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Nummer 41 Ettlingen Donnerstag, 13. Oktober 2016

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Kino in Ettlingen

Donnerstag, 13. Oktober 17.30 Uhr Findet Dorie 20 Uhr Findet Dorie 3D Freitag, 14. Oktober 15+20 Uhr Findet Dorie 3D 17.30 Uhr Findet Dorie Samstag, 15. Oktober 15+20 Uhr Findet Dorie 3D 17.30 Uhr Findet Dorie Sonntag, 16. Oktober 15+20 Uhr Findet Dorie 3D 17.30 Uhr Findet Dorie Montag, 17. Oktober 17.30 Uhr Findet Dorie

20 Uhr Zwischen Himmel und Eis – Energiewendetag der Stadtwerke Ettlingen

Dienstag (Kinotag), 18. Oktober 15+20 Uhr Findet Dorie 3D 17.30 Uhr Findet Dorie Mittwoch, 19. Oktober 17.30 Uhr Findet Dorie 20 Uhr Findet Dorie 3D

Telefon 07243/33 06 33 www.kulisse-ettlingen.de

Aus dem Gemeinderat

„Viel gelernt in den zurückliegenden 17 Jahren“

Einen Bonsai übergab OB Arnold an Barbara Saebel für ihr Stuttgarter Büro (linkes Bild. Sie scheidet aus dem Gemeinderat aus wegen des großen zeitlichen Aufwandes ihres Landtagsmandates. Ihr Nachfolger ist Andreas Pérrin (r. neben dem OB); Herbert Rebmann (links vom OB) rückt für den verstorbenen Dr. Ulrich Eimer nach.

17 Jahre lang war sie Mitglied des Ett- linger Gemeinderates, 12 Jahre davon war Barbara Saebel die Fraktionsvorsit- zende von den Grünen/Bündnis 90. Am vergangenen Mittwoch verabschiedete sich Frau Saebel aus dem Rat. Aufgrund ihrer Tätigkeit als Landtagsabgeordne- te hatte sie darum gebeten, aus dem Gemeinderat der Stadt ausscheiden zu dürfen. Ihr Nachfolger ist Andreas Pérrin.

Zielstrebig habe sie ihre grünen Vorstel- lungen verfolgt, so Oberbürgermeister Johannes Arnold, der deutlich machte, es sei wichtig, dass „Graswurzelpolitiker im Landtag vertreten sind“. Bemerkens- wert sei, dass „die Maßstäbe, die Sie an andere anlegen, für Sie selbst gelten“, sprich dadurch, dass das Landtagsman- dat so viel Zeit in Anspruch nehme, kön- ne sie nicht mit gutem Gewissen noch im Gemeinderat sitzen. In ihrem Büro in Stuttgart wird ein Bonsai-Bäumchen an Ettlingen erinnern, für das „Sie sich weiter engagieren werden“.

Respekt zollten ihr die anderen Rats- kollegen und wünschten ihr ein gutes Händchen im Landtag, auch und gerade für Ettlingen. Nicht leicht falle es ihr zu gehen, denn der Gemeinderat sei doch eine Art erweiterte Familie. Sehr viel ge- lernt habe sie in diesem Gremium, so Saebel, der der Erhalt der Landschaft ebenso wichtig war wie das Stadtbild Ettlingens und die soziale Gesellschaft.

Es sei eine gute Zeit, den Stab weiterzu- geben. Was sie besonders gefreut habe, dass der Gemeinderat bei der Frage der Flüchtlinge an einem Strang ziehe.

Gleichfalls eine personelle Veränderung

gibt es in der Fraktion FE – Für Ettlin- gen. Für den im Sommer verstorbenen Dr. Ulrich Eimer folgt Herbert Rebmann nach.

Diese beiden personellen Änderungen bedingten eine Neubildung der Gremien.

Ältestenrat: Beate Hoeft und Reinhard Schrieber für die Grünen, Stellvertreter Monika Gattner, Beate Horstmann, And- reas Pérrin, Stellvertreter für FE Herbert Rebmann. Verwaltungsausschuss: Bea- te Hoeft /Stellvertreter Andreas Pérrin, Herbert Rebmann /Stellvertreter Uwe Künzel – FE; Ausschuss für Umwelt und Technik: Stellvertreter Andreas Pér- rin, Uwe Künzel /Stellvertreter Herbert Rebmann; Sportausschuss: Stellvertre- ter Andreas Pérrin, Herbert Rebmann.

Kulturausschuss: Stellvertreter Andreas Pérrin, Dr. Birgit Eyselen /Stellvertreter Herbert Rebmann. Schulbeirat: Beate Horstmann und Andreas Pérrin/Stellver- treter Beate Hoeft, Stellvertreter Herbert Rebmann, Verwaltungsrat der Musik- schule: Andreas Pérrin sowie Sibylle Kölper/Stellvertreter Herbert Rebmann.

Stellvertreter im Kuratorium des Kinder- und Jugendzentrums Specht: Andreas Pérrin und Herbert Rebmann.

Aufsichtsrat der Stadtwerke Ettlingen GmbH wie auch der SWE Netz GmbH:

Herbert Rebmann/Stellvertreter Uwe Künzel, Aufsichtsrat der Stadtbau Beate Horstmann.

Den Fraktionsvorsitz bei den Grünen übernimmt Reinhard Schrieber, der zum 3. Stellvertreter des Oberbürgermeisters gewählt wurde, und zur 4. Stellvertrete- rin wurde Sibylle Kölper gewählt.

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Bildungsforum

„Sprache ist das Fundament für aktive Teilhabe“

Bernd Siemanns Workshop drehte sich um „somatische Marker“, deren positive Belegung Zugeng zu den betroffenen Kin- dern ermöglichen kann.

„Sprache und Kommunikation ist, was der Mensch braucht“, sagt Henrik Bu- bel, Leiter des Amtes für Bildung, Ju- gend, Familie und Senioren, das das Bildungsforum der Stadt – Bildung im Dialog – unter dieses Thema gestellt hat. Das Forum war bestens besucht.

Als kompetente Referentin hat das Amt am vergangenen Samstag Sabine Kriechhammer-Yagmur vom Paritäti- schen Bildungswerk PV gewonnen. Die Referentin für Eltern- und Familienbil- dung arbeitet seit 35 Jahren europaweit zum Thema „Gesellschaftliche Vielfalt anerkennen und gestalten“. Sie hat auch einen der drei anschließenden Work- shops geleitet, „Geflohene Kinder sind in erster Linie Kinder“, so ihr Thema.

Diplom-Handelslehrer Bernd Siemann, der auch Integrationskurse für Flücht- linge leitet, hat den Themenworkshop

„Die somatischen Marker als Türöffner“

(gemeint sind psychisch-körperliche Wahrnehmungssysteme) übernommen und Sprechwissenschaftlerin Heidrun Esser, die in vielen Krisenregionen der Welt unterwegs ist, leitete den Work- shop „Verstehen der Körperbotschaften“

mit dem Schwerpunkt nonverbale Kom- munikation und Körpersprache. Alle drei Workshops waren ausgebucht.

Zu Beginn hatte Oberbürgermeister Jo- hannes Arnold neben den zahlreichen Interessierten namentlich leitende Schul- amtsdirektorin Elisabeth Groß vom Staat- lichen Schulamt Karlsruhe, Gastgeberin und Schulleiterin Andrea Meßmer vom Eichendorff sowie Landtagsabgeordne- te Barbara Saebel begrüßt. „Wir führen

heute einen Dialog zu einem hochak- tuellen und wichtigen Thema und ich freue mich, dass es bei Migration einmal um Inhalte geht, nicht um Quoten oder Unterbringungsplätze“, so OB. „Wir müssen wieder zu den Menschen kom- men“, ergänzte Arnold. Kommunikation funktioniere auf Grundlage von Sprache und Bildung. Der OB dankte dem Orga- nisationsteam und machte deutlich, das Thema des Forums „Bildung im Dialog“

zeige, wie sich Fachkräfte, aber auch Bürgerinnen und Bürger einbringen kön- nen. Bildung stehe nicht nur für reine Wissensvermittlung und Kommunikation bedeute nicht nur Sprache, so Arnold, der Karl Kraus zitierte „in keiner Sprache kann man sich so schwer verständigen wie in der Sprache“.

Schulamtsdirektorin Groß war sehr be- eindruckt von der Zahl der Interessier- ten, „sogar einige Männer“. Welche He- rausforderungen haben wir und welche Kompetenzen sind nötig? Diese Fra- gen seien angesichts aktuell 800 neuer Schüler mit Migrationshintergrund im Landkreis eminent wichtig. Die Sprache, so Groß, sei das Fundament für aktive Teilhabe. „Deshalb ist das Forum auch ein wichtiger Beitrag für die Zukunft“, würdigte sie das Ettlinger Engagement.

Nachdem „Mädchen für alles“ Silvia Rottenecker vom Bildungsamt noch ei- nige Ablaufregularien bekannt gegeben hatte, ging Referentin Kriechhammer- Yagmur in ihrem umfangreichen Vor- trag, unterlegt mit aktuellen Zahlen, auf die Schwierigkeiten einer dialogisch- interkulturellen Kommunikation mit ge- flüchteten Familien ein. Am Beispiel und Verhalten zweier Flüchtlingsfamilien mit extrem unterschiedlichem Bildungsstand machte sie das anschaulich.

Im Vortrag stellte sie das Modell der In- terkulturellen Kommunikation von Georg Auernheimer vor und verknüpfte es mit der Dialogischen Haltung nach Martin Buber.

Sie gab auch zahlreiche Tipps im Um- gang mit Flüchtlingen, etwa den Na- men korrekt auszusprechen oder fami- liäre Respektsverhältnisse zu beachten.

Vieles aus dem Vortrag wurde bei den Workshops vertieft und von Birgit Has- selbach vom Bildungsamt in einer Ab- schlussrunde moderiert.

Während der fünfstündigen Veranstal- tung sorgte das Eichendorff-Gymnasium für Bewirtung.

