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Schnupperstudium während der Osterferien möglich Schüler radeln in Eigenregie 1.200 Kilometer durchs Land Lesekönig

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WETTER �������������

15. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 10. APRIL 2019

Lesekönig

Rhein-Maas

Ein „stinkologischer“ Sieg mit der Spürnase „Flätscher“

Benjamin wird der Lesekönig in

der Antonius-Grundschule in Hau. Seite 2

Britische Kultsatire flimmert in Goch über die Leinwand

Monty Pythons „Das Leben des Brian“

wird im Goli Theater gezeigt. Seite 6

Im Wunderland wird „funky, freaky und groovy“ in den Mai getanzt

NN verlosen 3 x 2 Tickets für die Party auf

der beleuchteten LED-Tanzfläche. Seite 12

Do. Fr.

11° 2° 9° 1°

Polizei: Neue Direktionsleiter

AKTUELL ������������

In der Kreispolizeibehörde Kleve gab es Veränderungen in den Leitungen der Direktionen Kri- minalität und Verkehr: Krimi- naldirektor Martin Frielingsdorf ist neuer Leiter der Direktion Kriminalität. Der Erste Polizei- hauptkommissar Achim Jaspers ist neuer Leiter der Direktion Verkehr.

GOCH. Rund 1.200 Kilometer mit dem Rad von Hof in Franken bis zur Ostsee, immer entlang des ehemaligen innerdeutschen Grenzstreifens – so lautet die Aufgabenstellung eines vierwö- chigen Schulprojektes zum The- ma soziales Lernen des Vereins

„Zielpunkt Meer“ in Koopera- tion mit dem Collegium Augu- stianum Gaesdonck, dem Kar- dinal-van-Galen-Gymnasium Kevelaer, der Gesamtschule am Forstgarten Kleve und dem Lise- Meitner-Gymnasium Geldern.

Acht Schüler machen sich dabei auf den Weg und müssen ihren Alltag selbstständig bewältigen.

Die Idee für dieses Projekt er- läutert der Dokumentarfilmer und ausgebildete Sozialpädago- ge Thomas Binn aus Kevelaer, Gründer von „Zielpunkt Meer“:

„Die Erziehung in Deutschland wird zunehmend institutionali- siert, und die Kinder verbringen immer mehr Zeit in der Schule.“

Rausgehen, mit Freunden tref- fen, den Alltag selbst gestalten, eigene Erfahrungen machen und Regeln aufstellen – „all das fällt oft aus“, sagt Binn.

Mit dem neuen Projekt soll genau dies umgesetzt werden.

Vier Mädchen und vier Jungen (zwei von jeder teilnehmenden Schule) im Alter von zwölf und 13 Jahren übernehmen für vier Wochen die volle Verantwortung für ihren Tagesablauf. „Wann fa- hren wir los, was essen wir, wo übernachten wir, wie gehen wir mit Konflikten um? Das sollen die Schüler selbstständig regeln“, erläutert Binn. Auch wie die zehn Euro, die jedem Kind pro Tag zur Verfügung stehen, eingesetzt werden, entscheiden die Schüler selbst. Fest steht nur: Am 25. Mai geht es mit dem Zug nach Hof, nach einer Übernachtung startet die Gruppe, begleitet von zwei Betreuern, mit dem Rad zu ihrer Tour, die am 21. Juni an der Ost- see enden soll.

Da elektronische Geräte – auch Handys – nicht erlaubt sind, ler- nen die Schüler im Vorfeld auch, wie man eine Radwanderkarte liest. Zudem fand bereits in der vergangenen Woche ein Fahr- rad-Reparatur-Workshop teil, und auch der Umgang mit Zelt und Camping-Kocher stehen

noch auf dem „Lehrplan“. Das Projekt wird über den gesamten Zeitraum von einem Filmteam begleitet, und im März 2020 soll ein Dokumentarfilm in die deut- schen Kinos kommen.

Unterstützt wird das Vorhaben von der „Aktion Kindertraum“.

Ute Friese sagt dazu: „Die Kinder, die an diesem außerschulischen Lernen teilnehmen, werden ge- stärkt aus dem Projekt hervor- gehen.“ Entsprechend habe man auch bewusst Schüler der sechs- ten und siebten Klasse ausge- wählt: „Wir wollen zum Ende der Kindheit einen starken Impuls setzen, damit sie gestärkt in die Phase der Pubertät gehen“, sagt Binn. „Die Kinder sollen sehen, was sie alles können.“

Bei den vier Schulen stieß sein Projekt schnell auf großen An- klang. „Mir war sofort klar, dass wir mitmachen, als sich Tho- mas Binn vor einem Jahr bei mir meldete“, erzählt Doris Mann, Leiterin der Gaesdonck, „Es ist Selbstständigkeit in Perfektion“, sagt Dr. Rose Wecker, Leiterin der Klever Gesamtschule am Forst- garten, und passe damit sehr gut zu „Schule im Aufbruch“. Karl Hagedorn, Leiter des Kevelaerer Gymnasiums, denkt auch an die Eltern: „Es ist möglich, dass auch Elfjährige sich selbst organisie- ren können, wenn man ihnen das nötige Vertrauen schenkt.“

Dr. Achim Diehr, Leiter des Lise-Meitner-Gymnasiums, ver- spricht sich eine „Strahlkraft und Impulse, die auch die Mitschüler aufnehmen“.

Natürlich ist das ganze Projekt mit Herausforderungen verbun- den, weiß Binn, auch was die Strecke betrifft: „Aber erstens sind wir nicht im Kongo unter- wegs, und zweitens schafft jedes Kinder 50 bis 60 Kilometer am Tag mit dem Rad – wenn es den entsprechend geschützten Rah- men hat.“ Michael Bühs

Schüler radeln in Eigenregie 1.200 Kilometer durchs Land

Vier Schulen nehmen an vierwöchigem Projekt zum sozialen Lernen teil

Gemeinsam hatten der Verkehrsverein Uedem und die Pfadfinder am vergangenen Samstag zur großen Müllsammelaktion in Uedem aufgerufen. Wie zu sehen ist, kam eine ganze Menge Unrat zu- sammen. Vor allem auch die Uedemer Spielplätze standen auf dem Programm. Nach getaner Arbeit gab es am Pfadfinderhaus noch eine wohlverdiente Stärkung für alle Helfer. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Start frei für das Schulprojekt: (v. l.) Dr. Rose Wecker, Dr. Achim Diehr, Doris Mann, Thomas Binn, Ute Friese und Karl Hagedorn.

