• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Zuschauer Ansichten" (11.06.1993)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Zuschauer Ansichten" (11.06.1993)"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

SPEKTRUM FUNK UND FERNSEHEN

Dauerbrenner ,AIDS"

Unter dem Titel „AIDS:

Im Wettlauf mit der Zeit"

bringt das ZDF am 12. Juni, ab 14.20 Uhr, einen Bericht vom Internationalen AIDS- Kongreß in Berlin.

Mehr als 10 000 Experten aus aller Welt werden bei die- sem Großereignis in Berlin erwartet. Die Ausgangslage:

Die Weltgesundheitsorgani- sation prognostiziert, daß zur Jahrtausendwende weltweit mit 40 Millionen HIV-infi- zierten Personen zu rechnen ist. Der Berliner AIDS-Kon- greß will über den neuesten Stand der AIDS-Forschung informieren und auch die psy- chosomatische Dimension.

der AIDS-Problematik be- leuchten. Die Sondersendung von Dr. med. Jörg Apfelbach und Christian Floto berichtet über die wichtigsten Ergeb- nisse, Behandlungskonzepte und Strategien gegen AIDS.

Trockene Alkoholiker

Das Erste Programm des Deutschen Fernsehens (ARD) bringt am 17. Juni, 15.30 bis 16 Uhr, in der Reihe

„Familienprogramm" einen Beitrag mit dem Titel „Schö- ne Aussichten: Trockene Al- koholiker erzählen".

Die vielschichtige Proble- matik des Alkoholmißbrauchs wird an typischen „Säufer- Karrieren" illustriert. In zwei Teilbeiträgen geben in der Reihe „Schöne Aussichten"

acht Leidensgenossen Aus- kunft über ihr Leben mit dem Alkoholismus. Über Proble- me am Arbeitsplatz und im Beruf, in der Familie, in der Ehe und in der Mitwelt wird berichtet. Aber auch über die Entzugserscheinungen, die medizinischen Probleme und das Leben als trockener Al- koholiker informiert die Sen- dung.

Medizin

und Wissenschaft

Journal am Vormittag.

Sprechstunde. Informationen aus der Medizin. Hörertelefon, zum Thema „Prostataerkran- kungen". Deutschlandfunk, 15. Juni, 10.10 Uhr.

Selbst-Hilfe. Nebenwir- kung: Lebensgefahr! AIDS- infizierte Bluter. Film von Angelika Schmidt-Biesalski.

Redaktion: Heide Schaar-Ja- cobi. Drittes Fernsehen Nord, 16. Juni, 21 Uhr.

Dominanzen. „Der ganz natürliche Wahnsinn". Psy- choterror am Arbeitsplatz.

Von Birgit Schönberger und Simone Reber. Sender Freies Berlin, 3. Programm, 17. Ju- ni, 19.05 Uhr.

Zuschauer Ansichten

- Umfrageergebnis in Prozent -

Dieser Sender ist

Stand:

Februar 1993

... besonders aktuell

35 30

29

15

jeweiliger Rest:

keine Angabe

... interessanter und vielfältiger als andere .

26 11

17

RTL ARD 1

ZDF SAT.1 PRO 7

6

Basis: Fernsehhaushalte mit RTL- und SAT.1-Empfang, Erwachsene ab 14 Jahre

Quelle: FORSA 93 04 135

0 imu Für 35 Prozent der befragten Fernsehzuschauer trifft die Aussage „dieser Sender ist besonders aktuell" am ehesten auf RTL zu. Damit liegt der Sender deutlich vor der ARD (30 Prozent), dem ZDF (29) und SAT.1 (15). 26 Pro- zent finden RTL „vielfältiger und interessanter" als andere Sender.

A1

-

1704 (12) Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 23, 11. Juni 1993

durabronchal® 100, durabronchar 200,

durabronchar 200 Brause, durabronchar 600 Brause, durabronchal® 200 Kapseln

Zus.: durabronchal® 100: 1 Einzeldosis-Beutel (3 g Granulat) enth. 100 mg Acetylcystein, Saccharose 2,9 g (0,24 BE). durabronchal' 200: 1 Einzeldosis- Beutel (3 g Granulat) enth. 200 mg Acetylcystein, Saccharose 2,8 g (0,2 BE), durabronchal® 200 Brause, durabronchal® 600 Brause: 1 Brausetbl. enth.

