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Amtsblatt für den Landkreis Starnberg39. Ausgabe vom 5. Oktober 2011

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Bekanntmachungen der Stadt Starnberg u Satzung über die Erhebung von Verwal - tungs kosten für Amtshandlungen im eigenen Wirkungskreis der Stadt Starnberg

– Kostensatzung

Die Stadt Starnberg erlässt aufgrund Art. 20 des Kostengesetzes vom 20. Februar 1998 – KG – GVBl S. 43 (BayRS 2013-1-1-F), zuletzt geändert durch Art. 16 des Gesetzes vom 14. April 2011 (GVBl S. 150), und Art. 23 der Gemeindeordnung – GO – vom 22. August 1998 (GVBl S. 796), zuletzt geändert am 27. Juli 2009 (GVBl S. 400), folgende

Satzung

über die Erhebung von Verwaltungskosten im eigenen Wirkungskreis – Kostensatzung

§ 1

Die Stadt Starnberg erhebt für die Tätigkeit im eigenen Wirkungskreis, die sie in Ausübung hoheitlicher Gewalt vornimmt (Amtshandlungen), Kosten (Gebühren und Auslagen).

§ 2

Die Höhe der Gebühren bemisst sich nach dem Kostenverzeichnis (Kommunales Kostenverzeichnis – KommKVz –), das Anlage zu dieser Satzung ist.

Für Amtshandlungen, die nicht im Kostenver - zeichnis enthalten sind, wird eine Gebühr erho- ben, die nach den im Kostenverzeichnis bewerte- ten vergleichbaren Amtshandlungen zu bemessen sind. Fehlt eine vergleichbare Amtshandlung, so wird eine Gebühr von 5 Euro bis 25.000 Euro er - hoben.

§ 3

Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer Bekannt - machung in Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung vom 03.12.2001 außer Kraft.

Starnberg, 28. September 2011

Stadt Starnberg – F. Pfaffinger, Erster Bürgermeister

u Bebauungsplan Nr. 8122, 5. Änderung;

Oberfeld, Teilgebiet, Gemarkung Starnberg.

Erneute öffentliche Auslegung

Der Bebauungsplan-Entwurf i. d. F. vom 15.09.2011

Amtsblatt für den Landkreis Starnberg

39. Ausgabe vom 5. Oktober 2011

– Zulassung einer Dachneigung von 27° bis 30° für die Doppel- und Reihenhäuser mit der Maßgabe, dass die Dachneigung von aneinandergebauten Doppelhaushälften bzw. Reihen häusern gleich sein muss,

– Zulassung eingeschossiger Anbauten mit einer maximalen Größe von 5,00 m x 3,00 m auch außer halb der Baugrenzen und bei Über schrei - tung der maximal zulässigen Geschossfläche sofern die Ab standsflächenvorschriften eingehal- ten werden,

– Zulassung eines Nebengebäudes mit einer maxi- malen Größe von 3 m x 3 m pro Grundstück an einem frei wählbaren Standort,

– Festsetzung der max. zulässigen Geschoss flä - che als absoluter Wert.

Der durch den Bau- und Umweltausschuss gebil- ligte Bebauungsplan-Entwurf mit Begründung in der Fassung vom 15.09.2011 liegt gemäß § 3 Abs. 2 des Baugesetzbuches in der Zeit vom 13.10.2011 bis 14.11.2011 bei der Stadt Starn - berg – Stadtbauamt –, Vogelanger 2, Zimmer 306, während der allgemeinen Dienststunden montags bis freitags von 08.00 bis 12.00 Uhr und donnerstags von 15.00 bis 18.00 Uhrzu jedermanns Einsicht öffentlich aus. In Ausnahme - fällen kann der Bebauungsplan nach Terminverein - barung auch außerhalb dieser Dienst stunden ein- gesehen werden. Während dieser Auslegungsfrist kann sich die Öffentlichkeit über die allgemeinen Ziele und Zwecke sowie die wesentlichen Aus - wirkungen der Planung unterrichten und Stellung - nahmen abgeben. Ein Antrag nach § 47 der Ver - waltungsgerichtsordnung ist unzulässig, wenn mit ihm nur Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können. Der Bebauungsplan wird im beschleunigten Verfahren nach § 13a des Baugesetzbuches geändert. Die Durchführung einer Umweltprüfung ist nicht erfor- derlich.

Starnberg, 29.09.2011

Stadt Starnberg – F. Pfaffinger, Erster Bürgermeister

u Planfeststellung nach Art. 36 ff. BayStrWG i.

