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Bericht der Sachkommission Mobilität und Versorgung (SMV) zur Erneuerung Rössligasse (Abschnitt Baselstrasse – Hubgässchen); Kreditvorlage

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Sachkommission Mobilität und Versorgung (SMV) Reg. Nr. 12.02.05 CMI: 2116 Nr. 18-22.106.02

Bericht der Sachkommission Mobilität und Versorgung (SMV) zur Erneuerung Rössligasse (Abschnitt Baselstrasse – Hubgässchen);

Kreditvorlage

Bericht an den Einwohnerrat

1. Einleitung

Nachdem der Souverän die letzte Vorlage zur Erneuerung der Rössligasse am 13. Juni 2021 abgelehnt hat, hat der Gemeinderat die bereits vorliegende Variante der Erneuerung der Rössligasse mit geringfügiger Umgestaltung zügig dem Einwohnerrat zur Beschlussfassung vorgelegt.

Die Kommission hat in zwei Sitzungen nochmals vertieft geprüft, ob es nicht noch eine güns- tigere Variante gebe. Dies geschah vor dem Hintergrund, dass bereits zwei Vorlagen von den Stimmberechtigten abgelehnt worden waren. Die Kommission sah sich in der Verantwortung, die finanziellen Aspekte der nun zur Debatte stehenden Variante vertieft überprüfen zu lassen.

Die Kommission dankt dem Gemeinderat und der Verwaltung für die Auskünfte in der Kom- mission, insbesondere für die vertieften Abklärungen durch den Leiter Tiefbau, Roger Som- merhalder.

2. Kosten der Erneuerung der Rössligasse mit geringfügiger Umgestaltung

Die durch den Gemeinderat vorgeschlagene Variante ist mit Investitionskosten von CHF 1‘900‘000 verbunden. Die Kommission hat sich vom Gemeinderat und der Verwaltung ver- schiedene Einsparmöglichkeiten der vorliegenden Variante aufzeigen lassen. In ihrer Summe würden diese CHF 125‘000 bis 130’00 betragen, was eine Reduktion von rund 6,5 % bis knapp 7 % gegenüber der Variante des Gemeinderats beträgt. Da diese einzelnen Einspa- rungen jedoch mit teilweisen signifikanten Qualitätseinbussen verbunden sind, verzichtet die Kommission jedoch darauf entsprechende Anträge zu stellen. Gleichwohl folgt hier die ent- sprechende Übersicht mit den Kommissionseinschätzungen:

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Seite 2 Massnahme Einsparung (CHF)

Nachteile Trottoirüberfahrt Rössligasse: Ver-

zicht auf Aufpflästerung

9‘000 Die Markierung der Einfahrt macht Sinn, da es auch der Beginn der Begegnungszone mit Tempo 20kmh ist.

Wartehäuschen Bus 15‘000 Das Buswartehäuschen macht

Sinn und ist bereits lange ein De- siderat.

Auftaktpflästerung Ausgang Weber- gässchen

51‘000 Ein Verzicht auf diese gestalteri- sche Massnahme würde die Optik und die gestalterische Gesamtheit von Dorfplatz – Webergässchen empfindlich stören.

Fassadensteine 30‘000 Ein Verzicht kann bei den Bauar- beiten zu Fassadenschäden füh- ren.

Randsteine 25‘000 bis

30‘000

Die Wiederverwertung bestehen- der Randsteine bringt verschie- dene Nachteile mit sich und liesse sich nur mit Mehraufwand an Steinhauer-, Reinigungs- und Auf- frischungsarbeiten umsetzen.

Total 125‘000 bis

130‘000

3. Verkehrsführung

Die Rössligasse ist eine Begegnungszone. Die Kommission empfiehlt Gemeinderat und Ver- waltung darauf zu achten, dass dies entsprechend klar signalisiert wird. Ein intensiver Einsatz der Smiley-Tempoanzeigen könnte Sinn machen.

4. Terminplan

Aufgrund der Verzögerung kann der Terminplan nicht eingehalten werden, d. h. der Baube- ginn wird frühestens nach dem «Riehener Dorffest» erfolgen. Der genaue Baubeginn ist mit den beteiligten Bauherren noch zu definieren.

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Seite 3 5. Grundsätzliche Haltung der Kommission

Die Kommission hat nochmals intensiv über die vorliegende Variante diskutiert. Sie ist einmü- tig zum Schluss gekommen, dass mit der nun vorliegenden Variante die notwendige Erneue- rung der Rössligasse so umgesetzt wird, dass dem Willen des Souveräns entsprochen wer- den kann.

Antrag der Kommission

Die Sachkommission Mobilität und Versorgung empfiehlt dem Einwohnerrat einstimmig bei einer Enthaltung (wegen Ausstand), im Zuge der bevorstehenden baulichen Erneuerung der Strasse und der Werkleitungen, die Rössligasse im Abschnitt Baselstrasse bis Hubgässchen zu erneuern und den Verpflichtungskredit in der Höhe von CHF 1'900'000 zu beschliessen.

Riehen, 30. Oktober 2021

Sachkommission Mobilität und Versorgung

Martin Leschhorn Strebel, Präsident

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