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XANTEN · RHEINBERG · SONSBECK · ALPEN

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RHEINBERG. „Wir freuen uns sehr, dass sich Amazon für einen neuen Logistikstandort in Rhein- berg entschieden hat“, äußerte sich Rheinbergs Bürgermeister Hans-Theo Mennicken bei der Begrüßung zahlreicher Gäste in der Alten Kellnerei am Montag.

Amazon ist ein Online-Händler, der zunächst durch den Verkauf von Büchern und CDs bekannt wurde, inzwischen im Internet ein großes Warensortiment an- bietet.

Die verkehrsgünstige Lage Rheinbergs mit den Anbin- dungen an die A 57 und A 42 war entscheidend für die Wahl des neuen Standorts an der Alten Landstraße 2. Dort soll eine un- mittelbare Anschluss-Straße zur Autobahn entstehen, so werden die Bürger vom Annaberg nicht durch zusätzlichen Verkehr bela- stet. Schon im März soll mit dem Neubau des 110.000 Quadratme- ter großen Logistikzentrums be- gonnen werden, damit die Pro- dukte ab dem 4. Quartal von hier aus versendet werden können.

Die räumlichen Voraussetzungen alleine reichen nicht, bis zu 3.000 Mitarbeiter sollen bis Ende des Jahres angeworben werden. Da die Einsatzzeiten je nach Bedarf schwanken, ist von bis zu 1.000 langfristigen Arbeitsplätzen aus- zugehen, die in den nächsten drei Jahren entstehen sollen.

NRW-Wir tschaftsminister Harry K. Voigtsberger beglück- wünschte die Stadt Rheinberg:

„Das hervorragende Mitarbeiter- potenzial im Einzugsgebiet und die gute Infrastruktur des Landes haben das Unternehmen über- zeugt, das Zentrum in NRW zu errichten.“

Lorelies Christian

MITTWOCH 2. MÄRZ 2011 XANTEN | 9. WOCHE

VEEN

Der Südsee-Karneval wird richtig heiß Sommer, Sonne, Meer - da- von kann man in der jetzi- gen Jahreszeit nur träumen.

Dabei sind die Veenze Kräje behilflich, die ihren Karneval unter das Thema Sommer- träume und Südsee gestellt haben. Seite 9/10/11

ALPEN

Karneval für Groß und Klein

„Freude gibt es bestimmt genug beim 33. Kinderkar- nevalszug“ - so lautet das Motto für den närrischen Lindwurm, der am 6, März duirch Alpen ziehen wird. Im Mittelpunkt stehen Kinder- prinz Mike Röös und seine Prinzessin Vivienne Brink- mann. Seite 14/15

MENZELEN

Schon die alten Ägypter kannten Menzelen Davon sind zumindest die Menzelener Narren über- zeugt. Sie wollen mit Prin- zessin Alexandra I. und mit großer Lust ihren Karneval

feiern. Seite 17

ORSOY

1. OKK feiert ein närrisches Jubiläum

„11 Jahre feiern wir mit breitem Grinsen - auch ohne Prinzen“. So lautet das Motto des 1. OKK für den Karneval in diesem Jahr. Am Tulpensonntag zieht der Zug durch den Ort. Seite 5

Familie

neu definiert

KREIS WESEL. Zunehmend realisieren Lesben und Schwule ihren Kinderwunsch und leben in Regenbogenfamilien zusammen.

In Großstädten gibt es seit eini- gen Jahren Regenbogenfamilien- gruppen. Am Niederrhein fehlen bisher Treffen für Regenbogenfa- milien. Mit dem neuen Angebot einer Gruppe für Regenbogenfa- milien möchte die Lotte-Lemke- Familienbildungsstätte der AWO Kreisverband Wesel homosexu- ellen Eltern und ihren Kindern den Raum für Austausch und Information und die Möglich- keit, andere Regenbogenfamilien kennzulernen, bieten.

Die Räumlichkeiten der AWO Lern- und Spielstube in Wesel bieten Platz und Spielangebote für Eltern mit ihren Kindern von 0 bis 16 Jahren. Ziel ist, eine dauerhafte Gruppe zu schaffen, in der sich Regenbogenfamilien regelmäßig austauschen können.

Das erste Treffen findet statt am Samstag, 12. März in der AWO Lern- und Spielstube von 15 bis 18.45 Uhr, Tiergartenstraße 93 in Wesel. Anmeldung und Infor- mationen unter Telefon 0281/33 89 531, auf der Homepage: www.

awo-kv-wesel.de oder per Mail:

fbs@awo-kv-wesel.de.

Zudem bietet die AWO Fami- lienbildungsstätte auch Informa- tionsabende für homosexuelle Paare, die Eltern werden wollen oder für Eltern, deren Kind sich outet sowie ein Wochenendse- minar für lesbische Mütter und deren Kinder im Herbst 2011 an.

Gemeinsam ist diesen Veranstal- tungen, dass sie einen geschütz- ten Raum für Regenbogenfami- lien für Austausch, Kennen ler- nen und dauerhafte Vernetzung bieten wollen.

Glücksfall für Rheinberg und die Region

Die große Liebe der kleinen Arielle

RHEINBERG. Das Kulturbüro Rheinberg zeigt am Freitag, 18.

März um 10.30 Uhr (für Schulen und Kindergärten) und um 15.30 Uhr in der Rheinberger Stadthal- le das Kindermusical „Die kleine Meerjungfrau Arielle“, aufge- führt vom Westfälischen Lan- destheater Castrop-Rauxel. Die kleine Meerjungfrau Arielle, die

im weiten Ozean lebt, hat einen sehnlichen Wunsch: Sie möch- te so gerne einmal ein Mensch sein und sich das Leben über der Wasseroberfläche genauer an- schauen. Eines Tages, als sie wie- der einmal an der Wasseroberflä- che umherschwimmt, entdeckt sie dort ein in Seenot geratenes Schiff. Es gelingt ihr, einen der

Passagiere, den Prinzen Erik, vor dem Ertrinken zu retten. Dabei verliebt sich Arielle so unsterb- lich in den Prinzen, dass sie nun alles daran setzt, um ein Mensch zu werden und den Prinzen für sich zu gewinnen. Und so bittet Arielle die böse Meerhexe um Mithilfe, ihren Plan, menschlich zu werden, in die Tat umzuset-

zen. Diese willigt ein und ver- spricht, Arielle für drei Tage in einen Menschen zu verwandeln.

