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Bundestagswahl GemeindebautWohnhaus Jahreshauptübung Treffen

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Bundestagswahl

Landrat Frank Hämmerle ruft zur Teilnahme auf

Hegau. Am Sonntag, 24. Sep- tember, findet die Wahl zum 19.

Deutschen Bundestag statt.

Landrat Frank Hämmerle: »Die Demokratie ist eine der wertvolls- ten Errungenschaften unserer Gesellschaft. Diese gilt es zu be- wahren und zu stärken. Daher mein Appell an alle Wahlberech- tigten: Gehen Sie zur Bundes- tagswahl am 24. September und machen Sie von Ihrem Wahl- recht Gebrauch!«. Die Wahlloka- le sind am Wahlsonntag von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Wählen kann jeder, der eine Wahlbe- nachrichtigung erhalten hat. Es empfiehlt sich, darüber hinaus auch den Personalausweis oder den Reisepass mitzubringen, da- mit man sich auf Nachfrage aus- weisen kann. Eventuell anders- lautende Informationen, die suggerieren, dass weitere Anfor-

derungen erfüllt sein müssen, treffen nicht zu. Wer am Wahl- sonntag nicht ins Wahllokal ge- hen kann oder möchte, hat die Möglichkeit der Briefwahl. Die Briefwahlunterlagen erhalten Wahlberechtigte problemlos auf Antrag bei der zuständigen Wohnortgemeinde. Wichtig ist, dass die Wahlbriefe spätestens am Wahlsonntag, 24. Septem- ber, um 18 Uhr bei der auf dem Wahlbriefumschlag angegebe- nen Adresse vorliegen. Die Wahl- briefe sollten also rechtzeitig vorher zur Post gegeben werden, die diese unentgeltlich beför- dert. Am Wahlabend können die aktuellen Wahlergebnisse unter www.LRAKN.de abgerufen wer- den. Informationen und Ergeb- nisse der Gemeinde Gottmadin- gen werden unter www.gottma dingen.de veröffentlicht.

Gemeinde baut Wohnhaus

Heute Dorfgespräch in der Hilzinger Straße

Gottmadingen. Zu einem Dorfgespräch vor Ort, in der Hilzinger Straße, Einmündung Gebsensteinstraße beim Spielplatz, lädt Bürgermeister Dr. Michael Klinger heute, Donnerstag, 21. Sep- tember, um 18 Uhr ein.

»Der Gemeinderat hat vor der Sommerpause entschieden, den notwendigen Wohnraum zur Unterbringung von Bürger- kriegsflüchtlingen entsprechend der bisherigen Strategie mög- lichst dezentral, das heißt ver- teilt über die einzelnen Bezirke von Gottmadingen und auch über die Ortsteile, zu schaffen und sich deshalb für diesen Standort an der Hilzinger Straße entschieden«, so Bürgermeister Dr. Michael Klinger. »Nun wer- den die notwendigen Schritte für die Bebauung eingeleitet«.

An dieser Stelle, in der Hilzin- ger Straße, soll ein Wohngebäu- de entstehen, das vergleichbar dem bereits bestehenden Ge-

bäude im Kornblumenweg aus- sehen wird. Gebaut werden fa- miliengerechte Wohnungen, die später neben den bereits vor- handenen Wohngebäuden als Gemeindewohnungen vermietet werden können. Das Land Ba- den-Württemberg fördert das Bauvorhaben mit fast 400.000 Euro. »Diesen Zuschuss brauchen wir als Gemeinde dringend, um vor dem Hintergrund der ande- ren Themen, die uns bewegen, wie zum Beispiel dem Neubau der Eichendorffschule, die große Herausforderung bei der Unter- bringung der Bürgerkriegs- flüchtlinge in Gottmadingen zu stemmen«, so Bürgermeister Dr.

Michael Klinger.

Bei der Einschulungsfeier in der vergangenen Woche waren sie die Hauptpersonen, die 19 ABC-Schüt- zen in Randegg. Für sie ein aufregender Tag, denn jetzt war klar, die Kindergartenzeit liegt hinter ihnen, und mit der Einschulung beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Damit alles leichter fällt, haben sich die Drittklässler als Paten zur Verfügung gestellt. Auf ein spannendes Schuljahr freut sich auch ihre Klas- senlehrerin Svenja Johannsen. Mehr zu den Einschulungsfeiern auf Seite 5. Foto: Löffler

Freiwillige Feuerwehr Gottmadingen

Jahreshauptübung

Gottmadingen. Die Feuerwehr Gottmadingen, Abteilung Gott- madingen, lädt die Bevölkerung zur Jahreshauptübung am Samstag, 23. September, ab 16.30 Uhr ein. Verschiedene Ein- satzszenarien werden in und um die Fahr-Kantine gezeigt. An verschiedenen Stationen wer- den Einblicke in die Arbeit der Feuerwehr gewährt.

Gottmadingen. Der Jahrgang 39/40 trifft sich heute, Donners- tag, 21. September, um 17 Uhr am Parkplatz Heinemann mit Mitfahrgelegenheiten zum Lau- rentiushof. Nähere Informatio- nen unter Telefon 07731/73307.

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Freitag, 22. September:

7 bis 12.30 UhrWochenmarkt

17 UhrAbklettern der Bergsteiger, Treffpunkt Feuerwehrhaus, Naturfreunde Gottmadingen

Samstag, 23. September:

16.30 UhrJahreshauptübung gemeinsam mit dem DRK-Orts- verein, Freiwillige Feuerwehr, Abteilung Gottmadingen Sonntag, 24. September:

13.30 Uhr Gemeinschaftswanderung mit dem Gottmadinger Schwarzwaldverein in der näheren Umgebung, Treffpunkt Feu- erwehrhaus, Naturfreunde Gottmadingen

Dienstag, 26. September:

14 Uhr Treffen der Dienstagswanderer (Senioren), Treffpunkt Feuerwehrhaus, Naturfreunde Gottmadingen

Terminplaner

vom 21. bis 27. September Abfuhr-

termine

Biomüll

Fr., 22. September, Gottmadingen und Ortsteile Grünschnittannahme

Sa., 23. September, Gottmadingen, vor dem Bauhof, 10.30 bis 14 Uhr (siehe Seite 13 der Abfallfibel)

Gelber Sack

Mi., 27. September, Ortsteile Do., 28. September, Gottmadingen

Bitte stellen Sie den gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür Restmüll

Mi., 4. Oktober, Gottmadingen und Ortsteile Blaue Tonne

Mo., 9. Oktober, Gottmadingen und Ortsteile

Elektronikschrott-Kleingeräte-Anlieferung: Radio, Küchen- geräte und Ähnliches

Fr., 22. September, 16 bis 18 Uhr, Bauhof, Im Tal Problemstoff-Sammlung

Mi., 18. Oktober, Gottmadingen, 15 bis 18 Uhr, Bauhof Sammlungen von örtlichen Vereinen und Organisationen Für September 2017 sind keine Sammlungen mehr gemeldet Anmeldung E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme, Kühlgeräte und Ähnliches

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Entsorgungsmög- lichkeit besteht zweimal im Jahr.

Anmeldung Sperrmüllabfuhr

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Anmeldung ist auch über das Internet möglich unter (www.mzv-hegau.de). Die Ab- fuhrmöglichkeit besteht zweimal im Jahr.

Schrottcontainer im Bauhof

Annahme von Schrott jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr.

Abfuhrtermine

Jetzt beantragen

Änderung der Grundsteuer-Zahlungstermine

Gottmadingen. Die Gemeinde- verwaltung Gottmadingen weist darauf hin, dass die Grundsteuer für ein Haus oder Grundstück auf Antrag jährlich bezahlt wer- den kann. Diese Regelung bietet sich für alle diejenigen Steuer- zahler an, die einen relativ gerin- gen Steuerbetrag zu bezahlen haben. Die Ausnahme von der üblichen vierteljährlichen Zah- lungsfrist ist im Grundsteuerge- setz so vorgesehen.

Besonders beachtet werden muss die Frist, die der Gesetzge- ber für solche Änderungen vor- sieht: Alle Anträge müssen bis Samstag, 30. September, bei der Gemeinde eingegangen sein.

Hierzu genügt ein Telefonanruf

beim Steueramt, Frau Schroff, Telefon 07731/908-233.

Alle diejenigen, die bereits die Möglichkeit der Jahreszahlung nutzen und dies auch nicht än- dern wollen, müssen keinen weiteren Antrag stellen.

Sollte jedoch von einzelnen Steuerschuldnern statt einer einmaligen Zahlung wieder die übliche Aufteilung in vier Raten gewünscht werden, muss dies ebenfalls beantragt werden. Bei der Jahreszahlung ist der gesam- te Grundsteuerbetrag zum 1. Juli eines Jahres fällig. Bei Zahlung in vier Raten ist je ein Viertel des Gesamtbetrages zum 15. Febru- ar, 15. Mai, 15. August und 15.

November eines Jahres fällig.

»Drei Speck-, eine Apfel-Zimt- und eine Kartoffel-Käse-Dünne!« - Alle Hände voll zu tun hatte Erich Feißt vom Musikverein am Pizza- ofen, denn die frisch zubereiteten Dünnele gingen weg wie warme Wecken. Die Gemeinschaft Bietinger Vereine hatte zum vierten Weinfest in Folge geladen, das die Sommerfeste abgelöst hat. Eine gute Entscheidung, findet auch der Vorsitzende Gunnar Egger. »Das Weinfest ist eine gelungene Alternative und erfährt eine gute Reso- nanz«. Genießen konnten die Besucher (hier gut gelaunt am Wein- stand: (von links) Margarete Zolg, Marianne Zolg, Renatus Heinz, Helmut Eiternick und Thomas Fahr) neben den musikalischen Klän- gen des Musikvereins unter der Leitung von Gerd Bart auch die ex- zellente Weinauswahl vom Weingut Zolg. Das Weinfest finden auch Erika und Herbert Auer eine gute Idee, bietet es doch die Gelegen- heit, in gemütlicher Runde zusammenzusitzen, Freunde zu treffen und gleichzeitig die örtlichen Vereine zu unterstützen. Der Erlös kommt wieder den Vereinen zu Gute, wobei in diesem Jahr kein be- stimmtes Projekt ansteht, wie Gunnar Egger betont. Foto: Löffler

Naturfreunde

Internationales Treffen

Gottmadingen. Am Sonntag, 24. September, startet die dies- jährige Bodensee-Internationale im Naturfreundehaus Bodensee bei Markelfingen.

