Modulbezeichnung M1 Naturwissenschaften Semester Häufigkeit
des Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische
Arbeitsbelastung Präsenz- / Selbststudium
1.u. 2. jedes Jahr 2 Pflicht 5 60 / 90
Voraus- setzungen für die Teilnahme
weitere
Verwendbarkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer (Voraussetzung für die Vergabe von
Leistungspunkten)
Lehr- und Lernmethoden
Modul-
verantwortliche(r)
keine MA Bauerhaltung Referat,
Studienarbeit Seminar /
Übung Prof. Dr. Laue Qualifikationsziele
- Vertiefung der naturwissenschaftlichen Kenntnisse in Theorie und Praxis sowie in Deutsch und Englisch.
- Erlernen der Fähigkeit, naturwissenschaftliche Texte in den Konservierungswissenschaften in Deutsch und Englisch zu lesen, zu verstehen, Inhalte daraus zusammenzufassen und im Kontext zu anderer Literatur in Beziehung zu setzen.
- Kennenlernen weiterer naturwissenschaftlicher Untersuchungsmethoden.
- Durchführung von Messungen, Auswertung der Ergebnisse sowie Aufstellen und Diskussion von Thesen zur Interpretation der Ergebnisse.
- Optimierung der mündlichen Präsentationstechniken und des schriftlichen Ausdrucksvermögens.
Lehrinhalte
- Optimierung einer Literaturrecherche zu naturwissenschaftlichen Themen;
- Naturwissenschaftliche Literatur zu ausgewählten Themen der Konservierung und Restaurierung lesen, übersetzen und verstehen;
- Präsentieren und diskutieren naturwissenschaftlicher Ergebnisse und sie in Beziehung setzen zu praktischen Anwendungen in der Konservierung und Restaurierung
- Untersuchungsmethoden in den verschiedenen Materialrichtungen, z.B.: Chromatographische Methoden, quantitative Mörtelanalyse, mikrobiologische Untersuchungsmethoden.
Literatur: siehe aktuelle Literaturliste der Dozenten, u.a.:
- Derrick, M.R., Stulik, D. & Landry, J.M. (1999): Infrared Spectroscopy in Conservation Science.- The Getty Conservation Institute, Los Angeles.
- Pavićević, M.P. & Amthauer, G. (2000): Physikalisch-chemische Untersuchungsmethoden in den Geowissenschaften.- E. Schweizerbart’sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart.
- Studies in Conservation.- IIC, London
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS
Laue Naturwissenschaftliches Seminar 1. Sem. 2
Laue, Fuchs, Petersen, N.N.
Naturwissenschaftliches Praktikum 2. Sem. 2
Modulbezeichnung M2 Kunst- und Baugeschichte Semester Häufigkeit
des Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische
Arbeitsbelastung Präsenz- / Selbststudium
1. / 2. jedes Jahr 2 Pflicht 5 60 / 150
Voraus- setzungen für die Teilnahme
weitere
Verwendbarkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer (Voraussetzung für die Vergabe von
Leistungspunkten)
Lehr- und Lernmethoden
Modul-
verantwortliche(r)
keine Klausur / Referat
und schriftliche Ausarbeitung
Vorlesung /
Seminar Prof. Dr. Burg
Qualifikationsziele
Die Studierenden vertiefen Teilgebiete (Epochen, Kunstströmungen) der Kunstgeschichte sowie die Baugeschichte des 20. Jh. und erlernen dabei auch spezielle wissenschaftliche Arbeitsmethoden in der Kunst- und Baugeschichte. Darüber hinaus erwerben sie die Fähigkeit, komplexe
kunsthistorische Abhandlungen zu verstehen und sie für die Praxis zu nutzen.
Lehrinhalte
Sonderthemen Kunstgeschichte: Vertiefung eines Teilgebietes der Kunstgeschichte je nach Spezialgebiet; Literaturrecherche und -studium zu ausgewählten Themen, u.a. kunstgeschichtliche Betrachtungen und Untersuchungen am Original (Wandmalerei, Skulptur, Möbel etc.)
Baugeschichte: 20 Jh.: u.a. Jugendstil, Moderne, etc.
Literatur: siehe aktuelle Literaturliste der Dozentinnen, u.a.
- Nerdinger, W.: Perspektiven der Kunst.- Neubearbeitung, Oldenbourg, Schulbuchverlag, 2006.
- Gombrich, E.H.: The Story of Art.- Phaidon Press, UK, 2006.
- Stiegel, A.: Berliner Möbelkunst vom Ende des 18. bis zur Mitte des 19 Jh.- Deutscher Kunstverlag, München – Berlin.
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS
Storm / NN Sonderthemen Kunstgeschichte 1. Sem. 2
Burg Baugeschichte 20. Jh. 2. Sem. 2
Modulbezeichnung M3 Konservierungswissenschaften Semester Häufigkeit
des Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische
Arbeitsbelastung Präsenz- / Selbststudium
1. / 2. jedes Jahr 2 Pflicht 6 60 / 120
Voraus- setzungen für die Teilnahme
weitere
Verwendbarkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Lehr- und Lernmethoden
Modul-
verantwortliche(r)
keine Referat und
Hausarbeit
Seminar/Übung Prof. Hauff
Qualifikationsziele Masterseminar:
Nach der Teilnahme an der Modulveranstaltung besitzen die Studierenden detailliertes Wissen über die wichtigsten Methoden und Materialien der präventiven Konservierung, und dies nicht nur im eigenen Spezialgebiet, sondern auch in den anderen Studienrichtungen. Sie haben ihre Fähigkeit weiterentwickelt, ein kaum bekanntes Thema selbständig zu bearbeiten und zu präsentieren, sowie kritisch mit naturwissenschaftlichen Untersuchungsergebnissen und weiteren
restaurierungswissenschaftlichen Informationen und umzugehen.
Historische Quellenschriften: Die Studierenden werden in die wissenschaftliche Arbeitsweise zu historischen Quellenschriften eingeführt. Sie erlernen das Recherchieren in historischen Quellen und kennen am Ende des Moduls die wichtigsten historischen Quellenschriften für die Konservierung und Restaurierung.
Lehrinhalte Masterseminar:
Methoden und Materialien der musealen Prävention und des Oberflächenschutz und Objektschutz in der Denkmalpflege in den Spezialgebieten Stein, Wandmalerei, Metall und Holz.
Themen wie:
Klimatisierung von Räumen; Vermeidung von Schäden durch Licht; Schutz vor Staub; Oberflächen-, Objekt-, und Transportschutz
Historische Quellenschriften:
- schriftliche Quellen, historisches Bildmaterial, Planzeichnungen etc.
- die wichtigsten historischen Quellen - Glaubwürdigkeit der historischen Quellen - Wiedergabe/Zitieren einer Quellenschrift
- sekundäre Fachliteratur und populärwissenschaftliche Literatur - mündliche Überlieferungen
Literatur: siehe aktuelle Literaturliste der Dozenten
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS
Freitag, Hauff, Koch,
Konservierungswissenschaftliches Master-Seminar 2
Rauch Prof. Dr.
Rauch Historische Quellenschriften 2
Modulbezeichnung M4 Master-Projekte in der Konservierung und Forschung 1 – Stein
Semester Häufigkeit des Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische
Arbeitsbelastung Präsenz- / Selbststudium
1. jedes SS 1 Pflicht 12 45 / 315
Voraus- setzungen für die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform / Prüfungsdauer (Voraussetzung für die Vergabe von
Leistungspunkten)
Lehr- und Lernmethoden
Modul-
verantwortliche(r)
keine Untersuchungsbericht,
Konzept/Planungstext, Zwischen- und Endpräsentationen
Seminar/Übung Prof. Hauff
Qualifikationsziele
Die Studierenden sind nach der Teilnahme an der Modulveranstaltung in der Lage, ihre in den BA- Projekten erworbenen Kenntnisse selbständig umzusetzen und die Planung eines exemplarischen Projektes der Konservierung und Restaurierung eines Denkmals oder Kunstwerks aus Stein, Kunststein, Terrakotta eigenständig durchzuführen.
