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Bestätigung kann implizit mit einer Datensendung erfolgen

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Academic year: 2021

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(1)

1.1.:

Was muß man ändern, um aus dem von ihnen entwickelten BSC-Protokoll ein Datagramm- Protokoll zu bekommen?

Datagramm= Protokoll, ohne Bestätigung, ungesicherte Datenübertragung, verbindungslos

- im BSC-Protokoll ist der Stop & Wait Mechanismus eingebaut, dieser müsste wegfallen, weil damit die Meldungen bestätigt werden

- Verbindungsaufbau und Verbindungsabbau müssen wegfallen

--- 1.2.1:

Warum erzielt das DDCMP-Protokoll eine bessere effektive Baudrate im Vergleich zum BSC-Protokoll?

- Full-Duplex

- höhere Datentransparenz (Steuerzeichen innerhalb der Meldung sind erlaubt) - Pipelining: mehrere Nachrichten können gleichzeitig übertragen werden Æ die

Überprüfung erfolgt dann per Piggy-Backing (d.h. Bestätigung kann implizit mit einer Datensendung erfolgen)

- Fehlerkontrolle dank Go-Back-N

- dadurch muß nicht mehr auf jedes Paket einzeln gewartet werden Æ schnellere

Übertragung gewährleistet Æ effektive Baudrate bedeutend besser wie bei MSV1 oder auch BSC

- BSC: Master/Slave Æ keine flexiblen Verbindungen (DDCMP kein Master/Slave) --- 1.2.2.:

Man sagt HDLC-Verfahren hat höhere effektivere Baudrate als MSV1. Warum ist HDLC effektiver als MSV1?

- verwendet keinen Stop & Wait Mechanismus für die Bestätigung, Nachrichten können mit einem Datenpaket bestätigt werden Æ es können mehrere Nachrichten ohne Bestätigung versendet werden Æ Go-Back-N

- bitorientiert – transparente Codierung mit einer beliebigen Anzahl von Bits - kann im full Duplex-Betrieb arbeiten

--- 1.3.1.:

Welche Vorteile haben sie, wenn sie per Datex-P-Netz anstatt Telefonnetz die Einbindung des persönlichen Arbeitsplatz realisieren?

Vorteile:

- Mehrfachnutzung der Leitung (Multipoint-Konfiguration) - weltweit möglich

- Dienste des Anwenders können zusätzlich genutzt werden (bspw. X.400) - schnellere Verbindung (2 Mbit/sek)

- X.25 Ebene 3 muß noch mit SLIP/PPP verglichen werden

---

(2)

1.3.2.:

Bekannterweise reichen einfachere Protokolle wie z.B. „KERMIT“ oder sogar „XON/XOFF“ aus, um die Einbindung des persönlichen Arbeistplatzes zu realisieren. Wann und warum benötigen Sie trotzdem folgende Protokolle?

a.) TCP/IP b.) DECnet c.) IPX/SPX

a.) um Internetdienste nutzen zu können (Telnet, FTP, SMTP, ...) b.) um DECnet Dienste nutzen zu können

c.) für die Windows-Freigabe

--- 1.4.1.:

Welche Erweiterungen sind im Protokoll vorzusehen, damit eine Multipunkt-Verbindung möglich ist?

- Einführung von Destination und Source Adress

- Einführung eines Algorithmus um Station in Multipunkt-Konfiguration als Leitstation zu bestimmen

- Leitstation muß in der Lage sein alle anderen Stationen zu verwalten

- Nachrichtenübermittlung zwischen zwei Trabanten läuft auch über Leitstation - „Neue“ Leitstation sendet via SELECT an Partner , schaltet dann in SELECT um --- 1.4.2.:

Wie unterstützt man eine Multipunktverbindung im Falle einer X.25 Protokollsuite?

- Unbalanced Normal Konfiguration (einzige Konfiguration, die Multipunktverbindungen zulässt)

- LAP als HDLC-Variante verwenden

--- 2.1.:

Wie ändert sich die TCP/IP-Schicht, falls das TCP/IP-Protokoll über ein SLIP- statt über ein Ethernet-Zugriffsverfahren gefahren wird? Begründung!

- keine Änderung, da TCP/IP höhere Schicht im ISO/OSI-Modell darstellt und somit auf die angesprochenen Schichten aufgesetzt wird

--- 2.2.:

Welche Bedeutung hat das DNS-Protokoll für die TCP/IP und UDP-Protokolle? Begründung!

- DNS läuft immer über UDP-Protokoll

- aber TCP/UDP benötigen DNS-Antwort zur Adressierung

---

(3)

2.3.:

Erkennen sie in dem angegebenen Listing die Verwendung des DNS-Protokolls. Geben sie die Frame-# und deren Bedeutung an.

- in den Frames #2, #3 wird mittels ARP-Broadcast die HW-Adresse vom DNS-Server herausgefunden

- im Frame #3 rausgefunden, dass DNS im gleichen NW-Segment liegt

- im Frame #4 wird die IP-Adresse des FTP-Servers „rphs8.fh.uni-regensburg.de“

mittels DNS rausgefunden (durch UDP-Protokoll)

- im Frame #5 wird als Ergebnis zurückgegeben, dass der Server im DNS jetzt bekannt ist, durch Rückgabe von „OK“ Æ IP-Adresse ist jetzt dem Frager bekannt

--- 2.4.:

Erkennen sie die Frames, die den Datentransfer durchführen. Wieviele Daten werden transferiert und wie lange dauert der Transfer? Begründung.

- In Frame #20 wird der HighPort auf dem Client für den Datentransfer vorbereitet (IP:

132.199.224.66) Æ 172 * 256 + 14 Æ 44046 - In Frame #23 dann erstmalige Nutzung von 44046

- In Frames #23 - #25 3-Way-Handshake zum Verbindungsaufbau zum Steuerport (Port

#20)

- in Frame #27 dann Datenübertragung mit einer Länge von 600 Bytes (Nutzdaten auf TCP-Ebene)

- in Frame #28 kann dann die Dauer ausgelesen werden, nämlich 0.0002 sekunden

--- 3.1.:

Skizzieren sie die Konfiguration, die benötigt wird, um folgende Anwendung zu implementieren:

In der Niederlassung einer Firma befinden sich NetWare-LANs. Die PC-Benutzer innerhalb dieser LANs wollen auf die Information einer ORACLE-DB in der Firmenzentrale zugreifen.

Die DB in der Zentrale wurde auf einem SUN-UNIX-Rechner installiert.

- Oracle-DB muß über TCP/IP angesprochen werden

- Router muß TCP/IP mapping beherrschen (oder der Server) Æ auf dem Router muß TCP/IP implementiert werden

PCU1

Router NFS-

Server

UNIX- Server

(4)

3.2.:

Welche NW-SW-Pakete (außer Netware) werden sowohl in der Zentrale, sowie in der Niederlassung benötigt?

Tanenbaum Seite 64

- TCP muß auf Serverseite implementiert werden

--- 3.3.:

Wie ändert sich die Antwort von 3.2., falls in der Zentrale die DB auf einen NetWare-Server uminstalliert wird?

- keine TCP/IP Implementierung beim Router - kein Mapping

- Router kann also weggelassen werden und durch eine Bridge ersetzt werden

---

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