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CDU SPD BÜNDNIS 90/

DIE GRÜNEN

DIE LINKE

FDP AfD

• Arbeitnehmerfreizügigkeit ist eine der Grundfreiheiten des gemeinsamen Binnen- marktes und Grundlage des Wohlstands

• Änderung der Freizügig- keitsrichtlinie: Anreize für eine

„allein durch Sozialleistungen motivierte Zuwanderung“

senken

» Wiedereinreisesperren und Beschränkungen bei Anspruch auf Sozialleistungen

• Verbesserung der Vermitt- lung von Arbeitskräften und -plätzen

• Verbesserung der Aner- kennung von Bildungsab- schlüssen und von im Ausland erworbenen Studien- und Prüfungsleistungen

• Stärkung der Willkom- mens- und Anerkennungs- kultur, damit Deutschland attraktiver für Zuwanderer wird

• Aufbau eines elektronischen Ein- und Ausreiseregisters

• Umsetzung des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS)

• Stärkung von Frontex, um Grenzüberwachung zu verbessern

• Wahrung menschenrecht- licher und humanitärer Stan- dards sowie des Grundsatzes der Nichtzurückweisung und Seenotrettung

• „Sichere Herkunftsstaaten“:

Bosnien und Herzegowina, Mazedonien, Serbien, Albani- en und Montenegro

• Partnerschaftsabkom- men mit Herkunfts- und Transitstaaten in Afrika zum Aufbau eigener Asylsysteme sowie Verhinderung von Schleuserkriminalität und illegaler Zuwanderung

• Konsequente Rückführung nicht schutzbedürftiger Menschen

• Bekämpfung des Men- schenhandels & Opferschutz

• Gewährleistung des Schut- zes nationaler Minderheiten

• Verbesserung der Integrati- on von Minderheiten

• Zielgerichteter Einsatz von Fördergeldern

• Gewährleistung der Minderheitenrechtedurch EU-Kommission

• Finanzielle Unterstützung der Kommunen bei Zuwan- dererintegration

Arbeitsmigration aus Drittstaaten

Grenzpolitik

Illegale Migration

Integration

• Arbeitnehmerfreizügigkeit als konstitutives Element der europäischen Einigung darf nicht zum Missbrauch von Sozialleistungen führen

• Fachkräftemangel muss mit Zuwanderung begegnet werden

• Konsequente Anerkennung der Qualifikationen von Zuwandernden

• Öffnung des deutschen Arbeitsmarkts für Arbeits- migranten und Schutz vor Ausbeutung

• Weiterentwicklung des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS)

• Bessere Verantwor- tungsteilung zwischen den EU-Staaten, Reform der Dritt- staatsregelung, temporärer Transfer von Flüchtlingen bei Überlastung

• Wahrung der Grund- und Menschenrechte an der EU-Außengrenze, Geltung des Grundsatzes der Nichtzurückweisung und Seenotrettung

• Sicherung der EU-Au- ßengrenzen durch Frontex dürfe nicht im Widerspruch mit einer humanitären Flüchtlingspolitik stehen

• Schaffung legaler Zuwanderungsmöglichkeiten abseits einer wirtschaftlichen Nützlichkeitslogik

• Einschränkung der Personenfreizügigkeit sowie Ausweisung und Wiedereinreisesperren für Unionsbürger wegen

„rechtswidrigen Bezugs von Sozialleistungen“ werden abgelehnt

• Wiedereinführung von Grenzkontrollen an den innereuropäischen Grenzen nur bei Vorliegen gesamteu- ropäischer Gründe

• Liberale und humane Migrationspolitik, die sich sowohl an den Rechten der Zuwandernden als auch den Bedürfnissen der EU- und Herkunftsländer orientiert

• Schaffung neuer Wege für legale und dauerhafte Einwanderung

• Europäische Grenzpolitik:

Offenheit statt Abschottung

• Gewährleistung eines ein- heitlichen Flüchtlingsschut- zes durch menschenwürdige Aufnahme und einheitliche, faire Asylverfahren

• Ablösung der Dublin-III-Ver- ordnung soll abgeschafft durch faires System für Schutzsuchende

• Verbot der systematischen Inhaftierung von Schutzsu- chenden

• Einstellung der Überstellungen an Mitglied- staaten sowie Stopp der Rückübernahmeabkommen mit Staaten, deren Asylsys- tem überfordert ist

• Einführung von Solidar- maßnahmen für Mitglied- staaten, die besonders viele Flüchtlinge aufnehmen.

• Gewährleistung einer stärkeren Kooperation bei der Seenotrettung

• Anerkennung der Verfol- gung aufgrund sexueller und geschlechtlicher Identität als Asylgrund

• Einführung eines humanitären Visums, mit dem Asylsuchende legal in die EU einreisen und einen Asylantrag stellen können

• Flächendeckende Umset- zung der EU-Richtlinie zur Verhütung und Bekämpfung des Menschenhandels und zum Schutz seiner Opfer

• Dauerhaftes Bleiberecht für Menschenhandelsopfer

• Zugang zu medizinischer Grund- und Notfallversor- gung für Menschen ohne Aufenthaltsrecht in allen EU-Staaten

• Kinder ohne Aufenthalts- recht sollen Schulen und Kitas besuchen können;

Auflösung der Meldepflicht bei Ausländerbehörden

Migration und Bevölkerung 2014 Layout: Burak Korkmaz, bkorkmaz.de

• EU-weite Gewährleistung der soziale Grundrechte von Migranten und Flüchtlingen

• Finanzielle Unterstützung der Kommunen, die von Zuwanderung Niedrigquali- fizierter besonders betroffen sind

