• Keine Ergebnisse gefunden

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernstandserhebung und Förderplanung - Grundstufe

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernstandserhebung und Förderplanung - Grundstufe"

Copied!
14
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form

Auszug aus:

Das komplette Material finden Sie hier:

© Copyright school-scout.de / e-learning-academy AG – Urheberrechtshinweis

Alle Inhalte dieser Material-Vorschau sind urheberrechtlich geschützt. Das Urheberrecht liegt, soweit nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, bei school-scout.de / e-

Lernstandserhebung und Förderplanung - Grundstufe

School-Scout.de

(2)

Inhaltsverzeichnis

Vorwort von Prof. Dr. Timm Albers (Universität Paderborn) . . . 4

1. Einleitung . . . 5

2. Individuelle Lernstandserhebung (ILE) . . . 8

2 .1 ILE Arbeitsverhalten . . . 9

2 .2 ILE Sozialverhalten . . . 10

2 .3 ILE Personale Bildung . . . 11

2 .4 ILE Deutsch . . . 13

2 .5 ILE Mathematik . . . 16

3. Förderplanung – Vorschläge für Förderziele und Fördermaßnahmen . . . 19

3 .1 Arbeitsverhalten . . . 20

3 .2 Sozialverhalten . . . 30

3 .3 Personale Bildung . . . 51

3 .4 Deutsch . . . 122

3 .5 Mathematik . . . 194

4. Literaturverzeichnis . . . 245

(3)

Vorwort

Die Dokumentation der individuellen Lernentwicklung von Schülerinnen und Schülern stellt ein wesentliches Element professionellen pädagogischen Handels dar. Ein Förderplan bündelt auf der Grundlage einer Analyse der Lernvoraussetzungen Grob- und Feinziele, die innerhalb einer bestimmten Zeit im Unterricht erreicht werden sollen. Diese Ziele sollen von allen am Bildungs- und Entwicklungsprozess beteiligten Personen ver- folgt werden.

Ein individueller Förderplan ist ein stärkenorientiertes Verfahren, das zunächst danach fragt, was die Schü- lerinnen und Schüler besonders gut können. Individuelle Förderpläne vernachlässigen aber auch nicht die Frage danach, in welchen Bereichen noch individuelle Unterstützungsmaßnahmen nötig sind. So werden Aussagen über die Sprachkompetenz, den sozial-emotionalen Entwicklungsstand, Grob- und Feinmotorik, Wahrnehmungsfähigkeiten, Motivation und Interesse, sowie das Lernverhalten und -tempo getroffen. Auf dieser Grundlage werden dann Ziele formuliert, die kurz- und langfristig im Unterricht erreicht werden sollen.

Mit seinem Buch legt Ronald Rother strukturierte Arbeitshilfen für die Erstellung von individuellen Lernstand- serhebungen (ILE) und Förderplänen vor, die direkt umsetzbar sind. Die Effektivität des Einsatzes dieser Verfahren ist auf der Grundlage empirischer Erkenntnisse zu einem großen Teil davon abhängig, inwiefern es gelingt, alle beteiligten Personen in den Prozess der Planung einzubeziehen. Dabei kann die Arbeit mit den ILE – trotz des zunächst erforderlichen Aufwandes – längerfristig auch zu einer Arbeitserleichterung werden.

Die strukturierte Darstellung von Förderzielen eignet sich für die Individualisierung von Unterricht, da sich aus der Gegenüberstellung von Lernausgangslage und Förderideen direkt Unterrichtsziele ableiten lassen.

Grobziele lassen sich im Team der beteiligten Lehrkräfte im Rahmen von Halbjahreskonferenzen formulieren.

