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Hier sollen 2019 viele, viele Krokusse blühen

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

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Hier sollen 2019 viele, viele Krokusse blühen

Nicht gelogen: Der Spender Zropica hatte 50.000 Krokuszwiebeln mitgebracht. Grundlage für ein buntes Krokusparadies auf den Sindlinger Wiesen im kommenden Frühling, eine Weide für die Bie- nen, die beste Möglichkeit aktiv am Kelkheimer Naturschutz teilzunehmen.

Und es kamen viele Helfer, kleine und große, Mit- glieder der Naturschutzverbände, die zum Spaten, zur Schaufel griffen und die Zwiebeln im doch trotz des Regens kürzlich in der noch harten Erde versenkten.

Um die siebzig, achtzig Helfer wurden gezählt, Gartenbesitzer, die vom Metier Ahnung haben, Balkonbesitzer, die einfach nur halfen. Ein stetes Kommen und Gehen der Helfer. Arbeit in der fri- schen Luft, Pflanzaktion in hartem Boden. Bür- germeister Albrecht Kündiger: „Ich habe mich mit ganzem Gewicht auf den Spaten gestemmt, und das ist nicht unerheblich, um ein Loch für die Krokuszwiebeln zu graben.“ Auch nicht gelo- gen: Auch bei scharfem Hinsehen ließ sich außer

UKW-Mandatsträgern und Mitgliedern bei dieser Naturschutzaktion von den übrigen Kelkheimer Parteien niemand sehen.

Zum Thema Boden nahm Revierförster Martin Kunze Stellung. Die Bäume haben doch sehr un- ter der Trockenheit gelitten, viele Probleme berei- ten die Borkenkäfer. Mit viel Elan nahm er, der sonst für den Wald zuständig ist, am Krokuspflan- zen auf der Wiese teil.

Der Haushalt für das Jahr 2018, vorgeschlagen vom Bürgermeister

Nachdem der aktuelle Haushaltsplan für das Jahr 2018 einen kleinen Überschuss von 129.000 Euro ausweist (Bericht in der letzten Ausgabe) zeichnet sich auch eine andere positive Meldung ab, wie Bürgermeister Albrecht Kündiger bei der Einbrin- gung des Haushalts 2019 sagte. Positives gebe es im Bereich der Zuschüsse an die konfessionellen und privaten Kindergartenträger zu berichten, denn ein Betrag in der Höhe von rund 600.000 Euro braucht nicht ausgezahlt zu werden. Das Ziel: Der Bürgermeister will auch weiter ausgegli- chene Haushalte und Jahresergebnisse aufweisen.

Auch weitere Punkte seiner Rede klangen positiv, aber die Beträge, die zur Verfügung stehen lassen keinen Spielraum für zusätzliche Wünsche offen, wenn es nicht gleichzeitig auch einen Finanzie- rungsvorschlag gibt.

Der Blick auf die Hebesätze für die Grundsteuer B und die Gewerbesteuer zeige, dass sich Kelkheim nach wie vor im „Mittelfeld“ bewegt. Als positiv bewertete Kündiger, dass die Kreisumlage um 0,6 Prozent gesenkt werde, ein Plus von rund 275.000 Euro für Kelkheim.

Neben verschiedenen Kindergartenfragen floss in seiner Rede auch die Entscheidung zum Pfarr- zentrum St. Franziskus in den Haushalt 2019 ein.

Hier könnten Mehrkosten entstehen. Neu über- dacht werden muss als Folge des Bürgerentscheids die Verwertung des Grundstücks des ehemaligen Feuerwehrgerätehauses in der Zeilsheimer Straße in Münster.

Hier jetzt einige Zahlen für den Haushalt 2019.

Für den Umbau der Umkleideräume des SV Ruppertshain sind rund 350.000 Euro einzukal- kulieren und für ein Großtanklöschfahrzeug als Wechsellader mit Abrollbehälter Wasser sind das 90.000 Euro.

Die Weiterführung der städtebaulichen Sanierung wird mit 200.000 Euro zu Buche schlagen, die Erweiterung des Gewerbgebiets Münster 270.000

und für die Erschließung des Neubaugebietes in den Erlen sind das 150.000 Euro.

Weitaus mehr Geld muss für den barrierefreien Umbau von Linienbushaltestellen ausgegeben werden: 995.000 Euro.

Die Umrüstung der Straßenbeleuchtungsanlage auf LED-Technik wird 300.000 Euro kosten und für das allgemeine Deckenbauprogramm mit Er- neuerung der Gehwege rechnet der Bürgermeister mit 455.000 Euro.

Schon bereitgestellt werden 500.000 Euro für den Neubau des Feuerwehrhauses Eppenhain, der 750.000 Euro kosten wird.

In Eppenhain muss der Atzelbergturm erneuert werden: 275.000 Euro. Problematisch wird hier die Versicherung, die einiges kosten wird. Eppen- hains Kita soll für 120.000 Euro erweitert werden, einiges ist auch für die Feuerwehr Mitte einzukal- kulieren (Gerätewagen-Nachschub und ein Hilfe- leistungsfahrzeug 20).

Zuschüsse müssen eingeplant werden für den Um- bau der Kita St. Maria in Ruppertshain (70.000 Euro), für den Umbau und Sanierung der Kita Arche Noah in der Parkstraße und rund 230.000 Euro Zuschuss für die Erneuerung des Kunstra- senplatzes der TuS Hornau mit Flutlicht. Für die Erneuerung der Rundlaufbahn des Sportplatzes an der Jahnstraße sind 60.000 Euro einzukalku- lieren, ein Müllfahrzeug (Ersatz) muss beschafft werden (230.000 Euro) und schließlich steht die Erneuerung der Münsterer Straße auf dem Pro- gramm.

Was davon verwirklicht wird und wann entschei- den die Stadtverordneten, die jetzt in den Aus- schüssen über die verschiedenen Themen disku- tieren. Die Zeiten seien immer noch recht günstig dank der niedrigen Zinssätze, merkte Kündiger an, die es erlauben, Investitionen in die Zukunft zu tätigen, um die Lebensqualität in Kelkheim weiter zu verbessern.

Kelkheim und Hessens Verfassung Entschuldigung des Bürgermeisters

Der Blick auf die Ergebnisliste der Volksabstim- mung zur Änderung der Hessischen Verfassung ergab ein Bild, dass dem hessenweiten Ergebnis sehr änlich war.

Mit der Herabsetzung des Wählbarkeitalters kön- nen sich nur 70,3 Prozent der Wähler befreunden.

Über neunzig Prozent erreichte das Recht auf informationelle Selbstbestimmung und Schutz der informationstechnischen Systeme, weitere 90 Prozent erreichte das Staatsziel zur Förderung der Infrastruktur.

Dicht an die 90 Prozent heran kamen die Stär- kung und Förderung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern sowie die Stärkung der Kinderrechte, eine stärkere Berücksichtigung der Nachhaltigkeit, der Schutz zur Förderung

des Ehrenamtes wie auch die Unabhängigkeit des Rechnungshofes. Die Förderung des Sports erreichte 88,8 Prozent. Weniger Zuspruch fan- den die elektronische Verkündung von Gesetzen (83,1 Prozent), das Bekenntnis zur Europäischen Integration (83,4 Prozent) und die Aufhebung der Todesstrafe (84,1 Prozent).

Das Auszählen der Ergebnisse dieser Volksab- stimmung zog sich in den Wahllokalen teilweise noch lange nach Mitternacht hin. In der letzten Stadtverordneten-Sitzung bekannte Bürgermeis- ter Albrecht Kündiger, dass er den Aufwand für diese Zählarbeiten unterschätzt habe und deshalb diesen Teil der Wahl mit auszählen ließ. „Dafür möchte ich mich ausdrücklich bei den ehrenamtli- chen Helfern entschuldigen“, sagte Kündiger.

Im Oktober nur 25 Prozent des Regensolls

registrierte Oliver Molliére

Und weiter ging es mit der Trockenheit, die im Monat Oktober sogar noch einmal verschärft wurde. 15 Liter auf den Quadratmeter an Regen bedeutet nur 25 Prozent des Regensolls für einen Oktober.

Und dass es erneut zu mild war, brauche ich ei- gentlich auch nicht mehr zu erwähnen. 11,1 ° Celsius im Durchschnitt entsprechen einer Ab- weichung von +2,0 °C vom Normalwert. Kein Wunder bei stolzen acht Tagen mit über 20 °C als Höchsttemperatur.