200 mg bzw. 600 mg Acetylcystein, durabronchal® 200 Kapseln: 1 Kps.

enth. 200 mg Acetylcystein. Anwend.: Alle mit starker Schleimsekretion ein- hergehenden Erkrankungen der Luftwege. Akute und chron. Formen der Atem- wegserkrankungen, vor allem akute und chron. Bronchitis, Bronchiektasen, asthmoide Bronchitis, Asthma bronchiale, Bronchiolitis, Mukoviszidose, Laryngitis, akute und chron. Sinusitis, Otitis media mit Erguß. Warnhinweis:

1 Tbl. durabronchal® 200 Brause und 1 Tbl. durabronchal® 600 Brause enth.

jeweils 11,22 mg Phenylalanin. Gegenanz.: Obwohl keine keimschädigenden Wirkungen bekannt sind, sollte Acetylcystein in der Schwangerschaft nur nach ärztl. Anweisung eingesetzt werden. Bei Neugeborenen darf Acetylcystein nur bei lebenswichtiger Indikation und dann nur unter strengster ärztlicher Kon- trolle (max. 10 mg/kg Körpergew.) verabreicht werden. durabronchal® 200 ist für Kinder unter 2 Jahren nicht geeignet. durabronchal® 600 Brause soll bei Kindern unter 14 Jahren nicht angewendet werden. Nebenw.: Sehr vereinzelt Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Handelsformen und Preise: durabronchal® 100 Granulat 30 Btl. DM 14,43; durabronchal® 200 Granulat 30 Btl. DM 18,71; durabronchal® 200 Kapseln 20 St DM 12,41, 50 St. DM 26,13; durabronchal® 200 Brausetabletten 20 St DM 12,56, 50 St.

DM 28,75; durabronchal® 600 10 St. DM 15,13, 30 St. DM 37,73. Weitere Angaben siehe wissenschaftliche Unterlagen u. Packungsbeilagen.

durafenat®, durafenat® retard

Zus.: 1 Kps. durafenat® enth. 100 mg Fenofibrat. 1 Ret.-Kps. durafenat® retard enth. 250 mg Fenofibrat. Anwend.: Alle Formen von Fettstoffwechselstörun- gen, die durch Änderung der Ernährung oder andere Maßnahmen nicht aus- reichend beeinflußt werden können. Gegenanz.: Lebererkrankungen (mit Ausnahme der Fettleber, die häufiges Begleitsyndrom bei Hypertriglyzeridämie ist), Gallenblasenerkrankungen mit und ohne Gallensteinleiden, schwere Nie- renfunktionsstörungen, Schwangerschaft und Stillzeit. Bei Kindern sollte die Indikation besonders streng gestellt werden. Nicht mit Perhexilin und MAO- Hemmstoffen verabreichen. Nebenwirk.: Vorübergehend kann es zu Magen- Darm-Beschwerden wie Übelkeit oder Erbrechen kommen. Selten wurde Juckreiz und Hautausschlag (Nesselfieber) beobachtet. In einzelnen Fällen Haarausfall, Potenzstörungen, Transaminasenanstiege sowie myositisähnliche Erscheinungen. Gelegentlich leichte Erhöhung der Serumkreatininwerte. Han- delsformen und Preise: durafenat® 50 Kps. (N2) DM 24,71, 100 Kps. (N3) DM 43,27; durafenat° retard 30 Kps. (N2) DM 29,15, 90 Kps. (N3) DM 80,60;

Weitere Angaben s. wissenschaftliche Unterlagen u. Packungsbeilagen.

duraH2 400, 800

Zus.: 1 Filmtabl. enth. 400 mg bzw. 800 mg Cimetidin. Anwend.: duraH2 400, 800: Zur Behandlung von Erkrankungen im oberen Magen-Darm-Bereich, bei denen eine Verringerung der Magensäuresekretion angezeigt ist, wie:

