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Viele Erinnerungen an eine Eisenbahn mit Geschichte

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Academic year: 2022

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WETTER �������������

17. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 24. APRIL 2019

Ein interessanter Ort mit einer 750-jährigen Historie

Franz van Well (Bild) bietet eine Führung

auf dem Klostergut Graefenthal an. Seite 3

Uedem bittet zur allerersten Büdchen Oase auf den Marktplatz

Entspannen und Entschleunigen stehen am Wochenende auf dem Plan. Seite 6 und 7

Wilde Drifts und spektakuläre Sprünge begrüßen den Mai

NN verlosen 5 x 2 Tickets für das

Motocross-Event auf dem Eyller Berg. Seite 8

Do. Fr.

20° 9° 18° 9°

Für Dienstag, 30. April 2019:

Freitag,

26. April, 13 Uhr

bis 14 Uhr für Kleinanzeigen

Geänderter Anzeigenschluss!

Auf dem Gelände des Klosters Graefenthal in Asperden konnten die Besucher am Osterwochenen- de wieder ins spannende Mittelalter eintauchen – die große Heerschau und der bunte Markt lockten.

Es gab allerlei zu bestaunen und natürlich wurde auch Verpflegung stilecht über dem offenen Feuer

zubereitet. NN-Foto: Gerhard Seybert

Die Straßen.NRW-Regionalnie- derlassung Niederrhein plant den Neubau der B67n zwischen Kevelaer-Kervenheim und Kalkar-Kehrum. Die Strecke hat eine Gesamtlänge von zirka 9,4 Kilometern und verläuft auf dem Gebiet der Gemeinde Ue- dem sowie der Städte Keve laer und Kalkar. Das Projekt dient dem Lückenschluss zwischen dem Ausbauende der B 67 unweit des Knotenpunkts mit der B 57 und der Autobahn- anschlussstelle Uedem an der A57. Die Neubaustrecke erhält drei Fahrspuren. Die gesamte Strecke wird wechselseitig mit Überholfahrspuren ausgestattet.

In den Kreuzungsbereichen werden Ampelanlagen zur Verkehrssicherung gebaut. Ziel ist es, die Planfeststellung 2021 einzuleiten. Der Landesbetrieb Straßenbau NRW führt am Donnerstag, 9. Mai, ab 14 Uhr, eine Öffentlichkeitsbeteiligung durch. Diese findet im Bürger- haus Uedem, Agathawall 11, statt. Zwischen 14 und 19 Uhr liegen detaillierte Pläne und Unterlagen zur Einsicht aus.

Mitarbeiter der Straßen.NRW- Regionalniederlassung Nie- derrhein stellen die Planungs- maßnahme vor und sind gerne bereit, Fragen zu beantworten.

AKTUELL ������������

B67n: Frühe Beteiligung

der Öffentlichkeit

Viele Erinnerungen an eine

Eisenbahn mit Geschichte

Zum 150. Geburtstag der „Boxteler Bahn“ öffnet am Samstag eine Ausstellung

GOCH. Die „Boxteler Bahn“

ist nicht nur ein Stück nieder- rheinische und niederländische Geschichte. Sie gehörte nach ihrer Gründung vor 150 Jahren auch zu den wichtigsten hiesigen Schienenverkehr-Verbindungen.

„In Goch und Wesel hatte die Strecke Verbindung an das wei- terführende Schienennetz. Da- bei wurde die gesamte Post aus Nord- und Süddeutschland von England nach Übersee transpor- tiert“, berichtet Werner Verfürth.

Er sammelt seit 1995 Ansichts- karten der „Boxteler Bahn“. Ge- meinsam mit Michael Lehmann aus Uedem und Jan Wessels aus dem niederländischen Gennep hat er diese zu einer Ausstellung zusammengefasst, die am kom- menden Samstag, 27. April, um 11 Uhr, im Haus zu den fünf Rin- gen in Goch eröffnet wird.

Die Gründung der „Boxteler Bahn“ würde sich am 28. Mai zum 150. Mal jähren. An diesem Tag wurde die Nord-Brabant- Deutsche Eisenbahn-Gesell- schaft (NBDS) gegründet, die den Grundstein für die „Boxteler Bahn“ legte. Die erste Teilstrecke wurde 1873 von Boxtel bis Goch eröffnet. Am 1. Juli 1878 folgte

die zweite Teilstrecke von Goch nach Wesel, wodurch sie weitere Verbindungen an das weiterfüh- rende Streckennetz bekam. Ab 1881 konnten von der niederlän- dischen Hafenstadt Vlissingen die Züge über Boxtel und Wesel nach Münster und Berlin fa- hren. Weitere Fernverbindungen führten nach Hamburg und Basel. „Goch hat dabei beson- ders profitiert, weil in Goch der Zoll war und die Züge eine halbe Stunde Aufenthalt hatten“, schil- dert Verfürth.

Auch Ulrich Knickrehm, Bürgermeister der Stadt Goch, schreibt in einem Vorwort des Buches zur Ausstellung von der großen Bedeutung der „Boxte- ler Bahn“ für die Region. „Die- se Eisenbahnstrecke von Boxtel nach Wesel prägte unsere Region nachhaltig. Sie ließ die Menschen räumlich enger zusammenrü- cken und überwand Barrieren.

Die „Boxteler Bahn“ war folge- richtig nicht nur ein Wirtschafts- faktor, auch gesellschaftlich hatte sie eine außergewöhnliche Be- deutung.“

Die „Boxteler Bahn“ war da- mals sogar ein Vorreiter ihrer Zunft. „Sie war hinsichtlich Ge-

schwindigkeit und Komfort füh- rend in den Niederlanden und Deutschland. Dort gab es die er- sten Züge mit Schlaf- und Speise- wagen. Zudem waren es damals die schnellsten Lokomotiven.

Dadurch, dass die Strecke gera- de war, konnten sie bis zu 100 Stundenkilometer schnell fah- ren. Der Durchschnitt lag aber bei 80 Stundenkilometern“, sagt Verfürth. Bei der Überfahrt von England nach Vlissingen habe es oft Verspätungen gegeben, wel- che die Boxteler Bahn auf ihrer Strecke wieder aufgeholt habe.

Der Ausbruch des ersten Welt- krieges 1914 habe allerdings das Ende der Boxteler Bahn eingeläu- tet. „Der Krieg brachte, weil der internationale Verkehr zum Er- liegen kam, derart katastrophale Einnahmeausfälle für die Bahn- gesellschaft, dass sie schließlich Konkurs ging“, erläutert Verfürth das Ende der Boxteler Bahn. Die holländische Teilstrecke über- nahm schließlich ab 1925 die Nederlandse Spoorwegen (NS).

Der deutsche Teil ging an die deutsche Reichsbahn (DR).

Mit der Ausstellung „150 Jahre Boxteler Bahn“ will der Heimat- verein Goch mit Unterstützung der Heimatvereine aus Uedem und Gennep aber nochmals an die „Boxteler Bahn“ erinnern.