Sie verfügen über zusätzliche Fähigkeiten und Erfahrungen in der Durchführung von komplexen naturwissenschaftlichen Untersuchungen und Testreihen zur Materialkompatibilität im Rahmen von Konservierungs- Restaurierungs- und Präventivmaßnahmen.
Lehrinhalte
- Objektanamnese: restauratorische, kunst- und naturwissenschaftliche Voruntersuchungen;
- Objektanalyse: Erstellung eines Ursachenmodells, Erarbeitung einer generellen
denkmalpflegerischen Zielsetzung, Erstellung eines Konservierungs-, Restaurierungs- und Präventionskonzeptes:
- Planung von Behandlungsschritten wie der Kartierung, der Informationsrecherche, der Durchführung von restauratorischen Maßnahmen, der Qualitätskontrolle und des Monitoring - Planung und Durchführung spezieller naturwissenschaftlichen Untersuchungen in der
Steinkonservierung
- Tutoren-Schulung: Gruppenleitung von Bachelorstudenten bei der Durchführung von Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen, Techniken der Gruppenführung
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS
Hauff/Kozub Master-Projekte in der Konservierung und Forschung 1 16
Modulbezeichnung M4 Master-Projekte in der Konservierung und Forschung 1 – Wandmalerei
Semester Häufigkeit des Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische
Arbeitsbelastung Präsenz- / Selbststudium
1. jedes SS 1 Pflicht 12 45 / 315
Voraus- setzungen für die Teilnahme
weitere Verwendbar- keit
Prüfungsform /
Prüfungsdauer (Voraussetzung für die Vergabe von
Leistungspunkten)
Lehr- und Lernmethoden
Modul-
verantwortlicher
Keine Untersuchungsbericht, Konzept/Leistungsverzeichnis,
Zwischen- und Endpräsentationen, Anleitung der BA-Studierenden
Prof. Koch
Qualifikationsziele
Anhand von Projekten der Baudenkmalpflege (Wand- und Deckenmalerei, Putz, Stuck und Mosaik) trainieren die Studierenden die eigenständige, restauratorische Planung, Konzepterstellung und Objektleitung.
Die tutorenartige Zusammenarbeit mit BA-Studierenden bei der Grundlagenermittlung,
Konzepterstellung und der Umsetzung von Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen und deren Qualitätskontrolle ergänzen sowohl fachtheoretisch und fachpraktisch als auch didaktisch diese Leitungskompetenzen.
Alternativ oder begleitend erlernen die Studierenden weitergehend die Durchführung von komplexen naturwissenschaftlichen Untersuchungen und Testreihen zur Materialkompatibilität im Rahmen von Konservierungs- Restaurierungs- und Präventivmaßnahmen.
Lehrinhalte
- Restauratorische, kunst- und naturwissenschaftliche Voruntersuchungen inklusive Objektrecherche und Dokumentation,
- Schadens- und Schadensursachenanalyse,
- Entwicklung genereller und spezieller, denkmalpflegerischer Zielsetzungen,
- Erstellung von Konservierungs-, Restaurierungs- und Präventionskonzepten und deren planerische, organisatorische und praktische Umsetzung inklusive Monitoring,
- Planung und Durchführung der wichtigsten, naturwissenschaftlichen Untersuchungen in der Wandmalereikonservierung,
- Anleitung von BA-Studierenden bei der Planung, Durchführung und Überprüfung von Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen,
- Erprobung von Konzepten zur Entwicklung pädagogischer und sozialer Kompetenzen.
Literatur: siehe aktuelle Literaturliste des Dozenten
Lehrveranstaltungen
DozentIn Titel der Lehrveranstaltung SWS
Koch Master-Projekte in der Konservierung und Forschung 1 16
Modulbezeichnung M4 Master-Projekte in der Konservierung und Forschung 1 – Metall
Semester Häufigkeit des Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische
Arbeitsbelastung Präsenz- / Selbststudium
1. jedes SS 1 Pflicht 12 45 / 315
Voraus- setzungen für die Teilnahme
weitere
Verwendbarkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Lehr- und Lernmethoden
Modul-
verantwortliche(r)
keine Portfolio: prakt.
Arbeit, Dok. u.
Präsentation. d.
Arbeitsergebnisse
Übung
Seminar Prof. Freitag
Qualifikationsziele
Die Studierenden sind mit erweiterten Methoden restauratorischer Untersuchungen, der Objektidentifikation und Dokumentation sowie Materialbestimmung und Beurteilung des
Erhaltungszustandes vertraut u. können diese an komplexen Objekten anwenden; sie sind mit der Wirkung der ethischen Regeln in der Praxis vertraut und berücksichtigen diese; sie können in Einzel- oder Gruppenprojekten eine für Metallobjekte charakteristische, komplexe Restaurierungsaufgabe planvoll u. objektgerecht selbständig vorbereiten u. durchführen; sie verfügen über erweiterte
Fähigkeiten d. restaurator. Unters. durch Kooperation und Einbeziehung naturwiss. Untersuchungen;
sie können für die Metallkonservierung typischen Prüfungen auswählen u. Versuche für Methoden u.
Materialien vorbereiten u. sind mit deren Durchführung vertraut.
Die Studierenden verfügen über kommunikatorische Kompetenzen, die sie in berufsfeldbezogenen Situationen sicher einsetzen können; ihre Arbeitsergebnisse können sie routiniert auswerten, zusammenfassen und vor Fachpublikum präsentieren.
Lehrinhalte
- An ausgewählten Kulturgütern und Kunstwerken aus dem denkmalpflegerischen und musealen Bereich sowie auch an Probekörpern werden in Einzel- oder Gruppenarbeit selbständig
Restaurierungsaufgaben an schwierigen bzw. komplexen Objekten durchgeführt.
- Je nach Problemstellung: Auswahl und Konzeption geeigneter Versuche zur Prüfung von Materialien u. Methoden zur forschungsorientierten Bearbeitung von allg. oder objektbez. Problemstellungen.
- Präsentation der Arbeitsergebnisse vor den Lehrenden und Eigentümern/Nutzern und Verteidigung der Konzepte.
Literatur: siehe aktuelle Literaturliste des Dozenten
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS
Freitag Master-Projekte in der Konservierung und Forschung 1 16
Modulbezeichnung M4 Master-Projekte in der Konservierung und Forschung 1 – Holz
Semester Häufigkeit des Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische
Arbeitsbelastung Präsenz- / Selbststudium
1. jedes SS 1 Pflicht 12 45 / 315
Voraus- setzungen für die Teilnahme
weitere
Verwendbarkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer (Voraussetzung für die Vergabe von
Leistungspunkten)
Lehr- und Lernmethoden
Modul-
verantwortliche(r)
keine keine Portfolio:
Untersuchungsbericht, Konzept/Planungstext,
Zwischen- und Endpräsentationen
Seminar/
Übung Prof. Dr. Rauch
Qualifikationsziele
Nach Teilnahme an der Modulveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
Restauratorische Projektarbeit, die interdisziplinäres Vorgehen verlangt, effizient zu planen und durchzuführen.
Komplexe, interdisziplinäre Fragestellungen an einem Projekt oder Objekt mit hohem Schwierigkeitsgrad zu analysieren und evaluieren sowie entsprechende Untersuchungen und Maßnahmen durchzuführen.
Grundlagen der Didaktik/ Methodik der Wissensvermittlung, des Projekt- und
Konfliktmanagements sowie der Gruppendynamik benennen und anwenden zu können.
