Olaf Apel, Bernd Belke, Sabine Frings, Isabell Keil, Stefan Lorscheid, Karin Nießen, Markus Peters, Elvira Pürling, Tina Saglam, Lukas Wieland, Michael Wigger, Peter Wurmbach
Herausgeber: Elvira Pürling, Olaf Apel, Karin Nießen, Markus Peters
BüroMaterial Teil 2
Arbeitsbuch mit Lernsituationen Lehrerhandbuch
3. Auflage
Bestellnummer 94625
men und andere Dienstleistungsunternehmen. Ausschließlich zum Zwecke der Authentizität werden die Namen real existierender Unternehmen und z.B. im Fall von Kreditinstituten auch deren IBANs und BICs verwendet.
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service@westermann.de www.westermann.de Bildungsverlag EINS GmbH
Ettore-Bugatti-Straße 6-14, 51149 Köln ISBN 978-3-427-94625-0
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© Westermann Gruppe
Vorwort
Der Lehrerband zu BüroMaterial 2 liefert neben den didaktischen und methodischen Hinweisen die ausführlichen Lösungen zu den Lernsituationen und vertiefenden Aufgaben. Den Lösungen zu den einzelnen Lernsituationen ist jeweils ein ausgefülltes Dokumentationsraster vorangestellt. In diesem sind u.a. die zu vermittelnden Kompetenzen sowie Lern- und Arbeitstechniken dokumentiert. Darauf aufbauend steht ein Vorschlag für eine didaktische Jahresplanung zur Verfügung. Die Dokumenta- tionsraster und der Vorschlag für die didaktische Jahresplanung stellen wir – neben den weiteren Lösungsdateien – als bearbeitbare Dateien zur Verfügung. Unter BuchPlusWeb stehen diese Dateien zum Download bereit. Geben Sie auf der Internetseite www.westermann.de die ISBN in das Suchfeld ein und klicken Sie auf den Schriftzug BuchPlusWeb. Auf die weiteren Lösungsdateien wird an den gegebenen Stellen des Lehrerbandes mit einem entsprechenden Symbol hingewiesen. Die Lösungen der Arbeitsaufträge „orientieren“, „informieren“ und „recherchieren“ sind in dem Lehrerhandbuch nur aufgeführt, wenn weiterführende Hinweise gegeben werden. Anderenfalls sind diese Lösungen nicht abgebildet.
Wir sind sehr an Ihren Rückmeldungen zu den Lernsituationen und den vertiefenden Aufgaben inte- ressiert. Senden Sie Ihre Anregungen oder Kritikpunkte bitte als E-Mail an service@westermann.de.
Die Autoren und der Verlag freuen sich auf Ihre Hinweise.
Die Verfasser
Inhaltsverzeichnis
Vorwort . . . 3
Lernfeld 8: Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen
Lernsituation 8.1 Die Personalplanung vornehmen . . . 6Lernsituation 8.2 Eine Stellenanzeige gestalten . . . 14
Lernsituation 8.3 Bewerbungsunterlagen analysieren . . . 18
Lernsituation 8.4 Das Vorstellungsgespräch vorbereiten . . . 23
Lernsituation 8.5 Arbeitsvertrag erstellen . . . 28
Lernsituation 8.6 Personalakten anlegen . . . 33
Lernsituation 8.7 Den sozialen Arbeitsschutz beachten . . . 38
Lernsituation 8.8 Brutto- und Nettoentgelte ermitteln . . . 43
Lernsituation 8.9 Personal entwickeln . . . 58
Lernsituation 8.10 Personal beurteilen . . . 62
Lernsituation 8.11 Abmahnungen formulieren . . . 65
Lernsituation 8.12 Grundlagen der Kündigung erarbeiten . . . 71
Lernsituation 8.13 Kündigungen durchführen . . . 79
Lernsituation 8.14 Die Möglichkeit der Kündigungsschutzklage und den Aufbau der Arbeitsgerichtsbarkeit kennenlernen . . . 87
