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Archiv "Leid und Lust eines Fortbilders" (08.05.1980)

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Academic year: 2022

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Aufsätze • Notizen

Odenbach hat viele neuere Termini technici mitgeteilt, die in der Fortbil- dung eine Rolle spielen. Außer der schon oft erwähnten Effizienz gibt es die sogenannte „Chicago-Schlei- fe", den „Zweirad-Prozeß", die Krankenblatt-Revision (Medical Au- dit), die Kollegiale Überprüfung (Peer Review), die Selbstüberprü- fung (Self Assessment), die P. S. R. 0. (Organisation zur Über- prüfung der Qualität ärztlicher Be- rufsausübung), die P. 0. M. R. (Pro- blem-orientiertes Krankenblatt) und vieles mehr. Der ärztliche Normal- verbraucher beziehungweise Nor- malleser steht vielleicht verwirrt vor dieser Fülle der Gesichte. Es mag ihm einige Skepsis gestattet sein, wenn er an die praktischen Auswir- kungen denkt. In diesem Zusam- menhang sollen daher einige Ge- sichtspunkte unterbreitet werden, die von der Basis der Fortbildung kommen.

Terminkollisionen

Bezüglich der Organisation der ein- zelnen Veranstaltungen wird immer mit Recht gerügt, daß sich die Ver- anstaltungen zeitlich überschnei- den. Es wird eine echte Planung ver- langt und in der letzten Zeit auch von den Akademien für Ärztliche Fortbildung gefordert. Die Schwie- rigkeit ist nur, daß die Veranstaltun- gen im einzelnen nicht vierzehn Ta- ge vor ihrer Abhaltung geplant wer- den können. Das Datum, Thema und Art der Veranstaltung liegen im all- gemeinen schon mindestens ein

THEMEN DER ZEIT

Jahr vorher fest. Zu dieser Zeit ist es kaum möglich, daß die einzelnen Veranstalter zueinander finden. Es ist vorgekommen, daß eine Veran- staltung der Akademie für Ärztliche Fortbildung, ein Seminar einer Uni- versitätsklinik, ein Vortrag in einem Ärzteverein und schließlich eine Sit- zung der Ärztekammer zusammen- fielen. Angesichts eines solchen Monsterprogramms kann man den angesprochenen Arzt nur bedauern.

Wahrscheinlich wird der Kollege in- folge der Entscheidungskrise, in der er sich befindet, zu Hause bleiben und ein „gutes Buch" lesen. Eine Lösung dieses Problemes wäre mei- nes Erachtens nur auf autoritärem Wege möglich, und den will schließ- lich niemand. Letzten Endes ist es auch unmöglich, die Anziehungs- kraft von außerhalb der Heilkunde liegenden Veranstaltungen (Fernse- hen usw.) abzuschätzen.

Endlose Eröffnungsreden

Wenn die Organisation die erste Auf- gabe des Veranstalters ist, kommt eine zweite dazu, die in der Vermei- dung der „Arroganz" des Vorsitzen- den liegt. Manche Damen und Her- ren haben im Rahmen der Einleitung einer Veranstaltung den Drang, sich profilieren zu müssen. Sie bemühen sich, dem eigentlichen Referenten möglichst viel wegzunehmen, um die eigenen Fähigkeiten und das ei- gene Wissen zeigen zu können. Ein richtiger Vorsitzender muß sich auf eine kurze Eröffnungsrede be- schränken, da schließlich seine Hö- Strahlenbelastung

lenanwendung ist auch bei medizini- schen Anwendungen zu beachten.

Die für die Röntgendiagnostik not- wendige Strahlenexposition muß grundsätzlich auf das jeweils er- reichbare Mindestmaß beschränkt sein. Dies gilt sowohl hinsichtlich der Indikation zur Untersuchung als auch der Begrenzung der Strahlen- exposition durch Einsatz dosisspa- render Verfahren. Durch eine regel- mäßige Wartung der Aufnahmeap- paratur soll gewährleistet werden, daß die erforderliche Information mit der geringstmöglichen Dosis er- reicht wird. Bei Vorsorgeuntersu- chungen ist zu überprüfen, ob der Nutzen des jeweiligen Verfahrens mit dem Risiko, das mit der Untersu- chung verbunden ist, in einem zu verantwortenden Verhältnis steht. In der Nuklearmedizin sind aus Grün- den des Strahlenschutzes des Pa- tienten und der Umwelt vermehrt kurzlebige Radionuklide einzuset- zen. Außerdem sollten bevorzugt Methoden der Laboratoriumsdia- gnostik ohne Strahlenbelastung des Patienten Anwendung finden. Die Einführung dieser Maßnahmen ein- schließlich eines geeigneten Vertei- lungssystems für diese kurzlebigen Radionuklide sollte beschleunigt werden".