Um 10 Uhr ist die Begrüßung und Einteilung der Teilnehmer zu den verschiedenen Exkursio- nen: Rundwanderungen, Kanu- tour, Stand-up-paddling. Ab 12.30 Uhr gemeinsames Mittag- essen.

Ab 14.30 Uhr gibt es sportliche Betätigung oder Mitarbeit im Arbeitskreis der Bodensee-Inter- nationale. Ab 15 Uhr gibt es Kaf- fee und Kuchen und geselliges Beisammensein.

Bundestagswahl 2017

Bekanntgabe Wahlergebnis

Gottmadingen. Das Wahlamt stellt am Sonntag, 24. Septem- ber, ab 18 Uhr, im Rathaus Jo- hann-Georg-Fahr-Straße 10, 1.

OG, Zimmer 105, öffentlich das Ergebnis der Bundestagswahl auf Gemeindeebene fest. Mit dem vorläufigen Ergebnis ist zwischen 18.45 und 19 Uhr zu rechnen. Dieses wird im Zimmer 105 bekannt gegeben.

Interessierte Bürger sind dazu eingeladen. Sobald das Ergebnis feststeht, wird es auch wieder auf der Gemeindehomepage www.gottmadingen.de unter der Rubrik Rathaus – Rathaus- nachrichten abrufbar sein.

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Pädagogisches Konzept bleibt erhalten

Planer der Eichendorffschule stellen Veränderungen vor - Neue Berechnungen vorgelegt

Gottmadingen hol. Nachdem der Raumbedarf beim Neubau der Eichendorffschule vor der Sommerpause deutlich angestiegen war, gingen Planer, Nutzer (Lehrer/innen) und Verwaltung in Klausur, um durch eine Verkleinerung der Fläche die Kosten zu senken. Auf Wunsch des Gemeinderats stellten die Verwaltung und die Architekten in einer zusätzlichen Sitzung in der vergangenen Woche die aktuellen Pläne und Kosten vor.

Rund 1.000 Quadratmeter wurden eingespart. Die berech- neten Kosten liegen nun bei knapp 25 Millionen Euro, davon 23,5 Millionen reine Baukosten.

Nach der Entwurfsplanung hat- ten sich zum einen notwendige Raumänderungen ergeben.

»Zum Beispiel mussten die Sportumkleiden und der Percus- sion-Raum im Untergeschoss untergebracht werden«, so Ale- xander Kopp vom Bauamt. Zum anderen ergab sich ein verän- derter Raumbedarf bei der Ein- beziehung der Fach- und Tech- nikplaner. Zur Kostensteigerung tragen zum Beispiel auch Perso- nalkosten für die externe Beglei- tung (50.000 Euro), Grunder- werb (445.000 Euro) und Er- schließungskosten bei.

Tobias Haasis und Karin Sinn- well vom ausführenden Archi- tekturbüro Hotz stellten die Er- gebnisse ihrer Beratungen vor, die sie mit den Nutzern (Lehrern) und der Verwaltung geführt hatten. »Die Raumzusammen- setzung wurde mit Lehrern und Sozialarbeitern in kleinen Grup- pen erarbeitet«, so Sinnwell. »Im ersten Obergeschoss wurden das Lehrerzimmer und die Verwal- tung neu positioniert. Diese wer- den nun über zwei Etagen ver- teilt«, so Sinnwell. Immer be-

rücksichtigt werden sollte im Planungsprozess das pädagogi- sche Konzept. »Wenn die Schüler ihre Lerncluster (Lerneinheiten) verlassen, brauchen sie freie

Kommunikation und Orientie- rung. Das Treppenhaus wurde offen gestaltet«, so Sinnwell.

Weitere Einsparungsmöglichkei- ten sehen Verwaltung und Pla-

ner kritisch. Ein erst nachträgli- cher Einbau der Photovoltaikan- lage mache keinen Sinn, eine Kürzung der Programmfläche würde den Verlust von Raum-

qualität und vor allem den Ver- zicht auf eine mögliche Vierzü- gigkeit bedeuten. »Wir haben schon sehr reduziert. Momentan gehen wir von einer 3,5-Zügig-

keit aus mit zwei Lernateliers pro Klasse. Falls die Vierzügigkeit kommt, müssten Lernateliers möglicherweise in Klassenräume umgewandelt werden«, so die Planer. Möglich sei aber noch die Prüfung von Fassadenvarianten und die Prüfung, ob Bestands- mobiliar statt neuen Möbeln verwendet werden könnte.

Bernhard Gassner von der SPD-Fraktion warf ein, eine nachträgliche Flächenreduzie- rung sei immer schwierig. »Das Gebäude bleibt, wie es ist, ob drei- oder vierzügig. Insgesamt ist es ein stimmiger Entwurf, aber es war schon nach dem Wettbewerb so, dass es Meinun- gen gab, man könne die "nice to have“-Flächen, also überflüssige Flächen reduzieren. Das ist eine Illusion«, so Gassner. Ein möglicher Verzicht auf Vierzü- gigkeit erfordere drastische Maßnahmen, machte Bürger- meister Dr. Michael Klinger klar:

»Was wir tun müssten, um Raum zu sparen, ist zum Beispiel exter- ne Schüler abzuweisen. Das geht nur über eine Programmände- rung und wäre eine politische Entscheidung«, so der Bürger- meister. SPD-Fraktionsspreche- rin Kirsten Graf betonte, man solle nicht vom pädagogischen Konzept abrücken: »Dann kön- nen wir es gleich lassen«. An- schließend stellte Kämmerer An- dreas Ley die Zahlen vor. So ist ab 2018 noch die Summe von 22.753.000 Euro zu finanzieren.

Die Verwaltung betonte, die Kosten seien Schätzungen, aber realistisch gerechnet. »Einige Punkte sind gut verbucht, etwa die Schulneubauförderung«, so der Bürgermeister. Unsicherhei- ten gebe es bei den Posten Abriss oder beim Verkauf von Bau- grundstücken.

So sieht der Siegerentwurf für die Eichendorffschule aus. Auch die Landschaftsarchitekten von »Plan Be« sei- en daran, den Außen- und Eingangsbereich auszuarbeiten – um die Schule herum sollen neben Spiel- und Sportflächen zum Beispiel ein »Freiluft-Atelier« und eine »Freiluft-Denkarena« entstehen. Auch an Aus- gleichsflächen mit Streuobstwiesen und ein Kleinbiotop ist gedacht.

Eine Delegation vom Eichendorffrealschul-Kollegium verfolgte die Sitzung. Rektor Egbert Hogg (stehend) appellierte anschließend an die Architekten, noch einige Raumänderungen vorzunehmen. »Im momentanen Plan sind wir eng zusammengerutscht«, so Hogg.

Foto: Rauser

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Das Landratsamt Konstanz, Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen erlässt folgende Allgemeinverfügung vom 8. September 2017, Az.: 223/508.4 zur

Bekämpfung der Bienenseuche der Amerikanischen (bösartigen) Faulbrut

1. Aufgrund von Untersuchungen durch das Zentrum für Labormedizin St. Gallen (ZLMSG), Schweiz vom 06.09.2017 ist in ei- nem Bienenstand in CH-8262 Ramsen, Kanton Schaffhausen, die Amerikanische (bösartige) Faulbrut der Bienen durch das Kantonale Veterinäramt Schaffhausen amtlich festgestellt worden. Daraufhin hat das Kantonale Veterinäramt Schaffhausen einen Sperrbezirk festgelegt, der Gemeindeteile von Rielasingen-Worblingen und Gailingen am Hochrhein, Landkreis Kon- stanz, Bundesrepublik Deutschland umfasst. Das Landratsamt Konstanz, Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen er- klärt daher gemäß § 10 der Bienenseuchen-Verordnung Teile der Gemeinde Rielasingen-Worblingen und Teile der Gemein- de Gailingen am Hochrhein zum Sperrbezirk.

Der Sperrbezirk kann in einem Kartenausschnitt eingesehen werden. Dieser umfasst Teilbereiche des Ortsteiles Arlen der Gemeinde Rielasingen-Worblingen und Teilbereiche der Gemeinde Gailingen am Hochrhein.

2. In dem oben genannten Sperrbezirk haben die Besitzer von Bienenvölkern diese unter Angabe des Standortes der Bienen- stände beim Landratsamt Konstanz, Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen, Otto-Blesch-Str. 51, 78315 Radolfzell, Telefon 07531/800-2010 anzuzeigen.

3. Alle Bienenvölker und Bienenstände im Sperrbezirk sind unverzüglich auf Amerikanische Faulbrut amtstierärztlich zu unter- suchen. Eine zweite Untersuchung ist frühestens zwei Monate (ab 08.11.2017), spätestens neun Monate (bis 08.06.2018) nach der Tötung oder Behandlung der an der Seuche erkrankten Bienenvölker des verseuchten Bienenstandes durchzuführen.

4. Bewegliche Bienenstände dürfen im Sperrbezirk vom Standort nicht entfernt werden.

5. Bienenvölker, lebende oder tote Bienen, Waben, Wabenteile, Wabenabfälle, Wachs, Honig, Futtervorräte, Bienenwohnun- gen und benutzte Gerätschaften dürfen im Bereich des Sperrbezirks nicht aus dem Bienenstand entfernt werden. Dies gilt nicht für Wachs, Waben, Wabenteile, Wabenabfälle, wenn sie an wachsverarbeitende Betriebe, die über die erforderliche Einrichtung zur Entseuchung des Wachses verfügen, unter der Kennzeichnung »Seuchenwachs« abgegeben werden und für Honig, der nicht zur Verfütterung an Bienen bestimmt ist.

6. Bienenvölker oder Bienen dürfen nicht in den Sperrbezirk verbracht werden.

7. Die Allgemeinverfügung wird entsprechend § 12 der Bienenseuchen-Verordnung aufgehoben, wenn die Amerikanische Faulbrut im Sperrbezirk als erloschen gilt. Dies wird durch das Landratsamt Konstanz bekannt gegeben.

8. Die sofortige Vollziehung der in Ziffer 1 getroffenen Regelung wird gemäß § 80 Abs. 2 Nr. 4 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) angeordnet. Die Anfechtung der Anordnung nach Ziffern 2 - 6 haben bereits nach § 37 des Tiergesundheitsgeset- zes keine aufschiebende Wirkung.

