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Eine ziemlich dünne Angelegenheit

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Academic year: 2022

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urchschnittlich ein Mal jährlich leidet jeder drit- te Deutsche an Durch- fall. Säuglinge und Kleinkinder sind deutlich öfter be- troffen. Sie quälen sich mit einer aku- ten Diarrhö fast so häufig wie mit ba- nalen Atemwegsinfektionen. Neben dünnflüssigen Stühlen verspüren die Betroffenen häufig Übelkeit und schmerzhafte Bauchkrämpfe. Auch Erbrechen und Fieber sind möglich.

Akut vs. chronisch Definitionsge- mäß spricht man von einer Diarrhö bei mehr als drei ungeformten, dünn-

flüssigen Stuhlentleerungen am Tag.

Ein akuter Durchfall ist durch einen plötzlichen Beginn und in der Regel selbstlimitierenden Verlauf gekenn- zeichnet. Eine chronische Diarrhö dauert länger als drei Wochen an und bedarf einer ärztlichen Abklärung.

Aber schon ein Durchfall, der länger als drei Tage besteht, ist kein Fall für die Selbstmedikation. Ebenso ist ein Arztbesuch bei Blut oder Schleim im Stuhl, kolikartigen Schmerzen, Fie- ber, Wechsel zwischen Durchfall und Verstopfung, großem Wasser- und Gewichtsverlust, nach Antibiotikaein- nahme oder bei Säuglingen und Kin-

dern unter zwei Jahren, Schwangeren und älteren Menschen anzuraten.

Zahlreiche Auslöser Am häufigs- ten liegen infektiöse Durchfaller- krankungen vor, bei denen Viren oder Bakterien beziehungsweise ihre Toxine, seltener auch Parasiten, Darminfektionen auslösen. Sie füh- ren durch eine unkontrollierte Sekre- tion von Wasser und Schleim aus der Darmwand zu wässrig-breiigen Stüh- len. Gleichzeitig kann der Rücktrans- port von Wasser und Mineralstoffen in den Organismus nicht mehr auf- rechterhalten werden. Auch psychi-

THEMEN DURCHFALL

© Bob Ingelhart / iStockphoto.com

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scher Stress, die Einnahme von Arz- neimitteln (z. B. Antibiotika, Magne- sium) oder der Verzehr von Zucker- austauschstoffen (z. B. Sorbit) kön- nen Stuhlkonsistenz und -frequenz verändern. Chronischer Durchfall beruht oft auf einer Grunderkran- kung. Mögliche Ursachen sind bei- spielsweise Stoffwechselerkrankun- gen (z. B. Schilddrüsenüberfunk- tion, Diabetes mellitus), Nahrungs- mittelunverträglichkeiten (z. B. Zö- liakie, Laktoseintoleranz), entzünd- liche Darmerkrankungen wie Mor- bus Crohn oder Colitis ulcerosa so- wie das Reizdarmsyndrom.

Viral bedingt Die meisten akuten Diarrhöen werden durch Viren ver- ursacht, vor allem im Winter über- wiegen Durchfälle viralen Ursprungs.

Die wichtigsten Erreger sind Norovi- ren, die für einen Großteil der nicht- bakteriell bedingten Magen-Darm- Infektionen bei Kindern (ca. 30 Pro- zent) und Erwachsenen (bis zu 50 Prozent) verantwortlich sind. Sie werden über den Stuhl und das Er- brochene vom Menschen ausgeschie- den und sind sehr infektiös. Nur wenige Viren reichen aus, um einen schlagartig einsetzenden Durchfall, der von heftigem Erbrechen begleitet

wird, auszulösen. Die Übertragung erfolgt fäkal-oral über Schmierinfek- tion und über die orale Aufnahme virushaltiger Tröpfchen, die durch das schwallartige Erbrechen entste- hen. Letzteres erklärt die schnelle Ausbreitung des Virus in Gemein- schaftseinrichtungen. Hinzu kommt, dass die Viren lange auf Gegenstän- den und in kontaminierten Lebens- mitteln überleben können.

Bei Kindern gelten Rotaviren als Hauptverursacher schwerer Durch- fälle, wobei besonders häufig Säug- linge und Kleinkinder im Alter von sechs Monaten bis zwei Jahren

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so breit ist auch die Palette der Antidiarrhoika.

