Influencer Marketing
Felix Maatz
Eine medien- und lauterkeitsrechtliche Analyse
58
Schriften zum Medien- und Informationsrecht
herausgegeben vonProf. Dr. Boris P. Paal, M.Jur.
Band 58
Felix Maatz
Influencer Marketing
Eine medien- und lauterkeitsrechtliche Analyse
Nomos
1. Auflage 2021
© Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2021. Gesamtverantwortung für Druck und Herstellung bei der Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen Wiedergabe und der Über- setzung, vorbehalten. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier.
Onlineversion Nomos eLibrary Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in
der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Zugl.: Freiburg, Univ., Diss., 2021 ISBN 978-3-8487-8279-6 (Print) ISBN 978-3-7489-2079-3 (ePDF)
Gedruckt mit freundlicher Unterstützung des Vereins zur Förderung des Deutschen, Europäischen und Vergleichenden Wirtschaftsrechts e.V.
Vorwort
Die vorliegende Arbeit wurde im Dezember 2020 von der Rechtswissen- schaftlichen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg als Inaugu- raldissertation angenommen. Rechtspolitische Entwicklungen sowie Rechtsprechung und Literatur wurden bis Anfang Dezember 2020 berück- sichtigt.
Mein Dank gilt zunächst meinem Doktorvater, Herrn Prof. Dr. Boris P. Paal M.Jur. (Oxford), der mir einerseits alle erforderlichen Freiheiten bei der Erstellung dieser Arbeit eingeräumt hat, mir zugleich aber jederzeit mit umfassendem Rat und fundierten Hilfestellungen zur Seite stand und die Fertigstellung des Promotionsvorhabens nicht zuletzt durch seine en- gagierte Unterstützung sowie die rasche Korrektur der Arbeit erheblich be- schleunigt hat. Die wertvollen und wegweisenden Hinweise bei der Erar- beitung des Untersuchungsgegenstands sowie der anregende Austausch im Rahmen zahlreicher Gespräche haben die Erstellung dieser Dissertation maßgeblich gefördert. Für die Aufnahme meines Werks in die von ihm herausgegebene Schriftenreihe »Schriften zum Medien- und Informations- recht« danke ich ihm herzlich. Insbesondere seiner herausragenden Betreu- ung und der stets angenehmen Kommunikation ist es zu verdanken, dass ich die Dissertationszeit in rundum positiver Erinnerung behalten werde.
Herrn Prof. Dr. Maximilian Haedicke, LL.M. (Georgetown) sei herzlich für die Übernahme des Zweitgutachtens sowie dessen zügige Erstellung ge- dankt.
Herrn Rechtsanwalt beim Bundesgerichtshof Prof. Dr. Matthias Sieg- mann danke ich sehr für die lehr- und erfahrungsreiche Möglichkeit, die vorliegende Abhandlung im Rahmen einer dissertationsbegleitenden Tä- tigkeit in seiner Kanzlei erstellen zu können. Für die mir bei der Aus- übung meiner beruflichen Tätigkeit in seiner Kanzlei eingeräumten Frei- heiten sowie für das dort herrschende einmalige Arbeitsklima sei ihm und den Kolleginnen und Kollegen von Herzen gedankt.
Besonderer Dank gebührt dabei meinem Kollegen Dr. Philipp Ringlage, dessen ansteckender Elan bei der Erstellung seiner eigenen Dissertation maßgeblich zur Beschleunigung der Fertigstellung dieser Untersuchung beigetragen hat. Ihm danke ich allem voran für seine unterstützenden fachlichen Anregungen und inhaltlichen Hilfestellungen sowie für seine Kompetenz und unermüdliche Hilfsbereitschaft bei der Bewältigung für
mich unlösbarer EDV-Probleme. Ich bin sehr dankbar, dass er meine Pro- motionszeit mit seiner Freundschaft bereichert hat.
