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Kapitel 4. · Prenzlau.

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Kapitel 4. · Prenzlau.

1. Te il : Die Gesch i chte.'

fig. 10. Choransieht der ehemaligen Prenzlauer Dominikaner-Klosterkirche.

Mi(Genehmigung der Kg1. Meßbildanstalt zu Berlin.

Anlgen. 1902.

Ober die Anfangszeit des Dominikanerklosters in Prenzlau berichten uns noch heute 2 Inschriften, die sich beiderseits am Choranfang unmittel- bar neben den Diensten des l. Langchorjoches bis zum l. fenster hin unterhalb dessen Sohlbank an der Wand befinden. Die nördliche gibt uns einige bau- geschichtliche Nachrichten:

.A NO DNI 1275. (3.)1) NONAS MAll (=5. Mai) fUN DA- TA EST ECCLESIA ISTA IN HONOREM S. CRUCIS.

AG.

DNI 1343. IN DIE BEATI GREGORII PAPAE (= 12. März) COSECRATA EST ECLIA ET SUMU. ALTARE IN HO- NORE S. CRUCIS. TRIU. REGU. S. MARTINI EPISCOP.

ET DECE MILLlA MILITUM fACTUM.

AG.

ONI 1375. 4. NONAS IUNH (=2. Juni) fRATRES PRAEDI- CATORES. AD VOLUNTATEM DOMINORU MARCH 1- ONU ET COSULUM CIVITATIS RENUNTIAVERT JURI SUO Q. (=quod) IN ECLIA S. NICOLAI HABERUT ET P. (= pro) EO LOCU ISTU RECEPUT AC IN EODE ECLESI- AM ET CLAUSTRU AEDIfICi\RE COEPERUNT".

') Seckt I, S. 51, ergänzt die ,,3" aus einer Abschrift im ältesten Nikolai-Kirchenbuche.

§ I.

Gründungs- geschichte.

Prenzlau

(2)

§ 2. Besitz- verhältnisse.

82

Diese Inschrift ist nich t mehr die ursprüngliche; während jetzt große lateinische Buchstaben verwandt sind, sieht man darunter an einigen Stellen noch ältere kleine, die sich auch in der Höhe nicht mit den jetzigen decken. So wird es erklärlich, wenn Anfang und Ende sich widersprechen: Im letzten Teil, der doch nur offenbar später hinzugefügte Erläuterung zum ersten ist, hat man vermut- lich bei einer früheren Erneuerung der Schrift ein "C" zuviel ,gesetzt, sei es aus Versehen, sei es, daß man den lateinischen Text nicht verstand und am Schluß eine höhere jahreszahl setzen zu müssen glaubte als bei den vorhergehenden Angaben.

Ein Zufall hat es gefügt, daß umgekehrt eine literaturangabe die Altarweihe, ebenfalls versehentlich, um 100 jahre früher ansetzt, als objge Inschrift besagt:

Es befand sich noch bis gegen 1800 in der Kirche auf "ziemlich durchnagten Pergament ... mit alter Mönchsschrift"l) eine jetzt verlorengegangene achricht, die vermutlich beim Abbruch des alten Altares gefunden wurde:

"Anno Domini MCCXLIII hoc altare consecratum est a venerabili Patre ac domino. domino Henrico de Appoldia Episcope Ecclesie Lauacensis (Lavant in Kärnthen) in honore- Stae Crucis Trium regum et Decem millium Militum quarta feria post Reminiscere et Sti: Martini Episcopi."

So früher Datierung widerspricht nämlich die Inschrift auf der gegenüber- liegenden Südseite, die uns Wohltäter des Klosters nennt:

"AG. DN! 1281. 4. IDUS SEPTEMBRIS. (=10. Sept.) OBIlT MARCHIO

IOHANNES fUNDATOR ISTIUS CONVENTUS.

AG. DN!. 1287. 5. IDUS SEPT. (=9. Sept.) OBIlT DNA HEDWIG UXOR MARCHIONIS JOHANNIS PRAEDICTI, QUAE DEDIT NOBIS

ORTU: AO. DNI 1396. 1. NONAS DECEMB. (=4. Dez.) OBIIT HERMAN IAGO PRAEfECTUS HVIVS CIVITATIS SICERUS FRA-

TRU fAUTOR ET AMICUS SEPULTUS HIC SUB LAPADE QUAE IN EIUS MEMORIAM IUGITER DEBET ARDERE ET OMNI DIE IN SUMMO ALTARI PRO ElUS MEMORIA MISSA NON DEBET DEfICERE,"

Da die Trierer Chronik dieselben Todesjahre für johann H. sowie für seine Gemahlin Hedwig nennt und als ihrer bei der Begräbnisstätte, die in obiger Inschrift überhaupt nicht erwähnt wird, das Kloster Chorin angibt, kann man die viel jüngere, von Entzelt 1579 zuerst aufgebrachte und von Angelus und den andern Nachfolgern übernommene achricht als irrtümlich betrachten, daß Hedwig als Stifterin des Prenzlauer Klosters "ist alda begraben 1277. 6. Idus Sept."

