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Archiv "Preise" (10.04.1992)

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kennung seines gesundheitspoli- tischen und ehrenamtlichen Wir- kens 1976 mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet.

1980 erhielt er das Bundesver- dienstkreuz am Bande und 1986 das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse. EB

Prof. Dr. med. Julius Beren- des, ehemaliger langjähriger Di- rektor der Hals-Nasen-Ohren- Klinik der Universität Marburg, Weinheim, vollendete am 3.

März sein 85. Lebensjahr (und nicht wie in Deutsches Ärzte- blatt, Heft 12/1992 gemeldet, sein 80. Lebensjahr). EB

GEEHRT

Sanitätsrat Dr. med. Hans- Heinrich Engelhard (66), nieder- gelassener Internist aus Koblenz, Präsident der Landesärztekam- mer Rheinland-Pfalz (Mainz) und Mitglied des Vorstandes der Bundesärztekammer, erhielt in Anerkennung seines ehrenamtli-

Hans Engelhard

chen Engagements in den Gre- mien der ärztlichen Selbstverwal- tung und in der ärztlichen Be- rufspolitik das Bundesverdienst- kreuz am Bande.

Die Auszeichnung über- brachte der rheinland-pfälzische Staatsminister für Arbeit, Sozia- les, Familie und Gesundheit, Ull- rich Galle, Mainz. Der Minister hob in seiner Laudatio hervor, Dr. Engelhard habe sich insbe- sondere bei der Gesundheitsre- form, der Suchtbekämpfung, der Einrichtung des leitenden Not- arztes sowie im Bereich des nicht- ärztlichen Assistenzpersonals eingesetzt.

Auch bei der Einrichtung und beim Aufbau ärztlicher Selbst- verwaltungsgremien und Organi- sationen in Thüringen hat Engel- hard tatkräftig mitgewirkt. EB

GESTORBEN

Diplom-Kaufmann Dr. rer.

tech. Rolf Lappe, langjähriger ge- schäftsführender Gesellschafter des Kölner Arzneimittelunter- nehmens A. Nattermann & Cie., Köln-Bocklemünd, starb am 11.

März 1992 im Alter von 79 Jahren.

Der Name von Dr. Rolf Lap- pe ist eng mit der Entwicklung des Pharma-Konzerns A. Natter- mann verbunden. Rolf Lappe, Sohn des Firmengründers, hat

Rolf Lappe

den Familienbetrieb bis Ende der siebziger Jahre zu einem Un- ternehmen entwickelt, das sich im Kreise der Pharma-Riesen als Mittelständler mit Naturheilpro- dukten einen Namen gemacht hat. Als diplomierter Kaufmann und promovierter Naturwissen- schaftler hat er das Unternehmen mit Weltruf auf- und ausgebaut.

Dr. Rolf Lappe, Ehrensena- tor der Universität Heidelberg und Träger des Ritterkreuzes des Päpstlichen Ordens vom Heili- gen Sylvester, war auch ehren- amtlich in den Gremien der pharmazeutischen Industrie en- gagiert. So war er Mitgründer des Bundesverbandes der Pharma-

Ausschreibungen

Ernst-von-Leyden-Preis 1992 — gestiftet von der Firma Röhm Pharma GmbH, ausge- schrieben vom Deutschen Krebs- forschungszentrum (dkfz), Hei- delberg, in Anerkennung „her- ausragender Leistungen auf dem Gebiet der Krebsfrüherken- nung". Der Preis wird zum zwei- ten Mal im Herbst 1992 verlie- hen; er ist mit insgesamt 20 000 DM dotiert. Bewerbungen (bis

zeutischen Industrie e.V. (BPI), dessen Vorstandvorsitzender er über mehrere Legislaturperioden war.

Dr. Rolf Lappe war Träger des Großen Verdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundes- republik Deutschland. EB

Prof. Dr. phil. Dr. med. Hans Bender, emeritierter Ordinarius für Psychologie und Grenzgebie- te der Psychologie an der Univer- sität Freiburg/Breisgau, ist am 7.