V. m. Art. 72 ff. BayVwVfG für das Vorhaben St 2069 Starnberg – Alling; Neubau der Westum - fahrung Starnberg in kommunaler Sonderbau - last der Stadt Starnberg von Str.-km 0+000 bis Str.-km 3+510, 1. Tektur vom 01.08.2011

Die Planfeststellung wurde von der Stadt Starn - berg beantragt. Für das Vorhaben einschließlich der landschaftspflegerischen Maßnahmen werden Grundstücke in den Gemarkungen Hadorf, Perch - ting und Söcking beansprucht. Der Plan enthält auch Widmungen, Umstufungen und Ein ziehungen und wasserrechtliche Erlaubnisanträge. Der Plan mit den Änderungen vom 01.08.2011 - bestehend aus Zeichnungen und Erläuterungen - liegt zur all- gemeinen Einsicht bei der Stadt Starnberg – Stad tbauamt –, Vogel anger 2, 82319 Starn - berg, Zimmer 310 in der Zeit vom 10.10.2011 bis 09.11.2011 während der Dienst stunden Montag bis Freitag: 08.00 – 12.00 Uhr, Montag bis mit Begründung liegt gemäß § 4 a Abs. 3 des

Baugesetzbuches in der Zeit vom 13.10.2011 bis 27.10.2011 bei der Stadt Starnberg – Stadt - bauamt –, Vogelanger 2, 82319 Starnberg, Zimmer 306, während der allgemeinen Dienst - stunden montags bis freitags von 08.00 bis 12.00 Uhr und donnerstags von 15.00 bis 18.00 Uhrzu jedermanns Einsicht öffentlich aus. In Aus - nahmefällen kann der Bebauungsplan nach Termin - vereinbarung auch außerhalb dieser Dienst stunden eingesehen werden. Während dieser Auslegungs - frist können Stellungnahmen abgegeben werden.

Der Bebauungsplan-Entwurf lag bereits öffentlich aus, die öffentliche Auslegung ist zu wiederholen, da der Bau- und Umweltausschuss aufgrund der Stellungnahmen zur ersten öffentlichen Auslegung Änderungen beschlossen hat. Stellungnahmen zum Bebauungsplan-Entwurf können während der Auslegungsfrist nur zu folgenden geänderten oder ergänzten Teilen abgegeben werden:

– Festsetzung über die Zulässigkeit von Neben - gebäuden,

– Änderung der Festsetzung zu den Abstands - flächen,

– Änderung der Festsetzung zu den Geschoss - flächen,

– Redaktionelle Änderungen.

Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Be - bau ungsplan unberücksichtigt bleiben. Ein Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung ist un - zulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet gel- tend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.

Starnberg, 29.09.11

Stadt Starnberg – F. Pfaffinger, Erster Bürgermeister

u Bebauungsplan Nr. 8122, 6. Änderung;

Oberfeld, Teilgebiet, Gemarkung Starnberg, als Bebauungs plan der Innenentwicklung im beschleunigten Verfahren gemäß § 13 a des Baugesetzbuches. Beteiligung der

Öffentlichkeit an der Bauleit planung

Der Bau- und Umweltausschuss hat am 15.09.2011 die Änderung dieses Bebauungsplans beschlos- sen, was hiermit ortsüblich bekannt gemacht wird (§ 2 Abs. 1 des Baugesetzbuches).

Die Bebauungsplanänderung hat folgende Ziele:

– Zulassung von Solarenergieanlagen und Sonnen - kollektoren in und auf den gesamten Dach - flächen, zur Schonung der Dachlandschaft aller- dings nur, sofern ihr Neigungswinkel dem des Daches ent spricht und ihre Oberfläche maximal 0,2 m über die Dachhaut hervortritt,

– Ausschluss gebäudeunabhängiger Solarenergie - anlagen und Sonnenkollektoren,

– Zulassung energetischer Ertüchtigungsmaß nah - men wie Außenwand- und Dachdämmung, auch wenn hierdurch die festgesetzte Baugrenze, Baulinie, Geschossfläche und Traufhöhe über - schritten sowie die gemäß BayBO erforderliche Abstandsflächentiefe unterschritten wird,

Fortsetzung nächste Seite

>>>

Mittwoch: 14.00 – 16.00 Uhr und Donners tag:

15.00 – 18.00 Uhraus.