9. Die Allgemeinverfügung gilt an dem auf die ortsübliche Bekanntmachung folgenden Tag als bekannt gegeben.

Rechtsbehelfsbelehrung:

Gegen diese Entscheidung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe beim Landratsamt Konstanz, Benediktinerplatz 1, 78467 Konstanz, schriftlich oder zur Niederschrift Widerspruch erhoben werden.

Gegen die Anordnung der sofortigen Vollziehung kann beim Verwaltungsgericht Freiburg, Habsburgerstraße 103, 79104 Freiburg im Breisgau, Antrag auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung gestellt werden.

Hinweise:

1. Die Begründung dieser Allgemeinverfügung mit Anlage kann eingesehen werden:

- im Landratsamt Konstanz, Benediktinerplatz 1, 78467 Konstanz, Aushang in der Bodenseehalle

- im Landratsamt Konstanz, Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen, Otto-Blesch-Str. 51, 78315 Radolfzell, Aushang im Eingangsbereich sowie

- im Internet unter www.LRAKN.de in der Rubrik »Aktuelles« unter »Amtliche Bekanntmachungen«

2. Die Zuwiderhandlung gegen die Anordnungspunkte Ziffer 1 – 6 stellt nach § 26 Bienenseuchen-Verordnung i.V.m. § 32 Tierge- sundheitsgesetz eine Ordnungswidrigkeit dar. Diese kann mit einer Geldbuße bis zu dreißigtausend Euro geahndet werden.

Radolfzell, den 08.09.2017

Landrat

Frank Hämmerle

Öffentliche Bekanntmachung

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»Ernst des Lebens« begann fröhlich

Einschulung in den Grundschulen Gottmadingen, Bietingen und Randegg

Gottmadingen lö. Herzlich willkommen, ihr lieben Leut‘ – jetzt geht’s los! Die Einschulung war für die ABC-Schützen an der Hebelgrundschule mit ihren Außenstellen Bietingen und Randegg ebenso wie für ihre Fa- milien ein wichtiges Ereignis.

Der »Ernst des Lebens« begann für die Erstklässler fröhlich. Mit Liedern und kleinen Sketchen

wurden sie von ihren zukünfti- gen Schulkameraden begrüßt.

Stolz präsentierten die Haupt- personen ihre prächtig ge- schmückten Schultüten, deren Inhalt den Start in den Schulall- tag versüßen soll. Diese waren liebevoll und ganz individuell gestaltet mit Feen und Fußbäl- len, aber auch Lieblingstiere wie Pferde oder Rehe zierten die

Schultüten. Die Vorsitzende des Freundeskreises der Hebelschule, Iva Özyurt, warb bei allen drei Einschulungsfeiern bei den El- tern für die Mitgliedschaft im Förderverein: »Neben gesundem Frühstück, Spielzeugutensilien für den Pausenhof und der Un- terstützung bedürftiger Kinder realisieren wir auch Sonderpro- jekte, wie zum Beispiel das Er-

stellen des "Hebelkuriers" oder die kreative Gestaltung auf dem Schulhof«.

Das Ziel des Freundeskreises sei es, die Qualität der Schule zum Wohle der Kinder zu fördern.

»Der Förderkreis ist hoch moti- viert und macht sehr viel, das kann ich nur bestätigen« betonte Bettina Hahn im Gespräch mit

»Gottmadingen aktuell«.

Ganz schön aufregend, so eine Einschulungsfeier. Das galt für die 73 Gottmadinger ABC-Schützen (plus zwei Kinder vom durchreisenden Zirkus) ebenso wie für ihre Eltern und ihre Klassenlehrerinnen Da- niela Mauch, Nadin Riga und Angelika Hoffmann. Die Hebelhalle war rappelvoll, denn auch viele Großeltern, Paten und Freunde ließen es sich nicht nehmen, bei diesem wichtigen Ereignis mit dabei sein.

Während die Erstklässler ihr neues Klassenzimmer aufsuchten, wur- den die Gäste mit einem Buffet vom Feinsten verwöhnt, das die El- tern der Zweitklässler für sie kreiert hatten. Fotos: Löffler Die 13 Bietinger Erstklässler starten bestens gerüstet in das »Aben-

teuer Schule«. Klassenlehrerin Sonja Jaecke freut sich mit ihren Schützlingen auf eine aufregende Zeit, bei der nicht nur Rechnen, Schreiben und Lesen auf dem Stundenplan stehen. Alle Erstklässler in Bietingen, Gottmadingen und Randegg lernen auch noch spiele- risch die Englische Sprache. Auf den Tischen fanden sich tolle Bas- telarbeiten von Simone Krause und Manuela Pechta als herzlicher Willkommensgruß, und die Eltern der Zweitklässler luden zu einem Begrüßungsbuffet ein.

Seniorenbeirat

Vor-Ort- Gespräche

Gottmadingen lö. Der Senio- renbeirat ist wieder in allen Orts- teilen auf Achse, um mit den Bürgern ins Gespräch zu kom- men und zu erfahren, wo der Schuh drückt. Interessierte Bür- ger sind am Donnerstag, 28. Sep- tember, in die Kerngemeinde und Ortsteile eingeladen. Es wer- den jeweils zwei VertreterInnen anwesend sein. Die Vororttermi- ne finden jeweils um 16 Uhr in Gottmadingen im AWO-Cafe, in Bietingen im Gasthaus Wider, in Randegg im Bürgerstüble und in Ebringen im Alten Schulhaus statt. Neben der Möglichkeit, Probleme zur Sprache zu brin- gen und Vorschläge einzubrin- gen, können sich interessierte Bürger gleichzeitig über die ge- planten Aktivitäten des Senio- renbeirates informieren.

Naturfreunde

Dienstags- wanderer

Gottmadingen. Am 26. Sep- tember treffen sich die Diens- tagswanderer der Naturfreunde um 14 Uhr am Feuerwehrhaus Gottmadingen.

BLHV-Landsenioren

Halbtagesausflug

Hegau. Die Sommerpause ist vorbei. Am Donnerstag, 28. Sep- tember, laden die Landsenioren der BLHV-Bodenseekreisverbän- de zu einem Halbtagesausflug ein. Treffpunkt ist um 16 Uhr im Gasthaus »Adler« in Mühlingen zum Kesselfleischessen und ge- mütlichem Beisammensein.

Anmeldung ist dringend erfor- derlich bis Montag, 25. Septem- ber, bei Armin Zumkeller unter Telefon 07774/7883.

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Leitfaden Starkregenereignisse

Was man über Rückstau und Starkregenereignisse wissen sollte, und wie man sein Gebäude schützen kann

Wie wirkt sich Starkregen aus, und welche Schäden können auftreten?

Bei Starkregenereignissen fallen in kurzer Zeit sehr große Regen- mengen. So zum Beispiel in Gottmadingen, in der Nacht vom 16.

auf den 17. August: Hier fielen in 30 Minuten 38 l/m². Durch Starkregenereignisse kann es zu Überschwemmungen oder einer überlasteten Kanalisation kommen. Bei nicht gegen Rückstau ge- sicherten Abläufen kann es im Falle eines Rückstaus im Kanal zu einer Flutung der Kellerräume kommen. Schäden können auch durch Regenwasser, welches durch bodennahe, geöffnete Fenster in Kellerräume eintritt, verursacht werden.

Wie kann man sein Eigentum schützen?

Auch wenn in der Vergangenheit keine Probleme aufgetreten sind, sollte man wachsam sein, da durch die Klimaveränderung starke Regenereignisse in Zukunft häufiger auftreten werden. Um das Eindringen von Oberflächenwasser zu verhindern, sollte bei Lichtschächten das umliegende Gelände gemäß DIN 1986-100 um mindestens 15 Zentimeter erhöht sein. Auch die Überdachung eines außenliegenden Kellerabganges oder der Einbau von Fens- terklappen kann vor eindringendem Oberflächenwasser schützen.

Um eine Tiefgarage zu entwässern, empfiehlt es sich, einen Bo- denablauf zu installieren und das anfallende Wasser über eine He- beanlage in den Kanal abzuleiten oder einen Pumpensumpf zu in- stallieren. Vor der Kellereingangstüre und der obersten Stufe bei außenliegenden Kellereingängen sollte eine Schwelle von mindes- tens 15 Zentimetern Höhe gebaut werden.

Was sind die Ursachen für Rückstau, und müssen öffentliche Kanäle immer so funktionieren, dass keine Überflutungen auf- treten?

Die Kanalisation kann, vor allem bei extremen Regenschauern und Dauerregen, die anfallenden Wassermassen nicht so schnell aufnehmen und wieder abführen, wie sie auftreten. Daher kommt es zu einem Rückstau des Wassers im öffentlichen Kanal und den Hausanschlusskanälen.

Das Kanalnetz kann nicht darauf ausgerichtet werden, dass es je- den starken Regenfall sofort ableiten kann. Denn die Rohre wären ansonsten zu groß und zu teuer, so dass die Bürger über die Ab- wassergebühren finanziell unvertretbar hoch belastet würden.

Zudem würde durch zu große Kanäle eine Geruchsbelästigung entstehen, da die Durchflussmenge zu gering ist und Fäkalien lie- gen bleiben. Daher wird bei starken Regenereignissen ganz be- wusst ein kurzzeitiger Rückstau in der Kanalisation in Kauf ge- nommen.

Dabei kann das Abwasser aus den tiefer als die Straßenoberkante (Rückstauebene) gelegenen Ablaufstellen austreten, falls diese nicht vorschriftsmäßig gegen Rückstau gesichert sind.

Was ist die Rückstauebene, und wo liegt sie?

Die Rückstauebene ist die Höhe, bis zu der das Abwasser in der öf- fentlichen Kanalisation bei einem Rückstau ansteigen kann und darf - sie ist auf das Niveau der Straßenoberkante festgelegt. Für den Fall, dass der öffentliche Kanal in Rückstau geht und die Ab- flüsse unterhalb der Rückstauebene nicht gesichert sind, kann das Abwasser bis auf die Höhe der Rückstauebene austreten.

Welche Möglichkeiten der Rückstausicherung gibt es?

Der Hauseigentümer ist gemäß DIN 1986 und DIN 12056 ver- pflichtet, alle Anschlüsse unterhalb der Rückstauebene (Straßen- niveau) gegen Rückstau zu sichern. Sollte man Ablaufstellen un- terhalb der Rückstauebene haben, auf welche man verzichten kann, ist die einfachste Lösung, diese zurückzubauen oder zu ver- schließen. Kann man nicht darauf verzichten, gibt es zwei Mög- lichkeiten, eindringendes Wasser aus der Kanalisation zu verhin- dern.