Lehrinhalte
Auseinandersetzung mit einem komplexen Projekt, einem Objekt oder einer Fragestellung mit hohem Schwierigkeitsgrad (Denkmalpflegeprojekt, Materialkombination oder besondere restauratorische Fragestellung)
Anamnese und Analyse eines Objektes
Planung von Behandlungsschritten wie der Informationsrecherche, der Kartierung der Durchführung von konservatorischen und restauratorischen Maßnahmen, der
Qualitätskontrolle und des Monitoring einschließlich einer Zeitplanung und eines Leistungsverzeichnisses
Planung und Durchführung spezieller naturwissenschaftlicher Untersuchungen in der Holzkonservierung und -restaurierung
Planung und Einübung von Wissensvermittlung, Projektmanagement und Zeitplanung Literatur: siehe aktuelle Literaturliste der Dozenten
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS
Rauch/
Weber Master-Projekte in der Konservierung und Forschung 1 16
Modulbezeichnung M5 Master-Projekte in der Konservierung und Forschung 2 – Stein
Semester Häufigkeit des Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische
Arbeitsbelastung Präsenz- / Selbststudium
2. jedes WS 1 Pflicht 12 30 / 330
Voraus- setzungen für die Teilnahme
weitere
Verwendbarkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Lehr- und Lernmethoden
Modul-
verantwortliche(r)
M4 Untersuchungs-
Berichte, Zwischen- und Endpräsentationen;
Tutorenrolle
Seminar/Übung Prof. Hauff
Qualifikationsziele
Die Studierenden sind nach der Teilnahme an der Modulveranstaltung in der Lage, die Planungsergebnisse ihres exemplarischen Projektes den BA-StudentInnen zu vermitteln und dieselben bei der Projektarbeit anzuleiten.
Sie verfügen über zusätzliche Fähigkeiten und Erfahrungen in der Durchführung von komplexen naturwissenschaftlichen Untersuchungen und Testreihen zur Materialkompatibilität im Rahmen von Konservierungs- Restaurierungs- und Präventivmaßnahmen.
Lehrinhalte
- Fertigstellung der Planung von Behandlungsschritten wie Kartierung, Informationsrecherche, Erstellung eines Ursachenmodells, Erarbeitung einer generellen denkmalpflegerischen Zielsetzung, Erstellung eines Konservierungs-, Restaurierungs- und Präventionskonzeptes;
- Einstieg in die Ausführung der Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen
- Anleitung von Bachelorstudenten bei der Durchführung von Konservierungs- und Restaurierungs- maßnahmen, Techniken der Gruppenführung
- Durchführung und kritische Interpretation spezieller naturwissenschaftlichen Untersuchungen in der Steinkonservierung
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS
Hauff/Kozub Master-Projekte in der Konservierung und Forschung 2 16
Modulbezeichnung M5 Master-Projekte in der Konservierung und Forschung 2 Wandmalerei
Semester Häufigkeit des Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische
Arbeitsbelastung Präsenz- / Selbststudium
2. jedes WS 1 Pflicht 12 30 / 330
Voraus- setzungen für die Teilnahme
weitere Verwend- barkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer
(Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Lehr- und Lern- methoden
Modul-
verantwortliche(r)
M4 keine Untersuchungsbericht, Konzept/Leistungsverzeichnis,
Zwischen- und Endpräsentationen, Anleitung der BA-Studierenden
Seminar / Übung
Prof. Koch
Qualifikationsziele
Erweiterung und Vertiefung der Fähigkeiten (Planung, Konzepterstellung, Kalkulation, Objektleitung) der Studierenden anhand von Projekten der Baudenkmalpflege (Wand- und Deckenmalerei, Putz, Stuck und Mosaik). Alternativ entwickeln die Studierenden anwendungsorientierte
Forschungsthemen im Bereich der Baudenkmalpflege bis zur Antragsreife.
Verbesserung der pädagogischen und sozialen Kompetenzen der Studierenden durch die erweiterte Betreuung von BA-Studierenden bei der Grundlagenermittlung, Konzepterstellung und Umsetzung von Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen und deren Qualitätskontrolle.
Begleitend vertiefen die Studierenden weitergehend die Durchführung von komplexen
naturwissenschaftlichen Untersuchungen und Testreihen zur Materialkompatibilität im Rahmen von Konservierungs- Restaurierungs- und Präventivmaßnahmen.
Lehrinhalte
- Erstellung von Leistungsverzeichnissen und deren Übertragung in Form von Stunden- und Kostenkalkulationen anhand von Praxisbeispielen aus der Baudenkmalpflege
- Fortführung bei der Erstellung von Konservierungs-, Restaurierungs- und Präventionskonzepten und deren planerische, organisatorische und praktische Umsetzung inklusive Monitoring, - Fortführung der Planung und Durchführung der wichtigsten, naturwissenschaftlichen
Untersuchungen in der Wandmalereikonservierung,
- Anleitung von BA-Studierenden bei der Planung, Durchführung und Überprüfung von Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen,
- Vertiefung von Konzepten zur Entwicklung pädagogischer und sozialer Kompetenzen.
Literatur: siehe aktuelle Literaturliste des Dozenten
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS
Koch Master-Projekte in der Konservierung und Forschung 2 16
Modulbezeichnung M5 Master-Projekte in der Konservierung und Forschung 2 – Metall
Semester Häufigkeit des Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische
Arbeitsbelastung Präsenz- / Selbststudium
2. jedes WS 1 Pflicht 12 30 / 330
Voraus- setzungen für die Teilnahme
weitere
Verwendbarkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Lehr- und Lernmethoden
Modul-
verantwortliche(r)
M4 Portfolio: prakt.
Arbeit, Dok. u.
Präsentation d.
Arbeitsergebnisse
Übung
Seminar Prof. Freitag
Qualifikationsziele
Die Studierenden sind mit erweiterten Methoden restaurator. Unters., der Objektidentifikation u.
Dokumentation sowie Materialbestimmung u. Beurteilung d. Erhaltungszustandes vertraut u. können diese an komplexen Objekten anwenden; sie sind mit der Wirkung der ethischen Regeln in der Praxis vertraut und berücksichtigen diese; sie können in Einzel- oder Gruppenprojekten eine für Metallobjekte charakteristische, komplexe Restaurierungsaufgabe planvoll u. objektgerecht selbständig und weitgehend selbstverantwortlich vorbereiten u. durchführen; sie verfügen über erweiterte Fähigkeiten d. restaurator. Unters. durch Kooperation und Einbeziehung naturwiss.
Untersuchungen; sie können für die Metallkonservierung typische Prüfungen u. Versuche für Methoden u. Materialien vorbereiten u. sind mit deren Durchführung u. Auswertung vertraut.
Die Studierenden verfügen über kommunikatorische Kompetenzen, die sie in berufsfeldbezogenen Situationen sicher einsetzen können; ihre Arbeitsergebnisse können sie routiniert auswerten, zusammenfassen und vor Fachpublikum präsentieren.
Lehrinhalte
- An ausgewählten Kulturgütern und Kunstwerken aus dem denkmalpflegerischen und musealen Bereich sowie auch an Probekörpern werden in Einzel- oder Gruppenarbeit Restaurierungsaufgaben an schwierigen bzw. komplexen Objekten durchgeführt wobei die Studierenden selbständig und weitgehend selbstverantwortlich handeln
- Je nach Problemstellung: Durchführung u. Auswertung geeigneter Versuche zur Prüfung von Materialien und Methoden zur forschungsorientierten Bearbeitung von allg. oder objektbez.
Problemstellungen
- Präsentation der Arbeitsergebnisse sowie Verteidigung der Konzepte u. Entscheidungen zu den Maßnahmen vor den Lehrenden und Eigentümern/Nutzern
Literatur: siehe aktuelle Literaturliste der Dozenten
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS
Freitag Master-Projekte in der Konservierung und Forschung 2 16
Modulbezeichnung M5 Master-Projekte in der Konservierung und Forschung 2 – Holz
Semester Häufigkeit des Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische
Arbeitsbelastung Präsenz- / Selbststudium
2. jedes WS 1 Pflicht 12 30 / 330
Voraus- setzungen für die Teilnahme
weitere
Verwendbarkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Lehr- und Lernmethoden
Modul-
verantwortliche(r)
M4 keine Portfolio:
Protokolle, Untersuchungs- berichte, Zwischen-
und
Endpräsentationen
Seminar/
Übung
Prof. Dr. Rauch
Qualifikationsziele
Nach Teilnahme an der Modulveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
restauratorische Projektarbeit fortführend effizient zu planen und durchzuführen.
komplexe, interdisziplinäre Fragestellungen an einem Projekt oder Objekt mit hohem Schwierigkeitsgrad fortführend zu analysieren und zu evaluieren sowie entsprechende Untersuchungen und Maßnahmen durchzuführen.