1. Jeder, dessen Belange durch die Planänderung vom 01.08.2011 berührt werden, kann Einwen - dungen gegen die Planänderung bis spätes - tens zwei Wochen nach Ablauf der Aus le - gungs frist, das ist bis zum 22.11.2011 schrift- lich oder zur Niederschrift bei der Stadt Starnberg – Stadtbauamt –, Vogelanger 2, 82319 Starn berg, Zimmer 310 oder bei der Regierung von Ober bayern, Maximilian - straße 39, 80538 München, Zi.Nr. 4119, erhe- ben. Die Einwendung muss den geltend gemachten Belang und das Maß seiner Beein - träch ti gung erkennen lassen. Mit Ablauf der Einwendungsfrist sind alle Einwendungen aus - ge schlossen, die nicht auf besonderen privat - rechtlichen Titeln beruhen. In Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschrifts - listen unterzeichnet oder in Form vervielfältig- ter gleich lautender Texte eingereicht werden, ist ein Unterzeichner mit Namen, Beruf und Anschrift als Vertreter der übrigen Unterzeichner für das Verfahren zu bezeichnen, soweit er nicht von ihnen als Bevollmächtigter bestellt ist. Diese Angaben müssen deutlich sichtbar auf jeder mit einer Unterschrift versehenen Seite enthalten sein, andernfalls können diese Einwendungen unberücksichtigt bleiben.

Einwendungen per E-Mail sind nicht möglich.

2. Rechtzeitig erhobene Einwendungen werden in einem Termin erörtert, den die Regierung von Oberbayern noch ortsüblich bekannt machen wird. Diejenigen, die Einwendungen erho ben haben bzw. - bei gleichförmigen Einwendungen im Sinn von obiger Nummer 1 Satz 4 – deren Vertreter oder Bevollmächtigter werden von dem Erörterungstermin gesondert be nach - richtigt. Falls außer der Benachrichtigung der Behörden und des Trägers des Vorha bens mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen sind, können diese Benachrichti gungen durch öffent- liche Bekanntmachung ersetzt werden. Die Ver - tretung durch einen Be vollmächtigten ist mög- lich. Die Bevollmächtigung ist durch eine schrift - liche Vollmacht nach zu weisen, die zu den Akten der Anhörungsbehörde zu geben ist. Bei Aus - bleiben eines Be teiligten in dem Erörterungs - termin kann auch ohne ihn verhandelt werden.

3. Durch Einsichtnahme in den Plan, Erhebung von Einwendungen, Teilnahme am Erörte rungs - termin oder Vertreterbestellung entstehende Aufwendungen werden nicht erstattet.

4. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfeststellung zumindest dem Grunde nach zu entscheiden ist, werden nicht in dem Erörterungstermin, sondern in einem gesonderten Entschädigungsverfahren behan- delt.

5. Über die Einwendungen wird nach Abschluss des Anhörungsverfahrens durch die Plan fest - stellungsbehörde entschieden. Die Zustellung der Entscheidung (Planfeststellungs be schluss) kann durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden, wenn mehr als 50 Zu - stellungen vorzunehmen sind.

6. Die vorstehenden Hinweise gelten für die Anhörung der Öffentlichkeit zu den Umwelt - aus wir kungen des Bauvorhabens entspre- chend, soweit eine solche Anhörung vorge- schrieben ist.

7. Von Beginn der Auslegung des Planes treten die Beschränkungen der Art. 23 bis 26 BayStrWG und die Veränderungssperre des Art. 27 b BayStrWG in Kraft.

Starnberg, 29.09.2011

Stadt Starnberg – F. Pfaffinger, Erster Bürgermeiste INHALT:

t Satzung über die Erhebung von Verwaltungs - kosten für Amtshandlungen im eigenen Wir - kungskreis der Stadt Starnberg – Kostensatzung t Bebauungsplan Nr. 8122, 5. Änderung;

Oberfeld, Teilgebiet, Gemarkung Starnberg.

Erneute öffentliche Auslegung

t Bebauungsplan Nr. 8122, 6. Änderung;

Oberfeld, Teilgebiet, Gemarkung Starnberg, als Bebauungs plan der Innenentwicklung im beschleunigten Verfahren gemäß § 13 a des Baugesetzbuches. Beteiligung der

Öffentlichkeit an der Bauleit planung t Planfeststellung nach Art. 36 ff. BayStrWG

i. V. m. Art. 72 ff. BayVwVfG für das Vorhaben St 2069 Starnberg – Alling; Neubau der West - umfahrung Starnberg in kommunaler Sonder - bau last der Stadt Starnberg von Str.-km 0+000 bis Str.-km 3+510, 1. Tektur vom 01.08.2011 t „Kommunales Kostenverzeichnis (KommKVz)

(Anlage zur Kostensatzung der Stadt Starnberg vom 28. September 2011)“

Der Ausländerbeirat bietet jeden ersten Donnerstag im Monat eine Sprechstunde im Landratsamt Starnberg an.

