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Starkes Silber für den Text von Tobias SchrörsXantener besteigt das Treppchen bei einem deutschlandweiten Liederwettbewerb anlässlich des Jubiläums von 1.700 Jahren Sonntag als Feiertag

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Academic year: 2022

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45. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 10. NOVEMBER 2021

Analoge und digitale Fotos in der

„Lieblingsbilder“-Ausstellung

Neun Künstler stellen ihre Werke im Foyer des Rheinberger Bürgerhauses aus. Seite 3

Die wunderbare Magie der kalten Jahreszeit erleben und genießen

Die NN verlosen attraktives Familienpaket für die Wintersaison im Europa-Park. Seite 8

Lineg bringt eine „Wasser-Klasse“

für Jung und Alt ins Rollen

Der Bildungsbus zeigt unter anderem Kindern den Lebensraum hiesiger Gewässer. Seite 12

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NIEDERRHEIN. Mindestens acht Millionen Kinder wurden von der Nachkriegszeit an bis in die 1980er-Jahre in Heime an der See oder in den Bergen „verschickt“.

Zur Erholung. Die Realität sah oft anders aus: In vielen Heimen herrschte ein strenger Umgang mit den Kindern, psychische und körperliche Gewalt waren an der Tagesordnung.

Während Zeitzeugen heute berichten, dass dies der Bevölke- rung vor Ort meist bewusst war, wähnten die Eltern ihre Kinder in besten Händen. „Wir mussten vorgegebene Standard-Texte auf Postkarten schreiben, die dann nach Hause geschickt wurden.

Briefe mit kritischem Inhalt wur- den zerrissen“, erinnert sich Detlef Lichtrauter an die allgegenwär- tige Zensur. Der Musiklehrer aus Sevelen ist der Landeskoordina- tor NRW der „Initiative Verschi- ckungskinder“, die 2019 von Anja

Röhl gegründet wurde (www.

verschickungsheime.de) und 1.

Vorsitzender des Vereins „Aufar- beitung Kinderverschickungen NRW“. Ziel der Initiative ist, einen gesellschaftlichen Diskurs über das widerfahrene massenhafte Leid, die Anerkennung, Aufarbeitung und sorgfältige Erforschung der Geschehnisse zu führen. Es finden Gespräche mit der Bundesregie- rung, Landesregierungen und Trä- gern der Kinderkurheime statt, um zu erreichen, dass die Archive für die Menschen, die zur Aufklärung des Schicksals der Verschickungs- kinder beitragen wollen, geöffnet werden. Ziel ist auch, selbstverwal- tete Anlaufstellen für Betroffene zu schaffen. Erste Selbsthilfegruppen in NRW gibt es bereits. Ehemalige Verschickungskinder können sich mit ihrer Geschichte an den Ver- ein wenden, sowie Beratungs- und andere Hilfsangebote in Anspruch nehmen.

Detlef Lichtrauter wurde 1973 von seinem Hausarzt für sechs Wochen in „Kur“ geschickt. Da war er zwölf Jahre alt. Die – da- mals gängige – Diagnose: zu dünn. Es folgten Zwangsernäh- rung, Toilettenverbot und Prügel.

„Erbrochenes musste wieder auf- gegessen werden“, erzählt Licht- rauter. Gegen das Heimweh gab es „Beruhigungspillen“. Wer beim verordneten Mittagsschlaf die Augen öffnete, bekam eine Ohr- feige. „Das Schlimmste waren der aggressive Umgangston und die ständige Angst“, sagt Lichtrauter, der viele Jahre gebraucht hat, bis er über seine Erlebnisse in dem Kurheim in Bonn-Oberkassel re- den konnte. „20 Jahre lang habe ich erstmal alles verdrängt“, sagt er. Wiederkehrende Albträume und das Gefühl, nicht damit ab- schließen zu können, führten schließlich dazu, dass er anfing zu recherchieren. Dabei stieß er

auf den offenen Brief einer ehe- maligen Angestellten, die sich beim Kinderschutzbund über die Vorgänge in dem Heim beschwert hatte. Erst nach der dritten – im Vorfeld angekündigten – Prü- fung wurde die Einrichtung 1976 geschlossen. Später fand man heraus, dass der damalige Leiter offenbar zur Pädophilie neigte.

„Man hat eindeutige Bilder ge- funden“, weiß Lichtrauter. An ihn kann er sich gut erinnern. „Der hat am lautesten gebrüllt“, sagt er. Dass der Heimleiter auch sein Personal schlecht behandelt hat, kann man erahnen. „In einem Jahr wurden 26 Mitarbeiter aus- gewechselt“, hat Lichtrauter im Zuge seiner Recherchen erfahren.

„Ich dachte lange Zeit: Das ist nur mir passiert. Oder: Ich bin es selbst schuld“, versucht Licht- rauter zu erklären, weshalb er so lange geschwiegen hat. Seinen El- tern hat er es nicht erzählt. „Das

geht übrigens vielen anderen Be- troffen ähnlich“, weiß er heute.

Auf der Homepage der Ini tiative haben mittlerweile rund 5.000 ehemalige „Verschickungskinder“

aus ganz Deutschland ihre per- sönliche Geschichte erzählt. Viele leiden heute unter Störungen, sind schwer traumatisiert. „Na- türlich möchten wir nicht alle Heime pauschal verurteilen“, stellt Lichtrauter klar. Sicherlich habe es auch viele Einrichtungen gegeben, in denen es den Kindern gut ging. Aber ausblenden will er es nicht mehr. „Wir möchten, dass das wissenschaftlich aufgearbeitet wird“, stellt Lichtrauter noch ein- mal heraus. Er möchte wissen, was in seiner Krankenakte steht – „und welche Medikamente mir verabreicht wurden“, sagt er. Ob er irgendwann damit abschließen kann? „Wahrscheinlich nicht“, sagt er. Aber er könne versuchen, es zu „verarbeiten“. Verena Schade

Es gab „Beruhigungspillen gegen das Heimweh“

Verein „Verschickungskinder“ sucht weitere Betroffene – auch am Niederrhein / Detlef Lichtrauter aus Sevelen ist der Landeskoordinator NRW der Initiative

Detlef Lichtrauter mit einer Verschickungskarte. „In den 50er- Jahren wurden Sonderzüge ein- gesetzt, mit denen die Kinder in die Kurheime gebracht wurden“, erzählt er. Ein lukratives Geschäft – für viele Beteiligte. NN-Foto: vs

Starkes Silber für den Text von Tobias Schrörs

Xantener besteigt das Treppchen bei einem deutschlandweiten Liederwettbewerb anlässlich des Jubiläums von 1.700 Jahren Sonntag als Feiertag

XANTEN. Ein deutschlandwei- ter Wettbewerb und 215 Konkur- renten. Um hier aufs Treppchen zu kommen, braucht es Talent und vielleicht eine Prise Glück.

Erstgenanntes hat Tobias Schrörs aus Xanten in jedem Fall bewie- sen, das zeigt der zweite Platz im Ökumenischen Liedwettbewerb.

Da der Sonntag als wöchent- licher Feiertag in diesem Jahr seinen 1.700. Geburtstag feiert, hatte das katholische Deutsche Liturgische Institut in Trier und das Gottesdienst-Institut der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern in Nürnberg den Wett- bewerb ausgerufen. Mit diesem Hintergrund sollten Teilnehmer ein Lied schaffen, dessen Inhalt sich auf die Feier des Sonntags als Tag der Auferstehung Christi konzentriert. Zudem sollte die Relevanz des Sonntags für den Menschen von heute aufschei- nen.