Die Stadtbibliothek Ettlingen hält zahl- reiche Medien zu Sprache, Sprachför- derung und Integration parat.

Herbstaktionen der Stadtbibliothek

Rund um den Tag der Bibliotheken am 24. Oktober präsentieren in ganz Deutschland seit vielen Jahren Bibliothe- ken ihre Vielfalt als moderne Bildungs- und Medienzentren mit Aktionen und Veranstaltungen. Die Stadtbibliothek fei- ert diesen Tag mit dem „Drachenstar- ken Familiensonntag“ am 23. Oktober von 13 bis 18 Uhr. Auf ein vielfältiges Programm rund um die fantastischen und faszinierenden Welten der Drachen können sich Kleine und Große freuen.

14 und 17 Uhr Lesung „Die Feder ei- nes Greifs“ für Kinder ab 9 Jahren und Erwachsene. Die erfolgreiche Geschich- te von Cornelia Funkes „Drachenreiter“

geht weiter. Der silberne Drache Lung erlebt mit seinem Reiter Ben, Fliegenbein und anderen Wesen neue Abenteuer. Der Schauspieler Thomas Schiffmacher prä- sentiert den druckfrischen zweiten Band einer seiner Lieblingsautorinnen.

15 Uhr Figurentheater „Hexenzauber mit dem kleinen Drachen Otto“ für Kinder ab 4 Jahren - Das Happy End Figurentheater Freiburg zeigt eine zauberhafte Puppen- theaterinszenierung mit der frechen Hexe Paula und dem gefräßigen Drachen Otto.

Rund um die Lesung und das Theater heißt es „Komm wir machen Drachen- Sachen!“ Drachenaugen filzen, Drachen und Drachenmasken basteln und wer möchte, kann geschminkt selbst ein bisschen zum Drachen werden. Nicht nur Glücksdrachen sind beim „Glücks- würfeln“ zu gewinnen, auch beim Dra- chenquiz winken attraktive Preise.

Als besonderes Highlight werden alle Aktionen von dem bei Kindern derzeit wohl beliebtesten Drachen „Kokosnuss“

begleitet, er steht in echter Drachengrö- ße für Selfies bereit und verteilt Auto- gramme. Selbstredend gibt es im Dra- chencafé Getränke und Drachenfutter.

Für die Erwachsenen heißt es am Mitt- woch, 26. Oktober um 10.30 Uhr wieder

„Vorlesen für Erwachsene“. In unserer neu- en Veranstaltungsreihe präsentiert Marli Disqué einen literarischen Text. Literatur- tipps der besonderen Art gibt es dann am Donnerstag, 27. Oktober um 19.30 Uhr.

„Bücher im Rampenlicht“ ist ein „Buch- Casting, bei dem lesenswerte Romane sich vorstellen. Das Publikum ist die Jury und entscheidet über die Favoriten. Um An- meldung wird gebeten: Tel. 07243/101207 oder stadtbibliothek@ettlingen.de

Im November begegnen wir dem „Grau“

mit einem bunten Programm: Mit dem Bücherflohmarkt am Samstag, 5. No- vember von 10 bis 13 Uhr. Am sel- ben Tag um 19.30 Uhr eröffnen Winnie Bartsch und Dieter Huthmacher mit dem Mundart-Kabarett „Dumm gschwätzt isch glei“ die Ausstellung „Facetten“ der Gruppe Rohracker in der Stadtbiblio- thek. Am Freitag, 11. November um 20 Uhr stellt Peter Prange, „Unsere wun- derbaren Jahre“ ein großer Deutschland- Roman vor. Karten zu beiden Veranstal- tungen: 10 Euro unter 07243/101-207 oder stadtbibliothek@ettlingen.de

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Gemeinderat

Kreisumlage

Im Vorfeld der Haushaltsplanung 2016 hat der Landkreis bereits signalisiert, dass eine Erhöhung des Hebesatzes für die Kreis- umlage erforderlich wird. (Die Redaktion berichtete.) Deshalb hat Ettlingern bereits eine Erhöhung von 27,5 auf 30,5 Prozent in seinen Haushaltsplan aufgenommen.

Im Juli wurde aufgrund der steigenden Aufwendungen insbesondere im Bereich der Flüchtlingsunterbringung der Satz von 30 auf 31 Prozent erhöht und zwar rück- wirkend auf den 1. Januar. Dies heißt für die Stadt Ettlingen eine überplanmäßige Ausgabe, die durch die Mehrerträge bei der Gewerbesteuer gedeckt ist.

Gewerbesteuerumlage

Im Halbjahresbericht teilte die Stadt dem Gemeinderat mit, dass bei der Ge- werbesteuer Mehrerträge von rund 6,55 Millionen Euro zu erwarten sind. Diesen Erträgen steht eine Mehraufwendung bei der Gewerbesteuerumlage von rund 1,24 Millionen Euro gegenüber.

Jahresabschluss 2015 der Stadtbau GmbHIm zurückliegenden Geschäftsjahr hat die Stadtbau GmbH einen Jahresüber- schuss von 177 669 Euro (2014: 60 973 Euro). (Die Redaktion berichtete.) Diesem Jahresüberschuss liegen Erträ- ge von über 4,09 Millionen und Auf- wendungen von über 3,9 Millionen Euro zu Grunde. Lob für den Kurs des Ge- schäftsführers Steffen Neumeister gab es aus den Reihen des Rates.

Übertragung von städtischen Grund- stücken auf die Stadtbau

Grünes Licht gab der Rat der Übertra- gung folgender städtischer Grundstücke Lange Straße 34 - 34c, Rastatter Straße 10, Weirer Straße 2, Weirer Straße sowie Wilhelmstraße 52/56 auf die Stadtbau im Wege der Eigenkapitalaufstockung. Über- dies kommt die 100 prozentige Tochter der Stadt zu besseren Fremdkapitalkon- ditionen durch mehr Beleihungswerte und ein verbessertes Verhältnis Fremd- kapital/Anlagevermögen in deren Bilanz.

Vorverkauf

Buchhandlung Abraxas 07243 – 31511 Stadtinformation

07243 -101-380

--- Eigeninszenierung

„Dinner für Spinner“

Komödie von Francis Veber Regie: Luigi Biolzi es spielen: Sven Herrmann, Bernd Hagemann, Markus May, Felix Kühn,

Ekhart Kalytta und Silvia Szillat

Sa, 15./22./29. Okt., 20 Uhr So, 16./23./30. Okt.,19 Uhr

www.kleinebuehneettlingen.de Schleinkoferstraße / Ecke Goethestraße

Ökokonto und Trockenmauersanierung

Bis heute wird auf dem Robberg Wein an- gebaut.

Kein Berg prägt das Bild der Stadt mehr als der Robberg mit seinen Gärten. Um an dem Südhang „Land“ zu gewinnen, sind die Trockenmauern eine wichtige Voraussetzung. Doch im Laufe der Jahre und Jahrzehnte bilden sich durch Wur- zeldruck oder auch Efeuüberwucherung die nicht zu übersehenden „Bäuche“ an den Mauern, die einzustürzen drohen.

Werden die Mauern mit Beton saniert, haben Pflanzen und Tiere kaum eine Chance sich anzusiedeln. Der Milzfarn beispielsweise befindet sich am Rob- berg in der nördlichsten Grenze seines Verbreitungsgebiets, eine kleine Beson- derheit.

Ein Gutachter hat die Mauern unter die Lupe genommen, 215 laufende Meter sind stark geschädigt durch Hang- und Wurzeldruck. Gehölze, Sträucher und Wurzeln müssen entfernt und die Mauern fachgerecht und originalgetreu einschließlich dem Fundament und der

Hintermauerung wieder aufgebaut wer- den. Die Kosten werden auf rund 193 000 Euro geschätzt. Leider kamen von Seiten des Landes auf die von der Stadt gestellten Förderanträge ablehnende Be- scheide, weil vorrangig naturschutz- und FFH-Gebiete unterstützt werden und das Trockenmauer-Biotop am Robberg liegt

„nur„ in einem Landschaftsschutzgebiet.

Jedoch verbanden die Naturschutzbe- hörde und die Stiftung Naturschutzfonds ihre Absage mit dem Hinweis, dass die Stadt zur Finanzierung des Projektes ein Ökokonto einrichten sollte.

Mit den Eigentümern der Gärten auf dem Robberg wurde bereits die Vorge- hensweise erläutert und fast alle signali- sierten Interesse an solch einem Förder- projekt teilzunehmen.

Die städtische Förderung der sanie- rungsbedürftigen Trockenmauern könn- ten als Ökokontomaßnahme angerech- net werden. Mit rund drei Jahren wird bei der Projektphase gerechnet. Der Vorteil eines Ökokontos ist es, dass zum einen größere Landschaftsgebiete aufgewertet werden können statt „nur“ Splitterflä- chen, es können höherwertige Biotopty- pen geschaffen und spezifischen Arten gefördert werden und die Unterhaltung wäre leichter aufgrund der räumlichen Konzentration von Ausgleichsflächen, erläuterte Umweltkoordinator Peter Zapf. Nicht verstreute Einzelflächen, sondern Flächenkomplexe sollten ge- bildet werden, wie Renaturierung von Bächen und Auen, Streuobstbestanden, Sanierung von Trockenmauern, um eini- ge wenige herauszugreifen. Eine einmal ausgewählte Fläche ist dauerhaft als Ausgleichsmaßnahme zu erhalten.

Eine in Auftrag gegeben Bilanzierung von Naturschutzmaßnahmen der vergange- nen Jahre weist ein mögliches Startgut- haben von rund 330 000 Ökopunkten, die aus dem Bau von Amphibienleitein- richtungen in Schöllbronn oder von ver- schiedene Renaturierungsmaßnahmen an der Alb resultieren. Einstimmig war das Votum des Gemeinderates.