Das Maximum von 23,6 °C vom 13. Oktober im- pliziert hier auch einen neuen Dekadenrekord für Mitte Oktober. Das Minimum betrug +0,8 °C, gemessen am letzten Tag des Monats. Die letz- te „Würze“ für einen wirklich goldenen Oktober

waren die rund 170 Sonnenstunden (= dreiviertel

„Überschuss“). Dass es auch noch anders geht, bewies der 30. Oktober, ausnahmsweise mal wie- der ein Tag mit einer sehr spannenden Wetterla- ge. Von Westen kringelte sich ein Sturmtief ein, das bei uns zu „sagenhaften“ neun Liter auf den Quadratmeter (von 15 l/m² des gesamten Monats) an Niederschlag führte.

Bis auf rund 500 Meter Höhe gab es im Taunus so- gar eine geschlossene Schneedecke. In Fischbach sanken dabei die Temperaturen von 8,8 °C um 0.50 Uhr auf 3,1 °C um 14.55 Uhr.

Zugleich wurde im Osten von Deutschland sehr warme Luft von Süd nach Nord geschaufelt, sodass in Berlin, während hier das Thermometer 3,1 °C anzeigte, 22 °C gemessen wurden.

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Gagern-Plakette in Silber für Patrick Falk

Im Oktober war Patrick Falk 15 Jahre und neun Monate Stadt- verordneter der Stadt Kelk- heim. In dieser Zeit bekleidete er – Falk ist auch Vorsitzender des Stadtverbandes der Frei- en Demokraten – als Mitglied in verschiedenen Ausschüssen eine Reihe von wichtigen Eh- renämtern innerhalb der Stadt-

verordneten-Versammlung. Für diese viele ehrenamtliche Arbeit wurde Patrick Falk jetzt mit der Freiherr-von-Gagern-Plakette in Silber ausgezeichnet.

Bürgermeister Albrecht Kün di- ger überreichte ihm die Urkun- de, vom Stadtverordneten-Vor- steher erhielt er die Nadel und Plakette.

Der Chor St. Dionysius sang bei der

Verleihung des Kulturförderpreises im Rathaus

Auch im Vergleich mit anderen Städten, größeren wie Wiesbaden und Frankfurt beispielsweise, hat die Kultur in Kelkheim einen ho- hen Stellenwert. So etwa leitete Bürgermeister Albrecht Kündi- geer am Sonntag die Verleihung des Kulturpreises an den Autor Thomas Berger und den Dirigen- ten Christian Meeßen ein. Nein, er hatte nicht übertrieben, schaut man sich die kulturelle Arbeit der beiden Preisträger an. Und so gibt es den Kelkheimer Kultur- preis für Personen oder Gruppen, die sich um das kulturelle Leben dieser Stadt verdient gemacht ha- ben.

Die Formulierung „gemacht ha- ben“, ist falsch am Platz. Beide versicherten in ihren Dankes- worten, dass sie nicht die Hän- de in den Schoß legen werden, sondern weiter für Kelkheim als Kulturträger arbeiten werden.

Und so formulierte denn Stadt- verordneten-Vorsteher Wolf-Die- ter Hasler mit dem Blick darauf, dass der Preis zu Recht alle zwei Jahre verliehen wird: „Kultur ist aber weitaus mehr als ein Stand- ortfaktor. Kultur ist vielfältig, sie kreiert Neues, inspiriert Jung und Alt und schafft Gemein-

samkeiten. Kultur ist der Treiber für Veränderung und Fortschritt einer Gesellschaft. Kultur hat ihre ganz eigene Sprache, welche Menschen unterschiedlicher Her- kunft miteinander verbindet und dort Brücken baut, wo ansonsten nur tiefe Gräben zu fi nden sind.

Besonders aus diesen Gründen sind die Kulturförderung und die Verleihung des Kulturförderprei- ses ein wichtiger Bestandteil un- serer Gesellschaft.“

Er stellte das Kulturpreisgremi- um vor und ging dann ausführ- lich auf die Arbeiten der beiden Preisträger ein. Bei Thomas Ber- ger seine Arbeit als Pädagoge in Kelkheim, die große Anzahl an Kurzzprosa, Erzählungen,

Gedichte und Aphorismen, sei- ne Vorträge und Lesungen und schließlich auch sein neuestes Werk „Gutenberg und die Refor- mation“.

Dann Christian Meeßen, der schon während seines Studiums mehrere Konzerte in der Kirche St. Dionysius wie auch im Pfarr- zentrum organisierte.

„Mittlerweile ist Christian Meeßen Gymnasiallehrer für die Fächer Musik, Deutsch und Darstel- lendes Spiel an der Main-Taunus- Schule in Hofheim. Dort wur- den unter seiner musikalischen Leitung und Regie seit 2007 zahl reiche Musicals und Shows aufgeführt. Diese Aufführungen locken mittlerweile überregio-

nal jedes Jahr zwischen 2.000 und 4.000 Zu- schauer an.“

Und weiter:

„Seit 1999 steht der Kirchen- chor St. Diony- sius Kelkheim- Münster unter seiner Leitung.

Große klassische Werke, aber auch etliche zeitgenössische Werke und anspruchsvolle A cappella-Kompositionen wurden unter seiner Leitung einstudiert und aufgeführt.“

Und Ausdruck der Verbindung mit dem Chor war das Lied

„Look at the World“ während der Feierstunde, dirigiert vom Geehrten.

Hasler hob hervor, dass es in Meeßens musikalischer Arbeit immer wichtig sei, die Breite und Vielfalt des Repertoires zu be tonen, indem er neben der tra- ditionellen Blasmusik auch mo- derne Werke der sinfonischen Blasmusik, Bearbeitungen von Film- und Musical-Titeln sowie

Arrangements klassischer Kom- positionen aufführte.

Ausdrücklich wies Hasler darauf hin, das prägende Element des dreifachen Familienvaters in sei- ner musikalischen Arbeit ist, sein Anliegen, klassische Musik auch Kindern näherzubringen.

Zur Einstimmung spielten Ste- phanie Wein (Trompete) und Reiner Engelmohr (Klavier)

„You raise me up“.

Kündiger hatte bei der Ver- leihung des Preises auf echtes Bürgerengagement verwiesen, die Bereitschaft mitzumachen, besser zu werden und die Aus- zeichnungen als besondere Be- deutung im Leben dieser Stadt zu betrachten.

Über 1.000 Kilometer für Kelkheim geradelt

Vor der letzten Stadtverordneten- Sitzung ehrte Bür- germeister Albrecht Kündiger den Kelk- heimer, der bei dem diesjährigen Stadt- radeln die meisten Kilometer abstram- pelte: Michael Lo- sert.

Er erhielt als Be- lohnung für diese Leistung eine Kelk- hei mer Gutschein- card im Wert von 50

Euro. Er ist 1061 Kilometer für Kelk heim geradelt.

Insgesamt waren elf Teams an der Aktion beteiligt, darunter auch eine städtische Kinderta- gesstätte und die Gesamtschule

Fischbach. Auch im kommenden Jahr wird die Stadt Kelkheim wieder am Stadtradeln 2019 teil- nehmen und Kündiger hofft, dass dann noch mehr Radfahrer dabei sind.

Die CDU zum Bürgerentscheid

Nach den anderen Stadtverord- neten-Fraktionen nimmt jetzt auch die CDU-Fraktion zum Ausgang des Bürgerentscheids Stellung. „Die Kelkheimer CDU- Fraktion freut sich über diesen Wahlausgang, hat sie doch die den Bürgerentscheid tragende Initia tive unterstützt. Fraktions- vorsitzender Dirk Hofmann be- grüßt es zudem, dass im Zuge des Bürgerentscheids der Vorsit- zende des Museumsver eins Jür- gen Moog sowie der Historiker Rüdiger Kraatz sich entschieden haben, ihre Arbeit fortzusetzen.

„Ansonsten wäre hier große Kompetenz verloren gegangen“,

so Hofmann. Und weiter: „Das Ergebnis des Bürgerentscheids hat die Qualität eines Stadtver- ordnetenbeschlusses, ist also bindend und muss nun umgesetzt werden. Die CDU-Fraktion wird hierbei selbstverständlich kons- truktiv mitarbeiten. Das gilt für die nun wieder offene Frage zur Zukunft des ehemaligen Feuer- wehrgeländes in der Zeilsheimer Straße in Münster.“

Auch wenn die UKW (Anmer- kung der Redaktion: Die UKW macht darauf aufmerksam, dass der handelnde Teil beim Bür- gerentscheid die Fraktion war, nicht die Partei) jetzt in Presse-

erklärungen versuche, etwas anderes zu suggerieren, ist das Ergeb nis des Bürgerentscheids natürlich eine herbe Niederlage für sie.

„Dass die UKW damit auch ihren eigenen Bürgermeister, der den Erhalt des ehemaligen Pfarrzentrums befürwortet hat, sowie zwei ihrer Stadträte hat hängen lassen, ist noch eine ganz andere Geschichte.“ Wenn die UKW nun den anderen Parteien

„die Hand ausstrecken“ möchte, sei das natürlich begrüßenswert, komme aber reichlich spät.

