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Academic year: 2022

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62 AutohAus 9/2007 M a z d a

Neuer 6er auf der IAA

Michael Bergmann, Geschäfts- führer von Mazda Motors Deutschland (MMD), nutzte die Gelegenheit der

Pressevorstellung des neuen Zweiliter- Diesel-Motors für den Mazda3 um einen Ausblick auf weitere Modellneu- heiten zu geben.

Ende Oktober prä- sentieren die Händ- ler auf einer Sonder- schau den neuen

Mazda2 und den CX-7. Die nächste Generation des Mazda6 wird auf der IAA zu sehen sein.

In den Verkauf geht der neue 6er

allerdings erst ab 2008. Das Ver- kaufsvolumen von Mazda will Bergmann 2007 auf dem Niveau des Vorjahres, also bei 76.000 bis 77.000, halten.

Im Zusammenhang mit dem Mitte März verkündeten neuen weltweiten Ge- schäftsplan für die nächsten vier Jahre – dem Mazda Ad- vancement Plan –, der eine Steigerung des weltweiten Volumens von 1,2 auf 1,6 Millionen Fahrzeuge, eine Vergrößerung des opera- tiven Konzerngewinns von 987

Millionen auf 1,28 Milliarden Euro und eine weitere Ver- besserung der Um- satzrendite von 4,7 auf sechs Prozent bis 2010 vorsieht, formulierte er auch die Ziele, die er hierzulande hat. Bereits 2008 soll der Absatz auf 90.000 Ein- heiten hochschnellen. Haupt- sächlich sollen die dann voll verfügbaren Volumenmodelle Mazda2 und Mazda6 zur Errei- chung dieses Ziels beitragen.

Außerdem berichtete Bergmann von einem seit März 2006 er- folgreichen Praxistest mit sechs Wasserstoff-RX-8. Darüber hin- aus wird Mazda bereits im kom-

menden Jahr in Japan einen Wasserstoff/Benzin-betriebenen Wankelmotor mit zusätzlichem Elektromotor – sozusagen ein Wassersoff-Hybrid-Konzept – im Mazda5 als Leasing-Klein- serie anbieten. „Auf Basis dieser Technik wird ab 2010 dann ein echtes Serienfahrzeug folgen“, so Bergmann. dp

Michael Bergmann

den Mazda3 gibt es jetzt mit 2 Liter-dieselmotor

W e L L e r g r u p p e

Ehrgeizige Wachstumsziele

Anlässlich der Eröffnung der neuen Zentrale der Wellergrup- pe in der Berliner Franklinstraße gaben Unternehmenschef Burk- hard Weller sowie seine Brand- manager einen Überblick über die Ergebnisse des vergangenen Jahres und einen Ausblick bis 2010. Die Unternehmensgruppe erzielte insgesamt einen Umsatz von 711,3 Mio. Euro, was, so Weller, einer Steigerung von 23 Prozent gegenüber dem Vorjah- reswert von 580 Mio. Euro ent- spreche. Ingesamt wurden im vergangenen Jahr 40.000 Fahr- zeuge, davon 16.000 NW (Vor- jahr 11.400) und 24.000 GW (Vorjahr 21.400) verkauft.

Die Ergebnisse der einzelnen Unternehmensgruppen fielen allerdings unterschiedlich aus.

Während „B&K …alles klar!“

(BMW und Mini) und Auto Weller (Toyota und Lexus) ei- nen Vorsteuergewinn von 4,6 bzw. 4,3 Mio. Euro auswiesen,

musste man bei Max Moritz (VW, Audi und Skoda) einen Verlust von 950.000 Euro hin- nehmen. Man habe sich bei den VW-Marken auf die Konsolidie- rung konzentriert und bislang auf den Ausbau des Netzes ver- zichtet, erklärte Weller. Das Ge- samtergebnis der Wellergruppe wurde laut Unternehmensmit- teilung durch den Verkauf der Motena AG zum Jahresende einmalig belastet.

Mit dem Programm „Weller- gruppe goes 2010“ will der Un- ternehmenschef ein Wachstum von zehn Prozent jährlich er- reichen. Dies soll z.B. bei Auto Weller durch zusätzliche neue Autohäuser in Berlin, Leipzig, Detmold und Bad Oeynhausen und den Ausbau des Toyota Partnervertriebs erzielt werden.

Bei B&K sind ebenfalls Neu- bauten sowie Aus- und Umbau von bestehenden Autohäusern geplant, ebenfalls sei bei Gele-

genheiten die Übernahme von weiteren Autohäusern möglich.