NN-Foto: MB Für Samstag, 20. April 2019:

Mittwoch, 17. April, 13 Uhr

bis 17 Uhr für Kleinanzeigen Für Mittwoch, 24. April 2019:

Donnerstag, 18. April, 13 Uhr bis 17 Uhr für Kleinanzeigen

Geänderter Anzeigenschluss!

KREIS KLEVE. „Ob Gesell- schafts-, Gesundheits-, Sozial-, Technologie- oder Wirtschafts- wissenschaften – welches ist das richtige Studienfach für mich?“

fragen sich immer wieder Stu- dieninteressierte. Bei der Suche nach der passenden Antwort unterstützt sie die Hochschule Rhein-Waal mit dem Schnup- perstudium und bietet an den beiden Standorten in Kleve und Kamp-Lintfort Einblicke. Schü- ler haben die Möglichkeit, sich ein umfassendes Bild von dem Studienangebot der HSRW zu machen. Die vier Fakultäten öff- nen ihre regulären Vorlesungen,

Übungen und Seminare in deut- scher und englischer Sprache.

So gewinnen Interessierte einen Überblick über das Studienange- bot, können einen Studiengang ihrer Wahl ausprobieren und mit den Professoren ins Gespräch kommen. Zudem erleben die Schüler in dieser Zeit den Hoch- schulalltag hautnah mit.

Das Schnupperstudium fin- det in den Osterferien vom 15.

bis 26. April statt. Das gesamte Programm des Schnupperstudi- ums kann auf der Homepage der Hochschule unter www.hoch- schule-rhein-waal.de/schnup- perstudium eingesehen werden.

Anmeldungen können unter schnupperstudium@hochschu- le-rhein-waal.de erfolgen. Zu einer Begrüßungsveranstaltung lädt die Zentrale Studienbera- tung am 15. April, um 11 Uhr, an beiden Campus ein. Schüle- rinnen und Schüler erhalten ne- ben interessanten Informationen rund um das Thema Studieren die Möglichkeit, Studierenden aus jeder Fakultät Fragen zu stel- len.

Darüber hinaus hat die Zen- trale Studienberatung während der gesamten Zeit des Schnup- perstudiums für die Schülerin- nen und Schüler geöffnet.

Schnupperstudium während der Osterferien möglich

Begrüßungsveranstaltung findet am Montag, 15. April, statt Fotoausstellung wird

im Rathaus eröffnet KULTUR �������������

Im Rahmen eines Projektes zur Trauerbegleitung haben sich Jugendliche zusammengefun- den, um sich mit dem Thema Fotografie und dem Tod eines nahen Angehörigen zu be- schäftigen. Eine Auswahl der Fotografien wird ab Sonntag, 14.

April, und dann bis Ende Mai, im Foyer des Gocher Rathauses zu sehen sein. Die Ausstellung der Initiative Herzenswunsch in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Goch, Friederike Küsters, wird am Sonntag, 14. April, um 14 Uhr, eröffnet.

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Geimpft, gechipt, entwurmt – kastriert?

Wenn es um Routinebehandlungen beim Tierarzt geht, gehört für viele die Kast- ration dazu. Eine Fehleinschätzung, so Franziska Obert, Expertin der AGILA Haustierversicherung: „Die Kastration ist ein operativer Eingriff, der nicht leicht- fertig durchgeführt werden sollte, da er auch Risiken birgt.“

Das Tierschutzgesetz legt fest, dass für die Kastrations-OP eine medizinische In- dikation, also ein gesundheitlich relevan- ter Grund, bestehen muss. Eine Ausnah- me sind Freigängerkatzen: In manchen Städten ist ihre Kastration Pfl icht. „Eine Tierkrankenversicherung deckt, je nach Anbieter, die anfallenden Kosten für die OP“, erklärt Franziska Obert. „AGILA übernimmt diese aber beispielsweise nur, wenn eine medizinische Indikation nach- gewiesen werden kann.“

Mythos: Mittel zur Verhaltenskontrolle Vor allem Besitzer junger Rüden sehen sich oft mit dem Mythos konfrontiert, eine Kastration sei die Lösung für negatives Verhalten. Reagieren Hunde etwa auf-

grund von territorialen Ansprüchen mit aggressivem Bellen, empfi ehlt sich jedoch ein gezieltes Erziehungstraining. Anders bei hormonbedingtem Stress, denn bei einer Kastration werden die Keimdrüsen für die Produktion von Sexualhormonen entfernt. Kämpfen Vierbeiner also zum Beispiel mit (chronischer) Scheinträch- tigkeit oder leiden anderweitig, ist eine Kastration medizinisch begründet und bringt Erleichterung.

Doch der Eingriff bringt nicht nur posi- tive Auswirkungen. „Durch die hormonel- len Veränderungen kann bei Hündinnen

Inkontinenz auftreten“, erklärt Tierarzt Dr. Uwe Schott. Auch kommt es teilweise zu Wesensveränderungen: „Desinteresse und Lethargie sind mögliche Folgen des Hormonmangels.“ Damit die Tiere nicht wegen des verringerten Energiebedarfs zunehmen, sollten Besitzer nach der Kast- ration auf die Futtermenge achten und sie gegebenenfalls anpassen. Zudem kommt übermäßig kindliches Verhalten vor, wenn Haustiere vor der Geschlechtsreife kast- riert werden. Speziell bei Hunden emp- fi ehlt es sich, die Pubertät abzuwarten.

Kastration oder Sterilisation bei Hunden?

Bei einer Sterilisation bleiben im Gegensatz zur Kastration die Keimdrü- sen erhalten, während Eileiter oder Sa- menstrang durchtrennt werden, sodass keine Fortpfl anzung mehr möglich ist.

Hormonell bleiben die Tiere damit unver- ändert. „Bei der Sterilisation können al- lerdings weiterhin Scheinträchtigkeiten, Gesäugetumore sowie Gebärmutterent- zündungen bei Hündinnen auftreten. Ist das der Fall, wäre wiederum eine Kas- tration notwendig“, erklärt der Tierarzt.

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Helfen Sie nach dem verheerenden Wirbelsturm über Mosambik!