CDU-Fra ktionsvorsitzender Hof mann: „Das hätten wir uns

schon vor einem dreiviertel Jahr gewünscht, als die UKW mit Biegen und Brechen ihre Vorstel- lungen durchs Stadtparlament gepeitscht hat, während nament- lich die Fraktionen von CDU und SPD gern noch einmal in den Fachausschüssen darüber disku- tiert hätten. Vielleicht wäre man schon damals zu einer einver- nehmlichen Lösung gekommen.“

Ehrung für Kirchenchor-Mitglieder

Im Anschluss an das Konzert des Kirchenchors St. Dionysius in der Dionysius-Kirche fand im Pfarrheim die Ehrung von Jubi- laren statt.

Marianne Pawlik ist seit 70 Jah- ren Mitglied des Kirchenchores.

Sie konnte wegen einer Erkran- kung nicht die Glückwünsche entgegennehmen. Agnes Mohr wird ihr den Dank und die gu- ten Wünsche des Chores über- bringen. Seit 50 Jahren gehören Elsbeth Christmann und Rita Streifel zum Kirchenchor; Frau Streifel noch als aktive Sängerin.

Vor 25 Jahren wurde Ellen Früh-

beis von einer Freundin zur Chorprobe nach St. Dionysius mitgenommen – und ist seither mit Freude dabei.

Die Vorsitzende des Kirchencho- res, Agnes Mohr, fand für jede Jubilarin ganz persönliche Worte und überreichte Geschenke und Blumen.

Auf dem Foto von links nach rechts in der Reihe vorn die Jubi- larinnen Ellen Frühbeis, Elsbeth Christmann und Rita Streifel, dahinter Pfarrer Klaus Waldeck, Chorleiter Christian Meeßen und Agnes Mohr.

Es fotografi ere Klaus Luhmann.

Am kommenden Montag (12.

November) werden Sicherheits- berater im Gesundheitszentrum die Besucher auf Gefahren im Alltag und deren Verhinderung ansprechen.

FCV-Termine für die Kampagne

Auftakt ist die Senatorensit- zung am 17. November um 19.31 Uhr. Im kommenden Jahr ist die 1. Kostümsitzung am 16. Februar um 19.31 Uhr, die Seniorensit- zung am 17. Februar um 14.31 Uhr, die 2. Kostümsitzung am 22. Februar um 19.31 Uhr und die Kindersitzung am 24. Februar um 15.11 Uhr. Vor dem Rosen- montagszug am 4. März um 14.11

Uhr kann sich das närrische Pub- likum noch auf die 3. Kostümsit- zung am 2. März freuen.

In den Main-Taunus-Kliniken in Bad Soden wurde jetzt das 1.000. Baby in diesem Jahr ge- boren. Im babyfreundlichen Krankenhaus Bad Soden werden jedes Jahr mehr als 1.200 Babys geboren.

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Ausfl ug der Fischbacher Sänger

Der Luftkurort Braun- fels war in diesem Jahr das Ziel des Männer- gesangverein Fischbach.

Es gab für die Reisegrup- pe eine Information. Dort erfuhr die Reise gruppe bei einer A lt s t a d t f ü h - r u ng, zunächst viel über die Geschichte der Stadt mit ihren hübschen Fach- werk häusern. Zuvor er- folgte ein Bummel durch den Kurpark.

Am Nachmittag besich- tigte die Reisegruppe das Schloss der Grafen zu Solms-Braunfels. Ab- schluss der Fahrt vor der Heimkehr war ein gemüt- liches Beisammensein in einem Lokal.

Besuch im Naturpark Spessart

Eine Gruppe von Mitgliedern des Ortsverbandes Kelkheim der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW)

waren dieser Tage auf einer naturkundlichen Exkursion im Naturpark Hes- sischer Spessart.

Das Erste Hes- sische Jugend- waldheim in Hasselroth-Nie- dermittlau, das

von der SDW unterhalten wird, wurde besucht. Die Einrichtung hat die Aufgabe, Schüler und Schülerinnen aller Altersgrup- pen bei einem einwöchigen Auf- enthalt den Wald, seine Bewoh- ner und seine Aufgaben besser kennenzulernen.

Es folgte der Besuch auf der

Burg Brandenstein mit seinem

„Zauberwald“, alte Hutebuchen, Kopfweiden, Bestände der sel-

tenen Elsbeere, Permakulturen und Streuobstwiesen. Eine Zie- genherde hält die Landschaft von Gehölzaufwuchs frei.

Der dritte Tag führte auf einer mehrstündigen Wanderung auf der Spessartfährte Jossgrund durch eine ursprüngliche Land- schaft.

Es sind schon wieder einige Tage nach der Landtagswahl vergan- gen, aber es lohnt sich vielleicht doch, noch den einen oder ande- ren Blick auf Kelkheimer Einzel- ergebnisse zu werfen.

In zwei Wahllokalen knackte Christian Heinz (CDU, Gesamt 36,53 Prozent) die 40-Prozent- Marke, im Kindergarten St.

Adelgundis und im Franziskus- haus in Hornau. In der Grund- schule Sindlinger Wiesen reichte es gerade für 30,28 Prozent und im Speiseraum der Pestalozzi- schule waren es 31,98 Prozent.

Nancy Faeser (SPD, Gesamt 14,71 Prozent)) blieb in allen Wahllokalen unter 20 Prozent hängen. 19,74 Prozent wurden es in der Eichendorff-Schule, 19,11 Prozent im Raum Martin des Franzikushauses. Nur für 10,74 Prozent reichte es im Franzis- kushaus (Mehrzweckraum) und 11,9 Prozent waren es im Bür- gerhaus Fischbach.

Für viele war das gute Ab- schneiden von Lukas Schauder (Grüne) eine Überraschung, der insgesamt auf 22 Prozent der Wählerstimmen kam und damit außer Christian Heinz alle Mit- bewerber hinter sich ließ. Seine Domänen waren der Bahnhof Münster mit 26,63 Prozent und die Eichendorff-Schule (Raum 33) mit 28,05 Prozent.

Weniger Zuspruch hatte er im Alten Rathaus Münster mit 19,5 Prozent der Stimmen, in der Se- nioren-Residenz (20,54 Prozent) und im Franziskushaus, wo es genau 20 Prozent waren.

Bei den Zweitstimmen blieb die CDU in zwei Wahllokalen unter 30 Prozent, in der Eichendorff- Schule (27,81, Raum 33) in der Pestalozzischule (23,27 Prozent, Speiseraum). Auf 37,39 Pro- zent kam sie im Franziskushaus (Raum Clara).

Die SPD rutschte in drei Wahl- lokalen unter die Zehn-Prozent- Marke: Franziskushaus (Mehr- zweckraum 8,43 Prozent), im Foyer des Fischbacher Kinder- gartens (9,67 Prozent), im Bür- gerhaus Fischbach (9,52 Prozent) und nochmal im Fischbacher Kindergarten, Mehrzweckraum (9,44 Prozent).

In der Eichendorff-Schule über-

sprangen die Grünen die 31 Pro- zent (31,05 Prozent, Raum 33) und kamen im Speiseraum der Pestalozzischule mit 31,52 Pro- zent auf ein ähnliches Ergebnis.

Im Alten Rathaus in Münster, in der Schule Sindlinger Wie- sen, im Franziskushaus und im Kindergarten Fischbach pen- delte das Ergebnis so um die 22 Prozent, die aber in der Rossert- schule in Ruppertshain und in der Turnhalle in Eppenhaim mit 21,79 Prozent und 21,41 Prozent nicht erreicht wurden. Trotzdem sind das immer noch über zwan- zig Prozent, für die SPD wäre das ein Traumergebnis gewesen.

Die AfD bekam prozentual die meisten Zweitstimmen in der Grundschule Sindlinger Wiesen (13,89 Prozent), Seniorenresi- denz, WR 1 (13,18 Prozent), in der Rossertschule (13,66 Pro- zent). Am Wenigsten mochte man sich im Bahnhof Münster mit der AfD befreunden (7,1 Prozent) im Kindergarten St.

Adelgundis (9,87 Prozent) in der Pestalozzischule (8,8 Prozent), im Franziskushaus, Clara (9,62 Prozent).

Dann die Volksabstimmungen.

Gegen die Abschaffung der To- desstrafe stimmten im Alten Rathaus in Münster 17,10, in der Schule Sindlinger Wiesen 17,7, in der Seniorenresidenz 15,5 Prozent, im Mehrzweckraum des Franziskushauses 16,2 Pro- zent, im Mehrzweckraum des Fischbacher Kindergartens 16,2 Prozent, im Bürgerhaus Fisch- bach 18,12 Prozent, und in der Rossertschule 16,5 Prozent.