Was sicherlich geholfen hat, ist die Tatsache, dass Schrörs kein blutiger Anfänger im Songwri- ting ist. Rund 30 Kirchenlieder- Texte gehen mittlerweile auf sein Konto, viele von ihnen sind an- lassbezogen. So hat er einmal das Lieblingslied eines Verstorbenen in deutscher Form umgesetzt. Ei- nes seiner Lieder steht sogar im Kirchengesangbuch des Bistums Münster, seitdem es bei der Selig- sprechung von Kardinal von Ga- len in Rom uraufgeführt wurde.

Vor allem aber schrieb der Leh- rer für katholische Religionslehre und Latein und Schulseelsorger am Städtischen Stiftsgymnasium in Xanten während seines Refe- rendariats zusammen mit dem Kantor seines Kirchenchors viele Lieder. „Alle paar Wochen ist ein neues Lied entstanden“, sagt er.

Seit er 2008 nach Xanten gezo- gen ist, hat diese Nebenbeschäf- tigung zwar ein wenig abgenom-

men, verschwunden ist sie aber nie. So schrieb er noch unter anderem ein Lied für Marien- baum. Dieses Jahr erhielt er dann von einem Freund aus Berlin den Hinweis auf den Wettbewerb, der ihn anstachelte, ein weiteres Mal den Stift aufzunehmen. Auch das besondere Thema motivierte:

„Lieder direkt zum Sonntag gibt es eigentlich nicht.“

Eine Herausforderung

Ohne Schwierigkeiten lief es aber nicht ab: Trotz vieler Ge- danken kam er nicht so recht vo- ran. „Entweder hatte ich bisher zu einer Melodie einen Text ge- schrieben oder zu einem Text ei- ne Melodie. Aber aus dem Nichts etwas zu schaffen, das fand ich schwierig.“

Also bat er zwei befreundete Kirchenmusiker um eine Me- lodie. Gereon Düsterhus, Kan- tor von Marienbaum, konnte

aus Zeitmangel nicht aushelfen, Martin Kopp, Chorleiter in Selm, schon. Zunächst schlug Düster- hus jedoch vor, eine bekannte Melodie als Grundlage zu neh- men. „Die Zeit drängte, es waren nur noch zwei Wochen“, erinnert sich Schrörs. Als der Text einiger- maßen fertig war, schickte er ihn Kopp mit der Bitte, die Melodie zu überprüfen. Nach und nach werkelten beide sowohl am Text als auch an der Melodie herum, bis alles passte. „Dann stellten wir fest, dass die Ausschreibung doch eher für ein neues geistli- ches Lied gedacht war und unser Lied doch eher klassisch geprägt war.“ Zweifel, ob sie es überhaupt einreichen sollten, wischten sie aber beiseite. „Martin meinte, vielleicht bekommen wir noch einen Trostpreis“, erzählt Schrös mit einem Schmunzeln.

Nach einer langen Zeit der Stille kam im Sommer mit der

frohen Botschaft die große Über- raschung: der zweite Platz für

„Am Sonntag wir bedenken“.

Mittlerweile wurde das Lied schon in Bamberg, Limburg und Trier aufgeführt. In Xanten wird es noch ein wenig dauern, da die Rechte beim liturgischen Institut Trier liegen und vorher erst bei einem Verlag in den Druck gehen soll. Das ändert aber nichts dar- an, dass es für Schrörs eine ganz besondere Würdigung ist. Zu sei- ner Studentenzeit wurde er noch so manches Mal für sein Schaffen belächelt.

Inhaltlich macht sein Lied die Bedeutung des Sonntags für Christen deutlich. geht es in den fünf Strophen um den Sonntag als Tag der Schöpfung und des Lobes Gottes, der Auferstehung Jesu, des weltweiten Gotteslo- bes und -dienstes, der Feier des Abendmahls Jesu und der Sen- dung der Christen durch Wort

und Sakrament. Der ökumeni- sche Gedanke ist dabei grund- legend: Geschrieben hat er das Lied so, „dass evangelische und katholische Christen es singen können, ohne Bauchschmerzen zu haben.“

Eine bedeutsame Ökumene Überhaupt hat die Ökumene für den Katholiken eine große Bedeutung: „Ich denke, um als Christen glaubwürdig zu sein, müssen wir gemeinsam ökume- nisch den Glauben bekennen.“

Es gelte, voneinander zu lernen und zu schauen, was einen ver- binde. „In versöhnter Verschie- denheit, wie es so schön heißt“, sagt er.

Diese Einstellung lebt er auch mit seinem Engagement in ...

Seit 2008 spielt er in Mörmter die Orgel. Vor einigen Jahren war dann in Sonsbeck Not am Mann.

„Aus dem ‚kannst du einmal ver- treten?‘ ist dann der halbe Dienst geworden.“

Sein musikalischer Anfang liegt in seinem 16. Lebensjahr, als er sich selbst das heute nur noch selten gespielte Harmonium bei- brachte. Dass er erst etwas später damit anfing, hatte auch mit ei- nem Mitschüler zu tun: „Dieser wurde im wahrsten Sinne des Wortes zum Klavierspielen ge- prügelt. Daher hatte ich als Kind Angst vor dem Unterricht.“ Über den Schnäppchenmarkt in der Zeitung kam er an ein solches Instrument, „noch zum Treten“, ergänzt er. Als dann der Orga- nist in Wesel einmal erkrankt war, spielte er vertretungsweise im Gottesdienst. „Da hat er mir irgendwann den Dienst im evan- gelischen Krankenhaus abgetre- ten.“

Was die aktuelle Relevanz des Sonntags angeht, schmerzt der Schwund an Kirchenbesuchern

Schrörs durchaus. Er kennt noch andere Zeiten, früher seien noch große Teile der Bevölkerung zu den Gottesdiensten gegangen.

„Als ich Kind war, gab es in mei- ner Kirche in Wesel noch drei Sonntagsmessen, heute nur eine.

Das ist schon ein Unterschied.“

Auch als Jugendliche habe man sich noch nach der Messe im Ju- gendheim getroffen. „Heutzutage sind sie Exoten, wenn sie in die Kirche gehen.“ Auch Corona ha- be dem Gottesdienst einen weite- ren schweren Schlag versetzt.

Er würde den Menschen sei- nerseits nicht nur gerne die Be- deutung des Sonntags nahebrin- gen wollen, sondern auch, welche Schätze in der Gottesdienstfeier liegen. Hier könne, wie in frühe- ren Zeiten, auch die Kirchenmu- sik einen Teil zu beitragen. „Lu- ther auf evangelischer Seite und Angelus Silesius auf katholischer Seite haben in ihrer Zeit durch die Kirchenlieder den Menschen den Glauben erklärt“, führt er aus.

Auch über den Glauben hin- aus hofft Schrörs, dass der Sonn- tag als Tag der Erholung für die Menschen erhalten bleibt – so- fern es der Beruf zulässt – und an dem man miteinander und fürei- nander etwas tun könne. „Wo der Mensch und nicht der Konsum im Mittelpunkt steht.“ Ist er am Wochenende als Organist unter- wegs, nutzt Schrörs selbst gerne die Gelegenheit, um seinen Vater in Wesel zu besuchen.