Betreuung von Bachelorprojekten durchführen zu können.
Lehrinhalte
Fortführung der Planung von Behandlungsschritten wie der Informationsrecherche, der Kartierung der Durchführung von konservatorischen und restauratorischen Maßnahmen, der Qualitätskontrolle und des Monitoring, einschließlich einer Zeitplanung und eines
Leistungsverzeichnisses
Fortführung der interdisziplinären Arbeit an einem komplexen Projekt/Objekt, oder einer restauratorischen Fragestellung mit hohem Schwierigkeitsgrad.
Anleitung von Bachelorstudenten bei der Dokumentationserstellung sowie der Durchführung von Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen.
Techniken der Gruppenführung.
Literatur: siehe aktuelle Literaturliste der Dozenten
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS
Rauch/
Weber Master-Projekte in der Konservierung und Forschung 2 16
Modulbezeichnung M6 Berufspraxis
Das Modul besteht aus 3 Veranstaltungen, die die Studierenden aus 4 Angeboten wählen können (siehe jeweilige Veranstaltungsbeschreibung):
- 6.1: Managementkompetenz
- 6.2: Exkursion
- 6.3: Fremdsprachen 1 - 6.4: Fremdsprachen 2 Semester Häufigkeit
des Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische
Arbeitsbelastung Präsenz- / Selbststudium
1. / 2. jedes Jahr 1 Wahlpflicht 6 90 / 90
Voraus- setzungen für die Teilnahme
weitere
Verwendbarkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer (Voraussetzung für die Vergabe von
Leistungspunkten)
Lehr- und Lernmethoden
Modul-
verantwortliche(r)
keine siehe jeweilige
Beschreibung der Veranstaltung
siehe jeweilige Beschreibung der
Veranstaltung
Prof. Koch
Qualifikationsziele
Die Studierenden erwerben ergänzende berufliche Kompetenzen, die sie zur erfolgreichen Ausübung ihres Berufs motivieren und weiterqualifizieren.
Lehrinhalte siehe jeweilige Veranstaltung
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS
Prof. FHP Management-Kompetenz 2
Koch, Hauff,
Freitag, Rauch Exkursion 2
Uni Potsdam Fremdsprachen 1 2
Uni Potsdam Fremdsprachen 2 2
6.1 Berufspraxis: Management-Kompetenz Semester Häufigkeit
des Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische
Arbeitsbelastung Präsenz- / Selbststudium
1. jedes SS 1 Wahlpflicht 2 30 / 30 Voraus-
setzungen für die Teilnahme
weitere
Verwendbarkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Lehr- und Lernmethoden
Modul-
verantwortliche(r)
keine Klausur Vorlesung mit
Übungen Prof. Koch
Qualifikationsziele
Aneignung übergreifender, betriebswirtschaftlicher Kompetenzen. Trainieren der Fähigkeit, ein Konservierungs- bzw. Restaurierungsprojekt eigenständig zu planen, kostenrelevant zu kalkulieren und wirtschaftlich richtig umzusetzen, um auf dieser Basis die Kostenkontrolle und Kostensteuerung für das Vorhaben zu gewährleisten. Erwerb unternehmerischer und sozialer Kompetenz zur Planung und Führung eines Restaurierungsateliers.
Lehrinhalte - Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre
- Unternehmerziele und betriebswirtschaftliche Prinzipien
- Organisationsformen von Unternehmen
- Aufgaben und Bereiche des betrieblichen Rechnungswesens
- Systeme der Buchführung
- Kosten- und Leistungsrechnung im Bauwesen - Kalkulationsmethoden im Bauwesen
Literatur: siehe aktuelle Literaturliste der/des Dozentin/Dozenten
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS
Prof. FHP Management-Kompetenz 2
6.2 Berufspraxis: Exkursion Semester Häufigkeit
des Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische
Arbeitsbelastung Präsenz- / Selbststudium
1. jedes SS 1 Wahlpflicht 2 40 / 20
Voraussetzungen für die Teilnahme
weitere
Verwendbarkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer (Voraussetzung für die Vergabe von
Leistungspunkten)
Lehr- und Lernmethoden
Modul-
verantwortliche(r)
keine Referat Besichtigungen Prof. Koch
mit Übungen am Original
Qualifikationsziele
Durch die während der Exkursion behandelten und präsentierten Anschauungsbeispiele erlangen die Studierenden eine fächerübergreifende Vernetzung von primär restaurierungs- und
kunstwissenschaftlichem, fallweise auch naturwissenschaftlichem Praxiswissen, das je nach Exkursionsziel auch Herangehendweisen im Ausland mit einschließt. Gleichzeitig wird die soziale Kompetenz durch das intensive gemeinsame Arbeiten und Leben erhöht.
Lehrinhalte
Kunst- und restaurierungswissenschaftliche Themen aus allen Lehrgebieten, sowie Orte im In- und Ausland
Literatur: siehe aktuelle Literaturliste der DozentInnen
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS
Freitag/Laabs, Hauff/Kozub, Koch/Eschebach, Rauch/Weber
Exkursion 3
6.3 und 6.4 Berufspraxis: Fremdsprachen 1 und 2 Semester Häufigkeit
des Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische
Arbeitsbelastung Präsenz- / Selbststudium
1. + 2. jedes Jahr 2 Wahlpflicht 4 60 / 60
Voraus- setzungen für die Teilnahme
weitere
Verwendbarkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer (Voraussetzung für die Vergabe von
Leistungspunkten)
Lehr- und Lernmethoden
Modul-
verantwortliche(r)
keine Uni Potsdam erfolgreiche
Teilnahme Seminar Prof. Dr. Laue
Qualifikationsziele
- Fähigkeit fremdsprachliche Texte zu lesen und Inhalte wiederzugeben - Kommunikationsfähigkeit in der gewählten Sprache
Lehrinhalte
Angebote entsprechend der Kooperation der FHP und der Uni Potsdam:
Das vollständige Programm für das modularisierte Fremdsprachenangebot der Universität Potsdam befindet sich unter http://www.uni-potsdam.de/zessko-
sprachen/modulbeschreibungen/fremdsprachenmodulefuerallgemeineakademischezwecke/
grundmodul.html
Literatur: siehe aktuelle Literaturliste der Dozenten
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS
Uni Potsdam Entsprechend der Fremdsprachenangebote 4
Modulbezeichnung M7 Bauwerksanalytik
Das Modul besteht aus 2 Veranstaltungen, die die Studierenden aus 3 Angeboten wählen können:
- 7.1: Bauwerksdiagnostik - zerstörungsfreie Prüfung - 7.2: spezielle naturwissenschaftl. Analytik 1
- 7.3: spezielle naturwissenschaftl. Analytik 2 Semester Häufigkeit
des Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische
Arbeitsbelastung Präsenz- / Selbststudium
1. / 2. jedes Jahr 2 Wahlpflicht 5 60 / 90
Voraus- setzungen für die Teilnahme
weitere
Verwendbarkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Lehr- und Lernmethoden
Modul-
verantwortliche(r)
keine MA Bauerhaltung Hausarbeit, mündliche
Prüfung
Vorlesung Prof. Dr. Laue
Qualifikationsziele
Die Studierenden lernen verschiedene Analysemethoden für unterschiedliche Bau- und Verzierungsmaterialien in Theorie und Praxis kennen. Sie können Messergebnisse erzielen, auswerten, interpretieren und ihre Aussagen wissenschaftlich mündlich und schriftlich kommunizieren. Darüber hinaus sind sie am Ende des Moduls in der Lage, für verschiedene Prüfprobleme die Anwendbarkeit unterschiedlicher Prüf- und Analyseverfahren zu beurteilen und geeignete Verfahren bzw. Verfahrenskombinationen auszuwählen.