Am Wenigsten würden sich die Wähler für eine Herabsetzung des Wählbarkeitsalters im Wahl- lokal Grundschule Sindlinger Wiesen (31 Prozent) im Alten Rathaus Münster (28,10 Pro- zent), in der Eichendorff-Schule (28,10 Prozent im Franziskus- haus (31,40 und 30 Prozent im Wahllokal St. Johannes (30,05 Prozent) anfreunden. Allerdings gab es in zehn Wahllokalen Er- gebnisse über 70 Prozent.

Nun der Bürgerentscheid: Da- gegen stimmten die Wähler im Bahnhof Münster (50,72 Pro- zent), in der Eichendorff-Schule (Raum 33) mit 55,21 Prozent, im

Kindergarten St. Adelgundis mit 50,24 Prozent und in der Turn- halle in Eppenhain (50,33 Pro- zent).

Fast sechzig Prozent Jastim- men gab es im Alten Rathaus in Münster und in der Grundschule Sindlinger Wiesen 59,72 Prozent.

In der Seniorenresidenz waren es gar 64,48 Prozent der Jastim- men, im Franziskushaus (Clara) 60,35 Prozent.

Sollten sich in diesen Text klei- ne Fehler eingeschlichen haben:

Keine Manipulation. Bei den vielen Zahlen kann es durchaus den einen oder anderen Fehler geben...

Dann: Entschuldigung.

Ein Rückblick auf die Wahlergebnisse

Betrunken am Steuer

„Am Steuer des Audi saß ein 41-jähriger Mann aus Kelkheim, der deutlich unter Alkoholein- fl uss stand“, so die Einleitung der Polizei zu einer Trunkenheits- fahrt am Samstag der vergange- nen Woche. Ein Atemalkohol- test ergab einen Wert oberhalb von 1,7 Promille. Entsprechend musste der Kelkheimer die Be- amten zur Dienststelle begleiten, wo der Führerschein sicherge- stellt und Blut abgezapft wurde.

Veranstaltung abgesagt

Die für den 10. November ge- plante Veranstaltung mit Moritz Stoepel musste von der Kulturge- meinde aus Krankheitsgründen abgesagt werden. Ein Ersatzter- min steht noch nicht fest.

Frauenwahlrecht

Zwei Sonderführungstermine für die Ausstellung „Damenwahl – 100 Jahre Frauenwahlrecht“ or- ganisiert das MTK-Büro Familie, Frauen, Gleichberechtigung und Integration für geschichtsinter- essierte Frauen aus dem Kreis.

Die Fahrten mit einem gecharter- ten Bus direkt vom Landratsamt zur Ausstellung im Historischen Museum in Frankfurt sind am 13. und 21. November. Die Fahrt und der Museumsbesuch inklu- sive Führung durch die Ausstel- lung kosten 8,50 Euro. Näheres und Anmeldungen unter 06192- 201/1845, E-Mail: familie-frau- en@mtk.org).

Tagesmütter

Der Main-Taunus-Kreis bie- tet ab Mai 2019 wieder einen Grundkurs für Tagesmütter und Tagesväter an. Wer sich für die Kindertagespfl ege qualifi zieren möchte, kann sich bis zum 1. Feb- ruar 2019 bewerben. Der Kurs umfasst zwei Teile: Bis Dezem- ber 2019 laufen 160 Lerneinhei- ten, um für die Kindertagespfl ege vorzubereiten. Danach schließen sich weitere 140 Unterrichtsstun- den begleitend zur Tagespfl ege an. Derzeit gibt es im Kreis 126 aktive Tagespfl egepersonen, die sich um insgesamt 509 Kinder kümmern. Informationen unter 06192-201/1519 und der E-Mail- Adresse sybille.seelbach@mtk.

org.

Stammtisch und Wanderung

Vor der Rucksackwanderung am 11. November Bangert - Rup- pertshain – Reis über 15 Kilo- meter mit

Abmarsch um 10 Uhr an der

Rote bergstraße (Nähe Süwag) und Info 0152521 -90426 gibt es am 9. November ab 18 Uhr den Stammtisch im Alten Rathaus in Münster.

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

„Wir feiern Jubiläum. Bereits zehn Jahre sind vergangen, seit sich das Heimspiel, kein Sportereignis, sondern die Jahresausstellung der Liederbacher Künstlergruppe etabliert hat“, heißt es jetzt in einer Ankündigung für dieses Ereignis.

Immer gibt es einen Wechsel der Teilnehmer und so sind außer den schon bekannten Künstlern (Rolf Anthes, Senta Fischer, Rosemarie Gehlhaar, Ursula Herbert, Udo Herminghaus, Philip Landgre- be, Elke Matthes, Johanna Otto, Marlies Pufahl und Barbara Wolf) wieder zwei neue Gesichter dabei.

Birgit Schneider und Norbert Ne- benführ werden ihre Werke das erste Mal in diesem Rahmen vor- stellen.

Wie jedes Jahr zeigen die Künst- ler/innen in der Ausstellung eine vielfältige, bunte Mischung aus

Bildern, Skulp- turen und Dru- cken und wollen damit dazu bei- tragen, dass das Rathaus ihrer Gemeinde ein le- bendiger Ort der Begegnung mit Kunst ist.

Die Ausstel- lung wird am 14. November (Mittwoch) um 18 Uhr durch Bürgermeisterin

Frau Söllner eröffnet. Das Aus- stellungsende: 9.12.2018.

Schon traditionell lässt die Ge- meinde Liederbach auch dieses Jahr ihre Weihnachtskarte wieder von einem Liederbacher Künstler (Philip Landgrebe) gestalten.

Erworben werden kann sie wäh- rend der Vernissage und zu den normalen Öffnungszeiten des Rathauses.

Öffnungszeiten: Mo, Di, Fr 8-12 Uhr, Mi 9-12 und 15-19 Uhr, So 15-18 Uhr.

Liederbacher Künstlergruppe mit Heimspiel

Weihnachtsgeschenke basteln

„Es weihnachtet!“ Dekos und kleine Geschenke aus Naturma- terialien basteln kann man bei einem Workshop mit Barbara Frank am 22. November (Don- nerstag) um 19.30 Uhr in der Bücherei.

Wer die Dekoration für sein Zuhause gerne selbst gestaltet und Freude an der Verarbeitung schöner Materialien hat, die uns die Natur schenkt, ist hier genau richtig, heißt es in der Ankündi- gung.

Aus dem Workshop können ei- ne Menge Anregungen mit nach Haus genommen werden.

Die Materialien werden gestellt, eventuell können schöne Steine (maximal faustgroß) für Platz- kartenhalter mitgebracht werden.

Die Teilnehmer können für sich selbst oder als Geschenk aus

Nussschalen und Eichelhütchen mit Draht und Perlen kleine Salz- und Zuckerlöffelchen herstellen, aus Rosmarin, Fichte, Efeu klei- ne Kränze binden oder aus Ästen Sterne und Rahmen für Weih- nachtsdeko fertigen.

Platzkärtchenhalter werden aus Draht und einem maximal faustgroßen, schönen Stein her- gestellt, der gerne mitgebracht werden kann.

Barbara Frank lebt in Hofheim und hat 41 Jahre als Lehrerin ge- arbeitet.

Seit ihrer Kindheit ist sie eng mit der Natur verbunden, sammelt gerne im Wald und am Meer und verarbeitet dann die „Fundstü- cke“. Der Kostenbeitrag für die- sen Abend beträgt sieben Euro.

Die Teilnahmekarte gibt es in der Bücherei Liederbach.

(DS). Bei ihrer alle zwei Jah- re stattfindenden Ausstellung zeigten die MTK Fotoclubs Eppstein, Flörsheim, Hofheim, Kriftel, Liederbach, Schwalbach und Sulzbach unterschiedliche Arbeiten aus den jeweiligen foto- grafischen Projekten und zu dem gemeinsamen Thema: „Sche- menhaft“.

Die Ausstellung wurde durch Bürgermeisterin Eva Söllner er- öffnet.

Es war bereits die zehnte ge- meinsame Fotoausstellung der sieben Vereine, die sich vor 20 Jahren zusammengetan hatten, um ihre Werke zusammen einem größeren Publikum vorzustellen.

Rund 200 Werke waren in der gut besuchten Ausstellung zu sehen, die Motive so vielfältig wie die Stile der Fotografen. Die meistbeachteten waren wohl die

Panoramabilder von Sulzbach und die experimentellen Bilder aus Flörsheim.