Ein Kapitel über die Wirkungen klei- ner Dosen schließt den Bericht ab.

Er wird ergänzt durch graphische Darstellungen und ein umfangrei- ches Tabellenwerk. Die tabellarische Übersicht über die genetisch-signifi- kante Strahlenexposition der Men- schen in der Bundesrepublik Deutschland, die einen Überblick über die im einzelnen besprochenen Bereiche gibt, wird hier wiedergege- ben (Tabelle, Seite 1272)

Auch diese Unterrichtung, über die hier nur auszugsweise berichtet werden kann, ist bei der Presseab- teilung des Bundesministers des In- nern erhältlich.

Anschrift des Verfassers:

Prof. Dr. med. Friedrich-Ernst Stieve Institut für Strahlenhygiene

des Bundesgesundheitsamtes Ingolstädter Landstraße 1 8042 Neuherberg bei München

Leid und Lust eines Fortbilders

Karl Hartl

Die folgende Zusammenstellung von Erfahrungen eines Fortbildungs- beauftragten schließen — wenn auch jetzt in einigem zeitlichem Abstand — an das Referat von Dr. med. Paul Erwin Odenbach auf dem 82. Deutschen Ärztetag an, das in Heft 24/1979, Seite 1643 ff. wiederge- geben worden war.

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 19 vom 8. Mai 1980 1273

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Aufsätze • Notizen

Leid und Lust eines Fortbilders

rer nicht zu ihm, sondern zu dem Referenten kommen.

Und damit wären wir bei dem Refe- renten. Mit Recht hat Kollege Oden- bach darauf hingewiesen, daß Di- daktik-Seminare für die Referenten vorgesehen sind. Ich nenne das die Ausbildung und Fortbildung der Redner.

Undeutliche Sprache

Es fängt schon bei der Sprache an.

In einer Zeit, in der man in unseren Theatern Sprechkultur bei Schau- spielern kaum noch vorfindet, ist es nur schwer möglich, von medizini- schen Referenten eine sprachliche Ausbildung zu verlangen. Es würde aber niemandem schaden, wenn er sich einem Sprachkurs unterzöge.

Zu leises, zu lautes, undeutliches, schlecht artikuliertes Sprechen ist leider sehr oft vorhanden. Dazu kommt noch, daß viele Referenten die Sklaverei des Mikrophons nicht vertragen. Sie sind auf die Tragkraft ihrer Stimme so stolz, daß sie glau- ben, ihre Weisheit peripatetisch von sich geben zu können. Wenn die Sprecher kein tragbares Mikrophon haben, treten dann an den Schlei- fenenden des Gehmanövers akusti- sche Nullpunkte auf. Es genügt nicht, großes Wissen zu haben und unter Umständen den Nobel-Preis bekommen zu haben, wenn man sein Wissen nicht an den Mann brin- gen kann. Ich empfehle allen Damen und Herren, die als Referenten in Fortbildungsveranstaltungen tätig sind, ihre Vorträge in Diktaphone zu halten und sich nachher vorspielen zu lassen. Die Fortbilder werden manchmal über die Unzulänglich- keit ihrer Aussprache, über die Un- menge von verschluckten Wörtern und Silben erstaunt sein.

Am schlimmsten ist es natürlich, wenn ein Redner abliest. Eigentlich müßte jeder Referent das Thema so weit beherrschen, daß er nicht able- sen muß. Es kommen ihm doch die Diapositive, die er nach seiner Pla- nung einsetzen kann, zu Hilfe, damit er den Faden nicht verliert. Er kann sich an den Diapositiven „fest- halten".

Gebrauch von Dias

Und damit wären wir bei den Hilfs- mitteln des Referenten. Die Dias sind nun einmal nicht zu entbehren.

Man muß sich aber um die Herstel- lung dieser Hilfsmittel kümmern. In der letzten Zeit ist es üblich gewor- den, als Untergrund nicht mehr weiß zu nehmen.

Ich begrüße es besonders, daß man immer mehr gelbe Schrift auf blau- em Grund sieht. Diese Dias sind si- cher ein großer Fortschritt, der aber auch von allen Rednern in Anspruch genommen werden soll. Zwei Dias nebeneinander können einen Sach- verhalt besonders veranschauli- chen, wenn das eine Dia stehen- bleibt und das andere Dia weiter- geht. Das trifft auch für die Untertei- lung von großen Listen zu. Manch- mal hat man den Eindruck, daß sich der Redner seine Dias vor dem Vor- trag gar nicht angesehen hat.