Eine Hebeanlage pumpt das Abwasser über die Rückstauebene, von wo es dann in den öffentlichen Kanal fließt. Eine Rückstau- klappe lässt das häusliche Abwasser in Strömungsrichtung unge- hindert abfließen, verhindert aber den Rückfluss durch eine Klap- pe. Der Vorteil einer Hebeanlage ist, dass die sanitären Einrichtun- gen auch während eines Rückstaus verwendet werden können.

Dies ist bei einer Rückstauklappe nicht möglich, da das häusliche Abwasser nicht abfließen kann.

Wie jede andere technische Anlage muss auch die Rückstausiche- rung regelmäßig sorgfältig gewartet und gereinigt werden. Ge- mäß DIN EN 13564 ist die Wartung zweimal pro Jahr durchzufüh- ren. Denn nur wenn die Rückstausicherung richtig funktioniert, kann ein dauerhafter Schutz gegen Rückstau gewährleistet wer- den.

Wo kann man gute Beratung erhalten?

Bei einem Neubau kann der Architekt oder Fachplaner genau und detailliert erklären, wie der Rückstauschutz nach DIN EN 12056 und DIN 1986-100 geplant wurde.

Bei dem nachträglichen Einbau eines Rückstausicherungssystems sollte man sich von einem zertifizierten Fachbetrieb für Heizung, Lüftung und Sanitär beraten lassen. Dieser kann auch bei der Aus- wahl einer geeigneten Rückstausicherung beraten und die Anlage einbauen.

Generell berät auch das Tiefbauamt der Gemeinde Gottmadingen.

Ansprechpartner:Gemeinde Gottmadingen; Bauamt; Thilo Bam- berg/Patrick Pingitzer; Telefon: 07731/908-129 oder 07731/

908-126, E-Mail: bauamt@gottmadingen.de.

Ein ausführlicherer Leitfaden ist auf der Homepage der Gemeinde Gottmadingen, www. gottmadingen.de erhältlich.

In den nächsten Tagen wird das dritte Quartals-Abonnement für GOTTMADINGEN aktuell in Höhe von 5 Euro abgebucht werden.

Die Abonnenten werden gebeten, ihre angegebene Bankverbin- dung, IBAN und BIC, auf Richtigkeit und Aktualität zu überprü- fen. Änderungen bitten wir umgehend dem Info Kommunal- Verlag, 78234 Engen, Jahnstraße 40, Tel. 07733/97230, Fax 97231, Mail: info-kommunal@t-online.de mitzuteilen.

Amtsblatt-Abo wird abgebucht

Bitte Bankverbindung überprüfen

Herrn Manuel de Carvalho Claudio

Gottmadingen, zum 75. Geburtstag am 21. September Frau Mathilde Grunwald

Gottmadingen, zum 70. Geburtstag am 23. September Frau Helga Wulff

Gottmadingen, zum 75. Geburtstag am 24. September Herrn Michael Santa

Gottmadingen, zum 70. Geburtstag am 25. September

Herzlichen Glückwunsch

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Letzte Ehre für »Boja«

Die Ausstellung »Chapeau Kvapil« wurde eröffnet

Randegghol. Was für eine Ab- schiedsvorstellung. Gut hundert Besucher drängten sich in den Ausstellungsräumen von Schloss Randegg, als am vergangenen Freitagabend die Ausstellung

»Chapeau Kvapil – Bilder aus fünf Jahrzehnten« mit Bildern des Künstlers Boleslav Kvapil er- öffnet wurde.

Der Förderkreis für Kultur und Heimatgeschichte hatte die Aus- stellung in enger Zusammenar- beit mit der Witwe des im Juni im Alter von 82 Jahren verstorbe- nen Künstlers organisiert. Der Vorsitzende Bernhard Gassner dankte in seiner Begrüßung Sa- bine Kvapil, den Helfern bei Vor- bereitung und Aufbau, Schloss- herr Titus Koch für die Bereit- stellung der Ausstellungsräume und Beratung – und dem Künst- ler selbst. »Wir ziehen den Hut vor einem außergewöhnlichen Menschen und Künstler«, so Gassner.

Thomas Warndorff, Kultur- amtsleiter a. D., selbst Maler und ein langjähriger Freund Kvapils, wandte sich mit einer emotiona- len Ansprache direkt an »Boja«, wie Kvapil von seinen Freunden genannt wurde. »Boja« sei hier, so Warndorff, auch wenn er nie großes Aufsehen um seine Per- son machen wollte. »Vernissagen

waren nie "Dein Ding“. Du warst lieber zu Hause und hast neue Bildwelten erfunden«. Zur Ent- schlüsselung seiner Bilder habe Boleslav Kvapil ohnehin nicht beitragen wollen. Seine Bilder seien vielleicht aus Lust, viel- leicht als Therapie entstanden.

Die Lebensgeschichte des Künst- lers, sein zwiegespaltenes Ver- hältnis zu seinem Heimatland, mit dem er gute und schlechte (etwa den Aufenthalt im Ar- beitslager) Erinnerungen ver- band, der Tod der ersten Ehefrau.

»Es gibt einfachere, weniger komplizierte Biografien«, so Warndorff. »Deine Bilder sind die Begleiter Deines Lebens – aber nur das Bild, das Du gerade ge- malt hast. Damit die Bilder Dich stützen, musst Du immer neue malen«. Was ein Künstler he- rausfinde, sei ein Staunen vor ei- ner halb-irrsinnigen Welt, zitier- te Warndorff Robert Musil.

»Aber diese Welt ist zugleich halbnormal. Du lässt dir den Glauben an das Gute nicht neh- men. In dieser Hälfte gibst Du Dein Bestes, damit es nicht noch schlimmer wird«, so Warndorff.

Spröder Humor und gnadenloser Ernst zeichne Boleslav Kvapils Bilder aus, so Thomas Warndorff.

»Deine Bilder sind Du selbst. Des- halb bist Du mitten unter uns«.

Es sei vorläufig die letzte Gelegenheit, Bilder von Boleslav Kvapil im näheren Umkreis bestaunen und kaufen zu können, betonte der Fö- KuHei-Vorsitzende Bernhard Gassner. Viele Besucher nutzten diese und kamen zur Eröffnung nach Schloss Randegg. Die Ausstellung im Schloss Randegg ist bis zum 1. Oktober immer samstags und sonn- tags jeweils von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Foto: Rauser

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Bummeln und genießen

Verkaufsoffener Sonntag von 12 bis 17 Uhr

Hegauher. Nach der erfolgrei- chen Premiere von »Ökomarkt trifft Oktoberle« im vergange- nen Jahr, bei der das verkaufsof- fene »Engener Oktoberle« auf Anregung des »Marketing En- gen«-Vereins (MEV) erstmals mit dem Engener Ökomarkt kombi- niert worden war, um Synergie- effekte zu nutzen, öffnen zahl- reiche Engener Einzelhändler und Gastronomiebetriebe am kommenden Ökomarkt-Sonn- tag, 24. September, von 12 bis 17 Uhr in der Altstadt und um sie herum erneut ihre Türen. Der Marketing-Verein unterstützt den Einzelhandel bei »Ökomarkt trifft Oktoberle« intensiv.

Am Sonntag ist Bummeln, Be- sichtigen, Einkaufen und Genie- ßen angesagt, werden doch die

Fachgeschäfte und Gastrono- miebetriebe herbstlichen Char- me versprühen und neben der Vielfalt ihres Angebotes und der individuellen Beratung auch le- ckere kleine Köstlichkeiten für die Besucher bereithalten. Ob edler Schmuck oder pfiffige Ta- schen, ob Gardinen aller Art, die neue Schuhkollektion oder Reiseziele - all dies und noch viel, viel mehr ist am »Oktoberle« am kommenden Sonntag zu finden.

Im Mittelpunkt stehen natür- lich der Verkauf und optimale Beratung, denn dafür sind die kleinen individuellen Geschäfte in der Engener Altstadt bekannt:

Der Kunde ist hier noch willkom- mener Gast und kann sich in stressfreiem Ambiente beraten und betreuen lassen.

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»Ökomarkt trifft Oktoberle« heißt es zum zweiten Mal am kommen- den Sonntag, 24. September, von 11 bis 18 Uhr in der Engener Alt- stadt. In einer Mischung aus Information und Geselligkeit wird den Besuchern beim 25. Engener Ökomarkt eine Fülle von Produkten und Dienstleistungen aus der breiten Palette des Umwelt- und Natur- schutzes geboten samt deftigem kulinarischen Angebot. Gleichzei- tig laden zahlreiche Einzelhändler zu ihrem verkaufsoffenen Sonn- tag von 12 bis 17 Uhr ein. Bei einem Bummel durch die Geschäfte können sich die Besucher von der Warenvielfalt, dem Branchenmix und der Leistungsfähigkeit überzeugen und die Gelegenheit zum stressfreien Einkauf nutzen. Archiv-Foto: Hering

Herausgeber: Gemeinde Gott- madingen. Verantwortlich für die Nachrichten der Gemeinde und die Amtlichen Bekanntmachun- gen: Bürgermeister Dr. Michael Klinger oder sein Vertreter im Amt. Verantwortlich für den übrigen Inhalt, die Herstellung, die Verteilung, Abo-Service und den Anzeigenteil:

Info KommunalVerlags-GmbH + Drucksachenservice, Jahnstraße 40, 78234 Engen Tel. 0 77 33 / 9 72 30 Fax 0 77 33 / 9 72 31, e-mail:

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Impressum

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Apfelsaft haltbar machen

Der BUND verleiht wieder Pasteurisiergeräte

Gottmadingen. Die Obstsaison und die Apfelernte beginnen.

Passend dazu bietet das BUND- Naturschutzzentrum in Gottma- dingen wieder zwei mobile Pas- teurisiergeräte an, um eigenen Apfelsaft haltbar zu machen. »In der Hochsaison sind die Geräte gut ausgelastet, man sollte rechtzeitig reservieren«, erklärt Joachim Geyer für die Erika- und Walter-Männel-Stiftung, die die Geräte betreibt. Mit Hilfe des Geräts kann man in einer Stunde auf komfortable Weise etwa 80 bis 100 Liter Saft pasteurisieren.

Das Gerät passt in jeden Koffer- raum und kann bequem von zwei Personen getragen werden.

Passend dazu wird das soge- nannte Bag-in-Box-System an- geboten. Dabei handelt es sich um sterile Plastikbeutel mit 5 oder 10 Litern Fassungsvermögen, in die jeder Nutzer den pasteuri- sierten Saft abfüllen kann, ohne Fässer anschaffen zu müssen.