Mai 1991 im Alter von 84 Jahren in Freiburg gestorben. Am 5. Fe- bruar 1992 wäre der „Pionier der Parapsychologie" 85 Jahre alt ge- worden (das Deutsche Ärzteblatt hatte in Heft 10/1992 den be- kannten Parapsychologen mit ei- ner Geburtstagsgratulation zum Leben erweckt; die Redaktion bittet um Nachsicht). EB

AUSGESCHIEDEN

Prof. Dr. med. Michael Ar- nold (63), Inhaber einer Stif- tungsprofessur für Gesundheits- System-Forschung an der Univer- sität Tübingen, bis 1989 Ordina- rius für Anatomie an der glei- chen Universität, seit Oktober 1985 Mitglied des Sachverständi- genrates für die Konzertierte Ak- tion im Gesundheitswesen und seit Mai 1988 Vorsitzender die- ses Gremiums, hat mit Übergabe des Jahresgutachtens 1992 an Bundesgesundheitsministerin Gerda Hasselfeldt (am 7. April 1992 in Bonn) seit Amt niederge- legt und ist aus dem Sachverstän- digenrat ausgeschieden. Die Mit- glieder der Konzertierten Aktion im Gesundheitswesen sind gefor- dert, Vorschläge für die Neube- setzung des freigewordenen Sachverständigenpostens dem Bundesgesundheitsministerium zu unterbreiten. EB

Mitte April 1992) an das Sekreta- riat des Ernst-von-Leyden-Prei- ses im Deutschen Krebsfor- schungszentrum, Im Neuenhei- mer Feld 280, W-6900 Heidel- berg.

Wilhelm-Stepp-Preis 1992

—ausgeschrieben von der Landes- vereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft e.V., München, zusammen mit dem Kuratorium

„Wilhelm-Stepp-Preis", Dotati- on: insgesamt 20 000 DM, zur Anerkennung „neuerer wissen- schaftlicher Arbeiten, die für die ernährungsphysiologische Be- wertung von Milch (im Sinne des

Milchrechts), Milchprodukten und Milchinhaltsstoffen von Be- deutung sind und Anstöße für weitere Forschungen auf dem Gebiet geben." Bewerbungen (bis zum 30. August 1992) an das Kuratorium „Wilhelm-Stepp- Preis", Dipl.-Kfm. Hans S. Grü- nert, Postfach 40 07 03, W-8000 München 40. EB

Verleihungen

Wissenschaftspreis „Pädia- trische Intensivmedizin" — ver- liehen von der Deutsch-Österrei- chischen Gesellschaft für Neona- tologie und Pädiatrische Inten- sivmedizin, gestiftet von der Fir- ma Abbott GmbH, Dotation:

6000 DM, überreicht anläßlich der Jahrestagung der Fachgesell- schaft in Hannover, und zwar an cand. med. J. Hornberger und Dr. med. J. Seidenberg, beide Hannover, in Anerkennung ihrer Arbeit „Validisierung der FRC- Bestimmung mittels Stickstoff- auswaschverfahren während me- chanischer Beatmung mit und ohne Tubusleck".

Die Gesellschaft schreibt den wissenschaftlichen Preis zum zweiten Mal für 1992,aus, Dotati- on: 6000 DM. Mit dem Preis sol- len „hervorragende wissenschaft- liche Arbeiten auf den Gebieten Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin ausgezeichnet werden". Bewerbungen (bis spä- testens 31. August 1992) an den Ersten Vorsitzenden der Deutsch-Österreichischen Ge- sellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin, Prof. Dr. med. Frank Pohlandt, Universitätskinderklinik und Po- liklinik, Prittwitzstraße 43, W-7900 Ulm.

Rudolf-Frey-Preis 1991 — ge- stiftet von der Firma Franz Köh- ler Chemie GmbH, Alsbach, Do- tation: 2500 DM, überreicht an- läßlich des VI. Internationalen Symposiums über Schmerzdia- gnostik und -therapie in Bremen, an Priv.-Doz. Dr. med. habil. Jan Peter A. H. Jantzen, Klinik für Anästhesiologie der Universität Mainz, in Anerkennung seiner Arbeit mit dem Titel „Zur Wir- kung von Muskelrelaxantien auf den Massetertonus. Eine experi- mentelle Studie am MH-dispo- nierten Schweinemodell".

Förderpreis für Schmerzfor- schung 1991 — verliehen von der Deutschen Gesellschaft zum Stu- dium des Schmerzes e.V. an Dr.

med. Christoph Stein, Institut für Anästhesiologie der Universität München. EB

A,-1362 (92) Dt. Ärztebl. 89, Heft 15, 10. April 1992

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