Karten für diese Veranstaltung gibt es für sieben Euro (für Gruppen ab zehn Personen sechs Euro) beim Kulturbüro der Stadt Rheinberg, Zimmer 123 im Stadthaus oder unter Telefon 02843/171271.

XANTEN. Eiskalt erwischt hat Xantens Bürgermeister Christian Strunk den Geschäftsführer des Caritasverbandes Moers-Xanten, Henric Peeters, mit der Mittei- lung, dass die finanzielle Unter- stützung in Höhe von 13.500 Euro im Jahr für die Wohnungs- und Existenzsicherungsberatung der Caritas in Xanten ab diesem Jahr nicht mehr gezahlt werden solle - rückwirkend, obwohl die Personalplanung natürlich nicht rückwirkend funktioniert.

„Das ist ein sozialer Kahlschlag in Xanten“, urteilt Peeters und verweist auf das seit acht Jahren etablierte Beratungsangebot, das jährlich über 90 Familien nutzten. Zunächst konnte die Caritas diesen Service mit Un-

terstützung durch Landesmit- tel einrichten, seit drei Jahren zahlte die Stadt Xanten einen Zuschuss zu Personalkosten, da- mit zehn Wochenarbeitsstunden für Menschen mit Wohnungs- nöten Hilfsangebote gemacht werden konnten, die weit über reine Raumvermittlung hinaus- gehen. Hans-Joachim Karth, Be- reichsleiter für Wohnungs- und Existenzsicherung bei der Cari- tas, bezeichnet das Beratungsbü- ro daher auch als „Einfallstor für alle möglichen Probleme“, für die die Mitarbeiter Lösungen fan- den oder an kompetente Stellen weitervermittelt haben. 20 Men- schen hausten einst in Xanten in Notunterkünften, jetzt sind es nur noch sechs. Die Wohnungen

an der Johannes-Janssen-Straße und am Mölleweg konnte die

Stadt inzwischen anderweitig vermieten, nur das Haus am

Rheindamm in Vynen wird für Wohnungslose genutzt. „Wir bieten ein Super-Sonderangebot, das jetzt kaputt gemacht wird“, ist Peeters von dem nachweis- baren Erfolg seiner Mitarbei- ter in der Beratung überzeugt.

Auch die Stadt Xanten wird di- es nicht in Abrede stellen, doch angesichts leerer Kassen treffen Einsparungen der sogenannten

„freiwilligen Leistung“ jetzt Men- schen mit geringer Lobby. Dabei legt Peeters Wert darauf, dass das Wort „freiwillig“ nicht mit „be- liebig“ verwechselt werden darf.

Er gibt zu bedenken, dass bei Wegfall des Beratungsangebotes die Obdachlosenzahlen wieder steigen könnten und damit die Kosten für die Stadt. „Wir haben

im Laufe der Jahre Netzwerke geschaffen mit Ärzten, Kranken- häusern, der ehrenamtlichen Ca- ritas-Konferenz, die Hilfesuchen- de zu uns geschickt haben. Die- sen Menschen fehlt demnächst ein Ansprechpartner“, fürchtet Peeters. Denn eins steht für ihn fest: „Sollten die Ratsmitglieder dem Mehrheitsbeschluss des Ausschusses für Jugend, Familien und Soziales folgen, müssen wir das Beratungsangebot einstel- len.“ Seine Hoffnung ist, dass mit geringerer Unterstützung das Angebot mit weniger Stunden fortgeführt werden könnte und er ist enttäuscht, dass die Stadt Xanten nicht vorab Gespräche mit ihm darüber geführt habe, was machbar sei. Lorelies Christian

Aus für das Caritas-Beratungsangebot?

Stadt Xanten will freiwillige Leistung streichen, Caritasverband muss dann Konsequenzen ziehen und kann Wohnungssuchende nicht länger betreuen

Berater Josef Franken (l.) und Geschäftsführer Henric Peeters hof- fen auf weitere Unterstützung durch die Stadt Xanten. NN-Foto: L.C.

Arielle liebt einen Prinzen. NN-Foto: Veranstalter

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NRW-Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger betonte: „Die Ansiedlung von Amazon in Rheinberg sorgt für einen beachtlichen wirt- schaftlichen Impuls. Die Ansiedlung kann für Rheinberg und die Region gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.“ NN-Foto: Lorelies Christian

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Erstmals gilt absolutes Glasverbot im Rheinberger Rosenmontagszug

RHEINBERG. Die Katastro- phe bei der Love-Parade in Du- isburg im Juli des vergangenen Jahres wirft immer noch dunkle Schatten. Nach einem Erlass des Innenministeriums vom 11. Au- gust 2010 muss bei Großveran- staltungen ein Sicherheitskon- zept vorgelegt werden, das der Veranstalter einvernehmlich mit allen beteiligten Ordnungs- kräften und der Polizei erstellt.

Dies gilt natürlich auch für den Rheinberger Rosenmontagszug.

Doch was anderswo eventuell zum Problem werden könnte, bereitete den Rhinberkse Jonges nicht allzuviele Schwierigkeiten.