Jeder Beutel verfügt über ei- nen Zapfhahn zum Ausschen- ken, und in vorgefertigten Kar- tonboxen kann der Saft gut und praktisch verpackt aufgestellt

werden. Erneut bieten Mitarbei- ter in Zusammenarbeit mit der Mosterei Beuren am Ried am Samstag, 21. Oktober, mit zwei Geräten ab etwa 8 Uhr die Mög- lichkeit, eigenen Saft direkt in der Mosterei gemeinsam mit den BUND-Mitarbeitern zu pasteuri- sieren. Die Anmeldung hierfür erfolgt wie für die Mostereiter- mine selbst beim Ortsvorsteher Edgar Nutz unter Tel. 07736/

7821 (zwischen 17 und 19 Uhr).

Bestellungen, weitere Infor- mationen und Terminvereinba- rungen zur Ausleihung des Pas- teurisiergeräts sind über das BUND-Naturschutzzentrum Westlicher Hegau, Erwin-Diet- rich-Straße 3 in Gottmadingen, Tel. 07731/977103, Fax 977104 oder Email: freiwillige.nsz.he gau@bund.net möglich. Unter www.bund-hegau.de in der Ru- brik »Pasteurisiergerät« gibt es weitere Informationen und ei- nen Belegungsplan für die Gerä- te.

BUND-Mitgliedern gewährt das Naturschutzzentrum zehn Prozent Rabatt auf den Miet- preis für das Gerät.

Mit der Aktion möchte der BUND den Erhalt von Streuobstwiesen fördern und zugleich eine preisgünstige und einfache Alternative zur Saftherstellung anbieten. »Apfelsaft aus Streuobstwiesen ist ein Qualitätsprodukt, das gerade auch in jungen Familien sehr geschätzt wird«, so Eberhard Koch vom BUND. Im Bild: Sarah Hämmerle (links) und Annika Engesser mit dem Pasteurisiergerät und dem Bag-in-Box-System zum bequemen Abfüllen des Apfelsafts.

Unser Online-Modul enthält den gesamten Bestand der Büche- rei. Der Zugriff erfolgt über das Internet!

www.gottmadingen.de> Leben in Gottmadingen > Infrastruk- tur > Bücherei

Donnerstag, 21. September, von 14.30 bis circa 15.30 Uhr,

für Kinder ab vier Jahren

Vincelot und der Geist von Drachenfels (Ellen Alpsten & Andrea Hebrock) gelesen von Ingrid Mrochen und Margrit Sieg Nacht für Nacht treibt ein schauriger Geist sein Unwesen in den Gängen der Burg. Vincelot und sein magisches Schwert Jaber nehmen all ihren Mut zusammen, um den Geist zu fangen. Und dann steht er plötzlich vor ihnen: der kopflose Diego von Dra- chenfels, Paulas Urgroßonkel. Ob die Freunde es schaffen, dem Spuk ein Ende zu setzen? Und was hat Fürst Finster damit zu tun?

Neues in der Gemeindebücherei:

Romane: Sommerlügen (B. Schlink); Die Hunde fliegen tief (A.

Popov); Gegensätze ziehen sich aus (K. Gier); Ungeküsst (K.

Holmqvist); Das Rätsel (J. Katzenbach);Sternenküsse (G. Flet- cher);Ist meine Hose noch bei euch (A. Koch).

Krimis & Thriller:Eisesgrab (J. Milchman); Tiere (S. Becket); To- desnähe (P. Tracy); Wüste der Toten (U. Waite); Der Trakt (A.

Strobel); Der Tod greift nicht daneben (J. Maurer); Die Schnellig- keit der Schnecke (M. Malvaldi); Ein makelloser Tod (P. James);

Die Todesbotschaft (S. Kornbichler); Bußestunde (A. Dahl);

Schweig totes Herz (C. Lyons).

Die farblich gekennzeichneten Titel sind auch als eMedien in der Onleihe(www.onleihe.de/biene)verfügbar.

Öffnungszeiten

Montag 14.00 - 17.00 Uhr

Dienstag 15.00 - 18.00 Uhr

Donnerstag 9.00 - 10.30 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr

Freitag 15.00 - 18.00 Uhr

Aufgrund des Feiertags der Deutschen Einheit bleibt die Ge- meindebücherei am Montag, 2. Oktober, und am Dienstag, 3.

Oktober, geschlossen.

Gemeindebücherei

Hauptstr. 22, 78244 Gottmadingen, Tel. 0 77 31 / 97 88-80 e-mail: gemeindebuecherei@gottmadingen.de

Durchhaltevermögen war gefragt bei den Flohmarkthändlern, die auf dem AWO-Gelände ihre Schnäppchen an den Mann beziehungs- weise an die Frau bringen wollten. Bei Nieselregen bewährte sich der Sonnenschirm am Stand von Franz Hug als idealer Regenschutz. Der AWO-Flohmarkt am letzten Ferienwochenende hat schon Tradition.

Er wurde vom AWO-Vorstandsteam optimal organisiert. So konnten sich Händler und Schnäppchenjäger gleichermaßen an der guten Küche laben und sich zwischendurch mit einer duftenden Tasse Kaf- fee wieder in Stimmung bringen. Am Stand von Monika Sternberg war schon Weihnachten, während Familie Lenz mit Louis, Theo und Dorothea eine große Auswahl an Spielsachen, Büchern oder CD's im Angebot hatten. Trotz des eher unfreundlichen Wetters zeigte sich Heinz Gabriel vom AWO-Team zufrieden, auch wenn sich weniger Anbieter als gewohnt auf dem AWO-Areal eingefunden hatten.

Foto: Löffler

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Bregenz und Krumbach

FöKuHei lädt zur Entdeckungstour

Gottmadingen. Der Förder- kreis für Kultur und Heimatge- schichte lädt am Samstag, 7. Ok- tober, alle Interessierten ein, mit ans andere Ende des Bodensees zu fahren.

Das Kunsthaus Bregenz prä- sentiert in einer von ihm selbst kuratierten Ausstellung den Ar- chitekten des Hauses: Peter Zumthor. Der als äußerst eigen- willig und kompromisslos be- kannte Planer zeigt seine Art, zu arbeiten, zu denken, zu entwer- fen. »Dear to Me« heißt die Aus- stellung, in der er Denk-, Schau- und Hörkästen seiner künstleri- schen Vorlieben und Inspiratio- nen verwirklicht hat. Der 1943 in Basel geborene Zumthor hat un- ter anderem das Kolumba, Kunstmuseum des Erzbistums Köln (2007), und das Haus für den werkraum Bregenzerwald in Andelsbuch (2015) entworfen und wurde 2009 mit dem Pritz- ker-Preis, dem bedeutendsten Architekturpreis der Welt, für sein Lebenswerk ausgezeichnet.

Eine Führung durch die Ausstel- lung wird das Ganze vertiefen.

Nach dem Mittagessen geht die Fahrt weiter nach Krumbach, einer kleinen Gemeinde im west- lichen Bregenzerwald, die sich in den letzten Jahren in Sachen Ar- chitektur weit über die Region hinaus einen Namen gemacht hat. So etwa mit dem Projekt

»bus stop«, bei dem sieben internationale Architekten Bus- halte-Häuschen entwarfen.

Im Rahmen eines etwa zwei- stündigen Spaziergangs durch den Ort wird Klaus Riedl Krum- bach und seine Besonderheiten vorstellen. Die Fahrt mit dem Bus startet am Samstag, 7. Oktober, um 8 Uhr am Feuerwehrhaus Gottmadingen.

Die Kosten liegen bei 45 Euro/Person und 40 Euro für Mitglieder des FöKuHei. Anmel- dungen und Reservierungen sind über die Homepage www.foeku hei-gottmadingen.de möglich oder auch direkt per Mail bei bgassner.architekt@web.de

Die kleine Kapelle Salgenreute bei Krumbach im Bregenzer Wald steht auf dem Exkursionsprogramm des FöKuHei am 7. Oktober. Der von den Anwohnern initiierte und finanzierte schindelverkleidete Holzbau ist in seiner Schlichtheit und perfekten Ausführung ein Ort der Ruhe und Andacht geworden.

Die Kinder und Erzieherinnen des Kindergartens Biberburg in Ran- degg freuen sich über eine neu angeschaffte Sitzgruppe für den Au- ßenbereich. Nun können die Kinder bei entsprechender Witterung auch Tischspiele sowie Mal- und Bastelarbeiten im Freien ausfüh- ren, ohne dass Tischerücken nötig wird. Die umweltfreundliche Sitz- gruppe ist aus Recyclingkunststoff, absolut wetterfest, geruchs- neutral und durch die bunt leuchtenden Farben ein echter Blickfang.

Die Anschaffung im Wert von 1.500 Euro wurde komplett aus den Einnahmen verschiedener Bewirtungen (zum Beispiel Waffelverkauf am Schmutzigen Dunschtig, Weihnachtsmarktstand in Gottmadin- gen, St. Martins-Fest) finanziert. Die Kinder, die Erzieherinnen und die Elternschaft bedanken sich herzlich bei allen Konsumenten, Spendern und Unterstützern dieser Veranstaltungen, ohne die diese Anschaffung nicht möglich gewesen wäre.

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Do. 21.09. Scheffel-Apotheke Radolfzell,

Alemannenstr. 5, Telefon 07732/971270 Fr. 22.09. Ring-Apotheke Singen,

Ekkehardstr. 59 c, Telefon 07731/62252 Sa. 23.09. Wasmuth-Apotheke Mühlhausen,

Schloßstr. 40, Telefon 07733/5152 So. 24.09. Rosenegg-Apotheke Rielasingen,

Hauptstr. 5, Telefon 07731/22965 City-Apotheke Engen,

Breitestr. 8, Telefon 07733/97033 Mo. 25.09. Christophorus-Apotheke Engen,

Bahnhofstr. 3, Telefon 07733/8886 Flora-Apotheke Radolfzell, Brühlstr. 2, Telefon 07732/971991 Di. 26.09. Apotheke am Berliner Platz Singen,

Überlinger Str. 4, Telefon 07731/93340 Mi. 27.09. Apotheke Sauter Singen,

Ekkehardstr. 18, Telefon 07731/63035

Apotheken-Notdienst

vom 21. bis 27. September

Trotz Dauerregens erlebten die Gebsensteiner Narren Ebringen Hochgefühle bei ihrem diesjährigen Jahresausflug. Am Bodensee entlang ging es nach Scheidegg im Allgäu in den »Skywalk Naturer- lebnispark«. Dort erfuhr man bei einer Führung durch den Park mehr über die Geheimnisse der Allgäuer Bergwelt, die Besonderheiten der Fauna und Flora und die Entstehung des Baumwipfelpfades. Einige Stationen des Naturerlebnispfades wurden ausprobiert, bevor schließlich der bis zu 40 Meter über dem Waldboden liegende Baum- wipfelpfad erklommen wurde. Nachdem jeder noch etwas Zeit hatte, den Park für sich selbst zu entdecken, fuhr man weiter nach Öster- reich zur Brennerei Prinz. Dort wurde man über die Lager, die Brenn- räume, die Gewölbekeller und die Abfüllanlage durch die komplette Brennerei geführt und in die Geheimnisse der Schnapsbrennerei eingeführt. Schlussendlich wurden die edlen Brände natürlich noch verkostet, bevor es zurück Richtung Heimat ging und man den Tag schließlich bei Pizza und Pasta ausklingen ließ.

