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Archiv "Ronald Marks, Gerd Plewig (Editors): The Environmental Threat to the Skin" (13.07.1992)

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Ronald Marks, Gerd Ple- wig (Editors): The Environ- mental Threat to the Skin, Martin Dunitz Publishers, London, 1992, XVI, 414 Sei- ten, zahlreiche Abbildungen und Tabellen, gebunden, DM 65.00

Eine aktuelle Darstellung des Wissensstandes über eben jenes Organ, nämlich die Haut, die der Umwelt am meisten augenfällig ausge- setzt ist, durch Strahlungen, durch Chemikalien und, auch heute noch nicht zu vernach- lässigen, durch Mikroorganis- men, die unsere Umwelt nach wie vor bevölkern. Es wird sich zeigen, ob dieser Sach- standsbericht Bestand haben wird. Bei der Ozonverarmung der Stratosphäre erscheint mir das zweifelhaft, weil wir alle gespannt auf die Erklä- rung der Klimaforscher war- ten, die uns noch zu verdeut-

lichen haben werden, wie es zugehen kann, daß über der nördlichen Hemisphäre trotz vielfach höherer Konzentra- tionen von FCKW, als sie am Südpol gefunden werden, die Ozonschicht eben nur ausge- dünnt und nicht zerstört wor- den ist. Gibt es vielleicht doch eine ganze Menge anderer Ozonkiller, was unschwer zu vermuten ist?

Kann man als Hautklini- ker so schlicht die Zunahme der Hautkrebse auf die aus- gedünnte Ozonschicht proji- zieren, ohne den Bräunungs- wahn mit natürlichen oder künstlichen Mitteln, der die Menschheit befallen hat, überhaupt zu erwähnen? Es ist schließlich zu befürchten, daß die Allergieforschung Nachholbedarf in Immunolo- gie hat. Die unzureichende Vorhersagefähigkeit der Hauttests sollte sich allmäh-

lich herumgesprochen haben.

Außer der Exposition gegen- über bestimmten Stoffen sa- gen sie gar nichts aus, jeden- falls nicht im Hinblick auf zu befürchtende gefährliche al- lergische Reaktionen. Die Bedeutung der Superantige- ne, die uns hier vielleicht das Verständnis erleichtern könnte, wurde in Cardiff im April 1991 noch nicht disku- tiert.

Wolfgang Forth, München

Christian Feldmann: Hil- degard von Bingen, Nonne und Genie, Verlag Herder, Freiburg/Basel/Wien, 1991, 280 Seiten, gebunden, 29,80 DM

Hildegard von Bingen (1098-1179) ist en vogue — zu Recht, wie diese fundierte, sich aus der reichhaltigen Li- teratur zur sogenannten Hil- degard-Medizin wohltuend abhebenden Biographie be- legt. Es bleibt allein diesem Buch vorbehalten zu zeigen, daß Hildegard von Bingen weit mehr verkörperte als die viel beschriebene und ver- marktete Naturheilkundige des frühen Mittelalters. Sc) zeichnet der sachkundige Au- tor als Theologe und Schrift- steller mit dem abenteuerli- chen Lebensbild seiner Prota- gonistin zugleich auch eine Kirchen- und Sittengeschich- te des 12. Jahrhunderts. Und wenn im Untertitel des Wer- kes das große Wort „Genie"

steht, dann ist das keineswegs eine Übertreibung. Gemes- sen an den Möglichkeiten und Fährnissen ihrer Zeit, steht Hildegards Universalität und Leistung ohne Beispiel.

Diese Nonne und Gründerin des Klosters Rupertsberg (am Zusammenfluß von Rhein und Nahe) war nicht nur fromme Mystikerin und Visionärin, sondern Dichterin, Naturwis- senschaftlerin, Theologin, Ärztin, Apothekerin, Anthro- pologin, Komponistin und Dramatikerin in einer Person.

Mit bewundernswertem Mut, mit Energie und Zivilcourage ohnegleichen vermochte sie es, modernes Gedankengut auf theologischem, medizini-

schem und philosophischem Gebiet gegen den Widerstand weltlicher und geistlicher Herrschaft durchzusetzen.

Hildegard ist bereits zu Leb- zeiten „prominent", sie korre- spondiert mit Päpsten, Köni- gen, Bischöfen, Fürsten, Ge- lehrten und Dichtern, sie sieht die Gesundheit als tägli- che Aufgabe des Menschen an („Causa et curae"), und sie kann als eine der ersten Sexu- alpadägoginnen überhaupt angesehen werden. Es ist dies das ganz ungewöhnliche Le- ben einer ungewöhnlichen Frau in einer von Männern dominierten Welt vor dem Hintergrund des extrem am- bivalenten Lebens im Mittel- alter. Der Leser erhält durch Feldmanns Darstellung, der ein ausführliches Quellen- und Anmerkungsverzeichnis beigegeben ist, ein plastisches Bild von einer großen Persön- lichkeit und von den sie bewe- genden Problemen, die in vie- lem auch noch die unseren sind.

Volker Klimpel, Dresden

P. H. Collin, Eberhard Schick, Rupert Livesey:

PONS — Fachwörterbuch Medizin, englisch — deutsch, deutsch — englisch, Ernst Klett Verlag für Wissen und Bildung, Stuttgart/Dresden, 1992, 620 Seiten, gebunden, 68 DM

Dieser „Pons" ist gleich- zeitig ein medizinisches Lexi- kon und ein deutsch — engli- sches Medizin-Wörterbuch.

Im ersten Teil sind etwa 12 000 Stichwörter und Wen- dungen in leicht verständli- chem Englisch erläutert und die deutschen Übersetzungen angegeben; der zweite Teil enthält nur ein Wörterbuch vom Deutschen ins Englische, ohne Erläuterungen. Zur Be- nutzung wird also ein gewis- ser Fundus im Englischen vorausgesetzt. Damit aber ist dieses Lexikon trotz seines umfassenden Inhalts so hand- lich geworden, daß man es bei der Lektüre englischer Fach- literatur neben sich liegen ha- ben kann.

Walter Burkart, Köln

A1 -2498

(86)

Dt.

Ärztebl.

89,

Heft 28/29, 13. Juli 1992

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