Dias, auf die ganze Buchseiten foto- kopiert sind oder die im einzelnen unübersehbare Kurvenscharen auf- weisen und von neuen, meist ameri- kanischen Fachausdrücken strot- zen, sollten nicht verwendet werden.

Warum setzt man einer deutschen Zuhörerschaft Dias, die in engli- scher oder französischer Sprache geschrieben sind, vor?

Unverständliche Fachausdrücke Wenn der Vortragende gezwungen ist, einen neuen Fachausdruck zu bringen, soll er ihn schon wegen der Rechtschreibung nicht nur aku- stisch, sondern auch optisch seinen Zuhörern vorführen. Besonders un- geschickt ist die Vorliebe mancher von sich sehr überzeugter Referen- ten, nur „Generic-names" zu brin- gen, und die Handelsnamen, die ei- nem ärztlichen Publikum geläufig sind, zu verschweigen. Selbstver- ständlich muß ein wissenschaftlich tätiger Arzt von den Generic-names ausgehen, für einen praktisch täti- gen Kollegen, der sich mit vielen an- deren Problemen befassen muß, ist es eine unzulässige Zumutung, daß er sich mit all diesen Namen, die er

in der Praxis nicht verwenden kann, herumschlagen soll.

Kümmerlicher Lichtstab

Der Gebrauch eines Lichtstabes ist im höchsten Maße problematisch.

Dieses kümmerliche Lichtchen schwankt bei geringstem Zittern des Vortragenden auf der Leinwand ei- nen Meter weiter. Bis es der Zu- schauer mühsam gefunden hat, ist der Vortragende schon weit über die Abbildung hinaus. Der gute alte Holzstab, der der Hypertechnisie- rung weichen mußte, ist wesentlich besser. Wenn Filme vorgeführt wer- den, sollte die Möglichkeit bestehen, den Film jederzeit unterbrechen zu können, damit auftauchende Proble- me sofort besprochen und geklärt werden können.

Zeiteinteilung

Und dann muß sich auch der Redner an seine Zeit halten. Ich habe zwar einmal einen Redner erlebt, der statt der 45 vorgesehenen Minuten sei- nes Vortrages nur sechs Minuten sprach. Den damaligen Vorsitzen- den bewundere ich noch heute, daß er mittels einer in die Länge gezoge- nen Diskussion die Zeit doch noch ausfüllen konnte. Die Regel sind aber nicht Redner, die zu kurz, son- dern solche, die zu lang sprechen. In den Lehrbüchern kann man lesen, daß eine konzentrierte Aufmerksam- keit nur kurze Zeit möglich ist. Sie soll niemals über 45 Minuten bean- sprucht werden. Manche Redner, die über ein reiches Wissen verfü- gen, haben den Drang, im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung al- les loswerden zu müssen, was auf ihrer Seele liegt. Es ist viel besser, weniges ordentlich als alles ermü- dend zu bringen. Bei der Bespre- chung der Diskussion wird noch da- von zu reden sein.

Das Wichtigste: die Diskussion Die Diskussion ist eigentlich der wichtigste Teil der Veranstaltung.

Sie soll zeigen, ob der Inhalt des

1274 Heft 19 vom 8. Mai 1980 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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Aufsätze Notizen

Referates angekommen ist. Je mehr Kolleginnen und Kollegen zu dem Referat Stellung nehmen, desto bes- ser. Selbstverständlich muß es die Aufgabe des Vorsitzenden und mit ihm des Referenten sein, System in die Diskussion zu bringen. Der Nei- gung mancher Zuhörer, Gespräche über irgendwelche Spezialforschun- gen mit Hin- und Herrede zu begin- nen, muß unbedingt Widerstand ge- leistet werden. Außerdem wäre es nett, wenn Vortragende darauf Be- dacht nehmen könnten, daß sie nicht bei der Beantwortung jeder Diskussionsbemerkung einen zwei- ten Vortrag halten. Dadurch wird die Zeit, die für die Diskussion vorgese- hen ist, viel zu lange vergeudet. Die Zuhörer werden müde und können ihre Bemerkungen nicht mehr an- bringen.