Zum gemeinsamen Thema sche- menhaft zeigte der Liederbacher Fotoclub Werke, die den geheim- nisvollen Charakter des Themas

aufgriffen, wie zum Beispiel ein Selbstportrait von Young- woo Lee „Der Abgrund blickt auch in mich hinein, wenn…“, oder „Handwerker? Einbre- cher? Hausfreund?“ von Gustav Adolf Thielen, „Lichtgestal-

ten“ von Klaus Liebnitzky, ein verschwommenes Portrait von

„Johann, 90“ von Leonhard Kießling, ein windgepeitschter

„Spaziergang im Sturm“ von Brigitte Lehmann, „Warten auf den Blutmond“ von Edith Wohl-

fahrt oder „Skyline in der Däm- merung“ von Welfhard Nigge- mann.

Gefragt waren auch die Beamer- beziehungsweise Diaschauen zu Themen wie „Perlen der Ostsee“,

„Skandinavien, wunderbare Na- tur des Nordens“, „& Light Pain- ting 2.0“ und „Wiedersehen mit Moskau“, „Reise zu den Osterin- seln“, „Berlin – watt ne Jeschich- te“, „Sylt, mon Amour“ sowie verschiedene attraktive digitale Workshops.

Die MTK-Fotoschau in Liederbach

Deutsch-französische Beziehungen

Der Kulturpreisträger der Stadt Kelkheim 2018, der Autor Tho- mas Berger, kommt am 30. No- vember um 19.30 Uhr zu einem Vortrag in die Liederbachhalle.

Das Thema: „Die deutsch- französischen Beziehungen im Wandel“. Anlässlich des 100.

Jahrestages der Beendigung des 1. Weltkrieges stellt Thomas Ber- ger ausgewählte Ereignisse und Persönlichkeiten der wechsel- vollen Geschichte der Beziehun- gen zwischen Deutschland und Frankreich vor. Nach dem etwa 45-minütigen Vortrag besteht Ge- legenheit, Fragen zu stellen, per- sönliche Erlebnisse zu schildern und Meinungen auszutauschen.

Liederbacher Babbelstund am 14. November um 19.30 Uhr in der Feldstraße

Jumping Fitness beim Wintertraining

Im November traf sich die Elite- gruppe der TSG Leichtathleten einmal nicht auf der Sprintbahn, sondern in der Sporthalle der Liederbachhalle. Dort wurde ein Zirkeltraining mit Jumping-Fit- ness-Trampolinen erprobt. Jum- ping-Expertin Pamela Spreu und Sprint-Trainer Johannes Nort- meyer haben ein Zirkeltraining erarbeitet, das speziell auf die

Trainingsbedürfnisse der TSG- Leichtathleten zugeschnitten ist.

Die 20 Wettkampfsportler kamen ordentlich ins Schwitzen, das Fitness-Trampolin war für viele Sportler eine neue, spannende Erfahrung. Die Trainingseinheit soll innerhalb des Trainingsplans Leichtathletik wiederholt werden.

Jumping Fitness wird seit einem Jahr bei der TSG Niederhofheim

angeboten. Die Kurse sind in Blö- cken frei buchbar: montags, mitt- wochs und samstags. Zudem gibt es Kurse für Kinder und Teenager (montags, dienstags und ab 2019 auch mittwochs).

Die Trainer der TSG Niederhof- heim sind alle zertifiziert. In- formationen dazu bei: pamela.

spreu@gmx.de oder unter 0177- 3371965.

Die Weihnachtsmarktfahrt der Liederbacher SPD führt in die- sem Jahr am 1. Dezember nach Wetzlar. Kostenbeitrag 18 Euro.

Anmeldungen bei: Nicole Ditt- mar 06196–5255565 (ab 19Uhr) . Theaterkreis: Am 11. Novem- ber Fahrt ins Staatstheater Wies- baden: Auf dem Programm „My Fair Lady“. Die Vorstellung be- ginnt schon um 16 Uhr.

Fotoclub: Am Dienstag (13.

November) um 20 Uhr Treffen im Vereinshaus, um die Ausstel- lungsbilder wieder aus dem Rah- men zu nehmen. Der Foto-Club freut sich über die vielen Besu- cher der Ausstellung im Rathaus und in der Liederbachhalle.

Notizen

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Spurensuche:

Autoren lesen

In Zusammenarbeit mit der Christlich-Jüdischen Gemein- schaft Main-Taunus werden Autoren aus dem von der Stadt Kelkheim herausgegebenem Buch „Kelkheim in der Zeit des Nationalsozialismus – Eine Spu- rensuche“ am 14. November, um 19.30 Uhr im Plenarsaal des Rat- hauses lesen. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Albrecht Kündiger werden die Autoren Heidi Stögbauer, Monika Öchs- ner, Gerd Petzke, Rüdiger Kraatz und andere auszugsweise aus den Texten des Buches lesen. Die Ver- anstaltung fi ndet anlässlich des Gedenktages „80 Jahre nach den Novemberpogromen von 1938 – Gemeinsam gegen Antisemitis- mus und Rassismus“ statt.

Martinsmarkt in Hornau

Plätzchen, Gelée, Marmelade und andere Produkte aus den Kü- chen der Hausfrauen der Katho- lischen Frauengemeinschaft St.

Martin gibt es am 11. November zwischen 15 und 18 Uhr beim Martinsmarkt im Franziskushaus in der Rotlintallee. Beim Basar gibt es auch andere Dinge, die zur Vorweihnachtszeit gehören.

Schüler informieren Schüler

Am 17. November (Samstag) wird die Eichendorff-Schule ihre Tore und Türen für Besucher öff- nen, um die Eltern von Kindern, die ihre Schule wechseln, über die Möglichkeiten der EDS zu in- formieren. In den Stunden von 10 bis 13 Uhr erwartet die Besucher ein umfangreiches Programm.

Schülerinnen und Schüler wer- den den „Nachwuchs“ durch die Schule führen. Vorgesehen sind Orchesterproben, Musikvorfüh- rungen, Mitmachstationen für Biologie, Chemie, Kunst, Sport und Informatik sind eingeplant.

Der Schülerclub Eichendorff stellt sich vor und es wird auch über die Schulsozialarbeit berich- tet werden.

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Ein Kürbisfestival in Eppenhains Kindergarten

Dem Einfallsreichtum waren keine Grenzen gesetzt. Und so entstanden für das Kürbisfest im Kommunalen Kindergarten Eppenhain jede Menge lustige Modelle. Und die Besten wurden auch prämiiert.

Dazu erfreute die muntere Schar der Mädchen und Jungen die Eltern und Gäste mit anderen herbstlichen Motiven, mit bunten Drachen beispielsweise, begeis-

tert aufgenommen von den Be- suchern. Unter den Gästen auch

Dr. Schönberger von den Lions, die dem Kindergarten dringend gewünschte Schränke stifteten.

Auf dem Bild zusammen mit der Leiterin des Kindergartens, Katja Kalig-Turck, die sich für die Spende herzlich bedankte.

Nachdem die kurzen Anspra- chen abgewickelt waren, begann der gemütliche Teil des Festes.

Und dafür waren in der Küche in großen Töpfen Kübissuppe und Glühwein zubereitet. Bei- des willkommen, denn es herbs- telte doch schon ganz schön, Eppenhain liegt eben höher als die „Kernstadt“. Dazu wärmte ein Feuer in einem Kessel.

Der Elternbeirat hatte für das

„Catering“ gesorgt, Brezel und anderes. Der Erlös war für wei- tere Verbesserungen in dem

Kindergarten bestimmt. Das nächste Repair-Café im Bür-

gerhaus Fischbach wird es am 10.

November (Samstag) geben. Das Repair-Café wird von der Stadt Kelkheim (Taunus) in Zusammen- arbeit mit dem Büro für bürger- schaftliches Engagement immer am 2. Samstag im Monat von 10 bis 13 Uhr angeboten. Der folgende Termin ist Samstag, 8. Dezember.

Verein Deutsche Sprache: Nächs- tes Treffen am 12. November (Montag) um 19 Uhr im Restau- rant Europa (Stadthalle). Das Tref- fen fi ndet regulär jeden 10. eines Monats statt, sofern dieser nicht auf einen Samstag oder Sonntag fällt. In solch einem Fall fi ndet es am darauffolgenden Montag statt.

Tagesfahrt nach Bonn mit der Kunsthistorikerin Monika Öchs- ner am 17. November. Ziel die Bundeskunsthalle mit Bildern von Ernst Ludwig Kirchner. Die Tagesfahrt kostet 84 Euro. Zu- stieg um 7.40 Uhr Kelkheim, Bahnhof-Mitte, Bushaltestelle.

Es herbstelt ...

Nachgeholfen hat sicherlich die Trockenzeit der letzten Monate, sodass die Linde hinter der Drei- faltigkeitskirche schon deutlich

viel Laub zu Boden rieseln ließ.