„Seit Jahren besteht in Rheinberg eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen Veranstalter, Stadt, Polizei, DRK, Feuerwehr und allen Ordnungskräften“, sagte Clemens Geßmann, Präsident der Rhinberkse Jonges, bei der Vorstellung des Konzeptes. Wir haben schon immer sehr auf die Sicherheit geachtet und brauch- ten dementsprechend im jetzigen Konzept keine gravierenden Än- derungen vorzunehmen.“

Das bestätigt auch Polizei- hauptkommissar Wilhlem Gie- sen, Leiter der Polizeiwache Rheinberg: „Ich bin seit 2001 bei den Zügen dabei und habe immer gute Erfahrungswerte gemacht, die wir in das Konzept haben einfließen lassen.“

Auch Jonny Strey, Leiter des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung bei der Stadt Xanten, bestätigt dies: „Da die Züge der Vergangenheit problemlos wa- ren, konnte das übernommen

werden, was bisher galt, insofern war es leichter als gedacht, ein Sicherheitskonzept zu erstellen.“

Allein 50 Leute von den Rhein- berger Karnevalisten werden im Einsatz sein, immer über Funk zu erreichen und in Kontakt miteinander. Dazu kommen Po- lizisten und Kräfte von DRK und der Feuerwehr. Jede Wagenbau- ergruppe muss außerdem dafür sorgen, dass - je nach Wagengrö- ße - bis zu sechs Wagenbegleiter mitgehen.

Bis auf die Formalitäten in Zu- sammenhang mit der Erstellung und Genehmigung des Sicher- heitskonzeptes gibt es also nicht viel Neues. Eine gravierende Änderung wird es jedoch geben:

Im Rheinberger Zug und im In- nenstadtbereich gilt erstmals ein Glasverbot. Getränke jeglicher Art dürfen also nicht mehr aus Glasflaschen oder aus Gläsern genossen werden. Auch an den Verkaufsständen darf kein Ge- tränk mehr in Glasbehältern aus- gegeben werden.

Wilhelm Giesen erläuterte die Gründe für das Verbot: „Wir

haben versucht, mit Glascon- tainern die Scherbenmasse zu verhindern, die nach dem Zug übrig bleibt. Die Container sind aber nicht angenommen worden, Appelle an die Besucher haben nichts genützt. Die Scherben sind nicht nur gefährlich, wenn man hineintritt oder -fällt, sie können zudem als Waffe benutzt werden.

Das alles wollen wir verhindern.“

Veröffentlicht wurde dieses Verbot bereits im Amtsblatt der Stadt Rheinberg vom 9. Februar 2011, außerdem wird mit groß- en Schildern und Bannern auf die neue Regelung hingewie- sen. Kontrolliert wird natürlich auch,so dass alle Jecken ihre Ge- tränke lieber gleich in Plastikfla- schen füllen sollten.

Kontrolliert wird natürlich auch wieder im Bereich des Ju- gendschutzes. Doch durch die schon seit langem bestehende gu- te Zusammenarbeit von Polizei, Ordnungsamt und Jugendamt konnte in Rheinberg präventiv viel erreicht werden, so dass die Zahl der Jugendlichen, die beim Straßenkarneval wegen Alko- holproblemen behandelt werden mussten, bisher im einstelligen Bereich blieb. „Das waren früher deutlich mehr“ so Giesen. „Hier haben wir alle schon im Vorfeld und in Zusammenarbeit mit den Schulen gute Präventionsarbeit geleistet.“Trotz Sicherheitskon- zept und Glasverbot steht dem närrischen Vergnügen beim Rheinberger Rosenmontagszug also nichts im Wege, jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen.

Ingeborg Maas

Wer ohne Ärger feiern will, sollte dieses Schild beachten.

Frische Farben für die KiTas

Xantener Einrichtungen können sich für Renovierungsmaßnahmen bewerben

NIEDERRHEIN. Triste Räume ohne Farbe und abblätternde Anstriche an Stühlen, Tischen, Garderoben oder Spielgeräten - das ist leider Kinderalltag vie- lerorts in Deutschland. Vielen Einrichtungen fehlen aufgrund kommunaler Sparzwänge die finanziellen Mittel zur Beseiti- gung solcher Mängel. Um das zu ändern, unterstützt das Städte- portal meinestadt.de nun im zweiten Jahr die bundesweite Initiative „Elternstreich“.

Getreu dem Motto „Unser Kin- dergarten soll schöner werden“

können sich nun kirchliche und private Betreuungseinrichtungen aus Xanten für einen Aktionstag in ihrer Kita bewerben.

„Die finanzielle Belastung der Kommunen darf nicht zulasten von Kindern gehen. Kindergärten sollen bunt und fröhlich sein, da- rum unterstützen wir diese Akti- on sehr gerne. Mit Hilfe unseres

Städteportals möchten wir Kindergärten aus Xanten und ganz Deutschland mobilisieren, beim Elternstreich mitzumachen und etwas für ihre Einrichtung zu tun“, sagt Thorsten Laumann, Pressesprecher von meinestadt.de.

Die Initiative „Elternstreich“

bietet hierbei Hilfe zur Selbsthilfe:

Kindergärten unterstützt sie mit Materialien und fachmännischem Know-how bei der Umgestaltung ihrer Einrichtung. Fünf Kinder- gärten konnten so im vergange- nen Jahr ihre Räume verschönern, zahlreiche weitere Einrichtungen erhielten Renovierungspakete.

Weitere Infos zur Initiative gibt es unter http://home.meinestadt.de/

deutschland/info/elternstreich.

Bewerbungen für den Eltern- streich-Aktionstag sind vom 14.

März bis 15. Mai 2011 ausschließ- lich online über die Webseite www.elternstreich.de möglich.

Interessierte Hobbyfilmer kön- nen in einem Videobeitrag zei- gen, warum ihre Kita in Xanten frische Farbe gebrauchen kann.

Von Projektbeispielen aus dem er- gangenen Jahr können Bewerber sich auch inspirieren lassen. Eine Bewertung erfolgt vom 2. Mai bis 17. Juni 2011 durch die Internet- Community.

Die Aktion Elternstreich bringt

Farbe in die KiTas.

Charleys Tante wird als

Anstandsdame gebraucht

Aufführung des Schwanks in Rheinbergs Stadthalle

RHEINBERG. Das Rheinber- ger Kulturbüro präsentiert am Samstag, 19. März, 20 Uhr, in der Stadthalle Rheinberg den Schwank „Charley’s Tante“ in einer Aufführung des Landesthe- aters Burghofbühne Dinslaken.