Bebauungsplanverfahren Kanal-, Fried- rich-, Leopoldstraße, Grabengasse

Der Ausschuss für Umwelt und Technik gab dem Gemeinderat die Empfehlung, den Bebauungsplan Kanal, Friedrich-, Leopoldstraße und Grabengasse als Sat- zung zu beschließen, ergänzt durch die Stellungnahme des Landesdenkmalamtes um zwei weitere Denkmale „mittelalterlicher Gewölbekeller unter dem Pfarrhaus, den Gedenkstein zum Friedrichsbrückenbau 1891“. Vor baulichen Eingriffen muss die Genehmigung des Denkmalamtes eingeholt werden bzw. die Aushubarbei- ten bei archäologischen Funden gestoppt werden. Die Ausnahmegenehmigung liege mittlerweile auch vor für die Umsetzung der Mehlschwalben, für die es ein eigens errichtetes Schwalbenhaus gibt. Aufgenommen in den Plan wurde auch, dass der Neubau einer Trafostation im Plangebiet erforderlich wird, wenn der Gebäudekomplex Postareal nicht mehr über die Trafostation der Telekom auf dem Anwesen Grabengasse versorgt wird. Mit Blick auf den Chef des Amtes für Wirtschaftsförderung und Gebäudewirtschaft Wolfgang Erhard hob OB Arnold heraus, er habe hier mit seiner Moderation seine Arbeitsleitung gekrönt.

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Vorbereitenden Untersuchungen AVG- Gelände „Im Ferning“ und ELBA-Gelände

„Bahnhof-Dieselstraße“

Das Elbagelände an der

Dieselstraße.

Das rund zwei Hektar große zentral gelegene AVG-Gelände ist städtebau- lich überdurchschnittlich gut für eine Wohnnutzung geeignet, es böte Poten- tial für etwa 120 Wohneinheiten. Meh- rere Standorte für eine Verlagerung des Betriebshofes wurden untersucht. (Die Redaktion berichtete.) Das Areal der ELBA würde sich dafür eigenen, deren Betriebssparte Ingenieure auch in einem anderen Bürogebäude in Ettlingen unter-

gebracht werden könnte. Damit stünde das Areal für eine Vermarktung zur Ver- fügung, wobei der Bebauungsplan über die Ausweisungen Gewerbe bzw. Misch- gebiet gewerbliche Nutzungen festsetzt.

Zuvor hatte OB Arnold deutlich gemacht, beim Postareal haben wir bereits ein di- ckes Brett in den zurückliegenden drei Jahren gebohrt, hier dürfte es um ein mehrfaches dicker werden sowohl inhalt- lich als auch zeitlich. Doch es sei wich-

tig, so Arnold, das Marschgepäck für diesen Weg so gut vorzubereiten, damit wir auch dann vorankommen, wenn man nicht mehr ganz so einvernehmlich sei.

Wohn- und Einzelhandelsnutzungen sind ausgeschlossen. Eine Wertsteige- rung des Grundstücks durch eine an- dere Nutzungsart könnte nur über eine Bebauungsplanänderung erfolgen. Die Planungshoheit liegt hier bei der Kom- mune bzw. beim Gemeinderat. Vor- sorglich sollen die Bodenwerte definiert und jene Voraussetzungen geschaffen werden, dass die Stadt bei Bedarf eine Zugriffsmöglichkeit auf die Grundstücke erhalten könnte. Parallel dazu werden noch andere städtebauliche Instrumente geprüft, z.B. Vorverkaufsrechtssatzung oder Veränderungssperre.

Das Besondere Städtebaurecht umfasst auch städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen, die die Kom- mune zur Behebung städtebaulicher Missstände beschließen kann. Die städ- tebauliche Entwicklungsmaßnahme ist eines der weitest gehenden Instrumen- te, um städtebauliche Ziele realisieren zu können. Dafür sind wesentliche Verfah- rensschritte durchzuführen, dazu gehören die vorbereitenden Untersuchungen, um die Beurteilungsgrundlagen zu gewinnen.

Eigentümer, Mieter und sonstige Nut- zungsberechtigte eines Grundstücks sind verpflichtet, entsprechende Aus- künfte über das Areal, die wirtschaftli- chen und sozialen Verhältnisse zu geben.

Weiterhin werden Vorgespräche mit den Eigentümern geführt, mit dem Ziel, städ- tebauliche Verträge oder Grundstücksop- tionsverträge zugunsten der Stadt abzu- schließen. Der Rat gab grünes Licht.

Weniger Flüchtlinge

Keine Unterbringung von Flüchtlingen in Middelkerker Straße

Dass Ettlingen mitnichten ein Musterkna- be in Sachen Unterbringung von Flücht- lingen ist, skizzierte Oberbürgermeister Johannes Arnold auf der Gemeinderats- sitzung am Mittwoch vergangener Woche.

Von den 32 Landkreisgemeinden liegt Ettlingen zusammen mit acht weiteren Kommunen am unteren Ende, so Arnold.

Doch im Mittelpunkt seines Sachstands- berichtes stand die Information darüber, dass die Gemeinschaftsunterkunft in der Middelkerker Straße in der Nähe des Schulzentrums nicht belegt wird, dass die Standorte Vogelsang, Pforzheimer Stra- ße, Spessart/Festplatz und Bruchhausen angehalten seien. Ging man Anfang des Jahres noch von Zuweisungszahlen von 9600 Personen aus, wurde bereits vor der Sommerpause die Zahl auf 6 500 korri- giert, die nun mittlerweile bei 4 000 liegt.

Dass weniger Flüchtlinge in den Landkreis und damit auch nach Ettlingen kommen, sei einerseits auf die Politik von der Bun-

deskanzlerin Angela Merkel zurückzufüh- ren und andererseits auf „meinen An- trag, dass andere Landkreise gleichfalls so viele Asylbewerber aufnehmen sollen wie der Karlsruher.“ Im Hinblick auf den Standort Middelkerker Straße warf der Rathauschef einen Blick zurück, um da- durch deutlich zu machen, dass dieser Standort bereits im Oktober vergangenen Jahres nicht nur diskutiert wurde. Denn sowohl am Albertus-Magnus-Gymnasium als auch an der Anne-Frank-Realschule gab es eine Informationsveranstaltung, gefolgt von einer Bürgerinformation.

Gleichfalls im Oktober gab es den Ge- meinderatsbeschluss. Und im Juni dieses Jahres habe die Stadt nochmals zu einer Bürgerinformation eingeladen. Bis Anfang September kam vom Landratsamt das Signal, dass dieser Standort notwendig sei. Erst Ende September wurde dann der Rückgang der Flüchtlinge bestätigt, so dass „ich gleich den Landrat Dr. Chris-

toph Schnaudigel kontaktiert habe“. Das Ergebnis war, dass an den bereits ge- nannten Standorten keine Belegung bzw.

Gemeinschaftsunterkunft kommt. Deutlich machte Arnold, wir haben unsere Inte- ressen deutlich formuliert. Überdies sei das Flüchtlingsthema ein Katalysator bei- spielsweise beim sozialen Wohnungsbau gewesen, den wir nicht so schnell auf den Weg gebracht hätten. Wir haben einen kommunalen Ordnungsdienst geschaffen, der an den neuralgischen Stellen für Ent- spannung sorgt. Als Aufgaben stehen u.a.

noch auf der Agenda, die Umwandlung der Gemeinschaftsunterkünfte Hotel Hol- der, Engler- sowie Bunsen-/Rheinstraße in Anschlussunterbringungen, der Umbau des Kindergartens Schöllbronns und der Seestraße durch die Baugemeinschaft, die Planungen in Oberweier und in Schlut- tenbach sowie die Suche nach einem Grundstück für bis zu 50 Plätze in der Anschlussunterbringung in Bruchhausen.

Er dankte dem Gemeinderat für den Schul- terschluss, der weiterhin wichtig bleiben wird, er sprach der Bürgerschaft seinen Dank aus für den besonnenen Umgang und den Haupt- und Ehrenamtlichen für ihr Engagement. Auch der Rat unterstrich, wir haben einen guten Weg eingeschlagen.

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Karten an der Abendkasse Konzertbeginn 20:30 // Einlass 19:30 Pforzheimer str. 25 // KELLER DER MUSIKSCHULE

Freitag, 14.10.16

Jazz-ClubEttlingen

www.birDland59.de

Duo Stowell - Eckert

Jazzgitarre-Gipfeltreffen Eintritt 12 € (erm. 7 €)

Vorschau: Freitag, 21.10.16 Session mit Thema:

London - Liverpool

Zehn Jahre Arbeits- kreis Demenzfreund- liches Ettlingen:

Seit nunmehr zehn Jahren gibt es den Arbeitskreis Demenzfreundliches Ettlin- gen, dies soll am Samstag, 15. Oktober, ab 11 Uhr im Kasino (Dickhäuterplatz 22) gefeiert werden.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung, die mit der Begrüßung durch die AK-Sprecherin Otti Vielsäcker und mit einem Grußwort von Schirmherr Oberbürgermeister Jo- hannes Arnold beginnen wird, steht ein Vortrag von Prof. Dr. Hans-Werner Wahl, der zum Thema „Altern in unserer Zeit:

Vitalität und Verletzlichkeit“ referiert.

Prof. Wahl ist Leiter der Psychologi- schen Alternsforschung am Psychologi- schen Institut der Uni Heidelberg.

Alt werden will jeder, alt sein niemand:

heute werden die älteren Menschen ger- ne als agile Männer und Frauen mit sil- bernem Haar dargestellt, geistig und kör- perlich fit. Stichwort ‚aktiv und erfolgreich altern‘, von Vergreisung keine Spur. Fit sein bis ins hohe Alter, dieser Anspruch baut einen gefährlichen Leistungsdruck auf, Versagensängste werden erzeugt.

Professor Wahls Forschungsergebnisse auf diesem Gebiet umfassen die Wech- selwirkungen zwischen Altern und Um- welt, Adaptionsprozesse im späten Le- ben sowie den Umgang mit chronischen Verlusten. Professor Wahl ist Mitheraus- geber des European Journal of Ageing und erhielt unter anderem den M. Powell Award der Amerikanischen Gerontologi- schen Gesellschaft.