Mit voller Wucht hat der Wirbelsturm Idai die Küste Mosambiks getroffen und die Hafenstadt Beira in einer Nacht fast vollständig zerstört. Kilometerweit ist das Wasser ins Landesinnere gedrun- gen, und hat Men-

schen und Häuser mit sich gerissen. Riesige Binnenseen sind ent- standen. Viele Men- schen haben sich auf Bäume und Dächer gerettet, auf denen sie tagelang ausge- harrt haben, weil die Wassermassen nicht abgeflossen sind.

Nahezu zwei Millio- nen Menschen sind von den Folgen des Sturms betroffen.

Mosambik zählt zu den zehn ärmsten Ländern der Welt. Der Sturm hat in we- nigen Stunden nicht nur vielerorts alle Häuser, sondern auch die gesamte Ernte des Jahres vernichtet. Die Men- schen stehen vor dem Nichts. Zehntau- sende harren in Notunterkünften aus und sind dringend auf sauberes Trink-

wasser und Nahrungsmittel angewiesen.

Caritas international, das Hilfswerk der Deutschen Caritas, leistet gemein- sam mit seinen lokalen Partnern Not- und Überlebenshilfe. Wir versorgen die Menschen mit Le- bensmitteln, Trink- wasser, Kunststoff- planen und Hygie- neartikeln. Wir wer- den mit den Men- schen Lösungen fin- den, um die Er- nährung trotz des Ernteausfalls zu si- chern. Und wir wer- den gemeinsam mit den Menschen die Häuser und Dörfer wieder aufbauen.

Helfen Sie uns zu helfen. Unterstützen Sie die Betroffenen des Wirbelsturms mit Ihrer Spende.

Danke!

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HAU. An der St. Antonius Grundschule in Hau ist die Aufregung heute morgen groß.

Schließlich kommt die Jury des Lesekönig-Wettbewerbs vorbei, denn es gilt, den neuen Lesekönig zu ermitteln. Damit während des Vorlesens absolute Ruhe herrscht, gibt es erst ein kleines Ritual – die Kinder klat- schen und trampeln auf Kom- mando, damit sie sich gleich gut konzentrieren können. Und was soll man sagen: Es klappt! Das Publikum zeigt sich vorbildlich und verfolgt aufmerksam die Beiträge der sechs Titel-Anwär- ter.

Für die Jury – Sigrun Hintzen von der gleichnamigen Klever Buchhandlung, die auch für die Auswahl der fünf Titel verant- wortlich zeichnet, Claudia Hen- dricksen von der Bedburg-Hauer Geschäftsstelle der Sparkasse Rhein-Maas und Verena Scha- de, Redakteurin der Niederrhein Nachrichten – wird es ein span- nender Vormittag.

Den Anfang macht Benjamin aus der 3b. Er liest aus „Flätscher – mit Spürnase und Stinkkano- ne“ (Antje Szillat) und zieht sein Publikum gleich mitten rein in die spannende Story. Stinktier Flätscher und sein Ermittler- team, bestehend aus dem Nach- barsjungen Theo, Wieseldame Chloe und den Mäusen Olaf, Mo, Jo und Flo, ermitteln in einem

neuen Fall. Er imitiert die Stim- men (inklusive französischem Akzent), arbeitet mit Gestik und Mimik – und sucht immer wie- der den Blickkontakt zu seinen Mitschülern. Perfekt!

Richtig gut ist auch der Beitrag von Maria, die aus „Penny Pep- per – Spione am Strand“ (Ulri- ke Rylance) vorliest – und sogar eine Passage vorsingt. Es macht Spaß ihr zuzuhören und mit Penny und ihren Freundinnen auf Gaunerjagd zu gehen. Nihl hat sich ebenfalls für „Flätscher“

entschieden und auch ihm ge-

lingt es mühelos, seine Zuhörer zu fesseln.

Kerzengerade sitzt die nächste Kandidatin auf dem Lesethron.

Sie entführt auf eine Reise nach Italien. Schon auf der Hinfahrt liegen bei Penny Pepper und ih- rer Familie die Nerven blank. Das Publikum amüsiert sich prächtig.

Mehr davon! Auch Dean (er liest aus „Flätscher“) und Jonas (er liest aus Frauke Nahrgangs „Die Kickerbande. Fußballfreunde halten zusammen“) machen ihre Sache sehr gut.

Es ist eindeutig: Hier wurde im

Vorfeld richtig gut geübt. da ha- ben die beiden Lehrerinnen, Ma- rina Croonenbrock und Sabrina Verhoeven, ganze Arbeit geleistet.

Schließlich ist es nicht leicht, als Vorleser dafür zu sorgen, dass es spannend bleibt. Bis zum Schluss bleiben die Mitschüler konzent- riert bei der Sache und lauschen ihren Favoriten. Für die Jury wird es keine leichte Entscheidung und es dauert, bis hier die Sieger und Platzierten feststehen. Platz 3 geht schließlich an Jonas, den zweiten Platz teilen sich Maria und Kira – Lesekönig wird mit knappem Vorsprung Benjamin.

„Stinkologisch“ möchte man Flätscher zitieren. Schade, dass diese Lesekönig-Runde schon vorbei ist!

Verena Schade Gut gemacht (v.l.): Nihl Gendritzki, Dean van Wijk, Lesekönig Ben-

jamin Grassl (knieend), Jonas Kies, Maria Gerritzen und Kira Werner.

Lesekönig

Rhein-Maas

Wettbewerb

Teilnehmer: St.-Georg-Grund- schule Nütterden, Geschwis- ter-Devries-Schule Uedem, heinrich-Eger-Schule Appeldorn, St.-luthard-Schule wissel, St.- Markus-Schule Bedburg-hau, St.-Markus-Schule hasselt, Katho- lische Grundschule St. Antonius Bedburg-hau, christophorus- Schule Kranenburg.

Ablauf: Zusätzlich zu den Vor- lesewettbewerben gibt es noch Quizrunden in den Sparkassen- Filialen vor ort. Die Abschlussver- anstaltung findet in der haupt- geschäftsstelle der Sparkasse rhein-Maas in Kleve statt.

