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Organisation, Personal und Haushalt Abbildung 1: Organigramm

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Academic year: 2022

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Organisation, Personal und Haushalt 187

Jochen Bleckmann

Organisation, Personal und Haushalt

Abbildung 1: Organigramm

Bildung und Erziehung im Strukturwandel Arbeitszeit und

Arbeitsorganisation Flexibilität

und Sicherheit Innovative

Räume Gesundheits-

wirtschaft und Lebensqualität Entwicklungstrends

des Erwerbssystems

Wissenschaftlicher Beirat

Präsident Vizepräsident

Wissenschaftliche Geschäftsführung

Administrative Geschäftsführung

Institutsleitung

Forschungsrat Institutsleitung

Öffentlichkeitsarbeit Verwaltung Ständige

Kommissionen Servicebereich Information

und Kommunikation

Interne

Beratungsgremien Servicebereiche

Forschungsdirektorinnen und -direktoren der

F O R S C H U N G S S C H W E R P U N K T E WZN - Senat

Seit Herbst 2002 sind das Wissenschaftszentrum NRW und damit auch das Institut Ar- beit und Technik von der Staatskanzlei zum Ministerium für Wissenschaft und For- schung umressortiert worden. Damit haben sich die von der Staatskanzlei begonnenen Überlegungen zu einer Neuorganisation des Wissenschaftszentrums weiter verzögert.

Die Überlegungen hat das Wissenschaftsministerium inzwischen aufgegriffen und das Forschungsinstitut für Rationalisierung an der RWTH Aachen mit der Moderation zur Umsetzung dieser Neuorganisation beauftragt. Die wesentlichen Ergebnisse sollen nach dem Willen des Wissenschaftsministeriums noch im Laufe des Jahres festgelegt wer- den. Nach den bisherigen langjährigen Erfahrungen mit diesem Organisationsprozess ist allerdings Skepsis angesagt. Es ist deshalb auch verfrüht, durchaus vorhandene, aus den bisherigen Organisationsuntersuchungen und den Diskussionen der Präsidenten der In- stitute des Wissenschaftszentrums sich ergebende Eckpunkte darzustellen.

Das Institut Arbeit und Technik hat seinerseits ungeachtet der dargestellten Verzö- gerungen eine veränderte Organisationsstruktur umgesetzt, die jedoch aufgrund der feh- lenden Umorganisation des Wissenschaftszentrums noch als vorläufig zu betrachten ist.

Als wesentliche Ergebnisse dieses Umstrukturierungsprozesses ist festzuhalten:

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Jochen Bleckmann

188

• Die bisherigen vier Abteilungen sind aufgelöst worden.

• Die ehemals siebzehn Forschungsschwerpunkte sind zu sechs Forschungsschwer- punkten zusammengefasst worden (siehe Organigramm).

• Die Forschungsschwerpunkte werden von Forschungsdirektorinnen oder -direktoren geleitet, die im Wesentlichen die gleichen Befugnisse haben wie vorher die Abtei- lungsleiter. Die Forschungsdirektorinnen und -direktoren werden für die Dauer von fünf Jahren von der Institutsleitung bestellt.

• Das Institut wird von einer Institutsleitung geführt, die aus dem Präsidenten und dem Vizepräsidenten besteht. Die wiss. und adm. Geschäftsführung nimmt an den Sitzungen der Institutsleitung beratend teil. Die Institutsleitung unterstützt die For- schungsschwerpunkte in ihren Forschungsaktivitäten.

• Grundsätzliche Angelegenheiten werden vom Forschungsrat beraten, der sich aus der Institutsleitung und den Forschungsdirektorinnen und -direktoren zusammen- setzt.

• Drei beratende Kommissionen bleiben bestehen.

• Auf der Basis eines fünfjährigen Forschungs- und Entwicklungsprogramms werden zwischen den Forschungsschwerpunkten und der Institutsleitung Zielvereinbarun- gen abgeschlossen. Für die Erfüllung der Zielvereinbarungen sind die Forschungsdi- rektorinnen und -direktoren verantwortlich.