Lehrinhalte
Zerstörungsfreie Prüfung: Grundlagen und praktische Anwendungen akustischer und
elektromagnetischer Methoden zur zerstörungsfreien Prüfung (ZfPBau-Verfahren) im Bauwesen vorgestellt. Schwerpunkte sind: Thermografie, Radar, Ultraschall und Impact-Echo.
Mit den Studierenden werden Fallstudien an Betonbrücken und historischen Gebäuden diskutiert und die Funktionsweise der Verfahren in der BAM an Probekörpern demonstriert; Fallstudien: Beton und Mauerwerk, Führung in der BAM, Auswertungen am Rechner).
Spezielle naturwissenschaftliche Analytik:
- Vertiefung mikroskopischer und nasschemischer Analysemethoden - Denkmalgesteine und Polarisationsmikroskopie
- Praktische Anwendungen instrumenteller Untersuchungsmethoden
- Zerstörungsfreie und -arme Untersuchungsmethoden direkt am Kunst- und Kulturgut Literatur: siehe aktuelle Literaturliste der Dozenten, u.a.
- Auras et al. (2011): Leitfaden Naturstein-Monitoring.- Fraunhofer IRB Verlag, Stuttgart - Mairinger, F. (2003): Strahlenuntersuchung an Kunstwerken.- E.A. Seemann Verlag, Leipzig.
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS
Taffe Bauwerksdiagnostik – zerstörungsfreie Prüfung 1. Sem. 2 Laue, Ehling,
Fuchs, NN
Spezielle naturwissenschaftliche Analytik 1 u. 2 2. Sem. je 2
Modulbezeichnung M8 Kunst- und Kulturgut im historischen Kontext
Das Modul besteht aus 3 Veranstaltungen, die die Studierenden aus 5 Angeboten wählen können (siehe jeweilige Veranstaltungsbeschreibung):
- 8.1: Einführung in die Archivwissenschaft
- 8.2: Entwicklung der Baukonstruktion – Ingenieurbau 1800 - 1950 - 8.3: Lehm in der historischen Bausubstanz
- 8.4: Kulturhistorische Bewertung von Baudenkmälern - 8.5: Wahlveranstaltung Kunstgeschichte
Semester Häufigkeit des Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische
Arbeitsbelastung Präsenz- / Selbststudium
1./2. jedes Jahr 2 Wahlpflicht 6 90 / 90
Voraus- setzungen für die Teilnahme
weitere
Verwendbarkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Lehr- und Lernmethoden
Modul-
verantwortliche(r)
keine Bauerhaltung
M.A. Vorlesung Prof. Dr. Walberg
Qualifikationsziele
Die Studierenden lernen in verschiedenen Veranstaltungen unterschiedliche Sichtweisen aus verschiedenen Perspektiven auf ein Baudenkmal und die Materialien kennen. Sie erweitern ihre methodischen Herangehensweisen, sich ein Gebäude zu erschließen. Sie vertiefen ihre
wissenschaftlichen und interdisziplinären Kompetenzen.
Lehrinhalte siehe die jeweilige Beschreibung der Veranstaltungen.
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS
Walberg 8.1 Einführung in die Archivwissenschaft 2. Sem. 2
Kahlow 8.2 Entwicklung der Baukonstruktion 1. Sem. 2
Ziegert 8.3 Lehm in der historischen Bausubstanz 1. Sem. 2 Dorner 8.4. Kulturhistorische Beurteilung von Baudenkmälern 2. Sem. 2
Möckel 8.5. Wahlveranstaltung Kunstgeschichte 1./2. Sem. 2
8.1 Kunst- und Kulturgut im hist. Kontext: Einführung in die Archivwissenschaft Semester Häufigkeit
des Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische
Arbeitsbelastung Präsenz- / Selbststudium
2. jedes WS 1 Wahlpflicht 2 30 / 30
Voraus- setzungen für die Teilnahme
weitere
Verwendbarkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Lehr- und Lernmethoden
Modul-
verantwortliche(r)
keine FB 5
BA Archivwesen
Vorlesung Prof. Koch
Qualifikationsziele
- Lernen der Fachausdrücke und der Herangehensweisen in den Archivwissenschaften
- Formulieren der Anforderungen und Aufgaben eines Archivs anhand von praktischen Beispielen - Kennen lernen von Aufbewahrungsmaterialien
- Erlernen und erkennen von Gefahren für die Bestandserhaltung
Lehrinhalte - Archivterminologie
- Archivische Kernaufgaben (Erfassung, Bewertung, Verzeichnung, Bestandserhaltung, Aufbewahrung, Benutzung, Öffentlichkeitsarbeit, Auswertung)
- Anforderungen und Hilfswissenschaften des Berufsbildes
- Bestandserhaltung von Aufbewahrungsmaterialien, Magazinbau und –einrichtung, Erkennen von Gefahren für die Bestandserhaltung, Erkennen von Schadensbildern und Einleiten von
Maßnahmen.
Literatur: siehe aktuelle Literaturliste des Dozenten
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS
Walberg Einführung in die Archivwissenschaft 2
8.2 Kunst- und Kulturgut im hist. Kontext: Entwicklung der Baukonstruktion – Ingenieurbau 1800-1950
Semester Häufigkeit des Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische
Arbeitsbelastung Präsenz- / Selbststudium
1. 1 1 Wahlpflicht 2 30 / 30
Voraus- setzungen für die Teilnahme
weitere
Verwendbarkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Lehr- und Lernmethoden
Modul-
verantwortliche(r)
keine MA Bauerhaltung mündliche
Prüfung
Vorlesung Prof. Dr. Kahlow
Qualifikationsziele
Der Student erwirbt Kenntnisse über die in vergangenen 200 Jahren im Ingenieurbau angewandten Konstruktionen, Bauweisen, Materialien und Berechnungsmethoden und kann sie vorgefundenen Objekten zuordnen. Er gewinnt die Fähigkeiten des Umgangs mit Altunterlagen und älterer
Fachliteratur und kennt methodische Hilfsmittel, um Bestandskonstruktionen in der Kombination von Entstehungszusammenhang, historischer und aktueller Ingenieurmethodik adäquat zu erfassen.
Lehrinhalte
Die Entwicklung von Tragstrukturen wird vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Mitte des 20.
Jahrhunderts dargestellt und eine Übersicht über zeittypische Konstruktionen gegeben. Im Mittelpunkt stehen Verkehrsbauten wie Brücken und Hallen, aber auch der Einfluss, den die Konstruktionen des Maschinenbaus, Schiffbaus und Fahrzeugbaus auf ihre Entwicklung haben.
Behandelt wird die damit in Zusammenhang stehende Entwicklung neuer Baustoffe,
Verbindungsmittel und Prüfverfahren (z. B. die Einführung von Niet- und Schweißverbindungen, des Stahlbetons und der Klassifikation von Eisen und Stahl) sowie die Entwicklung von Normen und Vorschriften. Im Zusammenhang mit der Entwicklung der Konstruktion wird die Entwicklung der Berechnungsgrundlagen ausgehend vom Navierschen Balken und der Stützlinientheorie über die Graphostatik bis hin zur Einführung von Energieprinzipien (Kraftgrößen- und Verschiebungs- größenverfahren) dargestellt.
Literatur: siehe aktuelle Literaturliste der Dozenten
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS
Kahlow Entwicklung der Baukonstruktion – Ingenieurbau 1800-1950 2
8.3 Kunst- und Kulturgut im hist. Kontext: Lehm in der historischen Bausubstanz Semester Häufigkeit
des Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische
Arbeitsbelastung Präsenz- / Selbststudium
1. alle 2
Jahre
1 Wahlpflicht 2 30 / 30
Voraus- setzungen für die Teilnahme
weitere
Verwendbarkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Lehr- und Lernmethoden
Modul-
verantwortliche(r)
keine MA Bauerhaltung mündliche
Prüfung Vorlesung mit
Übung Dr. Ziegert
Qualifikationsziele
Die Absolventen sind in der Lage, Lehmbaustoffe und Lehmbaukonstruktionen zu erkennen und hinsichtlich ihrer Eigenschaften sowie ihres Schädigungsgrades zu bewerten. Sie sind in der Lage, Sanierungs- und Modernisierungskonzepte für derartige Bauteile und Bauwerke zu entwickeln.