Einen gesonderten Dank möchte ich den Mitarbeiterinnen und Mitar- beitern an der Pforte und in der Bibliothek des Bundesgerichtshofs für ihre herzliche und hilfsbereite Art zu allen Tageszeiten an allen Tagen der Woche aussprechen. Ihnen wird zu selten ausdrücklicher Dank zuteil.
Meinen Eltern ist diese Arbeit gewidmet – ihnen verdanke ich nicht we- niger als alles. Die Erstellung dieser Abhandlung erst möglich gemacht hat aber Laura, die mir in den vergangenen Jahren den Rücken nicht nur frei- gehalten, sondern ihn auch in Momenten des Zweifelns immer wieder ge- stärkt und meinen Glauben an das Gelingen dieses Projekts aufrechterhal- ten und gefestigt hat. Nicht nur für unzählige Stunden des Korrekturlesens und Diskutierens dieser Arbeit, sondern vor allem für ihre liebe- und auf- opferungsvolle Art, ihre Geduld und ihre Rücksichtnahme sowie ihre be- dingungslose Unterstützung zu jeder Zeit danke ich ihr aus tiefstem Her- zen. Sie ist meine Influencerin.
Frankfurt am Main, im April 2021 Felix Maatz
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis 21
Einleitung
A. 27
Hintergründe
I. 27
Was tun Influencer?
1. 28
Wer nutzt Influencer?
2. 31
Wie wirken Influencer?
3. 35
Wer profitiert von Influencern?
4. 45
Gegenstand der Untersuchung
II. 49
Faktische Problemstellung
1. 50
Rechtliche Problemstellung
2. 57
Gesetzliche Anforderungen
a) 58
Anwendung auf das Influencer Marketing
b) 58
Richtungsweisende Entscheidungen
3. 62
OLG Celle, Urteil vom 8. Juni 2017 (GRUR 2017, 1158)
a) 64
LG Hagen, Urteil vom 13. September 2017 (GRUR-RR 2017, 510)
b)
66 KG, Beschlüsse vom 11. Oktober 2017 (WRP 2018, 98)
sowie vom 17. Oktober 2017 (GRUR-RR 2018, 155) c)
68 LG Berlin, Urteil vom 24. Mai 2018 (MMR 2018, 543)
d) 69
KG, Urteil vom 8. Januar 2019 (GRUR 2019, 543)
e) 72
LG München I, Urteil vom 29. April 2019 (GRUR-RR 2019, 332)
f)
76 Ziel der Untersuchung
III. 79
Gang der Untersuchung
IV. 84
Grundlagen der Untersuchung
B. 87
Begriffsbestimmungen und Abgrenzungen
I. 87
»Influencer«
1. 87
Ansätze in der Literatur
a) 90
Kritik
b) 91
Konkrete Follower- und Abonnentenzahl als Para- meter
aa)
91
Ursprung der Reichweite als Parameter
bb) 94
Einsatz zu Marketing- oder
Kommunikationszwecken als Parameter cc)
98 Zwischenergebnis
dd) 99
Typ-A-Influencer
(1) 101
Typ-B-Influencer
(2) 102
Typ-C-Influencer
(3) 105
»Influencer Marketing«
2. 106
Soziale Medien
3. 109
YouTube
a) 113
b) 117
Untersuchungsrahmen sowie thematische Ein- und Ausgrenzungen
II.
