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Stellungnahme des Landesteilhabebeirats zu den behindertenpolitischen Aussagen in der Koalitionsvereinbarung

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Academic year: 2022

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Am Markt 20 Zugang über Bus / Straßenbahn

28195 Bremen Marktstraße Haltestelle / Domsheide

Der Landesteilhabebeirat der Freien Hansestadt Bremen

Freie

Hansestadt Bremen

Landesteilhabebeirat Am Markt 20 28195 Bremen Vorsitzender

Dr. Joachim Steinbrück Stellvertreter

Herr Lars Müller Stellvertreter Herr Dieter Stegmann

Geschäftsstelle:

Landesteilhabebeirat Bremische Bürgerschaft Börsenhof A

28195 Bremen Tel. (0421) 361-18181 E-Mail: office@lbb.bremen.de

Bremen, 23. Oktober 2019

Stellungnahme des Landesteilhabebeirats zu den behindertenpolitischen Aussagen in der Koalitionsvereinbarung für die 20. Wahlperiode

Der Landesteilhabebeirat der Freien Hansestadt Bremen hat sich in seiner 22. Sitzung am 23. Oktober 2019 schwerpunktmäßig mit den behindertenpolitischen Aussagen des Koalitions- vertrages für die 20. Wahlperiode beschäftigt. Positiv bewerten die stimmberechtigten Mitglieder des Beirats, dass viele Handlungsfelder des Koalitionsvertrags behindertenpolitische Aussagen beinhalten. Dabei sind zahlreiche Anforderungen des Landesbehindertenbeauftragten an den Koalitionsvertrag übernommen worden. Dies verdeutlicht die in der Anlage zur besseren Über- sichtlichkeit beigefügte Synopse.

Im Jahr 2020 wird der Landesaktionsplan zur Umsetzung der UN-BRK im Land Bremen fortge- schrieben. Die behindertenpolitischen Aussagen aus dem Koalitionsvertrag sind im Aktionsplan durch die einzelnen Senatsressorts zu konkretisieren. Ziel muss es dabei sein, Maßnahmen im Aktionsplan aufzunehmen, welche konkret und messbar sind und damit eine stetige Überprü- fung der Umsetzung durch die Mitglieder des Beirats zulassen. Die Fraktionen haben aus Sicht der stimmberechtigten Mitglieder des Landesteilhabebeirats hierbei die Aufgabe, die Umsetzung der im Koalitionsvertrag getätigten behindertenpolitischen Aussagen kritisch zu begleiten und einzufordern.

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Aktuell mahnt der Landesteilhabebeirat an, verstärkt das Recht behinderter Menschen auf Bil- dung zu thematisieren und öffentlich einzufordern. Der Ausschluss behinderter Schülerinnen und Schüler aufgrund fehlender Assistenzkräfte vom Schulunterricht darf nicht wie bislang als Randnotiz in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Aus Sicht des Landesteilhabebeirats ist es nicht länger hinzunehmen, dass behinderte Schülerinnen und Schüler häufig deshalb nicht am Unterricht teilnehmen können, weil keine Assistenzkraft für sie gefunden werden kann oder wenn diese erkrankt ist. Hier besteht dringender Handlungsbedarf.

Der Landesteilhabebeirat strebt eine konstruktive Zusammenarbeit mit allen demokratischen Parteien in der Bremischen Bürgerschaft an und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.

Dr. Joachim Steinbrück Vorsitzender

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