• Stärkung der Möglich- keiten gesellschaftlicher Teilhabe und der Rechte von Migranten

• Einbürgerungsoffensive

• Kommunalwahlrecht für Drittstaatsangehörige

• Vereinfachung des rechtlichen Rahmens für binationale Ehen, Adoptions- recht, gleichgeschlechtliche Partnerschaften sowie das Erb- und Sorgerecht

• Einführung eines Systems der geregelten Einwanderung auf der Basis eines Punktesystems nach kanadischem Vorbild

• Deutschland und Europa sind auf qualifizierte Zuwanderung angewiesen;

Erhöhung der Attraktivität als Zielregion

• Schaffung einer humanen Asyl- und Zuwanderungs- politik

• Wahrung des Grundrechts auf Asyl und der Seeno- trettung

• Ablehnung der Erfassung der Ein- und Ausreisen durch europäisches Grenzregister

• Vorprüfungen bei Asylver- fahren soll legale Einreise bei Qualifizierung ermöglichen

• Einrichtung eines europäi- schen Verteilerschlüssels für Asylsuchende auf der Basis von Bevölkerungsstärke und Wirtschaftskraft eines Mitgliedstaates sowie der familiären Bindungen oder Sprachkenntnisse des Asylsuchenden

• Auflösung des Arbeitsver- bots für Asylsuchende

• Schnellere und effizientere Rückführung in die Her- kunftsländer, in denen keine Gefahr für Leib und Leben besteht

• Flächendeckende Umset- zung der EU-Richtlinie zur Verhütung und Bekämpfung des Menschenhandels und zum Schutz seiner Opfer

• Förderung von Zeugen- schutz und Bleiberecht

• Freizügigkeitsrecht gilt uneingeschränkt

• Verbesserung der Wohn- verhältnisse, Bildungs- und Beschäftigungssituation sowie der Zugang zum Gesundheitswesen für Sinti und Roma

• Verhinderung der Aus- beutung von Migranten als kurzfristige Arbeitskräfte

• Europäische Grenzpolitik:

Offenheit statt Abschottung;

Visaliberalisierung

• Gesamteuropäische Migra- tions- und Flüchtlingspolitik steht unter den Vorzeichen der Menschenrechte und des Humanismus

• Wahrung des Grundsatzes der Nichtzurückweisung

• Forderung eines Wandels in der Flüchtlingspolitik:

Inhaftierungsverbot, men- schenwürdige Unterkünfte, unbedingtes Bleiberecht, soziale Absicherung und gleiche Rechte für alle Flüchtlinge

• Prinzip der freien Zufluchts- ortwahl

• Forderung eines gerechten und solidarischen Systems der Verantwortlichkeit

• Ablehnung von Eurosur;

Auflösung von Frontex

• Zugangsgarantie zum Asylverfahren, Rechtsschutz von Asylbewerbern, strikte Achtung der UN-Kinder- rechtskonvention

• Auflösung des Arbeitsver- bots für Asylsuchende

• Möglichkeit zur Legali- sierung

• Faire Arbeitsbedingungen

• Stärkere Bestrafung der mangelnden Umsetzung des europäischen Minderhei- tenschutzes

• Diskriminierung von Sinti und Roma ist Rassismus

• Rechtliche, politische und soziale Gleichstellung aller Migranten im Rahmen einer europäischen Teilha- be-Agenda

• Zielstellung einer diskrimi- nierungsfreien Gesellschaft

• Intensivierung der Zusam- menarbeit mit Migranten- selbstorganisationen •

• Akzeptanz des Grundsatzes der Niederlassungs-und Arbeitnehmerfreizügigkeit

• Begrenzung der Sozialleis- tungen auf in Deutschland le- bende Zuwanderer(familien), die in erheblichem Umfang Steuern bzw. Sozialversiche- rungsbeiträge in Deutschland gezahlt haben

• Wenn Zuwanderer in Deutschland „keine ausreichenden Mittel aus Erwerbseinkommen, Vermögen, Unterhalt oder Sozialleistungen zur Verfü- gung haben, müssen sie in ihre Heimat zurückkehren“

• Abschiebung von rechtskräftig für eine Straftat verurteilten EU-Bürgern, Unterbindung der Wieder- einreise durch Erhebung biometrischer Daten

• Fachkräftemangel und demografischer Alterung sind mit qualifizierter Zuwanderung zu begegnen

• Einführung eines Punk- tesystems nach kanadischem Vorbild

• Ausrichtung der Arbeitskräftemigration aus Drittstaaten ausschließlich am Bedarf in Deutschland

• Humanitäre Hilfe und Hilfe für Kriegsflüchtlinge möglichst „heimatnah“

• Lastenverteilung der europäischen Asylpolitk; die Staaten an der Grenze der EU sollen nicht die Hauptlast tragen

• Etablierung gemeinsamer Mindeststandards für die Ver- sorgung und Unterbringung Asylsuchender

• Recht auf Arbeit für Asylbewerber

• Schlepperbanden und Asylbetrug sollen bekämpft werden.

• Stärkere Kontrolle der EU-Außengrenzen

• Unterstützung der afrikani- schen Mittelmeer-Anrainer bei der Bekämpfung der Schleuser-Kriminalität unterstützt

Europawahl 2014:

Zuwanderung, Flucht und Asyl in den Wahlprogrammen

von CDU, SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, FDP, DIE LINKE und AfD (Schwerpunkte)

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Zuwanderung, Flucht und Asyl in den Wahlprogrammen

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Freizügigkeit

Referenzen

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