• Keine Ergebnisse gefunden

ANTWORT-MAIL der FPÖ (auf mein Mail an Bundesobmann Heinz-Christian STRACHE

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "ANTWORT-MAIL der FPÖ (auf mein Mail an Bundesobmann Heinz-Christian STRACHE"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

ANTWORT-MAIL der FPÖ (auf mein Mail an Bundesobmann Heinz-Christian STRACHE mit der bereits auf der Parlamentsseite veröffentlichten Stellungnahme meinerseits zur Dienstrechtsnovelle 2013 vom 22.9.2013 um 17.31, eingelangt am 23.9.2013 um 15.55; anders als die SPÖ wird hier nichts schöngeredet – mal

abwarten, was an Handlungen folgt, wenn diese Partei mitbestimmen können sollte):

Sehr geehrter Herr Dr. Resel,

Vielen Dank für Ihre Stellungnahme an FPÖ-Bundesparteiobmann H. C. Strache.

Eines der bildungspolitischen Ziele der FPÖ ist es, den Lehrerberuf für junge, aufstrebende Menschen wieder attraktiv zu machen. Wir wollen die besten

Pädagogen, um unseren Kindern gute Bildungschancen zu ermöglichen. Das von SPÖ und ÖVP vorgeschlagene neue Lehrerdienstrecht ist hingegen leider ein Sparpaket am Rücken der Pädagogen, sowie auf Kosten der Zukunftschancen unserer Kinder.

Die FPÖ hat sich als einzige Parlamentspartei auch nie am derzeit – oftmals aus wahltaktischen Überlegungen – stattfindenden „Lehrer-Bashing“ beteiligt und wird dies auch nicht tun. Die FPÖ hat bereits vielfach darauf hingewiesen und verlangt, dass das Image des Lehrerberufs in der Öffentlichkeit dringend verbessert werden muss. Unser Bildungssprecher Dr. Walter Rosenkranz, der selbst aus einer

Lehrerfamilie stammt, hat dazu bereits einige Pressemeldungen verfasst (siehe www.ots.at > „Walter Rosenkranz“).

Ein wichtiger Punkt, um den Lehrerberuf für junge Menschen wieder attraktiv zu machen, wäre ein modernen Anforderungen entsprechendes Dienst- und

Besoldungsrecht. Der derzeitige Entwurf sieht zwar ein höheres Einstiegsgehalt vor, jedoch finanzielle Verluste bei der Lebensverdienst-Gesamtsumme und die

Streichung der Zulagen.

Das neue Lehrerdienstrecht sieht weiters beispielsweise vor, dass künftig AHS- Lehrer in jedem Fach unterrichten können – dies ist im Sinne eines qualitativ

hochwertigem Unterrichts abzulehnen. Auch abzulehnen ist, dass Lehrer mit einem Bachelorstudium die Anstellungserfordernisse für alle Schulstufen erfüllen, dies wird die Qualität des Unterrichts nach unten nivellieren.

Das derzeit geplante Lehrerdienstrecht ist eine Ho-Ruck-Aktion und keine solide langfristige Lösung. Vom derzeit vorliegenden Beschluss wäre nämlich zu erwarten, dass er ohne Konsens der beteiligten Lehrer zustande gekommen – zur Baustelle wird, die in der nächsten Gesetzgebungsperiode wiedereröffnet werden muss. Unter diesen Umständen werden auch künftig nicht die Besten Lehrer werden wollen, sondern tw. Studienabbrecher, die aber als Lehramtsstudenten – aufgrund des grassierenden Lehrermangels – mit offenen Armen empfangen werden.

Zu Ihrer weiteren Information sende ich Ihnen den Link des Freiheitlichen

Handbuches, dieses umfasst alle unsere Themenbereiche und unsere Vorschläge für ein neues Österreich:

http://www3.hcstrache.at/wp-

content/uploads/2013/08/2013_handbuch_freiheitlicher_politik.pdf Für allfällige Rückfragen stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

Mit Ihrer Stimme für die FPÖ tragen Sie dazu bei, dass es eine solide Lösung beim Lehrerdienstrecht geben wird und keine Ho-Ruck-Aktion, wie derzeit von SPÖVP geplant.

Mit freundlichen Grüßen, Mag. Klaus Otzelberger

(2)

Von: Dr. Robert Resel [mailto:robert.resel@chello.at]

Gesendet: Sonntag, 22. September 2013 17:31

An: werner.faymann@spoe.at; michael.spindelegger@oevp.at; heinz-

christian.strache@parlament.gv.at; eva.glawischnig@gruene.at; info@teamstronach.at;

josef.bucher@parlament.gv.at Betreff: Zum Nach- und Überdenken Wichtigkeit: Hoch

Sehr geehrte Damen und Herren der Koalition bzw. Opposition!

Anbei darf ich auch bzw. vor allem Ihnen meine Überlegungen zum neuen Lehrer-

Dienstrecht aus der Sicht eines Vollblutpraktikers zuteil werden lassen und ersuche Sie um eine entsprechende Antwort!

Hochachtungsvoll Dr. Robert Resel

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Der ÖDaF ist Mitglied des Internationalen Deutschlehrerverbandes (IDV) und fühlt sich den sprachenpolitischischen Grundsätzen des Europarates verpflichtet. Sprachenpolitik

Und nur jene konkreten Vorhaben können in die Bewertung mit aufgenommen werden, die in der obenstehenden Tabelle mit einer Nummer versehen sind und sich so auf eine verwertbare

Und nur jene konkreten Vorhaben können in die Bewertung mit aufgenommen werden, die in der obenstehenden Tabelle mit einer Nummer versehen sind und sich so auf eine verwertbare

Aufgrund dieser Stellungnahme der Partei besteht für den Rechnungshof der konkrete Anhaltspunkt, dass Angaben zu den Ausgaben der Landesgruppe Wien unrichtig ausgewiesen

Zum anderen ersucht der Rechnungshof die Parteien um Stellungnahmen, wenn sich aus dem Rechenschaftsbericht selbst Fragen ergeben oder es Anhaltspunkte – etwa aus

Berichtsteil – Landes-, Bezirks- und Gemeindeorganisationen der Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) – Die Freiheitlichen einschließlich ihrer Gliederungen ohne

• Erneut teilt der Rechnungshof dem UPTS eine mögliche unzulässige Spende an die Partei mit, weil das Freiheitliche Bildungsinstitut Personal bezahlte, das für

Im Zuge dessen wurde ihm mitgeteilt, dass die KommAustria davon ausginge, dass es sich bei dem gegenständlichen Dienst nach ihrer vorläufiger Rechtsansicht um