Ziele für 2010: Steigerung des Fahrzeugverkaufs auf ca. 54.000 Einheiten, Steigerung der Mit- arbeiteranzahl von ca. 1.500 auf über 2.000 Mitarbeiter – der An- teil der Auszubildenden in der

Wellergruppe soll dabei auf dem Niveau von 26 Prozent beibehal- ten werden. Auch die Anzahl der Autohäuser soll in den nächsten drei Jahren auf über 40 steigen.

Gemeinsam sollen sie dann beim Umsatz die Eine-Milliarde- Schallmauer durchbrechen. st eröffnung der neuen zentrale der Wellergruppe in der Berliner Franklin- straße, wo derzeit auch ein neues autohaus von auto Weller entsteht.

Im Bild v.l.: Stefan Müller, (Leiter Vertrieb der Volkswagen pkw deutsch- land), Sebastian Wicke (prokurist Wellergruppe), Ludwig Willisch (Leiter Vertrieb der BMW ag), Markus Schrick (Vice president von Toyota deutschland) und Burkhard Weller.

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Neues BMW Autohaus

Anfang April feierte die Reisacher Gruppe den Baubeginn ihres neuesten Standortes: In Landsberg am Lech entsteht mit einem Investitionsvolumen von drei Millionen Euro der mittlerweile fünfte Standort der BMW- und Mini- Gruppe. Dem Kunden werden nun auf 8.500 Quadratmetern die neuesten Model- le zur Schau stehen. Auch die Gebrauchtwagenkunden finden auf 3.000 Quadrat- metern reichlich Auswahl. Die Rei- sacher Gruppe mit Hauptsitz in Mem- mingen verkaufte 2005 mit den Mar- ken BMW und Mini 1.380 Neuwagen und 2.100 ge- brauchte Fahrzeuge und beschäftigt der- zeit 140 Mitarbeiter, davon 42 Auszubil- dende. ok

Ingo Lehmann (OB Landsberg), Norbert Kreuzer (2. BM), Jürgen unglehrt (geschäftsführer unglehrt Bau), geschäfts- führer peter reisacher, dieter Müller (BMW Verkaufsleiter Süd), Holger Böckenhaupt (BMW aftersales-Leiter Süd) und gerd Schmid (Verkaufsleiter reisacher) (v.l.n.r.)

die dürkop gmbH hat ihr bestehendes Markenportfolio in Bad Hersfeld, bestehend aus Opel und Kia, um das Fabrikat Volvo erweitert. Für 750.000 euro renovierte dort die gruppe ihr autohaus nach modernsten gesichtspunkten. durch die aufnahme der schwedischen automarke an diesem Standort verspricht sich die unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Braunschweig eine nochmals höhere Kundenzufriedenheit sowie Kundenloyalität und unterstreicht den erfolgreichen Weg von einer einst eindimensionalen Opel-Markengruppe hin zu einem klassischen Mehrmarkenhändler. das autohaus in Bad Hersfeld ist nun neben Kassel und goslar der dritte Standort der gruppe, an welchem Volvo vertreten ist. am Standort Bad Hersfeld wurden 2006 zwölf Millionen euro umgesetzt und 355 neue

sowie 420 gebrauchte Fahrzeuge verkauft. Für dieses Jahr peilt die gruppe einen Verkauf von 420 Neu- und 470 gebrauchtwagen an.

d ü r K O p g r u p p e

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In Bad Hersfeld nun der Dritte im Bunde: Volvo

r e I S a c H e r g r u p p e

For Better Decisions

„Neue Antriebe als Chance für die Automobilbranche“

3. puls Automobilkongress am 10. Mai 2007 in Nürnberg

Referenten (u. a.): Dr. Hans-Otto Herrmann, Leiter Antriebsforschung DaimlerChrysler Prof. Dr. Willi Diez, Institut für Automobilwirtschaft

Burkhard Weller, Geschäftsführer Wellergruppe Moderation: Ralph Meunzel, Chefredakteur Autohaus

Anmeldung über Tel. 0911 / 9535-400 oder unter www.puls-navigation.de

MARKTFORSCHUNG

puls Marktforschung GmbH - Röthenbacher Straße 2 - 90571 Schwaig - Telefon 0911 / 9535-400 - www.puls-navigation.de - info@puls-navigation.de Sponsoringpartner:

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Neubau in Wuppertal eröffnet

Nach rund einjähriger Bauphase ist Anfang März das Autohaus Lackmann in Wuppertal Uellendahl erfolgreich gestartet. Neben Velbert, Mettmann und Solingen ist das Wuppertaler Haus der vierte Standort des Unternehmens in der Region Bergisches Land.

