Mercer Rang
Kinderorthopädie
Ein kleiner Leitfaden zu einem grossen Thema.
Vorbeugen - Vorsorgen - Behandeln.
Aus dem Amerikanischen übersetzt von Rainer- Peter Meyer und Jochen Löhr. 1985, 123 Seiten, 105 Abbildungen, kartoniert Fr. 29.- / DM 34.-
Eine Pressestimme:
«Erstaunlich, aber wahr: In der medizinischen Literaturflut ein Lesevergnügen und ein eminent praxisbezogenes Buch dazu. Im deutschen Sprachraum eine grosse Rarität. Wie weiland die Goldsucher, sind R.-P. Meyer und J. Löhr in der Neuen Welt fündig geworden und haben es flugs übersetzt, wofür wir hiesigen Ärzte ihnen nur dankbar sein können.
Die 'Kinderorthopädie' ist ein schmales Bänd- chen, humorvoll und unkompliziert geschrieben, das sich an zwei oder drei Feierabenden nach gehabtem Stress genüsslich liest und gleichzeitig alles Wesentliche über den Umgang mit orthopä- dischen und traumatologischen Problemen im Wachstumsalter, mit den dazugehörigen Kindern und ihren Müttern vermittelt.
... Das Büchlein ist eine wahre Fundgrube von praktischen Ratschlägen aus der enormen Erfah- rung eines Arztes im besten Sinne des Wortes, der überdies zu den international führenden Ortho- päden gehört.
... ein einmaliger, schmunzelnder Querschnitt durch eine Orthopädiepraxis! So wird das Buch zum idealen Berater und Wegweiser für alle Pädiater und Allgemeinpraktiker, ja für alle Ärzte und Medizinalpersonen, die Kinder und Jugendliche mit orthopädischen Problemen zu behandeln haben, aber im Stress der täglichen Arbeit keine Zeit und/oder Lust zu schwerfälliger Lektüre haben.
Selten ist das Verhältnis von Aufwand (29 Fran- ken und zwei oder drei Feierabende) zum Nutzen im Bereich der praktischen Fortbildung in der Medizin so gross wie im Falle dieses kleinen Büchleins.»
(A.M. Debrunner in «PRAXIS, Schweizerische Rundschau für Medizin»)
Verlag Hans Huber Bern Stuttgart Toronto 66
Sozialpolitik Gesundheitspolitik
Patienten-Handbuch, Her- ausgegeben von der Pres- sestelle der Heilberufe Ba- den-Württemberg, Jahn- straße 32, 7000 Stuttgart 70 (Tel.: 07 11/76 40 48), Gelu Verlag, Schloßberg 5, 7487 Gammertingen 3 (Tel.:
0 75 74/27 89), 1984, 26 x 23,5 cm, 104 Seiten (Halb- karton), reiche Illustrierung (vierfarbig), Ringhalterung, 10 DM plus Versandkosten (bestellbar bei Pressestelle und Verlag; Nachnahme- versand)
Dieses Patienten-Hand- buch ist nach langwierigen Vorarbeiten in einer Aufla- ge von 20 000 Exemplaren erschienen. Es ist ein Buch der ärztlichen Praxis, der ärztlichen Erfahrung und der ärztlichen Fürsorge für den kranken und hilfsbe- dürftigen Menschen. Daß es eine Brücke des Vertrau- ens zwischen Arzt und Pa- tient werden möge, ist dem Herausgeber ein Anliegen.
Das Buch zur Information, zum Nachdenken, zum Ler- nen gehört in jedes Warte- zimmer. er
Der Bundesminister des Innern (Hrsg.): Die Krebs- sterblichkeit in der Bun- desrepublik Deutschland 1970-1978, Ergebnisse des Informationssystems über Krebsmortalität und Kreis- charakteristika (IKK), Band 111: Regionale Mortalitätsra- ten 1975-1978, Verlag TÜV Rheinland, Köln, 1983, 390 Seiten, kartoniert, 48 DM Über geschlossene Morta- litäts- oder Morbiditäts- Statistiken verfü t die Bun- desrepublik zur Zeit nicht, wie erade unlän st in der Arbeitsgruppe Epidemiolo- gie des Gesamtprogramms Krebsbekämpfung der Bundesrepublik festge- stellt wurde. Um so wert- voller ist eine vom Bundes- minister des Inneren her-
ausgegebene, mit Hilfe des TÜV Rheinland nach Krei- sen erarbeitete Statistik über die verschiedenen Krebsformen 1970 bis 1978 in der Bundesrepublik. In dem hier vorgelegten Band (Band 1/11 wurde in DÄ-39/1983 besprochen) altersstandardisierter Mor- talität werden vier große Gebiete getrennt behan- delt: Bundesrepublik-Nord,
Bundesrepublik-Mitte, Bundesrepublik-Süd sowie die Stadtstaaten und aus- gewählte Ballungsräume.
Das Buch kann jedem epi- demiologisch interessier- ten Leser und allen Onko- logen empfohlen werden.
Rudolf Gross, Köln
Ulrich Eibach: Experimen- tierfeld: Werdendes Le- ben, Eine ethische Orien- tierung, Verlag Vanden- hoeck & Ruprecht, Göttin- gen, 1983, 241 Seiten, kar- toniert, 32 DM
Auf dem Gebietder Embryo- logie, der Fortpflanzung, der Biologie und vor allem der Genetik sind in den letzten beiden Jahrzehnten bahnbrechende Entwick- lungen abgelaufen. Der Verfasser stellt zur Debat- te, ob und inwieweit der Mensch ein Verfügungs- recht über werdendes Le- ben hat, und wie dieses als Schöpfung Gottes verstan- den werden kann, wenn der Mensch die Entstehung des Lebens total planen und durch artifizielle Inse- mination sowie durch ex- trakorporale Befruchtung und durch genetische Ma- nipulationen technisch
„machen" kann. Die Bei- träge dieses Buches befas- sen sich mit dem Problem- kreis der sozialen, medizi- nischen und wissenschaft- lichen Verfügung über wer- dendes menschliches Le- ben aus evangelisch-theo- logischer Sicht.
Horst W. Kupka, Düsseldorf
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT
BUCHBESPRECHUNGEN
1314 (84) Heft 18 vom 30. April 1986 83. Jahrgang