100 Ansichtskarten und ein Ei- senbahnmodell stellen die kom- plette Geschichte dar. Zusätzlich dazu gibt es ein gleichnamiges Buch, das ebenfalls Ansichtskar- ten und alle geschichtlichen Infos zusammenfasst. Es ist für zehn Euro im örtlichen Buchhandel oder während der Ausstellung zu erwerben. Die Ausstellung ist samstags und sonntags sowie am 1. und 30. Mai jeweils von 11 bis 17 Uhr im Haus zu den fünf Rin- gen in Goch geöffnet. Die Aus- stellung endet am 30. Mai. Ab dem 2. Juni ist sie dann in Gen- nep zu bewundern. Sabrina Peters

Briefwahllokal im Rathaus Goch ist ab sofort geöffnet

Mit Wahlbenachrichtigung und Ausweisdokument

GOCH. In Goch sind nun die Benachrichtigungen zur Euro- pawahl verschickt worden. In dem Schreiben ist unter ande- rem das Wahllokal aufgeführt, in dem man am Wahltag (26.

Mai) seine Stimme abgeben kann.

Wer möchte, kann auch zuvor per Briefwahl seine Stimme bei der Europawahl abgeben. Das Briefwahllokal im Rathaus der Stadt Goch (1. Obergeschoss, Zimmer 1.14), Markt 2, ist mon- tags und dienstags in der Zeit von 8 bis 16.30 Uhr, mittwochs und freitags in der Zeit von 8 bis 12 Uhr sowie donnerstags in der Zeit von 8 bis 18 Uhr geöffnet.

Am Freitag, 24. Mai, wird das

Briefwahllokal dann von 8 Uhr bis 18 Uhr durchgehend geöffnet sein.

Auskünfte beim Wahlamt Für die Wahl im Briefwahl- lokal sind die Wahlbenach- richtigung sowie ein amtliches Ausweisdokument erforderlich.

Briefwahlunterlagen können auch online auf der Homepage www.goch.de (Portal „Rathaus &

Bürgerservice“) bestellt werden.

Weitere Auskünfte gibt es beim Wahlamt der Stadt Goch, unter Telefon 02823/320-120, oder un- ter E-Mail: wahlamt@goch.de.

Weitere Informationen zur Euro- pawahl gibt es auch im Internet bei www.goch.de.

Nicht nur Ansichtskarten der Boxteler Bahn, sondern auch eine Modelleisenbahn gibt es im Haus zu den fünf Ringen zu sehen.

NN-Foto: SP

Einladung an Elternbeiträte

KREIS KLEVE. Der Jugendamts- elternbeirat (JAEB), lädt alle El- ternbeiräte der Kindergärten des Kreises Kleve und interessierte Eltern für Donnerstag, 9. Mai, 20 Uhr, zu einem Treffen ins Wald- haus Dicks, Weller Straße 161, in Weeze, ein. Nach dem Bericht des Vorstandes und dem Bericht zur vergangenen Jugendhilfeaus- schusssitzung soll das weitere Vorgehen des JAEB besprochen werden. Außerdem soll ein Aus- tausch unter anderem zu den Themen Kindergartenbedarfs- planung, Ferienbetreuung und Kommunikation der Elternbei- räte stattfinden. Eine gesonderte Einladung wurde bereits über die Kindergärten an die Elternbei- räte per Mail versendet. Fragen sind an die Adresse info.jaeb- kreis-kleve@gmx.de zu richten.

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Mittwoch 24. April 2019 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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Bei Thomas Heimann begann es mit Mitte 30 und mit Husten, der im- mer heftiger wurde. Eine starke Bron- chitis, hieß es. Doch bald konnte er nur noch im Sitzen schlafen und Trep- pensteigen wurde ihm zu anstren- gend. Für sein Alter war das sehr un- gewöhnlich. Als Heimann dann noch während eines Belastungstests zu- sammenbricht, überweist sein Haus- arzt ihn an einen Lungenfachmann und wenig später war klar: Heimann leidet an Alpha-1-Antitrypsin-Mangel, kurz A1-AT-Mangel. Das ist eine sel- tene Erkrankung, von der die Patien- ten oft lange Zeit nichts wissen. We- gen eines Gendefekts fehlt Heimann das „Schutzprotein“ A1-AT. Wie bei ihm auch führt das in den meisten Fällen zu einer langsamen, fortwäh- renden Schädigung der Lunge. Aber anders als bei Heimann wird die Ur- sache oft erst spät entdeckt. Das Tü- ckische: A1-AT-Mangel – mit geschätzt knapp 20.000 Patienten in Deutsch- land – ist leicht zu verwechseln mit der Volkskrankheit COPD, an der

rund 7 Millionen Patienten erkrankt sind. Und auch wenn die Beschwer- den wie Atemnot und Husten bei beiden Erkrankungen gleich sind, die Therapie ist es nicht. Heimann erhält eine spezielle Behandlung mit dem Protein A1-AT, das ihm fehlt. Die notwendigen Infusionen setzt er sich selbst, so ist er unabhängiger von sei- nem Arzt. Der heute 57-jährige aus Bad Oldesloe steht mitten im Leben, ist berufstätig und verreist gern. Was Heimann anderen Menschen mit Atemproblemen rät: „Mit dem Arzt

über einen Test auf A1-AT-Mangel sprechen! Gerade, wenn die Diag- nose COPD lautet.“ Weil selbst Me- diziner die Erkrankung leicht überse- hen könnten, sollten Patienten davon wissen. Ein Test tut nicht weh, bringt Gewissheit und vor allem: Es lässt sich gezielt etwas tun. Über A1-AT- Mangel informiert die Patientenver- einigung Alpha1 Deutschland e.V., www.alpha1-deutschland.org, bei der Heimann Mitglied im Vorstand ist.

Mehr erfahren Patienten auch un- ter www.alpha1-mangel.de.

Unbekannte Lungenkrankheit Alpha1

Wer sollte sich darauf testen lassen

Mitten im Leben trotz A1-AT-Mangel: Thomas Heimann ist gern auf Reisen.

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Betrügern keine Chance lassen

Sicherheit im internet steht an erster Stelle

Die zunehmende Anzahl von Hackerangriffen verunsichert viele Verbraucher. „Um keine bösen Überraschungen zu erle- ben, sollte beim Surfen im Inter- net die Sicherheit an erster Stelle stehen“, rät der Versicherungs- experte Dr. Uwe Fasting. „Denn Online-Betrüger werden immer raffinierter und machen auch vor zunehmend vernetzten All- tagsgegenständen nicht halt.“

Ein guter Schutz fängt mit einem starken Passwort an. Dr.

Uwe Fasting empfiehlt, sich einen gut zu merkenden Satz auszu- denken, die Anfangsbuchstaben zusammenzufügen und Sonder- zeichen einzubauen.

Es sollte nur einmal verwendet und regelmäßig gewechselt wer- den. Passwortmanager helfen da- bei, den Überblick zu bewahren.

Nicht vergessen: Auch das WLAN zu Hause braucht ein gutes Pass- wort. Sichere Verbindungen er-

kennen Nutzer im Adressfeld durch das „https“ am Anfang.