Nach dem gemeinsamen Abschluss folgt ein kleiner kulinarischer Streifzug durch Ba- den, musikalisch umrahmt wird die Veran- staltung durch die Musikschule Ettlingen.

Eintritt frei, Spenden willkommen, An- meldung erwünscht unter 0176/38 39 39 64 oder 07243/9 93 96

Ettlinger Gespräch „Baugruppen“ - Stadtbausteine für die Zukunft

Die Kammergruppe Karlsruhe - Land- kreis stellt bei ihrem gemeinsam mit der Stadt organisierten „Ettlinger Gespräch“

aktuelle Themen rund um das Bauen und die Stadtplanung in den Fokus und lädt dazu Referenten aus Politik, Verwal- tung und der Architektur ein. „Baukul- tur als Wirtschaftsfaktor“ stand ebenso schon im Mittelpunkt wie „Stadtentwick- lung und Wohnungsbau“ oder „Jugend in der Stadt“.

Das diesjährige Ettlinger Gespräch am Donnerstag, 20. Oktober steht unter dem Titel „Baugruppen“. Als Referen- ten für dieses spannende Thema konn- te Cord Soehlke, Baubürgermeister der Stadt Tübingen gewonnen werden. Herr Soehlke wird in seinem Vortrag mit dem Titel „Stadt bauen – mit den Bürgern“

die Tübinger Strategie der Stadtentwick- lung mit Baugemeinschaften detailliert

vorstellen. Nicht nur als Baubürgermeis- ter, sondern auch als privater Bauherr in einer Baugruppe, schöpft Herr Soehlke aus einem reichen und sehr umfassen- den Erfahrungsschatz zu diesem Thema.

Im zweiten Vortrag des Abends führt Wassili Meyer-Buck, Leiter des Pla- nungsamtes in die Ausstellung „Bauen in Baugruppen“ ein. Dort werden Projek- te von fünf lokalen Architekten, die sich dem Thema „Baugruppen“ gewidmet haben, vorgestellt. Im Anschluss bietet sich die Möglichkeit auch für interessier- te Bauherren, mit den Experten und den Planern ins Gespräch zu kommen.

Das Ettlinger Gespräch beginnt um 19 Uhr. Veranstaltungsort ist der Saal Wer- ner von Siemens in der Buhlschen Müh- le, Pforzheimer Straße 68. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

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Freitag, 4. Nov. 2016 · 19.00 Uhr

Buhlsche Mühle · W.-v. Siemens-Saal Ettlingen · Pforzheimer Str. 68

Sommelière

Yvonne Heistermann

und das Duo

Le Roi Julie

BENEFIZ FÜR HOSPIZ

Chansons &

Champagner

Fünf edle Champagner - mit Charme präsentiert - dazu Köstlichkeiten der „Brasserie Watts“:

Genuss für alle Sinne!

Karten (nummerierte Tische) im Vorverkauf:

45,00 Euro / Abendkasse: 50,00 Euro bei Stadtinfo + Buch Abraxas oder karten@hospizfoerderverein.de

Stadtwerke warnen vor unseriöser Telefonwerbung

Die Stadtwerke Ettlingen (SWE) war- nen vor unlauterer Telefonwerbung un- seriöser Anbieter, mit der Strom- oder Gaslieferverträge abgeschlossen werden sollen. Immer wieder werden Kunden der SWE durch solch unseriöse Tele- fonwerbung belästigt. Unter Vorspie- gelung falscher Tatsachen werden die Angerufenen nach wichtigen Daten wie beispielsweise Kontoverbindungen oder Zählernummern ausgefragt. Dabei ge- ben die Anrufer widerrechtlich an, im Auftrag der Stadtwerke Ettlingen zu handeln und versuchen, die Kunden zu einem schnellen Vertragsabschluss zu bewegen.

Insbesondere Senioren/-innen sind Ziel solcher Werbemethoden am Telefon.

Derartige Telefonanrufe ohne vorheriges Einverständnis des Angerufenen versto- ßen gegen das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb. Die SWE raten zu folgen- der Verhaltensweise: Erhalten Kunden einen unerlaubten Werbeanruf, sollten sie die Antworten zu folgenden Fragen sowie Datum und Uhrzeit notieren:

Wer ist der Anrufer? (Vorname und Name), im Auftrag welcher Firma ruft er

an? Welche Telefonnummer hat der An- rufer? Wird keine Nummer übertragen, sofort auflegen! Wer hat dem Anrufer das Einverständnis zur Telefonwerbung erteilt?

Auf keinen Fall sollten persönliche Da- ten, Zählernummer und Kundennummer oder Bankverbindungen genannt wer- den. Es ist wirklich Vorsicht geboten, denn die Anrufer verstehen es exzellent, ihre Opfer mit gekonnter Gesprächsfüh- rung zu überrumpeln. Für Betroffene, die im Rahmen eines unseriösen Wer- beanrufs vorschnell einen Vertrag ab- geschlossen haben, ist unverzügliches Reagieren angesagt: Bei derart abge- schlossenen Verträgen gilt ein Wider- rufsrecht von 14 Tagen. Innerhalb von zwei Wochen ist es möglich, dem ver- meintlichen Vertragsabschluss schriftlich per Einschreiben mit Rückschein zu wi- dersprechen. Eine Begründung ist nicht erforderlich.

Zu allen mit dem Thema verbundenen Fragen können sich die SWE-Kunden bei den Stadtwerken unter 07243 101- 02 informieren (Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr).

Begegnungsladen K26 feiert einjähriges

Bestehen mit buntem „Tag der offenen Tür“

„Hier findet Begegnung statt – hier wird Toleranz gelebt“, betont Oberbürger- meister Johannes Arnold in seiner Er- öffnungsrede zum „Tag der offenen Tür“

im Begegnungsladen K26 vorletzten Samstag. Mit einem bunten Rahmen- programm feierte das K26 sein einjähri- ges Bestehen. Die vielen Gäste blickten zurück auf ein buntes und multikultu- relles Jahr, das durch das Engagement vieler Ehrenamtlicher gestaltet wurde.

„Die vielen helfenden Hände im K26 sind Gold wert“, unterstreicht Integrati- onsbeauftragte, Kinga Golomb, bei der Begrüßung. Schon früh morgens pack- ten alle Kooperationspartner mit an. Für das leibliche Wohl sorgten das Kaffee- häusle, der Arbeitskreis Asyl und der Türkisch-Islamische Kulturverein. Neben duftendem Kaffee und türkischem Tee, gab es eine lange Theke bestehend aus vielen Kuchenspenden. Das effeff, der Ettlinger Frauen- und Familientreff, lud ein zu einem gemeinsamen Strickpro- jekt. Ziel der Arbeit war, eine gestrickte Version des Logos des K26 herzustel- len, an dem viele verschiedene Leute

mitarbeiten. Die Psychose-Box, organi- siert vom Netzwerk „Ettlingen für Men- schen mit Behinderungen“, ermöglichte allen in die Welt des Realitätsverlustes einzutauchen und somit neue Erfah- rungen und Blickwinkel zu gewinnen.

Auch das extra organisierte „Specht“- Spielmobil kam sehr gut an, die Kinder hatten großen Spaß an den verschiede- nen Spielsachen, dem Trampolin, Ge- schicklichkeitsspielen und Stelzen. Die Künstlerinnen und Künstler des „offenen ateliers“ zeigten ihre „ersten Werke“ in einer Dia-Show. Die Infotische der Ko- operationspartner luden dazu ein, sich über laufende Projekte und Veranstal- tungen zu informieren und mit Ehren- amtlichen ins Gespräch zu kommen.

Einer der Höhepunkte der Veranstaltung war der Salsa-Schnupperkurs, der von Sexkim (einem Flüchtling aus einer Ett- linger Anschlussunterbringung) geleitet wurde. Durch die südamerikanischen Klänge und die motivierende Art des Lehrers, fand sich schnell eine Gruppe von Tanzbegeisterten, die mit viel Spaß die Hüften schwang.

Ortsteilgespräch mit OB Arnold geht in

Ettlingenweier weiter

Nach dem gelungen Auftakt in Bruch- hausen gehen die Ortsteilgespräche in Ettlingenweier am Freitag, 21. Ok- tober um 18 Uhr im Gemeindezent- rum in Ettlingenweier weiter. Themen werden u.a. Sachstandsbericht über die Erschließung des Gewerbegebie- tes „Im Stöck“, seniorengerechtes Wohnen sowie die Wohngebietser- weiterung sein. Anschließend können die Bürger/-innen Fragen stellen und Anregungen einbringen.

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Einstimmig war das Votum des Rates, dass in der Fère-Champenoise-Straße eine Senioreneinrichtung mit Pflegeplät- zen, betreutem Wohnen und ggf. alter- nativen Wohnformen entstehen soll. Mit dem Investor, der Finanz- und Pensions- management GmbH & Co KG in Freiburg hat man sich verständigt, dass zur städ- tebaulichen Qualitätssicherung im Vorfeld eine Variantenstudie in Begleitung durch den Mobilen Gestaltungsbeirat der Ar- chitektenkammer Baden-Württemberg erfolgen soll. (Die Redaktion berichtete.) Vier Konzeptvarianten sowie mehrere Vertiefungsstudien und eine Vorzugsva- riante, ausgewählt vom Architekten Ad- ler des Architekturbüros adler+retzbach Architekten, durch das die Bearbeitung

Es gibt noch Restkarten fürs Benefizkonzert Trauercafé

„Kornblume“

Hier können sich Trauernde ohne vorherige Anmeldung mit anderen in ähnlichen Si- tuationen austauschen, Informationen und Hilfsangebote erhalten. In jeder Kaffeestun- de wird ein „Impuls“ angeboten, erarbeitet von den ehrenamtlichen Hospizhelferinnen.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Das Trauercafé „Kornblume“ ist am Mitt- woch, 19. Oktober, jeweils am 3. Mittwoch im Monat, von 17 – 19 Uhr in der „Scheu- ne“ des Diakonischen Werkes, Pforzheimer Str. 31 (Innenhof). Faltblatt bzw. Termine erhältlich beim Hospizdienst Ettlingen, Pforzheimer Str. 33b, 07243/ 94542-40 hospizdienst@diakonie-ggmbh.de.

