Die Pentax LX
Fortsetzung von Heft 16/1982 und Schluß
Pentax LX mit auswechselbaren Suchersystemen: 1. Prismen- sucher FA-2 ohne Blitzschuh mit justierbarer Dioptrieneinstel- lung. 2. Standard-Prismensucher FA-1 mit eingebautem TTL- Blitzschuh und justierbarer Dioptrieneinstellung. 3. Standard- Prismensucher FA-1W mit eingebautem TTL-Blitzschuh und justierbarem Dioptrienausgleich von —3 bis +1. Lichtschacht- sucher FE-1 mit eingebauter Lupe und justierbarem Dioptrien- ausgleich von —5 bis +4. 5. FB-1 — Sucherbasis für folgendes Zubehör: 5a. FC-1 — Um 180° drehbarer Prismen-Sportsucher.
5b. FD-1 — In 45° ansetzbare Sucherlupe mit Dioptrieneinstel- lung von —5 bis +3 Dioptrien. 5c. FD-2 — In 45° ansetzbare Sucherlupe Werkfoto
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Leserdienst:
Hinweise • Anregungen
FOTOGRAFIE
Dienie LX ist ein Zeitauto- Wir haben bereits in Heft 46/1981 darauf hin- gewiesen, daß dieses Meß- system im Nah- und Mikro- bereich das System der Wahl ist. Die LX ist kein Multiautomat. Dennoch ist sie im gesamten Bereich der Kleinbildspiegelreflex- fotografie einzusetzen. Zu den Suchereinsätzen wer- den acht verschiedene Su- cherscheiben angeboten, unter anderem Matt- und Klarglasscheiben mit Fa- denkreuz,
Das Lichtmeßsystem ist so in die Kamera integriert, daß es beim Wechsel der verschiedenen Sucherein- sätze in jedem Falle voll wirksam ist. In Verbindung mit einem auf dem Ver- schlußvorhang aufge- dampften Rasterbild und der Direktmessung von der Filmebene wird die Licht- messung bei schnellen Verschlußzeiten im Auto- matikbereich gesteuert, wodurch bei geringer Lichtabweichung während der Belichtung eine nach- trägliche Korrektur erreicht wird. Das heißt also, im Au- genblick der Betätigung des Auslösers schwingt der Spiegel nach oben, nun- mehr mißt das Lichtmeß- system das Licht, welches von dem auf den Ver- schlußvorhang aufge- dampften Rasterbild reflek- tiert wird. Ändert sich nun
die Lichtintensität in der Zeit, in der sich der Ver- schluß öffnet, wird das von
der Filmschichtseite reflek- tierte Licht „nachgemes- sen". Das alles läuft in un-
vorstellbar kurzer Zeit ab.
Benutzt man ein systemge- rechtes Blitzlichtgerät, sei es von Pentax oder einem anderen Hersteller, wird die Leuchtzeit des Blitzes über die Kamera gesteuert.
Das heißt, ist zur richtigen Belichtung die erforderli- che Lichtmenge auf die Filmoberfläche gefallen, unterbricht der Kamera- computer die Leuchtzeit des Blitzgerätes, eine Fehl- belichtung ist nicht mög- lich.
In der Makrofotografie wird die Belichtungszeit häufig durch die Vergrößerung der Bildweite (Abstand Ob- jektiv: Filmebene) verlän- gert. Bei automatisch mes- senden Kameras wird diese Verlängerung der Belich- tungszeit berücksichtigt, wenn mit Kunst- oder Ta- geslicht gearbeitet wird.
Die entsprechende Steue- rung der Leuchtzeit des Elektronenblitzes ist nur bei einigen Kameras gege- ben, wir haben darüber be- reits in Heft 21/1980 berich- tet (Die Canon F1 und die Nikon F3 haben gleichfalls die Möglichkeit, die Leuchtzeit über den Kame- racomputer zu steuern).
Die kameraseitig gesteuer- te Leuchtzeit des Blitzgerä- tes ist für die Nah- und Ma- krofotografie unzweifelhaft von großer Bedeutung. Bei
Abbildung links: Pankreasnekrose, fixiert. Pentax LX, SMC Pentax-Macro 4/50, Fujichrome RD 100. Abbildung rechts: Niere, fixiert.
Pentax LX, SMC Pentax-Macro 4/50 Fotos: Orbach
116 Heft 18 vom 7. Mai 1982 79. Jahrgang DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Ausgabe A/B
Kurzgefaßtes Lehrbuch der Rechtsmedizin
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FOTOGRAFIE
größeren Abständen, z. B.
ab 1,50 m, wenn eine Ver- längerung der Bildweite nicht gegeben ist, kommt man mit allen computerge- steuerten Blitzgeräten in der Regel zu befriedigen- den Ergebnissen.
Der Empfindlichkeitsbe- reich der Kamera ist grö- ßer, als man ihn sonst vor- findet. Er reicht von 9 bis 36 DIN = 6 bis 3200 ASA.
Es ist bedauerlich, daß man die Filmempfindlichkeit nicht noch eine Stufe nach unten erweitert hat. Damit
wären dann wohl alle Spe- zialfilme in den Automatik- bereich mit einbezogen worden. Die Belichtungs- korrektur ist plus minus zwei Blendenwerte einstell- bar. Im Sucher erscheint ein Warnsignal, wenn der Override außerhalb der Normalposition steht.
Anschrift des Verfassers:
Dr. med. Heinz Orbach DGPh (Neuss)
p. A. Deutsche Gesellschaft für Photographie/
Sektion Medizin
Neumarkt 49, 5000 Köln 1
Typ GLX 1006 Typ GLX 2001
Die hier abgebildeten Halogenscheinwerfer (Hersteller:
Reflecta, Typ GLX 1006 und 2001) haben zwei bemerkenswerte Vorteile. Das Modell 1006 ist mit einem Halogenbrenner für 1000 Watt Leistung, das Modell 2001 mit zwei Brennern von jeweils 1000 Watt bestückt. In beide Modelle lassen sich Tages- lichtfilter einsetzen, so daß man vor das Objektiv keinen B-12- Filter zu schrauben braucht. Benutzt man die Lampen aus- schließlich zu Aufnahmen auf Tageslichtfilm, z. B. zur Präpa- rate-Fotografie, kann man die Tageslichtfilter belassen. Ein weiterer Vorteil, die Lampen können mit Einstellbeleuchtung gefahren werden, das heißt, die Brenner leuchten nur mit hal- ber Leistung, das Licht genügt zur Einstellung, die entwickelte Hitze ist aber bedeutend geringer. Stellt man beide Lampen in 'gleicher Entfernung, ca. 1,10 Meter, von der Mitte des Präpara- tes auf — der Einfallswinkel des Lichtes sollte ca. 45 Grad betragen —, wird das Präparat befriedigend mit Licht und Schat- ten ausgeleuchtet, weil die Lichtintensität einer Lampe doppelt so groß ist wie die der anderen. In unseren Präparateaufnah- men Heft 16/1979 und folgende wurde d-c-fix mit Samt-Oberflä- che als Untergrund verwendet. Die ideale Anordnung zur Prä- paratefotografie ist, die Vorlage auf einer Glasscheibe, die 12 bis 15 cm über dem Untergrund fixiert ist, aufzunehmen. Von den einfacheren Lösungen ist nach Ansicht des Verfassers die hier angegebene zu empfehlen Orbach/Werkfotos
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