Zwölffingerdarmgeschwür (Ulcus duodeni), Magengeschwür (Ulcus ventri- culi), Rezidivulcera nach Operationen z.B. Ulcus pepticum jejuni, Zollinger- Ellison-Syndrom. duraH2 400 zusätzlich: Rezidivprophylaxe von Duodenal- ulcera sowie Anastomosenulcera bei vorhandener Restsäure; die Rezidiv- prophylaxe ist auf Patienten mit chron. rezidiv. Duodenalulcera und solche mit erhöhtem Operationsrisiko zu beschränken. Peptische Refluxösophagitis, Pro- phylaxe nachgewiesener, rezidiv. pept. Refluxösophagitis. Fortsetzung der mit i.v. Cimetidin eingeleiteten Vorbeugung von streßbedingten Schleimhaut- läsionen im oberen Magen-Darm-Trakt und der unterstützenden Behandlung bei Blutungen aus Erosionen oder Ulcerationen im Magen und/oder Zwölf- fingerdarm. Gegenanz.: Bei Kindern und Jugendlichen im Wachstumsalter sowie während der Schwangerschaft darf Cimetidin nur bei strengster Indika- tionsstellung verabreicht werden. Das Stillen sollte während der Behandlung vermieden werden. Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist die Dosis zu reduzieren. Nebenwirk.: Vorübergehende Nebenwirkungen wie Durchfälle, Gelenk- und Muskelschmerzen, Ödeme, Schwindel, Hautausschlag und in extrem seltenen Fällen geringfügig vermehrter Haarausfall. Im allgemei- nen ist es nicht notwendig, deshalb die Behandlung abzubrechen. Vereinzelte Erhöhungen der Plasma-Kreatinin-Werte und Serum-Transaminasen, die sich in der Regel unter fortgesetzter Therapie normalisieren. In einigen Fällen wurde eine meist reversible Gynäkomastie beobachtet, v.a. nach längerdauernder, hochdosierter Therapie (z.B. bei Zollinger-Ellison-Syndrom). Es wurde über einige Fälle von Störungen im Sexualverhalten, z.B. Impotenz, berichtet, die sich nach Absetzen des Präparates in der Regel voll zurückbildeten. Der kau- sale Zusammenhang zwischen der Cimetidin-Einnahme und diesen Störungen ließ sich bisher nicht nachweisen. Überwiegend bei älteren oder schwer- kranken Patienten mit eingeschränkter Leber- und/oder Nierenfunktion wurden vereinzelt Verwirrtheits- und Unruhezustände, Kopfschmerzen, Schlafstörun- gen, Doppeltsehen, Halluzinationen und Myoklonien beschrieben, die nach Absetzen des Medikamentes im allgemeinen innerhalb von 24 Stunden abklangen. In extrem seltenen Fällen ist über reversible Depressionen und Polyneuropathien berichtet worden. Es wurden auch hämatologische Neben- wirkungen (Leukopenie, in seltenen Fällen Agranulozytose, Thrombozytopenie, Panzytopenie, aplastische Anämie) beobachtet, außerdem wurde über Erbre- chen, Übelkeit, Bauchschmerzen, Pruritus und Hypertrichose berichtet. Als Ausdruck einer Überempfindlichkeitsreaktion können sehr selten Fieber, intra- hepatische Cholestase, Hepatitis, Pankreatitis und interstitielle Nephritis auf- treten, die nach Absetzen der Cimetidin-Therapie stets reversibel waren. In seltenen Fällen wurde über Bradykardie, Tachykardie und Überleitungs- störungen berichtet. Handelsformen und Preise: duraH2 400 20 Tbl. (N1) DM 38,33, 50 Tbl. (N2) DM 87,75, 100 Tbl. (N3) DM 161,40; duraH2 800 20 Tbl. (N1) DM 67,08, 50 Tbl. (N2) DM 157,37; Weitere Angaben s. wissen- schaftliche Unterlagen u. Packungsbeilagen. Stand: April 1993 durachemie GmbH & Co. KG, Pfaffenrieder Str. 7, 8190 Wolfratshausen

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Es wurden auch hämatologische Neben- wirkungen (Leukopenie, in seltenen Fällen Agranulozytose, Thrombozytopenie, Panzytopenie, aplastische Anämie) beobachtet, außerdem wurde

Betreffen die toxischen oder pharmakogenetischen Erscheinun- gen in erster Linie das Knochen- mark und als Folge das Blut, so ist es bei den Antikörper-bedingten Agra-

Laborveränderungen von klinischem Belang wie Störungen des Elektrolyt- und Wasser- haushaltes, Blutbildveränderungen (Leukopenie, Anämie, Panzytopenie), besonders bei Patienten

Laborveränderungen von klinischem Belang wie Störungen des Elektrolyt- und Wasser- haushaltes, Blutbildveränderungen (Leukopenie, Anämie, Panzytopenie), besonders bei Patienten

In Deutschland erfolgte im August 2004 die Umsetzung dieser Richtlinie in Bezug auf die Meldeverpflichtun- gen von Nebenwirkungen nahezu wortgleich mit den §§ 12 und

Der Arzneimittelkommission wurden seit 1981 unter Gabe von Captopril über 11 Fälle von Leukozytopenie (5) und Agranulozytose (6) und eine Panzytopenie

Die Annahme, dass sich eine Agranulozytose erst nach längerer Behandlungs- dauer manifestiert, ist nicht mehr haltbar.. Auch die Art der Applikation beeinflusst das Ri-

Zwischen 1998 und 2006 wurden an der Klinik für kleine Haustiere der FU Berlin Blutpro- ben von erkrankten und gesunden Tieren aus einer Cocker Spaniel-Familie und einer Irish