Flächennutzungsplan 2030

Der Rat stimmte mehrheitlich bei sechs Gegenstimmen und einer Enthaltung der Empfehlung der Verwaltung über die Fortschreibung des Flächennutzungsplan 2030 – Schwerpunkt Wohnen des Nach- barschaftsverbandes zu, dass die Flä- chen Lehen-Erweiterung, Auf´s Weilig und Dürre Wiesen sowie Hartengarten, Tan- nenfeld-Erweiterung und Lohfeld nachzu- melden sind. (Die Redaktion berichtete.) Bereits jetzt schon wird die Prüffläche Auf der Steig aus der Prüfkulisse heraus- genommen aufgrund erheblichem Kon- fliktpotenzial. Auch die Flächen Kernrain I und II werden als Flächen mit Konflikt- potenzial eingestuft. Es handle sich hier nicht um eine Auswahl von Flächen, son- dern überhaupt um eine Suchkulisse, wo können Flächen reduziert bzw. vergrößert werden, erklärte Stadtplanungsamtschef Wassili Meyer-Buck.

Workshops für Song- writer mit Tobias Elsäßer

Was kommt zuerst? Der Text oder die Melodie? Wie macht man aus einer Idee einen fertigen Song? Was will ich erzäh- len? Wie viel Seele braucht ein guter Song? Handelt es sich um eine kurze Geschichte? Wer erzählt da überhaupt?

Du, ich, er? Und wie sieht die Arbeit der Profis im Tonstudio aus? In seinem Workshop am Mittwoch, 23. November, von 14 bis 18 Uhr im Musensaal, vermit- telt Tobias Elsäßer Kindern ab 11 Jah- ren, wie man mit einfachen Mitteln, ohne Kenntnisse der Musiktheorie, aber mit viel Bauchgefühl, eigene Songs zum Le- ben erweckt. Teilnehmerzahl maximal 15.

Wer eine Gitarre oder Ukulele oder ein Cajon hat, darf das Instrument gerne mitbringen. Tobias Elsäßer, geboren 1973, arbeitet als freier Journalist, Au- tor, Musiker und Gesangslehrer. Darüber hinaus leitet er Schreibwerkstätten und Songwriter-Workshops für Jugendliche und schreibt Drehbücher. Karten für den Workshop zu 3€gibt’s in der Stadtinfo.

Seniorenanlage in Fère-Champenoise-Straße in Bruchhausen

der Variantenstudie erfolgt, wurden in ei- ner ersten nichtöffentlichen Sitzung des mobilen Gestaltungsbeirates vorgestellt.

Im Juni wurden dann die vom Mobilen Gestaltungsbeirat empfohlene und durch Herrn Adler weiterbearbeitete Variante dem Ortschaftsrat vorgelegt. Dessen An- regungen weiterverarbeitet, so dass die Konzeptvariante nun 45 Pflegezimmer und elf öffentlich geförderte Wohneinhei- ten mit Mietpreisbindung sowie ein sepa- rates Gebäude mit bis zu elf Wohneinhei- ten in Teileigentum vorsieht. Betreiber der Pflegeeinrichtung wird die Diakonie sein.

Hier wurde vieles richtig gemacht, so der Tenor des Rates. Der Schritt hin zu einer dezentralen Unterbringung ist ein wichtiger.

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Museum - Kinderkunstschule im Schloss

Malen mit Eitempera und Kasein

Freitag, 14. Oktober, 15 - 17 Uhr, ab 7 Jahre. Wie kann man denn mit Eiern ma- len und was ist „Kasein“? Auf diese Fra- gen finden die Kinder des Kurses nicht nur Antworten, sondern die historischen Maltechniken werden auch ausprobiert.

Dazu ist es erst einmal notwendig, die entsprechenden Farben mit Pigmenten herzustellen und dann kann eine Land- schaft oder ein Stilleben damit gemalt werden.

(Kosten: 8€, Anmeldung: 07243-101471)

Geführter Sonntags- spaziergang „War Goethe in Ettlingen?“

Der abwechslungsreiche Weg führt von der Albbrücke beim Rathaus vorbei an den Resten der Stadtmauer in der Fried- richstraße und der neuen Siedlung Obe- res Albgrün, dem Watthaldenpark bis zur

„Buhlschen Mühle“, der vormaligen Pa- piermühle Ettlingens. Von dort beginnt der

„Aufstieg“ auf den geschichtsträchtigen Robberg. Auf dem Panoramaweg geht es zum „Weißen Häusle“, um das sich eine Legende rankt, bei der der junge Johann Wolfgang von Goethe einst eine große Rol- le spielte.

Bei diesem unterhaltsamen Sonntagsspa- ziergang am 16. Oktober um 14 Uhr, erfährt man neben wahren Begebenheiten auch

„Histörchen“ aus der langen Geschichte der Stadt. Der Rundgang endet nach einem Abstieg über die Seufzerallee im Watthal- denpark. Treffpunkt: Rathausbrücke Karten zu 6 Euro im Vorverkauf und Reservierungen im Museumsshop im Schloss. Tel. 07243-101273, museum@

ettlingen.de

Karten: Stadtinfo Ettlingen, Tel. 07243 101-333, ettlingen.de, reservix.de VVK-Preise zzgl. Reservix-Gebühr.

Knacki Deuser

Sa 22.10.16, 20.30 Uhr

Eine Hommage an den „American-Style Stand-up“ präsentiert Klaus-Jürgen „Knacki“

Deuser, einer der kreativsten Köpfe der deutschen Comedy-Szene. Das Fazit:

sau komisch.Schloss/Epernaysaal, VVK 14/15,50 EUR, AK 16,50/18 EUR

Von der Fachpresse gefeiert – eine der gefragtesten und modernsten Bands des Genres. Caras aktuelles Line-up bringt Musiker aus Schottland und Deutschland zusammen und ver- bindet die reichen Musiktraditionen ihrer Heimatländer mit der Irlands zu einem aufregenden und einzigartigen Bandsound.

Schloss/Rittersaal, VVK 14/15,50 EUR, AK 16,50/18 EUR

Mit „Der Mondfisch in der Waschanlage“, einem Workshop mit Pinselschwung und Zauberreim, und „Die André Spiele Show“, präsentiert von KiKa-Moderator André Gatzke. Außerdem: Work- shops mit ArtEttlingen e. V., Schlosstrail und Leckereien im Café im Rohrersaal.Schloss, VVK/TK Kinder 3 EUR, Erwachsene 5 EUR

Spielefest: So 20.11.16, 14–18 Uhr Cara Folk Music: Sa 12.11.16, 20.30 Uhr

16.10.

von

13-18

Uhr

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13-18 13-18

Shopping- Sonntag

in Ettlingen

Abrechnungseinheit für Baugebiet

„Am Sang“

Mehrheitlich bei vier Enthaltungen lehnte der Gemeinderat die Bildung einer Ab- rechnungseinheit aus den Straßen „Am Landgraben“, Am Sang“ und der Stra- ße „Sandäckerweg“ im Baugebiet „Am Sang“ in Bruchhausen ab. Durch die Abrechnungseinheit hätten beitragsfähi- ge Erschließungskosten für mehrere erst- mals herzustellende Anbaustraßen zu- sammengefasst ermittelt werden können.

Spenden

Grünes Licht gab der Gemeinderat für folgende Spenden: 360 Euro für Schulobst, 22 493 Euro für die Jugend- verkehrsschule, 8 040 Euro für Freikarten eines Circus, 3 500 Euro für eine Spiel- kranschaukel, 700 Euro für Sitzbänke sowie 42 000 Euro für einen Gobelin.

Personalausweise und Reisepässe

Beim Beantragen muss die Geburts- oder Heiratsurkunde je nach Famili- enstand im Original oder als Kopie vorgelegt werden. Bei ausländischen Urkunden sollten die Formerforder- nisse vorab beim Bürgerbüro oder den Ortsverwaltungen erfragt werden.

Personalausweise, beantragt vom 22. bis 28. September, können unter Vorlage des alten Dokuments per- sönlich abgeholt werden, sobald der PIN-Brief eingegangen ist. Reisepäs- se, beantragt vom 22. bis 26. Sep- tember, können unter Vorlage der alten Dokumente vom Antragsteller oder von einem Dritten mit Vollmacht im Bürgerbüro abgeholt werden. Öff- nungszeiten montags und mittwochs 7 - 16 Uhr, dienstags 8 - 16 Uhr, donnerstags 8 - 18 Uhr, freitags 8 - 12 Uhr. Tel. 101-222.

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Familie

effeff – Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.

Middelkerker Straße 2, Telefon-Nr.: 07243/12369,

Homepage: www.effeff-ettlingen.de, email: info@effeff-ettlingen.de.

Telefonisch erreichen Sie uns Di & Do 10-12 Uhr. Bitte nutzen Sie außerhalb dieser Zeiten den Anrufbeantworter oder schreiben Sie eine E-Mail. Weitere Infor- mationen finden Sie auf unserer Home- page. Die Anmeldung der Kurse erfolgt über das effeff Büro.

Herbstwanderung

Die Herbstwanderung am Sonntag, 16.10. des effeff führt rund um Burbach, Start ist 10.30 Uhr.

Wer noch mitwandern will, kann sich gerne im effeff-Büro melden für evtl.

weitere Infos.