Was das Preisgeld angeht, wer- den sich Kopp und Schrörs ange- sichts der Gemeinschaftsleistung das Preisgeld untereinander auf- teilen. Was er mit seinem Anteil anstellen wird, weiß Schrörs zu- mindest zur Hälfte. „250 Euro ge- hen in die Restaurierung der Or- gel in Mörmter“, verrät er. Ganz im Geiste der Ökumene. TL Tobias Schrörs an seinem heimischen Harmonium. NN-Foto: Thomas Langer

Endausbau auf Weseler Straße

Die Weseler Straße wurde über Monate aufwendig umgebaut.

Unter anderem wurde der erste Bauabschnitt des Tank- und Ratsplatzes an der Bundesstraße 58 in Büderich hergestellt. Nun soll der zweite Bauabschnitt fol- gen. Seit Montag wird die dort vorhandene Baustraße zu einer

„normalen“ Straße ausgebaut.

Neben einer festen Binderschicht wird auch eine neue Deckschicht aufgebracht. Der Tank- und Rastplatz kann während der Bauphase, voraussichtlich drei Monate, nur über die B58 an- gefahren werden. Von Büderich aus über die Weseler Straße ist die B58 nicht erreichbar. Ebenso ist die Weseler Straße aus Wesel kommend unmittelbar hinter der Rheinbrücke, in Richtung Büderich, gesperrt. Wer nach Büderich oder aus Büderich auf die B58 möchte, kann weiterhin über die Venloer Straße/Weseler Straße fahren. Umleitungen sind eingerichtet. Die Baumaßnahme kostet etwa140.000 Euro.

AKTUELL

Einladung in das Xantener Bürgeforum

Die Einwohner Xantens sind eingeladen, an der kommenden Sitzung des Bürgerforums am Dienstag, 16. November, von 18 bis 19.30 Uhr im Saal der Mensa des Städtischen Stiftsgymnasi- ums, Poststraße 14, teilzuneh- men. Die Einwohner haben die Möglichkeit, im Gespräch mit Ratsvertretern, sachkundigen Bürgern sowie mit der Verwal- tung die Entwicklung der Stadt zu begleiten und Ideen einzu- bringen. Sie können Fragen stel- len sowie Interessen, Wünsche, Stellungnahmen, Anregungen und Beschwerden vortragen.

Die Themen müssen Angelegen- heiten der Stadt betreffen. Die Redezeit ist auf einen Richtwert von 15 Minuten je Thema und Redner begrenzt. Für eine besse- re Vorbereitung auf die Themen wird gebeten, diese bis drei Tage vorher Carolin Schwartz von der Stabsstelle Bürgerdialog und Bürgerbeteiligung per Mail an buergerdialog@xanten.de oder unter Telefon 02801/772323 mitzuteilen.

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Freizeitzentrum Xanten mit Ludwig Ingenlath auf Kurs

Seit 1. oktober leitet er die Freizeit-, wassersport- und Gastronomieangebote

XANTEN. Mit seinem neuen Leiter Ludwig Ingenlath bleibt das Freizeitzentrum Xanten (FZX) auf Kurs: Seit 1. Oktober leitet er die Freizeit-, Wasser- sport- und Gastronomieange- bote an der Xantener Nord- und Südsee. Mit ihnen ist das Frei- zeitzentrum Xanten die führen- de Wasserport- und Freizeitde- stination am Niederrhein und für das Ruhrgebiet.

„Die zurückliegenden Wochen wurden intensiv genutzt, um sich in die Unternehmensleitung einzuarbeiten und die verschie- denen Betriebsbereiche genauer kennen zu lernen. Gemeinsam

mit dem Team war auch Mit- arbeit im Tagesgeschäft an der Xantener Nord- und Südsee an- gesagt, zum Beispiel bei Events“, resümiert der neue Leiter seinen Einstieg.

Ingenlath betont, dass sich das erfolgreich laufende Angebot des FZX mit dem Wechsel der Un- ternehmensleitung nicht gleich komplett verändern werde. „Es geht mir darum, die Freizeitde- stination mit gezielten Maßnah- men wettbewerbsfähig zu halten und sie dort auszubauen, wo es sinnvoll und machbar ist“. Mit weiteren digitalen Verkaufslö- sungen etwa soll das Freizeitzen-

trum Xanten seine Marktposi- tion behaupten. „Auf die neuen Aufgaben und kommenden He- rausforderungen freue ich mich schon sehr.“

Bereits im Sommer hatte der 30-jährige Alpener an einzelnen Tagen in verschiedenen FZX- Betriebsbereichen hospitiert.

Die Leitungsaufgabe nimmt er derzeit zusammen mit seinem Vorgänger Wilfried Meyer wahr, der zum Jahresende in den Ru- hestand wechseln wird. Kunden, Geschäftspartner, Mitarbeiter und Anlieger des Freizeitzen- trums Xanten können sich somit darauf verlassen, dass ein gründ- licher und geregelter Übergang in der Unternehmensleitung si- chergestellt ist.

Ludwig Ingenlath wurde im März 2021 vom FZX-Verwal- tungsrat zum neuen Leiter des Freizeitzentrums Xanten ge- wählt. Er ist Master of Science in Business and Management der University of Plymouth und studierte zuvor Business Ad- ministration in International Marketing an der Fontys Univer- sity in Venlo. Nach weiteren Aus- landserfahrungen und verschie- denen Positionen in Deutschland war er seit März 2019 Geschäfts- führer beim Freizeitpark Wisse- ler See in Kalkar. Ingenlath ist 30 Jahre und verheiratet.

Der neue Leiter des FZX Ludwig Ingenlath (l.) mit seinem Vorgän-

ger Wilfried Meyer. Foto: privat

Für die effziente Energienutzung erhält die Stadt Wesel eine För- derung für das Kombibad. Foto: Geising + böker Architekten

Gute Nachrichten für das neue Rheinbad in Wesel

Förderung von 2,4 Millionen euro beschlossen

WESEL. Die Arbeiten am neu- en Rheinbad in Wesel laufen auf Hochtouren. Seit Wochen werden auf dem Gelände des geplanten Bads umliegende alte Immobilien abgerissen. Sobald die Flächen freigeräumt sind, folgen die Arbeiten an dem Komplex. Jetzt gibt es einen För- derbescheid.

Um effizient und nachhaltig zu bauen, sind hohe Umweltstan- dards Teil der Planungen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat zugesagt, rund 2,4 Millionen Euro für die effiziente Energienutzung des Gebäudes („Effizienzgebäude 55“) zu för- dern. „

Zur Erfüllung dieses Energie- standards müssen bestimmte Voraussetzungen berücksichtigt werden. Damit einhergehend

wird das Gebäude eine moderne Photovoltaik-Anlage auf nahezu der gesamten Dachfläche erhal- ten. Des Weiteren übertrifft die Gebäudehülle durch die geplante Isolierung die Vorgaben des zu Grunde gelegten gesetzlichen Energiestandards bei weitem.

Das Ingenieurbüro Grage hat technisch und planerisch sehr detailliert die Grundlagen zur Erreichung der Energieeffizienz des Neubaus gestaltet.

Wer sich selbst ein Bild von den Arbeiten machen möchte, kann auf der Internetseite der Städtischen Bäder unter www.

baeder-wesel.de das Geschehen per Live-Stream mitverfolgen.

Zudem finden Interessierte auf der Seite Entwürfe und Anima- tionen, wie das Kombibad ausse- hen soll, wenn es fertig ist.