Der Schwank erzählt von den jungen Herren Charley und Jack aus gutem, aber nicht mehr wohl- habendem Hause. Sie benöigen – wie es damals üblich war – ei- ne „Anstandsdame“, um sich mit ihren Herzdamen Anny und Kitty zu treffen. Die Chancen für ein Rendezvous stehen zunächst nicht schlecht. Jack gehört zwar zum verarmten Landadel, verfügt aber immerhin über eine halbwegs herrschaftliche Wohnung und vor allem über einen Butler. Damit hat er das notwendige Ambiente für ein (Liebes-)Treffen vorzuwei- sen. Charley dagegen kann eine schwerreiche Erbtante vorweisen, die nach 25 Jahren aus Brasilien

zurückerwartet wird.

Ein Essen ihr zu Ehren lässt sich vorzüglich mit eine tete-a- tete mit ihren Angebeteten ver- binden, denn der Anstand bleibt gewahrt – vor allem in den Augen von Mir. Spettigue, dem gefürch- teten Onkel und Vormund der beiden hübschen Mädchen.

Alles läuft nach Plan – bis die Nachricht eintrifft, dass die Tante nicht kommen wird. Kurzerhand übernimmt Mitstudent und Lei- densgenosse Babbs die Rolle ...“

Das Stück wurde mehrfach verfilmt. Im deutschsprachigen Raum sind die erfolgreichen Ver- filmungen von 1955 mit Heinz Rühmann sowie 1963 mit dem erst kürzlich verstorbenen Peter Alexander in der Titelrolle die bekanntesten.

Karten gibt zum Preis von 14 Euro, 12 Euro und 10 Euro im Kulturbüro der Stadt Rheinberg, Tel. 02843/171-270 oder -271.

Charley‘s Tante ist ein Schwank, der großen Spaß verspricht!

NN-Foto: Veranstalter

Fischerprüfung im Frühjahr

KREIS WESEL. Die Fischer- prüfung im Frühjahr wird an folgenden Terminen stattfinden:

Montag, 21. März, Montag, 28.

März, Dienstag, 5. April, Diens- tag, 26. April, Mittwoch, 27.

April, Dienstag, 17. Mai, Mitt- woch, 18. Mai und Dienstag, 31.

Mai.

Sie wird im Kreishaus Wesel, Reeser Landstraße 31, Raum 008, durchgeführt und beginnt jeweils um 16 Uhr.

Anträge auf Zulassung zur Fi- scherprüfung müssen spätestens vier Wochen vor Prüfungsbe- ginn bei der unteren Fischerei- behörde eingereicht werden.

Antragsformulare sind im Kreishaus Wesel, Zimmer 547, sowie im Dienstleistungszen- trum in Moers, Mühlenstraße 15, erhältlich. Die Formulare können auch über das Internet unter www.kreis-wesel.de bezo- gen werden.

Die Teilnahmegebühr beträgt 50 Euro und wird durch beson- deren Bescheid festgesetzt.

Fördergelder für Grundschulen

KREIS WESEL. Viele Kommu- nen und Städte berichten über weitere Kürzungen von Geldern, insbesondere im sozialen Be- reich. Bei der Sicher-Stark-Stif- tung können Grundschulen für 2011 Fördergelder zur Gewalt- prävention erhalten.

Die Sicher-Stark-Stiftung macht mit einem bundeswei- ten außergewöhnlichen Grund- schulkonzept Kinder sicher und stark, damit sie Gewaltverbre- chen und sexuellem Missbrauch nicht mehr hilflos ausgeliefert sind. Die Kinder werden in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt: Sie lernen NEIN zu sagen und ihre Stärken zu erkennen, sowie sich mental und physisch zu schützen bzw. abzugrenzen. Die bundes- weiten Fördergelder stehen ab sofort unter: http://www.sicher- stark-team.de/aktuelle-foerde- rungen.cfm Die Antragsstellung findet online statt. Weitere In- formationen zur Antragsstellung sowie zu den Förderrichtlinien auf der Internetseite.

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Verkehrsunfallbilanz der Kreispolizei Wesel und Arbeitsschwerpunkte

KREIS WESEL. Leicht erhöhte Zahlen weist die Verkehrsun- fallbilanz 2010 vor, die die Kreis- polizeibehörde Wesel jetzt vor- stellte. 13.072 Verkehrsunfälle wurden 2010 gezählt, in 2009 waren es 13.022. Doch dafür weniger Unfälle mit Kindern,

„jungen Fahrern“ und Radfahr- ern und mehr aufgeklärte Fälle von Unfallflucht.

In 2010 passierten 145 Ver- kehrsunfälle mit Kindern (in 2009 184) bei denen 171 verletzt wurden (207 und ein tödlicher Ausgang in 2009).

Bei Auswertung der statisti- schen Zahlen zeigte sich wieder einmal, dass die Senioren über 65 Jahre und die jungen Autofahrer überproportional als Verursa- cher von Verkehrsunfällen auffie- len. Von 765 Unfällen, an denen ältere Autofahrer beteiligt waren, saßen 592 mal Senioren am Steu- er und verursachten die Unfälle.

Zu klären sei noch, wieweit kör- perliche Beeinträchtigungen der Fahrer dabei eine Rolle spielen, erklärte Norbert Henrichs, Leiter der Abteilung Gefahrenabwehr, der die Problematik in den Griff bekommen möchte.

18- bis 24-jährige Fahrer schei- nen zum einen wegen mangeln- der Fahrpraxis, zum anderen aber auch wegen Selbstüber-

schützung und Imponiergehabe, schwere Unfällen zu verursa- chen. Obwohl die Zahlen leicht gesunken sind - 2009 waren es 800 Verkehrsunfälle mit 344 Ver- letzten und fünf Toten, in denen sie verwickelt waren und 2010 waren es 787 Unfälle mit 353 Verletzten und fünf Toten - liegt ihr Anteil über 18 Prozent bei den Unfallverursachern. Dieses Problem betrifft nicht nur den Kreis Wesel, der bei den Häufig- keitszahlen (Verunglückte und Unfälle pro 100.000 Einwohner) unter dem Landesdurchschnitt liegt (408 Verunglückte im Kreis Wesel und 2.770 Unfälle, 410 Verunglückte im Landesdurch- schnitt NRW und 3.257 Unfälle).