Zwergencafe

Im Zwergencafe am Dienstag, 18. Okto- ber, ist diesmal wieder eine Expertin zu Gast: Helena Maier, Kinderärztin beim Gesundheitsamt, berichtet über die gän- gigen Kinderkrankheiten und gibt Ant- worten auf die Fragen der Teilnehmer/

innen. Das Cafe dauert von 10-11.30 Uhr und ist für alle Eltern mit ihren Ba- bys im ersten Lebensjahr

gedacht.

Offenes Cafe mit Kinderfriseurin Die Kinderfriseurin kommt das nächste Mal am Donnerstag, 20. Oktober ins offene Cafe. Von 16-18 Uhr werden den Kindern gegen einen kleinen Betrag von 5€die Haare geschnitten. Daneben gibt es Kaffee und Kuchen und die Möglich- keit für die Kinder, im Spielzimmer zu spielen.

Für den Friseur erbitten wir eine kurze Anmeldung im effeff-Büro.

Aktuell im „Bürgertreff im Fürstenberg“

Der Bürgertreff im Fürstenberg ist ein generationen- und kulturübergreifender Ort der Begegnung, Kommunikation und Vernetzung im Ahornweg 89 in Ettlin- gen-West.

Neu! Basteln mit Laura & Marie. Don- nerstags von 15.30-17 Uhr findet eine Bastelstunde im „Bürgertreff im Fürs- tenberg“ in Ettlingen West mit uns statt.

Bist du kreativ und bastelst gerne?

Dann komm vorbei und verbringe einen spaßigen Nachmittag mit uns.

20.10. ab 15.00 Uhr Gemütlicher Nach- mittag mit Kaffee und Kuchen und klei- nem Rahmenprogramm

Stillcafé in Ettlingen

jeden dritten Freitag des Monats; 10 bis 11.30 Uhr, Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen, Erbprinz-Apotheke, Müh- lenstraße 27, 07243 121 33. Ein Ange- bot für Schwangere (gern mit Partner) sowie junge Eltern mit Babys und Klein- kindern, keine Anmeldung notwendig.

Arbeitskreis demenz- freundliches Ettlingen

c/o VHS Ettlingen, Pforzheimer Str. 14a, 76275 Ettlingen, Tel. 0176/38393964, Mail: info@ak-demenz.de. Infos auch unter www.ak-demenz.de

Sprechzeiten jeden 2., 3. und 4. Mitt- woch im Monat von 14 bis 16 Uhr, Volkshochschule, Pforzheimer Straße 14 A (VHS Treff) oder nach Vereinbarung Einsatz von DemenzhelferInnen im Eh- renamt in Familie und Single-Haushalten Offener Gesprächskreis

Jeden 1. Mittwoch im Monat von 15 bis 16:30 Uhr, Stephanus-Stift am Stadtgar- ten - Weißes Wohnzimmer, Am Stadt- bahnhof 2-4.

Leseecke in der Stadtbibliothek zum Thema Demenz (spezielle Literatur und Medien)

Gruppe für Kinder aus Trennungs- und Scheidungsfamilien

montags von 15 bis 16.30 Uhr, ab 7. November

Dauer: 14 Sitzungen (bis 20.02.2017)) Beratungszentrum des Caritasverbandes Lorenz-Werthmann-Str. 2 in Ettlingen Leitung: Ingrid Köhler, Dipl.-Sozialpäd- agogin

Raphael Gutzweiler, Master of Arts (Psych.) Kosten: Keine

Teilnehmer: Kinder zwischen 9 und 11 Jahren aus dem Landkreis Karlsruhe Anmeldung: bis 17. Oktober unter 07243 – 515 140

Wenn Eltern sich trennen oder scheiden lassen, verändert dies die Lebenssitua- tion der Kinder und Jugendlichen ent- scheidend. Hier kann es hilfreich sein, zusammen mit anderen Kindern in einer Gruppe gemeinsam (darüber) zu reden, zu malen, zu spielen...

Den Kindern ausreichende Informatio- nen über Trennung und Scheidung zu geben. Die Kinder in ihrem Selbstwert- gefühl stärken. Begleitend dazu sind 4 Elternabende geplant.

Psychologische Beratungsstelle des Caritasverbandes in Ettlingen, Lorenz- Werthmann-Str. 2, Telefon 07243 515- 140, E-Mail: pb@caritas-ettlingen.de

Senioren

Beratung der Stadt für ältere Menschen

Rathaus Albarkaden

Amt für Bildung, Jugend, Familie und Senioren, Schillerstr. 7-9

Petra Klug, Tel.: 07243 101-146 Öffnungszeiten:

Mo, Di, Do 9 – 12 Uhr

Do 13.30 – 17 Uhr

Mi und Fr ganztags geschlossen Termine nach Vereinbarung

E-Mail: petra.klug@ettlingen.de www.ettlingen.de

Termine bewegte Apotheke

Fr. den 14.10., 10 bis 11 Uhr, Treffpunkt bei der Schloss Apotheke, Marktstraße 8 Di., den 18.10., 10 bis 11 Uhr, Treffpunkt bei der Vita Apotheke, Zehntwiesenstra- ße 70

Für Rückfragen steht Ihnen das Amt für Bildung, Jugend, Familie und Senioren unter der Tel: 07243/ 101-292 oder die jeweiligen Apotheken zur Verfügung.

Impressum

Herausgeber: Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: NUSSBAUM MEDIEN Weil der Stadt GmbH &

Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr. 07033 2048,

www.nussbaummedien.de

Verantwortlich für den amtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeister Johannes Arnold, Marktplatz 2, 76275 Ettlingen.

DerTextteil(ohneAnzeigen)erscheint freitags ab 12 Uhr online unter www.ettlingen.de.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de Verantwortlich für die

Meinungsäußerungen auf der Seite

„Gemeinderat/Ortschaftsrat“ sind die jeweiligen Fraktionen und Gruppen des Gemeinderates/Ortschaftsrates Verantwortlich für „Was sonst noch interessiert“ und den Anzeigenteil:

Brigitte Nussbaum, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Hertzstr. 30, Tel. 07243 5053-0, Telefax 07243 505310. E-Mail:

anzeigen.76275@nussbaummedien.de Einzelversand nur gegen Bezahlung der vierteljährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.

Vertrieb (Abonnement und Zustellung):

WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Bey- erle-Straße 2, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0.

E-Mail: abonnenten@wdspressevertrieb.de Internet: www.wdspressevertrieb.de

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Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement Klostergasse 1, 76275 Ettlingen Tel.

07243 101524 (Rezeption), 101538 (Büro), Fax 718079, seniorenbuero@bz- ettlingen.de www.bz-ettlingen.de Beratung und Information: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr

Cafeteria: Montag bis Freitag 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag 10 bis 12 Uhr.

Über das Zentrum sind zu erreichen:

Oase-Dienst "Senioren helfen Senioren"

Wer ehrenamtliche Hilfe für kleinere Ar- beiten von Senioren braucht:

Tel. 07243 101524.

Taschengeldbörse – ein Projekt zur För- derung des Generationen-Miteinanders Ettlinger Jugendliche helfen für ein Taschengeld Senioren und Familien, Tel. 07243 101524.

Telefonkette – ein gesundheitsfördern- der Impuls für den Tag

Tel. 101-524 (oder 101-538).

Haustier-Notdienst

Anfragen oder Beratung: montags 10 bis 12 Uhr bei Birgitte Sparkuhle, Tele- fon 07243 77903 (privat/AB) oder Vertre- tung Maud van den Kerkhoff, Tel. 0152 05653297 (privat/AB).

VdK Kreisverband: Unsere nächste Sprechstunde findet am 13. Oktober von 16 – 18 Uhr im Begegnungszentrum , Klostergasse 1 statt. Mitglieder und Interessierte sind willkommen.

Veranstaltungstermine Freitag, 14.10.

9:30 Uhr: Sturzprävention

9:30 Uhr Hobby-Radler „Große Tour“ – Treff: Bouleplatz Wasen

10:45 Uhr: Yoga auf dem Stuhl

14:30 Uhr Stammtisch Kaufhaus Schneider

Montag, 17.10.

13 Uhr: Tischtennis

„Wirbelwind“ - Kaserne 14 Uhr: Mundorgelspieler 14 Uhr: Handarbeitstreff 14:30 Uhr: Bridge

17 Uhr Line Dance Gruppe „Old Folks“

- Übungsabend

19 Uhr: Theaterproben „La Facette“

Theaterproben Dienstag, 18.10.

9:30 Uhr: Englisch für Fortgeschrittene 9:30 Uhr: Gedächtnistraining 2 10 Uhr: Hobby-Radler „Rennrad“ - Treff: Haltestelle Horbachpark 10 Uhr: Schach „Die Denker“

11 Uhr Literaturkreis

14 Uhr: Boule-Gruppe 1 (Wasen) und 2 (Neuwiesenreben)

15:45 Uhr Französisch 50plus

17 Uhr: Orchesterproben „Intermezzo“

Mittwoch, 19.10.

9:30 und 10:45 Uhr: Gymnastik 1 und 2 (DRK-Haus)

10 Uhr: Englisch Anyway und Refresher 14 Uhr: Rommee-Spieler

14:30 Uhr Doppelkopf 15 Uhr Flöten-Ensemble 15 Uhr Spitzner Seniorentreff

18 Uhr: Theaterproben „Graue Zellen“

Donnerstag, 20.10.

10 Uhr: Französisch für Anfänger 10 Uhr Geschichtsarbeitskreis 10:45 Uhr: Yoga auf dem Stuhl 13 Uhr: Tischtennis „Wirbelwind“ - Kaserne

14 Uhr: Rommee Joker

14 Uhr: Boule Gruppe 3 – Wasen 15 Uhr Canasta

19 Uhr Senioren-Tanzkreis Computer-Workshops

Dienstag, 18.10., 10 Uhr, Internet und E-Mail

Mittwoch, 19.10., 10 Uhr, „Eigene Fotos und PC“ für Einsteiger Teil II+II

Donnerstag, 20.10., 10 Uhr, Smartpho- ne und Google Android für Einsteiger - Bitte eigene Geräte mitbringen!

Eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Infos unter www.bz-ettlingen.de.

Veranstaltungshinweise Tierfreunde

Am Samstag, 29. Oktober, treffen sich die Tierfreunde an den Parkplätzen Wilhelm- straße (nahe der früheren „Jägerstube“).

Wir fahren mit PKWs nach Mühlacker (ca. 45 Min. Fahrzeit) zum Restaurant

„Sehnsuchtsküche“. Wer eine Mitfahrt benötigt, bitte auf dem Anmeldezettel vermerken. Nach einer Wanderung wer- den wir ab ca. 18 Uhr im Restaurant speisen (Plätze sind reserviert, Hunde dürfen mit hinein). Die Rückfahrt ist für jedes PKW-Team frei bleibend. Anmel- dungen/ Info. bei Birgitte Sparkuhle, Tel.

07243 / 77903 (privat/AB).

Klavierkonzert

Der Pianist Alexander Palm spielt am Sonntag, 30. Oktober, um 15 Uhr im Be- gegnungszentrum am Klösterle Werke von Robert Schumann, Franz Schubert und Ludwig van Beethoven. Zu Beginn sind aus Schumanns „Album für die Ju- gend“ acht Stücke zu hören, die Schu- manns Meisterschaft im Schaffen kur- zer Charakterstücke zeigen. Von Franz Schubert erklingt dann der erste Satz der großen Sonate in G-Dur. Mit der

„Grande Sonate Patéthique“ von Ludwig van Beethoven schließt sich der Kreis mit einem Meisterwerk des bedeutends- ten Sonatenzyklus der Klavierliteratur.

Alexander Palm ist vielfacher Preisträ- ger. Konzerte führten ihn mit beiden Instrumenten durch Deutschland, die Schweiz, die USA und nach Asien. Im vergangenen Jahr war er unter anderem bei den Bregenzer Festspielen und dem Zeltfestival Konstanz zu hören. Der Ein- tritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Gemälde von Michael Nell

Am Freitag, 4. November um 18 Uhr wird im Begegnungszentrum in der Klostergasse 1 die Ausstellung „Spray- Kunst“ von Michael Nell eröffnet. Der Karlsruher Künstler ist Mitglied des Ver- eins „ArtEttlingen“, dessen Motto “Alles liegt im Auge des Betrachters“ lautet.

Gezeigt werden „Planeten-konstellatio- nen – sphärische Ausflüge ins Weltall“.

Die Ausstellung ist bis 31. März 2017 jeweils montags bis freitags von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

„Fünfzehn Schnüre Geld“

So lautet der Titel des Theaterstücks, das „Die Scheinwerfer“ aus Langen- steinbach am Sonntag, 6. November, um 15 Uhr im Begegnungszentrum Klostergasse 1, aufführen. Es handelt sich dabei um eine klassische Kriminal- tragödie des chinesischen Theaters aus dem 12. Jahrhundert, das von Günther Weisenborn auf die europäische Bühne gebracht wurde, eine Geschichte, die zeitlos ist, da für Gerechtigkeit auf Er- den immer zu wenig Zeit ist. Der Ein- tritt ist frei – Spenden sind erbeten.An diesem Tag ist auch die Cafeteria des Begegnungszentrums von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Hobby-Radler „Große Tour“

Am Freitag, 14. Okt., Treffen um9:30 Uhr am Bouleplatz Wasen. Gruppe ist be- legt. Tourenführung: H. Bauer, Tel. 15212 und E. Ulsamer, Tel. 98410.

Literaturkreis

Der nächste Termin für den Literaturkreis findet am Dienstag, 18. Oktober um 11 Uhr statt. Es wird das Buch „Alle Toten fliegen hoch“ von Joachim Meyerhoff besprochen. Gäste sind willkommen.

Neues Chorprojekt

Es ist geplant, wieder ein mehrstimmi- ges Chorprojekt unter professioneller Leitung zu starten. Wer sich vorstellen kann, in diesem Projekt mitzuwirken, melde sich bitte an der Rezeption des Begegnungs-zentrums (montags bis freitags von 10 - 12 Uhr,

Tel. 07243 101524).

Gedichte und Musik im literarischen Sonntagscafé

Lyrik, Poesie, Lieder der Romantik, ein- gerahmt vom Pianospiel, sorgten für ei- nen wundervollen Sonntag-Nachmittag im Begegnungszentrum.

Günther Schollmann schreibt Gedichte, Heinz-Günther Blank, einst Opernsänger im Badischen Staatstheater und Ros- witha Bader, Pianistin boten dem Pub- likum einen absoluten Ohrenschmaus.

In Günther Schollmanns Gedichten geht es um Freud und Leid, sie laden zum Träumen, aber auch zum Nachdenken ein. Das Repertoire des Baritons, Heinz- Günther Blank, gleicht seinem Stimm- volumen und entführte die Zuhörer auf eine lustvolle Reise durch die Opern- welt. Stimmgewaltig brachte er die be- liebte Passage Vater, Mutter, Schwester,

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Brüder aus der Zauberoper Undine von Albert Lortzing zu Gehör. Meisterhaft begleitet wurde er durch die Pianistin Roswitha Bader.

Die Idee, den Zuhörern die Verbindung von Poesie, Gesang und Musik nahe zu bringen, begeisterte.

seniorTreff Ettlingen-West

Veranstaltungstermine Montag, 17. Oktober

9 Uhr – Yoga auf dem Stuhl I 10:15 Uhr – Yoga auf dem Stuhl II Dienstag, 18. Oktober

9 Uhr – Sturzprävention I

10:15 Uhr – Sturzprävention II 16 Uhr – Offenes Singen

Mittwoch, 19. Oktober

14 Uhr – Boule „Die Westler“ – Enten- seepark

Donnerstag, 20. Oktober

9 Uhr – Sturzprävention III 14 Uhr – Offener Treff

Die Veranstaltungen finden, wenn nichts anderes angegeben ist, im Bürgertreff im F ü rstenberg, statt. Beratung, Anmel- dung und Information: Donnerstags von 10 bis 11 Uhr persönlich im seniorTreff im Fürstenberg, Ahornweg 89.

Jugend

Rohrackerweg 24,

Tel.: 07243-4704, www.kjz-specht.de SPECIALS:

KINDERFLOHMARKT IM SPECHT

Am Tag der deutschen Einheit war gro- ßer Andrang im Specht, trotz oder gera- de wegen des schlechten Wetters. Seit Langem fand der Markt mal wieder in unseren Räumlichkeiten statt. Zweimal im Jahr werden ca. 30 Verkaufsstän- de mit allem rund ums Kind aufgebaut.

Der Weg ins Specht lohnt sich aber auch wegen des vielfältigen Kuchenbuf- fets. Der nächste Flohmarkt findet am 2.4.2017 statt, Anmeldungen für Stände werden allerdings noch nicht angenom- men.DIE GETÖPFERTEN FERIENPASS-SA- CHEN KÖNNEN JEDEN MONTAG AB 18.30 UHR ABGEHOLT WERDEN. #

HAUSAUFGABENHILFE IM SPECHT*

Die Hausaufgabenhilfe unterstützt Mäd- chen und Jungen ab der 5. Klasse im schulischen Alltag.

MO - DO, jeweils 14 - 16 Uhr, 3€ pro Termin (1 Probetermin ist kostenlos). Für weitere Fragen steht Ihnen Axel Wiehler unter 07243-4704 oder A.Wiehler@kjz- specht.de zur Verfügung.

HERBSTDEKO FILZEN*

DI 25.10., 16-18 Uhr, ab 7 Jahren, 3 € KOSTÜM FÜR DIE HALLOWEENPARTY (Fledermaus mit Maske)*

MI 26.10., 14.30-18 Uhr, ab 10 Jahren, 12 €

KÜRBISFRATZEN SCHNITZEN*

DO 27.10., 15-18 Uhr, ab 10 Jahren, 12 €

HALLOWEENPARTY MIT GEISTER- BAHN AM 31.10.2016

KIDS: 16-19 Uhr, ab 8 Jahren TEENS: 19-22 Uhr, ab 12 Jahren Eintritt mit Kostüm frei, ansonsten 2 €, Getränke und Snacks sind an der Bar zu erwerben.

REGELMÄSSIGES PROGRAMM (SCHULZEIT):

MITTAGSTISCH (OHNE ANMELDUNG) Von MO-FR 12-14 Uhr gibt es bei uns ein frisch zubereitetes Mittagessen für nur 3€. Beim Kauf einer 10er-Karte (30

€) ist das 11. Essen gratis. Den aktu- ellen Speiseplan finden Sie unter www.

kjz-specht.de MITTAGSTREFF

MO-DO 14-15.30 Uhr: Billard, Kicker und Brettspiele

HAUSAUFGABENHILFE*

MO-DO 14-16 Uhr, 3 € pro Termin TEENTREFF

MO-DI 16-19 Uhr, ab 10 Jahren: Spie- len, Kochen, Chillen und Konsolenspiele SPECHTMOBIL

MI-DO 15.30-17.30 Uhr mit kostenlo- sen Spiel- und Bastelaktionen auf Ett- linger Spielplätzen, nähere Infos unter www.kjz-specht.de

JUNGSTREFF- bald mit Playstation 4!

MI 16-18 Uhr, ab 10 Jahren KIDSTREFF

DO 15.30-17 Uhr, von 7 bis 10 Jahren:

Spiele, Basteln und Outdoor-Aktionen OFFENES TÖPFERN

DO 19-22 Uhr (außer an Feiertagen und in den Ferien), für jedes Alter, einfach vorbei schauen! 8 €pro Abend + Mate- rial nach Verbrauch

MÄDCHENTREFF

FR 15.30-18 Uhr, ab 10 Jahren OFFENER TREFF

MI 18-21 Uhr, FR 18-22 Uhr, jeden 2.

und 4. SA im Monat 18-22 Uhr: Billard, Kicker, Karaoke, Essen, Disco und Tur- niere

*Anmeldung erforderlich unter:

07243-4704

Neues aus den Partnerstädten

Aktionsgemeinschaft

„Die Polizei hilft“ e.V.

dm-HelferHerzen-Preis für vorbildli- ches Wirken in die Gesellschaft

Die Aktionsgemeinschaft „Die Polizei hilft“

e.V. unter dem Vorsitz von Günter Cramer wird zum zweiten Mal mit dem „dm-Preis für Engagement“ ausgezeichnet. Der seit über 20 Jahren währende Einsatz für be- dürftige Menschen in der russischen Part- nerstadt Gatschina erfährt durch diesen Preis eine besondere Anerkennung.

