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Schorfresistente Apfelsorten: Wie steht’s mit der Schädlingsanfälligkeit?

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Academic year: 2022

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SCHWEIZ. Z. OBST-WEINBAU Nr. 3/98 71

Bedeutet

Schorfresistenz auch Schädlingstoleranz?

Ein zentraler Grundsatz der integrier- ten und biologischen Obstproduktion ist der Anbau robuster und resistenter Sorten im Sinne der Prävention eines untolerier- baren Krankheits- und Schädlingsbefalls.

Die neuen Erfolge bei der Züchtung schorfresistenter Sorten bedeuten einen gewaltigen Fortschritt in dieser Richtung.

Dem Obstproduzenten steht heute eine ganze Palette schorfresistenter Sorten zur Verfügung, die es erlauben, die Zahl der Fungizidbehandlungen spürbar zu redu- zieren. Neben dem Schorf – der wichtig- sten Pilzkrankheit im Schweizerischen Apfelanbau – existiert allerdings noch ein umfangreicher Komplex von Krankheiten und Schädlingen, die den Apfelbaum mehr oder weniger regelmässig befallen und somit zusätzliche Bekämpfungsmas- snahmen erfordern. Wünschenswert wären deshalb Sorten, die nicht bloss die Resistenz gegen Schorf, sondern auch eine erhöhte Toleranz oder gar Resistenz gegenüber weiteren Schadorganismen in sich tragen. Gezielte Züchtungsprogram- me in Richtung einer breiten Resistenz sind noch selten, und Resultate erst in Zu- kunft zu erwarten. Es ist jedoch wahr- scheinlich, dass die heute verfügbaren schorfresistenten Sorten eine unterschied- liche Anfälligkeit gegenüber weiteren Schadorganismen aufweisen. Frühere Un- tersuchungen an traditionellen Apfelsor- ten zeigten jedenfalls entsprechende Re- sultate (Graf et al. 1992). Um dem Prakti- ker eine weitere Entscheidungshilfe bei der Wahl der passenden schorfresistenten Sorte zur Verfügung zu stellen, wurden an der Forschungsanstalt Wädenswil einige vielversprechende Sorten auf ihre Schäd- lingsanfälligkeit untersucht.

Versuchsanlage und ausgewählte Sorten Die vorliegenden Untersuchungen wurden in einer Parzelle des Versuchsbe- triebes Güttingen realisiert, wo seit 1994 32 schorfresistente Sorten geprüft wer- den. Jede Sorte wurde in 4 Wiederholun- gen zu je 4 Bäumen auf M9 gepflanzt (to- tal 16 Bäume pro Sorte). 1997 wurde die Hälfte der Parzelle, das heisst je zwei Wiederholungen pro Sorte, viermal mit Bupirimate (Nimrod) gegen Mehltau be- handelt. Die Apfelwicklerbekämpfung er- folgte betriebsüblich mit Diflubenzuron (Dimilin); gegen die untersuchten Orga- nismen wurden jedoch bis zum Zeitpunkt der Bonitur keine Insektizide bzw. Akari- zide eingesetzt. Von den insgesamt 32 Sorten wurden 12 als vielversprechend für

die Versuche ausgewählt: Angold, Ariwa, Delorina, FAW 7167, FAW 7313, Florina, Resi, Resista, Retina, Rewena, Saturn und X 5 (siehe vorangehender Artikel). Alle Sorten weisen eine Vf-Resistenz auf, mit Ausnahme von Angold, welche eine poly- gene VA-(Antonovka)-Resistenz trägt.