Warmwasser- und Pufferspeicher

Energieagentur weist auf Mindestanforderungen hin

Hegau. Die Verbraucherzen- trale und die Energieagentur Kreis Konstanz zeigen die wich- tigsten Änderungen für Warm- wasser- und Pufferspeicher auf.

Diese sollen noch energieeffi- zienter werden. Deshalb gelten ab Dienstag, 26. September, neue Mindestanforderungen für Warmwasserspeicher bis zu ei- nem Volumen von 2.000 Litern.

Die Geräte müssen ab sofort deutlich besser gedämmt sein, damit sie weniger Wärme verlie- ren und effektiver arbeiten.

Welche Speicher sind betrof- fen?

Die neuen Dämmvorgaben für Warmwasserspeicher gelten für Puffer-, Kombi- und Trinkwarm- wasserspeicher mit einem Inhalt von bis zu 2.000 Litern. Das be- trifft alle Bereiche, in denen die Speicher in Privathaushalten zum Einsatz kommen – sowohl, wenn es um das Trinkwasser geht, das in Bad und Küche aus dem Wasserhahn kommt, als auch für das Wasser, das durch Heizungsrohre fließt.

Wie stellt man beim Kauf fest, ob der Warmwasser- und Puf- ferspeicher genug gedämmt ist?

Die Dämmqualität kann der Ver- braucher auf dem Energieeffi- zienzlabel (EU-Label) für Spei- chergeräte erkennen: Je kleiner der Wert der angegebenen Kilo- wattstunde, desto besser die Iso- lierung, da der Grad der Wärme- dämmung über den sogenann- ten Wärmeverlustwert definiert wird. Ohne Isolierung würde sich der erwärmte Speicher wieder schnell abkühlen. Daher sind moderne Speicher mit einer Iso- lierung aus PU-Schaum, Styro- por, Faserflies, Vakuumisolie- rung oder mit einer Kombination

aus diesen Materialien gedämmt.

Hilft das EU-Energieeffizienz- label weiter?

Mit den neuen Dämmvorgaben gibt es auch eine Änderung bei den EU-Labeln für Warmwasser- und Pufferspeicher. Die unterste Klasse G wird gestrichen. Statt- dessen wird eine neue Top-Kate- gorie A+ eingeführt. Die neuen Mindestanforderungen an die Speicherfähigkeit von Wärme sind so hoch, dass alle Speicher mindestens Klasse C haben müs- sen. Speicher in den Energieeffi- zienzklassen D und niedriger dürfen nicht mehr verkauft wer- den.

Müssen alte Geräte nachgerüs- tet werden?

Die strengeren Vorgaben gelten ausschließlich für Geräte, die nach dem 26. September ver- kauft werden. Bereits installierte Warmwasser- und Pufferspei- cher müssen nicht nachgerüstet werden.

Die Energieberatung der Ver- braucherzentrale beantwortet alle Fragen zum effizienten Ein- satz von Energie in privaten Haushalten: online, telefonisch oder in einem persönlichen Be- ratungsgespräch. Sie informiert anbieterunabhängig und indivi- duell. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsan- gebote kostenfrei. Mehr Infor- mationen gibt es bei der Ener- gieagentur Kreis Konstanz unter Telefon 07732/9391234 oder auf www.verbraucherzentrale-en ergieberatung.de.

Termine können unter Telefon 0800809802400 gebucht wer- den. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird geför- dert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

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Tagesmütter Konstanz

Tageseltern werden

Hegau. Am Montag, 25. Sep- tember, um 10 Uhr, findet im Treffpunkt Petershausen, Ge- org-Elser-Platz 1 in Konstanz, eine Informationsveranstaltung für an der Tätigkeit als Tages- mutter/-vater interessierte Frauen und Männer statt.

Was leisten Tageseltern? Wel- che Voraussetzungen müssen sie mitbringen? Was kann man mit dieser Tätigkeit verdienen? Der Tagesmütterverein Landkreis Konstanz informiert über das Tä- tigkeitsfeld von Tageseltern be- ziehungsweise Kinderbetreuern.

An der Infoveranstaltung wird Auskunft über die Vorausset- zungen, rechtlichen Grundla- gen, Bezahlung sowie über die Qualifizierung erteilt. Die Teil- nahme an den Infoveranstaltun- gen ist unverbindlich und ge- bührenfrei, sie ist Voraussetzung für die Qualifizierung zur Tages- mutter/-vater. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Kontakt: Tagesmütterverein Landkreis Konstanz, Telefon 07731/793982 oder singen@

tagesmuetterverein.info

Kreissozialamt

Altenhilfeberatung

Gottmadingen. Das Landrats- amt Konstanz bietet im Rahmen des Projektes »Pflegestützpunkt«

eine Sprechstunde mit Beratung am Montag, 25. September, im Rathaus, Johann-Georg-Fahr- Straße 10, Zimmer 206 im 2. OG, von 14 bis 15 Uhr an.

Themenschwerpunkte sind die Voraussetzungen der Leistungen nach der Pflegeversicherung, Grundversorgung im Alter und bei dauernder Erwerbsminde- rung, Angebote im pflegerischen und hauswirtschaftlichen Be- reich, Hausnotruf, Selbsthilfe- gruppen, Hilfen für Angehörige, Anbieter Ambulante Pflege und soziale Dienste (Sozialstationen), stationäre Pflege (Heim), Vorsor- gevollmacht und Patientenver- fügung sowie Betreuungsverfü- gung.

Für die Sprechstunde ist eine Terminvereinbarung notwendig.

Ohne Anmeldung findet der Ter- min nicht statt.

Bei Bedarf wird die Beratung bis 16.30 Uhr ausgeweitet, auch Hausbesuche sind möglich.

Kontakt unter Telefon 07531/

800-2626 oder per Email unter pflegestuetzpunkt@LRAKN.de.

Naturfreunde

Gemeinschafts- wanderung

Gottmadingen. Der Gottma- dinger Schwarzwaldverein und die Naturfreunde treffen sich am Sonntag, 24. September, um 13.30 Uhr auf dem Parkplatz beim Feuerwehrhaus und fahren zum Sportplatz Katzental. Hier beginnt die leichte spätsommer- liche Gemeinschaftswanderung quer durch den Hegau mit ab- schließendem gemütlichem Hock. Gehzeit: 2,5 Stunden. Lei- tung und weitere Informatio- nen: Helmut Müller, Telefon 07731/72283 und Leopold Mül- ler, Telefon 07731/5916775.

Naturfreunde

Abklettern

Gottmadingen. Zum diesjähri- gen Abklettern treffen sich die Bergsteiger der Gottmadinger Naturfreunde am Freitag, 22.

September, um 17 Uhr auf dem Parkplatz zum Klettergarten.

Einsteiger des Klettersports sind herzlich eingeladen. Leitung:

Ralph Zirell, Telefon 07731/

12211, und Günter Hörenberg, Telefon 07731/48142.

Frauenchor Singen

Jubiläumskonzert

Hegau. Der Frauenchor Singen lädt anlässlich seines Jubiläums- konzertes am Samstag, 23. Sep- tember, um 19.30 Uhr, in die Sin- gener Stadthalle zu einem bun- ten musikalischen Feuerwerk ein. Zum Mitfeiern hat der Frau- enchor den Männerchor Singen eingeladen, der ein langjähriger musikalischer Wegbegleiter des Frauenchores ist - viele große Chorprojekte konnten in den letzten 25 Jahren gemeinsam realisiert werden. Die konzertan- te Begleitung übernehmen das Schulorchester des Hegau-Gym- nasiums und der regional be- kannte Pianist Siegfried Zielke.

Das Auenwald-Brass-Ensemble aus Stuttgart eröffnet mit impo- santen Fanfarenklängen den Konzertabend.

Karten gibt es im Vorverkauf bei der Touristinformation Sin- gen (Stadthalle und Marktpassa- ge) sowie bei allen Reservix-Vor- verkaufsstellen und unter www.

stadthalle-singen.de oder Rest- karten an der Abendkasse.

Zum 80er-Jahrgangstreffen kamen 24 Ehemalige zusammen, um sich vor der »guten alten« Hebelschule zum Klassenfoto aufzustellen. »Seit dem 40er-Treffen kommen wir alle fünf Jahre zusammen. Unser Jahrgang war mal 78 SchülerInnen stark, unsere Rektoren hießen Leo Tröndle und Hugo Halter«, weiß Helmut Kienzler.

Er hat gemeinsam mit Hedi Fahr und Klemens Fahr das Tagesprogramm mit einer Busfahrt nach Titisee zu- sammengestellt, das im Hotel Sonne seinen gemütlichen Abschluss fand. Den weitesten Weg legte Gerlinde Pollak, geborene Fehringer, zurück, die aus New York angereist war. Foto: Löffler

Noch freie Plätze

Hegau. Bei der Benefizaktion

»Zu Gast bei Luther«, die am Frei- tag, 22. September, in Singen und am Freitag, 29. September, in Konstanz stattfindet, gibt es noch freie Plätze. Tafeln wie zu Luthers Zeiten, dazu seine und Käthes Tischreden und Gedan- ken. Ein Erlebnis, das anlässlich des Reformationsjubiläums vom Kirchenbezirks Konstanz initiiert wurde.

Der Erlös der Aktion kommt dem Förderkreis Evangelische Krankenhausseelsorge zugute.

Anmeldung beim Evangeli- schen Dekanat Konstanz unter Telefon 07531/909561 oder de kanat.konstanz@ekiba.de.