Wer das Schlosssymbol daneben anklickt, erhält Informationen zum Sicherheitszertifikat. Keine gute Idee ist, Bestellungen oder Online-Banking in öffentlichen WLAN-Netzwerken durchzu- führen. Denn hier werden die

Daten in der Regel unverschlüs- selt übertragen. Vorsicht auch vor Trickbetrug im Postfach:

Phishing-Mails gehören zu den größten Gefahren. Das kann ei- ne vermeintliche Rechnung oder Kontosperrung sein. Hier gilt:

Nicht auf Links oder Anhänge in der verdächtigen E-Mail kli-

cken, sondern den Kontakt auf anderem Weg recherchieren. Be- sonders wichtig ist die finanzielle Absicherung. „Internet-Schutz- briefe übernehmen nicht nur die Kosten im Schadensfall, sondern tragen mit einem Online-Schutz- Radar auch zur Prävention von Straftaten im Netz bei“, weiß Fa- sting. Die spezielle Anwendung durchsucht täglich das World Wi- de Web nach personenbezogenen Daten wie Kreditkartennum- mern oder Social-Media-Konten.

Findet der Radar Hinweise auf einen Missbrauch, informiert er den Kunden direkt per E-Mail.

Nutzer sollten außerdem Be- triebssystem und Software immer auf dem neuesten Stand halten und mit einer Firewall und einem Virenprogramm schützen, das stets aktualisiert wird. Wer sich so gegen die Gefahren aus dem Netz abgesichert hat, kann relativ sorgenfrei alle Vorteile nutzen.

Das Leben spielt sich zunehmend im Internet ab. Umso wich- tiger ist der Schutz vor Datenmissbrauch und finanziellen Schäden.

Foto: Stockrocket/Barmenia/Fotolia

GOCH. Drei Fehlalarme, ein piepsender Rauchmelder, eine Rauchentwicklung durch ver- gessenes Essen auf dem Herd und ein gefährlich abbren- nendes Osterfeuer beschäf- tigten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Goch am Osterwochenende.

Fünf dieser insgesamt sechs Einsätze spielten sich am Sams- tagabend, 20. April, ab. Beteiligt waren die Löschzüge Stadtmitte, der Löschzug Pfalzdorf sowie die Löschgruppen Asperden, Hom- mersum und Nierswalde. Um 18.40 Uhr piepste ein Rauchmel- der in einem Haus an der van- den-Bosch-Straße in der Innen- stadt. Der Grund war vermutlich eine Fehlfunktion. Der Melder wurde demontiert, weitere Maß- nahmen seitens der Feuerwehr waren nicht nötig. 20 Minuten später wurde in Hommersum an der Straße Retüt ein Flächen- brand gemeldet. Die Erkundung

ergab, dass es sich um ein ange- meldetes Osterfeuer handelte.

Die Feuerwehr brauchte nicht einzugreifen. Ebenfalls ein Feh- lalarm war ein gemeldeter Wald- brand um 19.16 Uhr im Bereich der Reuterstraße in Pfalzdorf.

Passanten hatten einen Feuer- schein und eine Rauchentwick- lung beobachtet. Es war jedoch nichts mehr festzustellen. Nahe-

zu zeitgleich mit der Waldbrand- meldung wurde aus Pfalzdorf im Bereich Kirchstraße/ Pfälzerheim eine unklare Rauchentwicklung gemeldet. Auch dies war ein Feh- lalarm, es handelte sich um ein Osterfeuer. Um 21.34 Uhr dann der letzte Einsatz des Tages: In einem mehrstöckigen Mietshaus an der Gartenstraße sollte es in einer Wohnung brennen. Ver-

mutlich seien Menschenleben in Gefahr. Vor Ort stellte sich he- raus, dass in einer Erdgeschoss- wohnung Essen auf dem Herd vergessen worden war. Hier- durch war die Rauchentwicklung entstanden. Menschen waren bei Eintreffen der Feuerwehr nicht mehr in Gefahr. Eine Frau wegen Verdachts auf Rauchgasvergif- tung behandelt. Das Treppen- haus sowie die Wohnung wurden mit einem Hochdrucklüfter be- lüftet. Löschmaßnahmen waren nicht notwendig. Am Sonntag, 21. April, um 21.20 Uhr, meldete ein Passant aus dem Bereich Ju- rgensstraße eine unklare Rauch- entwicklung. Hierbei handelte es sich um ein Osterfeuer von etwa 1,50 Meter Durchmesser, das gefährlich nah an Bäumen ent- zündet worden war. Es bestand die Gefahr, dass die Flammen sie entzünden. Der Betreiber des Osterfeuers wurde aufgefordert, es zu löschen.

Sechs Einsätze am Wochenende:

Feuerwehr Goch zieht Bilanz

Drei Fehlalarme, ein piepsender rauchmelder, osterfeuer und vergessenes Essen auf dem herd

Unklare Rauchentwicklung wurde der Feuerwehr gemeldet.

Foto: FF Goch/torsten Matenaers

Die Bus-Unternehmer haben den Kreis Kleve lieben gelernt

Kreis-wirtschaftsförderung spricht von „selten guter resonanz“ auf Veranstaltung

KREIS KLEVE. Sie kamen aus Belgien, den Niederlanden und Luxemburg. Auf ihren Reisebus- sen stehen Städte wie Westerlo, Gent, Noordwijk, Mijdrecht, Groningen und das Luxembur- ger Tétange. Von deutscher Seite haben sie das Kreisgebiet von Osnabrück aus, von Radevorm- wald, von Helmstedt und Gum- mersbach aus angesteuert.

Die Rede ist von allen jenen, die in den ersten Tagen des Jah- res beim aktuellen Busunterneh- mertag der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve dabei waren. Selten führte ein Busunternehmertag zu so vielen konkret buchbaren Reise-Angeboten wie diesmal“, freut sich die Kreis-WfG über die neuen buchbaren Angebote, die allerorten auf den Internetsei- ten und in den Tour-Prospekten erscheinen. „Spargelessen am Niederrhein und Historischer Stadtkern Kalkar“, heißt es in Wuppertal und Remscheid, „Al- les Käse?“ ist hier eine Tagestour zur Bauernkäserei nach Kerken überschrieben. Und nach Wal- beck und Straelen geht es einmal mehr zum Spargelessen mit Füh- rung über den Spargelhof. Mit dem Reisebüro Peters geht es auf eine „Muttertagsfahrt: „Nicht nur

für Mütter“ nach Emmerich am Rhein, wo eine Stadtführung und ein Dreigang-Menü auf die Bus- reisenden wartet. Als „besondere Treffer“ empfindet man bei den Tourismus- und Wirtschaftsför- derern natürlich die Aufenthalte mit längerer Verweildauer. So hat ein Busunternehmer aus dem belgischen Hemiksem nicht nur

„dem ganzen Team der Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve für die sehr gut organisierten Busun- ternehmertage“ gratuliert, son- dern für Mitte Mai eine gesamte Woche mit 50 Personen in Vorbe- reitung. „Hoch erfreulich“ auch der Schriftwechsel mit den Köl- ner Felix Reisen: Gleich 19 Tages- fahrten aus Köln und Umgebung

wird es Richtung Niederrhein geben. Die deutlichste Resonanz wird hier die Stadt Rees erfah- ren. Die Reeser hatten mit ihrem Nachtwächter-Team um Heinz Wellmann die Herzen der Busun- ternehmer vollends erobert, hat- ten sich mit Kasematten-Vortrag und leuchtenden Fackeln im Park besonders angestrengt.

