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Wer kennt Vorkommen von Characeen (Armleuchter-Algen)?.

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Wer kcnnt Vorkommcn von Characccn (Armleuchter-Algcn)

?

von Peter WOLFF

Wie die Vorarbeiten für eine neue Rote Liste der Bundesrepublik Deutschland gezeigt haben, ist über die Verbreitung dieser überschaubar kleinen Gruppe im Saarland fast nichts und in Rheinhessen und in der Pfalz relativ wenig bekannt.

Diese Lücke sollte baldmöglichst geschlossen werden, denn Characeen sind wichtige Indikatorpflanzen für die Wasserqualität ihrer Habitate.

Wer also im Saarland, in der Pfalz oder in Rheinhessen Fundpunkte kennt, möge davon bitte eine möglichst genaue Beschreibung (z.B. mit Kartenkopie) und Funddatum an eine der nachstehend angegebenen Anschriften senden.

Chara vulgaris ,

die einzige im Saarland nicht seltene Annleuchter-Alge (aus BLINDOW

&

KRAUSE 1990)

346

(2)

\latürlich sind auch Proben (möglichst lebend) willkommen. Eventuelle Porto- )der Telefonkosten werden gerne ersetzt.

Peter WOLFF, Geochemie, Zentrum für Umweltforschung Dudweiler, Zeile 2, Universität des Saarlandes, PF

151150, 66041

Saarbrücken. Tel.:

(06897) 798 230,

oder an seine Privatadresse: Richard-Wagner-Str. 72,

66125

Dudweiler. Tel.:

(06897) 763141.

Neufund dcs Krappartigcll Labkrautes

Galilll1l I'llbioides

L. für das Saarland

von Ludwig KRAUT

Seit Mitte der achtz iger Jahre befindet sich an der Straßenböschung der L

111

zwischen Hassel und SI. Ingbert ein mittlerweile etwa

30

qm umfassender Bestand von Gal/ll/1/ mhioides. HAEUPLER und SCHÖNFELDER

(1989)

geben diese Galilll7/-Art nicht für das Bundesgebiet an. Als seltene

"Unbeständige" sei sie nicht im Atlas der Fam- und Blütenpflanzen der Bundesrepublik aufgenommen worden, zumal auch keine aktuellen Fundorte für das Bundesgebiet vorzuliegen scheinen (Prof. Haeupler, pers. Mitteilung).

Wie die Pflanze ins Saarland eingeschleppt wurde, kann nicht geklärt werden.

Von der Verbreitung her ist GoI/11m mhioides als osteuropäische Pflanze einzustufen (Niederösterreich und Böhmen bis Ural und Kaukasus), die feuchte Wiesen und Ründer von Auenwäldern, aber auch Dämme und Wege als Standorte bevorzugt

(11

EG I

1927.

OB ERDORFER

1990).

In der Schweiz ist sie ebenfalls eingcsch leppt

(11

ESS et al.

1972).

Galill/II mhioides ist eine hochwüchsige

(30-70

cm große) Pflanze mit krüftigem. oben deutlich vierkantigem Stenge!. Die Laubblätter, von denen vier in einem Quirl stehen. sind etwa

40-80

mm lang und

9-20

mm breit. Sie sind von drei deutlichen Uingsnerven durchzogen und lassen dazwischen auch ein Adernetz erkennen. Die weißen Blüten (ca. 3,5 mm breit) stehen in einer endstündigen. pyramidalen oder eiförmigen Rispe.

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