122 Grenzüberscheitende Bezüge
1. 124
Internetsachverhalte im Wettbewerbsrecht
a) 125
Bestimmung des anwendbaren Rechts vor der Rom II-VO
aa)
127 Bestimmung des anwendbaren Rechts seit der Rom
II-VO bb)
130 Bestimmung des anwendbaren Rechts im Influencer Marketing
cc)
132 Sprache
(1) 132
Weitere Indizien
(2) 135
Internetsachverhalte im Medienrecht
b) 136
Telemediengesetz
aa) 136
Diensteanbieter, § 3 Abs. 1 TMG
(1) 138
Geschäftsmäßigkeit, § 3 Abs. 1 TMG
(2) 143
Anforderungen, § 3 Abs. 1 TMG
(3) 144
Verteildienste, § 3 Abs. 4 Nr. 5 TMG
(4) 145
Rechtsfolgen
(5) 148
Rundfunkstaatsvertrag
bb) 153
Zwischenergebnis
c) 156
Medienrechtliche Informationspflichten
2. 158
Informationspflichten nach § 5 Abs. 1 TMG
a) 159
Diensteanbieter
aa) 159
Geschäftsmäßigkeit des Angebots
bb) 162
In der Regel gegen Entgelt angebotene Telemedien
cc) 163
Anbieterkennung von Diensteanbietern in sozialen Medien
(1)
166 Anbieterkennung von Influencern
(2) 168
Inhaltsverzeichnis
Informationspflichten nach § 55 Abs. 1 RStV
b) 171
Informationspflichten nach § 55 Abs. 2 RStV
c) 176
Rechtliche Beurteilung von Mischformen
aa) 180
Beurteilung aufgrund einer wertenden Gesamtbetrachtung
(1)
181 Beurteilung aufgrund einer Einzelbetrachtung
(2) 181
Stellungnahme
(3) 182
Journalistisch-redaktionelle Gestaltung von Influencern
bb)
183 Rechtsfolgen
d) 185
Leicht erkennbar
aa) 186
Unmittelbar erreichbar
bb) 189
Ständig verfügbar
cc) 191
Besonderheiten der Anbieterkennung in sozialen Netzwerken
dd)
192 Facebook
(1) 193
YouTube
(2) 194
(3) 195
(4) 196
Besonderheiten mobiler Anwendungen
ee) 197
Rundfunkrechtliches Zulassungserfordernis
3. 200
Hintergrund
a) 200
Rundfunkrechtliche Zulassungspflicht im Allgemeinen
b) 202
Rundfunkrechtliche Zulassungspflicht von Influencern
c) 203
Eindeutige Fälle
aa) 204
Grenzfälle
bb) 205
Videos in Instagram-Stories und auf Snapchat
(1) 206
Livestreams
(2) 208
Sendeplan
(a) 210
Für die Allgemeinheit bestimmt
(b) 215
Ausnahmen
(c) 217
Zwischenergebnis
cc) 220
Medienrechtlicher Regulierungsrahmen
C. 222
Erkennbarkeits- und Trennungsgebot
I. 222
Sinn und Zweck des Erkennbarkeitsgebots
1. 222
Sinn und Zweck des Trennungsgebots
2. 223
Zusammenwirken beider Gebote
3. 225
Inhaltsverzeichnis
Anforderungen des Telemediengesetzes
II. 228
Anwendbarkeit des § 6 TMG
1. 229
Telemedien
2. 230
Elektronischer Informations- und Kommunikationsdienst (IuK-Dienst) a)
231 Telekommunikationsdienste nach § 3 Nr. 24 TKG
b) 232
Telekommunikationsgestützte Dienste nach § 3 Nr. 25 TKG
c)
233 Rundfunk
d) 234
Zwischenergebnis
e) 235
Kommerzielle Kommunikationen
3. 237
Allgemeines
a) 237
Kommerzielle Kommunikationen von Influencern
b) 239
Handeln unter Erhalt einer Gegenleistung
aa) 241
Handeln mit konkreten Vorgaben
(1) 241
Handeln ohne konkrete Vorgaben
(2) 242
Zwischenergebnis
(3) 249
Handeln ohne Erhalt einer Gegenleistung
bb) 249
Bezug zu fremden Unternehmen