Apfelblattläuse Am 29.5.1997 wurde der natürliche Blattlausbefall erhoben. Dabei wurden an sämtlichen Bäumen (4 x 4 Bäume pro Sorte) alle Organe, das heisst Langtriebe, Frucht- und Blattbüschel bonitiert. Dem Zeitpunkt entsprechend konnten Falten- läuse (Dysaphis sp.), Mehlige Apfelblatt- laus (Dysaphis plantaginea) und Grüne Apfelblattlaus (Aphis pomi) beobachtet werden. Die Kolonien der verschiedenen Arten wurden in drei Befallsklassen ein- geteilt: Klasse 1: 1-5, Klasse 2: 6-50, Klasse 3: >50 Individuen. Aufgrund der Erhebungen konnte die Befallshäufigkeit (Anzahl befallener Bäume) und die Be- fallsstärke (mittlere Blattlauszahl pro Baum) für jede Sorte ermittelt werden (Abb. 1).

In bezug auf die Befallsstärke der Meh- ligen Apfelblattlaus trat insbesondere die Sorte Resista negativ in Erscheinung. Im Vergleich mit den andern Sorten wies sie mit rund 320 Blattläusen pro Baum (ent- spricht 100% in Abb. 1) mit Abstand die

Schorfresistente Apfelsorten:

Wie steht’s mit der Schädlingsanfälligkeit?

Benno Graf, Hans-Ueli Höpli, Heinrich Höhn, Markus Kellerhals und Christian Krebs, Eidgenössische Forschungsanstalt Wädenswil

Im Rahmen eines nachhaltigen, umweltschonenden und ökonomi- schen Obstbaus hat die Sortenwahl eine zentrale Bedeutung. Einerseits sollen mit dem Anbau robuster Sorten die Pflanzenschutzmassnahmen auf das absolut Notwendige reduziert werden, anderseits sollen Früchte produziert werden, die von Handel und Konsumenten auch akzeptiert werden. Während in der IP die Marktgängigkeit bei der Sortenfrage ge- genwärtig noch im Vordergrund steht, tendieren Bio-Obstbauern heute vermehrt zum Anbau schorfresistenter Sorten. Wie steht es aber mit der Schädlingsanfälligkeit dieser Sorten? In einer Sortenprüfung der dritten Stufe auf dem Versuchsbetrieb Güttingen wurde dieser Frage nachgegan- gen.

Resi Florina Resista FAW 7167 Ariwa FAW 7313 Rewena Retina Angold X 5 Saturn Delorina

Mehlige Apfelblattlaus Faltenläuse Grüne Apfelblattlaus

20 40 60 80

100 20 40 60 80 20 40 60 80 100

% % %

relative Befallsstärke Befallshäufigkeit

Abb 1: Mittlere relative Befallsstärke und Befallshäufigkeit der Mehligen Apfel- blattlaus, der Apfelfaltenläuse und der Grünen Apfelblattlaus an verschiedenen schorfresistenten Apfelsorten.

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grössten Populationen auf. Die Sorten FAW 7167, Ariwa, FAW 7313, Rewena, Retina, Angold und X 5 verzeichneten mit 50 bis 70 Blattläusen pro Baum einen merklich tieferen Befall. Saturn, Delori- na, Resi und Florina waren gar mit weni- ger als 10 Läusen pro Baum befallen. Mit 44% befallener Bäume war auch die Be- fallshäufigkeit bei Resista am höchsten.

Bei den Faltenläusen wurde ein gegen- läufiger Trend festgestellt. Sorten, die stark von der Mehligen Apfelblattlaus be- fallen wurden, hatten in der Regel nur ei- nen schwachen Faltenlausbefall und um- gekehrt. Hohe Populationen wurden ins- besondere auf der Sorte Saturn (200 Blatt- läuse pro Baum entsprechen 100% in Abb. 1) und in etwas reduzierterem Mass auf Florina festgestellt. Damit bestätigt sich die bereits früher festgestellte Anfäl- ligkeit von Florina gegenüber Faltenläu- sen. Die Gründe für die unterschiedlichen Trends bei Mehliger Apfelblattlaus und Faltenläusen sind bis heute noch nicht be- kannt. Konkurrenz zwischen den beiden Blattlausarten ist ebenso möglich wie un- terschiedliche genetische, morphologi- sche oder chemische Eigenschaften der verschiedenen Sorten.