Die Stimmung beim Busunternehmertag der Kreis-WfG war bestens. Heute ist die Freude über die Bu-

chungen groß. Foto: Kreis-wfG

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KEVELAER. Künstlerinnen und Kulturschaffende laden am Wo- chenende des 22. und 23. Juni innerhalb der Landpartie am Niederrhein zur Entdeckungs- reise an verschiedene Ausstel- lungs- und Veranstaltungsorte in Kevelaer und Umgebung ein.

Insgesamt 20 Ateliers, Werk- stätten, Gärten und Höfe betei- ligen sich in diesem Jahr an der zweitägigen Veranstaltung. Die Landpartie-Gastgeberinnen und Gastgeber gestalten aktuell das Ausstellungs- und Veranstal- tungsprogramm. „Schon jetzt lässt sich mit Sicherheit sagen, dass ein sehr facettenreicher Mix aus Kunst, Kunsthandwerk und Kreativem entsteht“, freut sich Raphaele Feldbrügge. Die Foto- grafin und Initiatorin der Ver- anstaltung ist selbst mit ihrem Atelier der EIGENen ART wieder als Ausstellungsort dabei. Dane- ben wird es Malerei, Bildhauerei, Schmuckdesign, Arbeiten in Ton und Beton, Filzprodukte, Flo- ristik, Drechsel- und Tischler- handwerk, Lesungen, Konzerte, Workshops, Tanzperformance, Bio-Landwirtschaft und Leckeres zu entdecken geben.

Einen ersten Vorgeschmack und den Überblick über alle be- teiligten Orte bietet ab sofort der extralange Flyer. Das vollstän- dige Programm gibt es ab Ende April im erstmals erscheinenden

Programmheft. Die Faltkarte mit den Radroutenvorschlägen wird pünktlich zur Veranstaltung

„fahrRad-Pause Kevelaer“ am kommenden Sonntag, 28. April, wieder aufgelegt. Erneut unter- stützt die Volksbank an der Niers die Veranstaltung im Rahmen ei- nes Sponsorings.

Fünf Ausstellungsorte

Fünf Ausstellungsorte sind 2019 erstmalig mit von der Par- tie und versprechen spannen- de Reiseziele der Landpartie- Radtour zu werden: Die Burg in Kervenheim, ein überraschen- der Innenhof in der Maasstraße Kevelaer, Laersmans Kate – eine uralte Katstelle mit kunstreicher Vergangenheit in der Binnenhei- de – das „ÜberKopf“-Ferienhaus mit Charme und Witz und das World House in Wetten. Einige

Ausstellungsorte sind nach einer Pause wieder dabei: Kerkenkath lockt mit Kaffee unter den Nuss- baum und die Garten(t)räume in der Koxheidestraße werden wie- der mit Kunst und Kreativem be- lebt. Mit aktuellen Projekten und neuen Arbeiten präsentieren sich dreizehn weitere Ausstellungsor- te, die bereits in den vergangenen Jahren das Publikum begeister- ten: Das Atelier Bettina Hach- mann, das Atelier der EIGENen ART, das Atelier für Malerei, Flo- ra Design, Inge Leenen, der Jo- hanneshof Nießen, die Kreativ- schmiede Schelbergen, das KuK- Atelier, der Lichtergarten Nowak

& Dalege, der Naturhof Etzold, die Silberschmiede Vorfeld, so- wie die Steinwerkstatt Lepper und Woodrose komplettieren die Landpartie am Niederrhein in diesem Jahr.

In den Abendstunden gestal- ten einzelne Ausstellungsorte kulturelles Programm. Los geht es schon am Freitagabend, 21.

Juni, in der Steinwerkstatt Lep- per: Tanztheater, Lyrik und Mu- sikalisches locken in die große Ausstellungsscheune nach Wee- ze-Wemb. Am Samstagabend, 22. Juni, gibt es an verschiede- nen Orten in der Kevelaerer In- nenstadt Programm. Die Band Paddys Fancy wird im Johan- neshof Nießen aufspielen. Am Ausstellungsort Garten(t)räume von Familie von der Höh wird es bei einer Lesung kriminell. Zum nächtlichen Ausklang geht es ns KuK-Atelier direkt neben der Ba- silika. Beim offenen Abend sind alle eingeladen, mitzumachen.

„Die Landpartie ist eine wun- derbare Bereicherung des kultu- rellen Lebens in unserer Stadt.

Die Veranstaltung bietet lokalen Künstlern und Kreativen eine tolle Möglichkeit, ihre Arbeiten zu präsentieren. Kevelaerer und ihre Gäste können gemeinsam Kunst und Kultur in unserer schönen Umgebung mit dem Rad entdecken,“ sagt Michael Rütten, Geschäftsstellenleiter der Volksbank Kevelaer.

Volksbank als Unterstützer

„Wir freuen uns die Veranstal- tung erneut zu unterstützen und wünschen schon jetzt allen Gast- gebern, Ausstellern und Besu- chern bestes Wetter.“ Interessier- te finden die Landpartie-Flyer in allen Filialen der Volksbank an der Niers.

Der Eintritt zu allen Veran- staltungen ist frei. Nähere In- formationen gibt es unter www.

landpartie-niederrhein.de

Landpartie als wunderbare Bereicherung

Künstler und Kreative öffnen am 22. und 23. Juni ihre Ateliers für Besucher und präsentieren ihre Arbeiten

Die Landpartie am Niederrhein lockt in diesem Jahr am 22. und 23. Juni mit 20 Ausstellungsorten nach Kevelaer und Umgebung. Die Gastgeberinnen und Gastgeber freuen sich gemeinsam mit Michael Rütten, Geschäftsstellenleiter der Volksbank an der Niers in Kevelaer, über die druckfrischen Flyer und Plakate. Foto: Gerhard Seybert

Karsten Speck statt Hugo Egon Balder

Wenn sich am Montag, 29. April, um 20 Uhr, der Kastell-Vorhang in Goch für die Komödie „Auf- guss“ öffnet, wird Karsten Speck (Bild) an der Seite von Jeanette Biedermann auf der Bühne ste- hen. Ursprünglich war Hugo- Egon Balder für die Hauptrolle vorgesehen. Aufgrund einer Ver- pflichtung für SAT.1 wurde um-

geplant und der unter anderem aus der TV-Serie „Hallo Robbie!“

bekannte Schauspieler Karsten Speck ist nun in Goch zu sehen.

Tickets für die Komödie rund um den Beziehungswirrwarr von fünf Großstädtern sind leider keine mehr verfügbar. Die Auf- führung ist ausverkauft.

Foto: privat

Eine Führung durch das Gelände von Graefenthal

Geschichte des Zisterzienserinnenklosters

ASPERdEN. das ehemalige Zisterzienserinnenkloster Gra- efenthal blickt auf eine über 750-jährige Geschichte zurück.

Säkularisierung und anschlie- ßende landwirtschaftliche Nut- zung haben in den vergangenen 200 Jahren erhebliche Teile des wertvollen Kulturerbes zerstört.