(1) 251
Feststellung kommerzieller Kommunikation
(a) 251
Stellungnahme
(b) 254
Bezug zu eigenen Unternehmen
(2) 258
Erfasste Erscheinungsformen kommerzieller Kommuni- kation
c)
259 Diensteanbieter
4. 262
Zwischenergebnis
5. 262
Anforderungen des Rundfunkstaatsvertrags
III. 263
Trennungs- und Kennzeichnungspflichten nach § 58 RStV
1. 264
Anwendungsbereich
a) 264
Verhältnis zu § 6 Abs. 1 Nr. 1 TMG
b) 266
Anforderungen aus § 58 Abs. 1 Satz 1 RStV
c) 267
Werbung
aa) 268
Äußerung
(1) 270
Absatzförderungsabsicht
(2) 271
Entgelterfordernis
(3) 274
Werbung von Influencern
bb) 274
Handeln unter Erhalt einer Gegenleistung
(1) 274
Handeln ohne Erhalt einer Gegenleistung
(2) 277
Steigerung des eigenen Bekanntheitsgrads als Eigenwerbung
(3)
279 Inhaltsverzeichnis
Elektronische Verweise auf kommerzielle Inhalte
(4) 282
Werbliche Verweise
(a) 282
Redaktionelle Verweise
(b) 283
Stellungnahme
(c) 287
Zwischenergebnis
cc) 289
Anforderungen aus § 58 Abs. 3 Satz 1 RStV
d) 290
Hintergrund
aa) 290
Fernsehähnlichkeit
bb) 292
Grundlagen
(1) 292
Fernsehähnlichkeit von Influencer-Videos
(2) 296
Redaktionelle Verantwortung
(a) 298
Redaktionelle Verantwortung des Plattformbetreibers
(aa)
299 Redaktionelle Verantwortung des
Profil- bzw. Kanalbetreibers (bb)
300 Besonderheiten bei Stories
(α) 302
Besonderheiten bei Snapchat
(β) 304
Fernsehähnlichkeit
(b) 305
Vergleichbarkeit nach Form und Inhalt
(aa) 306
Ausrichtung und Publikumserwartung
(bb) 311
Zweckrichtung
(c) 316
Beurteilung von Blogs
(aa) 319
Beurteilung sozialer Medien
(bb) 321
Art. 1 Abs. 1 lit. a) Ziff. i) AVMD-RL
(α) 323
Art. 1 Abs. 1 lit. a) Ziff. ii) AVMD- RL
(β)
326 Zwischenergebnis
cc) 329
Trennungs- und Kennzeichnungspflichten nach §§ 7, 8 RStV
2. 331
Pflichten nach § 7 Abs. 3 Satz 1 RStV
a) 331
Pflichten nach § 7 Abs. 7 Satz 1 RStV
b) 332
Verbot der Schleichwerbung
aa) 332
Objektive Merkmale
(1) 333
Subjektives Merkmal
(2) 336
Die werbliche Absicht nach § 2 Abs. 2 Nr. 8 Satz 2 RStV
(a)
336 Die werbliche Absicht nach § 2 Abs. 2 Nr. 8 Satz 1 RStV
(b)
339 Zwischenergebnis
(3) 344
Verbot von Produktplatzierungen
bb) 345
Allgemeines
(1) 346
Inhaltsverzeichnis
Zulässigkeitsvoraussetzungen
(2) 351
Voraussetzungen nach § 44 Satz 1 Nr. 1 RStV
(a) 352
Voraussetzungen nach § 44 Satz 1 Nr. 2 RStV
(b) 355
Voraussetzungen nach § 7 Abs. 7 Satz 2 RStV
(c) 359
Verbot der Beeinträchtigung der redaktionellen Verantwortung und Unabhängigkeit
(aa)
360 Verbot der Aufforderung zu Kauf, Miete oder Pacht
(bb)
361 Verbot der unangemessenen
Herausstellung (cc)
363 Zwischenergebnis
(3) 365
Pflichten nach §§ 7 Abs. 5 und 8 RStV
c) 366
Voraussetzungen zulässiger Dauerwerbesendungen
aa) 367
Voraussetzungen zulässigen Sponsorings
bb) 371
Allgemeines
(1) 371
Zulässigkeitsvoraussetzungen
(2) 374
Zwischenergebnis
cc) 380
Zwischenergebnis
d) 380
Exkurs: Pflichten nach dem Jugendmedienschutz- Staatsvertrag
3.