Eine ziemlich dünne

Angelegenheit

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erkranken. Laut Meldungen des Robert Koch-Institutes (RKI) betra- fen 61 Prozent der Infektionen im Jahre 2009 Kinder bis fünf Jahre.

Auch die hochinfektiösen Rotaviren werden durch Schmierinfektion und über kontaminiertes Wasser und Spei- sen übertragen und verbreiten sich rasant auf engem Raum wie beispiels- weise in Kindergärten und Schulen.

Die Ausprägung der Durchfaller- krankung reicht von leichten Symp- tomen bis schwere Formen mit lebens- bedrohlichen Folgen.

Bakteriell bedingt In den Som- mermonaten spielen vor allem Bak- terien eine Rolle und sind die häufigsten Verursacher einer Reise- diarrhö. Säuglinge und Kleinkinder

sind besonders anfällig für eine Sal- monellose. Sie manifestiert sich als akute Darmentzündung mit plötzlich einsetzendem Durchfall, Kopf- und Bauchschmerzen sowie Unwohlsein.

Manchmal kommt es auch zu Erbre- chen, häufig tritt Fieber hinzu. Die Beschwerden werden durch mit Sal- monellen verdorbene Lebensmittel ausgelöst, die sich vor allem in nicht ausreichend erhitzten Eiern bezie- hungsweise eihaltigen Speisen, aber auch in rohem Fleisch und nicht voll- ständig durchgegarten Fleischerzeug- nissen finden. In seltenen Fällen nimmt die klassische Lebensmittel- infektion einen septischen Verlauf mit schwerwiegenden Komplikatio- nen, die wiederum hauptsächlich bei Menschen über 60 Jahre auftreten.

Neben Salmonellen sind die meisten Sommer- und Reisediarrhöen auf In- fektionen mit Enterotoxin-bildenden Escherichia-coli-Stämmen (ETEC) zurückzuführen. Daneben werden auch Shigellen, Yersinien oder Cam- pylobacter jejuni diagnostiziert. Von ETEC sind die enterohämorrhagi- schen Escherichia-coli-Stämme (EHEC) zu unterscheiden, die im letzten Sommer hier zu Lande teil- weise schwere Durchfallerkrankun- gen auslösten, die in seltenen Fällen mit einem hämolytisch-urämischen Syndrom (HUS) mit Nierenversagen, Anämie und Hämolyse einhergingen.

Antibiotika-assoziiert Gefürchtet sind zudem Durchfälle, bei denen die physiologische Darmflora aus dem

Gleichgewicht gerät. Während einer Antibiotikatherapie oder auch noch Wochen danach kann die natürliche Bakterienbesiedlung im Darm ver- drängt und durch andere Keime überwuchert werden. 15 bis 20 Pro- zent der Antibiotika-assoziierten Durchfälle werden von dem anae- roben Keim Clostridum difficile be- ziehungsweise dessen Toxin verur- sacht. Typischerweise setzen die wässrigen, übel riechenden Stühle abrupt ein und werden von Fieber und Bauchschmerzen begleitet.

Achtung Flüssigkeitsverlust Bei Säuglingen und Kleinkindern kann eine Durchfallerkrankung besonders schwer verlaufen. Je jünger das Kind ist, desto größer ist das Risiko einer

raschen Dehydratation und damit einer Störung lebenswichtiger Funk- tionen von Herz, Nieren und Gehirn.

Auch alte Menschen sind besonders gefährdet, durch starke Wasser- und Elekrolytverluste auszutrocknen. An- zeichen einer Austrocknung sind k dunkler werdender Urin k geringe Urinproduktion k Schlappheit, Müdigkeit, Apathie k trockene Lippen, Zunge und

Mundschleimhaut k stehende Hautfalte.

Bei schweren Diarrhöen sowie bei Säuglingen, Kleinkindern und alten Menschen ist die rasche und konti- nuierliche Gabe von Flüssigkeit und Elektrolyten die wichtigste Maßnah- me. Die infektiöse Durchfallerkran- kung selber ist in der Regel selbst- limitierend und bedarf keiner weite- ren Behandlung. Selbst bei bakteriell ausgelösten Diarrhöen sind Antibio- tika nur in Ausnahmefällen notwen- dig (z. B. bei Infektionen mit Salmo- nella typhi, Vibrio cholera, Clostri- dien difficile).

