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NAWI Graz - Technische Mathematik

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NAWI Graz I TU Inside

NAWI Graz - Technische Mathematik

NAWI Graz - Technische Physik

In den letzten Tagen und Wochen istja das Thema NAWI Graz in den diversen Medien ziemlich präsent.

Auch wir von der Technischen Mathematik an der TU Graz sind von diesem Thema betroffen. Oder auch nicht!

D

a zwischen den Professoren und der StV ein gutes Klima herrscht und wir in diverser Hinsicht auch regel- mäßig informiert werden, wenn wichtige Dinge anstehen, so ist zum Thema NAWI Graz hier von Seite der Professoren kei- ne Information gekommen. In der An- nahme, dass dadurch in keiner Weise im Hintergrund an einer Zusammenarbeit der Technischen Mathematik an der TU

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ie auch an manch anderen Stel- len der Universität hat es auch in der Basisgruppe Physik einiges an Auf- regung gegeben, als wir vom NAWI-Pro- jekt gehört haben. In einigen Diskussio- nen und Treffen mit den Vertretern der anderen Studienrichtungen erwogen wir Vorteile und Gefahren für das Physikstu- dium. Wir kamen dann überein, dass eine Zusammenarbeit derzeit nur auf Dokto- ratsniveau sinnvoll ist über ein oder zwei gemeinsame Masterstudiengänge kann man in Zukunft auch noch nachdenken.

Die Projektleiter sind auch dieser Auffas- sung:

Vorerst wird es in der Physik nur auf Ebene des Doktorats AWI-Kooperatio- nen geben.

atürljch sehen wir auch die Chancen einer Zusammenlegung, wie es in der hernie geplant ist. Eine größere Fakul- tät könnte nach außen hin gewichtiger auftreten Synergieeffekte ließen sich nutzen mehr Wahlfächer und Masterstu- diengänge wären möglich.

Graz und der Mathematik an der KF Uni Graz gearbeitet wird, besuchte Alexander Geisler am Freitag, den 13. Jänner eine Sitzung, wo mit diversen Leute aus dem Rektorat und dem Senat über das Thema NAWI diskutiert worden ist.

Von der Seite der Mathematik waren Prof. Woess, Prof. Lehner und Alexander Geisler vor Ort. Prof. Woess legte den Standpunkt der Mathematik hier klar.

Hinsichtlich des Themas unterstrich er in seinem Bericht, dass man zu einer Zu- sammenarbeit nicht gezwungen werden sollte. Eine Kooperation im Bereich des Doktoratsstudiums wird angedacht. An- sonsten ist aber davon auszugehen, dass es in baldiger Zukunft hier keine nähere Zusammenarbeit im Bereich der Bakka-

Der allgemeinen Goldgräberstimmung müssen wir aber entgegenhalten, dass eine höhere Anzahl an Studierenden in der Vergangenheit erfahrungsgemäß eher zu einer Verschlechterung der Studien- bedingungen geführt hat. Dass die viel gepriesenen Synergieeffekte ohne einen gemeinsamen Campus und gemeinsamer Verwaltungsstrukturen leicht in Korro- sionseffekte umschlagen können. Dass, wie man es von der Wirtschaft kennt, Fusionen trotz aller schönen Lippen- bekenntnisse nun einmal dazu neigen, Organisationen zu "verschlanken", also

"Mitarbeiter freizusetzen". Recherchen, wie in anderen Städten solche Studienzu- sammenlegungen geglückt sind, bescher- ten uns nicht sehr viele Informationen.

Man scheint überwiegend der Meinung zu sein dass solche doppelt vorhandenen Studjenrichtungen dem Wettbewerb und der Profilbildung durchaus zuträglich sind, was ja Kooperationen zwischen den Unis in Forschung und Lehre nicht aus- schließen muss.

laureats- bzw. der Magisterstudien geben wird.

Wir von der StV Technische Mathema- tik gehen mit dieser Meinung konform.

Wenn man sich die unterschiedlichen Studienpläne der beiden Universitäten ansieht, dann muss man auch sagen, dass sich hier die jeweiligen Themenberei- che nicht überschneiden. Es ist vielleicht möglich, dass im Bereich der umerik in Zukunft eine Zusammenarbeit möglich sein könnte.

StV Teehni ehe Mathematik stv-mathem3thik(a htu.tugraz.at

Zu kritisieren ist vor allem der anfangs schlechte Informationsfluss von den Pro- jektinitiatoren zu den Studierenden und Uni-Mitarbeitern (was manchmal schon fast an eine Baufirma aus "Per Anhalter.

durch dje Galaxis" von Douglas Adams erinnerte). Glücklicherweise scheint die Universitätsführung auch eingesehen zu haben, dass Feedback und Kritik etwas durchaus Positive sein können und hat ihre Strategie diesbezüglich geändert.

Wir wollen keinesfalls gute Ideen blo- ckieren (und schon gar keinen Geldregen seitens des Ministeriums), aber wir fra- gen uns doch, ob njcht ein längerfristig ausgerichtetes Konzept, das - trotz des größeren Arbeitsaufwandes - mit den Studierenden und Uni-Mitarbeitern ge- mein am erarbeitet wird, den aturwi- sen chaftsstandort Graz nicht mehr stär- ken könnte.

tV Tl:chnischc Phy ik physikfcl htu,tugra7.at

0212006 Tulnfo

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