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SS 2010 02.07.2010 Übungen zur Vorlesung Computeralgebra Blatt 13 Prof. Dr. Klaus Madlener Abgabe bis 19.07.2010

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SS 2010 02.07.2010 Übungen zur Vorlesung Computeralgebra

Blatt 13

Prof. Dr. Klaus Madlener Abgabe bis 19.07.2010

Aufgabe 1:

Zeigen Sie:

a) Wenn s, t∈T[X] unds|t, dann ist s≤t für jede Termordnung<auf T[X].

b) SeiRein Integritätsbereich undf, g∈R[X] mitf, g6= 0. Dann gelten (i) lt(f g) = lt(f)·lt(g), (ii) lm(f g) = lm(f)·lm(g), (iii) lc(f g) = lc(f)·lc(g) und (iv) lt(f+g) max{lt(f),lt(g)} für eine beliebige Termordnung< aufT[X].

Aufgabe 2:

Zeigen Sie: IstK ein Körper,F ⊆K[X], so gilt:

a) Seig1, g2, h∈K[X]. Wenn g1 −→F g2, danng1+h↓F g2+h.

b) Die Idealkongruenz modulo hFi ist die reflexiv-transitiv-symmetrische Hülle von

−→F, d. h.hFi=←→F Aufgabe 3:

Wir betrachten eine wichtige Klasse von Termordnungen bzw. von Ordnungen ihrer Exponentenvektoren, dieGewichtsordnungen.

Sei dazu u = (u1, . . . , un) Nn und >σ eine zulässige Ordnung auf Nn. Definiere dann fürα, β∈Nn:α >u,σ β genau dann, wenn

u·α > u·β oder u·α=u·β und α >σβ.

Dabei ist · das Standardskalarprodukt. Wir nennen dann >u,σ die durch u und >σ induzierte Gewichtsordnung.

1. Zeigen Sie, dass>u,σ eine zulässige Termordnung ist.

2. Finden Sie einu∈Nn, so dass>u,lex die graduierte lexikographische Ordnung ist.

3. In der Definition von >u,σ wird >σ benötigt, um „Unentschieden“ zu vermeiden.

Es stellt sich heraus, dass solche Unentschieden tatsächlich auftreten. Zeigen Sie dazu:

Für gegebenesu∈Nn gibt es α6=β inNn, so dass u·α=u·β.

4. Ein nützliches Beispiel einer Gewichtsordnung ist dieEliminationsordnung. Fixiere dazu ein 1≤i≤nund setzeu= (1, . . . ,1,0, . . . ,0) mitiEinsen undn−iNullen.

Diei-te Eliminationsordnung >iist dann die Gewichtsordnung>u,degrevlex. Zeigen Sie, dass>i die folgende Eigenschaft hat:

Wennxα ein Monom ist, in dem eine der Variablenx1, . . . , xivorkommt, dann gilt xα >i xβ für alle Monomexβ, in denen nur die Variablenxi+1, . . . s, xnvorkommen.

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Aufgabe 4:

Zeigen Sie, dass die Menge B, die im Beweis von Dickson’s Lemma erzeugt wird, die bezüglich Inklusion kleinste Menge mit der EigenschafthxAi=hxBi ist.

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