Für die Erstellung von Zeugnissen können Textbausteine aus den Verfahren die Leistungsstände der Schüle- rinnen und Schüler illustrieren. Im Gespräch mit Eltern dienen ILE und Förderpläne einerseits als Leitfaden für das Gespräch, andererseits vermitteln sie den Erziehungsberechtigten gegenüber Transparenz in Bezug auf den Lern- und Entwicklungsstand des Kindes. Dabei wird das einzigartige Wissen, das das Kind und seine Familie in den Förderprozess und die Evaluation von Förderzielen einbringen, bewusst in die Planung einbe- zogen. Wenn die Schülerinnen und Schüler und deren Familien sich mit den in den individuellen Entwick- lungsplänen (IEP) formulierten Zielen identifizieren können, zeigen sie ein höheres Engagement bei deren Umsetzung im schulischen Alltag.

Timm Albers, Professor für Inklusive Pädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Paderborn

(4)

1. Einleitung

Ziel dieses Bandes ist es, Sie als Lehrkräfte wirksam zu unterstützen, individuelle Lernstandserhebungen vorzunehmen sowie Förderpläne und Lernentwicklungsberichte zu erstellen. Für diese Aufgaben werden Ihnen arbeitserleichternde, strukturierende und zielführende Materialien und Mustervorlagen zur Verfügung gestellt, die in verschiedenen Schulformen eingesetzt werden können. So können Sie von großen Arbeitser- leichterungen und Zeitersparnissen profitieren.

In vielen Bundesländern wird die Erhebung des individuellen Lernstands regelmäßig für alle Schülerinnen und Schüler vorgenommen. Sobald sich dort Abweichungen vom vorgesehenen Lehrplan zeigen, die mit allgemeinen unterrichtlichen oder erzieherischen Mitteln nicht kompensiert werden können, wird oft die Erstellung eines Förderplans erforderlich. Häufig werden die Dokumente zur Erhebung des individuellen Lernstands (ILE-Bögen) und Förderpläne auch für die Erstellung von Gutachten, z. B. für die Feststellung eines Bedarfs an sonderpädagogischer Unterstützung, benötigt. Lernentwicklungsberichte (LEB) können als schrift- liche Mitteilungen zum Lern- und Entwicklungsstand obligatorisch, ergänzend und z. T. auch substituierend für Zeugnisdokumente eingesetzt werden. Diese basieren auf den ILE-Bögen und Förderplänen. In den Down- loadmaterialien findet sich ein beispielhaft ausgefülltes Dokument sowie eine Mustervorlage.

Nach Popp / Melzer / Methner ist ein Förderplan auf zwei bis drei vordringliche Förderbereiche und -ziele zu beschränken. Auch die dazu gewählten Maßnahmen sollten sich auf höchstens drei pro Ziel und maximal acht im Förderplan beschränken1. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass der Förderplan sowohl für die Schülerinnen und Schüler als auch für die anderen beteiligten Personen überschaubar und handhabbar bleibt. Nach Möglichkeit sollten alle Personen in die Erstellung des Förderplans involviert werden, die an der Umsetzung der Maßnahmen mitwirken werden. Insbesondere der Einbezug der Schülerinnen und Schüler selbst und im Idealfall auch der Erziehungsberechtigten hat häufig eine deutliche Steigerung der Bereit- schaft zur Mitwirkung auf Seiten der Schülerin oder des Schülers zur Folge. Beispielsweise können Schüle- rinnen und Schüler sowie Erziehungsberechtigte die Möglichkeit erhalten, über vorgeschlagene anzustre- bende Kompetenzen, Ziele und Maßnahmen mit abzustimmen und somit auf die Erstellung des Förderplans Einfluss zu nehmen.

Folgende Vorgehensweise wird zur individuellen Lernstandserhebung und Förderplanung vorgeschlagen:

1. Schritt: Individuellen Lernstand erheben

Mithilfe der Vorlagen für die ILE-Bögen können Sie eine Einschätzung wesentlicher Kompetenzen in den Bereichen Arbeitsverhalten, Sozialverhalten, Personale Bildung, Deutsch und Mathematik vornehmen. Diese Bereiche wurden ausgewählt, da sie von grundlegender Bedeutung für die Lernentwicklung sind. Es müssen jedoch nicht zwangsläufig Ziele und Maßnahmen in all diesen Gebieten entwickelt werden. Auch andere Bereiche können in die Förderplanung einbezogen werden.