Lehrinhalte
1. Einleitung: Übersicht über den Bestand, Stand und Strukturen der Lehmbaubranche, Regelwerke.
2. Stoff: Erdstoff (Zusammensetzung, Analyse, Aufbereitung, Zuschlag), Baustoff (Festigkeiten, Schwinden, Kriechen, Feuchte, Wärme, Schall, Feuer).
3. Bauarten: Entwicklung, Technik, Bauteilwerte, Konstruktionen, Oberflächen, Details (Lehm im Holzbau, Lehmwellerbau, Lehmsteinbau, Stampflehmbau, Lehmputze).
4. Schäden: Lehm im Holzbau (Auswaschungen, Abwitterung, Putzschäden, Schadenshäufigkeiten), Massivlehmbau (Auswaschungen, Abwitterungen, Schäden durch aufsteigende Feuchte, Risse, tierischer und pflanzlicher Befall, Verfahren zur Beurteilung des Schadensumfanges und der Stärke, Auswirkungen der Schäden auf die Tragfähigkeit des Bauwerkes, Schadenshäufigkeiten).
5. Sanierung: Lehm im Holzbau (Sanierungsverfahren, Einschätzung der Erhaltungswürdigkeit und Festlegung der Sanierungsverfahren, Dämmung), Massivlehmbau (Sanierungsverfahren,
Einschätzung der Erhaltungswürdigkeit und Festlegung der Sanierungsverfahren, Dämmung).
6. Ganztägige Exkursion zu unsanierten und sanierten Lehmbauten.
Literatur: siehe aktuelle Literaturliste der Dozenten
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS
Ziegert Lehm in der historischen Bausubstanz 2
8.4 Kunst- und Kulturgut im hist. Kontext: Kulturhistorische Bewertung von Baudenkmälern
Semester Häufigkeit des Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische
Arbeitsbelastung Präsenz- / Selbststudium
2. alle 2
Jahre
1 Wahlpflicht 2 30 / 30
Voraus- setzungen für die Teilnahme
Weitere
Verwendbarkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Lehr- und Lernmethoden
Modul-
verantwortliche(r)
keine MA Bauerhaltung Hausübung mit Referat
Vorlesung Dr. Dorner
Qualifikationsziele
Die Veranstaltung soll die Studierenden befähigen, die Denkmaleigenschaften historischer Bauwerke aus bau- und kulturhistorischer Sicht zu benennen und zu begründen. Sie werden in die Lage
versetzt, die untersuchten Bauwerke als vielschichtige Dokumente der Vergangenheit in ihrer historischen, kulturellen und ästhetischen Bedeutung richtig einzuschätzen und zu analysieren.
Lehrinhalte
Es werden kulturhistorische Analyse- und Interpretationsmethoden vermittelt und anhand
ausgewählter Baudenkmäler insbesondere der Region Berlin-Brandenburg zur Anwendung gebracht.
Dazu gehören Stätten des Weltkulturerbes ebenso wie weniger bekannte Bauten. Die Teilnehmer/- innen werden mit dem fachgerechten Zugang zu kulturhistorischem Wissen, der wichtigsten
kulturhistorischen Terminologie und Fachliteratur vertraut gemacht. Bei entsprechender Gelegenheit sind Tagesexkursionen beabsichtigt.
Literatur: siehe aktuelle Literaturliste der Dozentin
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS
Dorner Kulturhistorische Bewertung von Baudenkmälern 2
8.5 Wahlveranstaltung Kunstgeschichte
Semester Häufigkeit des Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische
Arbeitsbelastung Präsenz- / Selbststudium
1./2. jedes Jahr 1 Wahlpflicht 2 15 / 45
Voraus- setzungen für die Teilnahme
Weitere
Verwendbarkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Lehr- und Lernmethoden
Modul-
verantwortliche(r)
keine Hausübung mit
Referat Seminar Nachfolge Prof.
Michaelsen
Qualifikationsziele
Die Veranstaltung soll die Studierenden befähigen, sich ein weiteres Teilgebiet der Kunstgeschichte wissenschaftlich anzueignen und die gewonnenen Erkenntnisse in mündlicher und schriftlicher Form wissenschaftlich zu präsentieren.
Lehrinhalte
Kunsthistorische Vertiefungsthemen wie beispielsweise Möbel des 18.Jh., Metallskulpturen des 19.Jh., Kunststeinplastiken des 20. Jh., etc.
Literatur: siehe aktuelle Literaturliste der Dozenten
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS
Möckel, N.N. Wahlveranstaltung Kunstgeschichte 2
Modulbezeichnung M9 Bauerhaltung
Das Modul besteht aus 3 Veranstaltungen, die die Studierenden aus 6 Angeboten wählen können (siehe jeweilige Veranstaltungsbeschreibung),:
- 9.1: Brandschutz im Bestand
- 9.2: Holzbiologie und integrierter Holzschutz
- 9.3: Instandsetzung und Analyse von Ziegelmauerwerk - 9.4: Dauerhaftigkeit von Baustoffen
- 9.5: Einfluss der Bauphysik auf das Bauen - 9.6: Wahlveranstaltung Bauerhaltung Semester Häufigkeit
des Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische
Arbeitsbelastung Präsenz- / Selbststudium
1. / 2. jedes Jahr 2 Wahlpflicht 2 60 / 60
Voraus- setzungen für die Teilnahme
weitere
Verwendbarkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Lehr- und Lernmethoden
Modul-
verantwortliche(r)
keine MA Bauerhaltung Klausur 120 min. Vorlesung Prof. Dr. Laue
Qualifikationsziele
Die Studierenden erhalten einen Überblick zu verschiedenen Themen der Bauerhaltung. Sie
vertiefen ihre Materialkenntnisse und erweitern Ihre Kenntnisse in der Beurteilung von Schäden. Sie lernen weitere Analysemethoden zur Beurteilung von Schäden. Sie erweitern ihre Kompetenzen in der Begutachtung und Bewertung von Schäden sowie bei der Empfehlung von Bauerhaltungs- maßnahmen.
Lehrinhalte siehe die jeweilige Veranstaltungsbeschreibung
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS
Hamann 9.1 Brandschutz im Bestand 2. Sem. 2
Unger 9.2 Holzbiologie und integrierter Holzschutz 2. Sem. 2 Wallasch 9.3 Instandsetzung und Analyse von Ziegelmauerwerk 2. Sem. 2
Schlütter 9.4 Dauerhaftigkeit von Baustoffen 1. Sem. 2
Lorenz 9.5 Einfluss der Bauphysik auf das Bauen 1. Sem. 2
N.N. 9.6 Wahlveranstaltung Bauerhaltung 2. Sem. 2
9.1 Bauerhaltung: Brandschutz im Bestand Semester Häufigkeit
des Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische
Arbeitsbelastung Präsenz- / Selbststudium
2. alle 2
Jahre 1 Wahlpflicht 2 30 / 30
Voraus- setzungen für die Teilnahme
weitere
Verwendbarkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Lehr- und Lernmethoden
Verantwortliche(r)
keine MA Bauerhaltung Klausur 120 min Vorlesung Dipl. Ing. Hamann
Qualifikationsziele
Studierende sind in der Lage, die Grundlagen und Ergebnisse von Brandschutzmaßnahmen im Bestand nachzuvollziehen, erkennen die Zusammenhänge von formalen rechtlichen Anforderungen und deren Umsetzungen in der Praxis, verstehen den fachübergreifenden Zusammenhang von Schutzzielen im vorbeugenden Brandschutz und deren Spezifik in Bestandbauten,
können fachlich fundiert und selbstständig Notwendigkeiten und Lösungsmöglichkeiten im Brandschutz aktiv diskutieren.
