• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Verstorben" (24.05.1979)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Verstorben" (24.05.1979)"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen PERSONALIA

Bezirksärztekammer Nordbaden ge- wählt worden, dessen Vizepräsident er von 1967 bis 1974 war. 1975 ist er zum Präsidenten der Landesärzte- kammer gewählt worden.

Seit langen Jahren fungiert Maiwald als stellvertretender Vorsitzender des Verbandes der niedergelasse- nen Ärzte Deutschlands e. V. (NAV).

In der NAV-Verbandszeitschrift ver- öffentlichte der Geehrte zahlreiche einschlägige Aufsätze zur Berufs- und Gesundheitspolitik. DÄ Dr. med. Hubertus Werner, Arzt für Allgemeinmedizin in Mannheim, er- hielt die vom baden-württembergi- schen Ministerpräsidenten Lothar Späth verliehene Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg.

Dr. Werner, 1915 in Schrimm bei Po- sen geboren, ist seit mehr als 30 Jahren ehrenamtlich in verschiede- nen Gremien der Ärzteschaft tätig.

Er hatte maßgeblichen Anteil am Wiederaufbau der ärztlichen Berufs- organisationen nach dem Zweiten Weltkrieg. Bei der Gründung des Marburger Bundes 1948 in der ame- rikanischen Zone „Baden" (später Nordbaden) wurde Dr. Werner 1.

Vorsitzender und Mitbegründer des

Hubertus Werner

Foto: privat

Marburger Bundes Westdeutsch- land. Von 1949 bis 1951 war er des- sen 2. Vorsitzender; gleichzeitig fun- gierte er als Mitglied des Vorstandes der Bundesärztekammer. Beim Mannheimer Ärztetag 1961 wählten ihn die Delegierten in den Finanz- ausschuß der Bundesärztekammer, dem er seit 1963 in ununterbroche- ner Folge vorsitzt und den er mit großer Umsicht und Sachverstand

leitet. Souverän berichtet er dem Ärztetagsplenum über die jeweilige Finanzsituation, über den Prüfungs- bericht und über den Haushalt der Bundesärztekammer. Vorstand und Geschäftsführung der Bundesärzte- kammer sowie die Delegierten der Deutschen Ärztetage haben die sachkundige und die kaufmänni- sche Prüfungsakribie Dr. Werners kennen und schätzen gelernt.

Werner ist seit 1948 beim Deutschen Ärztetag Delegierter; ebenso gehört er der Delegiertenversammlung der Landesärztekammer seines Bundes- landes und der Bezirksärztekammer Nordbaden an. Er hat sich stets un- eigennützig und engagiert für die Grundanliegen der Ärzteschaft ein- gesetzt. Seine Kollegen aus dem Mannheim der Nachkriegszeit erin- nern sich dankbar: Er war Vertreter der angestellten Ärzte im Kranken- haus Mannheim in einer Zeit, in der es noch existenzgefährdend sein konnte, die Belange der Ärzteschaft konsequent zu vertreten.

Dr. med. Heino Ital/DÄ

Berufen

Herbert Spickermann (39), bislang Pressereferent in der Pressestelle des Deutschen Bäderverbandes, Bonn, trat am 1. Mai als Presserefe- rent in die Bundesärztekammer ein, für die er im Rahmen der „Presse- stelle der deutschen Ärzteschaft" tä- tig ist. Bereits zu Jahresbeginn trat als Pressereferent Dr. phil. Thomas Stührenberg (33), früher Wissen- schaftlicher Mitarbeiter am Lehr- stuhl für politische Wissenschaften an der Universität Münster, in die Kassenärztliche Bundesvereinigung als Pressereferent ein.

Leiter der Pressestelle der deut- schen Ärzteschaft in der Kölner Hae- denkampstraße 5, die gemeinsam von Bundesärztekammer und KBV getragen wird, ist wie bisher Horst Hennigs (55), der auch als Chef vom Dienst der von der Pressestelle her- ausgegebenen Pressedienste fun- giert. DÄ

Verstorben

Dr. med. Wilhelm Berghoff, prakti- scher Arzt und Knappschaftsarzt in Gelsenkirchen, verstarb am 28. April im Alter von 74 Jahren.

Berghoff, 1904 in Herne geboren, war seit 1929 approbierter Arzt und seit 1933 in Gelsenkirchen als prak- tischer Arzt niedergelassen. Bis 1969 versorgte er ein eigenes

Wilhelm Berghoff Foto:

Archiv Knappschaftsrevier. Seine kassen- ärztliche Tätigkeit gab er Ende 1970 aus gesundheitlichen Gründen und wegen starker berufspolitischer Be- anspruchung auf. Bereits früh enga- gierte sich Berghoff in der Berufspo- litik: Seit 1949 gehörte er dem Hart- mannbund (HB) an, seit 1953 fun- gierte der als Vorsitzender des Kreisvereins Gelsenkirchen des Hartmannbundes und als Vorsitzen- der des Ärztevereins Gelsenkirchen.

1968 bis 1969 war er HB-Landesvor- sitzender in Westfalen-Lippe. Auf Bundesebene gehörte er viele Jahre dem Hartmannbund-Gesamtvor- stand an. Für seine Verdienste er- hielt Dr. Berghoff 1969 die Hart- mann-Thieding-Plakette. Dem Vor- stand der Kassenärztlichen Vereini- gung Westfalen-Lippe gehörte Berghoff ununterbrochen von 1954 bis 1973 an, von 1961 bis 1964 als 2.

Vorsitzender und von 1969 bis An- fang 1973 als 1. Vorsitzender. Im Vorstand der KBV arbeitete er seit Frühjahr 1979 mit; hier übernahm er vor allem Aufgaben aus dem Arzt- Ersatzkassen-Vertrag. Dr. Berghoff war Träger des Verdienstkreuzes Er- ster Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. DÄ

1476 Heft 21 vom 24. Mai 1979 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

, würzig, kakaoig, trocken, vollmundig , ganz zarte Zitrusnote mit reifen Fruchtaromen. affees aus vier verschiedenen Ländern , würzig

Seit es stark geregnet hat, steht das Wasser überall – war seit Jahren nicht der Fall?. Auf dich warte ich seit Stunden – hast du mich denn

Somit werden wir auch weiterhin den Austausch in Politik, Kultur und Bildung suchen, weil wir die gleiche Vision von Frieden und Freundschaft teilen und dazu beitragen möchten,

Somit ist der am Export nach China interessierte Betrieb hauptverantwortlich für die Aufnahme des Betriebs in die Liste der CNCA.. Grundsätzlich gilt

Die für Hochschulen zuständige Senatsverwaltung hat sich auch nach diE!sem Schreiben weiter für eine Schließung der verbliebenen Förderlücke ab 15 Monaten

Sicher: auch bei uns sind noch wesentlich mehr Männer als Frauen in Führungspositionen, und das Thema gleicher Lohn für gleiche Arbeit bleibt auf der der Tagesordnung – für Männer

Sitze des Bundeslandes Bremen im Deutschen Bundestag seit 1949. Wahlperiode Wahltag Abgeordnete

Bei den einen herrschte bittere Enttäuschung darüber, dass dieses Prestigeprojekt, mit dem eine attraktive Verbindung von der Innenstadt zum See herge- stellt werden sollte,