Im Bereich Personale Bildung wird auf grundlegende Kompetenzen Bezug genommen, die insbesondere für Schülerinnen und Schüler mit Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung, aber auch – auf höheren Kom- petenzstufen – u. U. für Schülerinnen und Schüler der allgemeinen Schule noch vermittlungsrelevant sein können. Auch können im Bereich Personale Bildung für Schülerinnen und Schüler, für die die ausgewiesenen Kompetenzen im Arbeits- oder Sozialverhalten (noch) nicht erreichbar sind, angemessene Ziele und Förder- maßnahmen entwickelt werden.

2. Schritt: Anzustrebende Kompetenzen auswählen

Anschließend wählen Sie auf Grundlage der Diagnostik im ILE-Bogen die Kompetenzen in den jeweiligen Bereichen aus, die im Förderplan (s. Downloadmaterialien) angestrebt werden sollen. Zum einen können dies Bereiche sein, in denen ein besonders großer Förderbedarf besteht. Zum anderen können dies auch Gebiete sein, in denen die Schülerinnen und Schüler eine hohe intrinsische Motivation zeigen, Leistungen zu verbes- sern, um ihnen das Erreichen der Ziele zu erleichtern. Auf diese Weise kann für die Schülerinnen und Schüler neuer Ansporn generiert werden, sich auch mit für sie weniger attraktiven Zielen zu befassen. Die ausgewähl- ten Bereiche werden in die entsprechende Zeile des Förderplans aufgenommen.

1 vgl. Popp / Melzer / Methner (20132), S. 29

(5)

1. Einleitung

3. Schritt: Förderziele festlegen

Aus den Vorschlägen für die Förderziele und Fördermaßnahmen (Kapitel 3) wählen Sie sodann die Ziele aus, die in den angestrebten Kompetenzbereichen verfolgt werden sollen. Dabei ist es wichtig, Ziele aus der Zone der nächsten Entwicklung (Vygotskij)2 zu bestimmen, um den Schülerinnen und Schülern ein niedrigschwel- liges Erreichen des nächsten Lernplateaus zu ermöglichen. Das Erklimmen der Lern- und Entwicklungstreppe sollte in angepassten Stufen erfolgen, die nicht zu hoch sein dürfen, damit sie bewältigt werden können.

Ausgewählte Ziele tragen Sie in den Förderplan ein.

4. Schritt: Fördermaßnahmen ergänzen

Danach treffen Sie aus den in Kapitel 3 vorgeschlagenen Fördermaßnahmen zum Erreichen des jeweiligen Ziels eine Auswahl. In der schmalen Spalte können Sie z. B. Namenskürzel der Schülerinnen und Schüler vermerken. Anschließend übernehmen Sie die Maßnahmen in den jeweiligen Förderplan. Die angebotenen Ziele und Fördermaßnahmen sind umfassend dargestellt, erheben jedoch keinen Anspruch auf Vollständig- keit. Ihre eigenen Ideen und Anregungen können Sie darüber hinaus ergänzen.

5. Schritt: Verantwortlichkeiten vermerken

Nach Auswahl der Kompetenzbereiche, Ziele und Fördermaßnahmen notieren Sie, welche Personen an der Umsetzung beteiligt werden sollen. In den meisten Fällen wird dies die Schülerin oder den Schüler selbst sowie mindestens eine Lehrkraft betreffen, darüber hinaus können ggf. weitere Lehrkräfte, die Erziehungs- berechtigten, die Schulbegleitung, andere Schülerinnen und Schüler oder andere Fachkräfte in die Umset- zung des Förderplans involviert werden.