Nächster Termin:

Donnerstag, 6. Oktober 2011 16 bis 17 Uhr Zimmer 148 a Telefon 08151 148 - 322

www. auslaenderbeirat - starnberg.de Landratsamt Starnberg

Strandbadstraße 2 82319 Starnberg

Ausländerbeirat Landkreis Starnberg

Sprechstunde

Impressum:

Herausgeber: Landratsamt Starnberg Strandbadstr. 2 82319 Starnberg www.landkreis-starnberg.de Verantwortlich: Landrat Karl Roth Redaktion: Stefan Diebl Das Amtsblatt ist als Newsletter über unsere Internetseite beziehbar.

(2)

Amtsblatt für den Landkreis Starnberg

39. Ausgabe vom 5. Oktober 2011 Seite 2

Fortsetzung nächste Seite

>>>

u Kommunales Kostenverzeichnis (KommKVz) (Anlage zur Kostensatzung der Stadt Starnberg vom 28. September 2011)

Tarif- gruppe

0 00

02

Tarif- Nr.

000 001

002

003

004

005

006

020

021

Gegenstand

Allgemeine Verwaltung Allgemeine Amtshandlungen Vorschriften der Tarifgruppen 01–8 des Kostenverzeichnisses gehen den Vorschriften der Tarifgruppe 00 vor.

Anordnung für den Einzelfall Beglaubigungen (Fn. 1)

Beglaubigung von Abschriften, Fotokopien und dgl. von eigenen, dem eigenen Wirkungskreis zuzurechnenden (Fn. 2) Urkunden

1. wenn die zu beglaubigenden Abschriften, Fotokopien und dgl. nicht von der Stadt selbst hergestellt sind

2. wenn die zu beglaubigenden Abschriften, Fotokopien und dgl. von der Stadt selbst her- gestellt sind.

Bescheinigungen

1. Erteilung einer Bescheinigung über steuerlich absetzbare Spenden

2. Erteilung einer sonstigen Bescheinigung Einsicht in Akten und amtliche Bücher Einsicht in Akten und Bücher, soweit diese nicht in einem gebührenpflichtigen Verfahren gewährt wird.

Die Gebühr erhöht sich um die Hälfte, wenn seit dem Abschluss der Akten oder Bücher mehr als zehn Jahre vergangen sind. Gebühren - frei ist die Einsicht in Rechtsvorschriften, Flä - chen nutzungspläne und ähnliche für die Unter - richtung der Öffentlichkeit bestimmten Schrift - stücke oder Pläne.

Fristverlängerungen

1. Verlängerungen einer Frist, deren Ablauf einen neuen Antrag auf Erteilung einer gebühren - pflichtigen Genehmigung, Erlaubnis oder Be - willigung erforderlich machen würde.

2. Fristverlängerungen in anderen Fällen Zweitschriften

Erteilung einer Zweitschrift

Niederschriften

Besondere Amtshandlungen Hauptverwaltung

Kommunalgesetze

1. Genehmigung zur Führung kommunaler Wappen und Fahnen (Art. 4 Abs. 3 GO, Art. 3 Abs. 3 LKrO, Art. 3 Abs. 3 BezO)

2. Amtshandlungen bei der Durchführung von Bürgerbegehren und Bürgerentscheiden (Art. 18 a GO, Art. 12 a LKrO)

Amtshandlungen im Vollstreckungsverfahren 1. Androhung von Zwangsmitteln (Art. 36 VwZVG), soweit sie nicht mit dem Verwaltungs akt ver- bunden ist, durch den die Handlung, Duldung oder Unterlassung aufgegeben wird.