Vor einigen Jahren erfuhr die Anlage eine Renaissance. Mit viel Liebe und noch mehr Geld wur- de sie vor dem Verfall bewahrt und der Fortbestand gesichert.

Unter anderem darum geht es

bei der öffentlichen Graefenthal- Führung mit Franz van Well (Bild) am Sonntag, 28. April, Sie beginnt um 11 Uhr am Torbo- gen. Die Teilnahme kostet vier Euro, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnehmer der Führung erhalten Informatio- nen über die bauliche Gestaltung und die Nutzung des denkmal- geschützten Gebäudebestandes aus der ehemals geschlossen umbauten Klosteranlage und den Funktions- und Wirtschafts- bauten. Weiterhin spricht van Well über die umfangreichen Instandsetzungsarbeiten, die da- mit verbundenen Bauuntersu- chungen und die Ergebnisse der Bauforschung.

Bis heute umschließen die mittelalterliche Immunitäts- mauer und ein größtenteils ver- landetes äußeres Grabensystem das weiträumige Klostergelände.

Der Rundgang vermittelt den Besuchern Eindrücke über die zentralen Funktionsbereiche des ehemaligen Frauenklosters, die trotz baulicher Verluste noch präsent sind. Das Besondere an der Grae fenthaler Gesamtanla- ge besteht darin, dass hier die Struktur einer gewachsenen Klo- steranlage mit ihren unterschied- lichen Funktionsbereichen trotz der erheblichen älteren Verluste erkennbar ist.

Franz van Well spricht auch über die umfangreichen Instand- setzungsarbeiten. Foto: privat

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Mittwoch 24. April 2019 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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Widder 21.03.-20.04.

Falls Ihre Gedanken in die Ferne schweifen, ist es vielleicht wirk- lich mal Zeit, den nächsten Urlaub ins Auge zu fassen. Auch wenn Sie den jetzt nur planen können, wird Sie das befl ügeln.

Stier 21.04.-21.05.

Ihre guten Absichten in allen Ehren, aber wenn Sie sich nicht übernehmen wollen, müssen Sie jemanden ins Vertrauen ziehen und wohl auch einen Teil der Arbeit abgeben.

Zwilling 22.05.-21.06.

Ihre Pläne sind viel versprechend. Lassen Sie sich aber nicht ent- mutigen, wenn der große Durchbruch noch auf sich warten lässt. Im Job sollten Sie nicht auf Schnelligkeit, son- dern lieber auf Gründlichkeit setzen.

Krebs 22.06.-22.07.

Für neue berufl iche Aufgaben ist es noch zu früh. Was unerledigt auf dem Schreibtisch schlummert, kann schon bald zum „Klotz am Bein“ werden.

Private Angelegenheiten sollten Sie nicht mit Außenstehenden besprechen.

Löwe23.07.-.23.08.

Bis zum Wochenende halten Sie sich noch etwas zurück, aber ab Samstag gehen Sie wieder entschlossen nach außen und auf die verschiedensten Menschen zu.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Unerwartete Be- gegnungen zeigen Ihnen, wie sicher Sie sich Ihrer Position sind. Sie sollten Ihre Forderungen weder überbe- werten noch vorschnell zurück- nehmen.

Waage 24.09.-23.10.

Bis Freitag steht Ihnen viel körperliche Ener- gie zur Verfügung - die Zeit danach eignet sich für weiterfüh- rende Pläne, Gespräche und Ideen.

Achten Sie aber darauf, sich nicht von anderen vereinnahmen zu lassen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Eine Auseinander- setzung, die vor einigen Wochen begann, muss jetzt fortgeführt werden. Sie haben sicherlich nicht erwartet, dass die Sache bereits bereinigt wäre.

Schütze 23.11.-21.12.

Gibt es einen Mittel- weg zwischen dem Festhalten an Ihren Vorstellungen und dem Zulassen neuer Entwicklungen? Vermeiden Sie es, andere mit Ihrer Haltung vor den Kopf zu stoßen.

Steinbock 22.12.-20.01.

Nutzen Sie die Gelegenheit, mehr Abwechslung in Ihren Alltag zu bringen. Solange Sie Ihre eigenen Wünsche überhören, wird Ihre Unruhe nicht gerade nach- lassen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Sie wissen, welchen Einsatz Sie bringen.

Sind Ihre Forderun- gen berechtigt, gibt es keinen Grund, anderen noch weiter entgegenzu- kommen. Lassen Sie sich auch nicht in Ihre Planung reinreden.

Fische 20.02.-20.03.

Befi nden sich Verstand und Gefühl im Zwiespalt, ist der Rat eines Freundes mehr Wert als all Ihre Überlegungen. Beugen Sie Miss- verständnissen am Arbeitsplatz vor, indem Sie noch einmal nachfragen.

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Kleve, Hagsche Str. 45

Mo. - Do. 9.00 - 13.00 Uhr, 13.30 - 18.00 Uhr, Freitag 9.00 - 15.00 Uhr

Geldern, Marktweg 40c

Mo. - Do. 8.00 - 17.00 Uhr, Freitag 8.00 - 14.00 Uhr

24. | Mittwoch

GELDERN

Treffen der Selbsthilfegruppe bei Äng- sten, Depressionen und Burnout Gelderlandklinik, Clemensstraße 10, 17.15 Uhr

Ü40- und Ü60-Singlestammtisch Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr

GOCHSelbsthilfegruppe für Schlaganfallbe- troffene und Angehörige Kreis Kleve e.V.

Teilhabeberatung des Päritätischen Kreis Kleve

Sanitätshaus Mönks + Scheer, Klever Straße 16, 15 Uhr

Bouleclub PFGoch

Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Informationen:

www.pfgoch.de

Sozialtreff zu Hartz 4 und Sozialhilfe Sozialberatungsverein „Selbsthilfe e.V.“

Heilpädagogisches Zentrum des LVR, Mühlenstraße 44, 18 Uhr, in gemütli- cher Runde mit Kaffee und Gebäck kön- nen gemeinsam Bescheide erklärt oder Fragen zu Hartz 4 und Sozialhilfe erör- tert werden

Selbsthilfegruppe bei schwerwiegen- den und chronischen Lungenerkran- kungen

Freie Evangelische Gemeinde Goch, Mühlenstraße 72, 19 Uhr, Kontakt:

0152/36251563 oder www.selbsthilfe- kreiskleve.de

Café Damaskus – deutsch sprechen in geselliger Runde

Bahnhofstraße 41, 19 bis 21 Uhr

„Zeit der Begegnung mit Gott“

Gebetszeit mit Gelegenheit für Dank, Anbetung, Klage und Fürbitte Freie Evangelische Gemeinde Goch, Mühlenstraße 72, 19 Uhr Hallenfußballgruppe des TV Goch Sporthalle am Gymnasium Goch, Hubert-Houben-Straße 9, 20 bis 22 Uhr, Infos bei Bernd Volkmann, Telefon 02823/9279906 oder mittwochs in der Sporthalle (Hallenschuhe mit hellen Sohlen mitbringen)