381 Direkte Kaufappelle
a) 383
Unmittelbare Aufforderung zur Beeinflussung Dritter
b) 386
Besondere Ausnutzung von Vertrauen
c) 387
Ausnutzungsverbot
d) 388
Zwischenergebnis
4. 390
Exkurs: Der Leitfaden der Landesmedienanstalten
5. 391
Lauterkeitsrechtlicher Regulierungsrahmen
D. 398
Geschäftliche Handlungen von Influencern
I. 399
Verhalten einer Person
1. 402
Unternehmen
2. 403
Begriff des Unternehmens
a) 403
Unternehmensbezug
b) 406
Der Unternehmensbegriff im Influencer Marketing
c) 409
Fremde Unternehmen
aa) 410
Eigene Unternehmen
bb) 410
Typ-A-Influencer
(1) 412
Typ-B- und C-Influencer
(2) 414
Ansatz von Teilen der Rechtsprechung
(a) 414
Inhaltsverzeichnis
Bewertung
(b) 415
Lösungsansätze
(c) 424
Reichweite als Kriterium der Unternehmenseigenschaft (aa)
426 Außendarstellung als Kriterium der
Unternehmenseigenschaft (bb)
427 Weitere Kriterien zur Bestimmung der
Unternehmenseigenschaft (cc)
430 Werdende Influencer
(dd) 434
Zwischenergebnis
(d) 436
Objektiver Zusammenhang
3. 437
Der objektive Zusammenhang im Influencer Marketing
a) 442
Handeln unter Erhalt einer Gegenleistung
aa) 445
Handeln mit konkreten Vorgaben
(1) 448
Handeln ohne konkrete Vorgaben
(2) 449
Bezugspunkt: Fremdes Unternehmen
(a) 450
Ansatz von Teilen der Literatur
(aa) 451
Stellungnahme
(bb) 453
Erwähnen zur Verfügung gestellter Unternehmenserzeugnisse
(α)
455 Bewerten zur Verfügung gestellter
Unternehmenserzeugnisse (β)
457 Zwischenergebnis
(cc) 464
Bezugspunkt: Eigenes Unternehmen
(b) 464
Handeln ohne Erhalt einer Gegenleistung
bb) 468
Bezugspunkt: Fremdes Unternehmen
(1) 469
Alleiniges Dienen zur Information und Meinungsbildung
(a)
472 Hintergrund
(aa) 473
Das wettbewerbsrechtliche Presseprivileg
(α)
474 Influencer als Medienunternehmer
(β) 480
Anforderungen an einen redaktionellen Beitrag
(bb)
485 Redaktionelle Inhalte im Sinne des Nr. 11 des Anhangs zu § 3 Abs. 3 UWG
(α)
486 Redaktionelle Beiträge von
Influencern (β)
488 Würdigung
(γ) 495
Inhaltsverzeichnis
Alleiniges Dienen zur Information und Meinungsbildung
(cc)
496 Unzweifelhafte Fälle
(α) 497
Zweifelhafte Fälle
(β) 503
Einzelfragen
(dd) 506
Publizistischer Anlass
(α) 507
Elektronische Verweise
(β) 508
Preisausschreiben und Gewinnspiele
(γ)
513 Vorrangiges Verfolgen anderer Ziele
(b) 515
Vermutung geschäftlichen Handelns
(aa) 516
Typischerweise anzutreffende Verhaltensweisen
(bb)
523 Klassisches Anpreisen
(α) 523
Abgeben einer Bewertung oder Empfehlung
(β)
526 Sichtbarmachen von
Unternehmenserzeugnissen (γ)
530 Setzen elektronischer Verweise
(δ) 532
Erwähnen von
Unternehmenserzeugnissen (ε)
544 Bezugspunkt: Eigenes Unternehmen
(2) 546
Beiträge im Zusammenhang mit eigenen Unternehmenserzeugnissen
(a)
548 Beiträge im Zusammenhang mit dem
unternehmerischen Influencer-Dasein (b)
550 Ausreichen einer mittelbaren Absatz-
und Bezugsförderung (aa)
551 Zugehörigkeit zum typischen
unternehmerischen Handeln (bb)
558 Zwischenergebnis
(cc) 559
Zwischenergebnis
(3) 562
Zwischenergebnis
b) 564
Lauterkeitsrechtliche Verbotstatbestände
II. 566
Verhältnis zu medienrechtlichen Anforderungen
1. 569
Art. 3 Abs. 4 UGP-RL
a) 571
Nr. 11 Satz 2 Anhang I UGP-RL
b) 577
Nr. 28 Satz 2 Anhang I UGP-RL
c) 577
Zwischenergebnis
d) 579
Inhaltsverzeichnis
Exkurs: Verstöße gegen den Rechtsbruchtatbestand, § 3a UWG
e)
579 Hintergrund
aa) 580
Tatbestand
bb) 581
Marktverhaltensregelungen im Influencer Marketing
cc) 586
Irreführung über den kommerziellen Charakter, § 5a Abs. 6 UWG
2.