2. Anwendung der Zwangsmittel

Ersatzvornahme (Art. 32, 35 VwZVG) oder unmittelbarer Zwang (Art. 34, 35 VwZVG) 3. Pfändungsbeschluss gemäß Art. 26 Abs. 5

VwZVG

4. Entscheidung über unzulässige oder unbe- gründete Einwendungen gegen die Vollstreckung, die den zu vollstreckenden Anspruch betreffen (Art. 21 VwZVG)

Gebühr /

15 €bis 600 €

0,75 €je angefangene Seite bis zu der für die Erteilung des Originals vor - gesehenen Gebühr, mindestens 5 €. 5 €im Einzelfall

Werden mehrere Abschriften, Foto - kopien und dgl. gleichzeitig beglau- bigt, kann die Gebühr pro Beglau bi - gung auf die Hälfte ermäßigt werden.

kostenfrei (vgl. Bek. vom 02.08.2000, AllMBl S.571) 5 bis 75 €

0,75 €je Akte oder Buch, mindestens 5 €

10 – 25 % der für die Genehmigung, Erlaubnis oder Bewilligung vorgese- henen Gebühr, mindestens 5 € 5 €bis 60 €

10 – 50 % der für die Erstschrift vor- gesehenen Gebühr, mindestens 5 €. Ist die Erteilung der Erstschrift gebühr enfrei, beträgt die Gebühr 0,50 €je angefangene Seite, mindes tens aber 15 €. 7,50 €bis 75 €für jede angefangene Stunde

10 €bis 2.500 €, soweit nicht kostenfrei

kostenfrei in Analogie zu Art. 3 Abs.

1 Nr. 12 KG

12,50 €bis 150 €

50 €bis 2.500 €

eine Pfändungsgebühr nach § 339 Abs. 4 Abgabenordnung (AO 1977)

Tarif- gruppe

03

1 11

12

6 61

62

63

67

Tarif- Nr.

030 031

110

111

120

121

122

610

611 612 613

614 615

616

620

630

631 632

633

670 671

Gegenstand

4.0 bei Geldansprüchen

4.1 sonst.

Finanzverwaltung

Mitteilung von Besteuerungsgrundlagen Anmahnung rückständiger Beträge (Fn. 3) Öffentliche Sicherheit und Ordnung

Erlaubnisse, Ausnahmebewilligungen(insbe- sondere im Vollzug des LStVG, des BayImSchG und der aufgrund dieser Gesetze ergangenen Ver ordnungen) (Fn. 4)

Erteilung einer Erlaubnis oder Ausnahmebewilligung

Nachträgliche Auflagen, Zurücknahme oder Wider ruf einer Erlaubnis oder Ausnahmebe - willigung (Fn. 5)

Feuerbeschau

Feuerbeschau (§ 3 Abs. 2 der Verordnung über die Feuerbeschau - FBV -I)

1. wenn keine oder nur geringfügige Mängel festgestellt werden

2. wenn erhebliche Mängel festgestellt werden Übertragung der Durchführung der Feuer - beschau auf Betriebe und sonstige Ein - richtungen, für die nach Art. 15 BayFwG Werkfeuerwehren bestehen (§ 3 Abs. 4 FBV) Anordnung zur Beseitigung von Mängeln (§ 6 FBV)

Bau- und Wohnungswesen, Verkehr Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB) (Fn. 6) Ausübung des Vorkaufsrechts

(§ 28 Abs. 2 S.1, §§ 24 ff. BauGB)

Herabsetzung des Verkaufspreises auf den Verkehrswert (§ 28 Abs. 3 BauGB)

Gebote nach §§ 176 bis 179 BauGB

Erteilung einer Genehmigung nach §§ 172 ff.

BauGB im Vollzug einer Erhaltungssatzung Versagung einer Genehmigung nach

§§ 172 ff. BauGB

Bestätigung der Stadt, dass das Bauvorhaben nicht im Gebiet einer Erhaltungssatzung liegt Genehmigungsfreistellung gem. Art. 64 BayBO Zweckentfremdung von Wohnraum

Genehmigung nach Art. 3 des Gesetzes über die Zweckentfremdung von Wohnraum Vollzug des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes (BayStrWG)

Erlaubnis für Sondernutzungen an gemeindli- chen Straßen, Wegen und Plätzen (Art. 18, 19 und 22a BayStrWG)

Anordnung nach Art. 18a Abs. 1 S. 1 BayStrWG

Ersatzvornahme nach Art. 18a Abs. 1 S. 2 BayStrWG

Bescheid über die Umlegung des Aufwands aus der Baulast für öffentliche Feld- und Waldwege auf die Beteiligten (Art. 54 Abs. 3 S. 1, Abs. 4 S. 2 BayStrWG)

Straßenreinigungs- und Sicherungsverordnung

Befreiung von in der Verordnung festgelegten Verboten

Befreiung oder sonstige angemessene Regelung wegen unbilliger Härte

Gebühr /

50% der Pfändungsgebühr nach § 339 Abs. 4 AO 1977, mindestens 10 € 12,50 €bis 200 €