Die sechs Forschungsschwerpunkte haben nicht nur die bisherigen Abteilungen abge- löst, sondern sind auch thematisch abteilungsübergreifend weiterentwickelt und neu ausgerichtet worden. Daraus ergab sich eine veränderte personelle Zusammensetzung der neuen Forschungsschwerpunkte, die erfreulicherweise im allseitigen Einvernehmen vorgenommen werden konnte.

Die Forschungsschwerpunkte sind durchschnittlich mit drei Stellen für wissen- schaftliches Personal (einschl. der Leitung) und einer halben Sekretariatsstelle ausge- stattet. Hinzu kommt das aus Drittmitteln finanzierte Personal.

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Organisation, Personal und Haushalt 189

Abbildung 2: IAT-Haushalt 1989 - 2002

0 ,0 1 ,0 2 ,0 3 ,0 4 ,0 5 ,0 6 ,0 7 ,0

1 9 8 9 1 9 9 0 1 9 9 1 1 9 9 2 1 9 9 3 1 9 9 4 1 9 9 5 1 9 9 6 1 9 9 7 1 9 9 8 1 9 9 9 2 0 0 0 2 0 0 1 2 0 0 2 D r ittm itte l

In s titu ts h a u s h a lt

Während das Institut 2002 noch weitgehend von globalen Minderausgaben verschont wurde, hatte allerdings die landesweite Haushaltssperre den finanziellen Handlungs- spielraum deutlich eingeschränkt.

Im laufenden Haushaltsjahr 2003 hat das Institut mit massiven globalen Minderaus- gaben und einem „Solidarbeitrag“ für den Jahreskongress des Wissenschaftszentrums zu kämpfen. Ein finanzieller Bewegungsspielraum ist insofern nicht mehr vorhanden; es können im Wesentlichen nur noch die eingegangenen rechtlichen Verpflichtungen ab- gedeckt werden. Der finanzielle Rahmen hätte fast dazu gezwungen, den studentischen Hilfskräften des Institutes im Herbst zu kündigen. Aus den genannten Gründen kann dieses Jahrbuch in diesem Jahr auch nur in elektronischer Form erscheinen.

Abbildung 3: Herkunft der Drittmittel des IAT 2002

0 1 0 0 . 0 0 0 2 0 0 . 0 0 0 3 0 0 . 0 0 0 4 0 0 . 0 0 0 5 0 0 . 0 0 0 6 0 0 . 0 0 0 7 0 0 . 0 0 0 8 0 0 . 0 0 0 9 0 0 . 0 0 0

E U B u n d L a n d S t if t u n g e n S o n s t ig e

© IAT 2003

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Jochen Bleckmann

190

Die Drittmitteleinnahmen sind auch im Jahre 2002 weiter zurückgegangen und weisen 2,35 Mio. € aus (2001: 3 Mio. €). Es ist zu befürchten, dass der Trend aufgrund der fi- nanziellen Situation von Bund und Land NRW als den wesentlichsten Drittmittelgebern weiterhin anhalten wird.

Abbildung 4: Anzahl der Stellen des IAT 2003

2

8 , 5 1 0

4 2 , 5

3 3

4 0 , 2 5

2 1 2 1 , 5

A u s z u b ild e n d e S t u d e n t is c h e H ilf s k r ä f t e S e k r e t a r ia t e B ib lio t h e k / E D V V e r w a lt u n g W is s e n s c h a f t le r

P la n s t e lle n D r it t m it t e l

© IAT 2003 Das wissenschaftliche Drittmittelpersonal hat sich aufgrund der dargestellten finanziel- len Situation von 23,5 auf nunmehr 21,5 Stellen verringert. Die sonstige Stellen- und Beschäftigungssituation hat sich gegenüber 2002 nicht verändert.

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