Arbeit also für die Helfer, die am vergangenen Samstag die Blätter wegschafften.

War es zu viel Rum?

Oder weniger Norddeutsches Getränk? Jedenfalls hatte die aus dem Kreis Schleswig-Flensburg stammende Autofahrerin 2,2 Promille im Atemalkoholtest, als sie am Mittwoch der vergan- genen Woche nachts gegen 2.15 Uhr beim Ausparken vor einem

Lebensmittelgeschäft in der Louisenstraße mehrfach einen Mercedes rammte.

Das fi el auf und die herbeigerufe- ne Polizei geleitete die Dame auf die Wache, wo ihr Blut abgenom- men wurde, der Führerschein gleichermaßen.

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Skiclub:

Beitragsanpassung

Der Skiclub Kelkheim bittet seine Mitglieder am 9. Novem- ber um 20 Uhr zur jährlichen Versammlung in das Rathaus in Münster. Es wird über das ver- gangene sowie über das laufende Jahr berichtet und diskutiert wer- den. Auf der Tagesordnung steht routinemäßig auch die Wahl von Vorständen.

Außerdem soll über eine Bei- tragsanpassung befunden wer- den. Und ein Rat vom Skiclub Kelkheim an alle Wintersport- freunde:

Bitte frühzeitig auf kommende Schneeaktivitäten vorbereiten.

Zum Beispiel mittwochs in der Sporthalle der Sindlinger Wie- sen Schule um 19 und um 20 Uhr kommen, wo um 19 Uhr die sanf- teren Trainingsvarianten angebo- ten werden.

Schnuppergäste sind willkom- men. Das gilt auch für das Lauf und Nordic Walking Training, das in der Winterzeit sams- tags bereits um 15.30 Uhr beim Vereinsheim oberhalb vom Kelkheimer Schwimmbad be- ginnt. Weitere Informationen auf www.skiclub-Kelkheim.de.

Schlechter Fußball-Sonntag für die SG

SG Kelkheim I – Germania Weilbach I 1: 3

„Wie so oft in letzter Zeit spiel- ten wir zwar gut mit, nutzten aber unsere Chancen nicht und erlaubten dem Gegner, durch in- dividuelle Fehler zu Treffern zu kommen“, sagte Frank Sacherer.

So auch in der 29. Minute, nach einer bis dahin ausgeglichenen Partie, als Weilbach in Führung gehen konnte. In der zweiten Hälfte gelang es nicht, früh den Ausgleich zu erzielen, in der Fol- ge erhöhte Weilbach auf 0:2. Das 0:3 in der 72. Mi- nute besiegelte die erneute Niederlage, auch wenn Ro- bin Leutz kurz vor Ende noch einen Treffer erzielen konnte.

Insgesamt versuchte die Mannschaft zwar alles, es reichte aber nicht. Im Gegenteil, Weilbach hätte mit etwas mehr Ruhe im Abschluss auch noch mehr Tore erzielen können.

Es spielten: Moritz Bremer, Christian Walter, Marcel Gold, Patrick Kilb, Kermitt Ty- ler, Nico Malis, Robin Leutz, Yannick Herrmann, Nick Uhle, Drazen Zivkovic, Marco Pauly, Nico Berger, Gjengiz Kahriman, Jannick Parthe.

SG Kelkheim II – SG Höchst II 3:8 Unter dem neuen alten Trai- ner Mike Nickel wollte sich Kelkheim aus der Ab-

stiegszone befreien, doch ging kläglich mit 3:8 un- ter.Hoechst nahm sofort das Heft in die Hand und er- zielte bereits in der 3. Mi- nute das 0:1. Hoechst lief weiter an und störte Kelkheim sofort bei der Ballannahme. Durch ei-

ne Unachtsamkeit in der Abwehr markierte Maximilian Wenzel- Lux in der 14. Minute den Aus- gleich. Nur zwei Minuten später parierte Fabrizio Scotognella hervorragend. Zwischen der 24.

und 30. Minute erhöhte Hoechst auf 1:4. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause.

Kelkheim setzte nach der Pause den Gegner sofort unter Druck, aber eine zwin- gende Torchance sprang dabei nicht raus. Nach einigen Umstellungen er- höhte Hoechst zwischen der 67. und 79. Minute auf 1:7. Der agile Jannick Par- the verkürzte auf 2:7 und in der Nachspielzeit Thomas Schneider auf 3:7. Direkt darauf setz- te Hoechst mit dem 3:8 den Schlusspunkt.

Trainer Nickel nach dem Spiel: „Ein verdienter Sieg für Hoechst. Wir hatten einfach nichts dagegenzu- setzen.

Wir können uns bei un- serem Torwart bedanken, dass es nicht zweistellig ausgegangen ist. Jetzt heißt es, den Kopf freizubekom- men und endlich Punkte gegen den Abstieg zu sam- meln. Dafür müssen wir alle an einem Strang ziehen.“

Kader Kelkheim: Scotognella, Aksu, Wenzel-Lux, Schneider, Bayer, Bräunlich, Wartenberg, Herr, Schlotter, Schulz, Parthe, Jäckel, Kather, Herrmann.

TSG-Handballer

beim Beachhandball auf Sizilien

Mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft Anfang August in Berlin im Beachhandball mit der Mannschaft Beach & da Gang hatten sich die Münsterer direkt für den EHF Champions Cup in Catania auf Sizilien (Italien) qualifi ziert. So wurde das an sich anstehende Hallenspiel der Ober- liga verschoben, um den Spielern die Teilnahme am sizilanischen Ereignis zu ermöglichen.

Der Kader der TSG umfasste elf Spieler. Durch die diesjährige Erhöhung des Teilnehmerfeldes auf 16 Mannschaften war auch der deutsche Rekordmeister und aktuelle Dritte der DM, die Sand Devils aus Minden, als zweiter deutscher Vertreter am Start.

Das Team von Trainer Tobias Engel und Co-Trainer Tim Graf spielte in der Vorrunde gegen den polnischen Meister Piotrkow Trybunalski, den ungarischen Meister OFKSE-LINMAR und den Meister Griechenlands, A.C.

Cyclopes. Nach zwei Siegen und einer knappen Niederlage im Shootout gegen die favorisierten Ungarn beendeten die Beach- handballer der TSG ihre Gruppe als Gruppenzweiter.

Im anschließenden Viertelfi nale

unterlagen die Münsterer in ei- nem innerdeutschen Duell den Sand Devils aus Minden mit 2:1. Im entscheidenen Shoot out reichte den Sand Devils nach zwei verworfenen Penalties der Münsterer ein 1-Punkte-Penalty zum 7:2 und somit zum Sieg und dem Einzug ins Halbfi nale.

Für die Münsterer ging es in den Ausscheidungs-

spielen um die Plätze 5 bis 8 zunächst gegen die dänische Mannschaft von HEI Skaering weiter. Wie aber auch schon im Viertelfi nale, zog man mit 0:6 im Shootout den Kürzeren und spielte somit abschließend gegen die ungarische Mannschaft Di- namit BHC um Platz 7.

In diesem Spiel setzten sich die Münsterer mit 2:1 durch. Auch wenn vielleicht zunächst die Enttäuschung nach den zwei verlorenen Shootouts überwog, am Ende ein versöhnlicher Ab- schluss und ein erfolgreiches Turnier der TSG Mannschaft Beach & da Gang.

Gewinner des EHF Champions Cup 2018 wurde die kroatische Mannschaft Delano Zagreb, die

sich im Finale gegen die russi- sche Mannschaft „Ekaterinodar“

Krasnodar mit 2:0 durchsetzen konnte.

Für die Mannschaft von Beach & da Gang spielten: Stefan Mol- lath, Friedrich Scheerer, Klaudio Hranjec, Fabian Frank, Tim Kunz, Marc Kunz, Felix Ikenmeyer, Sebastian Jacobi, Julian Schuster, Tobias Geske und Timo Hermann.

Ergebnisse vom vergangenen Wochenende: wJSG Eltville/

Grün-Weiss Wiesbaden - TSG Münster wE2 0:5, TSG Müns- ter B2 - SG Wehrheim/Obern- hain 24:25, TG Schierstein-TSG Münster mE1 0:5, TG Schier- stein - TSG Münster C2 27:26, HSG Goldstein/Schwanheim- TSG Münster wE1 0:5,JSG Lan- genhain/Breckenheim - TSG Münster D2 20:22, JSG Bad Vil- bel/Dortelweil 2 - TSG Münster mE2 0:5,TV Hüttenberg - TSG Münster C1 29:25, TSG Münster A2 - mJSG Schwalbach/Nieder- höchstadt 37:32, TSG Münster 3 - HSG Kronberg/Steinbach/

Glashütten 2 30:19.