Auf diese Weise wird es möglich, strukturgeleitet und zeitökonomisch einen zielführenden Förderplan zu entwickeln. Abschließend unterzeichnen die Beteiligten den Förderplan und es wird dafür gesorgt, dass er allen Beteiligten zur Verfügung gestellt wird. Sollten die Eltern der Schülerin oder des Schülers nicht an der Erstellung des Förderplans beteiligt sein, kann im vorgegebenen Feld vermerkt werden, auf welche Weise diese vom Förderplan Kenntnis erhalten haben.

6. Schritt: Förderplan regelmäßig evaluieren

Nach einem festzulegenden Zeitraum, der i. d. R. einen Monat bis ein halbes Jahr umfasst, wird der Förderplan evaluiert. Zu diesem Zweck werden neue ILE-Bögen ausgefüllt. Es empfiehlt sich, dafür wieder eine leere Vorlage zu verwenden, um den Einfluss der vorherigen Einschätzung gering zu halten. Aus diesem Grund ist das ILE-Dokument nicht fortlaufend angelegt, sondern es sollte für jeden weiteren Förderplan neu erstellt werden.

Anschließend werden im zu evaluierenden Förderplan die Ziele, die noch nicht erreicht sind, aber weiterge- führt werden sollen, mit „✗“ markiert. Bereits erreichte Ziele werden mit einem „✓“ gekennzeichnet. Auf diese Weise erfährt die Schülerin oder der Schüler, welche Fortschritte sie / er schon erzielt hat und kann dadurch in ihrem / seinem Selbstwirksamkeitserleben bestärkt werden. Im weiteren Evaluationsprozess können Ziele und Fördermaßnahmen modifiziert oder auf Basis der aktuellen ILE-Bögen neu entwickelt werden. Um den Förderplan übersichtlich zu halten, werden erreichte Ziele nur im direkt anschließenden Förderplan aufge- führt und im darauffolgenden Plan entfernt.

Die Vorlage für den Förderplan ist so angelegt, dass der Förderplan in demselben Dokument über die gesamte Zeit der Primarstufe fortgeführt werden kann. So können Sie die Entwicklung der Schülerin oder des Schülers schnell in einer Datei überblicken. Jeder Förderplan wird dabei in einer neuen Tabelle begonnen, damit die Pläne einzeln ausgedruckt und archiviert werden können. Pro Tabelle sind 3 Bereiche sowie ein Freitextfeld eingerichtet, die nach Bedarf erweitert und modifiziert werden können.

2 vgl. Vygotskij (1932–34 / 2005)

(6)

1. Einleitung

Materialien auch für die Unterrichtsplanung und -vorbereitung geeignet

Das vorliegende Material wurde in verschiedenen Schulformen eingesetzt, überarbeitet und weiterent wickelt.

In den Bereichen Arbeits- und Sozialverhalten, aber auch in den Kapiteln zur Personalen Bildung sowie zu den Fächern Deutsch und Mathematik lassen sich Ziele und Maßnahmen für alle Schülerinnen und Schüler finden, für die die Erstellung eines Förderplans notwendig wird. Dabei sind Ziele und Maßnahmen so formuliert, dass sie den kindlichen Entwicklungs- und Fähigkeitserwerbsprozess sehr kleinschrittig abbilden und in den Bereichen Personale Bildung, Deutsch und Mathematik besonders für den Einsatz in der sonderpädagogi- schen Förderung geeignet sind. Auch für die Unterrichtsplanung und -vorbereitung ist das Material aufgrund der detaillierten didaktisch-methodischen Hinweise im Rahmen der Vorschläge für Fördermaßnahmen geeig- net. Die Formulierungen sind so gestaltet, dass sie den Anforderungen an Förderpläne, Unterrichts- und Prüfungsentwürfe in vielen sonderpädagogischen Ausbildungsseminaren entsprechen, sodass Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst diese direkt in ihre Dokumente übernehmen können. Für Schülerinnen und Schüler mit Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung sind die Vor- schläge für Förderziele und Fördermaßnahmen anschlussoffen an weiterführende Materialien und Kerncur- ricula gestaltet. Auf diese Weise können auch für Schülerinnen und Schüler, die in Teilbereichen bereits höhere Kompetenzen erwerben können, Ziele und Fördermaßnahmen weiterentwickelt werden.