Lernsituation 8.15 Den Personalaustritt organisieren . . . 90
Lernfeld 9: Liquidität sichern und Finanzierung vorbereiten
Lernsituation 9.1 Entscheidung für die Beschaffung einer neuen Produktionsanlage vorbereiten . . . 103Lernsituation 9.2 Situationsgerechte Maßnahmen zur Liquiditätssicherung einleiten . . . . 112
Lernsituation 9.3 Finanzierungsalternativen zur Beschaffung einer neuen EDV-Anlage prüfen . . . 132
Lernsituation 9.4 Darlehensantrag zur Finanzierung eines neuen Verwaltungsgebäudes vorbereiten . . . 141
Lernsituation 9.5 Kreditfinanzierung und Leasing gegenüberstellen . . . 151
Lernfeld 10: Wertschöpfungsprozesse erfolgsorientiert steuern
Lernsituation 10.1 Ergebnistabelle erstellen . . . 155Lernsituation 10.2 Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung anwenden . . . 163
Lernsituation 10.3 Die Handelskalkulation anwenden . . . 174
Lernsituation 10.4 Die Deckungsbeitragsrechnung anwenden . . . 179
Lernfeld 11: Geschäftsprozesse darstellen und optimieren
Lernsituation 11.1 Leitungssysteme der Duisdorfer BüroKonzept KG darstellen und analysieren . . . 189Lernsituation 11.2 Geschäftsprozesse visualisieren und kontinuierlich verbessern . . . 193
Lernfeld 12: Veranstaltungen und Geschäftsreisen organisieren
Lernsituation 12.1 Eine Hausmesse zur Präsentation einer neuen Produktlinie aus FSC-zertifiziertem Holz wird vorbereitet . . . 213Lernsituation 12.2 Eine Geschäftsreise organisieren . . . 222
Lernsituation 12.3 Eine Geschäftsreise abrechnen . . . 232
Lernfeld 13: Ein Projekt planen und durchführen
Lernsituation 13.1 Ein Projekt definieren . . . 237Lernsituation 13.2 Ein Projekt planen . . . 246
Lernsituation 13.3 Ein Projekt realisieren . . . 258
Lernsituation 13.4 Ein Projekt abschließen . . . 263
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© Westermann Gruppe Lernfeld8:PersonalwirtschaftlicheAufgabenwahrnehmen(80Stunden) Lernsituation8.1DiePersonalplanungvornehmenZeitrichtwert:10Std. Problemhaltiges(Einstiegs-)Szenario/Handlungsrahmen ImRahmenderAusbildungkommendieSchülerindiePersonalabteilungund sollendiedortigeAbteilungsleiterinbeidenanstehendenAufgabenderPersonal- planungunterstützen.DafürerhaltendieSchülerverschiedeneUnterlagen.
Handlungsprodukt/Lernergebnis •NettopersonalbedarfderDuisdorferBüroKonzeptKG •StellenbeschreibungFachkraftLagerlogistik •GegenüberstellungvonAnforderungs-undFähigkeitsprofil •StatistikenzuFehlzeiten,UnfallhäufigkeitundPersonalfluktuation WesentlicheKompetenzen DieSchülerinnenundSchüler •beschreibendieverschiedenenPhasendesKonjunkturzyklusanhandvon KonjunkturindikatorenundihreAuswirkungenaufdasModellunternehmen, •berücksichtigendiebetrieblicheMitbestimmungbeiderPersonalplanung, •ermittelndenNettopersonalbedarfeinesUnternehmens, •erstellenmithilfeeinesTextverarbeitungsprogrammseineStellenbeschreibung, •wertenStatistikenausundziehenausderAuswertungKonsequenzen, •stellenStatistikenmithilfevonTabellenkalkulationsprogrammengrafischdar, •identifizierendieinternenundexternenEinflussfaktorenaufdiePersonalpla- nung, •stellenAnforderungs-undFähigkeitsprofilegegenüberundziehenbegründete SchlüsseausdengrafischenDarstellungen.