Durchsichtige Entschuldigungen Am Tage nach einem interessanten Vortrag trifft man einen Kollegen und fragt ihn, warum er die Veran- staltung, die auch ihn sicher interes- siert hätte, nicht besucht hat. Als Entschuldigung gilt: „Keine Zeit",

„Vortrag war zu fachfremd" und schließlich der Hinweis, daß sich der Kollege im stillen Kämmerlein allein fortbildet. Nun, der dritte Punkt ist nicht nachprüfbar, man muß ihn eben glauben. Aber mit den anderen Entschuldigungen hapert es. Eine Zeit von zwei Stunden wird wohl je- der Kollege für seine Fortbildung wöchentlich erübrigen können. Au- ßerdem kann es niemandem scha- den, auch einen fachfremden Vor- trag zu hören.

Die Klagen über die Zersplitterung der Medizin und über die Schwierig- keit, ein ärztliches Gespräch zwi- schen verschiedenen Fachvertretern zustande zu bringen, sind so allge- mein, daß gerade an der Basis ihrer Berechtigung die Grundlage entzo- gen werden müßte.

Die ideale Veranstaltung

Nachdem ich solange das Leid des Vorsitzenden geschildert habe, muß

Leid und Lust eines Fortbilders

ich auch noch auf die Lust einge- hen. Worin besteht die Freude an der Fortbildung, die viele Vorsitzen- de erkennen lassen. Sie soll in ein- zelne Punkte aufgegliedert wer- den:

C) Der Referent hat alle die vorge- nannten Fehler vermieden. Er hat sich an die Zeit gehalten. Er hat sein Thema gut geschilded und außer- dem eine sehr rege Diskussion pro- voziert.

© Der Vortrag war ausgezeichnet besucht. Insbesondere konnte der Vorsitzende einige Kolleginnen und Kollegen entdecken, die sonst nie- mals in Veranstaltungen erscheinen.

Die Zahl der Nicht-Teilnehmer ist, wie alle Veranstalter wissen, sehr groß und fast konstant.

C) Der Vorsitzende hatte die Gele- genheit, vielen sympathischen Kolle- gen wiederzubegegnen und mit ih- nen vor dem Vortrag und nach der Veranstaltung einige Worte zu wechseln.

C) Die Kollegenschaft hat am Schluß der Veranstaltung in einem spontanen Beifall dem Vorsitzenden für seine Mühen gedankt. Manchmal hört er auch in einem privaten Ge- spräch Worte des Lobes und pro- grammatische Hinweise auf zukünf- tige Veranstaltungen.

® Es gab eigene Wissensbereiche- rung und Hinweise auf neu aufge- tauchte wissenschaftliche Proble- me.

Wie so immer ist auch bei diesen Darlegungen rein räumlich das Gute nur kurz und das weniger Gute sehr breit abgehandelt worden. Dies soll keine Wertung bedeuten. Die Tatsa- che, daß der Schreiber dieser Zeilen schon mehr als 40 Jahre sein Ge- schäft mit Leidenschaft ausübt, dürfte eine eindeutige Antwort auf etwaige Fragen sein.

Anschrift des Verfassers:

Dr. med. Karl Hartl Grünstraße 18 5800 Hagen

FORUM

Tödliche Risiken in unserer Umwelt

Zu dem Beitrag

von Dr. med. Hermann Kater in Heft 36/1979, Seite 2259 ff.

Zu dem Artikel sind bereits zwei Zuschriften (von Prof. Dr.

med. Heinz Oeser/Prof. Dr.- Ing. Peter Koeppe sowie von der Gesellschaft zur Wieder- aufbereitung von Kernbrenn- stoffen GmbH) in Heft 45/1979, Seite 2988 ff., wiedergegeben worden.

Irreführend

... Der kurze Abschnitt „Ackerbau und Chemie" auf Seite 2261 enthält schon in der ersten Hälfte acht gro- be Fehler:

1. Kater sagt sinngemäß: Die orga- nische Düngung erlaube eine ge- naue Dosierung, die „chemische"

Düngung dagegen nicht. Das Ge- genteil ist richtig. Die organischen Dünger unterscheiden sich je nach Tierart erheblich. Ihre Zusammen- setzung entspricht nur in Ausnah- mefällen dem Bedarf der an be- stimmten Standorten angebauten Pflanzen.

2. Kater sagt: Durch Bodenuntersu- chung müsse festgestellt werden, welche Düngemittel in welcher Men- ge der Boden braucht, das würde jedoch nur selten gemacht. Richtig ist, daß in der Bundesrepublik Deutschland pro Jahr mehr als eine halbe Million Bodenproben unter- sucht werden.

3. Kater sagt: Es würde nach der Methode „Viel hilft viel!" chemisch gedüngt und damit oft überdüngt.

Bei der organischen Düngung sei dieser Fehler geringer. Das Gegen- teil ist richtig. Beim Einsatz minerali-

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 19 vom 8. Mai 1980 1275

Referenzen

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