Bei der Grünen Apfelblattlaus wurde wieder ein ähnlicher Trend festgestellt wie bei der Mehligen Apfelblattlaus. Hier verzeichneten die Sorten FAW 7167 (910 Blattläuse pro Baum entsprechen 100% in Abb. 1), Rewena und Resista den stärk- sten, Resi und Florina den schwächsten Befall. Die Sorte Rewena zeigte ausser- dem auffällige Blattrollungen und Defor- mationen auch an Organen, die nicht mit Blattläusen befallen waren.

Apfelrostmilben Der Befall durch die Apfelrostmilbe (Aculus schlechtendali) wurde am 19.6.1997 ermittelt. An zwei Bäumen aus jeder Kleinparzelle wurden je 5 vollent- faltete junge Langtriebblätter entnommen (4 Proben à 10 Blätter pro Sorte) und in einem Liter Wasser mit 0,1% Netzmittel eingelegt. Die Proben wurden einzeln nach der Auswaschmethode von Höhn und Höpli (1990) über einen 8 µm-Mem- branfilter abfiltriert und die Rostmilben bei 50-facher Vergrösserung unter dem Binokular ausgezählt. Da aufgrund frühe- rer Beobachtungen ein Einfluss der Mehl- taubehandlungen auf die Rostmilbenpo- pulationen zu erwarten war, wurden Pro- ben aus behandelten und unbehandelten Parzellen getrennt ausgewertet (Abb. 2).

Die höchsten Rostmilbenpopulationen mit durchschnittlich 1830 Individuen pro Blatt wurden auf der Sorte X 5 beobach- tet. Einen ähnlich starken Befall wiesen

Resista, Angold und Saturn auf. In abneh- mender Reihenfolge waren Delorina, Resi, Rewena, Ariwa, FAW 7313, Retina und FAW 7167 mit 400 bis 1000 Rostmil- ben pro Blatt mittelstark befallen. Einzig auf Florina war die durchschnittliche Po- pulation unter 300 Individuen pro Blatt, wodurch die bereits früher beobachtete geringe Anfälligkeit von Florina erneut bestätigt wurde.

Die Mehltaubehandlungen hatten bei den meisten Sorten eine unterschiedlich starke, in der Regel aber reduzierende Wirkung auf die Rostmilbendichten. Bei

Angold und Delorina konnte dieser Effekt allerdings nicht nachgewiesen werden.

Bekanntlich reagieren verschiedene Sorten unterschiedlich stark auf Rostmil- benbefall (Spieser et al. 1998). Da beson- ders bei roten Sorten Rostmilbenbefall mangelhafte Ausfärbung zur Folge hat, sind bei X 5, Angold und Saturn (alle rot) wahrscheinlich massivere Schäden zu er- warten als bei Resista (gelb), die ähnlich hohe oder gar höhere Rostmilbendichten aufwies.

Spinnmilben und Raubmilben Die Populationsdichte der Spinnmilben (Panonychus ulmi) und der Raubmilben (Typhlodromus pyri und Amblyseius spp.) wurde am 1.7. und am 28.8.1997 be- stimmt. Es wurden zwei Termine gewählt, um allfällige sortenspezifische Unter- schiede in der Populationsdynamik zu berücksichtigen. Aus jeder Kleinparzelle wurden jeweils 30 respektive 20 vollent- wickelte Blätter von Blattrosetten ent- nommen (4 Proben pro Sorte und Zeit- punkt). Die Proben wurden einzeln in ei- nem Liter Wasser mit 0,1% Netzmittel eingelegt und über einem Nylonsieb mit 75 µm Maschenweite ausgewaschen.

Spinnmilben und Raubmilben wurden un- ter dem Binokular ausgezählt und die Da- ten für jede Sorte getrennt ausgewertet (Abb. 3).