KLEVE

Treffen der Selbsthilfegruppe bei Äng- sten, Depressionen und Burnout Selbsthilfe e.V. - Verein für Sozialbera- tung, Römerstraße 32, 18 Uhr NIERSWALDE

Wöchentliche Probe des Singkreises Nierswalde

Heimatstube Nierswalde, Dorfstraße, 20 bis 21.30 Uhr, neue Sängerinnen und Sänger sind jeder Zeit herzlich willkom- men

UEDEM

Wöchentliche Probe des Jugendorche- sters Uedem

Katholisches Pfarrheim Uedem, Agatha- wall 14, 18.45 bis 20.15 Uhr, Infos bei Dirigent Ludger Broeckmann, Telefon 02825/10205

Wöchentliche Probe des Frauenchores

„pro musica 1989 Uedem“

Freie evangelische Gemeinde Uedem, Am Roten Berg 1, 19.30 Uhr, interes- sierte Frauen sind herzlich zu einer Schnupperprobe eingeladen

25. | Donnerstag

GOCHÖffentliche Führung im Museum Goch, aktuelle Ausstellung

Museum Goch, Kastellstraße 9, 15 Uhr, Eintritt wird erhoben, die Führung ist frei

Selbsthilfegruppe „Wiegen in Goch“

Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19 Uhr, Kontakt: wiegen-in- Goch@email.de

Glaubenskurs „Alpha“

für Suchende, Zweifler und Neugierige Freie Evangelische Gemeinde Goch, Mühlenstraße 72, 19.15 Uhr, der Kurs ist kostenfrei, zur besseren Planung wird um Anmeldung bei Pastor Danuel Jander gebeten: Telefon 02823/7045 oder pastor@feg-goch.de

„Portugal – Der Wanderfilm“

Silke Schranz und Christian Wüsten- berger

Goli Theater Goch, Brückenstraße 39, 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr, der Eintritt kostet fünf Euro

Training beim Dart Sport Club Goch Clubheim Dart Sport Club, Gartenstra- ße 9, 20 Uhr

UEDEM

Schachklub Uedem

Trainingsabend für Kinder und Jugendliche

Hanns-Dieter-Hüsch Verbundschule Uedem, Meursfeldstraße 8, 17 Uhr Breitband-Stammtisch

Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, 20 Uhr

26. | Freitag

GOCHWöchentliche Chorprobe MGV „Frohsinn“ 1904 Goch Hotel Litjes, Pfalzdorfer Straße 2, Hotel Litjes

Spielenachmittag der Awo Goch Awo-Seniorentagesstätte, Am Markt 15, 14.30 Uhr, die Veranstaltung ist kosten- los

Heinz van de Linde liest Truman Capote „Miriam“

Gruppe Leselust

Cafe Padre, Frauenstraße 10, 15 Uhr, der Eintritt ist frei, Spenden für

„Mumaaso – Zukunft durch Bildung und Gesundheit“ in Uganda werden gern entgegengenommen

Abenteuer Vorlesen „Räuber Hotzen- plotz und die Mondrakete“

für Kinder ab sieben Jahren

Stadtbücherei Goch, Pfalzdorfer Straße 47, 16 Uhr, kostenlose Eintrittskarten gibt es nur vorab in der Stadtbücherei Café Damaskus - internationale Begeg- nung

Kennenlernen bei Tee, Kaffee, Gebäck und Spielen

Bahnhofstraße 41, 16 bis 18 Uhr, auch Kinder und Heranwachsende sind herz- lich eingeladen

Bouleclub Goch

Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Informationen:

www.pfgoch.de KELLEN Frühlingsfest SOS-Kinderdorf

Klapheckenhof, Riswicker Straße 117, 12 bis 18 Uhr, Blumenwerkstatt und HandWerk bieten ihre Produkte an PFALZDORF

Radtour

Rad und Wanderfreunde Pfalzdorf St. Martinus Kirche Pfalzdorf, Heveling- straße 120, 13 Uhr, Treff an der Kirche, die Tour führt zum Martinuskrug nach Qualburg

Wöchentliche Probe „Family Singers Pfalzdorf“

Katholisches Pfarrheim Pfalzdorf, Heve- lingstraße 110, 18 bis 19.30 Uhr, weitere Infos auf der Homepage (www.family- singers.de) oder unter Telefon 015254039853

UEDEM

„Farben, Formen, Fetzen“

Kinder (ab fünf Jahren) gestalten Lein- wände mit Acrylfarbe, Spachtelmasse und vielem mehr

Familienzentrum Kunterbunt, Thelen- weg 13, 14 bis 16 Uhr, Gebühr: fünf Euro Euro inklusive Materialkosten, Anmeldung und Information unter Telefon 02825/8224

Spieleabend des Uedemer Schachklubs Gaststätte Lettmann, Mühlhoffstraße 18, 20 Uhr

27. | Samstag

GOCHCamping-Trödelmarkt

„Von Campern für Camper“

Friedensplatz, Thielenstraße 20, 10 bis 18 Uhr

Veganer Mitbring-Brunch - Mitbring- Motto „Mediterran“

Jeder bringt was mit, so dass ein viel- fältiges, veganes Buffet entsteht Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 11 bis 14 Uhr, für Interessierte und alle, die einfach mal reinschnup- pern möchten

Ausstellung „150 Jahre Boxteler Bahn - 150 Jaar Duits Lijntje“

Heimatverein Goch, Heimatverein Uedem,

Haus zu den Fünf Ringen, Steinstraße 1, Eröffnung um 11 Uhr

UEDEM

Wohlfühltag Büdchen Oase Leben ist Bewegung

Ortskern Uedem, Mosterstraße 2, 12 Uhr

28. | Sonntag

GOCHÜbungs- und Frühschoppenschießen Schützenverein Tell Goch

Hotel de Poort, Jahnstraße 6, 10 Uhr Camping-Trödelmarkt

„Von Campern für Camper“

Friedensplatz, Thielenstraße 20, 10 bis 18 Uhr

Ausstellung „150 Jahre Boxteler Bahn - 150 Jaar Duits Lijntje“

HVV Goch, HVV Uedem

Haus zu den Fünf Ringen, Steinstraße 1, 11 bis 17 Uhr

Reihenkonzert mit Katrin Nowak (Violine), Maria Klier (Sopran) und Wolfgang Nowak (Orgel)

Arnold-Janssen-Kirche, Voßheider Stra- ße, 19 Uhr, der Eintritt ist frei, am Aus- gang wird um eine Spende für die Kir- chenmusik gebeten

UEDEM

Wohlfühltag Büdchen Oase Leben ist Bewegung

Ortskern Uedem, Mosterstraße 2, Orts- kern Uedem, 12 Uhr

UEDEMERBRUCH

Offene Gärten im Kleverland Gehölze im Blütenrausch – Frühling mit Zwiebelblumen

Bruchergarten, Marienbaumer Straße 5, Jutta und Michael Bongers, 11 bis 17 Uhr, Eintritt drei Euro, es wird Kaffee/

Tee gereicht, Hunde sind nicht erlaubt WEEZE

Laufkurs „Von 0 auf 5.000 Meter“ für Anfänger und Wiedereinsteiger TSV Weeze 1910/19

August-Janssen-Sportzentrum, Uede- mer Straße 1, 9 Uhr, Anmeldung und weitere Informationen: 0179/9016319

29. | Montag

UEDEM

Basketballprojekt für Jugendliche Jugendzentrum Focus

Einfachturnhalle, Schulweg 7, 19 bis 20.30 Uhr, Infos im JZ unter 02825/6925, im Netz: www.jugendzen- trum-focus.de

30. | Dienstag

EMMERICH

Selbsthilfegruppe Süchte – Abstinent AWO Emmerich, Goebelstraße 61, 19 Uhr, Infos unter Telefon 0151/61488387 und 0176/54665184

GOCHAustellung „Alles Museum2“

Skulpturen, Graphiken und Gemälde aus den Museumsbeständen (bis 9.