Diese wenigen Nachrichten sind immerhin ausreichend, um uns ungefähr ein BIld von dem Auftreten der Dominikaner in Prenzlau zu geben. Der Ort, ursprüng- lich nur ein Burgflecken, erhielt schon 1235 Magdeburgisches Stadtrecht, das ihm 1252 nach Übergang aus der Pommernherrschaft an johann 1. von diesem Mark- grafen bestätigt wurde2). 1275 wurde durch Erweiterung eine alte und eine neue

tadt geschaffen3 ), bemerkenswerterweise in demselben jahre, in dem den Dominika- nern ein Platz für einen Klosterneubau geschenkt wurde, nachdem sie schon einige Zeit vorher an der (früheren!) Nikolaikirche einige Rechte genossen hatten. Dieser Platz kann nicht das Schloßgrundstück des Pribislav gewesen sein, das sich aller- dings dicht beim Kloster befunden haben soll, weil jener alte Hof (curia) 1348') der Stadt geschenkt wurde. Doch hält Seckt") das jetzige Pfarrgebäude, das nach Westen zu eine Fortsetzung des südlichen Klausurgebäudes bildet, hauptsächlich wegen seiner vermauerten, hohen Kirchenfenster für die kleine christliche Kapelle aus den Zeiten des Wendenfürsten, die man gewöhnlich in der alten Nikolaikirche zu sehen meint.

Da das Röbeler Chorge.stühl und v. Loe die Aufnahme bereits auf 1275 setzen, muß man die erste Niederlassung nach unserer früheren Darstellung spätestens auf das jahr 1273 datieren. Die Weihe des Hochaltars 1343 läßt den östlichen Kirchenteil zu dieser Zeit vollendet oder doch erneuert erscheinen.

Hat johann II., der genau wie Gebhard in Ruppin als "Fundator istius conventus" bezeichnet wird, zum ersten Aufbau auch Geld gegeben? Wurde der Kirchenbau mit Unterstützung des Landesherrn aufgeführt? Warum wurde der Präfekt Hermann jagow weitere 53 jahre später als "sincerus fratrum

J) Seckt I, S. 51.

2) RiedeI, Mark Brandenb., S. 461 ff.

3) Engel, Annal. 11, S. 110; lobst, Kap. 10.

!) Seckt I, S.3/4.

5) Seckt I, S. 10/11.

(3)

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STADTMAUEI\

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DOMINIKANERKLOSTER ·IN· PRE NZLAU

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FENSTER

F.

(4)

85

fautor et amicus" in der Wandinschrift verewigt, eine immer brennende Lampe zu seinem Gedächtnis angezündet, die auf einem noch zu Seckts Zeiten vorhandenen, aus zwei Stücken zusammengesetzten "künstlichen" Backsteinpfeiler stand? Es wäre nicht undenkbar, daß bei den zahlreichen Eroberungen Prenzlaus bald durch pommersehe, bald durch brandenburgische fürsten bis ins 15. jahrhundert hinein auch Kirche und Kloster der Dominikaner öfters in Mitleidenschaft gezogen wurden, so daß die Stadt, d. h. ihr Bürgermeister samt dem Rat, hernach den Brüdern helfend unter die Arme griff. jedenfalls sehen wir, daß das Klost.er nicht immer außerhalb des kriegerischen Lebens stand, wenn die Pommernherzöge i. ]. 1424, sogleich nach erneuter Einnahme der Stadt, die Bürger dorthin beschieden, "quod locus ille capacissimus, minus etiam armis formidabilis videretur"l). Doch sind das nur Vermutungen; die obigen fragen lassen sich derzeit nicht bestimmt be- antworten.