10.000 Quadratmeter Grundstück stehen dort zur Verfügung. 1.700 bzw. 600 Quadratmeter groß sind die zwei nach Marken getrennten und durch einen Übergang verbundenen Autohäuser für die Marken Toyota und Lexus. Auf 780 Quadratmetern Schauraumfläche werden die Fahrzeuge der Marke Toyota präsentiert; für die Lexus Modellpalette stehen 450 Quadratmeter zur Verfügung. Für das laufende Jahr ist der Verkauf von ca. 1.700 Neu- und 1.450 Ge- brauchtwagen vorgesehen. dp

eröffnung nach einjähriger Bauphase: das Toyota- und Lexus- autohaus Lackmann in Wuppertal

a u T O H a u S L a c K M a N N

64 AutohAus 9/2007

a . T. u a u T O - T e I L e - u N g e r

umweltschutz ist bei a.T.u schon seit Jahren ein wesentlicher Be- standteil der unternehmensstrate- gie. das a.T.u-recyclingkonzept gilt als wegweisend im automobil- aftersales-Markt. Nun hat das un- ternehmen sein reifenrecycling- die um 2 granulieranlagen erwei- terte recycling-anlage in Weiden

Werk in Weiden um zwei weitere granulieranlagen erweitert und betreibt damit die größte reifen- recyclinganlage europas. Karsten engel, Vorsitzender der a.T.u-ge- schäftsführung: „die aufstockung macht das ausmaß unseres ökolo- gischen engagements deutlich und zeigt, dass wir uns unserer gesell- schaftlichen Verantwortung als unternehmen voll bewusst sind.“

Beim recyclen werden die reifen in die drei grundstoffe Stahl, Textil und gummigranulat zerlegt. das gewonnene altreifengranulat ver- äußert a.T.u z. B. an die gummi- Baustoff-Industrie.

Umweltbewusst

Frank Jergus von der Bundes- fachschule für Betriebswirt- schaft im Kraftfahrzeuggewerbe (BFC) in Northeim und Jürgen Schorpp von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Geis- lingen waren im Siegerteam beim diesjährigen internationa- len Unternehmensplanspiel I- Nucars. Im Mittelpunkt des viertägigen Planspiels, das am Georgian College in Barrie, Ka- nada, stattfand, stand das Ma- nagement eines Automobilhan- delsbetriebes. Insgesamt hatten 24 Studierende der beiden Schu- len teilgenommen. Die interna- tionalen Teams formierten sich

auch aus Studenten aus USA, Frankreich, den Niederlanden, Dänemark und Kanada. dp

Erfolgreich in Kanada

a u T O M O B I L S T u d e N T e N

die Studierenden der BFc aus calw und Northeim bei ihrem Besuch der Northwood university in West palm Beach, der der Teil- nahme am planspiel vorausging.

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Gastvorträge

an der FH Geislingen

Peter Neuhöfer

, Direktor der Nürnberger Versiche- rung, stellte in seinem Vortrag das Thema „Welche Versiche- rungen braucht ein Autohaus?“ vor. Dabei stand die Kfz-Ver- sicherung für eigene zugelassene Fahrzeuge im Mittelpunkt.

Hierzu gehörten die Beson- derheiten zwischen Haft- pflicht- und Vollkaskoversi- cherung. Die Höhe der Selbstbeteiligung gab Anlass zur Diskussion. Bei der Kraft- fahrtversicherung für Kfz- Handel und Handwerk hatte der Referent einschlägige Ausführungen zur Nutzung der „Roten Nummer“ zu ma- chen. Offensichtlich wird hier immer wieder leichtfer- tig damit umgegangen. Ein aktueller Fall galt der Feuer- versicherung. Das Paket der Multi-Risk-Versicherung wird in der Praxis häufig wahrgenom- men. Eine Händlerrechtsschutzversicherung hält Direktor Neu- höfer für Markenhändler für unabdingbar. Zuletzt erläuterte der farbige Referent die Auswirkungen der neuen EU-Vermittler- richtlinie und der damit verbundenen Vermögenshaftpflichtver- sicherung, die bis zum 22. Mai abgeschlossen sein muss. hb peter Neuhöfer im raum für

offene erkenntnisse an der Hochschule zu geislingen

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9/2007

www.voss-graue.de www.voss-graue.de

Wir bauen Autohäuser...und mehr!