Materialien in allen Bundesländern einsetzbar

Inhaltlich orientiert sich das Material an den im August 2019 in Niedersachsen erschienenen Bestimmungen für den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung sowie an dem im Juni 2019 in Bayern veröffentlichten Lehr- plan für den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, der auch in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpom- mern Gültigkeit hat. Es ist mit den curricularen Vorgaben aller Bundesländer abgestimmt, sodass eine gute Übertragbarkeit gegeben ist. Als weitere wichtige Grundlage bei der Erstellung des Materials dient die 2018 erschienene Schrift Fördermaßnahmen konkret! der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Berlin.

Ich wünsche Ihnen bei der Arbeit mit diesem Band viel Freude beim Entdecken neuer Anregungen, beim Entwickeln eigener Ideen – und natürlich gutes Gelingen beim Einsatz in Ihrer Unterrichtspraxis!

Ronald Rother, Hildesheim, im Januar 2021

(7)

2. Individuelle Lernstandserhebung

(8)

2. Individuelle Lernstandserhebung

2.1 Arbeitsverhalten

für: Klasse:

geb. am: Erhebungszeitraum:

Klassenlehrkraft: Förderschullehrkraft:

Angestrebte Kompetenzen 1 2 3 4

1. Anstrengungsbereitschaft und Ausdauer 1.1 Anstrengungsbereit sein, ausdauernd arbeiten 1.2 Interesse an neuen Lerninhalten entwickeln 1.3 Beiträge zu Unterrichtsinhalten leisten und sich an

Unterrichtsgesprächen beteiligen 1.4 Pünktlich zum Unterricht erscheinen 1.5 Regelmäßig zum Unterricht erscheinen 2. Konzentration und Arbeitstempo

2.1 Aufmerksamkeit gezielt auf eine Aufgabe lenken 2.2 Bei Anforderungen genau hinsehen

2.3 Aufmerksam zuhören

2.4 In angemessenem Tempo arbeiten 2.5 Flüchtigkeitsfehler vermeiden 3. Selbstständigkeit

3.1 Aufgaben selbstständig bearbeiten 3.2 Hilfe nur dann holen, wenn erforderlich 3.3 Sich erreichbare Ziele setzen

3.4 Zielstrebig vorgehen

3.5 Eigene Ergebnisse bewerten 4. Sorgfalt

4.1 Arbeitsmaterialien regelmäßig mitbringen 4.2 Arbeitsplatz organisieren

4.3 Sorgfältig und vollständig arbeiten

4.4 Hausaufgaben sorgfältig und vollständig erledigen 4.5 Mappen und Hefte ordentlich führen

1 = trifft zu 2 = trifft überwiegend zu 3 = trifft überwiegend nicht zu 4 = trifft nicht zu

2. Individuelle Lernstandserhebung

2.1 Arbeitsverhalten

(9)

2. Individuelle Lernstandserhebung

2.2 Sozialverhalten

für: Klasse:

geb. am: Erhebungszeitraum:

Klassenlehrkraft: Förderschullehrkraft:

Angestrebte Kompetenzen 1 2 3 4

1. Kooperation

1.1 Mit anderen Schülerinnen und Schülern gut zusammenarbeiten 1.2 Kompromisse schließen

1.3 Gemeinsame Ziele verfolgen 2. Selbstwahrnehmung

2.1 Eigene Stärken und Schwächen realistisch einschätzen 2.2 Eigene Gefühle wahrnehmen

2.3 Folgen eigenen Handelns realistisch einschätzen 3. Selbstkontrolle

3.1 Impulsives Verhalten kontrollieren 3.2 Eigene Bedürfnisse aufschieben

3.3 Angemessene Frustrationstoleranz entwickeln 3.4 Mit Kritik angemessen umgehen

4. Einfühlungsvermögen und Hilfsbereitschaft 4.1 Die Perspektive anderer einnehmen

4.2 Sich für die Gemeinschaft einsetzen

4.3 Andere Schülerinnen und Schüler angemessen unterstützen 5. Angemessene Selbstbehauptung

5.1 Selbstvertrauen entwickeln 5.2 Konflikte friedlich lösen

5.3 Auf unangebrachtes Verhalten anderer angemessen reagieren 5.4 Eigene Meinungen, Kritik und Wünsche angemessen äußern 6. Sozialkontakt und Regelbewusstsein