Ein relativ starker Spinnmilbenbefall konnte an den Sorten Angold und Resista festgestellt werden. Während auf Angold bereits Anfang Juli eine beachtliche Dich- te von rund 8 Milben pro Blatt erhoben Schorfresistente Apfelsorten: Wie steht’s mit der Schädlingsanfälligkeit?

0 5

10 15

20 Resi

Retina Rewena Delorina Florina X 5 FAW 7167 Saturn FAW 7313 Ariwa Resista Angold

1.5 1.0

0.5 Spinnmilben/Blatt

Anfang Juli Ende August

Raubmilben/Blatt Anfang Juli Ende August

Spinnmilben Raubmilben

Abb. 3: Durchschnittlicher Spinnmilbenbefall und Raubmilbenbesatz an ver- schiedenen schorfresistenten Apfelsorten Anfang Juli und Ende August.

1000 2000 3000

Florina FAW 7167 Retina FAW 7313 Ariwa Rewena Resi Delorina Saturn Angold Resista X 5

Rostmilben/Blatt mit Mehltaubehandlung ohne Mehltaubehandlung durchschnittlicher Befall

Abb. 2: Durchschnittlicher Rostmilben- befall an verschiedenen schorfresisten- ten Apfelsorten mit und ohne Mehltau- behandlungen.

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wurde, entwickelte sich die Population auf Resista vor allem in den Monaten Juli und August. Ende August war der Befall auf beiden Sorten mit rund 13 Milben pro Blatt ähnlich stark. Ariwa und FAW 7167 zeigten mit 3 bis 4 Milben pro Blatt Ende August bereits eine deutlich schwächere Anfälligkeit, und auf den restlichen Sor- ten wurden kaum nennenswerte Popula- tionen beobachtet.

In bezug auf die Raubmilben konnten nur unwesentliche Sortenunterschiede ausgemacht werden. Mit rund 0,5 Raub- milben pro Blatt war die Dichte auf den meisten Sorten erfreulich hoch. Generell war ein Rückgang von Anfang Juli bis Ende August zu verzeichnen. Trotz der re- lativ ausgeglichenen Raubmilbenpopula- tionen wurde auf den verschiedenen Sor- ten ein unterschiedlicher Spinnmilbenbe- fall registriert. Dies deutet darauf hin, dass die Unterschiede durch spezifische Sorteneigenschaften und nicht durch ein unterschiedliches Potential der natürli- chen Regulierung verursacht wurden.

Was sind

die Konsequenzen?

Offensichtlich unterscheiden sich die untersuchten schorfresistenten Sorten zum Teil wesentlich in ihrer Anfälligkeit gegenüber Blattläusen, Rost- und Spinn- milben. Auf der positiven Seite fallen be- sonders Florina und Resi und in etwas ge- ringerem Masse auch Delorina, Retina und FAW 7313 durch schwachen Schäd- lingsbefall auf. Angold und Resista sind am negativen Ende des Spektrums anzu- treffen, wurden sie doch, mit Ausnahme der Faltenläuse, von sämtlichen Schädlin- gen relativ massiv befallen. Die Ursachen für die beobachteten Unterschiede sind

bisher noch nicht identifiziert. Morpholo- gische Merkmale wie die Beschaffenheit der Blätter dürften aber ebenso eine Rolle spielen wie die physiologischen Eigen- schaften, so zum Beispiel Blattstickstoff- gehalt und sekundäre Pflanzeninhaltstof- fe. Vergleicht man die Herkunft der ver- schiedenen Sorten, fällt auf, dass drei (Resi, Retina und Rewena) der sechs be- sten Sorten Cox Orange als Grosselter aufweisen. Cox Orange erwies sich be- reits in einer früheren Untersuchung (Graf et al. 1992) als relativ robust gegen Blatt- läuse und Spinnmilben. Allein aufgrund der Herkunft Schlüsse zu ziehen, wäre al- lerdings gefährlich.