Näheres unter www.ekikon.de/

reformation.

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Start in Landesliga-Saison

SG Rielasingen-Gottmadingen trifft auf TV Ehingen

Gottmadingen. Am Samstag, 23. September, um 18 Uhr, star- tet die 1. Herren-Mannschaft der SG RiGo in der Goldbühlhalle in Gottmadingen in die Landesli- ga-Saison 2017/2018. Zu Gast ist mit dem TV Ehingen gleich ein Anwärter für den Aufstieg.

Die Mannschaft konnte sich trotz des Abgangs von Bastian Dannenmayer zum TuS Steißlin- gen mit den beiden Ehinger »Ur- gesteinen« Sascha Merk und Mirko Ilgenstein verstärken und stellt mit den Spielern Gaie, Ilgenstein und Stodtko mit Si- cherheit eine der stärksten Rück- raumachsen der Liga.

Die SG hingegen musste auf- grund der Abgänge von Patrick Bühler und Armin Greiner den Kader mit Nachwuchsspielern aus der A-Jugend ergänzen.

Keine leichte Aufgabe also für die Männer von Dominik Garcia.

Dennoch wurde in der Vorberei- tung ordentlich trainiert, und somit steht ein breiter Kader im ersten Spiel zur Verfügung.

Auch wenn die SG als Außensei- ter gegen die ligaerfahrenen Spieler des TV Ehingen in die Par- tie geht, wird man alles daran setzen, dem Gegner Paroli bieten zu können. Desweiteren schrei- ben Derbyspiele immer ihre ei- genen Gesetze. Man darf also gespannt sein, wie sich die Mannschaft im ersten Spiel schlagen wird.

Die Besucher werden zum Sai- sonopening mit Gegrilltem und Fassbier in der Gottmadinger Goldbühlhalle begrüßt. Weitere Informationen unter www.sgri go.de.

Nach zwei Jahren in der Bezirksliga wird die größte Herausforderung der Mannschaft sein, sich an das höhere Tempo und die Härte der Landesliga zu gewöhnen. Die Spielgemeinschaft freut sich über zahlreiche Besucher für einen erfolgreichen Saisonstart.

Am letzten Ferienwochenende war der KSV Gottmadingen Gastgeber für das bereits vierte Nachwuchsrin- ger-Trainings-Camp in Folge. Zwei intensive Trainingseinheiten mit viel Technik und und Trainingskämpfen fanden bei allen Teilnehmern wieder großen Anklang. Insgesamt waren fast 50 Kinder im Training, und so bestanden viele Möglichkeiten, die Trainingspartner zu tauschen.

Ortsmeisterschaft

Gottmadingen. Ihr Können durften 24 Teilnehmer bei der diesjährigen Ortsmeisterschaft des Boule-Club Riederbach Gottmadingen unter Beweis stellen. Bei bestem Boulewetter wurde nach vier Vorrundenspie- len und ausgiebiger Mittagspau- se, in der wie üblich gegrillt wur- de, die Endrunde eingeläutet.

Platz 1belegten Ricardo Eng- berg und Joachim Holona,Platz 2 Christian Happ und Mike Thür- mer und Platz 3 Regina Weiß- berger und Michael Mader. Auf Platz 4 kamen Lore Deufel und Detlef Meissner.

Schliff für Ringerjugend

KSV Gottmadingen veranstaltete Trainingscamp

Gottmadingen. Die Spannung steigt auch bei den Gottmadin- ger Nachwuchsringern. Einige durften ja schon in den Kämpfen der ersten und zweiten Mann- schaften antreten. Nun beginnt aber auch die Runde der Schü- lermannschaften.

Schon fast Tradition in der Vor- bereitung hat das Trainingscamp gemeinsam mit Mannschaften aus Haslach, Hardt und Nendin- gen. Durch das abwechslungs- reiche Training führten am Vor- mittag Volker Hirt und am Nach- mittag die Trainer aller vier Ver- eine gemeinsam. Die Kinder hat-

ten sichtlich Spaß und wurden vom KSV auch bestens umsorgt.

Nach Ende der zweiten Einheit waren die »Akkus« dann auch tatsächlich leer und das nächste erfolgreiche Trainingscamp be- wältigt. Erschöpft und irgendwie auch froh, es geschafft zu haben, verabschiedeten sich die Gäste und waren sich einig: Wiederho- lung? Unbedingt! Denn auch die Kameradschaft und das gegen- seitige Anspornen, aber auch die Herausforderungen im Kampf Mann gegen Mann machte allen, die im Camp dabei waren, immer wieder Spaß.

Jahnstraße 4O 78234 Engen Tel. O7733/9723O Fax 97231 info -kommunal@t- online.de Mo - Fr 9 - 12 Uhr + 14 - 18 Uhr a u ß e r M i t t w o c h n a c h m i t t a g

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Amtsblatt für Gottmadingen mit den Ortsteilen Randegg, Bietingen, Ebringen

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Erfolgreicher Kampftag

KSV Gottmadingen - SV Eschbach 15:11

Gottmadingen. Die Ringer des KSV Gottmadingen konnten ge- gen Eschbach vor eigenem Pub- likum in gut gefüllter Halle punkten. Dabei war die Begeg- nung knapp und bis zur vorletz- ten Begegnung noch offen.

Nach den Punkten von Florin Gavrila und Andreas Miekeley unterlagen Hannes Zuber, Vitalij Pustowit und Daniil Koschel je- weils nach Punkten.

Allerdings konnten alle drei eine deutliche Niederlage ver- hindern, und so führten die Gäs- te zur Pause mit 5:6.

Auch nach der Pause wechselte die Führung, Daniel Weh ge- wann nach Punkten zur Gottma- dinger Führung, Benno Hasen- brink gab diese mit seiner Nie- derlage wieder ab. Semih Bosyan brachte mit seinem Punktsieg die Gottmadinger mit 11:10 so weit nach vorn, dass Yan Ceban mit seinem Überlegenheitssieg zum 15:10 bereits die Vorent- scheidung brachte. So konnte Martin Hirt diesmal ohne Druck in seinen Kampf, er unterlag in der letzten Begegnung des lan- gen Kampftages knapp mit 4:5 Punkten.

Die Zuschauer bekamen Kämp- fe auf hohem Niveau zu sehen und waren zur Pause aufgrund des Rückstandes teils noch skep-

tisch. Doch in der zweiten Hälfte konnten die Hegauer mit Daniel Weh und den starken Neuzugän- gen Bosyan und Ceban die Be- gegnung für sich entscheiden und bei bester Stimmung in der Halle den Sieg genießen.

Die Nachwuchsringer kommen immer besser in der Mannschaft an. Auch wenn es gegen solche starken Gegner noch nicht zum Punkten reicht, tragen sie ihren Teil zum Erfolg der Mannschaft bei. In der kommenden Woche ringt der KSV bei der RG Wald- kirch Kollnau, auch dort muss Volker Hirt wieder eine starke Truppe aufstellen, um zu punk- ten.

Die zweite Mannschaft be- siegte im Vorkampf die Gäste aus Villingen mit 20:6, übernimmt vorerst die Tabellenführung in der Bezirksklasse und ringt in der kommenden Woche in Radolf- zell.

Spannende Kämpfe zeigten auch die Gottmadinger Nach- wuchsringer in der Jugendver- bandsliga. Gegen die Vizemeister der RG Lahr reichte es knapp zum 19:17-Sieg, und gegen die starken Aufsteiger aus Haslach war‘s noch enger.

Mit 20:19 sicherten sich die

»Luchse« in ihren neuen Trikots einen perfekten Saisonstart.

Kämpfe auf hohem Niveau bekamen die Zuschauer beim Kampf des KSV Gottmadingen gegen den SV Eschbach zu sehen.

VfB Randegg

Ergebnisse

Randegg. Der FC Steißlingen spielte gegen den VfB Randegg 5:2. DieB-Jugendder SG Gailin- gen/Randegg 2 verlor gegen den JFV Singen 2 1:2.

Die nächsten Spiele beim VfB Randegg:

Die B1-Junioren spielen am Samstag, 23. September, 14 Uhr, in Steißlingen und am Dienstag, 26. September, um 18.30 Uhr in Randegg gegen die SG Reichenau.

DieB2ist am kommenden Wo- chenende spielfrei.

Die 1. Mannschaft spielt am Sonntag, 24. September, um 15 Uhr gegen die SG Tengen/Wat- terdingen.

FSV Phönix

4:0-Schlappe

Gottmadingen. Im Regen von Gailingen ging der FSV baden.

Nach einer regnerischen ersten Hälfte, in der Gailingen über die Nummer 10 das Spiel machte, erzielte Gailingen gegen eine desorientierte Abwehrmann- schaft von Phönix das verdiente 1:0. Zuvor hätte der FSV in Füh- rung gehen müssen, doch der Abschluss ging nah am Pfosten vorbei. In der zweiten Hälfte dann das gleiche Bild. Phönix ohne Zugriff, auch nachdem der Regen nachgelassen hatte.

So folgten drei weitere Tore für Gailingen, ohne dass der FSV selbst noch einmal gefährlich vor das Tor gekommen wäre.

Zum nächsten Spiel daheim hofft der FSV wieder auf zahlrei- che Zuschauer. Am Sonntag um 15 Uhr ist Anpfiff auf dem Phö- nix-Sportplatz. Gegner ist die SG Centro P./Magr. Singen.

Auftakt nach Maß

TSV Mühlhofen I – TTS Gottmadingen I 2:9

Gottmadingen. Für die Tisch- tennisspieler des TTS I begann am vergangenen Wochenende die neue Spielsaison in der Be- zirksklasse.

Nach dem Abstieg aus der hö- heren Liga strebt der Verein den sofortigen Wiederaufstieg an, zumal es zwei Aufsteiger gibt.

Die erste Aufgabe war beim TSV Mühlhofen I zu lösen, der in der letzten Runde einen Mittelfeld- platz belegte.

Die Eingangsdoppel waren alle in den Sätzen umkämpft. Schop- per/Hug reichten davon drei, um Büchel/Hofmann zu besiegen.

Horvath/Sernatinger und Lang/

Frey mussten über die volle Dis- tanz gehen, um ihre ersten Siege einzufahren. In den folgenden Einzeln kam Horvath gegen Bü- chel noch nicht so recht in die Gänge und unterlag in fünf Sät- zen. Zwei 3:0-Erfolge von Schopper gegen Janicke und Sernatinger gegen Hofmann be-

deuteten die 5:1-Führung.