Daher ist jetzt die landweite Kampagne „Crash Kurs NRW – Realität erfahren. Echt hart.“

angelaufen. Mit teils schockie- renden Bildern konfrontieren Verkehrsexperten Schüler der Klassen 10 und 11. Aus erster Hand können die zukünftigen Autofahrer von Feuerwehrleuten, Polizisten, Notärzten, Notfall- seelsorgern, aber auch von Op- fern oder Angehörigen der Opfer erfahren, was bei Unfällen pas- siert und welche Folgen dies für Leib und Seele haben kann. Mit dieser Präventionsmaßnahme hofft die Polizei auf nachhaltige

Wirkung bei jungen Leuten, die durch ihr allzu forsches Verhal- ten ihr eigenes Leben und das anderer aufs Spiel setzen.

Es geschahen im Kreis Wesel im vergangenen Jahr 546 Unfäl- le, an denen Radfahrer beteiligt waren, 2009 waren es noch 629 gewesen. Statt 559 Verletzten und vier Toten in 2009 zeigt die Statistik für 2010 jetzt noch 498 Verletzte und einen Toten an.

Die Polizei konnte fast die Hälfte alle Verkehrsunfall-Fluch- ten klären im vergangenen Jahr, bei Flüchtigen mit Personen- schaden lag die Aufklärungsquo- te sogar bei knapp 80 Prozent.

Mit 15 Verkehrstoten und 1.919 Verletzten lagen die Zahlen niedriger als in den vergangenen zehn Jahren (2008 gab es auch

„nur“ 15 Verkehrstote). Die Ver- kehrsunfälle insgesamt nahmen jedoch kontinuierlich zu in den vergangenen Jahren (von 12.649 in 2001 auf 13.072 in 2010), dabei ist allerdings zu berück- sichtigen, dass inzwischen auf den 4.280 Straßenkilometern im Kreis Wesel rund 294.000 Kraft- fahrzeuge unterwegs sind. Die Polizei wird auch weiterhin alles tun, um Unfallschwerpunkte zu entzerren und Präventionsarbeit zur Verkehrssicherheit zu leisten.

Lorelies Christian

In der Messe Niederrhein war am Wochenende die Sehnsucht nach dem Frühling und der Gartenfreude überall spürbar.

25.000 Gartenliebhaber ström- ten nach Rheinberg, um die er- sten Blüten dieses Jahres und die aktuellen Trends in der Garten- gestaltung zu entdecken. Inter- nationale Gartenlandschaften, Terrassengestaltungen, Früh- lingspflanzen, Düfte, Lounge- Möbel, Pavillons, Gartenhäuser, Gartengeräte, alles für den ei-

genen „Badegarten“ und noch vieles mehr stimmten schon auf die Gartensaison 2011 ein.

Highlights waren die aufwendig gestalteten Modellgärten von den regionalen Garten- und Landschaftsbauern. Ein Spa- ziergang durch diese Themen- gärten lässt Gartenträume wahr werden.

Das lebendige Element Was- ser war durch das Hauptmotto der diesjährigen Gartenträume

„Tausend Gesichter des Was-

sers“ in jeder Gartenlandschaft auf eine andere Art und Wei- se integriert. Eine Jury hat die Gärten am Eröffnungstag prä- miert. Der Gewinner Rothoff aus Arcen überzeugte durch die innovative Umsetzung des The- mas. Müller GaLabau aus Xan- ten gewann mit einer stimmigen Gartenanlage Silber. Bronze gab es für die familienfreundliche Anlage mit lila Farbtönen der Firma Freiraum aus Hünxe

. NN-Foto: Theo Leie

Grüne Inspirationsquelle bei der Gartenmesse

Sein 19 Jahre altes Abschluss- zeugnis hatte Giovanni Mala- ponti anlässlich der Losspre- chung von 16 Auszubildenden jetzt mitgebracht. Zwar sehe das Dokument heute anders aus, so der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse am Niederrhein, sein Stellenwert sei aber unverändert:

„Es zeigt, dass Sie eine grundso- lide Ausbildung abgeschlossen haben. Sie können sehr stolz auf sich sein.“ In scherzhafter Reim- form blickten die jungen Leute im Rahmen einer Feierstunde auf ihre Ausbildungszeit zurück.

Die ehemaligen Auszubilden- den sind: Maike Dicks, Dennis

Duda, Christian Faber, Jennifer Hennemann, Alma Karajkovic, Lissa-Laurin Klümpen, Michelle Laubinger, Marius Maaß, Lena Meiering, Victoria Müller, Heiko Noreiks, Eileen Schettling, Erik Sebastian, Thomas Tietmann, Katrin Melissa Traurig und Den- nis Woschko. NN-Foto: SaN

Ausbildung abgeschlossen

Workshop für Kampfkunst

Dju-Shu-Selbstverteidigung für Mädchen

OSSENBERG. Am Sonntag, 13.

März findet von 10 bis 15 Uhr in Räumen des Sportcenters SV Concordia Ossenberg ein Work- shop für Kampfkunst- und Ge- sundheitslehre statt.

Von 10 bis 12 Uhr gibt es eine Einführung in Dju Shu -Selbst- verteidigung und Selbstsicherheit für Mädchen und Frauen. Im Be- reich Dju Shu liegt ein besonderes Augenmerk auf dem Selbstschutz.

Ziel ist es, sich vor jedem Angriff von innen und von außen zu schützen. Bei den Dju Shu Kursen kommt es in erster Linie darauf an, durch gezielte Übungen das Selbstbewusstsein zu stärken.