Juni)

Museum Goch, Kastellstraße 9, 10 bis 17 Uhr, montags geschlossen, samstags und sonntags, 11 bis 17 Uhr, Infos:

www.museum-goch.de

Café Damaskus – Strickrunde (auch

für Männer)

Bahnhofstraße 41, 14 bis 17 Uhr Clubabend der Eisenbahnfreunde Goch-Kleve

Clubheim der Eisenbahnfreunde Goch- Kleve, Benzstraße 24, 18 Uhr Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker

für polnisch sprechende Betroffene Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19 Uhr

Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker

Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19.30 Uhr

Wöchentliche Probe der Mandolinen- freunde 1923 Goch

Hotel Litjes, Pfalzdorfer Straße 2, Hotel Litjes, 19.30 Uhr, Infos bei Willi Kor- sten, unter Telefon 02823/88581 oder E-Mail: willi.korsten@web.de Wöchentliche Chorprobe Pfarrcäcilienchor Arnold-Janssen Michaelsheim, Kirchhof 10, 20 Uhr, besonders willkommen sind gute Alt- und Tenorstimmen, Infos bei Wolfgang Nowak, Telefon 02823/2687

NIERSWALDE

Tischtennis-Hobbygruppe Vfl Nierswalde

Mehrzweckhalle Nierswalde, Dorfstra- ße, Mehrzweckhalle Nierswalde, 18.30 bis 20 Uhr, außer in den Ferien PFALZDORF

Maibaumsetzen

Erntedankkomitee Pfalzdorf e.V Pfälzerheim, Kirchstraße 105, 18 Uhr, der Fanfarenzug spielt und die Volks- tanzgruppen tanzen

UEDEM Tanz in den Mai

Musikverein Concordia, HVV Uedem und Uedemer SV

Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, 20 Uhr

1. | Mittwoch

GELDERN

Ü40- und Ü60-Singlestammtisch Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr

GOCHBouleclub PFGoch

Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, www.pfgoch.de

„Zeit der Begegnung mit Gott“

Gebetszeit mit Gelegenheit für Dank, Anbetung, Klage und Fürbitte Freie Evangelische Gemeinde Goch, Mühlenstraße 72, 19 Uhr

Café Damaskus – deutsch sprechen in geselliger Runde

Bahnhofstraße 41, 19 bis 21 Uhr Hallenfußballgruppe des TV Goch Sporthalle am Gymnasium Goch, Hubert-Houben-Straße 9, 20 bis 22 Uhr, Infos bei Bernd Volkmann, Telefon 02823/9279906 oder mittwochs in der Sporthalle (Hallenschuhe mit hellen Sohlen mitbringen)

NIERSWALDE

Wöchentliche Probe des Singkreises Nierswalde

Heimatstube Nierswalde, Dorfstraße, 20 bis 21.30 Uhr, neue Sängerinnen und Sänger sind jeder Zeit herzlich willkom- men

UEDEM

Wöchentliche Probe des Jugendorches- ters Uedem

Katholisches Pfarrheim Uedem, Agatha- wall 14, 18.45 bis 20.15 Uhr, Infos bei Dirigent Ludger Broeckmann, Telefon 02825/10205

Wöchentliche Probe des Frauenchores

„pro musica 1989 Uedem“

Freie evangelische Gemeinde Uedem, Am Roten Berg 1, 19.30 Uhr, interes- sierte Frauen sind herzlich zu einer Schnupperprobe eingeladen WEEZE

Tag des Jugendfußballs

Kreisjugendausschuss Kleve-Geldern August-Janßen-Sportzentrum, Uedemer Straße 1 (an der B9), 9.45 Uhr, 57 Mannschaften treten an; der Sieger steht gegen 17 Uhr fest

Einen bunten Gruß zum Osterfest, verbunden mit einem herzlichen „Dankeschön“, überbrachten wieder die niedlichen „Hasenkinder“ des Werberings Goch im Namen aller Mitglieder. Am Gründonnerstag und am Samstag waren die eifrigen Boten in der Weberstadt unterwegs und auch der Reisemobilstellplatz mit seinen Gästen wurde dabei nicht vergessen. NN-Foto: Gerhard Seybert

KURZ & KNAPP

Besichtigung: Der VdK-Ortsver- band Uedem lädt am Mittwoch, 8. Mai, zu einer Betriebsbesich- tigung der Firma Elten GmbH in Uedem ein. Die Teilnehmer erhalten von 9.30 bis zirka 12.30 Uhr einen Überblick über die Produktion und die Logistik.

Anmeldungen (bis 1. Mai) beim Vorsitzenden des VdK-Orts- verbandes Uedem, Karl-Heinz Hermsen, unter 02825/1457 oder 017632315306.

(5)

NIEDERRHEIN. Seite an Sei- te nutzten rund 95 Kinder aus Weeze und dem niederlän- dischen Siebengewald Spaten und Hände, um fast 1.200 Bäu- me und Sträucher zu pflanzen.

„Bäume kennen keine Grenzen“

ist die grenzüberschreitende Aktion überschrieben, die zum 20. Mal vom Kreis Kleve, vom Regionalforstamt Niederrhein und dem niederländischen Na- tionalpark „De Maasduinen“

durchgeführt und von der Eu- regio Rhein-Waal im Rahmen des INTERREG V A Programms Deutschland-Nederland finanzi- ell unterstützt wurde.

Neben dem neuen Hirschgehe- ge im Tierpark Weeze pflanzten die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Kevelaer-Weeze

und der Basisschool ‘t Kendelke aus Siebengewald in der Niersaue einen neuen Eichenwald und ei- nen vorgelagerten Waldmantel aus verschiedenen heimischen Sträuchern. „Mit dieser deutsch- niederländischen Pflanzaktion leistet ihr einen aktiven Beitrag für ein lebendiges Europa“, be- grüßte die erste stellvertretende Landrätin Hubertina Croonen- broek die jungen Akteure, die die Bäume und Sträucher in die Erde brachten. Den Baumfesttag be- gleiteten auch Bürgermeister Ul- rich Francken von der Gemeinde Weeze, Bürgermeisterin Manon Pelzer von der niederländischen Gemeinde Bergen und Andreas Kochs von der Euregio Rhein- Waal. Gemeinsam wurde inmit- ten des neuen Hirschgeheges des

Tierparks Weeze eine Stieleiche als Erinnerungsbaum gepflanzt und anschließend eine Erinne- rungstafel enthüllt. Die Schüler wurden durch Mitarbeiter des Kreises Kleve, des Landesbetriebs Wald und Holz NRW, der Natur- schutzvereinigung IVN Limburg, der Gemeinde Bergen, der nie- derländischen Forstverwaltung Staatsbosbeheer und der Stiftung Limburgs Landschap unterstützt.