„Ehrenamt – das ist Einsatz für andere um der guten Sache willen. Man er- wartet keine Belohnung. Dennoch freu- en wir uns natürlich riesig, dass wir zu den Preisträgern gehören. Und mit dem Preisgeld in Höhe von 1.000 € können wir wieder viel Gutes tun“, so Sigrid Licht, die sich für die Aktionsgemein- schaft beworben hatte.

Die Initiative „HelferHerzen – Der dm- Preis für Engagement“ möchte das Be- wusstsein bei allen Bürgerinnen und Bürgern für die gesellschaftlich wertvolle Leistung der Ehrenamtlichen steigern.

Die Aktionsgemeinschaft „Die Polizei hilft“ e.V., 1994 hervorgegangen aus dem Ettlinger Polizeirevier, leistet seit Mitte der 90er Jahre humanitäre Hilfe in Russland.

Im Zentrum stehen dabei schwer kranke und behinderte Kinder und Jugendliche und pflegebedürftige alte Menschen. Die Inaugenscheinnahme der Situation vor Ort, natürlich immer auf eigene Kosten, die Kommunikation mit den betroffenen Familien, die Kooperation mit der Ad- ministration der Stadt Gatschina, dem Sozialamt und sozialen Einrichtungen wie dem Kinder-Rehabilitationszentrum, die Bekanntmachung von Notfällen hier- zulande und das Bemühen um Spen- dengelder – das ist die ehrenamtliche Tätigkeit, die jetzt erneut mit dem dm- HelferHerzen-Preis ausgezeichnet wurde.

www.polizei-hilft.de

Jazz im klassischen Anzug – Olga Rei- ser (Flöte) & Dias Karimov (Klavier) Sonntag, 23. Oktober, 19 Uhr Schloss, Asamsaal

Dias Karimov wurde am 1983 in Ufa (Russland) geboren. Er gehört zu ei- ner traditionsreichen Musikerfamilie

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und machte seine ersten musikalischen Schritte bereits mit 6 Jahren. Es sah zunächst nach einer klassischen Pianis- tenkarriere aus: Diplom, zwei Aufbaustu- diengänge und Lehrtätigkeit am Konser- vatorium in Ufa. Doch seit 2008 verfolgt Dias Karimov sein bisheriges Hobby professionell und studierte in Weimar Jazz-Klavier bei Prof. Leonid Chizhik und Christian von der Goltz. Sein spezi- elles Profil: Werke der klassischen Kla- vierliteratur jazzig zu arrangieren. Seit 2014 ist er zudem Dozent für Jazz- und klassisches Klavier an der Musikakade- mie Frankfurt am Main und Wiesbaden.

Neben pädagogischer Arbeit nimmt er an verschiedenen Projekten teil: „MILO- DIAS“ mit seinem Kollegen Milorad Ma- rinkovic (Akkordeon) und “SOBREME- SA“ mit dem Jazztrompeter Johannes Gunckel.

Olga Reiser wurde in Norilsk (Russland) geboren. Nachdem sie schon mit sie- ben Jahren Querflöte spielte, besuchte sie die Spezialmusikschule für beson- ders begabte Kinder in Jekaterinburg.

Danach folgte ein Studium am Staatli- chen Konservatorium in Jekaterinburg, das sie mit dem Diplom als Solistin, Orchester- und Kammermusikerin und Musikpädagogin erfolgreich abschloss.

Ein Aufbaustudium für Kammermusik am staatlichen Konservatorium in Je- katerinburg und an der Hochschule für Musik in Würzburg bei Prof. Hermann Klemeyer folgte. Im Jahr 2009 schloss sie das Studium in Würzburg mit dem Konzertdiplom ab.

Wie beide Klassik und Jazz zu ihrer eigenen musikalischen Sprache machen - damit begeistern Olga Reiser und Dias Karimov bei ihrem neuen Duoprogramm.

In ihren Konzerten spielen die beiden Musiker Werke von Satie, Poulenc und Bolling, Jazzstandards sowie Stücke von Johann Sebastian Bach in eigenen Jazzbearbeitungen. Schon nach kurzer Zeit sind die Begriffe "Jazz" und "Klas- sik" vergessen, und es geht nur noch um Melodien, Emotionen und Geschich- ten.Karten zu 12,- (erm. 8,-) gibt es bei der Stadtinformation Ettlingen (07243/101- 333) und an der Abendkasse ab 18:30:

Karten zu 15,- (erm. 10,-)

Veranstalter: Deutsch-Russische Gesell- schaft Ettlingen mit Unterstützung des Kultur- und Sportamts Ettlingen

Multikulturelles Leben

Tatkräftige

Unterstützung im Integrationsbüro

Ich bin Sa- beth Schwarz, Studentin der S o z i a l w i s s e n - schaften in Mar- burg, mit den Schwerpunkten Soziologie, Frie- dens- und Kon- fliktforschung und Psychologie und komme ur- sprünglich aus dem Kreis Karlsruhe. In den vergange- nen acht Wochen habe ich ein Prak- tikum im Integrationsbüro der Stadt Ettlingen geleistet. Dabei habe ich un- ter anderem gelernt, welche Strukturen hinter Integrationsarbeit auf kommunaler Ebene stecken und wie die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben von Menschen mit Migrationshintergrund in Ettlingen nachhaltig gefördert werden kann.

Ich blicke auf zwei bereichernde, in- teressante und intensive Lehrmonate zurück und freue mich, dass ich die Möglichkeit hatte das Integrationsteam tatkräftig zu unterstützen und dadurch in vielerlei Hinsicht dazuzulernen. So breit gefächert die Aufgabenfelder der Inte- grations- und Flüchtlingsbeauftragten sind, so bunt gemischt und unterschied- lich waren auch meine Arbeitsaufträge als Praktikantin.

Die besondere Mischung der zwei Ebe- nen in diesem Arbeitsfeld – Begegnun- gen mit den Menschen in der Praxis und die Arbeit auf konzeptioneller Ebene – war für mich eine wertvolle und span- nende Erfahrung. Besonders intensiv beteiligt war ich bei der Umsetzung der Projekte „Arabisch-Kurs für Anfänger im Begegnungsladen K26 “ und dem neuen „Bewerbungscoaches-Projekt“, in dem Auszubildende der Stadt Ettlingen Flüchtlingen in der Bewerbungsphase helfen.

Die praktischen Erfahrungen der letzten acht Wochen sind ein wertvoller Bau- stein für meinen weiteren beruflichen Weg.

ANSPRECHPARTNER

Zentrale Rufnummer der Stadt Ettlingen zu Asyl und Fragen der Flüchtlingsun- terbringung

Telefon: 07243 - 101 8944

Integrationsbeauftragte der Stadt Ettlingen Telefon: 07243 101-8371

E-Mail: integration@ettlingen.de

Migrationsberatung der Caritas für zu- gewanderte EU-Bürger und Ausländer mit einem auf Dauer angelegten Aufent- haltsstatus

Telefon: 07243 515 0

Mail: info@caritas-ettlingen.de

AKTUELLES

Angebote im Begegnungsladen

Beratung für Asylsuchende durch den Verein „Freunde für Fremde e.V.“

Jeden Montag und Freitag von 10-12 Uhr und von 14:30-17:30 Uhr, Ansprech- partner: Udo Dreutler, Kontakt: 07243 12866 (außerhalb der Sprechzeiten), E-Mail: kontakt@dreutler.de

Deutschkurs für Anfänger, Arbeitskreis Asyl Ettlingen

Jeden Montag von 10 Uhr - 12 Uhr;

Ansprechpartner/in: Claudia Neumann, Kontakt: 0170/8324614

Deutschunterricht, Arbeitskreis Asyl Ettlingen

Jeden Donnerstag von 10 – 12 Uhr,Ansprechpartnerin: Erika Schneider (vor Ort)

Begegnungscafé des Arbeitskreises AsylJeden Donnerstag von 16-19 Uhr, An- sprechpartner: Harald Gilcher, E-Mail:

hgilcher@arcor.de

Kostenloses Tischtennis-Spielen für jedermann!

Der Tischtennisclub Grün-Weiß Ettlingen bietet für Kinder ab 12 Jahren (Kinder unter 12 Jahren bitte in Begleitung) und Erwachsene jeden Sonntag von 18-20 Uhr kostenloses Tischtennis-Spielen in der Alten Turnhalle im Eichendorffgym- nasium Ettlingen an. Besonders würde man sich freuen, wenn auch Flüchtlin- ge aus den Gemeinschafts- und An- schlussunterkünften vorbeischauen würden! Schon letzten Dezember führ- ten Mitglieder des Tischtennis-Vereines Flüchtlingskinder in das Spiel ein. Mit viel Spaß wurden nach einigen Luft- übungen die Bälle hin- und hergespielt.

Gerne zeigen die Aktiven des Vereins ihre Tricks und geben Tipps. Schläger und Bälle werden gestellt. Und vielleicht ist die eine oder der andere so talentiert, dass sie bald am regulären Training teil- nehmen können.

Wenn Sie Interesse an einer Mitarbeit im AK Asyl haben oder uns in anderer Form unterstützen wollen, melden Sie sich bei:

Patrick Jutz, Telefon 07243 – 3508177 oder E-Mail ak@asylettlingen.de

Weitere Informationen über den AK Asyl Ettlingen finden Sie unter:

www.asylettlingen.de

Referenzen

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