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Silvesternacht ; Verklärung ; Der Scherbenhügel

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Academic year: 2022

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(1)Silvesternacht ; Verklärung ; Der Scherbenhügel. Autor(en):. Haemmerli-Marti, Sofie. Objekttyp:. Article. Zeitschrift:. Aarauer Neujahrsblätter. Band (Jahr): 1 (1910). PDF erstellt am:. 26.01.2022. Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-571188. Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind.. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch.

(2) kehrte er nach längerem Aufenthalt in 5üdfrankreich, schwer an der Lunge leidend, in seine Vaterstadt eurück, wo ihm noch einige fahre ?u leben vergönnt war. Zu krank, um seinen Deruf auszuüben, verkürzte er sich, wenn sein Zustand es ihm erlaubte, die stunden erzwungener Muhe mit seiner geliebten Violine. Zuletzt quartierte er sich, um dem Wald nahe ?u sein, in einem kleinen vauernhsus weit brausten in Luchs ein, und dort besuchten ihn an schönen Nachmittagen gelegentlich seine Lreunde und Lreundinnen. In warme lücher gehüllt, spielte er ihnen im Ssrten brausten Volksmelodien vor—eu schwererem reichte seine Kraft nicht mehr — und über dem Lachen und 5cher?en der frohen Sesellschaft vergast er den lob. der wartend über den Sartenesun herüberdlickte. lvo ist der Nöltg, der die schwermütige Heiterkeit eines solchen hbends in Verse bannte, wo der Lhoma, der die Zeene malte?: den kranken unter dem früchtedelsdenen hpfelbaum, die wiese vor dem Wald, wo die Kühe gemessenen Sanges weiden, die Zonnenblume, an deren dunkeln Zchild sich der Distelfink, rot und gold schim-mernd, mit leichtem Lüste klammert und die groste, goldene Zonne, die in dämmernder Lerne hinter den bläulichen furabergen langsam niedergeht?. àà. 5iwestemacht. e ^. fallt. Sie händ rnângs goldigs StZrndli. en wgste Schielet. Zântume drg verstreut Und hie und do im Zettel. San? lislig hüt ufz Land, ve Hand is d'slengeli gwode Mit ihrer liebe stand.. Sn schwaree ?ade. es nieders MSntschechindli. verwlltscht en leil deroo: I wett, du hättst von alle 's schönst Mshli übercho!. 14. gleit..

(3) Verklärung. liegt, vom stdendschein umgössen, tvie Heimat still vor unserm Slick, Und schliesst, vom vämmerglane umflossen, friedvoll uns ein in ihr öeschick.. î?un F. ernst und schweigend vie suraderge dort sich eiehn, ln ruhevollen Linien steigend Zu immer lichtern fernen hin.. sticht froh noch traurig. —. Vavor, gane in sich selbst versunken, Liegt träumend still der dunkle Lann, ver noch die letzten goldnen funken In seine Wipfel bannen kann. Hoch plötzlich. will in Lins. eerfliessen. Serg, Wald und Himmel, staum und Zeit — Im stbschiedskuss der Tonne schliessen vie strme sich der Swigkeit. Sofie Yzemmerli-Mstti,. tenidurg.. ver 5cherbenhügel. 'S'ÄVM fernen Hügel, an des Waldes Sreneen, VTeh' ich's geheimnisvoll herübergläneen. stls Kind schon lockte mich der tolie Tchimmer: «v lasst hinauf mich steigen» — bat ich immer, «Dort oben muss der Zwerge Soldschatz sein.» — «5o geh und hol ihn», sprach mein Mütterlein. stun kenn' ich längst die ganee Zauberpracht. Sin Tcherbenhügel liegt dort aufgedacht. vie Tonne will die armen Tplitter malen Und lässt sie in geborgtem Slane erstrahlen. Und doch — wohl selten mag ein lag vergeh'n, vass ich nicht muss nach jenen Leuchten späh'n:. Ist nicht der Tchein mehr als die Wirklichkeit? Komm Tonnenglllck — du findest mich bereit! Sofie ljoemmerii-INsrii, Leniburg.. 15.

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