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Ustermer Zivilschützer mit explosivem Einsatz

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(1)Ustermer Zivilschützer mit explosivem Einsatz. Autor(en):. [s.n.]. Objekttyp:. Article. Zeitschrift:. Action : Zivilschutz, Bevölkerungsschutz, Kulturgüterschutz = Protection civile, protection de la population, protection des biens culturels = Protezione civile, protezione della populazione, protezione dei beni culturali. Band (Jahr): 54 (2007) Heft 5. PDF erstellt am:. 30.01.2022. Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-370585. Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind.. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch.

(2) 16. ZIVILSCHUTZ. action 5/2007. "Wü*lB .'*"*.:. \4.. *. ***-,'. '**\\. ¦v. *r *0*. f""'. SÎ*. Ua Einsatzleiter Erich Cyr neben dem Pfeiler der Betonbrücke, die gesprengt wurde.. ¦. ¦-. In teils unwegsamem Gelände zwischen Bristen und Silenen. wird ein Weg angelegt. EINE WOCHE IN BRISTEN UR. Ustermer Zivilschützer mit explosivem Einsatz bpd. 20 Ustermer Zivilschützer leisteten Anfang Juli einen Hilfseinsatz im Urner Bergdorf Bristen. Dabei ging es spektakulär zu: Bei der Entfernung einer zerstörten Brücke detonierte Sprengstoff. Uster hat der. Zivilschutzorganisation DieBevölkerung der Partnergemeinde. Silenen,. der der Ortsteil Bristen gehört, schon mehrfach unter die Arme gegriffen zuletzt im Juli des vergangenen Jahres. Wie damals ging es auch in dieser Woche darum, den Urnern bei der Behebung von Unwetterschäden zu helfen. Zwar haben in diesem Sommer ganz andere Schweizer Orte Schlagzeilen gemacht, denen Gewitter Zerstörung brachte. Das Beispiel Bristen zeigt jedoch, wie lange es dauert, bis die Infrastruktur einer durch die Naturgewalten heimgesuchten Ortschaft vollständig wiederhergestellt ist: Obwohl das verheerende Gewitter vom 22. August 2005, das den sonst friedlichen Dorfbach von Bristen in einen reissenden Strom verwandelt hatte, bald zwei Jahre zurückliegt, sind längst nicht alle Schäden behoben. Die Ustermer Zivilschützer nahmen sich einer Brücke an, die von den Wasserfluten zwar zerstört aber nicht weggerissen worden war. Anfang Woche ragte sie noch quer über den Bach. In dieser Position stellte sie eine grosse Gefahr für den möglichen Fall eines erneuten Unwetters dar. Sie hätte ange¬ zu. -. schwemmtes Holz und Gestein gestaut und das Risiko erhöht, dass eine verhängnisvolle Flutwelle über Bristen gekommen wäre. Mit viel Motivation nahmen Angehörige der Unterstützungseinheit des Zivilschutzes Uster die Herausforderung an, die Brücke mit Drahtseilzügen aus dem Bach zu entfernen. Doch das Betonbauwerk erwies sich als stabiler als erwartet: Nun war die robuste Bauweise, die dafür hätte sorgen sollen, dass die Brücke den Fluten ganz standhält, plötzlich ein Nachteil. Trotz dem unbändigen Willen der Zivilschützer, die - teilweise im eine nicht ungefährliche Wasser stehend Arbeit leisteten, hielt die Brücke stand. Schliesslich beschloss man, andere Mittel anzuwenden: Ein Sprengmeister aus Bristen machte der Brücke mit Dynamit den Garaus; bei den Vorbereitungen konnte er auf die Unterstützung der Zivilschützer zählen. So war am Donnerstag - zum Erstaunen der nebenan weidenden Kühe und zur Freude der Zivilschützer oberhalb von Bristen ein lauter Knall nach dem anderen zu hören.. -. -. Wegsanierungen Weniger spektakulär, aber für die Bevölkerung von Bristen genauso hilfreich, waren die Einsätze, die zwei weitere Gruppen von Ustermer Zivilschützern leisteten: In unwegsamem, steil abfallendem und waldigem Gelände zwischen Bristen und dem Talboden. von Silenen legten sie einen Weg an, der den Zugang zur Wasserleitung ermöglicht, die ins Tal verläuft. Erschwert wurde diese Arbeit durch die immer wieder aufkommenden Regenfälle, die den Boden weich und glitschig machten. Trotz dieser schwierigen Bedingungen gelang es den Zivischützern, ihr Arbeitsziel zu erreichen. Ebenfalls wichtig für ein Dorf, das vom Tourismus lebt, war der Einsatz der dritten Gruppe: Sie besserte Teile des offiziellen Wanderwegs aus, der von Bristen durch das Etzlital auf den Chrützlipass führt, von wo man in den Kanton Graubünden gelangt. Der bei Touristen sehr beliebte Weg diente im Mittelalter als Verbindung zwischen den und Klöstern Engelberg und Disentis verfügt nun über eine brandneue Holzbrücke, die von den Ustermer Zivilschützern angelegt. -. wurde. Erich Gyr, stellvertretender Kommandant der Zivilschutzorganisation Uster und Einsatzleiter in Bristen, zog eine positive Bilanz des einwöchigen Einsatzes, der bis auf einen Bänderriss unfallfrei verlief: «Unsere Leute haben sehr konzentriert und motiviert gearbeitet.» Für die harte Arbeit wurden die Zivilschützer durch die landschaftliche Schönheit und die Kochkünste ihres Küchenchefs Enrico Salmi entschädigt. Nach Feierabend widmeten sich die Schutzdienstpflichtigen vergnügt dem Studium der Eigenheiten eines Teils der Bristener Bevölkerung etwa ihrer Vorliebe für die Automarke Subaru. Auch Hans Hürlimann, Kommandant der Zivilschutzorganisaton Uster, äusserte sich zufrieden: «Von allen Seiten habe ich viel Lob über die Arbeit unserer Zivilschützer vernommen. Das gibt mir die Gewissheit, dass wir bei einem möglichen Ernstfall in Uster über Leute verfügen, aufdie D man zählen kann.». -.

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