592 Grundlagen
a) 592
Fehlendes Kenntlichmachen des kommerziellen Zwecks
b) 595
Erkennbarkeit des kommerziellen Zwecks
c) 599
Erkennbarkeit ohne Kennzeichnung
aa) 602
Allgemeiner Bewertungsmaßstab
bb) 605
§ 3 Abs. 4 Satz 1 UWG
(1) 607
§ 3 Abs. 4 Satz 2 UWG
(2) 611
Bewertungsmaßstab im Influencer Marketing
(3) 617
Medienspezifische Gewandtheit
(a) 622
Sprachliche Gewandtheit
(b) 626
Differenzierung nach dem kommerziellen Zweck
cc) 628
Förderung eines fremden Unternehmens
(1) 628
Typ-A-Influencer
(a) 629
Typ-B- und C-Influencer
(b) 631
Erkennbarkeit auf den ersten Blick
(aa) 632
Erkennbarkeit auf den zweiten Blick
(bb) 637
Zwischenergebnis
(cc) 645
Förderung eines eigenen Unternehmens
(2) 646
Vermarktung eigener Waren oder Dienstleistungen
(a)
646 Vermarktung der eigenen Person
(b) 648
Zwischenergebnis
(3) 655
Geschäftliche Relevanz
d) 657
Grundlagen
aa) 658
Fehlende Reaktanz
bb) 660
Geschäftliche Relevanz im Influencer Marketing
cc) 664
Grundrechtliches Korrektiv
e) 669
Zwischenergebnis
f) 675
Verstöße gegen die Schwarze Liste, § 3 Abs. 3 UWG
3. 675
Nr. 11 des Anhangs zu § 3 Abs. 3 UWG
a) 677
Finanzierung zu Zwecken der Verkaufsförderung
aa) 678
Eindeutige Erkennbarkeit
bb) 682
Erkennbarkeit aus dem Inhalt
(1) 684
Inhaltsverzeichnis
Erkennbarkeit aus der Art der optischen oder akustischen Darstellung
(2)
693 Haftungssubjekt
cc) 695
Nr. 23 des Anhangs zu § 3 Abs. 3 UWG
b) 697
Nr. 28 des Anhangs zu § 3 Abs. 3 UWG
c) 699
Aufforderung
aa) 702
Unmittelbarkeit
bb) 704
Ausrichtung auf Kinder
cc) 706
Bezweckte Handlungsweisen
dd) 707
Irreführende geschäftliche Handlungen, § 5 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 UWG
4.