Ein methodisches Training mit Konzentrations-, Spannungs- und Entspannungsübungen, Konditionsschulung, einfachen Hand- Fuß-, Ellenbogen- und Kniebewegungen und speziellen Atemtechniken hilft, unbewusst gewordene vegetative und mus- kuläre Abläufe unter Kontrolle zu bekommen. Auch wird ein Mädchen, beziehungsweise eine Frau, deren körperlicher Bewe- gungsablauf koordiniert ist und deren Auftreten in jeder Situati-

on sicherer ist (Selbstsicherheit), weniger belästigt. Damit wird ein möglicher Angriff schon im Keim gewaltlos gelöst, und es wird nur in Ausnahmesituationen nötig sein, die in den Kursen gelernten Techniken anzuwenden (Selbst- verteidigung).

Im Anschluss von 13 bis 15 Uhr findet Tai Chi Chuan - Schatten- boxen, Bewegungslehre/Chi Kung - Atem- und Konzentrationslehre statt. Tai Chi Chuan eignet sich besonders für Menschen, die ih- re körperliche und geistige Be- weglichkeit erhalten und / oder verbessern möchten. Die Bewe- gungslehre kann in bequemer All- tagskleidung erfolgen und erfor- dert keine sportlich Vorkenntnis.

Neben einem Atem-, Konzentra- tions-, Haltungs-, Spannungs- und Entpannungs-training ist der Hauptaspekt im Tai Chi Chuan auf Bewegung ausgerichtet.

Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos. Anmeldungen bit- te an die Geschäftsstelle des SV Concordia Ossenberg Telefon 02843/80669. Fragen zum Work- shop beantwortet Martin Niege- mann Telefon 0157/71548362.

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MITTWOCH 2. MÄRZ 2011

04

NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 8. März 2011 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

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Bekleidung & Trachtenmode

„Aber bitte mit Weihrauch“ san- gen die Akteure beim Frauenkar- neval im Wallfahrtsheim Mari- enbaum zum Einzug, doch statt kirchlichem Segen gab‘s Kamel- le fürs Narrenvolk. 150 Frauen folgten dem dreistündigen Pro- gramm und holten sich gewiss Muskelkater der Lachmuskeln.

Birgit Rennings als Moderatorin hatte leichtes Spiel, die Stimmung auf Hochtouren zu bringen. Stan- ding ovations verdienten sich die Spielerinnen Gabi Schnickers, Hilde Cleven, Karin Hemmers,

Michaela Hemmers, Elisabeth Kurzawe, Karin Heien, Tamara Roes und Christa Adams (Foto unten). Sogar ein Mann muss- te als „Opfer“ der übereifrigen Ersthelfer (Karin Heien und Eli- sabeth Kurzawe) herhalten. Als

„Elsbeth“ den attraktiven „Lud- ger von der Krümm“ in stabile Seitenlage bringen wollte, kam es zum „Frontalangriff“, bei dem Elsbeth - mit großem Vergnü- gen- zuunterst lag, während Lud- ger bei dem Überraschungscoup eher etwas überrumpelt aussah.

Mit der Androhung, demnächst die Mund-zu-Mund-Beatmung anwenden zu wollen, verließ der vermeintlich Verletzte schnell die Bühne. Eine phantasievolle

„Sackmodenschau“ präsentierte Karl Lagerfeld (Karin Heien).

Erstmals trat das Milchringer Männer-Ballett beim Frauenkar- neval auf und eroberte im Nu die Herzen der Frauen. Mit weiteren Sketchen und vielen Schunkel- einlagen verging der karnevali- stische Nachmittag im Nu.

NN-Fotos:Lorelies Christian

Frauenkarneval, Helau!

„Hein Blöd schmeißt ’ne Party heute, für Piraten und Piraten- bräute“ - unter diesem Motto veranstaltete die St. Heinrich Bruderschaft Bönning-Rill am Samstag die fünfte Hein-Blöd- Karnevalsparty in Menzelen Ost.

Hein Blöd hatte auf das Piraten- schiff eingeladen und viele Pi- raten und Piratenbräute waren der Einladung gefolgt. Die Gäste erlebten eine Tanzparty für „Jung und Alt“ mit Showeinlagen (Die Flotten Lotten und die Lime-

lights), mit dem Stargast „Hansi Hossa“, der mit seiner „70er Jah- re Schlagershow“ den Saal zum Toben (Meutern) brachte und mit Piratenkapitän und Mode- rator Enrico Linz, der souverän durch den Abend führte. Auch Prinzessin Karneval und die KVG

„Hand in Hand“ waren an Bord gekommen. Bürgermeister Tho- mas Ahls hatte seine „Ma so Ma so“ Truppe mitgebracht, die eine 2011er Schlagershow vom Feins- ten präsentierte. Piratenlieder,

heiße Disco-Rhythmen und bä- renstarke Karnevalshits, zu denen geschwoft, gerudert und geschun- kelt wurde, legte in diesem Jahr DJ Hans auf. Kurz vor Mitter- nacht wurden die schönsten Ein- zelkostüme sowie die schönsten Gruppenkostüme prämiert. Das

„K-Team“ um den Schützenthron von 2006 (Foto) hatte wieder ein- mal einen schönen Abend vorbe- reitet und die vielen Gäste haben die Piratenparty zu einer Riesen- sause werden lassen. NN-Foto: privat

Party für Piraten und Piratenbräute

Frauen in der Antike

XANTEN. Bescheiden und fügsam, so wünschte sich ein Römer seine Frau. Fast immer waren es die Männer, die in der Antike offiziell das Sagen hatten.

So war es den Frauen strikt un- tersagt, ein politisches Amt zu bekleiden. Sie hatten kein Wahl- recht, durften nicht als Zeu- gin vor Gericht aussagen und waren in juristischer Hinsicht nicht einmal mit ihren eigenen Kindern verwandt. Doch die Spannbreite zwischen Klischee und Wirklichkeit war schon da- mals groß.

Bei der Sonntagsführung im LVR-RömerMuseum am 6.

