• Keine Ergebnisse gefunden

Schlussfolgerungen nicht zulässig P r e s s e m i t t e i l u n g

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Schlussfolgerungen nicht zulässig P r e s s e m i t t e i l u n g"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

PRESSESTELLE

Joachim Odenbach Telefon +49 30 39801-1020 Holger Mages

Telefon +49 30 39801-1022 Dagmar Vohburger Telefon +49 30 39801-1023 Rike Stähler

Telefon +49 30 39801-1024 SEKRETARIAT Stephanie Gervers Telefon +49 30 39801–1021 Fax +49 30 39801–3021 E-Mail pressestelle@dkgev.de Wegelystraße 3

10623 Berlin

www.dkgev.de www.facebook.com/dkgev www.twitter.com/dkgev www.dkgev.de/rss2.php www.youtube.com/user/dkgev

P r e s s e m i t t e i l u n g

DKG zur Studie der Bertelsmann Stiftung

Schlussfolgerungen nicht zulässig

Berlin, 8. September 2016 – In einer neuen Studie auf Basis der Daten der Qualitätsberichte der Krankenhäuser kam die Bertelsmann Stiftung zu der These, dass es in Krankenhäusern, die bestimmte Eingriffe häufig ausführten, weniger Komplikationen und Todesfälle gäbe als in Kliniken, die deutlich geringere Fallzahlen aufwiesen.

„Es gibt keine Daten, die die Schlussfolgerung der Studie beispielsweise bei Hüftoperationen stützen würden, da es keine Informationen über die gesundheitliche Gesamtsituation der Patienten gibt. Die Daten der Qualitätsberichte sind für eine solche Schlussfolgerung nicht geeignet. Es fehlt jegliche Risikoadjustierung. Hinzu kommt, dass die Grenzwerte beliebig und ohne evidenzbasierte Grundlage gezogen werden“, erklärte DKG-Hauptgeschäftsführer Georg Baum.

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) ist der Dachverband der Krankenhausträger in Deutschland. Sie vertritt die Interessen der 28 Mitglieder – 16 Landesverbände und 12 Spitzenverbände – in der Bundes- und EU-Politik und nimmt ihr gesetzlich übertragene Aufgaben wahr. Die 1.980 Krankenhäuser versorgen jährlich 19,1 Millionen stationäre Patienten und rund 18 Millionen ambulante Behandlungsfälle mit 1,2 Millionen Mitarbeitern. Bei 94 Milliarden Euro Jahresumsatz in deutschen Krankenhäusern handelt die DKG für einen maßgeblichen Wirtschaftsfaktor im Gesundheitswesen.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Dies würde aber dauerhaft zum Abbau von Intensivkapazitäten in der Fläche führen – während einer Pandemie, wie wir sie jetzt erleben, eine folgeschwere

Damit wird den berechtigten Interessen der Patienten, die auf Behandlungen warten, Rechnung getragen.“ In einigen Punkten ist das BMG auch dem Konzept der DKG

Auch brauchen die Krankenhäuser zusätzlich schnell Rechtssicherheit für die Abrechnung von Tests für COVID-Verdachtsfälle in Notfallambulanzen.. „Diese müssen nach den

Damit machen die Krankenhäuser notwendige Kapazitäten für die Versorgung der von Covid- 19 schwer betroffenen Patienten und aller weiteren akut behandlungsbedürftigen

„Statt, wie im ursprünglichen Konzept aus dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) noch vorgesehen, den Sicherstellungsauftrag den KVen, die ihn bislang

Die Reaktion der politisch für die Schaffung gleicher Lebensverhältnisse verantwortlichen Länder macht zudem deutlich, dass die krankenhausstrukturpolitischen

Vor diesem Hintergrund hat die Deutsche Krankenhausgesellschaft das Deutsche Krankenhausinstitut mit einer Studie zur Situation und Entwicklung der Pflege

September 2016 – In einer neuen Studie auf Basis der Daten der Qualitätsberichte der Krankenhäuser kam die Bertelsmann Stiftung zu der These, dass es in Krankenhäusern, die