Görtz führt Kommunalpolitische Vereinigung der CDU

In der vergangenen Woche tra- fen sich die Mitglieder der Kom- munalpolitischen Vereinigung (KPV) der CDU im Kreis Wesel zu ihrer ersten Jahreshauptver- sammlung nach der Kommunal- wahl im letzten Jahr. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte die Versammlung, in deren Mit- telpunkt die Neuwahl des Kreis- vorstandes stand, erst jetzt statt- finden.

Nach neun Jahren im Amt stellte sich der bisherige Kreisvorsitzen- de Ingo Brohl nicht erneut zur Wahl. zu ihrem neuen Vorsitzen-

den wählten die Mitglieder den Xantener Bürgermeister Thomas Görtz. Ihm zur Seite als Stellver- treter stehen künftig die beiden Fraktionsvorsitzenden Sascha Buchholz (Alpen) und Rainer Gardemann (Schermbeck), der zugleich Mitglied des Kreistages ist.

Die Aufgabe des Geschäftsfüh- rers übernimmt künftig der Kreisgeschäftsführer der CDU im Kreis, Thomas Eusterfeldhaus.

Ihn wählten die KPV-Mitglieder zum Nachfolger des nach über 20 Jahren aus dem Amt scheidenden

Josef Elsemann. Den geschäfts- führenden Vorstand komplettiert der neue Mitgliederbeauftragte Markus Krebber aus Sonsbeck.

Als Beisitzer gehören dem neu- en Vorstand Bernd Altmeppen (Voerde), Pankraz Gasseling (Xanten), Tobias Geerißen (We- sel), Dirk Kerlen (Rheinberg), Lukas Klaffki (Moers), Simon Lisken (Kamp-Lintfort), Mar- cel Opladen (Hamminkeln), Dr.

Raimund Sicking (Neukirchen- Vluyn), Heinrich Wansing (Din- slaken) und Dr. Michael Wefeln- berg (Hünxe) an. Foto: privat

KREIS WESEL. Die Mitglieder- versammlung der LAG Nieder- rhein hat in Xanten den Vor- stand der LAG für die Leader- Region „Niederrhein: Natürlich lebendig!“ gewählt.

Der Vorstandsvorsitzende Leo Giesbers und sein Stellvertreter Hans-Theo Mennicken sowie Kassenführer Thomas Görtz (Xanten) wurden in ihren Äm- tern bestätigt. Neben den gebo- renen kommunalen Mitgliedern Thomas Ahls (Alpen), Dieter Paus (Rheinberg) und Heiko Schmidt (Sonsbeck) wurden die Beisitzenden Anja Heidenreich, Thomas Hommen, Birgit Ingen- lath, Valérie Petit, Ulrike Thölke und Christiane Underberg be- stätigt. Neu wurde Agnes Quin- ders in den Vorstand gewählt.In ihren Jahresberichten gaben Leo Giesbers sowie Kristin Hendrik- sen und Isabel Opdemom vom Regionalmanagement einen Überblick über die Aktivitäten.

Während bereits einige Projekte vollständig umgesetzt und abge- schlossen werden konnten, wie

beispielsweise der Walderleb- nispfad Bönninghardt oder der Pumptrack in Rheinberg, steht dies bei anderen Projekten, wie zum Beispiel bei dem Kletterfel- sen der Klimpansen, kurz bevor.

Hinzu kamen erstmals in die- sem Jahr die sogenannten Klein- projekte, die insbesondere der Förderung von Aktionen und Investitionen zur Unterstützung des Vereins- und Dorflebens die- nen. So können sich 29 Projekte über eine Fördersumme von ins- gesamt 200.000 Euro freuen.

Während der Mitgliederver- sammlung informierten die Koordinatoren der Nachbar- schaftsberatung in den vier Lea- der-Kommunen Alpen, Rhein- berg, Sonsbeck und Xanten und Girbes, zweiter Vorsitzender des

„AAN Unternehmensverband - Aktive Unternehmen am Nie- derrhein“, über den aktuellen Stand des jeweiligen Projektes.

Eine erneute Bewerbung für die Förderphase bis 2027 wird angestrebt. In Kürze startet eine Bürgerbeteiligung in der Region.

LAG Niederrhein wählt Vorstand

Leo Giesbers wurde in seinem Amt bestätigt

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Effektiver Umgang mit Emails:

Wer in der täglichen Email-Flut meint unterzugehen, erhält in diesem Kurs die maßgeschnei- derte Rettung. Inhalte: Das Postfach: auf dem Weg zu In- box Zero; Rechtskonformer und sicherer Umgang mit Mails; E- Mail Werkstatt: ansprechend, klar und rechtssicher formulie- ren. Kursbeginn ist am Montag, 15. November, von 18 bis 20 Uhr an drei Abenden. Die Kosten be- tragen 32 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich. Informationen bei der VHS Rheinberg unter Telefon 02843/907400 und vhs- rheinberg.de.

Austausch mit der FDP: Der Ortsverband der FDP Xanten trifft sich heute ab 19 Uhr zum Gedankenaustausch und Diskus- sion im Restaurant „Zum Am- phitheater“, Römerstraße 8, in Birten.

Mitgliederversammlung: Der Förderverein der Kita Waldblick lädt zur Mitgliederversammlung ein. Diese findet am Donnerstag, 18. November, um 19.30 Uhr in der Kita, Waldblick 28, in Xan- ten statt. Neben einem Bericht des Fördervereins und Infos zu seinen Aufgaben geht es um die Neuwahl des Vorstands.

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Sind Sie verunsi- chert, dürfen Sie das auch zeigen. Ihre Ehrlichkeit öff net Ihnen einige Türen.

Berufl ich wird es Zeit, die bisherige Entwicklung zu überdenken und klei- ne Kurskorrekturen vorzunehmen.

Stier 21.04.-21.05.

Ihre guten Absichten in allen Ehren, aber wenn Sie sich nicht übernehmen wollen, müssen Sie jemanden ins Vertrauen ziehen und wohl auch einen Teil der Arbeit abgeben.

Zwilling 22.05.-21.06.

Ihr hohes Maß an Energie muss jetzt zum Einsatz kommen.

Achten Sie aber auf die Standpunkte anderer. Konzentrieren Sie sich auch nur auf einige wenige Aufgaben, statt wahllos auf alle.

Krebs 22.06.-22.07.

Für neue Aufgaben ist es noch zu früh. Was unerledigt auf dem Schreibtisch schlummert, kann schon bald zum „Klotz am Bein“ werden. Und private Angelegenheiten sollten Sie nicht mit Außenstehenden besprechen.

Löwe23.07.-.23.08.

Übernehmen Sie berufl ich vorerst nicht noch mehr Verant- wortung, sonst verzetteln Sie sich und geraten unter Druck. Ballast, den Sie jetzt über Bord werfen, schaff t Platz für Freiräume.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Sie verfügen über genügend Kraft und Entschlossenheit, Ihre Entscheidungen auch ohne fremde Hilfe umzusetzen. Im Alleingang erreichen Sie sogar mehr als in der Gruppe.

Waage 24.09.-23.10.

Sie sprühen über vor Energie und können viel für sich erreichen.

Haben Sie in der letzten Zeit mit etwas Neuem begonnen, werden Sie dies jetzt mit Leichtigkeit weiterent- wickeln und voranbringen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Je eher Sie sich auf die notwendigen Veränderungen einstellen, desto schneller fi nden Sie sich in der neuen Situation zurecht.

Vermeiden Sie es aber, sich in den Vordergrund zu drängen.

Schütze 23.11.-21.12.