Lehrinhalte
1. Grundlagen Brandschutz (Verordnungen, Brandeinwirkungen, Bauprodukte) 2. Brandschutz an bestehenden Gebäuden (Wann? Wo? Wie? Warum?) 3. Risiken in bestehenden Gebäuden
4. Partner im Bestand (Feuerwehr, Versicherungen, Bauherrn, Nutzer etc.) 5. Bauwerksanalysen (Bestandsaufnahme, Vorgehensweise, Prioritäten) 6. Bewertung bestehender Gebäude
7. Konzeptentwicklung für die Sanierung bzw. Umnutzung (Konzeptkomponenten, Prioritäten, Aufbau eines Konzeptes)
8. Bausteine für die Konzepte (baulich, Anlagentechnik)
9. Bauaufsichtliche Nachweise (Anpassung an den Bestand, formale Vorgehensweise, wesentliche/nicht wesentliche Abweichungen)
10. Darstellung konkreter Konzepte unter Umnutzung eines bestehenden Gebäudes
11. Ausschreibung und Ausführung (Planungs- und Ausführungsbegleitung, zukünftige europäische Klassifizierungen, Fehlerdokumentation)
12. Abschluss von Baumaßnahmen im Bestand (Qualität, Abnahme, Pflichten des Planers und Nutzers)
Literatur: siehe aktuelle Literaturliste des Dozenten
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS
Hamann Brandschutz im Bestand 2
9.2 Bauerhaltung: Holzbiologie und integrierter Holzschutz Semester Häufigkeit
des Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische
Arbeitsbelastung Präsenz- / Selbststudium
2. alle 2
Jahre 1 Wahlpflicht 2 30 / 30
Voraus- setzungen für die Teilnahme
weitere
Verwendbarkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Lehr- und Lernmethoden
Verantwortliche
keine MA Bauerhaltung Bestimmungsübung (unbenotet) +
Klausur 120 min
Vorlesung Prof. Dr. Unger (FH Eberswalde)
Qualifikationsziele
- Erlangen von Fähigkeiten zum Erkennen von Holzarten in Bauten; Methodik zum Erkennen von Holzschädlingen – Pilzen und Insekten – in Bauwerken;
- Grundkenntnisse über die besondere Biologie des Echten Hausschwamms (Serpula lacrymans) bei Sanierungsvorhaben zur Bauerhaltung;
- Einschätzen der Grenzen alternativer Bekämpfungsmethoden in Bauwerken.
- Entwicklung eines Grundverständnisses zum Einsatz von Holz bei der Bauwerkserhaltung und dem Bauen im Bestand entsprechend der verschiedenen Gebrauchsklassen (uses classes).
Lehrinhalte Holzbiologie:
- Holzanatomie Nadelhölzer - Holzanatomie Laubhölzer
Holzpathologie: Mykologie, Entomologie - Holzverfärbende und -zerstörende Pilze - Holzschädigende und –zerstörende Insekten Integrierter Holzschutz:
- Baulich-konstruktiver Holzschutz - Biologischer Holzschutz
- Chemischer Holzschutz - Physikalischer Holzschutz - Einige Normen, DIBt-Normen
Exkursion zur Fachhochschule Eberswalde, Fachbereich Holztechnik (Besichtigung der
umfangreichen Sammlung von Holzschädlingen, Mikroskopieren zur Identifikation von Holzarten).
Literatur: siehe aktuelle Literaturliste der Dozentin
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS
Unger Holzbiologie und integrierter Holzschutz 2
9.3 Bauerhaltung: Instandsetzung und Analyse von Ziegelmauerwerk Semester Häufigkeit
des Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische
Arbeitsbelastung Präsenz- / Selbststudium
2. alle 2
Jahre 1 Wahlpflicht 2 30 / 30
Voraus- setzungen für die Teilnahme
weitere
Verwendbarkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Lehr- und Lernmethoden
Modul-
verantwortliche(r)
keine Bauerhaltung
M.A. Übung Vorlesung Dipl. Ing. Wallasch
Qualifikationsziele
- Studierende werden in die Lage versetzt, sanierungsrelevante Schäden an historischen
Massivmauerwerken (Tragwerkschäden und Materialschäden) zu erkennen, zu klassifizieren und daraus Sanierungsvorschläge abzuleiten.
- Sie erlernen, restauratorisch-denkmalpflegerische Planungsgrundsätze anzuwenden, die gezielt auf Altbauerfordernisse übertragen werden können und eine praxisnahe und problemorientierte Arbeit ermöglichen.
- Sie werden in die Lage versetzt, eigenständig messtechnische bzw. bauwerksdiagnostische Untersuchungen zu konzipieren bzw. selbst durchzuführen oder anzuleiten.
- Sie werden zu interdisziplinärem, Gewerke übergreifendem und prozessorientiertem Bauplanen qualifiziert.
Lehrinhalte - Überblick zur Geschichte des Ziegelbaus
- Baustofftechnologische Grundlagen der Ziegel- und Mörtelherstellung
- Erkennung von Schadensbildern und Schadensursachen an historischen Ziegelmauerwerken - Praxisübung Bauwerksdiagnose: moderne Mess-, Sondierungs- und Untersuchungsverfahren in
der Bestandsuntersuchung
- Materialverträglichkeiten und Auswahl geeigneter Reparaturbaustoffe - Handwerkliche Instandsetzungstechniken
- Instandsetzung von feuchte- und salzgeschädigtem Mauerwerk durch Sonderverfahren - Ingenieurtechnische Instandsetzungstechniken im Überblick
- Firmen- und Baustellenbesichtigungen: Exkursionen zu Spezialunternehmen der Baudenkmalpflege, Baustellenbegehungen mit integrierten Wahrnehmungsübungen - Denkmalpflegerische Anforderungen und Konfliktpunkte
Literatur: siehe aktuelle Literaturliste des Dozenten
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS
Wallasch Instandsetzung und Analyse von Ziegelmauerwerk 2
9.4 Bauerhaltung: Dauerhaftigkeit von Baustoffen Semester Häufigkeit
des Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische
Arbeitsbelastung Präsenz- / Selbststudium
1. alle 2
Jahre 1 Wahlpflicht 2 30 / 30
Voraus- setzungen für die Teilnahme
Weitere
Verwendbarkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Lehr- und Lernmethoden
Modul-
verantwortliche(r)
keine MA Bauerhaltung Klausur 120 min Vorlesung Dr. Schlütter (MPA Bremen)
Qualifikationsziele
- Die Studierenden erlernen die grundlegenden Einflussfaktoren auf die Dauerhaftigkeit der Bau- und Werkstoffe Beton, Putz/Mörtel, Baukeramik, Glas, Metall und Holz.
- Sie erlangen Fertigkeiten zum Erkennen, Analysieren und Bewerten von Baustoffkorrosion.
- Sie werden befähigt, Baustoffkorrosion durch Planung von Anfang an zu vermeiden bzw. durch Instandsetzungsmaßnahmen wirkungsvoll einzudämmen.