Graf et al. (1992) zeigten bereits an ei- ner Palette verschiedener Standardsorten Unterschiede in bezug auf Schädlingsan- fälligkeit auf. Florina wurde schon damals in den Versuchen mitberücksichtigt, was heute einen Quervergleich ermöglicht.

Die Anfälligkeit von Resista gegenüber der Mehligen Apfelblattlaus ist demnach vergleichbar mit derjenigen von Golden Delicious; X 5 wird ähnlich stark von Rostmilben befallen wie Jonagold; und Spinnmilben dürften ebenso massiv auf Angold und Resista auftreten wie auf El- star.

Die Schädlingsanfälligkeit ist zwar nur eines von vielen Kriterien, die bei der Wahl einer neuen Sorte berücksichtigt werden sollten. Im Interesse der ange- strebten Reduktion der direkten Pflanzen- schutzmassnahmen kommt der Krank- heits- und Schädlingsresistenz bzw. -tole- ranz aber eine besondere Bedeutung zu.

Zumindest nach den Grundsätzen der in- tegrierten und biologischen Obstproduk- tion verdient die Robustheit einer Sorte ebensoviel Beachtung wie zum Beispiel

Marktfähigkeit, Frucht- und Baumeigen- schaften. In diesem Sinne bieten sich die vorliegenden Ergebnisse als weitere Ent- scheidungshilfe für die Sortenwahl an.

Dank

Wir möchten uns bei den Mitarbeitern des Versuchsbetriebes Güttingen für das Verständnis und Entgegenkommen herz- lich bedanken.

Literatur

Graf B., Höpli H.U. und Höhn H.: Einfluss der Sortenwahl auf Schädlingsbefall und Raubmil- benbesatz im Apfelanbau. Schweiz. Z. Obst- Weinbau 128, 618-622, 1992.

Höhn H. und Höpli H.U.: Die Apfelrostmilbe – oft überschätzt, aber kaum prognostizierbar.

Schweiz. Z. Obst-Weinbau 126, 259-266, 1990.

Spieser F., Graf B., Höhn H. und Höpli H.U.: Ef- fects of high apple rust mite population densi- ties on gas exchange, tree growth, flower for- mation, yield and fruit quality. In: Polesny F. und Graf B. (eds.). IOBC Workshop on Arthropod Pest Problems in Pome Fruit Production. Bulle- tin IOBC/WPRS (in press), 1998.

Schorfresistente Apfelsorten: Wie steht’s mit der Schädlingsanfälligkeit?

Variétés de pommes résistantes à la tavelure: qu’en est-il

de leur sensibilité aux parasites?

Un principe essentiel de la production ar- boricole intégrée et biologique consiste à cultiver des variétés robustes et résistan- tes pour éviter que les maladies et les ra- vageurs ne prennent le dessus. La sélec- tion réussie de variétés résistantes à la ta- velure constitue un pas important dans cette direction. Mais hélas, la tavelure n’est qu’un parmi de nombreux fléaux qui s’abattent plus ou moins régulièrement sur le pommier, appelant des mesures phyto- sanitaires supplémentaires. Il serait donc souhaitable de disposer de variétés non seulement résistantes à la tavelure, mais également moins, voire pas sensibles du tout à d’autres organismes parasitaires.

Dans l’optique d’améliorer les bases de décision pour le choix des variétés, 12 va- riétés prometteuses résistant à la tavelure ont été étudiées pour déterminer leur sen- sibilité aux pucerons, aux ériophyides et aux acariens rouges. Des différences considérables ont en effet été constatées selon les variétés: particulièrement friands d’Angold et Resista, la plupart des parasi- tes examinés semblaient au contraire bou- der Resi et Florina.

Abb. 4: Männchen und Weibchen der Roten Spinne auf Apfelblatt. (Foto: Staub)

Referenzen

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