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Aufgaben des Seniorenbeirats der Landeshauptstadt Wiesbaden Hannelore Becht berichtet vom Arbeitskreis „Gesundheit und Soziales“.

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Aufgaben des Seniorenbeirats der Landeshauptstadt Wiesbaden

Hannelore Becht berichtet vom Arbeitskreis „Gesundheit und Soziales“.

Auf der öffentlichen Sitzung des Seniorenbeirats im Rathaus stellte Hannelore Becht, Sprecherin des Arbeitskreises (AK) „Gesundheit und Soziales“ die umfangreichen Tätigkeiten vor.

Der Arbeitskreis ist ein sehr motiviertes Team mit sechs Mitgliedern. Wir haben das Ziel, uns für die Lebensqualität der älteren Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger einzusetzen und richten unser Augenmerk verstärkt auf die häusliche und stationäre Versorgung

hilfsbedürftiger Menschen.

Wir besuchen Wiesbadener Altenpflegeheime führen intensive Gespräche mit Einrichtungs- leitern, Einrichtungsbeiräten und Bewohnern.

Bei Beschwerden nutzten wir die Kontakte mit der Hess. Heimaufsicht, dem Amt für Soziales der Landesseniorenvertretung (LSVH), sowie weiteren Stellen und können oft helfend eingreifen.

Wiederholt wurden die Altenpflegeeinrichtung in kommunaler Trägerschaft auf dem HSK Gelände angesprochen. Durch die weggefallenen Plätze im Simeon-Haus und den beiden stark sanierungsbedürftigen Häusern Moritz-Lang und Toni-Sender ist die Situation in Wiesbaden sehr angespannt und bedarf dringend Abhilfe.

Bis zum Jahre 2020 werden voraussichtlich 200 weitere Pflegeplätze benötigt.

Die prägnante Situation der Pflegekräfte haben wir immer im Blick und das wird auch in Zukunft ein wichtiges Thema für den Seniorenbeirat sein.

In Deutschland sind zurzeit 2.48 Mill. Menschen, im Sinne des Pflegestärkungsgesetzes pflegebedürftig. Bis zum Jahre 2030 wird sich der Pflegebedarf auf 58% erhöhen.

Positiv ist, dass ca. zwei Drittel zu Hause in der Familie versorgt werden.

Die ärztliche Versorgung, ob in Heimen oder in der eigenen Wohnung betrachten wir mit großer Sorge und fordern, die Weichen rechtzeitig zu stellen.

Es ist zwar schön, dass die Bevölkerung, dank der guten Medizin immer älter wird, aber man muss auch auf die zukünftigen Anforderungen hinweisen.

Die Errichtung von „Bewegungsplätzen für Generationen“ an gut erreichbaren Plätzen und öffentlichen Parks liegen uns sehr am Herzen. Barrierefreier und bezahlbarer Wohnraum, Seniorenwohnanlagen sowie die Errichtung von weiteren Pflegeheimen in kommunaler Trägerschaft, sind wichtige Themen mit denen wir uns aktiv auseinander setzen und einbringen.

In mehreren Ausschüssen, z.B. Gesundheit, Soziales, Sport, sowie in Ortsbeiräten arbeitet der AK mit und bringt Vorschläge ein, um Verbesserungen zu erzielen.

Im Forum Demenz und Präventionsrat sind wir ebenfalls präsent und vertreten unsere älteren Bürgerinnen und Bürger. Auch die Palliativversorgung ist uns ein wichtiges Anliegen.

Das Thema „Altersarmut in Wiesbaden“ wurde vom AK angestoßen und erfolgreich in Zusammenarbeit mit der Hochschule RheinMain abgeschlossen.

Der Arbeitskreis Gesundheit und Soziales möchte dazu beitragen, die Achtung und Wertschätzung seiner älteren Bürgerinnen und Bürgern zu erhalten.

Hannelore Becht

Stellv. Vorsitzende und Sprecherin des AK Gesundheit und Soziales im Seniorenbeirat der LH Wiesbaden

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Arbeitskreismitglieder von links: Heidelore Uhlmann, Hannelore Becht, Doris Leitz, Ingrid Reiß und Beiratsmitglied im GDA Hildastift Erwin Bopp.

Auf dem Bild fehlen: Rudolf Riedel und Herbert Schneider

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