Die Klassen 3a und 3b der St. Antonius-Grundschule mit den beiden Lehrerinnen, Marina Croonenbrock und Sabrina Verhoeven, Sigrun Hintzen (Buchhandlung Hintzen) und Claudia Hendricksen (Sparkasse Rhein-Maas). NN-Fotos: vs

Stinkologisch: Sieg für Benjamin

Auch an der St. Antonius Grundschule gibt es fleißige Vorleser / Endspurt für den wettbewerb

Zum bunten Frühlingsfest hatte der Gocher Arnold-Janssen-Kindergarten kürzlich eingeladen – stand doch die Einweihung des neuen Außengeländes auf dem Prgramm. Stolz durften einige der Kids das Band durchschneiden und das Außenglände zum Toben und Spielen freigeben. Für die Kleinen gab es beim Frühlingsfest unterschiedliche Spielstände, die „Großen“ konnten schöne Frühlingsdeko kaufen und alle

konnten es sich in der Caféteria gemütlich machen. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Versammlung der KKG Fidelitas

UEDEm. Die KKG Fidelitas Ue- dem lädt am kommenden Sonn- tag, 14. April, zu ihrer diesjäh- rigen Jahreshauptversammlung um „11 nach 11 Uhr“ in das Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, ein. Auf der Tagesordnung stehen dann der Jahresrückblick auf die vergangene Session und die Vorausschau auf die kom- mende Session, mit deren Pla- nung der Vorstand der KKG Fi- delitas bereits wieder begonnen hat. Weiter erwartet die Mit- glieder noch der Kassenbericht der KKG. Anschließend steht die Wahl neuer Kassenprüfer an. Um zahlreiches persönliches Erscheinen der Mitglieder wird gebeten.

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5 Der Einsatz von Assistenz- und Sicherheitssystemen entbindet nicht von der Pflicht zur ständigen Verkehrsbeobachtung und Fahrzeug­

kontrolle.

6 Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.

BERLIN. „Ein sprachgewaltiger Beitrag, der einen sprachlos zu- rücklässt. Eine Geschichte, die den Leser nachdenklich stimmt und in Erinnerung bleibt“, sagt Stefan Hertel (Handelsverband Deutschland). „Selten gelingt es, einer oft erzählten Geschich- te ein derart frisches Gewand zu verpassen“, findet Josephine Macfoy (Berliner Wochenblatt Verlag). Und Oscar Tiefenthal (Evangelische Journalistenschu- le) lobt: „Ein wirklich solides und gut geschriebenes Stück und eine beachtliche journalistische Leistung.“ NN-Redakteur Hei- ner Frost hat am vergangenen Donnerstag in Berlin den 1.

Preis beim Wettbewerb des Bun- desverband Deutscher Anzei- genblätter um den „Durchblick- Preis 2019“ in der Kategorie „Be- ste journalistische Leistung“ für den Beitrag „Der falsche Mann“

(NN vom 3.11.2018) erhalten.

Wir Kollegen freuen uns für und mit Heiner Frost. Die obliga- torische Lobhudelei soll da nicht fehlen. Natürlich auf „Heiner- Art“. Ein (gekürztes) Selbstge- spräch:

Und – wie fühlt es sich an, ein preisgekrönter Journalist zu sein?

Das ist schwer zu beschreiben.

Zum einen ist es toll. Dann kommt die andere Seite. Lob ist eine gefährliche Droge. Das merke ich, je älter ich werde. Früher war mir Lob immer suspekt. Wer dich lobt, steuert dich. Wer dich lobt, hat dich in der Hand. Im Lob lässt es sich gut leben. Das macht es so gefährlich. Ob eine Geschichte gut ist, kann nur ich wissen. Das ist das Paradoxe. Nur ich kann wissen, ob ich etwas so geschrie- ben habe, dass es funktioniert. Ich schreibe nicht für die Welt. Ich schreibe, um meinen Ansprüchen zu genügen. Ein Preis ist dann vielleicht so etwas wie die Bestä- tigung, dass man nicht komplett falsch gelegen hat.

Hat so ein Preis Folgen?

Ich weiß es nicht – ich habe ihn

ja gerade erst bekommen. Die Geschichte – das weiß ich – hatte Folgen. Eine der Folgen war, dass ich den Job, den ich seit zwölf Jahren in der Justizvollzugsanstalt Kleve hatte, verloren habe. Mein Vertrag – ich habe im Knast die Gefangenen-Zeitung Jaily News betreut – wurde nicht verlängert.

Gründe wurden nicht angegeben.

Man hat mir diverse Verfehlungen vorgeworfen, von denen nicht ei- ne benannt wurde. Das hat weh getan.

Du bist also wegen der Ahmad-A- Geschichte gefeuert worden?

Offiziell nicht. Aber was ist schon offiziell, wenn Leute die Gründe nicht nennen, einen Vertrag zu beenden? Der Preis fühlt sich jetzt ein bisschen wie das lebensnot- wendige Gegengift an. Knast ist ein autoritäres, absolutistisches System. Das habe ich jetzt sehr deutlich gemerkt. Knast duldet keine Meinung, keine Wider- worte.

Zurück zum Preis.

Okay. Zurück zum Preis – aber ir- gendwie gehört das ja alles zusam- men. Ich konnte diese Geschichte ja nur schreiben, weil ich mich auf der anderen Seite auskenne.

Wie hat es sich angefühlt?

In den Tagen davor ganz schreck- lich. Solche Festakte sind irgend- wie das Gegenteil von mir. Ich hätte Geld dafür bezahlt, nicht

dahin zu müssen.

Das ist jetzt Koketterie, oder?

Ist es nicht. Mir ging es bei dem Gedanken an diese Preisverlei- hung wirklich nicht gut. Aus der Rückschau ist es nicht ganz so dramatisch. So eine Preisverlei- hung ist irgendwie das Gegenteil von mir. Einfach zu viel Öffent- lichkeit. Ist nicht so meins. Trotz- dem steckt natürlich in alledem eine Glücksdroge. Es fühlt sich wirklich gut an, die Jurybegrün- dung zu lesen. Aber man sollte versuchen, dass abzuschalten.

Lob macht träge und Trägheit ist nicht gut. Was sich gut an- fühlt, ist, dass Leute sich mit dir und für dich freuen – vor allem Kollegen. Gleich nach der Preis- verleihung habe ich den besten Freunden geschrieben: „Ich hab‘

ihn.“ Dann kamen in kürzester Zeit sehr viele Rückmeldungen.

Das ist ein wunderbares Gefühl.

Das kann ich nicht anders sagen.

Zwischendurch denke ich dann wieder: Damit diese Geschichte ihren Weg machen konnte, ist ein Mensch gestorben und bis jetzt sind die Umstände dieses Todes – und auch der Weg dorthin – nicht geklärt. Das ist das Dramatische.