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N e u e S p O r S c H e z e N T r u M I N L ü B e c K

Kittner Gruppe wächst

In der Berliner Straße in Lübeck entsteht das größte Porsche Zen- trum Norddeutschlands. „Wir sind besonders stolz darauf, dass wir mit dem Spatenstich für die Marke Porsche eine wichtige Säule unseres Mehrmarkenzent- rums an der Berliner

Straße realisieren können“, so die Vor- standsvorsitzende der Edgar Kittner Fa- milienstiftung, Petra Kittner. Auf dem 50.000 Quadratmeter großen Grundstück erhält Porsche ein nach weltweiten Por- sche Corporate De- sign Richtlinien ge- staltetes Autohaus mit einer Ausstel- lungsfläche von rund 1.400 Quadratme- tern. Die Sportwage- nausstellung wird sich über zwei Eta- gen erstrecken. Die

voraussichtliche Fertigstellung ist für Dezember 2007 bezie- hungsweise Januar 2008 geplant.

In diesem Jahr will das Porsche Zentrum Lübeck 200 Neuwagen und 200 Gebrauchtwagen ver-

kaufen und dabei rund 26 Milli- onen Euro Umsatz erzielen. Für alle in die Jahre gekommenen Porsche bietet das Zentrum mit dem „Oldie but Goldie“ Repara- turprogramm die Möglichkeit, Sportwagen eine zeitgerechte

Reparatur zu offerieren. Die Bauarbeiten für die beiden wei- teren neuen Marken des Mehr- markenzentrums, Volkswagen und Skoda, beginnen im April dieses Jahres. ok

Bernhard Maier (geschäftsführer porsche deutschland), Marcus Boldt (geschäftsführer porsche zentrum Lübeck), petra Kittner (Vorstandsvors. edgar Kittner Familienstif- tung), peter Weis (geschäftsführer Kittner) und Franz peter Boden (Bausenator Stadt Lübeck)

K F z - I N N u N g u N T e r F r a N K e N

am 30. März übergab die Kfz-Innung unterfranken (Würzburg) auf ihrem 2.600 Quadratmeter großen grundstücksareal einen neuen, 630 Quadrat- meter bebauten gebäudeteil mit einer Werkstatt seiner Bestimmung (Foto oben). Wenngleich die Handwerkskammer Würzburg dominant den technischen Schulungsbereich in eigener regie gestaltet, so sieht In- nungsgeschäftsführer richard Wagner (Foto unten) ausreichend poten- zial für Schulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen. eine Million euro haben die 900 Mitgliedsbetriebe der Innung in ihre zukunft investiert. die vorzüglich ausgestatteten und individuell veränderbaren Seminarräume bilden eine hervorragende atmosphärische Basis für die Wissensver- mittlung. eine ideale Kombination im Verbund mit Naturlicht. 120 Semi- narbesucher können maximal im voll geöffneten Seminarsaal teilnehmen.

die räumlichkeiten sollen unter anderem an Betriebe zu eigenen Schulungszwecken zur Verfügung gestellt werden. zur offiziellen er- öffnung gratulierte der Bayerische Landesverbandspräsident Klaus dieter Breitschwert (MdL) nicht nur der Innung zu ihrem großen projekt, sondern auch zum 75-jäh- rigen Bestehen. außerdem feierten die Mitglieder zeitgleich den 70.

geburtstag ihres Obermeisters Wilfried grampp. hb

das neue Innungsareal der Kfz-Innung unterfranken im gewerbegebiet Würzburg-Ost, Sandäcker 10.

Innungsgeschäftsführer richard Wagner in den neuen Schulungs- räumlichkeiten

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anmeldung zur Teilnahme am Losverfahren ist noch bis zum 4. Juni 2007 möglich! Infos dazu gibt es unter www.autohaus.de/koeln-marathon.

Machen Sie mit und gewinnen Sie mit ein bisschen glück einen der begehrten Startplätze!

a u T O H a u S V e r L O S T S Ta r T p L äT z e

Köln-Marathon

Gebäude erweitert

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K F z - g e W e r B e B ay e r N

Vorfahrt für ein starkes Gewerbe

Etwas ganz Besonderes hatte sich der Verband des Kfz-Ge- werbes Bayern für seine Mit- gliederversammlung einfallen lassen. Auf der Zugspitze in 2.962 Metern Höhe verbrachte man den ersten Abend, bevor tags darauf im Richard-Strauß- Saal in Garmisch-Partenkirchen die Hauptanliegen des Ver- bandes formuliert wurden. Eines davon ist der Investitionsschutz für mittelständische Unterneh- men. „Es kann nicht sein, dass die Hersteller in der Praxis das Risiko der Investition allein auf den Kfz-Betrieb verlagern“, so Klaus Dieter Breitschwert. Der Präsident und Landesinnungs-

meister forderte, den Hersteller das Risiko mittragen zu lassen.