Nachdem der Kanonikus Zacharias Schlüter, ein geborener Prenzlauer, die Klöster seiner Heimatstadt 14192) in seinem Testament bedacht haben soll, erwarben die Mönche 1441 die ersten bedeutenderen, urkundlich nachweißbaren Einnahmen, als Kurfürst friedrich den Dominikanern und zugleich den franziskanern zu Prenz- lau einen Hof in dem benachbarten Dorfe Klinkow .,vereygent ... czu einem rechten eigenthum .. vnd auch in aller masse vnd mit allen rechtickeiten, rechten, czehenden, rauchhunern vnd freiheiten'(3). Zu unbekannter Zeit wurde ihnen von den franzis- kanern für 100 Gulden deren Anteil abgetreten. So treffen wir sie am Anfang des 16. jahrhunderts als die alleinigen Herren dieser HofsteIle an, zu der noch u. a.

2 Hufen unbekannter Herkunft auf der feldmark desselben Dorfes kamen'). Doch sollten sie sich dieses Besitzes nicht lange erfreuen. Vielleicht schon bei dem Brande von 14835), durch den der größte Teil der Stadt in flammen aufging, oder doch spätestens im zweiten jahrzehnt des 16. jahrhunderts muß eine größere feuers- brunst auch das Kloster heimgesucht haben; denn 15194) sehen sich die Mönche ge- zwungen, "vmb ... anliegender vnd Treffliker noth willen, Brandes haluen herkamen", im Einverständnis mit dem Provinzial im Dorfe Klinkow "den Hoff vnde twe Howen, darvp wanet vnd bodrifft Claws Schröder, Achte marck Penninghe vnde twe Winsspel Korne .. , den Dienst, tegent vnd Rockhun mit allen Gnaden, tobehörlngen vnd rechticheiden, gresinge, Holtinghe, Wischen, Weidunghe, Acker, Water, Ror vnd mor, .. nichts vthgenamen", wiederkäuflich an den Rat zu veräußern. Dafür gibt dieser ihnen "ein Parth mit Dacksten" und 160 Gulden. Zwar löst noch der- selbe Prior i. ]. 1520, wohl zu dem ausbedungenen Rückkaufspreis von 160 Gulden, Hof und Acker wieder ein"), doch kann das Kloster sie nur bis 1536 halten;

dann müssen die Mönche "vmme vnser groten anliggende Noth" beides im früh- jahr (am Daghe Magarethe) nebst 2 Brandenburgischen Pfund jährlicher Pacht und den andern oben genannten Zubehörungen abermals an den Rat verpfänden, der ihnen diesmal nur noch 100 Mark und jährlich 1 Wispel Malz aus der Stadt- mühle dafür bieteF).

jetzt kam es zu keiner Einlösung wieder; vielmehr wurden der Hof und die 2 Hufen Y; jahr später (auf Martini) mit Genehmigung des Provinzials für 2::' Gulden, obige jährliche Malzhebung und noch jährlich 4 Gulden aus der Kämmereikasse an den Rat endgültig verkauft8). Die geringe Kaufsumme ist nur so zu erklären, daß das Kloster die im frühjahr entliehenen 100 Gulden nicht zurück- gab, sondern als Kaufgeld behielt. Die Schenkung des Kurfürsten war wieder dahin. Trotzdem treffen wir bei der Reformation noch 10 Y; Hufen Land auf dem altstädtischen felde an, deren Herkunft uns freilich nicht bekannt ist. Sie verblieben bis zum 18. jahrhundert beim Kloster; dann gingen 7 von ihnen durch Kauf in den Besitz der französischen Kolonie überO).

Was wir von sonstigen Einkünften 'erfahren, ist ebenfalls nur gering. 1474 ver- machte ein Prenzlauer Priester Mathias Schapow10) den Dominikanern für seine und seiner Eltern ewige Gedächtnisfeier und für Zusage einer GrabsteIle in der Klosterkirche in seinem Testamente 1 Talent und sein Haus nebst dem Hofe mit

I) Garcaeus S. 190.

2) Seckt 11, S. 13.

3) Riede! A 21, S.291.

4) Riede! A 21, S.391.

5) Seckt JI, S. 176.

6) Riede! A 21, S.392.

7) Riede! A 21, S. 398.'9.

S) Seckt I, S. 56.

9) Seckt I, S. 57.

10) Riedel A 21, S.345/6.

Prenz!au

(5)

*

3.

Reformations- zeit.

*

4. Neuzeit.

der Einschränkung, daß nach seinem Tode zunächst ein Magister johannes Damerow mit seiner Mutter gegen jährliche Zahlung von 1 Brandenburgischen Talent an die Brüder Haus und Hof erben solle; erst nach deren beider Tode solle das Grund- stück dem Kloster für alle Zeiten gehören. ferner solle dem Klost·er sein Hausgerät zufallen, eine große Waschwanne, einige metallene Töpfe, mehrere Zinngefäße und ein paar Küchengeräte.