März zeigt Gästeführerin An- ke Lyttwin, dass die Welt der Frauen auch in der Antike nicht auf Haushalt und Kindererzie- hung beschränkt war. Während prominente Persönlichkeiten wie Kleopatra und Agrippina das politische Geschehen maß- geblich prägten, konnten weni- ger bekannte Frauen sogar Ma- nufakturen leiten oder als Ärz- tinnen arbeiten. Zwei Tage vor dem Internationalen Frauentag geht es um römische Frauen zwischen „Heimchen“ am Herd und autoritärer Herrin, um Familien im Umfeld der Legi- onen und geschlechtsspezifische Deutungen der modernen For- schung.

Die Führung beginnt um 11 Uhr und ist im normalen Ein- tritt zum LVR-RömerMuseum enthalten.

100 Euro gehen an den Gewinner

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Niederrhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll natürlich auch belohnt wer- den.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine kleine Freude bereiten. Doch gebündelt geht’s noch dicker. Je- weils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro be- glückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotz- dem jede Woche. Je mehr richtige Einsendungen von einem Leser eingehen, desto öfter ist er in der großen Lostrommel vertreten.

Aus zahlreichen Einsendungen wurde auch diesmal wieder ein Gewinner ermittelt. Die 100 Eu- ro für den Monat Februar gehen an Otto Homberg aus Kalkar.

Dudelsackspieler geben Konzert

NIEDERRHEIN. Zu einem Konzert der besonderen Art lädt das Tambourkorps Hamminkeln am Samstag, 12. März um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) in die Aula der Realschule Hamminkeln ein. Als Gäste begrüßen die Musiker die German Lowland Pipes & Drums aus Xanten. Die Vereine wollen sich der Herausforderung stellen, die unterschiedlichen musika- lischen Stilrichtungen zu einem Gemeinschaftskonzert zusam- men zu fügen.

Karten sind im Vorverkauf auch in Xanten bei Herrenmo- den Tekath zum Preis von 8 Euro erhältlich. Kartenbestellungen können per e-mail über kon- takt@tambourkorps-hammin- keln.de oder bei Volker Möllen- beck (02852/6429) erfolgen.

Warnung vor Intim-Fragen

KREIS WESEL. Der Fachbe- reich Gesundheitswesen warnt vor einem unbekannten Anru- fer, der sich als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes ausgibt und Frauen zu Details ihres Intimle- bens befragt. Er behauptet, die Befragung im Rahmen der In- fektionsüberwachung durchzu- führen. Eine derartige Befragung gibt es aber nicht. Angerufene sollten daher auch keinerlei Aus- künfte geben. Unbekannt ist, wie viele Frauen bereits kontaktiert worden sind. Mindestens zwei Fälle wurden aber dem Fachbe- reich von einem Gynäkologen mitgeteilt.

Im Zweifelsfall sollte man sich die Rufnummer des Anrufers geben lassen und dann auch die Polizei einschalten.

Bildungsscheck für Rentner

RHEINBERG. Förderung für Rentner – neue Konditionen beim Bildungsscheck: Rentner, die zu ihrem Altersruhegeld dazuverdie- nen, erhalten seit dem 15. Febru- ar einen Zuschuss, wenn sie sich beruflich weiterbilden. Vor einer Kursanmeldung ist eine Beratung erforderlich. Die Volkshochschule Rheinberg ist anerkannte Bera- tungsstelle, Terminvereinbarung sind mittwochs von 9 bis 12 Uhr und donnerstags von 14-17 Uhr unter Telefon 02843/907 400 möglich. Neben Rentnern werden Beschäftige von Unternehmen mit weniger als 250 Beschäftigten, Be- rufsrückkehrende, Selbstständige und Unternehmen gefördert. Ob eine Weiterbildungsförderung möglich ist, erfahren Interessierte bei der VHS Rheinberg.

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MITTWOCH 2. MÄRZ 2011 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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feiert in diesem Jahr das 1. Orso- yer Karnevalskomitee. Vor genau 11 Jahre wurde es gegründet, darauf bezieht sich auch das Motto dieser Session: „11 Jahre feiern wir mit breitem Grinsen - auch ohne Prinzen“.

In diesem Jahr wird in Orsoy wieder der Tulpensonntagszug ziehen, es ist bereits der 14. die- ser Art. Unter den vielen Teil- nehmern wird auch ein ganz be- sonderer Wagen sein: Der „Off- Roader“ der „Alten“. Das ist der Stammtisch „De acht Oschau- Berger Jonges“, der sich seit fast 28 Jahren regelmäßig trifft. Alle heutigen Stammtischbrüder wa- ren als Gründungsmitglieder der acht Oschau-Berger Jonges im Jahre 1982 und auch des 1. OKK 99 am 21. Oktober 1999 mit da- bei.

Nach und nach zogen sich die

„Alten“ dann aus dem Vorstand und Elferrat des 1. OKK 99 zu- rück - als Letzter war es „der Motor“ der Truppe, Heiner Gel- dermann, der Ideengeber war, die Umsetzungen erarbeitete, organisierte sowie koordinierte und damit die Fäden in der Hand hielt. Im Jahre 2006 gab auch er sein Präsidentenamt in jüngere Hände ab. Anlässlich der Bütten- sitzung im Jahre 2007 wurde er zum Ehrenpräsidenten ernannt.

In diesem Jahr wollen „Die Alten“ Jonges und Mädchen auf jeden Fall erneut aktiv im Um- zug dabei sein. Als fröhlich bunte Gruppe wollen sie die Jecken am Straßenrand mit tollen Lecke- reien verwöhnen.

Das haben sich auch die ande- ren Zugteilnehmer vorgenom- men. Über 20 Anmeldungen zum Zug liegen bereits vor, so dass sich wieder ein lustig-bunter närrischer Lindwurm mit Wa- gen, Fußtruppen und Musikka- pellen durch den Ort schlängeln wird. Der Start erfolgt am Tul- pensonntag, 6. März um 14.11 Uhr am Grünen Winkel.