Man vergisst das schnell im Licht eines solchen Preises. Als Journa- list bist du nichts ohne die Ge- schichten, die du schreibst. Diese Geschichte sind nun mal nicht erfunden. Sie stammen aus der Wirklichkeit.

In einem Artikel, den du nicht ge- schrieben hast, berichtete ein Kolle- ge von dir über einen Vortrag, den du gehalten hast und in dem du reichlich Kritik am System Vollzug geübt hast. Das hat ja – unter an- derem – zu der Kündigung geführt, von der du gerade gesprochen hast.

Richtig. Ich habe ein paar Dinge angesprochen, die mir in Sachen Vollzug wichtig sind. Es geht mir immer darum, den Menschen zu erklären, dass Knast kein Hotel ist.

Dieser Artikel hat dann in der Be- legschaft dafür gesorgt, dass „eine vertrauliche Zusammenarbeit mit

mir nicht mehr möglich“ sei. Er- stens hatte ich diesen Artikel nicht geschrieben und zweitens waren darin nur meine Kritikpunkte aufgeführt, nicht aber das Gute, was ich über den Vollzug gesagt habe. Genauer gesagt habe ich Gutes über Menschen gesagt, die im Vollzug arbeiten. Ich hatte am Ende schon den Eindruck, dass dieser Artikel ein willkommener Anlass war, ihn also Begründung für meine Entlassung vorzu- schreiben.

Wie war die Reaktion der Redakti- on und der Geschäftsleitung deiner Zeitung?

Wir haben uns alle zusammen gefreut wie die Schneekönige.

Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich die Gelegenheit bekommen habe, diese Geschichte auf einer kompletten Zeitungsseite zu er- zählen. Das ist nicht unbedingt üblich und es zeigt gleichzeitig ein großes Vertrauen in die Quali- tät meiner Arbeit. Im Nachhinein kann man gut sagen, dass es eine richtige Entscheidung war, aber das konnte damals ja niemand wissen. Es war eine Entschei- dung, die mit der Relevanz der Geschichte zu tun hatte. Ich finde es fantastisch, dass genau dieser Punkt dann auch Eingang in die

Bewertung der Jury gefunden hat.

So viel steht fest: Ohne Redaktion und Geschäftsleitung hätte es den Preis nicht gegeben.

Wem würdest du danken?

Ganz vielen Menschen, vor allem denen, die mich ertragen müssen in meinen ständigen Zweifeln.

Aber auch denen, die an mich ge- glaubt haben. Danken würde ich auch meinen Jungs – das sind die, die ich im Knast betreuen durfte und von denen ich viel gelernt habe. Wenn ich jetzt mit Namen anfange, gibt es kein Ende, denn es sind wirklich sehr, sehr viel, bei denen ich mich bedanken muss.

Letzte Frage: Was wird sich än- dern?

Was soll sich ändern? So ein Preis hat eine Halbwertszeit von einem oder zwei Tagen. In Zeiten, in de- nen wichtige Nachrichten schon am nächsten Tag unwichtig wer- den, kann man nicht erwarten, dass da was hängen bleibt. Ist aber auch nicht weiter tragisch, denn ein Lob für das Vergangene hilft ja in der Gegenwart meist wenig, außer dass es – siehe oben – träge macht.

In eigener Sache...

NN-redakteur heiner Frost gewinnt den ersten preis für „Der falsche Mann“

Stolze Preisträger: Redaktionsleiterin Andrea Kempkens und Re- dakteur Heiner Frost. Foto: BVDA / Bernd Brundert

Mehr zum Thema unter:

www.niederrhein- nachrichten.de

KURZ & KNAPP

Vortrag: „Wie Arbeit 4.0 unser Leben verändert“ am Mittwoch, 15. Mai, von 19 bis 21.15 Uhr, Ke- velaer, Öffentliche Begegnungs- stätte, Raum 104 (Kurs M5005K, Gebühr: 20 Euro). Was verbirgt sich hinter Arbeit 4.0? Woher kommt der Begriff? Wie wird sich unser Leben verändern? Wen be- trifft es und wann? Auf diese und andere Fragen geht der Vortrag ein. Denn alle reden von Arbeit 4.0, aber die Wenigsten haben dazu Hintergrundwissen. Dabei wird die Digitalisierung unser Leben verändern, unaus-weich- lich. Nach dem Vortrag besteht

die Möglichkeit zur Diskussi- on. Referent ist Dietmar Stalder, Personal & Business Coach im Bereich beruflicher Verände- rung, zugelassener Berater für BBE (Beratung zur beruflichen Entwicklung), Mitarbeiter eines Bildungsträgers und ehrenamt- licher Richter für Arbeitsrecht.

Computer I: Erste Schritte am eigenen Notebook/PC-EDV- Praxiskurs für Personen ohne Vorkenntnisse, ab Freitag, 3. Mai, von 14.30 bis 16.45 Uhr, Kevela- er, Öffentliche Begegnungsstätte, Raum 004 (Kurs M5302K, Ge- bühr: 90 Euro). Wenn man am eigenen Notebook die Grund-

lagen der EDV erlernt, bleiben Veränderungen, die man im Kurs am PC vornehmen, erhal- ten. Folgende Themen werden in leicht verständlicher Form ohne Zeitdruck bearbeitet: Lap- top- bzw. PC-spezifische Grund- begriffe; Einsatzmöglichkeiten und Bedienung eines Laptops/

PC; Erweiterungen und Zusatz- geräte; Grundlagen des Betriebs- systems; Einführung in die Text- verarbeitung. Bitte das eigene Notebook (mit Stromkabel) zum Kurs mitbringen. Alle üblichen Windows-Betriebssysteme wer- den auf Wunsch behandelt. Für die Textverarbeitung muss eine Word-Version auf dem Laptop

installiert sein. Alternativ nutzt man Word auf dem VHS-PC.

Wenn man (noch) kein eigenes Notebook besitzt, arbeitet man mit einem der im Kursraum vor- handenen Computer.