Lehrinhalte 1. Zusammenhang zwischen Dauerhaftigkeit und Korrosion 2. Relevanz für historische und moderne Baustoffe
3. Chemische und physikalische Grundlagen der Baustoffkorrosion
4. Einteilung und Charakterisierung verschiedener Korrosionsmechanismen (chemischer Angriff, physikalischer Angriff, biologischer Angriff)
- Korrosion nichtmetallisch-anorganischer Baustoffe (Beton, Naturstein, Glas/Keramik, Putze/Mörtel)
- Korrosion metallischer Baustoffe (Stahl, Nichteisenmetalle) - Korrosion organischer Baustoffe (Holz, Bitumen, Kunststoffe)
5. Analyseverfahren zur Bewertung der Baustoffkorrosion (Bauzustandsanalyse, Gefährdungsanalyse, Dauerstandsbeurteilungen)
6. Vermeidung von Baustoffkorrosion durch präventiven Bautenschutz und nachträglichen Korrosionsschutz (Konstruktive Möglichkeiten, Instandsetzungsprinzipien, Materialsysteme, Fachgerechte Verarbeitung)
7. Betoninstandsetzung 8. Fallbeispiele
Literatur: siehe aktuelle Literaturliste des Dozenten
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS
Schlütter Dauerhaftigkeit von Baustoffen 2
9.5 Bauerhaltung: Einfluss der Bauphysik auf das Bauen
Semester Häufigkeit des Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische
Arbeitsbelastung Präsenz- / Selbststudium
1. alle 2
Jahre 1 Wahlpflicht 2 30 / 30
Voraus- setzungen für die Teilnahme
Weitere
Verwendbarkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Lehr- und Lernmethoden
Modul-
verantwortliche(r)
keine MA Bauerhaltung Hausübung Vorlesung Prof. Dr. Lorenz
Qualifikationsziele
Die Studierenden vertiefen Mechanismen des Feuchte- und Nässetransportes sowie die Grundlagen der Schallausbreitung und Schalldämmung. Es soll die Fähigkeit erworben werden, eine in
bauphysikalischer Hinsicht funktional geschlossene und den äußeren Beanspruchungen genügende Gebäudehülle zu bewerten. Sie lernen Methoden zum Erkennen und Lösen kombinierter
bauphysikalischer Problemstellungen unter Berücksichtigung der spezifischen Randbedingungen von Sanierungsvorhaben.
Lehrinhalte
Methodik zur Lösung kombinierter bauphysikalischer Problemstellungen, Mängel und Schäden.
- Abhängigkeiten zwischen Energieeinsparung und Kondensat- / Schimmelproblematik - Solargewinn und sommerliche Überheizung
- Wechselwirkung zwischen Schallschutz und freier Raumlüftung
Fallbeispiele zu typischen Gegensätzen bei Planungszielen und Detailausbildungen zwischen Gestalter, Projektsteuerer / Bauherrenvertretung, übrigen Fachplanern sowie der Bauphysik.
Literatur: siehe aktuelle Literaturliste des Dozenten, u.a.:
- Lutz et al. (2002): Lehrbuch der Bauphysik.- Teubner-Verlag, Stuttgart.
- Liersch, K & Langer, N. (2011): Bauphysik kompakt; Bauwerk BBB, Berlin.
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS
Lorenz Einfluss der Bauphysik auf das Bauen 2
9.6 Wahlveranstaltung Bauerhaltung Semester Häufigkeit
des Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische
Arbeitsbelastung Präsenz- / Selbststudium
1. oder 2. jedes Jahr 1 Wahlpflicht 2 30 / 30
Voraus- setzungen für die Teilnahme
weitere
Verwendbarkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Lehr- und Lernmethoden
Modul-
verantwortliche(r)
keine Bauerhaltung M.A.
Übung Vorlesung Dipl. Ing. Wallasch
Qualifikationsziele Weiterqualifizierung zu einem speziellen Thema der Bauerhaltung
Lehrinhalte
- Vertiefung eines weiteren Themas der Bauerhaltung (siehe Angebot der Module des Studiengangs Bauerhaltung)
Literatur: siehe aktuelle Literaturliste des Dozenten
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS
N.N. siehe Angebot der Module des Studiengangs Bauerhaltung 2
Modulbezeichnung M10 FleX-Modul Semester Häufigkeit
des Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische
Arbeitsbelastung Präsenz- / Selbststudium
1. + 2. jedes Jahr 2 freies Wahlfach max. 12 je nach Beschreibung Voraus-
setzungen für die Teilnahme
weitere
Verwendbarkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer (Voraussetzung für die Vergabe von
Leistungspunkten)
Lehr- und Lernmethoden
Modul-
verantwortliche(r)
keine Referat Vorlesung/
Seminar/Übung Prüfungsausschuss- vorsitzende/r
Qualifikationsziele
- Selbständige Erlangung von Kenntnissen und Kompetenzen auf Gebieten, die nicht in der fachspezifischen Lehre angeboten werden, diese aber sinnvoll erweitern und ergänzen - Herausbildung von Kompetenzen zur interdiziplinären Verknüpfung spezialfachlichen und fachfremden Wissens und Könnens.
Die Studierenden:
- können selbständig einen ergänzenden Studienschwerpunkt setzen
- bilden grundlegende kommunikative und organisatorische Kompetenzen zur Gestaltung interdisziplinärer Arbeit in berufsfeldbezogenen Situationen heraus
- können ihre Arbeitsergebnisse auswerten, zusammenfassen und angemessen präsentieren.
Lehrinhalte
Das Modul beinhaltet die Erweiterung des Lehr- und Lehrangebots durch den Angebotspool des Fachbereichs, der Fachhochschule oder anderer Hochschulen in Berlin und Brandenburg. Hierzu zählen insbesondere auch Veranstaltungen der Fachhochschule im Rahmen des Interflex- Programmes zur Förderung des interdisziplinären forschenden Lernens.
Die Inhalte richten sich nach den jeweils geltenden Modulbeschreibungen.
Literatur: siehe aktuelle Literaturliste der Dozenten
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS
NN siehe die jeweilige Modulbeschreibung der Veranstaltung je nach Modul
Modulbezeichnung M11 Masterthesis Semester Häufigkeit
des Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische
Arbeitsbelastung Präsenz- / Selbststudium
3. jedes Jahr 1 Pflicht 30 0 / 900
Voraus- setzungen für die Teilnahme
weitere
Verwendbarkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden
Modul-
verantwortliche(r)
Module d. 1. u. 2.
M.A.-Semesters, mind. 60 ECTS
schriftl. Master-
arbeit + mündl.
Verteidigung der Masterarbeit
selbstständige
Arbeit Prof. Freitag
Qualifikationsziele Der Prüfling
- ist in der Lage, sich in vorgegebenem Zeitrahmen methodisch und systematisch in Neues und teilweise Unbekanntes einarbeiten
- ist in der Lage wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse auf konkrete in der Praxis auftretende Probleme und Fragestellungen anzuwenden
- erbringt den Nachweis zur Fähigkeit, abstrakt, analytisch und über den Einzelfall hinausgehend denken zu können
- ist in der Lage sein methodisches Vorgehen und die Einbindung der eigenen Forschungs- ergebnisse in den Kontext der wissenschaftlichen Diskussion unter Beweis stellen
- kann Hypothesen formulieren, sie methodisch prüfen, verifizieren und falsifizieren sowie für Fachpublikum oder ein interdisziplinäres Publikum verständlich aufbereiten und präsentieren.
Mit ihrer Masterthesis zeigen die Studierenden, dass ihre Kenntnisse den professionellen Standards entsprechen und sie diese in Theorie und Praxis handhaben, anwenden und reflektieren können. Die Arbeit qualifiziert für eine wissenschaftliche Betätigung und eröffnet die formale Möglichkeit zur Promotion.
Lehrinhalte
Das Thema der Masterthesis wird zwischen dem Kandidaten dem Fachprofessor der Hochschule vereinbart. Anforderungen eines Projektpartners können Berücksichtigung finden.
Die Masterthesis dient der zusammenhängenden Beschäftigung mit einem umfassenden Thema und der daraus resultierenden Lösung einer theoretischen oder praktischen Problemstellung.
In der Masterthesis hat der Kandidat innerhalb einer Frist eine komplexe Fragestellung aus dem Gebiet der Konservierung und Restaurierung selbständig zu bearbeiten.
Die Bearbeitung soll dabei in ihren fachlichen Einzelheiten als auch in den fachübergreifenden Zusammenhängen nach wissenschaftlichen, fachpraktischen und aus den Erfordernissen des Studiengangs resultierenden gestalterischen Methoden erfolgen. Die Ergebnisse sind in schriftlicher, bildlicher und ggf. graphischer Form zu dokumentieren und sachgerecht darzustellen.
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS
DozentInnen aller
Fachgebiete
Masterthesis -