Die Erste braucht wieder Punkte

RSV Weyer – TuS Hornau 7:3 Die Anfangsphase des Spiels und die Wiederbeginnphase der 2. Halbzeit waren entscheidend für die Niederlage der Hornauer.

Denn in den ersten acht Minuten des Spiels hat der RSV Weyer zwei Tore gemacht und in den ersten 16 Minuten der zweiten Halbzeit die restlichen 5 Tore.

Die restlichen 66 Minuten des Spiels waren die Hornauer ein ebenbürtiger Gegner und spiel- ten sich einige gute Chancen he- raus. Die vielen Gegentore resul- tierten oft aus Nachlässigkeiten im Abwehrverhalten.

Unnötige Fehlpässe in der ei- genen Hälfte oder gar am ei- genen 16er waren die Fehler.

Zudem hatten die zwei gefähr- lichen Stürmer von Weyer zu viel Platz. Drei Tore auswärts müssten eigentlich für einen Sieg, zumindest für ein Unent- schieden reichen. Dabei hatten die Hornauer Chancen für noch mehr Tore. Frank Brinnel und Devante Burnett tauchten allein vor dem Torwart auf, aber verga- ben die Chancen und Paul Rileys Fernschuss ging ganz knapp am Tor vorbei. Zudem hatte Devante Burnett bei einem direkten Frei-

stoß Pech, der Ball landete am Pfosten. Nun gilt es, in den letz- ten beiden Spielen vor der Win- terpause noch zu punkten, um nicht auf einem Abstiegsplatz überwintern zu müssen.

Aufstellung TuS Hornau: Julius Petry, Marcel Schäfer, Devante Burnett, Paul Riley, Altanga- das Altanhuyug, Frank Brinnel, Patrick Schloo, Oussama Bachiri, Pascal Schleiffer, Louis Schloo, Gerret Niederschlag.

Einwechselspieler:Noah Thal hei mer, Jens Krä- mer, Alexander Neu- mann, Matthias Feist, Marco Colovejic, Tim Claas, Heiko Ullmann.

Tore TuS Hornau: 2:1 Paul Ri- ley (unhaltbarer Fernschuss aus 30 Metern), 2:2 Frank Brinnel (Kopfball nach scharf reingege- bener Ecke von Pascal Schleif- fer), 4:3 Paul Riley (unhaltbarer Weitschuss aus 25 Metern).

SV Hofheim II – TuS Hornau II 0:3 Eine Stunde lang hielten die Hofheimer gut mit, aber dann ging ihnen mehr und mehr die Puste aus und damit auch die

Konzentration, es schlichen sich Fehler ein. Und die nutzten die Hornauer konsequent aus und mit dem 1:0 für Hornau in der 62.

Minute war der Knoten geplatzt.

Zudem konnte Hornau noch mit gleichwertigen Spielern auf der Bank nachlegen. Und am Ende hätte der Sieg sogar noch höher

als 3:0 ausfallen können.

Die Hornauer bleiben weiter auf einem vorderen Tabellenplatz. Wenn wei- ter so konzentriert und zielorientiert wie bisher zu Werke gegangen wird, wird sich daran so schnell auch nichts ändern, sagt Franz Scheffer.

Aufstellung: Tobias Füssel, Si- mon Susenberger, Felix Rolf, Tim Felber, Felix Conradi, Stef- fen Kappes, Patrick Pleines, Si- mon Dreyer, Sergio Grena, Flo- rian Schulte.

Einwechselspieler: Tim Brunne, Timo Füssel, Tim Heider, Chris- toph Englerth, Jakob Thalhei- mer, Jan Schmitt.

Tore für TuS Hornau: 1:0 Thilo Lenz (nach Flanke von Patrick Pleines), 2:0 Tim Brunne (Ein- zelleistung), 3:0 Simon Dreyer (nach Flanke von Tim Brunne).

Fischbacher entschieden das Lokalderby

SV Fischbach II – BSC Schwalbach II 4:1 Dass der Heimsieg so klar aus- fallen würde, war eine Überra- schung, immerhin standen die Gäste aus Schwalbach in der Ta- belle weit vor den Hausherren. “ Alle, die nach Fischbach kamen, sahen einen ungefährdeten Auf- tritt der Gelb-Blauen, die durch Papathanasiou früh mit 1:0 in Führung gingen (6.). Torjäger Birth zirkelte einen Freistoß über die Mauer zum 2:0 (29.), das war auch der Halbzeitstand. Nach der Pause wieder der starke Pa- pathanasiou zum 3:0 (48.).

Schwalbach durfte durch Burger noch den 3:1-Eh- rentreffer erzielen (85.), aber Abwehrchef Städtler – der beste Mann auf dem Platz -, machte mit sei- nem 4:1 (90.) den „Deckel drauf“.

Ein halbes Dutzend im Derby SV Ruppertshain II –

SV Fischbach 1:6 Bei der letzten Sitzung des Ver- einsrings Fischbach beschlossen die Vereinsvertreter, den Zu- sammenhalt der Fischbacher zu fördern. Das Kreisliga-C-Derby SV Ruppertshain II gegen SV Fischbach I Ende Oktober bot dafür die Gelegenheit.

Heinz Sauer, Vorsitzender des Vereinsrings Fischbach, und An- dreas Schweinberg, Abteilungs-

leiter Fußball beim SVF, riefen zu einer gemeinsamen Wanderung zum Ruppertshainer Sportplatz auf. Und so trafen sich Vertreter des Sportvereins, der Feuerwehr und der Karnevalisten am blau-

gelben Vereinsheim. Zu- sammen mit einer starken SVF-Fangruppe ging es weiter bis zum Kelter- haus des Obst- und Gar- tenbauvereines. Nun ka- men die dortigen Vereinsmitglieder zum Zug, die die Wan- derer mit einem guten Glas Ebbelwoi oder Ap- felsaft versorgten. Ge- stärkt wurde der Weg gen Ruppertshain fortgesetzt und für nette Gespräche genutzt.

Für neutrale Zuschauer war es etwas einseitig, für die mitge- wanderten Fischbacher ein vol- ler Erfolg. Zweiter gegen Ersten, Ruppertshain gegen Fischbach, Lila gegen Gelb-Blau. Canton mit dem frühen 0:1 (3.) und die Tatsache, dass die ersatzge-

schwächten Gastgeber, die einige Spieler an die Erste abgegeben hatten, bereits nach zehn Mi- nuten zweimal wechseln muss- ten, taten ihrem Spiel nicht gut.

Doppelpack-Canton nutzte die Unordnung zum 2:0 (28.). Der nimmermüde Ruppscher Kapi- tän Dorn konnte zwar den An- schluss erzielen (FE, 34.), zudem wurde der Fischbacher Berrang kurz vor der Pause des Feldes verwiesen (44.), doch in der zweiten Hälfte merk- te man nichts davon, dass die Gastgeber einen Mann mehr auf dem Feld hatten.

Ruppertshain in der Fol- ge bemüht, aber glücklos - Fischbach effektiv, vier der insgesamt sechs Tore fi elen aus Standards: Bongongo traf zum 1:3 (62.), der glänzende Hot- hum hielt einen „Unhaltbaren“, Lehmann mit dem 1:4 (68.), Ka- pitän Heckenmüller mit dem 1:5 (72.), und der (un)heimliche Held des Tages Bongongo mit seinem zweiten Treffer zum 1:6 (81.).

Den Tabellenersten geschlagen

TuS Hornau – BC Neu-Isenburg 75:55 Das Spiel sollte wichtig werden, war doch Neu-Isenburg bisher ungeschlagener Tabellenfüh- rer und als Absteiger aus der Bezirksliga der einzig wirklich ernstzunehmende Gegner. Hor- nau war auf jeder Position dop- pelt besetzt, die Leistungsträger bis auf Daniel Schneider, ver- letzt, vollzählig.

Anfangs hatte der BCN die Oberhand, dann legte Hornau ei- nen 11-0 Lauf hin, und letztlich schaffte es Neu-Isenburg durch viele Chancen an der Freiwurf- linie noch auf zwei Zähler zum Viertelende heranzukommen.

Doch da war es im Grunde schon zu spät.

Das zweite Viertel konnte mit sieben Zählern Unterschied ge- wonnen werden, somit ging es mit 38-29 in die Halbzeitpause.

Nach vier Dreiern in Folge durch Julius Maximilian Schmahl und einer schlechten Verteidigung der Gegner stand es nach dem dritten Viertel 59-38. Jetzt galt es lediglich, diese Führung noch zu halten. Endstand 75-55. Es war eine, trotz herausragender Ein-

zelleistungen, ein schönes Team- spiel.