Computer II: Computer-Grund- lagen für Einsteiger (Vertiefungs- kurs) Montag, 8. Mai, von 15.30 bis 17.45 Uhr, in Kevelaer, Öffent- liche Begegnungsstätte, Raum 004 (Kurs M5314K, Gebühr: 75 Euro). Der Kurs richtet sich an Teilnehmer, die über grundle- gende Kenntnisse des Betriebssy- stems „Windows“ und der Text- verarbeitung „Word“ verfügen oder an einem PC-Grundkurs

bereits teilgenommen haben. In diesem Kurs werden die vorhan- denen Kenntnisse in „Windows“

und „Word“ vor allem durch praktische Übungen vertieft und ergänzt. Bitte einen USB-Stick mitbringen, auf dem die im Kurs erarbeiteten Übungen abgespei- chert werden und somit später auch zu Hause nutzbar sind. Man kann gern sein eigenes Notebook (mit Stromkabel) mitbringen.

Auf diesem müssen Windows und Word installiert sein. Alter- nativ kann man einen Computer im Kursraum benutzen.

Infos/Anmeldung: VHS-Ge- schäftsstelle Goch, unter Tele- fon: 02823/6060.

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NIEDERRHEIN. Nachdem am 1. Oktober 2018 das Berichts- jahr für den Ausbildungsmarkt 2018/2019 begonnen hat, zieht die Agentur für Arbeit Wesel nach sechs Monaten eine erste Zwischenbilanz. Insgesamt 4.409 Bewerberinnen und Be- werber haben sich bei der Be- rufsberatung gemeldet.

Das sind 192 oder 4,2 Prozent weniger als zum gleichen Zeit- punkt des Vorjahres. Im Kreis Wesel meldeten sich 2.738 Be- werber. Das sind 115 oder 4,0 Prozent weniger als im Vorjahr.

Im Kreis Kleve meldeten sich 1.671 Bewerber, ein Rückgang um 77 oder 4,4 Prozent.

Im gleichen Zeitraum mel- deten die Arbeitgeber in den Kreisen Wesel und Kleve ins- gesamt 3.787 Ausbildungsstel- len. Das ist ein Anstieg um 314 oder 9,0 Prozent zum Vorjahr.

Davon waren 3.765 betriebliche Ausbildungsstellen (+316/+9,2 Prozent).

Auf den Kreis Wesel entfielen 2.325 Ausbildungsstellen, 87 Stellen oder 3,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Kreis Kleve war mit 1.462 Ausbildungsstellen ein Plus von 227 Stellen oder 18,4 Prozent zu verzeichnen. „Die Schere zwischen der Nachfrage der Unternehmen nach Aus- zubildenden und der Zahl der Ausbildungssuchenden schließt sich weiter. Natürlich muss man berücksichtigen, dass wir aktuell über einen Zwischenstand spre- chen.

Berufsberatung bietet Hilfe bei Entscheidung

Aber auch wenn es unter dem Strich etwas mehr Bewerber als Lehrstellen gibt, hat sich die Situation für Ausbildungssu- chende verbessert. Falls noch nicht geschehen, sollte man sich zügig mit seinem Halbjahres- zeugnis bewerben. Über offene Ausbildungsstellen können sich Jugendliche in unserer Jobbörse

auf arbeitsagentur.de informie- ren. Wer Unterstützung bei der Auseinandersetzung mit seinen Stärken, bei der Entscheidung für einen Ausbildungsberuf oder rund um die Bewerbung benötigt, kann sich immer bei der Berufsberatung melden – persönlich in der Schule oder in der Arbeitsagentur, telefonisch oder online. Im Kreis Wesel helfen zudem die Jugendberuf- sagenturen weiter“, betont Bar- bara Ossyra, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Wesel.

„Für einige Unternehmen wird die Suche nach Auszubil- denden anspruchsvoller. Das kann am wenig bekannten oder begehrten Beruf liegen, aber auch praktische Gründe haben, wenn etwa der Ausbildungs- betrieb nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist.

Dennoch bleibt Ausbildung ein unverzichtbares Standbein zur Sicherung der Fachkräfte

von morgen. Ich kann nur an die Unternehmen appellieren, interessierte junge Menschen auf verschiedenen Wegen anzu- sprechen, ihnen Praktikumstage zu ermöglichen und sich einen persönlichen Eindruck von Be- werberinnen und Bewerbern zu verschaffen.

Angebote der

Unterstützung nutzen

Wer dann noch zweifelt, ob eine Ausbildung erfolgreich verlaufen wird, kann eine Assi- stierte Ausbildung oder andere Angebote der Unterstützung nutzen. Dazu berät unser ge- meinsamer Arbeitgeber-Ser- vice.“ Ende März suchten noch 2.440 Jugendliche (Kreis Wesel:

1.504, Kreis Kleve: 936) eine Ausbildungsstelle. Im Gegenzug waren bei der Agentur für Ar- beit Wesel noch 2.447 unbesetz- te Ausbildungsstellen gemeldet (Kreis Wesel: 1.525, Kreis Kleve:

922).

SPD Goch ehrt Herbert Marks

Mit der Willy-Brandt-Medaille, der höchsten Auszeichnung der SPD, ehrte der Ortsverein Goch Herbert Marks (r) anlässlich seines 30-jährigen Ratsjubilä- ums. In seiner Ansprache hob der Vorsitzende des SPD-Orts- vereins, Christian Thissen (l,

die Leistungen des Geehrten in der Fraktions- und Parteiarbeit hervor und würdigte seinen un- ermüdlichen Einsatz für die Go- cher Bürger. Zu den zahlreichen Gratulanten zählten auch der Fraktionsvorsitzende Klaus- Dieter Nikutowski und der SPD-

Kandidat für das Europaparla- ment, Prof. Dr. Hasan Alkas, der anschließend den Gocher Sozial- demokraten das Europawahlpro- gramm vorstellte und in einen rege Gedankenaustausch mit den Mitgliedern trat.

Foto: privat

Ausbildung sichert Fachkräfte

halbjahresbilanz für Ausbildungsmarkt in den Kreisen wesel und Kleve liegt vor

Im Wintergarten die

Natur erleben und genießen

Beim wintergarten sollte man auf moderne Beschattungslösungen setzen

Beobachten, wie die Vögel im Garten von Ast zu Ast springen, bewundern, wie die Blumen ih- re volle Blütenpracht entfalten - und staunen, wenn der erste Schnee die Landschaft weiß färbt: Der Wintergarten bietet zu jeder Jahreszeit ein bein- druckendes, kostenloses 3-D- Naturkino.