711 Rechtsverfolgung und Rechtsdurchsetzung
III. 717
Anspruchsberechtigte
1. 718
Anspruchsverpflichtete
2. 723
Rechtsfolgen
3. 728
Umsetzung von Kennzeichnungs- und Trennungspflichten
E. 730
Umsetzung des Kennzeichnungsgebots
I. 730
Art der Kennzeichnung
1. 733
Wortwahl
a) 733
»Werbung« und »Anzeige«
aa) 734
Fremdsprachige Kennzeichnungen
bb) 736
»[#]ad«
cc) 739
»sponsored [by]«
dd) 741
Andere Formen der Kennzeichnung
ee) 745
Kennzeichnungsempfehlungen der Medienanstalten und der Wettbewerbszentrale
ff)
747 Aufmachung und Gestaltung
b) 748
Ort der Kennzeichnung
2. 751
Zwischenergebnis
3. 755
Umsetzung des Trennungsgebots
II. 756
Gesamtergebnis und Ausblick
F. 761
Anhang
G. 774
Synopse
H. 779
Literaturverzeichnis 791
Inhaltsverzeichnis
»Wer auf andre Leute wirken will,
der muß erst einmal in ihrer Sprache mit ihnen reden.«
– Kurt Tucholsky, 1922
Abkürzungsverzeichnis
aA andere(r) Ansicht
aaO am angegebenen Ort
Abs. Absatz
aE am Ende
aF alter Fassung
AfP Zeitschrift für Medien- und Kommunikati-
onsrecht
Akt. Aktualisierung
allgM allgemeine Meinung
Alt. Alternative
Anm. Anmerkung
AnwBl BE Berliner Anwaltsblatt
AnwZert ITR Anwalt Zertifikat Online – IT- und Medien- recht
ArbRB Der Arbeits-Rechtsberater
Art. Artikel
Aufl. Auflage
BayVGH Bayerischer Verwaltungsgerichtshof
BB Betriebs-Berater
BbgPG Pressegesetz des Landes Brandenburg
BeckRS Rechtsprechung in der Datenbank beck-on- line
Begr. Begründer(in)
Beschl. Beschluss
BGB Bürgerliches Gesetzbuch
BGH Bundesgerichtshof
BMJV Bundesministeriums der Justiz und für Ver- braucherschutz
BT-Drucks. Bundestagsdrucksache
BVerfG Bundesverfassungsgericht
BVerfGE Entscheidungen des Bundesverfassungsge- richts
BVerwG Bundesverwaltungsgericht
BW Baden-Württemberg
bzw. beziehungsweise
CB Compliance Berater
CR Computer und Recht
DSB Datenschutzberater
DStR Deutsches Steuerrecht
DuD Datenschutz und Datensicherheit
Ed. Edition
EGBGB Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetz- buche
Einl Einleitung
EL. Ergänzungslieferung
EuCML Journal of European Consumer and Market Law
EuGH Europäischer Gerichtshof
EuZ Zeitschrift für Europarecht
EuZW Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht
f folgende(r/s)
FamRZ Zeitschrift für das gesamte Familienrecht
ff folgende
Fn. Fußnote
FR Finanz-Rundschau
FS Festschrift
Gesamthrsg. Gesamtherausgeber(in)
GewArch Gewerbearchiv – Zeitschrift für Gewerbe- und Wirtschaftsverwaltungsrecht
GG Grundgesetz
GmS-OBG Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshö- fe des Bundes
Abkürzungsverzeichnis
GRCh Charta der Grundrechte der Europäischen Union
GRUR Gewerblicher Rechtsschutz und Urheber-
recht
GRUR Int. Gewerblicher Rechtsschutz und Urheber- recht – Internationaler Teil
GRUR-Prax Gewerblicher Rechtsschutz und Urheber- recht – Praxis im Immaterialgüter und Wett- bewerbsrecht
GRUR-RR Gewerblicher Rechtsschutz und Urheber- recht – Rechtsprechungs-Report
GRUR-RS Gewerblicher Rechtsschutz und Urheber- recht – Rechtsprechungssammlung
GWR Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht
HCVO Health-Claims-Verordnung
hM herrschende Meinung
Hrsg. Herausgeber(in)
iE im Ergebnis
Inc. Incorporated
InTeR Innovations- und Technikrecht