Eine Meinungsver- schiedenheit sollte langsam bereinigt wer- den. Nehmen Sie aber kein Blatt vor den Mund, wenn es darum geht, Ihre Position zu verteidigen. Was haben andere in Ihren Gewässern zu fi schen?

Steinbock 22.12.-20.01.

Beschäftigen Sie sich nicht länger mit der Vergangen- heit als nötig. Jetzt gilt es, den Blick nach Vorne zu richten und sich neuen Entwicklungen zu stellen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Jetzt bietet sich Ihnen die Gelegenheit, die Entwicklung der letzten Zeit zu überdenken und Un- geklärtes zu besprechen. Legen Sie anderen Ihren Standpunkt dar und planen Sie Ihre nächsten Schritte.

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Hüten Sie sich vor selbstbezogenen und allzu impulsi- ven Reaktionen – damit schaden Sie nur sich selbst. Und lassen Sie sich nicht zu Spontankäufen verleiten.

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Kreis Wesel Dienstag, 16. November 2021

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Fotos analog und digital:

„Lieblingsbilder“-Ausstellung

Neue Ausstellung im Foyer des rheinberger bürgerhauses

RHEINBERG. Das gut gefüllte Foyer des Rheinberger Bürger- hauses ließ gut erahnen, wie hungrig die Menschen nach Un- ternehmungen nach einer lan- gen Zeit der Einschränkungen sind. Und in diesem Fall gibt es einige spektakuläre Anblicke zu bestaunen: Die neun Künst- ler des Forums Fotografie der Volkshochschule unter der Lei- tung von Dr. Wolfgang Fischö- der stellen aktuell unter dem Thema „Lieblingsbilder“ ihre persönlichen Highlights aus dem eigenen Schaffen vor. Noch bis zum 26. November werden die Bilder im Foyer hängen.

Wie der Leiter der VHS-Rhein- berg, Dr. Jens Korfkamp, in der Einführung erwähnte, hebt sich diese Ausstellung durch das sehr offene Thema von den meisten anderen ab. Auch Fischöder be- tont: „Die Ausstellung zeigt Bil- der der Teilnehmer, an denen ihr Herz besonders hängt.“

Üblicherweise trifft sich die AG alle vier Wochen in der Grundschule in Sonsbeck, um ein Thema über das gesamte Jahr zu bearbeiten. 2020 wirbelten die Lockdowns die Pläne erheblich durcheinander, die geplante Aus- stellung war so nicht möglich.

Also kamen die Fotografen ins Grübeln. „Jeder hat seine Bilder, die er immer schon mal zeigen wollte, wozu es aber keine Gele- genheit gab“, sagt Fischöder. Bis jetzt. Hinter den Bildern stünden besondere Situationen, Motive, die den Fotografen wichtig seien oder Erfolgserlebnisse mit neuen Techniken. „Hier findet man eine sehr individuelle, unübliche Aus- stellung“, die dennoch harmo- nisch und rund ausgefallen sei.

Die Aussteller

Das zeigt auch ein Überblick der Künstler und ihrer Werke:

„Haiku“ ist zwar eine japanische Gedichtsform, Ekkehard Below hat sich mit seiner Fotografie aber an sie angelehnt: Auf seinen Bildern gibt es einen Schärfe- punkt und der restliche Hinter- grund bleibt unscharf, wodurch er viel Raum zur Interpretation lässt. „Das Besondere bei dieser Fotografie ist, diese Ruhe und Stimmung einzufangen, die wäh- rend des Fotografierens entsteht“, erläutert Fischöder. Karl-Heinz Antweiler erzählt mit einer Col- lage von seiner abenteuerlichen Wanderung im Matterhorn-Ge- biet. Zusätzlich versucht er sich aktuell an der Astro-Fotografie.

Zu sehen ist unter anderem die

„Milchstraße mit Perseiden“.

Manfred Hoffmann, begeistert vom Niederrhein, lichtete mit viel Herzblut unter anderem die Halde in Neukirchen-Vluyn und die Zeche Zollverein ab. Ernst Heien präsentiert drei Gruppen von Bildern: eine davon zeigen persönlich geprägte Bilder einer Klosterpforte im Schwarzwald.

„Durch diese Pforte muss man gehen, man weiß aber nicht, wo der eigene Weg hinführt. Geht er aufwärts, geht er abwärts, was kommt auf mich zu?“, zitiert Fischöder ihn. Renate Zapf- Wittmann hingegen zeigt Bilder, die man mindestens zweimal an- schauen muss, denn sie enthalten Details, die man zunächst wohl übersieht. Zum Beispiel, dass ei- ner von zwei Hunden aus Porzel- lan besteht.

Christian Fischöder stellt ana- loge Schwarzweiß-Bilder aus, die aber digital gedruckt wurden.

Eine Fotogruppe beschäftigt sich mit dem Thema naturbelassene Wälder, hier fotografierte er vor allem die (Licht)Stimmungen.

Zusätzlich hat er aber auch sei- ne Bekannte Meli abgelichtet.

Eine junge Frau, die seit einem

Schicksalsschlag im Rollstuhl sitzt. „Er stellt dar, dass sie ihre Fröhlichkeit und Lebensfreu- de trotzdem erhalten hat“, sagt Wolfgang Fischöder. Er selbst fotografiert ebenfalls analog und hat zum ersten Mal die Abzü- ge digital drucken lassen. Auch hier liegt der Fokus auf schwarz- weiß: darunter ein Stillleben eines Gartens und zwei Bilder aus Dänemark. Das vierte Bild zeigt seinen Freund Wolfgang, der im Haus Sanaa der Zeche Zollverein als Bergmann aus dem Fenster schaut.

Heidi Bartsch hat als Rhein- bergerin die weniger typischen Ecken der Stadt fotografiert. „Es sind keine Postkartenmotive, sondern die Ecken, über die man sonst eher schweigt.“ Genauer gesagt die Reichelsiedlung bei Nacht. Die Lichtstimmung lässt diese allerdings in einer ganz ei- genen Schönheit erstrahlen.

Ulrich Hürkens machte die Fotografie 2012 zu seinem Hob- by, seit 2017 folgt er ihm jedoch analog, inklusive eigener Dun- kelkammer. Das hat vor allem mit seinem Job in der IT-Bran- che zu tun, weshalb er nicht auch noch abends vor dem Bildschirm Fotos bearbeiten möchte.

Hürkens Motive stammen aus Norwegen, das er regelmäßig besucht. Durch seine enge Be- ziehung zum Land hat er noch gut in Erinnerung, wie windig es war, als er den Leuchtturm fotografiert hat, eines seiner Lieblingsmotive. „Jedes Mal, wenn ich dort bin, muss ich ihn einfach fotografieren.“ An die- sem probiert auch immer wieder neue Techniken aus. Auch wenn er zum einen normale Schwarz- weißbilder auf regulärem Ba- rytpapier ausstellt, nutzte er bei anderen ein Verfahren, das nur mit altem Barytpapier funktio- niert. In diesem Fall ist es rund 40 Jahre altes Aquapapier. Hieran werde der Vorrat allerdings lang- sam knapp. „Es ist ein spezielles Entwicklungsverfahren, bei dem das Bild erst in einem Zeitraum von zehn bis 20 Minuten anfängt, sich aufzubauen. Am Ende geht es dann ganz schnell.“ Das Pro- blem sei, man warte lange und müsse dann schnell entscheiden, ob das Bild gut sei, ehe es völlig schwarz werde.