Doch natürlich haben die Je- cken in Orsoy noch viel mehr Gelegenheit zu feiern als nur beim Karnevalszug. Am 3. März eröffnen die Möhnen die heiße Phasse des Karnevals. Sie wer- den um 19 Uhr das Rathaus stürmen und die Schlüsselgewalt übernehmen. Anschließend wird beim Möhneball im Zelt vor der Grundschule weitergefeiert.

An gleicher Stelle steigt am Freitag, 4. März ab 19.30 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) auch die große Büttensitzung. Hier dür- fen sich die Narren auf lustige Auftritte vieler „Eigengewächse“

des Orsoyer Karnevals freuen, aber auch auf zwei auswärtige Karnevalsgrößen. Das 1. OKK verpflichtete nämlich zum 1. Mal

„Rosita“, die Kölsche Nachtigall und Änne aus Dröpplingsen.

Diese muntere alte Dame schiebt unverdrossen ihren Rollator durch die Weltgeschichte und ist bekant für ihre frechen Sprüche.

Eine Augenweide werden auch wieder die Tanzgarden sein. Zwei der Garden des 1. OKK wurden in diesem Jahr Stadtmeister in ih- ren jeweiligen Altersklassen und werden das Publikum mit Show- und Gardetänzen begeistern. Au- ßerdem sind die „Sandhasen“ aus Millingen zu Gast und das Män- nerballett des KKV aus Kamp- Lintfort.

Am Samstag können dann auch all diejenigen feiern, die den Karneval nicht unbedingt lieben. Bei der großen Zeltparty ist Kostümierung keine Pflicht.

Um 20 Uhr geht‘s los, ab 19 Uhr ist Einlass.

Und auch nach dem Tulpen- sonntag ist der Orsoyer Karneval noch lange nicht vorbei, nach dem Zug gibt es den Karnevals- zug im Festzelt. An allen Karne- valstagen sorgt DJ Benni Benito für die richtige Stimmung. Die Veranstalter weisen darauf hin,

dass auf die Jugend-Schutz-Be- stimmungen strengstens geachtet wird. Deshalb müssen die jungen Leute ihren Personalausweis mit- bringen, zur Kontrolle werden verschiedenfarbige Bändchen ausgegeben.

Am Montag beteiligen sich die Orosyer mit drei Wagen am Rheinberger Karnevalszug.

Am Dienstag ist dann endültig Schluss für diese Session, sie wird mit dem Hoppeditzverbrennen auf dem Vorplatz der evange- lischen Kirche offiziell beendet.

Doch bis dahin liegen noch viel Spaß und Freud‘ vor den Orso-

yern. Ingeborg Maas

Das 1. OKK feiert schon im elften Jahr - auch ohne Prinz

Tulpensonntagszug und viele weitere Veranstaltungen in Orsoy

Sie waren Mitbegründer des 1. OKK vor 11 Jahren: v.l. Stefan Honnen, Heiner Geldermann, Henry Darber, Karl-Heinz Krolow, Hel- mut Schors und Gerd Hoffmann. Beim Stammtisch dabei auch Klaus Gülicher (r.), bei dessen Vater Pitt die Acht Oschauberger Jonges be- reits ihren Stammtisch abhielten. NN-Foto: privat

Viel Arbeit und Kreativität steckt in den bunten Kostümen, mit denen die Fußgruppen am Tulpensonn-

tagszug teilnehmen. NN-Foto: L. Christian

(6)

im gallischen Dorf

Prinzenempfang

Aus Borth reiste Prinz Dirk der Fahrende an und durchquerte dabei feindliches römisches Gebiet.

Ein Bützchen und einen Or

den gab‘s für

Ingelix vom Xantener Kinderprinz Christian I.

Prinz Lars I. der Haltende schunkelte mit den NN-Redakteurinnen Miraculix (Lorelies Christian) und Ingelix (Ingeborg Maas) trotz Bart und wilder Haarpracht.

Prinzessin Dagmar die Steuernde

aus Millingen hat den

Elferrat der St. Ulrich Bruderschaf

t ebenso fest im Griff

wie die gesamte Millinger Narrenschar .

Prinzessin Angelika die Zarte aus Ossenberg wurde begleitet von Kinderprinz Tim I., der Spaßige und Vereinsvorsitzendem Karl Caniels (l). Der bedankte sich mit einem Orden bei „Cheffine“ Beate Aßmann(2.v.l) für die Einladung.

Obelix Heriber

t Gabriel

moderierte souverän wie immer und behielt den Durchblick auch angesichts

von rund 400 närrischen Gästen.

Als Entertainer Willi Girmes zum Mikrofon griff

, gab es kein Halten mehr und das gallische D

orf bebte.

Prinz Christian I. aus Xanten kam zwar ohne seine Prinzessin Valentina, dafür aber in Begleitung der Pagen Pauline und Tobias.

Auf den Auslöser drückte Fotografix Theo Leie.

Schon in unserer Wochenendausgabe brachten wir eine bun- te Nachlese vom großen Prinzenempfang bei den Niederrhein Nachrichten am vergangenen Mittwoch.

Da unsere Rheinberger Leser keine Samstagsausgabe erhal- ten und viele Prinzen und Prin- zessinnen aus dem Rheinberger Raum unserer Einladung gefolgt waren, hier nochmal ein paar Bil- der. Sie zeigen die tolle Stimmung, die von Beginn an herrschte. Asterix, Obelix, Idefix, Miraculix und viele an- dere tapfere Gallier begrüßten die Tol- litäten im kleinen gallischen Dorf, in das sich das Gelderner Verlagshaus verwandelt hatte. Bei Cervesia und

leckerem (Wildschwein-)Braten wurde getanzt, gesungen und ge-

schunkelt, wie es sich für echte Karnevalisten gehört. Und na-

türlich wurden reichlich Or- den verteilt und Bützchen

gegeben. Ein tolles Fest, das so manchen dazu ver-

leitete, g ar nicht mehr den Heimweg antreten

zu wollen. Ingelix

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MITTWOCH 2. MÄRZ 2011 GS 2 | NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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