KonkretisierungderInhalte •Konjunkturphasen •betrieblicheMitbestimmungbeiderPersonalplanung •EinflussfaktorenaufdiePersonalplanung •quantitativeundqualitativePersonalbestandsplanung •quantitativePersonalbedarfsplanung(Stellenplanmethode,Kennzahlenme- thode) •qualitativePersonalbedarfsplanung(Stellenbeschreibung,Anforderungsprofil) •Statistiken Lern-undArbeitstechniken LAT2:Text-/Internetrecherche LAT8:UmgangmitGesetzestextenLAT19:Schaubilder,Diagramme LAT24:Soll-Ist-VergleichLAT26:schriftl.Ausarbeitung Unterrichtsmaterialien/Fundstelle BüroWelt2,Lernfeld8,Kapitel1;BüroMaterial2,Lernsituation8.1;BüroTechnik,Bereich„Word“,Kapitel5,Bereich„Excel“,Kapitel7 OrganisatorischeHinweise EinComputerraumwirdbenötigt. InAnlehnungan:DidaktischeJahresplanung.PragmatischeHandreichungfürdieFachklassendesdualenSystems.MinisteriumfürSchuleundWeiterbildungdesLandesNordrhein-Westfalen. S.9,08/2009
Lernfeld 8: Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen
Lernsituation 8.1 Die Personalplanung vornehmen
Arbeitsauftrag 3 (durchführen)
a)Stellenplan und Stellenbesetzungsplan befinden sich in BüroWelt Teil 2 auf Seite 21.
Beschaffung Vertrieb Kfm.
Verwaltung Personal-
wesen Technischer Bereich Personalbestand (Soll)
(laut Stellenplan) 6 12 11 8 34
– Personalbestand (Ist) (laut Stellenbesetzungs- plan)
6 10 12 8 31
= Unterdeckung 0 2 0 3
Überdeckung 0 1 0
+ Neubedarf
– Minderbedarf 0
0 2
0 0
0 0
0 1
2
=Bruttopersonalbedarf 0 4 –1 0 2
– Zugänge
+ Abgänge 1
0 1*
1* 1
0 0
1 0
3
=Nettopersonalbedarf –1 4 –2 1 5
* Im Vertrieb Nord findet ein Abgang, im Vertrieb Süd findet ein Zugang statt.
Stellenbezeichnung Personalsachbearbeiter Personalvergütung Stellenbezeichnung des direkten
Vorgesetzten Abteilungsleitung Personalwesen
Stellenbezeichnung und Anzahl der
direkt unterstellten Mitarbeiter ---
Der Stelleninhaber vertritt Personalsachbearbeiter Personalvergütung Der Stelleninhaber wird vertreten von Personalsachbearbeiter Personalvergütung Ziele der Stelle Ermittlung der Löhne und Gehälter sowie deren
fristgerechten Überweisung an die Mitarbeiter
Aufgaben • Erstellung der monatlichen Entgeltabrechnun-
• Pflege und Aktualisierung abrechnungsrelevan-gen ter Daten
• fristgerechte Überweisung der Entgelte an die Mitarbeiter
• fristgerechte Überweisung der einbehaltenen Steuern und Sozialabgaben
Ausstattung und Beratung für das Büro
b)
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Stellenbezeichnung Personalsachbearbeiter Personalvergütung
• Abrechnung geldwerter Vorteile (z.B. Dienstwa-
• Kenntnis der lohnbeeinflussenden Inhalte ausgen) Arbeitsverträgen, Betriebsvereinbarungen und Tarifverträgen
• Bearbeitung von Lohnpfändungen
• Ermittlung von Erfolgsbeteiligungen
• Erstellung der elektronischen Lohnsteuerbe- scheinigung
Befugnisse/Verantwortung ---
Anforderungen • abgeschlossene Ausbildung als Industriekauf-
mann oder Bürokaufmann
• mehrjährige Berufserfahrung in der Personal- abrechnung
• gute und aktuelle Kenntnisse im Bereich des Arbeits-, Steuer- und Sozialversicherungsrechts
• sicherer Umgang mit MS Office
• fundierte Kenntnisse in Personalabrechnungs- systemen
• sicherer Umgang mit vertraulichen Daten
• gutes Ausdrucksvermögen und Kommunika- tionsstärke
• schnelle Auffassungsgabe
• Serviceorientierung
c)
0 1 2 3 4 5 6
Kundenorientierung Verhandlungsgeschick Computerkenntnisse Berufserfahrung Belastbarkeit Zuverlässigkeit Umgangsformen
Ausmaß
Anforderungsprofil Fähigkeitsprofil Frau Kern Fähigkeitsprofil Herr Schmitt Fähigkeitsprofil Frau Salem
d)
3,3 3,4 3,5 3,6 3,7 3,8 3,9 4 4,1 4,2
1 2
Jahr
3 4
4,3 Unfallhäufigkeit
je1Mio.Arbeitsstunden
7,6 7,88 8,2 8,4 8,6 8,89 9,2 9,4 9,6
1 2
Jahr 3 4
inProzent
Fehlzeitenquote
9 9,5 10 10,5 11 11,5
1 2 3 4
inProzent
Fluktuationsquote
Jahr
Arbeitsauftrag 4 (bewerten)
a)Aufgrund der ermittelten Werte ergeben sich folgende Handlungsbedarfe:
Beschaffung:Der negative Nettopersonalbedarf in der Beschaffung entsteht durch die Übernahme des Azubis. Da dieser während seiner Ausbildung alle kaufmännischen Abteilungen kennengelernt hat, wäre es sinnvoll, ihn in einer der Abteilungen mit Bedarf unterzubringen, anstatt in der vorher angedachten Abteilung Beschaffung, in der ansonsten ein Mitarbeiter zu viel vorhanden ist.