Fest steht schon jetzt, dass am 7. November 2022 das für 2020 geplante Thema ausgestellt wer- den soll. Über den Titel schweigt sich Fischöder allerdings weiter- hin aus. Thomas Langer Ulrich Hürkens ist einer von neun Ausstellern. NN-Foto: thomas Langer

Jahreshauptversammlung der Victor’sse in Xanten

Große beteiligung mit 115 Mitgliedern und vielen ehrungen

XANTEN. Mit einer großen Be- teiligung von 115 Mitgliedern fand die Jahreshauptversamm- lung der Victor’sse in der Mensa des Städtischen Stiftsgymna- siums Xanten statt. Präsident Propst Stefan Notz erinnerte im Totengedenken an die Verstor- benen der letzten zwei Jahre.

Kapitän Peter Bullmann kün- digte seinerseits 15 Neuaufnah- men an.

Nach den Berichten von Schriftführer Volker Markus und Kassiererin Claudia Körfers gab es Entlastung für die gesamte Vorstandsarbeit der letzten zwei Jahre und die Regularien waren abgeschlossen. Bei den Neu- wahlen wurde Peter Bullmann als Kapitän bestätigt, neuer Vize ist Leon Weber. Neuer Schieß- meister ist Hendrik Olfen und Beisitzer Wilfried Welbers wurde im Amt bestätig. Neuer Kassen- prüfer ist Johannes Koppers.

Wilfried Welbers ehrte die Sie- ger des diesjährigen Bataillons-

und Kompanieschießens: Batail- lonssieger ist die 1. Mannschaft des Bundesspielmannszuges. Die drei Besten des Einzelschießens der Profis sind in der Reihenfol- ge eins bis drei Wilfried Welbers, Ronja Bullmann und Edmund Thiem, bei den Amateuren Mar- kus Bullmann, Henrik Hopmann und Oliver Schmitz.

Beim Punkt Ehrung verdienter Mitglieder war der Nachholbe- darf aus zwei Jahren zu spüren und so gingen Jubelorden für langjährige Mitgliedschaft an die Bruderschaftsmitglieder Ronja Bullmann, Katharina Mehring und Theo Lurvink für 25 Jahre, an Heinz-Theo van Bebber für 40 Jahre und an Petra und Jo- chen Scholten für 45 Jahre mit gleichzeitiger Verleihung der Schützenmusikerauszeichnung in Silber. 50 Jahre in der Bru- derschaft mit Verleihung der Schützenmusikerauszeichnung in Gold an Stefan Bullmann und Wilfried Welbers. Jubelorden für

60 Jahre gingen an Hans-Gerd Radovanovic und für 65 Jahre an Heinz Esser. Für langjährige Verdienste in der Bruderschaft und im Bundesspielmannszug ausgezeichnet mit dem Silbernen Verdienstkreuz des BHDS wur- den Ilona Bullmann, Lisa Evers, Bonnie Felka, Johannes Koppers, Andre Naaf, Andreas Sackers, Claudia Schibgilla, Daniel Se- bus, Daniel Venhoff und Ulrike Weber-Oppelt.

Der Bezirksverband Moers des BHDS, vertreten durch die Bezirksbundesmeister Wilhelm Willemsen, Karlheinz Kamps und Wolfgang Mehring, zeich- neten mit dem Hohen Bruder- schaftsorden Peter Schenk und Thomas Hudic und mit dem Sankt Sebastianus Ehrenkreuz Karl Reitz und Heinz Olfen aus.

Das Schützenfest 2022 wur- determinlich festgesetzt auf den 24. bis 25. Juni (Biwak/Schießen) und den 2. und 3. Juli (Parade/

Krönungsball).

Sperrung für

„grünes“ Licht

GINDERICH. Die ersten Fun- damente sind gegossen, Kabel verlegt und Masten aufgestellt.

Die neue Ampel auf der Kreu- zung Xantener Straße/Büderi- cher Straße nimmt sichtbar mehr Gestalt an. Um die nächsten, wichtigen Schritte umsetzen zu können, ist die Straße seit Mon- tag komplett gesperrt. Unter an- derem wird in den kommenden Wochen die Mittelinsel auf der Xantener Straße entfernt. Zudem wird eine neue Linksabbiegespur asphaltiert. Darüber hinaus wer- den neue Markierungen auf der Straße angebracht. Der bestehen- de Radweg entlang der Xantener Straße wird auf einer Länge von etwa 30 Meter zur Mittelinsel der Büdericher Straße hin versetzt.

Die Mittelinsel in der Büdericher Straße selbst wird optisch in eine Fußgänger- sowie Radwegefurt geteilt.

Funktioniert alles nach Plan, kann die Straße bereits Ende No- vember wieder für den Verkehr freigegeben werden. Allerdings wird die Linksabbiegespur (aus Xanten kommend) noch ge- sperrt bleiben. Sie wird wieder nutzbar sein, sobald alle Arbei- ten an der Ampel abgeschlossen sind und diese in Betrieb genom- men wird. Voraussichtlich strahlt das „erste Grün“ der Ampel für den Verkehr noch im Dezember 2021. Während der Vollsperrung wird der Verkehr großräumig umgeleitet. Wer mit dem Öf- fentlichen Personennahverkehr unterwegs ist, kann während der Vollsperrung den Ersatzbusver- kehr (Pendelbus) nutzen. Dieser bindet den Ortsteil Ginderich (Haltestelle „Post“) an den beste- henden ÖPNV an. Er fährt bis zu der Umsteigehaltestelle „Abzw.

Winnenthal Bf.“ (in Höhe der Einmündung „Op de Schanz“

auf der Xantener Straße). Von dort fährt die Linie SB 6 in Rich- tung Wesel Bahnhof.

Hans-Arno Kloep. Foto: privat

Neue politische Heimat für Kloep

XANTEN. Hans-Arno Kloep, vielen Xantenern noch in Erinne- rung als Mitglied des Stadtrates und später unabhängiger Kan- didat bei der Bürgermeisterwahl im Jahr 2009, hat eine neue po- litische Heimat gefunden. Nach- dem er vor Jahren der Politik und der CDU enttäuscht den Rücken zukehrte, ist er vor geraumer Zeit wieder politisch aktiv geworden.

Letzten Samstag wurde er auf dem Aufstellungsparteitag der liberal-konservativen Reformer LKR auf Listenplatz elf für die kommende NRW-Landtagswahl nominiert. Die liberal-konser- vativen Reformer verstehen sich selbst als die bessere CDU. Man steht für liberal-konservative Werte mit einer scharfen Abgren- zung gegenüber der AfD, Markt- wirtschaft und ein starkes demo- kratisches Europa, was man mit moderneren Methoden und kon- struktiv-kreativen Lösungen zur Entfaltung bringen will. Kloep sucht nun kreative Konservative, mit denen er einen Ortsverband gründen kann.

Eine Ehrung für zwei Lebensretter in Lüttingen

An Allerheiligen ehrte der Hei- mat- und Bürgerverein Lüttin- gen an der Gedenktafel am See die beiden jungen Piloten, die am 5. Oktober 1971 durch ih- ren Mut eine Katastrophe für das Dorf Lüttingen verhinder- ten. An jenen Tag flogen Pilot und Navigator aus Laarbruch

kommend über Xanten Rich- tung Rhein. Kurz vor Lüttingen verlor die Maschine plötzlich an Höhe. Der Pilot entschied, durch Hochziehen der Maschine einen Absturz inmitten des Dorfes zu verhindern, anstatt sich und den Navigator durch Betätigung des Schleudersitzes zu retten. Durch

dieses Manöver stieg die Maschi- ne steil in die Höhe und stürzte ab. Sie schlug am heutigen Wil- librordusweg, gerade einmal 150 Meter hinter den letzten Häu- sern Lüttingens, auf. Durch das besonnene Handeln bewahrte die Flugzeugbesatzung Lüttingen vor großem Leid. Foto: privat

Bingo in Alpen: Das Amalien- café der Evangelischen Kirchen- gemeinde lädt heute um 15 Uhr zum Bingo-Nachmittag ein. Das beliebte Spiel findet nun wieder an jedem 2. und 4. Mittwoch im Monat in der Zeit von 15 bis 17 Uhr statt. Für alle Nicht-Spieler ist es an diesen Tagen von 14.30 bis 17.30 Uhr geöffnet.