6.1 Gefühle angemessen zeigen

6.2 Angemessenen Kontakt aufnehmen

6.3 Mitschülerinnen, Mitschüler und Erwachsene respektvoll behandeln 6.4 Sich an Regeln und Vereinbarungen halten

1 = trifft zu 2 = trifft überwiegend zu 3 = trifft überwiegend nicht zu 4 = trifft nicht zu

2. Individuelle Lernstandserhebung

2.2 Sozialverhalten

(10)

2. Individuelle Lernstandserhebung

2.3 Personale Bildung

für: Klasse:

geb. am: Erhebungszeitraum:

Klassenlehrkraft: Förderschullehrkraft:

Angestrebte Kompetenzen 1 2 3 4

1. Identität

1.1 Sich mit dem eigenen Körper auseinandersetzen

1.2 Sich selbst im Zusammenhang mit und in Abgrenzung zu anderen wahrnehmen

1.3 Sich mit Emotionen auseinandersetzen

1.4 Persönliche Bedürfnisse, Wünsche, Vorlieben und Abneigungen wahrnehmen und diese äußern

1.5 Entscheidungen treffen

1.6 Die eigene Individualität wahrnehmen und sich damit auseinandersetzen

1.6.1 Die eigene Persönlichkeit wahrnehmen und sich damit auseinandersetzen

1.6.2 Die eigene Biografie wahrnehmen und sich damit auseinandersetzen

1.6.3 Selbstwertgefühl und Selbstbestimmung wahrnehmen und sich damit auseinandersetzen

1.6.4 Lebenshaltungen wahrnehmen und sich damit auseinandersetzen

1.7 Hilfestellung annehmen und diese eigenständig einfordern 2. Kommunikation und Interaktion

2.1 In Kontakt treten

2.2 Einfühlungsvermögen entwickeln 2.3 Soziales Handeln entwickeln 2.4 Soziale Rollen entwickeln 2.5 Soziale Kontakte entwickeln

2.6 Individuelle Kommunikationsformen entwickeln und nutzen 3. Motorik und Wahrnehmung

3.1 Den ganzen Körper in die Wahrnehmung einbeziehen 3.2 Körperschema entwickeln

3.3 Körperhaltungen entwickeln: Liegen – Sitzen – Stehen 3.4 Fortbewegungsmöglichkeiten entwickeln

3.5 Taktile Wahrnehmung entwickeln 3.6 Greifen und Hantieren entwickeln 3.7 Sehen entwickeln

1 = trifft zu 2 = trifft überwiegend zu 3 = trifft überwiegend nicht zu 4 = trifft nicht zu

2. Individuelle Lernstandserhebung

2.3 Personale Bildung

(11)

2. Individuelle Lernstandserhebung

2.3 Personale Bildung

für: Klasse:

geb. am: Erhebungszeitraum:

Klassenlehrkraft: Förderschullehrkraft:

Angestrebte Kompetenzen 1 2 3 4

3.8 Visuomotorische Koordination entwickeln 3.9 Hören entwickeln

3.10 Riechen und Schmecken entwickeln 4. Bewegung und Mobilität

4.1 Individuelle Bewegungsmöglichkeiten im Alltag einsetzen 4.2 Individuelle Fortbewegungsmöglichkeiten im Alltag nutzen 4.3 Sich in Räumen, Gebäuden und Orten orientieren