Im gläsernen Anbau kann man viel gesundes, natürliches Tageslicht genießen und hat den Eindruck, mitten im Grünen zu sitzen. Dabei ist man von schüt- zenden Wänden umgeben und nicht Wind und Wetter ausgelie- fert.

Sonnenschutz ahmt Laubschatten nach

Wer durch einen Wintergarten sein Wohnzimmer in den Garten vergrößern möchte, sollte sich für einen beheizbaren Wohn- wintergarten entscheiden, den er das ganze Jahr hindurch nutzen kann. Dafür bieten sich die un- terschiedlichsten Baumaterialien wie Holz, Kunststoff, Metall oder auch Kombinationen aus diesen an. Dank der großen Glasflächen lässt sich in der kalten Jahreszeit durch die Sonneneinstrahlung viel kostbare Energie sparen.

Im Sommer allerdings kann sich das Glashaus schnell unan- genehm aufheizen, wenn keine natürlichen Schattenspender wie Bäume im Garten vorhan-

den sind. Moderne Sonnen- schutzsysteme können jedoch einen kühlen Laubschatten un- ter Bäumen nachahmen. Dank der Lichtschienen wie bei den Aluminiumrollläden eines Her- stellers zum Beispiel muss man auch bei geschlossenem Rollla- den und wirksamer Beschattung nicht auf den Blick nach draußen in die Natur verzichten. Möglich macht dies die löchrige Struktur der Lichtschienen, die dennoch eine Barriere für die Sommerhit- ze darstellt, das haben auch Lab- ortests bewiesen.

Auch in der kalten Jahreszeit zahlen sich moderne Beschat- tungslösungen für den Winter-

garten aus. Denn sie verhindern nicht nur eine Blendung durch die tiefstehende Sonne, sondern schirmen bei eintretender Dun- kelheit auch neugierige Blicke von Nachbarn ab, ohne dass man auf die Aussicht ins Grüne ver- zichten müsste.

Wind-, Regen- und Sonnen- sensoren bei der automatisierten Beschattung steigern zudem den Wohnkomfort und erhöhen die möglichen Energieeinsparungen.

Wer sich zudem noch für selbst- reinigendes Glas entscheidet, re- duziert auch den Reinigungsauf- wand für den Wintergarten und kann die positiven Seiten voll und ganz genießen.

Ein Wintergarten mit effektivem Sonnenschutz wertet eine Immo- bilie nicht nur optisch auf, sondern steigert auch den Wohnkomfort.

Foto: dja/Schanz

Der Frühling ist da. Die Sonne schickt bereits warme Strah- len. Nun wird es Zeit, Haus und Garten fit für den Frühling und den Sommer zu machen. Und dazu gehört auch die Solaranla- ge auf dem Dach. Wind, Regen, Hagel oder auch Schnee haben die Solaranlage im Winter stark beansprucht und Spuren hin- terlassen.

Da gilt es, Laub und andere Verschmutzungen zu entfernen.

Wichtig ist auch, die Solaranlage auf eventuelle Schäden zu über- prüfen und diese zu reparieren.

Denn Schmutz und Macken können erhebliche Ertragsein- bußen bewirken. „Jetzt beginnt die beste Zeit für Solaranlagen.

Mehr als 80 Prozent der jähr- lichen Sonneneinstrahlung sind in den Monaten von März bis Oktober zu verzeichnen. Es emp- fiehlt sich daher, zu Saisonbeginn einen Fachbetrieb mit einem Frühjahrs-Check zu beauftragen und Verschmutzung sowie Win- terschäden beseitigen zu lassen.

Damit die Anlage wieder voll aufnahmefähig für die kommen- den Sonnentage ist und mög-

lichst hohe Erträge liefert“, so der Energieexperte Eugen Eichmann.

Doch Vorsicht! Waghalsige Putzaktionen in Form einer ei- genen Klettertour auf das Dach - das sollten Anlagenbesitzer un- bedingt vermeiden. Die Unfall- gefahr ist zu groß. Zudem kann die Solaranlage dabei beschädigt werden.

Ideal ist es, wenn ein Wartungs- vertrag mit einem Fachbetrieb besteht, der eine regelmäßige Kontrolle der Anlage vorsieht. So gerät diese nicht in Vergessenheit und erfolgt immer rechtzeitig.

Zeit für den Frühjahrs-Check

Jetzt sollte die Solaranlage auf eventuelle Schäden überprüft werden

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Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers (r.) überreichte Gangolf Kowal (l.) in seinen Geschäftsräumen an der Steinstraße die Auszeichnung zum 1a-Augenoptiker.

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„Das Leben des Brian“

Darauf warten nicht nur Monty Python Fans bereits seit langem:

„Das Leben des Brian“ kehrt zum 40. Jubiläum auf die große Kino- leinwand zurück: Pünktlich zum 40. Jahrestag und thematisch passend zum anstehenden Os- terfest kommt am Gründonners- tag, 18. April, 20 Uhr, im Gocher Goli Theater die Kultkomödie der britischen Komikertruppe Monty Python zur Aufführung.

„Das Leben des Brian“ erzählt die Geschichte des Juden Brian Co- hen, der am selben Tag wie Jesus Christus geboren wurde und auf- grund von Missverständnissen unfreiwillig als Messias verehrt wird. Die filmische Satire ge-

nießt heute Kultstatuts und wie- der ungeahnte Aktualität, gilt sie doch als Symbol für den künst- lerischen Kampf gegen religiöse und politische Intoleranz. Im großen Finale der Kreuzigungs- szene singt und pfeift Eric Idle fröhlich sein Lied „Always Look on the Bright Side of Life“. Der Eintritt kostet fünf Euro, Einlass ist ab 19 Uhr – Otternasen waren leider nicht mehr lieferbar, aber Popcorn und Getränke sind für kleines Geld zu haben. Bei größe- rem Andrang an der Abendkasse wird natürlich nach dem Motto verfahren: „Linke Reihe anstel- len, jeder nur ein Kreuz!“

Foto: privat

Jeden Dienstag gemeinsam Tischtennis spielen

Vfl Nierswalde mit Angebot für alle hobbyspieler

Nierswalde. die Verantwort- lichen beim Vfl Nierswalde können sich freuen. die ersten Hobbyspieler versammelten sich kürzlich in der Mehrzweck- halle im Ortskern zum gemein- samen Tischtennisspiel.

Jeden Dienstag, von 18.30 bis 20 Uhr, (außer in den Ferien) lädt der Verein zum Spiel ein.