Vertrieb:Es müssen vier neue Mitarbeiter beschafft werden.
Kfm. Verwaltung:Zwei Mitarbeiter sind zu viel und müssten entlassen werden. Eventuell ist es mög- lich, diese Mitarbeiter in den drei Abteilungen, die Bedarf haben (Vertrieb, Personalwesen, Techni- scher Bereich) einzusetzen. Dafür sind gegebenenfalls Weiterbildungsmaßnahmen notwendig.
Personalwesen:Ein Mitarbeiter muss beschafft werden.
Technischer Bereich:Es müssen fünf neue Mitarbeiter beschafft werden.
b)Schülerindividuelle Lösung, hier kommt es auf die Argumentation der Schüler an. Frau Salem trifft in vielen Punkten nicht das Anforderungsprofil und fällt deshalb heraus. Die beiden anderen Kandidaten
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© Westermann Gruppe
haben jeweils ihre Stärken und Schwächen. Die Schüler müssen begründet entscheiden, warum die jeweilige Stärke bzw. Schwäche ausschlaggebend ist, und eventuelle Schulungen vorschlagen.
c)Branchenvergleich:
Jahr x4Duisdorfer
BüroKonzept KG Branchenwerte
Unfallhäufigkeit 3,6 3,8
Fehlzeitenquote 8,3 7,8
Fluktuationsrate 10,1% 11,5%
Im Branchenvergleich liegt die Duisdorfer BüroKonzept KG bei der Unfallquoteleicht unter dem Branchenwert. Hier zahlt es sich aus, dass die Duisdorfer BüroKonzept KG viel Wert auf Arbeits- sicherheit legt und durch ihren Sicherheitsbeauftragten Herrn Nüsgen auch regelmäßig Unterwei- sungen und Schulungen vornehmen lässt.
Die Fehlzeitenrate der Duisdorfer BüroKonzept KG ist höher als der Branchenwert. Hier muss geschaut werden, woran die Fehlzeiten liegen, und diese müssen gesenkt werden.
DieFluktuationist geringer als in der Branche, die Mitarbeiter arbeiten also scheinbar gerne bei der Duisdorfer BüroKonzept KG.
Wertet man nun denZeitvergleichder Duisdorfer BüroKonzept KG aus, kann man zur nachfolgen- den Einschätzungen kommen.
DieUnfallhäufigkeitnahm im dritten Jahr zu, im vierten Jahr ist jedoch eine deutliche Verringerung zu erkennen. Getroffene Maßnahmen nach Jahr 3 haben also scheinbar gegriffen.
DieFehlzeitenquoteist in den vergangenen Jahren immer weiter gesunken. Dazu könnte beigetra- gen haben, dass die Duisdorfer BüroKonzept KG viel Wert auf eine gute Arbeitsatmosphäre legt und auch auf die Gesundheit der Mitarbeiter achtet. So sind alle Arbeitsplätze ergonomisch aus- gestattet und es finden regelmäßig Schulungen der Mitarbeiter statt.