5 €bis 150 €

15 €bis 1.250 €

15 €bis 600 €

kostenfrei nach Art. 3 Abs. 1 Nr. 2 KG 15 €bis 1.000 €

kostenfrei nach Art. 3 Abs. 1 Nr. 2 KG

15 €bis 1.000 €

kostenfrei nach Art. 3 Abs. 1 Nr. 2 KG

kostenfrei nach Art. 3 Abs. 1 Nr. 2 KG kostenfrei nach Art. 3 Abs. 1 Nr. 2 KG 15 €bis 1.000 €

kostenfrei

kostenfrei nach Art. 3 Abs. 1 Nr. 3 KG

10 €bis 25 €

50 €bis 2.500 €

10 bis 150 €

10 bis 600 € 50 bis 2.500 €

kostenfrei nach Art. 3 Abs. 1 Nr. 2 KG

10 bis 375 € 10 bis 75 €

(3)

Amtsblatt für den Landkreis Starnberg

39. Ausgabe vom 5. Oktober 2011 Seite 3

Tarif- gruppe

7

70

73

76

8

Tarif- Nr.

700 701

702

703

730 731

760

81 810

Gegenstand

Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung

Allgemeine Amtshandlungen(Fn. 7) Befreiung vom Anschluss- und/oder Benutzungszwang

Erlaubnis- oder Ausnahmebewilligung aufgrund einer Satzung

Nachträgliche Auflagen, Rücknahme bzw.

Widerruf einer Erlaubnis oder

Ausnahmebewilligung nach Tarif-Nr. 701 (Fn. 8) Anordnung zur Erfüllung einer satzungsmäßigen Verpflichtung

Besondere Amtshandlungen Marktwesen (§ 69 GewO) Zuweisung, Ausnahmebewilligung

Nachträgliche Auflagen, Zurücknahme einer Zuweisung oder Ausnahmebewilligung (Fn. 9) Sonstige öffentliche Einrichtungen (einschließlich Abwasserbeseitigung) Genehmigung der Benutzung von Einschüttstellen

Wasserversorgung

Anordnung der Wassersperre

Gebühr /

10 bis 400 € 10 bis 1.250 €

10 bis 600 €

10 bis 600 €

10 bis 150 € 10 bis 150 €

10 bis 200 €

10 bis 150 €

Fußnoten:

1 Die Beglaubigung von Ablichtungen eigener, aber dem übertragenen Wirkungskreis zuzurechnenden Urkunden, von Urkunden anderer Stellen sowie von Unterschriften und Handzeichen ist, soweit die Ge meinden dafür zuständig sind (vgl. § 1 der Verord nung über die zur amtlichen Beglaubigung befugten Behörden - BayRS 2010-1-1-I - in Ver bin - dung mit Art. 33, 34 BayVwVfG), dem übertra- genen Wirkungs kreis zuzurechnen.

2 Tarif-Nr. 001 gilt auch, wenn eine Verwaltungsge - meinschaft Urkunden einer Mitgliedsgemeinde beglaubigt.

3 Gilt auch für Anmahnungen durch öffentliche Bekanntmachungen nach § 122 Abs. 3, 4 AO 1977

4 Vgl. Nrn. 1.3.2.1. und 1.3.2.2. der Bekanntmachung vom 20.01.1999 (ASllMBl S. 135).

5 Es ist jeweils im Einzelfall zu prüfen, ob nicht nach Art. 20 Abs. 3 KG in Verbindung mit Art. 3 Abs. 1 Nr. 2 KG von einer Kostenerhebung abzusehen ist.

6 Vgl. auch Nrn. 1.5.1. und 1.5.2. der

Bekanntmachung vom 20.01.1999 (AllMBl S. 135).

7 Gilt für Tarifgruppen 7 und 8

8 Es ist jeweils im Einzelfall zu prüfen, ob nicht nach Art. 20 Abs. 3 KG in Verbindung mit Art. 3 Abs. 1 Nr. 2 KG von einer Kostenerhebung abzusehen ist.

9 Es ist jeweils im Einzelfall zu prüfen, ob nicht nach Art. 20 Abs. 3 KG in Verbindung mit Art. 3 Abs. 1 Nr. 2 KG von einer Kostenerhebung abzusehen ist.

Starnberg, 28.09.2011

Stadt Starnberg – F. Pfaffinger, Erster Bürgermeister

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