„Hartz-Kommission“:
wissenschaftliche Grundlagen der Reform-Vorschläge
Martin Brussig / Matthias Knuth Fachtagung der FES und des
SAMF, Bonn, 24.2.05
Quelle: Bundesagentur für Arbeit
Arbeit, früheres Bundesgebiet
0 500.000 1.000.000 1.500.000 2.000.000 2.500.000 3.000.000 3.500.000
1982 1983
1984 1985
1986 1987
1988 1989
1990 1991
1992 1993
1994 1995
1996 1997
1998 1999
2000 2001
2002 2003
2004 Abgänge aus Arbeitslosigkeit in
Arbeit
Zugänge in Arbeitslosigkeit aus Erwerbstätigkeit einschl.
betrieblicher Ausbildung
!NTEILEDER!RBEITSMARKTTEILNEHMERMITUND OHNE!RBEITSLOSIGKEITSERFAHRUNG
NUR!RBEITSLOSIGKEIT
"ESCH¼FTIGUNG!RBEITSLOSIGKEIT NUR"ESCH¼FTIGUNG
aus Arbeitslosigkeit in Erwerbstätigkeit, Bundesrepublik Deutschland insges.
Quelle: Bundesagentur für Arbeit
- 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500
1999 2000 2001 2002 2003 2004
Tausende
Sonstige (u.a. 2. AM) selbständige Tätigkeit selbst gesucht
v. AG in AIS/Jobbörse ausges.
Verm. d. beauftr. Dritte
Rückrufe / Wiedereinstellung gleicher AG Vermittlung AA insg.
Wissenschaftliche Untersuchungen zur Arbeitsvermittlung in Deutschland
• Zulassung privater Arbeitsvermittlung im
internationalen Vergleich (Deeke, Walwei/Konle- Seidl, Henneberger/Sudjana)
• Bedeutung der Arbeitsvermittlung für die Arbeitsuche (Bielenski et al. – WSI) und die Personalrekrutierung (Kohaut/Schwengler)
• Entwicklungs- und Vermittlungsassistenz
(Trube/Luschei 2001), Fallmanagement (Reis et al.
2003)
• Fallstudien: 35 Vermittlungsfälle mit 278
einbezogenen Bewerbern (Eberwein/Tholen 1987)
• Vergleich der Vermittlungseffizienz (Mosley/Schütz
Individuelle Arbeitslosigkeitsphasen nach Dauer und Beitrag zum Volumen, Abgänge im Juni 2000
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Anteil Fälle
Anteil Volumen
> 4 Jahre 2 - 4 Jahre
1 - 2 Jahre 39 - 52 Wochen
26 - 39 Wochen
13 - 26 Wochen 0 - 13 Woche n
Quelle: Karr 2002