DieFluktuationsratehatte im dritten Jahr ihren Höhepunkt. Da gleichzeitig die Fehlzeitenquote gesun- ken ist, kann der Anstieg auch mit dem Austritt aufgrund von Erreichen des Rentenalters begründet werden. Würde die Fluktuation aufgrund von fehlender Zufriedenheit und Motivation steigen, dann wäre auch die Fehlzeitenquote angestiegen. Im Jahr 4 ist die Quote deutlich abgesunken.
Arbeitsauftrag 5 (reflektieren) a)Schülerindividuelle Lösung
Der Personalbedarf der Duisdorfer BüroKonzept KG wird beispielsweise durch die unternehmeri- schen Ziele beeinflusst. Ändert sich die Zielsetzung, plant man z.B. eine Erweiterung der Absatz- märkte ins Ausland, hat dies Folgen auf die nachgefragte Menge. Um diese dann am Markt anbieten zu können, muss das Personal entsprechend aufgestockt werden. Außerdem wirkt sich auch die Mitarbeiterstruktur aus. In der Duisdorfer BüroKonzept KG sind momentan ca. 8% der Mitarbeiter über 60 Jahre alt und stehen damit kurz vor Rente oder Altersteilzeit. Wäre dieser Wert entsprechend höher, hätte dies gravierende Auswirkungen auf die Personalbedarfsplanung. Zusätzlich wirken sich auch außerbetriebliche Faktoren aus. Die konjunkturelle Lage beeinflusst den Bedarf ganz entschei- dend. Befindet sich die Wirtschaft in einer Rezession und nimmt die Nachfrage ab, dann sinkt auch automatisch der Personalbedarf der Duisdorfer BüroKonzept KG. Entwickelt sich der Export von Büromöbeln positiv, weil deutsche Produkte beliebt sind, steigen auch die Absatzzahlen der Duis- dorfer BüroKonzept KG. Dies macht wiederum eine Erweiterung des Personalstamms notwendig.
b)Da die Planung in die Zukunft gerichtet ist und diese nur zu einem kleinen Teil prognostiziert wer- den kann (der Rest ist mit Unsicherheit behaftet), gibt es drei Ereignisse, die auftreten können:
1.Die Planung stimmt komplett mit den eintretenden Ereignissen überein, alles ist gut.
2.Es wird mehr Personal gebraucht, als eingeplant wurde: Dadurch müssen noch mal neue Mit- arbeiter beschafft werden. Eventuell gibt es dann am Markt die benötigten Fachkräfte nicht oder nur zu einem entsprechend hohem Gehalt. Eventuell müssen die vorhandenen Mitarbeiter eine Zeit lang Überstunden machen, bis ein neuer Mitarbeiter gefunden werden kann.
3.Es ist mehr Personal eingestellt worden, als benötigt wird: Dadurch entstehen Kosten, die ver- meidbar gewesen wären. Diese Kosten tragen dazu bei, dass der Gewinn sinkt. Außerdem ist eventuell nicht genügend oder nicht ausreichend anspruchsvolle Arbeit für die Mitarbeiter vor- handen. Dies kann zu Unzufriedenheit und Demotivation führen.
c)Schülerindividuelle Lösung
Bildquellenverzeichnis
atmosfair gGmbH, Berlin:S. 230, 230
Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg:S. 93, 94, 95, 96 Collenda GmbH, Meerbusch:S. 120.1-2, 121.1-2
fotolia.com, New York:S. 71.1 (Claus, Rainer); 219.1 (fotogestoeber); 80.1, 80.2, 80.3 (Trueffelpix) Jouve Germany GmbH & Co. KG, München:6.3, 7.2, 8.1, 8.2, 8.3, 29, 35.1, 38.1, 44, 45, 47, 48, 50, 51, 52, 59.1, 65.1, 67.1, 68.1, 81, 82.1, 82.2, 83.1, 84.1, 87.1, 90.1, 91.1, 91.2, 108.2, 109.1, 117.1, 118.1, 119.1, 123.2, 193.1, 194.1, 195.2, 196.1, 197.1, 198.1, 202.1, 203.1, 204.1, 213.1, 216, 217, 222, 225, 226, 232, 233, 235, 248.1, 251.1, 253.1, 254.1
Umschlag:stock.adobe.com, Dublin (bramgino)
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