Ein andres Mitglied der familie Damerow, namens Vicentius, hatte gleich- falls "vmme syner vnde synen !iff heuenden Sielen salicheit" ein zu diesem Zwecke von einem Clawes Melmeker gekauftes, nicht näher bezeichnetes Eigent'um zu un- bekannter Zeit den Barfüßern und Dominikanern zugleich geschenkt. 1519 treffen wir beide Klöster in seinem Besitzt).

Elwähnen wir noch, daß i. ]. 14882) Rat und Gerichte Ppenzlaus in die Brüder- schaft des Ordens aufgenommen worden und dadurch den Mönchen neue Einnahme- quellen entstanden waren, erwähnen wir schließlich die einmalige testamentarische Zuwendung eines Priesters johann Heckett von 2 Mark und 1 Tonne Bier aus dem jahre 15073), so ist damit erschöpft, was uns die Urkunden über den Besitz des räumlich größten Dominikanerklosters in der Mark beriohten.

Nach der Einziehung des Klosters durch den Kurfürsten auf Grund dfr hier 1543') vorgenommenen Kirchenvisitation scheint es zunächst als kurfürstliches Korn- magazin gedient zu haben. Als nämlich der Landesherr 1544 der Stadt Prenzlau nach vorherigem, in besonderer Urkunde festgelegtem Verzicht des damals leben- den letzten Priors und nach dessen Zustimmung zu der neuen Verwendungsart seiner bisherigen Wirkungsstätte5) "ur ihr bittlich Ansuchen das schwartze Kloster daselbst, soweit es umbfangen, um Gotteswillen und Behueff vnd Anrichtung eines Hospitals vor die Armen vorwilligt, voreigend und vorschrieben" hatte, machte er zur Bedingung, daß man ibm in der Stadt ein Kornhaus "wiedellumb" beschaffen und erbauen solle6). Der Prior soll als Entschädigung lebenslänglich vom Rat Kleidung und Unt,erhalt bekommen haben7).

Die Kirche gewann bald darauf besondere Bedeutung dadurch, daß die alte ikolaikirche, bei der sich etwa 300 jahre zuvor die ersten Dominikaner nieder- gelassen hatten, 1568 zum Teil einstürzte und deswegen bald hernach der städtische Gottesdienst von dort in die nahe gelegene Heilige-Kreuz-Kirche verlegt wurde8).

Nur einer der beiden alten Türme in Ziegelrohbau9) auf breitem fundament aus Granitquadern steht heute noch als Rest der längst ganz verfallenen Kirche auf dem Hofe der Kaserne von 1768-70. Ihr Name aber ging seitdem an die Kloster- kirche über.

Wie es sich anderswo f,indet, wurden auch hier früher schon vorhanden ge- wesene Hospitäler nebst i-hren Einkünften mit dem neugeschaffenen vereinigt. Schon 157710) waren die Insassen des Georgs-Hospitals dahingezogen, und 1582 wurde auch das Elendenhaus am Markt dorthin verlegt. Gegen ein Einkaufsgeld erhielten nunmehr arme Bürger und Bürgerinnen freie Wohnung und freies Deputat. Nach- dem noch 1736 11) das Kloster mit 11 neu ausgebauten Zimmern versehen worden war, blieb es bis zum Anfang des 19. jahrhunderts bei dieser Verwendungsart.

Wohl der nördliche Raum im Westgebäude war es, der, wenn auch von SeckF) als Speisesaal bezeichnet, bereits in der zweiten Hälfte des 18. jahrhunderts und weiterhin bis in die letzten jahre den Katholiken zum gottesdienstlichen Ge- brauch diente. Die weitläufigen Klosterkeller sollen etwa im 16. oder 17. jahr- hundert die städtische Münze gebildet haben7), und seit 182810) sind die Kloster- gebäude nach Ausbau des Dachgeschosses und nach Verlegung des Hospitals in ein andres Haus in ein städtisches Armen- und Krankenhaus umgewandelt worden.

Die Kirche wurde 1874 innen sehr ausgebessert

1 2 ),

.876 nach Adler auch das alte Maßwerk vollständig erneuert.

1) Riede! A 21, S.391.

2) Seckt I, S. 53.

I) Riede! A 21, S. 376.

4) Seckt 11, S. 55.

5) Seckt I, S. 54.

6) Riede! A 21, S. 442.

7) Seckt I, S. 55.

8) fidicin, Territor. IV, S. 9.

9) S. S. 81.

10) Dobbert, S. 4.

1') Dobbert, S. 13.

12) Bergau, S. 612.

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