KURZ & KNAPP

(4)

Mittwoch 10. NoveMber 2021 NieDerrheiN NAchrichteN

04

4

11

5

7

10

9 3

2

6

1

8 bestimm-

ter Artist

Rein- gewicht

ital. Süß- speise Schlos- serwerk- zeug

Einschnitt, scharf- kantige Vertiefung

ohne Hunger

chem. Z.:

Xenon

intime Anrede

Abk.: In- dustrie- gewerk- schaft

Länder- kennzei- chen für Dänemark

franz.:

dich

kurzär- meliges Trikot- hemd

Kachel, Wand- platte Haut- färbung

Nest- gelege

alberner Streich

pfeilerart.

Mauer- streifen

Abend- ständ- chen

dunstig, trüb

Abgabe natür- liche Be- gabung

Neustart des Com- puters

Geld- schein

Arten, Gattun- gen

ital.: wie Zeug- haus, Waffen- lager

Verkehrs- mittel (Kw.)

Schräg- stützholz

Armen- gabe, Wohltat

österr.

Berg- steiger

†1990

Himmels- körper (Mz.)

ital.

Käsesorte

alter- tümlich

fest, haltbar

Männer- kurz- name

Musik:

langsam franz.

Wein- qualitäts- stufe

Karten- spiel

Abk.: mo- bile Da- tenerfas- sung

engl.:

neun

Milliards- tel einer Einheit

Fehlfarbe beim Karten- spiel

Arbeits- entgelt

fördern, gerne geben

Abk.:

Kinder- tages- stätte

Abk.:

Vereinte Nationen

Abk.:

Utah

ital.

Tonsilbe

16. Buch- stabe des griech.

Alphabets

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Fluss Dieb- stahl- siche- rung

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Kurzw.

für Kugel- schreiber

Raserei, Beifall

�egel- hafter Kerl

Wortlaut Insel Grie- chen- lands

Treibstoff für Flug- zeuge

Schnee- hütte

Stückzahl im Dutzend

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Säckchen

Mix- getränk (engl.)

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Artikel

Darmer- krankung (Epidemie 2011)

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SCHLIESSFACH

Erfolg für Sportschützen

bei Deutschen Meisterschaften

Sportjugend der St. helena Schützen Xanten zu besuch in München

XANTEN. Bei den Deutschen Meisterschaften der Sport- schützen, die wegen der Pande- mieeinschränkungen an mehre- ren Wochenenden ausgetragen wurden, starteten fünf junge Sportler von den St. Helena Schützen Xanten 1935. Zum mittlerweile sechsten Mal in Folge hatten sich junge Sportler der St. Helena Schützen für die Meisterschaften in München qualifiziert.

Den Anfang machten Fran- ziska Driessen und Anna-Lena Kropmann, die gemeinsam mit Sportlerinnen aus Hamminkeln und Kevelaer an die Startlinie traten. Driessen überzeugte da- bei in der Disziplin Luftgewehr, in der sie mit Anna und Franka Janßen für die SSG Kevelaer ein Team bildete und die Vizemei- sterschaft errang. Im Einzel er- reichte sie mit 621,5 Ringen den 6. Platz. Hier erfolgt die Wertung in Zehnteln, sodass der beste zen- trale Schuss 10,9 Ringe zählt.

Kropmann erreichte in der Juniorinnenklasse mit dem Luft- gewehr 614,3 Ringe und Platz 20. Damit gehörte sie zum be- sten Drittel aller Sportlerinnen und erhielt dafür die Leistungs- medaille des DSB. Auch in den weiteren Disziplinen, in denen sie antrat, erzielte sie gute Leis- tungen.

So auch in der Königsdisziplin Kleinkaliber 3x40 Schuss. Im Knien gelangen ihr zufriedenstel- lende 374 Ringe, im Liegen sehr gute 392 und im Stehend 376 Ringe, die gesamt 1.142 Ringe und den 13. Platz in einem sehr starken Teilnehmerfeld bedeu- teten. Und auch im liegenden Anschlag, bei dem 60 Schuss in Zehntelwertung abgegeben wer- den müssen, gelangen ihr beein- druckende 612,6 Ringe, womit sie abermals Platz 13 erreichte.

Und auch am letzten Wochen- ende später war es wieder der 13.

Platz, dieses Mal in der Disziplin KK 3x20 Schuss, dem kleinen Dreistellungsprogramm. 569

Ringe standen dieses Mal am Ende für sie auf der Ergebnista- fel. In allen Disziplinen gehörte Kropmann zum ersten Drittel al- ler Teilnehmerinnen und erhielt für jede gezeigte Leistung eine Leistungsmedaille.

Annika Kropmann trat in der Jugendklasse mit dem Luft- gewehr und in der Disziplin Luftgewehr-3-Stellung an. Mit dem Luftgewehr knackte sie die 400-Ringe-Schallmauer und erzielte 403,8 Ringe. Damit er- reichte sie Platz 35., womit sie zum ersten Drittel gehörte und ihre erste Leistungsmedaille er- hielt. In ihrer zweiten Disziplin, dem Luftgewehrschießen in den Anschlägen Kniend, Liegend, Stehend, überzeugte sie mit 582 von 600 möglichen Ringen, die den 26. Platz bedeuteten und abermals mit einer Leistungsme- daille belohnt wurde.

Niklas Meckl startete erstmals bei der Deutschen Meisterschaft und war zu Beginn ein wenig nervös. Doch je länger der Wett- kampf andauerte, desto sicherer

wurde er. Insgesamt kam er auf 385,8 Ringe und Platz 39. Bei seinem zweiten Wettkampf, dem Luftgewehr-3-Stellung-Schie- ßen, konnte er seine Nervosität im Kniend nicht ablegen, begann mit schwächeren 86 Ringen in der ersten Serie, der er gute 92 Ringe folgen ließ. Dennoch war er enttäuscht und steigerte sich im Liegend auf 97 und 97 Ringe, denen er starke 92 und 89 Ringe folgen ließ. Damit hatte er 553 Ringe und Platz 29 erreicht.

In der Disziplin Luftgewehr- 3-Stellung hatte sich Timon See- len in der Jugendklasse erstmals zur Meisterschaft qualifiziert. Im Knien und Liegen gelangen ihm persönliche Bestleistungen mit 191 und 195 Ringen. Im Stehend konnte er seine hohe Konzentra- tion, die ihn vorher auszeichnete, nicht aufrechterhalten und er- zielte 162 Ringe. Insgesamt wa- ren das 548 Ringe und Platz 30.

Die Kameraden und ihre Trai- ner Ulrike Langendonk und Michael Kropmann zeigten sich stolz angesichts der Leistungen

der Sportler. Hatten sie doch das in den vielen Trainings und Lehr- gängen vermittelte Wissen um- gesetzt und kraftvoll bestätigt.