Bereits im Vorfeld der Pflanzakti- on hatten sich die Schüler auf den Baumfesttag vorbereitet. Beim Besuch des Försters in der Schule haben die Kinder Informationen über die Natur im Grenzgebiet erhalten. Diese konnten die Kin- der am Aktionstag nutzen, um die Fragen eines zweisprachigen Quiz besser beantworten zu können.

Schüler pflanzten Bäume und Sträucher am Tierpark Weeze

Anlass war der internationale Baumfesttag 2019 – Erinnerungstafel enthüllt

Mit vereinten Kräften pflanzten niederländische und deutsche Schülerinnen und Schüler 1.200 Bäume und Sträucher im Tierpark Weeze. Rechts vom Baum: Hubertina Croonenbroek, stellvertretende Landrätin Kreis Kleve, links vom Baum Ulrich Francken, Bürgermeister Weeze, ganz links Manon Pelzer, Bürgermei- sterin von Bergen und links im Hintergrund Christoph Zebunke, Regionalforstamt Niederrhein.

NN-Foto: Gerhard Seybert

DGB wirbt für Europa

Arbeitnehmerempfang des Kreisverbandes am 26. April auf haus riswick – Aufruf zur Europawahl

KREIS KLEVE. Das Thema Europa beschäftigt auch den Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB). „Europa. Jetzt aber richtig!“, lautet das Motto zum 1. Mai – und auch zum Arbeit- nehmerempfang des Kreisver- bandes Kleve am kommenden Freitag, 26. April, ab 17 Uhr auf Haus Riswick. „Hier an der Grenze ist Europa unser tägliches Geschäft“, sagt Rolf Wennekers, der Vorsitzende des DGB-Kreisverbandes Kleve. Am Freitag will er dies noch einmal hervorheben.

Austausch mit Gewerkschaf- ten in den Niederlanden, Mit- arbeit im internationalen Ge- werkschaftsrat Rhein-Ijssel und im Grenzinfopunkt der Euregio Rhein-Waal – das sind nur drei Beispiele für Themen vor Ort, die zeigen, „dass Europa ein wichtiger Faktor für uns ist“, sagt Wennekers, „nicht nur wirt- schaftlich, sondern etwa auch in Sachen Freiheit und Freizügig- keit“. Gleichzeitig habe er aber vor allem bei Veranstaltungen im Grenzinfopunkt die Erfahrung gemacht: „Vieles läuft noch nicht rund – deshalb auch unser Motto

‚Europa. Jetzt aber richtig‘.“

Wennekers macht dies un- ter anderem fest an der Berufs- anerkennung von Alten- und Krankenpfleger sowie beim schwierigen Thema Leih- und Wanderarbeiter. Gerade des Thema niederländische Zeitar- beitsfirmen sei in der hiesigen Grenzregion „sehr kritisch zu sehen“, sagt Frank Thon, Organi- sationssekretär beim nordrhein- westfälischen DGB. Die Euro- päische Union müsse hier beim Arbeits- und Sozialrecht mehr den Menschen dienen. Seine Forderung: „Wir brauchen eine starke europäische Arbeitsbehör- de, die gegenüber den nationalen Behörden weisungsbefugt ist.“

EU-Standards notwendig Wennekers ergänzt: „Außer- dem brauchen wir beim The- ma Leiharbeiter EU-Standards, besser noch internationale Standards, gerade auf der Sozi- alebene.“ Eine Möglichkeit sei ein strengeres Meldegesetz. Da- mit sollen laut DGB vermeint- lich rechtsfreie Räume, die die

„schwarzen Schafe“ der Branche ausnutzen, geschlossen und Un-

gleichheiten zwischen EU-Staa- ten beseitigt werden. Eine Lösung müsse her, sind sich Wennekers und Thon einig, denn die aktu- elle Situation viele Leiharbeiter grenze „fast schon an modernes Sklaventum“.

Da dieses Thema in nahezu allen Gemeinderäten der Region auftaucht, sieht Thon auch den Kreis Kleve ein Stück weit in der Pflicht. „Es geht den gesamten Kreis an, daher wäre hier zumin- dest eine koordinierende Rolle des Kreises angezeigt.“

Wie sehr Europa den Kreis tat- sächlich bewegt, zeigt sich laut Wennekers auch bei der mög- lichen Reaktivierung der Bahnli- nie zwischen Kleve und Nimwe- gen. „Wir treiben das Thema seit mittlerweile zehn Jahren voran“, sagt der Kreisverbandschef, der sich deutlich für diese „wichtige Verbindung bis zum Ruhrgebiet“

ausspricht. Sein Wunsch: Zwei- gleisig müsse sie sein und elek- trifiziert, oder sogar mit Wasser- stoffzügen ausgestattet. „Derzeit haben wir es bis hinter Geldern mit alter Technik zu tun, außer- dem kann man sich auf die Ver-

bindung in Richtung Ruhrgebiet nicht verlassen“, kritisiert Wen- nekers. Das müsse sich dringend ändern, denn: „Wenn wir schon über grenzüberschreitende Ar- beit sprechen, dann brauchen wir auch ein entsprechendes ÖPNV - Angebot.“

Für freie Grenzen

Am kommenden Freitag will der DGB-Kreisverband also für Europa werben. Die Mai-Anspra- che dazu hält Dr. Sabine Graf, stellvertretende Vorsitzende des DGB-NRW. Außerdem stellt die DGB-Hochschulgruppe Rhein- Waal ihre Arbeit vor. Und nicht zuletzt geht es um einen Aufruf zur Europawahl am 26. Mai„Wer auch in Zukunft freie Grenzen haben will, darf nicht die rechts- extremen oder rechtspopulis- tischen Parteien wählen“, lautet Wennekers Appell.

Michael Bühs Werben für Europa und die anstehende Europawahl: Rolf Wenne-

kers (l.) und Frank Thon vom DGB. NN-Foto: MB

Programm

Arbeitnehmerempfang am Freitag, 26. April, 17 Uhr (Einlass 16.30 Uhr), haus riswick, Elsenpaß 5, Kleve:

Eröffnung/Begrüßung:

rolf wennekers, Vorsitzender DGB- Kreisverband Kleve

Grußworte:

Josef Gietemann, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Kleve Bob hey, Federatie Nederlandse Vakbeweging (FNV, Niederlän- discher Gewerkschaftsbund) DGB-hochschulgruppe rhein-waal Mai-Ansprache:

Dr. Sabine Graf, stellvertretende Vorsitzende des DGB-Nrw

Termine

1. Mai: Große Maikundgebung im landschaftspark Duisburg-Nord, weitere Kundgebungen in Moers und Dinslaken

8. Mai: Grenzpendler-Aktion entlang der Nrw-Grenze zu den Niederlanden

Dr. Sabine Graf hält die Maian- sprache auf Haus Riswick.

Foto: thomas range/DGB Nrw

Referenzen

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