Sogar aus Kellen und Kessel ka- men zwei Hobbyspielerinnen angereist. Noch ohne eigenen Tischtennis-Schläger, aber dafür mit einem enormen Ehrgeiz, die männlichen Kontrahenten zu be- siegen.

Der Spaß am Sport steht im Vordergrund

Für Tischtennis-Schläger hat- te Hans-Peter Bause gesorgt, die leihweise zur Verfügung gestellt wurden. Nur wenige Tipps des erfahrenen Trainers verbesserten das Spiel, wobei die Hobbygruppe sich nicht als geleitete Trainings- gruppe versteht; es feht darum, sich nach einem arbeitsreichen Tag, sportlich zu betätigen und dann den wohlverdienten Feier- abend noch zu genießen.

Der Spaß an dem schönsten Sport, der den ganzen Körper (also auch den Verstand) fordert ist die beste Motivation, etwas für

die eigene Fitness zu tun. Bause, selbst unter „leichtem“ Überge- wicht lebend, hofft seine Fitness wiederzuerlangen und freut sich auf viele Interessenten, die es ihm gleich tun wollen.

Unterhaltsame Grundlagenschulung

Eine Mitgliedschaft im Verein ist rein aus versicherungsrecht- lichen Gründen erforderlich. Da- für können aber auch alle Privi- legien, die ein toller Verein bietet, genossen werden; unter anderem Spaß, Freude an der Bewegung, Mitspracherecht im Verein und eine sportlich, faire Kamerad- schaft. Wer noch nie Tischtennis gespielt hat, darf bei Bause eine unterhaltsame Grundlagenschu- lung erfahren.

Interessierte können sich ein Bild machen

Geli H.: „Ich habe noch nie in einer so gemütlichen und sau- beren Halle Sport betrieben“.

Auch ein Grund sich ein Bild zu machen.

Weitere Auskünfte er- teilt Abteilungsleiterin Antje Janßen-Engler unter Telefon 0162/2104982 oder Hans-Peter Bause, per Mail: hanspeterbau- se@yahoo.de.

Pilates, Zumba® und Piloxing-Kurse in Goch

Angebot des SportBildungswerk

GOcH. das sportBildungs- werk Kleve bietet in Goch wie- der verschiedene sportkurse im Gymnastik raum des seni- orenzentrums, auf der Park- straße 8, an.

Pilates (für Einsteiger und Fortgeschrittene), ab dem 2.

Mai, neunmal donnerstags, von 11 bis 12 Uhr, die Leitung hat Regina Brausch, die Gebühr be- trägt 27 Euro.

Zumba®Fitness ab dem 29.

April, zehnmal montags, von 18 bis 19 Uhr, die Gebühr beträgt 39 Euro; Beginn ab dem 2. Mai, neunmal donnerstags, von 18 bis 19 Uhr, die Gebühr beträgt 30 Euro; ab 29. April, zehnmal montags, von 18 bis 19 Uhr, die

Gebühr beträgt 45 Euro; ab 8.

Mai, zehnmal donnerstags, von 18 bis 19 Uhr, die Gebühr berägt 45 Euro. Die Leitung der Aloima Gallan-Castillo.

Piloxing, ab 2. Mai, neunmal donnerstags, von 17 bis 18 Uhr, die Gebühr beträgt 30 Euro; ab dem 2. Mai, neunmal donners- tags, von 17 bis 18 Uhr, die Ge- bühr beträgt 41 Euro. Die Lei- tung hat Aloima Gallan-Castillo.

Die Anmeldung zu allen Kursen ist ab sofort möglich beim SportBildungswerk Kleve, Marcel Kempkes, unter Telefon 02831/92830-21, per E-Mail:

m.kempkes@ksb-kleve.de oder auch online unter: www.sbw- kleve.de.

Faszination Fliegen

asPerdeN. Faszination Flie- gen, den Niederrhein aus der Luft erkunden, dass ist sicherlich der Traum vieler Luftsportbegeis- terter. Nun bietet der Luftsport- verein Goch e.V. am kommenden Samstag, 13. April, zwischen 11 und 16 Uhr, einen Informati- onstag zum Thema: „Welche Voraussetzungen muss ich erfül- len, um eine Segelfluglizenz zu erwerben?“ an. Fragen zum Ge- sundheitscheck, zur Vereinsmit- gliedschaft sowie zum Ausbil- dungsprogramm werden durch die Jugendvertreter im Vereins- vorstand Nina Int-Veen und Do- minik Tulp ausführlich erläutert.

Insbesondere für Jugendliche, die bereits mit 14 Jahren mit der Ausbildung beginnen können, werden von erfahrenen Piloten alle Details ausführlich erläutert.

Gerade jetzt zu Beginn der Flug- saison ist die Teilnahme an der Veranstaltung ideal, um kurzfri- stig in das Vereinsleben einzutre- ten und mit der Ausbildung zu beginnen. Der Flugplatzadresse lautet: Luftsportverein Goch e.V., am Segelflugplatz 11, Asperden.

Telefon 02823/4962.

KURZ & KNAPP

Fotografieren: Die VHS Goch bietet den Kreativ Fotoworkshop

„Kunstwerke der Natur“ am 26.

Mai, von 9 bis 15 Uhr, im Natur- park Schwalm-Nette, Leuth(Kurs M2824X, Gebühr: 40 Euro) an.

Die Natur zaubert die schönsten Kunstwerke. In kleinsten Details die Ästhetik und Vielfalt der Na- tur entdecken, das zeigt dieser kreative Fotokurs. Farben, For- men, Flächen, Strukturen, Mus- ter, Linien und anderes werden zu bewusst komponierten Foto- grafien. Fotograf Uwe Schmid gibt Tipps für die Kameraeinstel-

lungen und Aufnahmetechnik in diesem interessanten Fotowork- shop (Kamerastativ bitte mit- bringen). Die Teilnehmer müs- sen mit der Bedienung ihrer Ka- mera vertraut sein. Fotografische Grundkenntnisse sollten vorhan- den sein. Der Treffpunkt: Leuth, im Naturpark Schwalm-Nette.

Parkplatz an der Leuther Mühle, Hinsbecker Straße, bitte festes Schuhwerk und der Witterung entsprechende Kleidung tragen.

Information/Anmeldung: VHS- Geschäftsstelle Goch, Telefon 02823/6060, www.vhs-goch.de.

Referenzen

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