Orale Rehydratationslösungen Mittel der Wahl sind standardisierte Rehydratationslösungen (ORL). Mit ihnen werden den Zellen der Darm- schleimhaut Glukose und Natrium zugeführt, wodurch nachfolgend Wasser aus dem Darmlumen in den Körper hinein diffundiert. Damit verbessert sich der Hydratationssta- tus. Gleichzeitig wird der Darminhalt eingedickt und der Durchfall ver- mindert. Während die von der WHO empfohlene Rezeptur zur Bekämp- fung schwerer Durchfallerkrankun- gen wie Cholera oder Ruhr einen ma- ximalen Natriumgehalt von 75 nmol/

l vorsieht, kommen in den Industrie- ländern vorwiegend Glukose-Elek- trolytlösungen mit einem Natrium- gehalt von 45 bis 60 nmol/l zum Ein- satz, da hier die Salzverluste bei den typischerweise vorkommenden vira- len Durchfallerkrankungen geringer ausfallen.

Am praktischsten ist die Gabe eines Fertigpräparates, das einfach in Was- ser aufgelöst wird. Es stehen

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ERNÄHRUNGSEMPFEHLUNGEN

Teepausen oder eine Durchfalldiät mit fettarmen Speisen gehören der Vergangenheit an. Nach erfolgreicher Rehydrierung kann wieder allmählich leichte Kost verzehrt werden. Geeignet sind komplexe Kohlenhydrate wie Brot, Nudeln-, Kartoffel- oder Reisgerichte, Salzstangen oder Gemüsesuppen. Die Speisen sollten fettarm und nicht zu scharf gewürzt sein. Bei den Getränken sind Alkohol, Kaffee oder Säfte mit hohem Fruktose-, Saccharose- oder Sorbit- anteil nicht geeignet. Ideal sind Wasser und Tees.

THEMEN DURCHFALL

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weise getrunken werden. Ist eine orale Aufnahme ausreichender Men- gen an ORL nicht möglich oder nicht in ausreichendem Maße wirksam, wird eine intravenöse Zufuhr not- wendig, die ambulant oder stationär in der Klinik erfolgt.

Nicht geeignet sind traditionell emp- fohlene Cola-Getränke oder Säfte, da sie zu hohe Konzentrationen an Zu- cker, zu wenig Natrium und zum Teil kein Kalium enthalten. Auch selbst- hergestellte Saft/Zucker-Salz-Wasser Mischungen sind in ihrer Zusam- mensetzung zu heterogen und daher nicht anzuraten.

Probiotika Bei Durchfall helfen Mi- kroorganismen, die Dauer zu redu- zieren und die Gefahr eines größeren Wasser- und Elektrolytverlustes zu minimieren. Als Wirkmechanismus nimmt man an, dass Probiotika einen Biofilm auf dem Darmepithel bilden und es so vor invasiven pathogenen Keimen schützen. Zudem produzie- ren sie antibakterielle Substanzen

samkeit gegen Bakterien und Viren.

Ab dem Säuglingsalter setzen Ärzte

beispielsweise Präparate mit Lakto- bazillen ein, bei Kindern ab zwei Jah- ren kann auch medizinische Hefe wie beispielsweise Präparate mit Saccha- romyces boulardii zur Anwendung kommen. Letztere haben sich auch in der Prophylaxe von Reisedurchfällen bewährt.

Loperamid Sehr zuverlässig hemmt es die Darmbewegungen. Der Opi- oidantagonist ist in der Selbstmedi- kation zur symptomatischen Thera-

schleimhaut normalisiert Loperamid die gesteigerte Motilität, erhöht die

Resorption von Wasser und Elektro- lyten durch Verlängerung der intesti- nalen Transitzeit und reduziert damit den Flüssigkeits- und Elektrolytver- lust. Sein Einsatz ist besonders sinn- voll bei Reiseaktivitäten, die mit Durchfall unvereinbar sind (z. B. län- gere Bus- oder Flugreisen). Lopera- mid sollte aber nur für kurze Zeit (nicht länger als zwei Tage) zum Ein- satz kommen und darf nicht bei schweren Darminfektionen, die mit Fieber oder blutigem Durchfall

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»Da hormonelle Kontrazeptiva nach einer

Durchfallerkrankung nicht mehr zuver-

lässig wirken, müssen weitere Verhütungs-

maßnahmen eingesetzt werden.«

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einhergehen, eingenommen wer- den. Ebenso ist der Wirkstoff für Kin- der unter zwei Jahren kontraindiziert.

