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Archiv "Hohe Abgabenlast" (25.09.1975)

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Academic year: 2022

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Die Information:

Bericht und Meinung

festgestellt, daß die Beteiligung nur an den beiden ersten Untersuchun- gen des Neugeborenen überdurch- schnittlich groß ist (80 Prozent), bei den folgenden Untersuchungen hingegen geht sie stetig zurück.

Bei der siebten Untersuchung, die im vierten Lebensjahr durchgeführt wird, erreicht die Beteiligungsquo- te im Bereich der Ortskrankenkas- sen nur 17 Prozent.

Einen positiven Krebsbefund gab es bei Brustuntersuchungen und bei Untersuchungen des Genitalbe- reichs bei 0,03 (Vorjahr: 0,04 bezie- hungsweise 0,03) Prozent der Frau- en. Zytologische Befunde wurden in 0,23 Prozent (0,29) und Befunde bei Rektumuntersuchungen in 0,01 (0,01) Prozent der Fälle festgestellt.

Behandlungsbedürftige Nebenbe- funde wurden bei mehr als jeder vierten Frau erkannt. Das Schwer- gewicht der klinischen Befunde bei den Männern lag bei den Prostata- erkrankungen. So wurde bei jedem vierten Mann eine über kastanien- große Prostata festgestellt. Prosta- taknoten hatten 6,1 (6,3) Prozent der Männer. Bei den Rektumunter- suchungen ergaben sich zu 0,06 Prozent positive Befunde. 13,6 (14,4) Prozent derjenigen, die sich vor- sorglich untersuchen ließen, hatten andere behandlungsbedürftige Er- krankungen. WZ/DÄ

Apotheker

gründen Arzneimittel- kommission

Die Arbeitsgemeinschaft der Be- rufsvertretungen Deutscher Apo- theker (ABDA) hat Ende August in Frankfurt eine „Arzneimittelkom- mission der deutschen Apotheker"

gegründet. Entsprechend dem im Entwurf zum zweiten Arzneimittel- gesetz vorgesehenen Stufenplan zur Erkennung von Arzneimittelrisi- ken werde mit der Kommission die

„Anlaufstelle für etwaige Beobach- tungen von Fabrikations-, Lage- rungs- und Transportmängeln ge- schaffen". Der Kommission gehö- ren Apotheker und Hochschulleh- rer an. DÄ

Krankentransporter für Vietnam

25 fabrikneue VW-Krankentrans- portwagen, die für den Einsatz in Vietnam bestimmt sind, wurden Mitte September in Bremerhaven auf das Motorschiff „Rheinland"

verladen. Zwölf der Fahrzeuge, ausgerüstet für die klimatischen Bedingungen Vietnams, sind vom Internationalen Roten Kreuz finan- ziert, dreizehn aus Spendenmitteln des Deutschen Roten Kreuzes. Der Gesamtwert der 25 Fahrzeuge be- läuft sich auf 475 000 DM. In Ant- werpen wurden sechs Gerätesätze zur Herstellung von medizinischen Präparaten im Wert von 350 490 DM beigeladen. Das Deutsche Rote Kreuz war um diese spezielle Hilfe- leistung für die zivilen Opfer in Vietnam von der Rotkreuz-Organi- sation Südvietnams gebeten wor- den. Die Frachtkosten hat die Bun- desregierung übernommen. Zielha- fen ist DaNang. DÄ

Geburtenrückgang 1974 erheblich

abgeschwächt

Im Jahr 1974 wurden nach Anga- ben des Statistischen Bundesam- tes in der Bundesrepublik Deutsch- land 623 000 Lebendgeborene regi- striert. Das waren 13 000 bezie- hungsweise zwei Prozent weniger als ein Jahr davor (636 000). Der Geburtenrückgang blieb damit er- heblich unter dem Ausmaß von 1973. Seinerzeit waren 66 000 be- ziehungsweise 9,4 Prozent Lebend- geborene weniger als 1972 regi- striert worden.

Die Zahl der Sterbefälle betrug 1974 rund 725 000 (1973: 731 000).

Im vergangenen Jahr starben dem- nach rund 102 000 Menschen mehr, als geboren wurden (1973: 95 000).

Ein Geburtenüberschuß wurde le- diglich in Baden-Württemberg fest- gestellt. Die höchsten Geburtsdefi- zite hatten NRW (29 000), Berlin (20 000) und Niedersachsen (12 000) zu verzeichnen. DÄ

Raucher

steigen schneller auf

Mit einem originellen Anti-Rauchen-Po- ster weisen die Allgemeinen Ortskran- kenkassen im Bereich Westfalen-Lippe auf die Gefahren des Rauchens hin.

Das AOK-Poster (Bild) kann auf Wunsch vom Landesverband Westfalen- Lippe der Ortskrankenkassen, Referat für Öffentlichkeitsarbeit, 46 Dortmund, Königswall 25-27, bezogen werden.

Ähnliche Poster wurden auch vom Lan- desverband der Ortskrankenkassen Ba- den-Württemberg, 7 Stuttgart 1, Heu- steigstraße 41, herausgebracht

DÄ/Foto: AOK

Hohe Abgabenlast

Die Arbeitnehmer in der Bundesre- publik mußten im vergangenen Jahr von jeder zusätzlich verdien- ten Mark 41,5 Pfennig in Form von Steuern und Sozialversicherungs- beiträgen (nur Arbeitnehmerbeiträ- ge) abführen. Dies geht aus Be- rechnungen des Instituts für Wirt- schaftsforschung (lfo), München, hervor, das die durchschnittliche Grenzbelastung der Bruttolohn- und Gehaltssumme durch Lohn- und Kirchensteuer, Ergänzungs- und Stabilitätsabgabe sowie durch die Arbeitnehmerbeiträge zur So- zialversicherung berechnete. 1970 lag die Grenzbelastung noch bei 30 Prozent, das heißt, von einer zu- sätzlich verdienten Mark verblie- ben dem unselbständig Beschäftig- ten noch 70 Pfennig. HC

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 39 vom 25« September 1975 2671

Referenzen

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