Für Hornau spielten: Ivica Antu- novic (9 Pkt, 4/6 FW, 1 3er, 3F), Marco di Benedetto (3, 0/0, 1, 1), Sebastian Ceynowa (14, 2/6, 0, 2), Marvin Gehring (2, 0/0, 0, 3), Dragan Lalos (2, 0/0, 0, 4), Orkan Mentes (2, 0/0, 0, 2), Florian Müller (4, 1/1, 1, 3), Juli- us Schmahl (28, 8/10, 4, 3), Nils Sebastian Schmidt (11, 6/9, 1, 2), Kristijan Topic (0, 0/0, 0, 1) Für Hornau spielten: Ivica Antunovic (9 Pkt, 4/6 FW, 1 3er, 3F), Marco von Bene (3, 0/0, 1, 1), Sebas- tian Cey (14, 2/6, 0, 2), Marvin Gehring (2, 0/0, 0, 3), Dragan

„Ralphomir“ Lalos (2, 0/0, 0, 4), Orkan „Herr Orhan“ Mentes (2, 0/0, 0, 2), Florian Müller (4, 1/1, 1, 3), Julius Smll (28, 8/10, 4, 3), Nils Sebastian Schmidt (11, 6/9, 1, 2), Kristijan Topic (0, 0/0, 0, 1).

Herbstliches in und über Kelkheim

Die Kraniche auf ihrem Zug in die Herbstquartiere fotografi erte Heinz Kunz.

Vier Schwärme fl ogen an die- sem Tag über Kelkheim. Dann zweimal die Hornauer Straße

im herbstlichen Kleid. Kelk- heims ältestes

Haus unter dem Dach der Bäu- me. Und rechts: „Japanischer Herbst“

– ein prachtvoller Gingko in der herbstlichen Verfärbung im un- teren Teil der Straße.

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Das realistische Flammenbild des Elektrokamins verbreitet eine gemütliche Atmosphäre, das moderne Flat-Design integriert sich stilvoll ins Ambiente und wertet den Raum optisch auf. (Foto: epr/muenkel.eu)

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(epr) Elektrokamine sind eine designstarke Lösung, wenn der aufwendige Ein- bau eines Kamin- oder Ka- chelofens nicht in Frage kommt – etwa in Mietwoh- nungen. Da zur Inbetrieb- nahme eines Elektrokamins lediglich eine Steckdose

benötigt wird, ist er qua- si überall einsetzbar. Sein realistisch wirkendes Flam- menspiel verbreitet eine romantische Atmosphäre – ganz ohne Rauchent- wicklung und Brennmateri- al. Der Elektrokamin Paris von Noble Flame präsen-

tiert sich in einem schicken Flat-Design. Er verfügt über einen großzügigen Feuer- raum, ist in neun verschie- denen Breiten erhältlich und bietet vielfältige Mög- lichkeiten der Montage:

flach an einer Wand sowie vertieft oder auch bündig in die Wand integriert.

Drei Flammeneffekte stehen zur Auswahl und machen das authentische Feuerer- lebnis perfekt. Der Feuer- effekt ist in drei verschie- denen Farben wählbar und die Helligkeit in fünf Stufen regulierbar. Seine Heizfunktion bietet einen willkommenen und kom- fortablen Zusatznutzen als Übergangsheizung in den kälteren Monaten.

Das Gerät ist überdies mit zahlreichen praktischen Funktionen ausgestattet, darunter die stromsparen- de LED-Technik oder die

Möglichkeit, das Gerät über Smart Home-Systeme wie „Alexa“ ein- und aus- zuschalten.

Weitere Informationen sind unter www.nobleflame.de erhältlich.

Auk�onshaus Oberursel

Versteigerung am 10.11.18 ab 10.00 Uhr China, Tibet, Asia�sche Kunst

Besichtigung

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Schüler erarbeiten die berühmten 95 Thesen zum Reformationstag neu

Genau 501 Jahre nachdem Mar- tin Luther seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg abgeschlagen hat – so jedenfalls ist es in der Über- lieferung zu lesen – hat sich eine Arbeitsgemeinschaft in der Eichendorff-Schule dieses Themas angenommen. Auch um der Schulgemeinde neue Im- pulse zu geben, erarbeitete eine kleine Gruppe im katholischen Ethik- und Religionsunterricht um Studien direktor und Ober- stufenleiter Manfred Schneider- Weif fen bach acht große Banner, jedes zwei mal drei Meter groß, die im Forum der Schule einen Platz fanden. Ganz klar auch die Zielsetzung: Am 31. Oktober ist nicht nur Halloween, sondern der Reformationstag.

Wer also in den kommenden Wo- chen in die Schule kommt, wird diese Banner mit den von den Schülern ausgearbeiteten Thesen nicht übersehen können. Auch die Lehrer der Schule machten schon einmal kurz Halt, als sie die Banner im Forum entdeckten und beschäftigten sich mit der einen oder anderen These. Die Anregung zu dieser Aufstellung kam übrigens von einem Gym- nasium in der Nachbarschaft, um so nachhaltiger in Kelkheim auf- gegriffen.

Die Thesen der jungen Leute, darunter eine Abiturientin? Al- le 95 lassen sich nicht aufzäh- len, aber einige sind doch recht bemerkenswert, zumal einige doch Ereignisse der letzten Jahre widerspiegeln und sie mit die- sen Thesen „plakatieren“. „Ein Mensch ist ein Mensch, egal wo- her er kommt.“ „Rassismus ist in

keiner Form zu tolerieren.“ „Aus Streitigkeiten darf niemals ein Krieg entstehen.“ Und ganz an- ders das Thema: „Schaue auch mal über den Rand Deines Han- dys hinaus und achte auf Deine Mitmenschen und Deine Um- gebung.“ Vielleicht auch dieses Einsicht: „Kirche und Staat soll- ten getrennt bleiben“ oder „Jede

Religion sollte bereit sein für einen Dialog“

und „Gewalt ist kein Teil von Religion und Glaube“ und

„Toleriere jede friedfertige Re- ligion“.

Vielleicht auch der Rat für den einen oder and- ren Politiker:

„Erst denken, dann handeln“

oder „Jeder sollte von seiner Rente leben können“ und „Die Schere zwischen Arm und Reich sollte kleiner werden“.

Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen auch bis zu der These

„Lerne aus der Geschichte, lerne aus der Vergangenheit“. Sicher- lich ein frommer Wunsch, wie sich immer wieder zeigt.

Die Abiturientin ist 18, Alex- andro 15, Mathias 15 und Lina gleichfalls 15, Menschen für die es normal ist, verschieden zu sein.

Zu Luthers Zeiten wurden die Thesen in Latein gedruckt und verbreitet, griffen andere und auch bestehende Themen auf, heute sorgt die Elektronik dafür, dass die Arbeit dieser Gruppe auch außerhalb der EDS gese- hen wird, auch vielleicht als ei- ne mögliche Assimilierung der Relegionen und Rassen – Gegen Rassismus und Sexismus.

Unterschiedliche Verkehrsunfälle

Zwei unterschiedliche Verkehrs- unfälle sind aus der vergangenen Woche zu registrieren. Als ein 85-jähriger Radfahrer aus Zeils- heim die B 519 auf Höhe der Kompostierungsanlage überque- ren wollte, fuhr der Radler ohne auf den fl ießenden Verkehr zu achten auf die Fahrbahn.

Eine 49-jährige VW-Fahrerin aus Bad Soden, die auf der Bundesstraße in Fahrtrichtung Kelkheim unterwegs war, „ging

noch voll in die Eisen“, konnte aber einen Zusammenstoß mit dem 85-Jährigen nicht mehr ver- meiden. Der Mann stürzte und zog sich mehrere Verletzungen zu.Der Sachschaden beläuft sich auf über 3.000 Euro.

Am selben Tag verlor ein Fahr- anfänger (20) auf der Freiherr- von-Stein-Straße die Kontrolle über seinen Renault und stieß mit einem am Fahrbahnrand abge-

stellten VW zusammen. Durch die Wucht des Aufpralles wur- de der gerammte Touran gegen einen weiteren Pkw gedrückt, der ebenfalls ordnungsgemäß auf der Straße parkte. Zudem entstand durch den Vorfall auch Sachschaden an einem Grund- stückszaun.

Warum der Fahranfänger die Kontrolle über seinen Pkw verlor steht nicht abschließend. Scha- den: mehrere zehntausend Euro.

Vortrag mit Thomas Berger Kirche der Paulus-Gemeinde

„Was das Kirchengebäude der Paulusge- meinde erzählt - der Bau und seine Symbo- lik“ – das ist der Titel eines Vortrages mit Thomas Berger am 15. November um 19.30 Uhr in der Paulus-Gemeinde (Gustav-Adolf- Straße).

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