Uzarawurzel Ein pflanzlicher Moti- litätshemmer ist die Zubereitung aus der Uzarawurzel. Sie hat sich als eine unterstützende Behandlung bei aku- ten, unspezifischen Durchfallerkran- kungen bewährt und ist schon bei Kindern ab zwei Jahren einsetzbar.

Der Extrakt normalisiert die stark verkürzte Darmpassagezeit. Dabei nimmt die Stuhlhäufigkeit ab, ohne dass die physiologischen Darmbewe- gungen zum Erliegen kommen. Zu- sätzlich sind spasmolytische Effekte zu verzeichnen. Da die in der Uzara- wurzel enthaltenen Cardenolidglyko- side chemisch mit den Digitalisgly- kosiden verwandt sind, sollte der pflanzliche Motilitätshemmer sicher- heitshalber nicht gemeinsam mit Di- gitalispräparaten wegen möglicher Wechselwirkungen eingenommen werden.

Adsorbentien und Adstringen- tien Alternativ können auch Ad- stringentien, also Gerbstoff-haltige

Präparate (z. B. mit Tanninalbumi- nat), den Durchfall lindern. Sie dich- ten die Schleimhaut ab und hemmen so den Wassereinstrom in den Darm.

Sie können in Kombination mit dem antimikrobiell wirksamen Ethacri- dinlactat schon bei Kindern ab fünf Jahren empfohlen werden. Adsor- bentien wie medizinische Kohle sind zwar ein Klassiker, doch kritisieren Reisemediziner fehlende toxinbin-

dende Effekte. Als problematisch wird auch das Aufsaugen von über- schüssigem Wasser gesehen, da sie dadurch den Flüssigkeitsverlust ver- schleiern.

Tipps zur Prävention Damit es möglichst gar nicht erst zu einer Darminfektion kommt, sollten alt bewährte Hygienetipps konsequent eingehalten werden. Im häuslichen Umfeld gilt:

k Händewaschen nach jedem Toilettengang sowie vor dem Kochen und Essen

k Adäquater Umgang bei der Zubereitung von Lebensmitteln, beispielsweise Obst und Gemüse vor Verzehr waschen, verderb-

liche Speisen kühl lagern, rohe Eier oder Hackfleisch am Ein- kaufstag verarbeiten, Fleisch vollständig durchgaren, besser zu reinigende Plastikbretter Holzbrettern verwenden, Spül- lappen regelmäßig bei 60 °C waschen und auswechseln.

Speziell bei Reisen in Länder mit un- klarem oder niedrigem hygienischen Standard (z. B. nach Südeuropa, La- teinamerika, Südostasien oder Afri- ka) gilt:

k die bewährte Regel: „peel it, boil it, cook it or forget it!“ („schälen, kochen, braten oder verzichten“) k auf aufgewärmte Speisen vom

Vortag verzichten

k rohe Kost wie ungekochtes Gemüse, ungeschältes Obst, frische Salate, Meeresfrüchte oder ungebratenes Fleisch sind ebenso wie Eiswürfel, Eier- speisen oder Eis tabu k steht kein sauberes Leitungs-

wasser zur Verfügung, sollte nur Wasser aus versiegelten Flaschen (Mineralwasser) oder frisch abgekochtes beziehungsweise mit einem Wasseraufbereitungs- präparat behandeltes Wasser verwendet werden.

Mit Impfungen vorbeugen Zur Prävention von Rotavirusinfektionen stehen zwei orale Impfstoffe zur Ver- fügung, die zwar nicht zu den emp- fohlenen Standardimpfungen der Ständigen Impfkommission zählen, aber von den pädiatrischen Fachge- sellschaften für alle Säuglinge emp- fohlen werden. Bei Erwachsenen lässt sich mit einer oralen Cholera-Imp- fung effektiv eine Vielzahl von Reise- durchfällen vermeiden, da der Impf- stoff eine Kreuzprotektion gegenüber ETEC aufweist.

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Gode Meyer-Chlond, Apothekerin

© Enrico Fianchini / iStockphoto.com

Durchfall, der länger als drei Tage besteht, ist kein Fall für die Selbstmedikation.

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