Im Hinblick auf die Erbschaft- steuer will das Kfz-Gewerbe Bayern, dass die Bundesregie- rung die Rahmenbedingungen für den Fortbestand der Unter- nehmen bei Übertragung auf

nachfolgende Generationen schnellstens verbessert. Mittel- ständische Betriebe sollten mit einer umfangreichen Verscho- nungsregelung bei der Erhebung der Erbschaftsteuer ausgestattet werden. Insgesamt sprach Breit- schwert von einem erfolgreichen

Jahr 2006. Man befinde sich im Aufwind und erwarte für 2007 ein ähnlich gutes Ergebnis.

Breitschwert warnte davor, hochwertige Serviceleistungen zu verramschen, an den Pranger stellte er auch den Tanktouris- mus. Er plädierte dafür, die StVZO zu ändern, um die Kfz- Zulassung in Autohäusern zu ermöglichen. Der „Dreiklang Meisterbetrieb – Kfz-Innung – Kraftfahrzeuggewerbe Bayern“

sorge dafür, dass man eine star- ke Branche mit 10.000 Betrie- ben sei, die über 100.000 Mitar- beiter beschäftige und fast 20.000 jungen Menschen einen Ausbildungsplatz biete. sn Wünschen sich auch künftig ein starkes Kfz-gewerbe Bayern: präsident

Klaus dieter Breitschwert (2.v. l.) mit den Vizepräsidenten albert Vetterl (l.), robert rümpelein (2. v. r.) und Hans Medele (OM München-Obb., r.)

66 AutohAus 9/2007

7 5 J a H r e K F z - I N N u N g M ü N c H e N - O B e r B ay e r N

Größte Handwerksinnung feiert Jubiläum

Ein dreiviertel Jahrhundert ist die Kfz-Innung München-Ober- bayern nun alt. In Garmisch- Partenkirchen feierte die bun- desweit größte Fachvertretung im Richard-Strauß-Saal des Kongresszentrums diesen be- sonderen Tag. 35 Betriebe, die 1932 die Innung mit gründeten, sind heute noch aktive Mit- glieder. In seiner Festansprache ging Hans Medele, der amtie- rende OM der Kfz-Innung Mün- chen-Oberbayern, ausführlich auf die Anfangsjahre ein. Be- reits 1920 entwickelten sich lose

Zusammenschlüsse zwischen Handels- und Reparaturbetrie- ben, bis das Kfz-Handwerk erst 1932 als eigenständiges Hand- werk anerkannt und die Innung genehmigt wurde. Im Unter- schied zu heute war sie damals eine „Zwangsinnung“. Die Auf- gaben der Innung wuchsen im Laufe der Jahrzehnte. „Das noch junge Kfz-Handwerk ist einem ständigen und immer schnel- leren Wandel unterlegen“, be- tonte Medele. In einer Zeitreise führte Medele besondere Ereig- nisse an und ließ dabei immer wieder Stationen mit einfließen, die für die Kfz-Innung von Be- deutung waren. Tarifabschlüsse, allgemeine Geschäftsbedin- gungen, Rechtsberatung oder die einheitliche Lehrlingsausbil- dung waren damals wie heute wichtige Themen in der Arbeit der Kfz-Innung. Heute versteht sich die Innung als moderner Dienstleister für die Belange

ihrer Mitgliedsbetriebe. „Das Kfz-Gewerbe ist nicht mehr aus der handwerklichen Organisati- on wegzudenken“, so Medele.

Schon der erste OM Josef Mayr und ein hauptamtlicher Ge- schäftsführer hätten damals eine Struktur geschaffen, die es

„selbst heute noch lange nicht in allen Kfz-Innungen Deutsch- lands gibt“. Bereits 1957 war in

München eine Fachschule des Kfz-Handwerks eingerichtet worden, noch in diesem Som- mer wird ein weiterer Schu- lungsanbau in Betrieb genom- men. Das Highlight des Abends war die Band „Auto di Takt“, die auf Instrumenten wie Tank- Kontrabass oder Kühler- schlauch-Xylophon eigenwillige Musik erzeugten. sn

Freuten sich über 75 Jahre Kfz-Innung München-Oberbayern (v.l.n.r.):

Klaus dieter Breitschwert (präsident und Landesinnungsmeister Kfz-ge- werbe Bayern), Hans Medele (OM Kfz-Innung München-Obb.), Bernd Len- ze (Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für München-Obb.), ul- rich Fromme (Vizepräsident zdK) und Medeles Stellvertreter Karl Burghart

die Band „auto di Takt“

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