4.4 Wege gezielt planen und zurücklegen

4.5 Verkehrsmittel nutzen und sicheres Verhalten im Verkehr umsetzen 5. Selbstversorgung

5.1 Mahlzeiten aktiv mitgestalten

5.2 Körperpflege und Hygiene aktiv mitgestalten 5.3 Gesundheitsbewusstsein entwickeln

5.4 An- und Auskleidesituationen aktiv mitgestalten 5.5 Sich in der Wohnumgebung orientieren

5.6 Einkaufssituationen aktiv mitgestalten 6. Denken und Lernen

6.1 Sensomotorische Kompetenzen entwickeln

6.2 Begriffsbildung und Vorstellung von der Welt entwickeln 6.3 Planvolles Handeln und Problemlösen entwickeln

6.3.1 Handlungen nachahmen 6.3.2 Handlungen planen

6.3.3 Probleme erkennen und situationsbezogene Lösungen entwickeln

6.3.4 Bewerten und Beurteilen 6.3.5 Lernstrategien

7. Spielen

7.1 Elementare Spiele spielen 7.2 Bauspiele spielen

7.3 Fantasiespiele spielen 7.4 Regelspiele spielen 7.5 Spielräume erkunden

1 = trifft zu 2 = trifft überwiegend zu 3 = trifft überwiegend nicht zu 4 = trifft nicht zu

2. Individuelle Lernstandserhebung

2.3 Personale Bildung

(12)

2. Individuelle Lernstandserhebung

2.4 Deutsch

für: Klasse:

geb. am: Erhebungszeitraum:

Klassenlehrkraft: Förderschullehrkraft:

Angestrebte Kompetenzen 1 2 3 4

Kommunizieren – Sprechen und Zuhören 1. In Kommunikation treten

1.1 Individuelle Kommunikationsformen entwickeln 1.2 In einen basalen Dialog treten

1.3 Informationen aus kommunikativen Handlungen entnehmen 1.4 Symbolverständnis der Sprache nutzen

1.5 Das Ja-Nein-Konzept anwenden

1.6 Kommunikative Ausdrucksformen zielgerichtet einsetzen 1.7 Die Sprechorgane trainieren

1.8 Äußerungen mit Lautsprache produzieren

1.9 Unterstützte Kommunikation mit Gebärden anwenden

1.10 Unterstützte Kommunikation mit Kommunikationshilfen anwenden 2. Mit anderen kommunizieren

2.1 In kommunikativen Alltagssituationen sprachlich angemessen reagieren 2.2 Durch bekannte Gesprächssituationen führen

3. Vor anderen sprechen / sich mitteilen

3.1 Anliegen, Gefühle, Meinungen, Fragen und Lösungsideen vortragen 3.2 Zu anderen sprechen

3.3 Einfache Sachverhalte beschreiben

3.4 Reime und Sprechverse erarbeiten und präsentieren 3.5 Lernen reflektieren und Arbeitsergebnisse präsentieren 4. Aufmerksamkeit richten und verstehend zuhören

4.1 Aufmerksamkeit auf auditive und visuelle Reize richten und verstehend zuhören

4.2 Akustische und visuelle Signale deuten

4.3 Aufmerksamkeit auf wesentliche Aussagen richten 5. Szenisch spielen

5.1 Den eigenen Körper mit seinen Bewegungs- und Ausdrucksmöglich- keiten wahrnehmen

5.2 Einfache personenbezogene Ausdrucks- und Darstellungsformen erfassen

5.3 Alltägliche Handlungen und Handlungsabläufe imitieren 5.4 Vorgegebene Rollen und Inhalte darstellen

1 = trifft zu 2 = trifft überwiegend zu 3 = trifft überwiegend nicht zu 4 = trifft nicht zu

2. Individuelle Lernstandserhebung

2.4 Deutsch

(13)

2. Individuelle Lernstandserhebung

2.4 Deutsch

für: Klasse:

geb. am: Erhebungszeitraum:

Klassenlehrkraft: Förderschullehrkraft:

Angestrebte Kompetenzen 1 2 3 4

Lesen

6. Über Lesefertigkeiten verfügen

6.1 Gegenstände, Personen und Situationen sowie Handlungsabläufe erfassen und Handlungen daran orientieren

6.2 Gegenstände, Personen und Situationen auf Abbildungen erfassen und Handlungen daran orientieren

6.3 Piktogramme, Symbole und Signale in der Umwelt erfassen und Handlungen daran orientieren

6.4 Schriftzüge aus der realen und medialen Umwelt erfassen

6.5 Wortbilder / Buchstabenkomplexe aus der realen und medialen Umwelt erfassen

6.6 Formale Eigenschaften gesprochener Sprache erkennen

6.6.1 Auditive Wahrnehmung und auditive Merkfähigkeit entwickeln 6.6.2 Phonologische Bewusstheit entwickeln

6.7 Silben, Wörter, Sätze und kurze Texte erlesen 6.7.1 Auf der alphabetischen Stufe lesen

6.7.2 Auf der orthografischen und integrativ-automatisierten Stufe lesen

6.8 Die Bedeutung des Gelesenen erfassen 7. Über Leseerfahrungen verfügen

7.1 Den Gebrauchswert des Lesens erfahren und die Lesefertigkeit in All- tagssituationen nutzen

7.2 Lesefreude entwickeln

7.3 Analoge und digitale Medienangebote nutzen und interessengeleitet auswählen

8. Texte erschließen und präsentieren 8.1 Texte erschließen

8.2 Texte präsentieren

8.3 Einfache Sach- und Gebrauchstexte erschließen Schreiben

9. Über Schreibfertigkeiten verfügen

9.1 Spuren in kommunikativer Absicht einsetzen 9.2 Schreibgeräte sachgerecht nutzen

9.3 Schreibgeräte in kommunikativer Absicht einsetzen

1 = trifft zu 2 = trifft überwiegend zu 3 = trifft überwiegend nicht zu 4 = trifft nicht zu

2. Individuelle Lernstandserhebung

2.4 Deutsch

(14)

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form

Auszug aus:

Das komplette Material finden Sie hier:

© Copyright school-scout.de / e-learning-academy AG – Urheberrechtshinweis

Alle Inhalte dieser Material-Vorschau sind urheberrechtlich geschützt. Das Urheberrecht liegt, soweit nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, bei school-scout.de / e-

Lernstandserhebung und Förderplanung - Grundstufe

School-Scout.de

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Das bedeutet, man kann sie auch im Winter immer mal wieder sehen, wenn sie Hunger haben und nach ihren Vorräten suchen.. Eichhörnchen kann man im Wald, im Park und sogar im

Dosendiktate: Wörter mit Äu/äu, Au/au, Pf/pf und Eu/eu optimal trainieren - Zusätzliche Arbeitsblätter

Seit dem Schuljahr 2004/05 werden in den Schulen Vergleichsarbeiten (VERA) in den Fächern Deutsch und Mathematik durchgeführt. Anders als bei Klassenarbeiten werden die

Unser ganzes Volk müssen wir erziehen, dass immer, wenn irgendwo einer bestimmt ist zu befehlen, die anderen ihre Bestimmung erkennen, ihm zu gehorchen, weil schon in

Bei einer solchen Aufgabe musst du für mehrere Aussagen, die sich auf den Text beziehen, den du gelesen oder gehört hast, entscheiden, ob sie richtig oder falsch

Geschichtstest Europäer entdecken Amerika - Entdeckung, Eroberung und Kolonisierung der Neuen Welt

Im Deutschunterricht wird die Arbeit mit Texten oft durch bestimmte Aufgabenstellungen erleichtert, sie setzt aber auch eine besonders gründliche Analysearbeit voraus.

 wenn Schwarze nicht mit Weißen zusammen im Bus fahren dürfen oder etwa Juden wie in dieser Abbildung weniger Fahrkomfort eingeräumt wird:.. 2