IPRax Praxis des Internationalen Privat- und Ver- fahrensrechts
IPRB Der IP-Rechtsberater
iSd im Sinne der/des
iSv im Sinne von
ITRB Der IT-Rechtsberater
iVm in Verbindung mit
jM juris – Die Monatszeitschrift
JMStV Jugendmedienschutz-Staatsvertrag
JRP Journal für Rechtspolitik
jurisPR-ITR Juris Praxis Report IT-Recht
jurisPR-WettbR Juris Praxis Report Wettbewerbs- und Imma- terialgüterrecht
juris-Rn. Randnummer in der Datenbank Juris Abkürzungsverzeichnis
JZ Juristen Zeitung
Kap. Kapitel
KG Kammergericht
K&R Kommunikation und Recht
LFGB Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch
LG Landgericht
lit. litera (Buchstabe)
LKV Landes- und Kommunalverwaltung
LMG Landesmediengesetz
LMIV Lebensmittel-Informationsverordnung
LMK Kommentierte BGH-Rechtsprechung Lind-
maier-Möhring
LMuR Lebensmittel & Recht
LPresseG / LPrG Landespressegesetz
LR Legal Revolutionary
MarkenR Markenrecht
MD Magazindienst
MDR Monatsschrift für Deutsches Recht
MMR Multimedia und Recht – Zeitschrift für In- formations-, Telekommunikations- und Me- dienrecht
MP Media Perspektiven
MR Medien und Recht
MR-Int Medien und Recht International Edition
MStV Medienstaatsvertrag
M‑V Mecklenburg-Vorpommern
mwN mit weiteren Nachweisen
nF neuer Fassung
NJ Neue Justiz
NJOZ Neue Juristische Online-Zeitschrift
NJW Neue Juristische Wochenschrift
NJW-RR Neue Juristische Wochenschrift – Rechtspre- chungs-Report
Abkürzungsverzeichnis
Nr. Nummer
Nrn. Nummern
NVwZ Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht NVwZ-RR Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht –
Rechtsprechung-Report
NW Nordrhein-Westfalen
NZKart Neue Zeitschrift für Kartellrecht
ÖJZ Österreichische Juristen-Zeitung
OGH Oberster Gerichtshof
OLG Oberlandesgericht
OLGR OLG-Report
OVG Oberverwaltungsgericht
RÄndStV Rundfunkänderungsstaatsvertrag
RDV Recht der Datenverarbeitung
RefE Referentenentwurf
RegE Regierungsentwurf
RL Richtlinie
Rn. Randnummer(n)
R-P Rheinland-Pfalz
Rspr Rechtsprechung
RStV Rundfunkstaatsvertrag
s.
s.o.
s.u.
Siehe Siehe oben Siehe unten
S. Seite(n)
S‑H Schleswig-Holstein
Sächs Sächsisch(e/r/s)
SchlHA Schleswig-Holsteinische Anzeigen
sic! Zeitschrift für Immaterialgüter-, Informati- ons- und Wettbewerbsrecht
Slg. Sammlung der Rechtsprechung des Europä-
ischen Gerichtshofs und des Gerichts Erster Instanz
Abkürzungsverzeichnis
SpuRt Zeitschrift für Sport und Recht
StB Der Steuerberater
St. Rspr. Ständige Rechtsprechung
TKG Telekommunikationsgesetz
TMG Telemediengesetz
u.a. unter anderem
Urt. Urteil
UWG Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb
v. vom
Var. Variante
VersW Versicherungswirtschaft
VG Verwaltungsgericht
VGH Verwaltungsgerichtshof
vgl. vergleiche
VO Verordnung
Vor Vorbemerkung(en)
VSW Verband sozialer Wettbewerb
VuR Verbraucher und Recht
WM Wertpapier-Mitteilungen
WRP Wettbewerb in Recht und Praxis
z. B. zum Beispiel
ZD Zeitschrift für Datenschutz
ZEuP Zeitschrift für Europäisches Privatrecht
Zit. Zitiert
ZJS Zeitschrift für das juristische Studium ZUM Zeitschrift für Urheber- und Medienrecht ZUM-RD Zeitschrift für Urheber- und Medienrecht –
Rechtsprechungsdienst ZVertriebsR Zeitschrift für Vertriebsrecht Abkürzungsverzeichnis