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31. Sitzung des Landesteilhabebeirats - Stellungnahme zur aktuellen Pandemie-Situation und dem Umgang mit dieser

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Academic year: 2022

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Hansestadt Bremen

Teerhof 59 (Beluga Gebäude) Bus / Straßenbahn

28199 Bremen Haltestelle / Wilhelm-Kaisen-Brücke

Landesteilhabebeirat. Teerhof 59. 28199 Bremen

Per Mail an

Die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz

Claudia Bernhard

Die Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport Anja Stahmann

Vorsitzender

Herr Arne Frankenstein Stellvertreterin

Frau Heima Schwarz-Grote Stellvertreter

Herr Lars Müller Geschäftsstelle Landesteilhabebeirat Teerhof 59

28199 Bremen Tel. (0421) 361-18181

E-Mail: office@landesteilhabebeirat.bremen.de Internet: www.teilhabebeirat.bremen.de Bremen, 07. Februar 2022

Stellungnahme zur aktuellen Pandemie-Situation und dem Umgang mit dieser

Der Landesteilhabebeirat hat sich am 02. Februar 2022 mit der andauernden Pandemie und der aus ihr folgenden Überlastungssituation im Bereich der Eingliederungshilfe befasst.

Die Mitglieder des Beirats fordern mit diesem Schreiben eine Priorisierung der PCR-Tests und ferner ein kontrolliertes und transparentes Verfahren bei möglichen Zimmer- und

Wohnbereichsquarantänen.

Priorisierung von PCR-Tests und ihrer Auswertung

Die Situationen in vielen Einrichtungen der Eingliederungshilfe ist angespannt. Dies resultiert unter anderem aus der Dauer der Möglichkeit einer „Freitestung“ der Mitarbeiter:innen.

Anders als z. B. bei Beschäftigten von Schulen und Kitas erfolgt eine priorisierte Testung sowie Auswertung in der Eingliederungshilfe nicht. Der Beirat fordert den Senat hiermit auf, die Eingliederungshilfe priorisiert zu testen und eine Auswertung innerhalb von höchstens 36 Stunden sicherzustellen. Andernfalls drohen erhebliche Gefahren bei der Sicherstellung von Betreuungs- und Unterstützungsleistungen, die auch die körperliche Unversehrtheit der betroffenen Personen berühren kann.

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Zimmer- und Wohnbereichsquarantäne als ultima ratio begreifen – Leistungsträger muss involviert werden

Die Handlungshilfe des Gesundheitsamts empfiehlt für ungeimpfte/unvollständig geimpfte Bewohner:innen, die Kontakt gehabt haben, eine Zimmerquarantäne mit Besuchsverbot.

Weiterhin soll für vollständig geimpfte Nutzer:innen eine Wohnbereichsquarantäne mit eingeschränktem Besuchsverbot bestehen. Der Beirat fordert ausdrücklich, dass das

Instrument der „Zimmerquarantäne“ bzw. der Wohnbereichsquarantäne nur in Absprache mit dem Gesundheitsamt und/oder dem Leistungsträger im Einzelfall angewandt wird. Ferner müssen die Nutzer:innen sowie deren Angehörigen über ihre Rechte und

Rechtschutzmöglichkeiten informiert werden (Heimaufsicht). Eine Wohn- als auch Zimmerquarantäne ist in den Nutzer:innen-Akten zu protokollieren.

Arne Frankenstein

Vorsitzender des Landesteilhabebeirats

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