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Notizen, Correspondenzen und Vermischtes.

American Oriental Society. Die Gesellschaft hielt ihre letzte Versamm¬

lung d. 18. u. 19. October d. J. zu New Haven in dem Hause ihres Sccre- t'ars , des Prof. Salisbury. Zuerst wurden mehrere briefliche Mittbeilungen gemacht. Hr. J. C. Merrick, vormals Missionar in Persien, bot der Gesell¬

schaft zur Veröffentlichung eine von ihm gemachte Uebersetzung der bekann¬

ten schiitischen Prophetengeschichte Hajätu-'l-kulüb an. 'Hr. D. 0. Allen in Bombay gab eine Nachweisung dessen, was für die Bekanntmachung und Er¬

klärung der buddhistischen H'öhlentcinpel in Indien und ihrer Inschriften ge- than ist. Ein andrer Brief berichtet über einen jungen Mann Namens Eitz- Edward Hall aus Amerika, der seine Studien in Calcutta macht. Eli Smith in Beirut kündigt eine von ihm veranstaltete Sammlung arabischer Volkslieder an ; er hoffte eine Uebersetzung und Anmerkungen beizugeben , wurde aber daran durch seine Geschäfte behindert. •Derselbe schreibt von einigen Hand¬

schriften , die ihm in die Hände gekommen , darunter das Leben Mahmuds von 'Utbi (das ^c^.*^., s. Notices et E.xtr. T. VI.). Er verspricht eine Ab¬

handlung über die arabischen Bibelübersetzungen. — Unter den in dieser Sitzung vorgelegten Schriften waren auch die neuesten Hefte der Zeitschr.

der I). M. G. — Dr. Robinson theille briefliche Notizen mit über die Ver¬

messung des todten Meeres durch Lieut. Lynch und Lieut. Dale, über eine Reise Smith's von Beirut nach Haleb , desgleichen einen Reisebericht des Miss. Thomson, der die Quelle des Kigali bei Dainask untersuchte und die Spuren eines Aquäductes entdeckte , durch welchen das Wasser von da nach Palmyra geleitet wurde. — Ilr. Woolsey las eine Abhandlung über die grie¬

chischen Konige in Bactrien und Indien mit besonderer Berücksichtigung der von Prinsep , Lassen und Grotefend erklärten Münzen. Hr. Salisbury sprach über das persische Keilschrift-Alphabet und von den auf diesem Felde ge¬

machten Entdeckungen. Prof. Edwards aus Andover empfahl die Einführung des Hebräischen in den Sludiencours der Colleges in Amerika. Endlich machte Prof. Gibbs Mittheilungen aus den eingesandten Abhandlungen zweier Missio¬

nare, Anderson und Grout, über die Sprachen im südlichen Afrika, insbeson¬

dere die Zulu-Sprache.

Prof. Dr. JtoZmtsoii schreibt aus New-York d. 20. Sept. 1848: Die Expedition zur Untersuchung des todten Meeres unter Lieut. Lynch und Lieut.

Dale aus Amerika ist glücklich beendet. Sie brachten ihre beiden eisernen Boote von der Küste nach Tiberias , nahmen den See auf , fuhren dann den Jordan hinunter und vennassen das ganze Flusslhal und das todle Meer.

Als die grösste Tiefe des letztern fanden sie 1308 engl. Fuss. Auch brach¬

ten sie eine vollständige Messung der Höhe des Bodens von 'Ain Teräheh über Jerusalem nach Jafa zu Stande , deren Resultat noch nicht bekannt isl ; doch seheint es nach einer vorläufigen Schätzung von dem Resultate der englischen Ingenieurs, welche vor cinigon Jahren die Vermessung vornahmen, nicht sehr abzuweichen. Nachdem sie Anf. Juni d. J. nach Jafa zurückge-

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Solizen, Correspondenzen und Vermischtes. 493 kommen waren, untersuchten sie noch den oberen Jordan bis zu den Quellen desselben und gingen bis Damask, von wo sie Anf. Juli nach Beirut gelang¬

ten. Dort erkrankte Lieut. Dale und starb. Lieut. Lynch wird in Amerika erwartet, und er soll bei der Versammlung der orientalischen Gesellschaft, welche in New Haven d. 18. Oct. stattfindet, Mitlheilungen machen. — Die orientalische Gesellschaft gewinnt mehr und mehr an Theilnahme und leben¬

diger Tbätigkeit, was wir hauptsächlich den Bemühungen des jetzigen Secrc- lärs derselben , Prof. Salisbury in New Haven (Yale College) , danken. Ein neues Heft ihres Journals ist unter der Presse , es wird u. a. weitere Mit¬

theilungen des Hrn. Wilson über afrikanische Sprachen enthalten.

Wir machen die Freunde phönicischer Studien auf einen umfassenden und lehrreichen Artikel des so eben erschienenen 24. Bandes 3. Sect, der Encyclopädie der Wissenschaften und Künste aufmerksam, den Art. Phöniziern u. Phönizier, von Movers verfasst, a. a. 0. S. 319—443. Er handelt zuerst von dem Lande und seinen Bewohnern, giebt eine U ebersieht der phonic.

Geschichte, bespricht die Verfassung der Phönicier , ihre Colonien, ihren Handel und ihre SchilTahrt, Industrie und Kunst, Religion, Sprache und Lit- tcratur der Phönicier. In gedrängter Darstellung bietet der Vf. einen reichen

Stoff und gar manche neue und gewichtige Comhinationen. E. R.

Ein Brief von Hrn. Eli Smith, Beirut d. 13. Jan. 1849, benachrichtigt uns in Bezug auf die Anmerk. S. 387 u. 388, dass der „arabische Fihrist"

in der Bibliothek der Beiruter Gesellschaft nichts als ein lithographirtes Ver¬

zeichniss arabischer Werke ist, welche der englische Versender desselben anzukaufen wünscht. — Mit demselben Schreiben hat uns Scheich Xnsif auf eine an ihn gerichtete Frage über die Aechtheit des Ausdruckes OjuI j^ii'Üt (die Ferienmonate) im Statut der Beiruter gelehrten Gesellschaft (S. 380, Z. 15) folgende Antwort erlheilt, aus der wir zugleich den Verfasser des Statuts kennen lernen :

L^xJ'iS^xJ ^xl! £j<o l^xXöj* üJjLi XjJLL*]! j^^l i_5j* L* JwC

(j^-cläJ! ,3 L*L5^^.j U KiAAaJt Ki\p JääJLII K£> .y« l*tj A-»*JI tjL}'

!l\3> ^£.1 X^AxaäJt v_*X&! «,ac £ L^aIc IasSj lül jJ'iXi b|j

gJLal,! A.aLj.3 a.ic XJ\jJl UjiS £.sV.L*at j OkS JUxaavW

A,Lc! »JLJI. Ka**^\J| _,j.äa»l> ,3 J.jy L>l^! L^1a«a*vI dXJö ,_aa*äj iCJUt

„Unserer Meinung nach steht der Ausdruck XaJLLjÜI , was den Sinn

betrifft, am rechten Orte, weil er die Unterbrechung derThätigkeit [VJajuJtj ÄjJanil] bezeichnet. Was das Wort betrifft, so haben wir diese Form zwar weder im Kämüs gefunden, noch erinnern wir uns, sie in einem andern clas- sisch geschriebenen Werke bemerkt zu haben ; aber die Anwendung derselben ist in der convcntionellen "Sprache der Regicrungsbcamten üblich geworden, wo von Geschäftsunterbrechung der Finanzverwaltung die Rede ist. D«mge- 3 2

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