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VGI–¨OsterreichischeZeitschriftf¨urVermessungundGeoinformation 86 (3),S.1311998BibTEX: Bundesministeriumf¨urWissenschaftundVerkehr WolfgangL.Reiter Vorwort

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Paper-ID: VGI 199816

Vorwort

Wolfgang L. Reiter

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Bundesministerium f ¨ur Wissenschaft und Verkehr

VGI – ¨ Osterreichische Zeitschrift f ¨ur Vermessung und Geoinformation 86 (3), S. 131 1998

BibTEX:

@ARTICLE{Reiter_VGI_199816, Title = {Vorwort},

Author = {Reiter, Wolfgang L.},

Journal = {VGI -- {\"O}sterreichische Zeitschrift f{\"u}r Vermessung und Geoinformation},

Pages = {131}, Number = {3}, Year = {1998}, Volume = {86}

}

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MISSION -

Anwendungen der Fernerkundung in Österreich

Vorwort

MinR Dr. Wolfgang L. Reiter, Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr Die Fernerkundung mit Erdbeobachtungssa­

telliten ist ein Fachgebiet, welches sowohl inter­

nationale wie auch nationale und regionale Aspekte umfaßt. Österreich widmet sich mit sei­

nen universitären und außeruniversitären For­

schungseinrichtungen, sowie den Aktivitäten des privaten Sektors in beachtlichem Umfang diesem dynamischen Bereich. Neben der For­

schung stehen vor allem die Entwicklung von Anwendungsmethoden für den Umweltschutz, die öffentliche Verwaltung und den privaten Sek­

tor im Zentrum der breitgefächerten Aktivitäten.

Wesentliche Impulse erhält die Fernerkundung durch die österreichische Mitgliedschaft bei der European Space Agency (ESA) und von der bis­

her überdurchschnittlich erfolgreichen Beteili­

gung an Projekten der Europäischen Union. Na­

tionale Forschungsmittel steuert vor allem der Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung, die Österreichische Akademie der Wissenschaften und das Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr bei. Das Bundesmini­

sterium für Wissenschaft und Verkehr hat im Jahre 1995 den „Leitschwerpunkt Erdbeobach­

tung" mit spezieller Berücksichtigung des Um­

weltmonitorings eingerichtet, um die heimischen Aktivitäten effizient koordinieren und fördern zu können. Ein hiezu einberufenes Projektteam

„Fernerkundung" unter dem Vorsitz von Univ.­

Prof. Dr. Helmut Rott (Universität Innsbruck) un­

terstützt die Koordinierung der österreichischen Aktivitäten in diesem Bereich, fördert die Schaf­

fung einer entsprechenden Nutzergemeinschaft und initiiert Forschungsprojekte.

Um den Austausch zwischen Wissenschaft, Verwaltung und Wirtschaft weiter zu stärken, wurde am 7./8.5.98 in Wien eine Informations­

veranstaltung abgehalten (bereits zum zweiten Mal - siehe VGi 1/96), welche beim zahlreich er­

schienenen Fachpublikum regen Anklang gefun­

den hat. Neben Gastvorträgen von Vertretern der ESA und der Europäischen Kommission bil­

dete vor allem die Präsentation der Projekte der MISSION-Initiative den Schwerpunkt.

Die Projektinitiative MISSION (Multi-Image Synergistic Satellite Information for the Observa­

tion of Nature), wurde mit finanzieller Unterstüt­

zung des Bundesministeriums für Wissenschaft und Verkehr realisiert. Sie ist ein österreichi- VGi 3/98

sches Gemeinschaftsprojekt eines Teams von Forschern und künftigen Anwendern der Ferner­

kundung. Insgesamt wurden im Rahmen der Projektinitiative MISSION neun Einzelprojekten seitens des Ressorts beauftragt.

Ziel der Initiative war es, die durch die Fort­

schritte der jüngsten Zeit in Technologie (Satelli­

ten und Sensoren, gesteigerte Rechnerkapazitä­

ten, Internet) und Methodik (Algorithmen, Soft­

ware und Verfahren) sich bietenden neuen Mög­

lichkeiten für österreichische Anwendungen um­

zusetzen.

Dazu wurden von den Wissenschaftern in Zu­

sammenarbeit mit potentiellen Anwendern Ver­

fahren und Dienstleistungen entwickelt, die im praktischen Einsatz eine Steigerung von Qualität und Wirtschaftlichkeit bewirken. Die bearbeite­

ten Themen umfassen ein breites Spektrum:

Internet-Dienste

Biotopkartierung

Landnutzung

Forstwirtschaft

Hydrologie

Geo-lnformationswesen

Umweltmonitoring

Hydrogeologie

Meteorologie

Wie die hier präsentierten Ergebnisse zei

g

en, konnte gemeinsam mit den Projektpartnern, die der öffentlichen Verwaltung und der Wirtschaft angehören, in den untersuchten Bereichen we­

sentliche Fortschritte bei bisher nicht realisierten Verfahrensabläufen erzielt werden. Damit wurde die Basis für entsprechende Innovationen in der Praxis, sowie für weitere einschlägige Koopera­

tionsprojekte geschaffen.

Die wesentlichen Resultate sind in den Fach­

artikeln dieser Ausgabe der „Österreichischen Zeitschrift für Vermessung & Geoinformation"

dargestellt. Sie ergeben zugleich einen reprä­

sentativen Querschnitt des Standards der Erd­

beobachtung in Österreich.

Der Österreichischen Gesellschaft für Vermes­

sung und Geoinformation darf dafür gedankt werden, die Publikation der Ergebnisse durch die Bereitstellung eines Schwerpunktheftes er­

möglicht zu haben.

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