Franziska Driessen, deren Hei- matverein ebenfalls die St. Helena Schützen sind, hatte sich für die Meisterschaften dem SSG Keve- laer angeschlossen. Ihr gelangen mit 1.158 Ringen im KK-3x40 Schuss Wettkampf ein 4. Platz, im KK-Liegend 612,6 Ringe und Platz 12 und bei 3x20 Schuss 578 Ringe, die Platz 4 bedeuteten.

Damit gehört sie zu den stärksten Juniorinnen Deutschlands.

Nach ihren Erfolgen konzen- trieren sich die Sportler und Trainer auch schon wieder auf die nächste Saison. Driessen und Anna-Lena Kropmann gehören seit der Deutschen Meisterschaft dem Nachwuchskader des Deut- schen Schützenbundes an. Sie alle trainieren im Heimatverein und auf den Landesleistungs- stützpunkten in Kevelaer und Brünen. Im Heimatverein unter- stützen sie ihre Heimtrainer bei der Ausbildung junger Talente.

Erfolgreiche Sportler: (oben v.l.) Timon Seelen, Annika Kropmann und Niklas Meckl., (unten v.l.) Franzis-

ka Driessen und Anna-Lena Kropmann. Foto: privat

Büdericher Shaolin Kinder bestanden ihre Prüfungen

Zehn Kinder sind glücklich: die Prüfung im Shaolin Kempo ist bestanden! Kurz vor den Feri- en hatten sie noch ihre Gürtel- prüfungen im Shaolin Kempo Büderich abgelegt. Alle hatten zuvor auch im digitalen Zoom- Training mit gemacht. Aber in der Halle nachher war es doch besser! Das Trainerteam mit Mareike Hentschel, Manni In-

oue und Joachim Hölscher sind begeistert über die tollen Kinder und Jugendlichen und gratulie- ren: Mika Langen, Ben Lübbers, Laura Ritter, Ivo Backhaus, Joel Krieft, Arion Papakostopoulos, Robert Kistler, Amilie Fee Krieft, Aaron Tepaß und Jan Leon Ham- mers. Wer hinein schnuppern möchte ins Shaolin Kempo, in die Selbstverteidigung oder in

das TaiChi/QiGong - ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene - ist im Büdericher Kampfkunst- verein immer gerne gesehen und willkommen. Hier sind die Trai- ningszeiten und Vieles mehr zu finden: https://www.shaolinkem- poweselbuederich.de/ . Oder ein- fach den Kontakt mit dem Trai- nerteam aufnehmen.

Foto: privat

Neustart nach der Corona-Pause gelungen

Der Musikverein Obermörmter lud im Rahmen eines Grilla- bendes zum offiziellen Neustart nach der Corona-Pause. Der Vorstand um den Vorsitzenden Thomas van Fürden waren über die gute Beteiligung erfreut.

Nachdem bereits in den letzten Wochen immer wieder unter freiem Himmel geübt wurde, hat man die Corona-Pause nun offiziell beendet. Der Musikver- ein möchte sich an dieser Stelle für das Verständnis der Anlieger bedanken. Neue Musikstücke wurden ausgewählt und solan- ge es noch irgendwie machbar ist, wird unter freiem Himmel mit Abstand geübt. Für die kalte Jahreszeit wird es ein Hygiene-

Konzept geben. Im Rahmen des gemeinsamen Grillabends wur- de auch Georg van Fürden für seine langjährige Mitgliedschaft im Musikverein Obermörmter geehrt. Georg van Fürden, der seit viele Jahren in Birten lebt, ist eine der beiden Klarinetten im Musikverein Obermörmter. Der Vorsitzende Thomas van Für- den bedankte sich bei Georg van Fürden für 50 Jahre aktive Mit- gliedschaft. Als besonderes Ge- schenk wurde Georg van Fürden das exklusive rote Vogelhäuschen des Musikvereins Obermörmter überreicht. Die Mitglieder freuen sich auf viele weitere aktive Jahre mit Georg van Fürden. Der Mu- sikverein probt immer Freitag ab

19 Uhr, momentan vor dem ehe- maligen Pfarrheim in Obermör- mter. Neben klassischen Musik- stücken für Blasmusik probt der Verein auch moderne Stücke.

Die Pflege der Gemeinschaft hat beim Musikverein Obermörmter einen hohen Stellenwert. Mittler- weile gibt es auch eine starke Ju- gendabteilung die separat probt.

Wer Lust hat, aktiv zu werden oder sein Instrument wieder bespielen möchte, ist jederzeit herzlich zu einem Besuch beim Verein eingeladen. Interessenten können dazu den Öffentlich- keitsbeauftagten Sven Paeßens, Telefon 01577/2170445, oder per E-Mail an sven.xanten@gmail.

com kontaktieren. Foto: privat

Förderung für den SV Budberg

BUDBERG. Der SPD-Land- tagsabgeordnete René Schneider freut sich, dass der Sportverein Budberg 1946 nun rund 55.000 Euro aus dem Landesprogramm Moderne Sportstätte erhält.

Das Förderprogramm wurde durch den NRW-Landtag ver- abschiedet. Nicht erst durch die Einschränkungen und auch fi- nanziellen Einbußen durch die Pandemie wurde deutlich, dass die Vereine und die Städte und Gemeinden Unterstützung bei der Unterhaltung der örtlichen Sportanlagen brauchen. „Der Verein beziehungsweise die Ge- meinde muss in der Regel alleine die Kosten für Instandhaltung und Modernisierung tragen“, erklärt Schneider. Die Mittel möchte der Sportverein für die Modernisierung des Umkleide- gebäudes nutzen. Kosten: rund 85.000 Euro.

KURZ & KNAPP

Lesung: Der vom Niederrhein stammende und in Berlin le- bende Autor Christoph Peters liest aus seinem „Dorfroman“

am Freitag, 12. November, von 19 bis 20.30 Uhr im Siegfried- museum in Xanten. Einfühlsam und packend erzählt der Autor von den inneren Zerreißproben eines jungen Mannes und eines ganzes Dorfes rund um den geplanten Bau des „Schnellen Brüters“, eines neuartigen Atom- kraftwerks, das die Menschen im Ort genauso tief spaltet wie im

ganzen Land. Es ist der große Ro- man über den turbulenten Auf- bruch in jene Bundesrepublik, in der wir heute leben. Die Gebühr beträgt fünf Euro. Informationen bei der VHS in Xanten unter Te- lefon 02801/772241 oder www.

vhs-xanten.de.

Bodystyling: Der Bodystyling- Kurs ist ein gezieltes Ganzkör- pertraining für jedermann. Mit individuell zusammengestellten Kursinhalten, dem Einsatz von Kleingeräten und dem eigenen Körpergewicht werden alle wich- tigen Muskeln in Bauch, Beinen,

Po, Rücken, Armen, Schultern und Brust trainiert. Der Kurs findet mittwochs von 20.15 bis 21.15 Uhr in Raum 2 des Sport- centers statt. Fragen und Anmel- dungen bei Isabelle Kaup unter Telefon 0173/9988358.

Sprechstunden B.I.S.: Ein Vor- standsmitglied der B.I.S. – Bürger in Sonsbeck – ist Ansprechpart- ner bei der Bürger-Hotline unter Telefon 01522/4204329. Besetzt ist es von montags bis sonntags, 13 bis 21 Uhr. Anrufer können ihr Anliegen, Hinweise, Fragen oder Anregungen vortragen.

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