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Sprüche für den Adventkalender (von Richard Mösslinger)

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Academic year: 2022

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© Richard Mösslinger 6

Sprüche für den Adventkalender

(von Richard Mösslinger)

Sind die Bäume blattlos kahl 20/11/12 und der Nebel schläft im Tal,

dann berührt dich dieses nicht, erstrahlt dein Herz, dein Angesicht!

Wer Menschen gerne Hilfe bringt 21/11/12 mit Unmut selber selten ringt.

Das, was er schenkt, kriegt er zum Glück vielfach von anderen zurück!

Ein Lächeln ist ein Wertgeschenk, 22/11/12 das wenig kostet, das bedenk‘.

Wenn es durch deine Augen strahlt wirst d‘ von Empfängern reich bezahlt!

Wer, was er tun muss, gerne macht, 23/11/12 wer trotz der Anstrengungen noch lacht,

trägt Kraft und Freud‘ im Herzen drin, erkennt täglich des Lebens Sinn!

Wie jeder Morgen neu erwacht, 24/11/12

dadurch verdrängt die dunkle Nacht, so wirkst auch du, wenn du erscheinst und Wärme, Licht in dir vereinst!

Als Gottesgabe seh‘ ich’s an, 25/11/12 wenn ich in Not wem helfen kann.

Und wenn der lächelt, der mich sieht, erfährt, wie es in mir drin „blüht“!

Im weißen Krankenhausgewand, 26/11/12 mit einer Spritze in der Hand

hat dich ein jeder furchtbar gern, erkennt er deinen weichen Kern;

den du in harter Schale trägst, in der du dich durchs Leben schlägst!

(2)

© Richard Mösslinger 6

Ein Lächeln am Morgen 27/11/12

vertreibt viele Sorgen.

Bei dem, der’s erwischt am Tag nicht erlischt!

Wie durch viele Regentropfen 28/11/12 trock’ne Wüstenerd‘ erblüht,

schmilzt auch die erstarrte Seele, wenn dein Lächeln brandheiß glüht!

Wie ein Bild die Wände schmückt 29/11/12 mich dein Lächeln stets beglückt,

wenn du mir entgegen schwebst, immer wieder mich „belebst“!

Liegt der Frost starr auf dem Ast 30/11/12 als kristallerstrahl’nde Last,

funkelst hellstens du im Haus, teilst du stets dein Lächeln aus!

Wer in der Früh schon fröhlich ist, aufs Grantigsein dabei vergisst, der hat, was ich voraussag’n mag bestimmt ‘nen wunderschönen Tag!

Stehst du in der Gemeinschaft Mitte, vergesse nie das Wörtchen „Bitte“, geöffnet hat’s so manches Tor, das dir verschlossen war zuvor!

Man müsste täglich sich beeilen die Eigenfreude zu verteilen,

obglich’s mich nicht dabei erschreckt, wenn weite Teile sie entdeckt!

Hört ihr das „Halleluja“ sacht,

wie es durchdringt die Heil’ge Nacht?

Es kündete den Frieden an, von dem man wenig fühlen kann!

(3)

© Richard Mösslinger 6 Ein offenes Herz

gehört nicht in einen Operationssaal, sondern als Ansteckungsvirus

unter die Menschen!

Wer die kleinsten Dinge übersieht, in denen wahre Größe steckt,

der hat bei sich noch nicht entdeckt, dass er am Leb’n vorüber zieht!

Wer Trauer spürt ist nie allein, lädt er dazu noch jemand ein.

Desgleich‘ verhält es sich mit Glück, lass‘ niemanden dabei zurück!

Die Dankbarkeit ist eine Gabe, die ich stets zu verschenken habe.

Komm, nimm sie an, verbreite sie, dann leben wir in Harmonie!

Wie oft gibt es betrübte Stunden, die dich, die Deinen eng umrunden;

wenn dort der kleinste Stachel bricht, verteilt sich bei euch gleich das Licht!

Kristalle glühen diamanten,

sind wunderschön – doch habet Acht.

Jeder von denen hat auch Kanten, womit man tiefe Schnitte macht!

Hört man, wie Menschen weltweit hassen, den Tod unter die Menge streu’n,

soll Gott sie’s einmal spüren lassen, sie würden allesamt bereu’n!

Es sind die vielen kleinen Dinge, die unsereins oft übersieht, weil sie so alltäglich erscheinen.

Sag‘ DANKE, schau was dann geschieht!

(4)

© Richard Mösslinger 6 Ganz still und heimlich

geschah’s in der Nacht, da hat eine Jungfrau ein Kind uns gebracht mit Frieden im Herzen sowie für die Welt, nur haben wir leider zu taub uns gestellt!

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