Mühlhofen gelang durch den 3:1- Sieg von Schanze über Lang eine Ergebnisverbesserung.

Die Partien Frey-Büchel und Hug-Gharbi verliefen wie die Doppel. Zweimal gingen die TTS-Spieler als Sieger vom Tisch.

Mit zwei deutlichen Erfolgen in der zweiten Einzelrunde gingen Schopper und Horvath als Ge- winner hervor und sicherten dem TTS einen ungefährdeten 9:2 Auftakt nach Maß.

Weitere Ergebnisse:

TTC GW Konstanz IV - TTS Gott- madingen III: 0:8

Vorschau:

Samstag, 23. September, 15 Uhr: TTV Radolfzell IV gegen TTS Gottmadingen IV, 16.30 Uhr:

TTS Gottmadingen II gegen TTC Beuren III, 20 Uhr: TTS Gottma- dingen III gegen TTC Mühlhau- sen.

(16)

SC GoBi feiert Derby-Sieg

Tor des Tages zum 5:2 von Marco Gruber

Zweite Mannschaft verliert 2:3 gegen SC Weiterdingen

Gottmadingen/Bietingen. Die 1. Mannschaft des SC GoBi hatte am Samstag gegen den SV Mühlhausen ihr Lieblingsderby auf dem Spielplan. In der letzten Trainingseinheit verletzte sich Kapitän Felix Heuel und wird seiner Mannschaft einige Wochen fehlen. Ab- wehrchef Denis Heyna musste beim Aufwärmen passen, Simone Lisanti fehlte beruflich. So rutsche Ilyas Kilciksiz ins Abwehrzen- trum und löste diese Aufgabe hervorragend. Dafür war das Sturmduo Viet Nguyen und Marco Gruber wieder komplett.

Bereits in der 3. Minute lenkte Gästehüter Heizmann einen gu- ten Abschluss von Nguyen zur Ecke. Zwei Minuten später ging es ohne Folgen rund im Gäste- Strafraum. In der 6. Minute war der Torwart bei einem 32-Me- ter-Freistoß von Christian Hock erneut gefordert. Dann durfte auch GoBi-Hüter David Geste- feld seine gute Verfassung be- stätigen, er stoppte Mühlhau- sens Torjäger Nico Marks erfolg- reich (8.). Zwei Minuten später hatte er zunächst Mühe mit dem Freistoß von Gutacker, parierte den Nachschuss dann sicher.

Kurz nach Spielbeginn hatte sehr starker Regen eingesetzt, als sich noch Blitz und Donner dazu gesellten, unterbrach der Schiedsrichter die Partie.

Der 20-Meter-Freistoß von Spezialist Manuel Gutacker wur- de erst nach der Unterbrechung ausgeführt. Der Schiri hatte sich den Tatort gemerkt, und erneut musste Gestefeld sein ganzes Können aufbieten, um einen Ge- gentreffer zu verhindern. In der 29. Minute setzte sich Luca Ma- gro am rechten Flügel durch, und Viet Nguyen kam nach guter Kombination frei zum Abschluss.

Nur zwei Minuten später bekam Marco Gruber den Ball von den Gästen durch einen fahrlässigen Querpass serviert.

Nach der zweiten Unterbre- chung hatte Mühlhausen erneut den ersten Ballkontakt. Diesmal war es das Anspiel nach dem 2:0.

Beim Kopfball von Denis Cate- diano klärte ein Abwehrspieler für seinen bereits geschlagenen Hüter auf der Torlinie (38.).

In der 40. Minute forderte der Gast einen Strafstoß, aus GoBi-Sicht zu Unrecht. Das in- zwischen tiefe Spielfeld stellte hohe Ansprüche an das Stand- vermögen der Akteure. Die gute Aktion von Marco Gruber (45.+7) endete beim stark rea- gierenden Heizmann. Eine Mi- nute später gab es beidseitig

»Gelb« mit späteren Folgen. GoBi

kam entschlossener aus der Ka- bine. Viet Nguyen nutzte in der 47. Minute das gute Anspiel ge- konnt zum 3:0. Etwas getrübt wurde die gute Stimmung in der 53. Minute. Robert Kovacs hatte nach SC-Ansicht den Ball sauber gespielt, aber der Schiedsrichter zog »Gelb/Rot«. Den Elfer ver- wandelte Gutacker sicher zum 3:1. Auch »Gelb/Rot« für Mühl- hausens Tofahrn war nicht zwin- gend. Nach einem »Allerwelts- foul« war der personelle Gleich- stand wiederhergestellt. Nur zwei Minuten später hatte GoBi auch die Tordifferenz wieder korrigiert.

Der Torhüter konnte den Freistoß von Hock nicht festhalten, und Nguyen staubte ab.

In der 71. Minute durfte der SC-Anhang das Tor des Tages be- jubeln. Marco Gruber startete an der Außenbahn von der Mittelli- nie ein spektakuläres Solo. Mit einer tollen Energieleistung ließ er sich bei mehreren Versuchen, ihn zu bremsen, nicht aufhalten.

Seine Flanke köpfte Nguyen zu seinem vierten Treffer ins Netz.

Das Spiel blieb weiter sehr un- terhaltsam. Beide Mannschaften hatten noch gute Torchancen, eine davon nutzte der Gast. Da- mit hat GoBi wieder Anschluss an die obere Tabellenhälfte her- gestellt. Am Sonntag um 15 Uhr scheint die Aufgabe in Konstanz beim Türkischen SV trügerisch einfach. Dort gab es zwar einige Spielerabgänge, aber der SC soll- te sich auf 95 Minuten Laufen und Kämpfen einstellen, wenn er die Punkte mitnehmen will.

Enttäuschte Gesichter gab es bei der 2. Mannschaft. Die 2:3-Niederlage gegen den SC Weiterdingen hatte sie sich al- lerdings selbst zuzuschreiben. In der Abwehr zu sorglos, zu ver- spielt in den Aktionen nach vor- ne. Sie hatten zwar optisch mehr vom Spiel, ihre Aktionen wurden aber zu selten gefährlich.

Die Gäste spielten, wie man es in Fußballkreisen gerne bezeich- net, »einfach nach ihren Fähig-

keiten«. Das taten sie allerdings sehr gut. Die Zuspiele kamen ge- nau, der Abschluss war effektiv.

Jens Räffle im Tor musste sich bereits in der 6. Minute bewäh- ren. Drei Minuten später war er wieder zur Stelle, da seine Mit- spieler nur zuschauten, war der Nachschuss im Netz.

In der 15. Minute war gegen den Freistoß von Mirko Sulewski aus 18 Metern zum 1:1 kein Kraut gewachsen. Die Freude hielt keine zwei Minuten. Nach einem Ballverlust in der Hälfte des Gegners kam entschieden zu wenig Gegenwehr. Die Gäste blieben weiter sehr ballsicher.

Einen der wenigen guten Spiel- züge nutzte Mathias Radig zum Ausgleich.

Nach der Pause wurden beste Gelegenheiten nicht genutzt.

Ein guter Konter besiegelte die unnötige Niederlage. Ein Rätsel bleibt, warum der Schiedsrichter für ein Kreisliga-B-Spiel fast 70 Kilometer anreisen muss.

Am Sonntag um 15 Uhr gilt es, in Büßlingen gegen die SG Büß- lingen/Schlatt a. R. den Platz im Mittelfeld zu sichern.

Sehr unterschiedlich verlief der Start bei den Junioren. DieA-Ju- nioren behielten durch einen Treffer von Marius Mattes in der 64. Minute gegen den Aufsteiger SG Kreenheinstetten–Leiber- tingen knapp die Oberhand. Be- reits am Dienstag ging es zum Pokalspiel gegen die SG F.A.L.

nach Owingen. Die nächste Par- tie ist am Samstag bei der spiel- starken SG Liggeringen.

Ganz so schwer hatte man sich das erste Spiel der B-Junioren nicht vorgestellt. Die SG Salem erwies sich in allen Belangen überlegen. Bis zur Pause waren die Gäste bereits auf 0:4 davon- gezogen. Der Anschlusstreffer von Pedro Gomes Martin war nur ein kurzer Lichtblick.

Sie machten es Salem mit dem Toreschießen zu einfach. Am Ende stand es 1:7. Ihre Reise zum Pokalspiel ging am Mittwoch

nach Bermatingen. Um Punkte geht es für sie am Samstag um 14 Uhr im Sportpark Nenzingen.

DieC-Juniorenhatten am Lit- zelstetter Entengraben das Spiel im Griff. Aimn Al Hamwi und Lu- kas Toth sorgten für die 0:2-Pausenführung, das Gegen- tor fiel eine Minute vor dem Ab- pfiff. Ihr Pokalspiel war am Dienstag in Bietingen gegen den FC Uhldingen. Das erste Heim- spiel sollte wiederum lösbar sein.

Am Samstag um 14 Uhr erwar- ten sie die 2. Mannschaft der SG Hilzingen.

Für dieD-Juniorenwar der FC Radolfzell wie erwartet eine Nummer zu groß. Die Hoffnung, unter zehn Gegentoren zu blei- ben, erfüllte sich nicht. Zur Pau- se waren es bereits sieben. Beim Schlusspfiff hatte der Schiri ein 16:0 auf seinem Block stehen.

Am Samstag sollten sie die Partie gegen die SG Meßkirch optimis- tisch angehen. Anpfiff in Bietin- gen ist um 12 Uhr.

DieD2verlor beim JFV Singen 3 mit 4:1. Noel Gräber konnte nach der Pause zwar auf 2:1 ver- kürzen, doch der Jugendförder- verein legte noch zwei Tore nach. Am Freitag um 17.30 Uhr erwarten sie die 2. Mannschaft des FC Rielasingen-Arlen in Bie- tingen.

Die E1startete mit 9:1 gegen die SG Böhringen 2. Das erste Tor gelang der auffällig agierenden Jule Wengert. Mit dem 5:0 zur Pause war die Vorentscheidung bereits gefallen. Ihre nächste Partie ist am Samstag um 10 Uhr auf dem Ziegelei-Sportplatz bei der DJK Singen 3.

Die E2 unterlag der konzen- trierter spielenden DJK Singen 2 mit 2:4. Sie spielt am kommen- den Sonntag um 10.30 Uhr auf dem Hardt-Stadion-Kunstrasen gegen Centro Port. Singen. Die neu zusammengestellte E3ver- lor gegen den FC Anadolu Ra- dolfzell mit 2:7. Für sie geht es am Samstag um 10 Uhr bei der SG Böhringen weiter.

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