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Anna I. grüßt als neue Lavendelkönigin

Mit gerade einmal zwölf Jahren hat die St.

Angela-Schülerin, die unter anderem nach eigenen Angaben gerne schwimmt und Quer- flöte spielt, durch die Amtsübernahme in einem der mit rund 250 mitgliederstärksten Gruppierungen ein persönlich erstes Ausrufe- zeichen gesetzt in einer Zeit, in der Vereine und Institutionen händeringend Nachwuchs suchen und vor allem auch die Motoren der Städtepartnerschaften in den Kommunen, die Partnerschaftsvereine, zunehmend um die Zukunft bangen müssen, weil die nachwach- sende Generation die Motivation und Not- wendigkeiten, die seinerzeit zur Gründung der jeweiligen Jumelagen führte, nur schwer nachvollziehen kann. Die langgedienten Mit- wirkenden des Förderkreis der Städtepartner- schaft Königstein wissen um diese Gefahr der zunehmenden Annahme, Städtepartner- schaften seien eine Selbstverständlichkeit und Selbstläufer.

Bevor Anna I. in ihrer stilgerechten pro- vençalischen Tracht – einem Geschenk der provencalischen Tanz- und Musikgruppe

„Academie dou Miejour“ – ihre erste kur- ze Rede als Lavendelkönigin hielt, schritten Stadtverordnetenvorsteher Alexander Frei- herr von Bethmann, Bürgermeister Leonhard Helm, der Europaabgeordnete im Europäi- schen Parlament Thomas Mann, Burgfräulein Charlotte I. und der Ehrenvorsitzende des Ver- eins, Dr. Reinhard Siepenkort, gemeinsam zur krönenden Tat und schmückten die Neu-Re- gentin mit dem Lavendelkranz. Das farben- frohe prächtige Bild komplettierten eine Ab- ordnung der Historischen Festungsgarde und der moderierende aktuelle Vereinsvorsitzende Wolfgang Riedel. Fortsetzung Seite 3 Königstein (pu) – Nur etwas über eine Wo-

che nach der Inthronisation von Burgfräulein Charlotte I. ist die Kurstadt um eine weitere Regentin reicher. Im Rahmen der 18. Aufla- ge des seit 1997 durch den Förderkreis der Städtepartnerschaft Königstein organisier- ten Lavendelfestes wurde die zwölfjährige Anna Becker im Beisein von rund 150 Mit- gliedern, Freunden, Lokalpolitikern, Vertre- tern Königsteiner Vereine und Bürgern bei idealem Sommerwetter am Le-Cannet-Brun- nen in der Limburger Straße zur neuen La- vendelkönigin Anna I. gekürt. Sie tritt damit die Nachfolge von Johanna Haug an, die als Johanna I. dieses Amt ausnahmsweise zwei Jahre lang bekleidete, da wegen der letztjäh- rigen Feierlichkeiten des 45-jährigen Part- nerschaftsbestehens mit der französischen Geschwistergemeinde an der Côte d‘Azur aus terminlichen Gründen kein Lavendelfest 2017 gefeiert werden konnte.

Leidenschaft und Verantwortung

„Man hat diese Leidenschaft in sich oder eben nicht, aber wenn man sie hat, dann ver- liert man sie nie“, brachte es im Prinzip die unter den Festgästen weilende Ingeborg Is- rael (geborene Pappon) auf den Punkt, die als damals erst fünftes Burgfräulein 1956 die Regentschaft über die Stadt übernahm und mit ihrer Aussage zwar in erster Linie auf ihr nach wie vor gelebtes Engagement und ihre Präsenz bei diversen Anlässen anspielte, je- doch gleichzeitig eine Brücke zur neuen La- vendelkranzträgerin schlug.

Von links: Unter Moderation des Vereinsvorsitzenden Wolfgang Riedel und unterstützt von einer Abordnung der Historischen Festungsgarde nehmen Burgfräulein Charlotte I. (von Anna I. verdeckt), der Europaabgeordnete im Europäischen Parlament Thomas Mann, Bürgermeister Leonhard Helm, Dr. Reinhard Siepenkort und Stadtverordnetenvorsteher Alexander Freiherr von Bethmann (ebenfalls verdeckt) die Krönung

der Neu-Regentin Anna Becker (ganz vorne) vor. Foto: S. Puck

Königstein (kw) – Der Vorstand des Freun- deskreises der Städte Königstein e. V. lädt am Samstag, 25. August um 15.30 Uhr in der Kleingartenanlage „Im stillen Hain“ unterhalb der Burgruine bei Kaffee und selbst gebacke- nem Kuchen, Krustenbraten mit diversen Sa- laten und gekühlten Getränken alle Mitglieder, Freunde und Gäste zum Sommerfest ein. In gemütlicher Runde werden dabei die nächsten Aktivitäten des Vereins besprochen, wie bei- spielsweise das Jugendtreffen in der Oberpfalz vom 14. bis 16. September. Aus Sachsen und dem Taunus haben eine Reihe von Jugendli- chen ihre Teilnahme bereits zugesagt.

Sommerfest des

Königsteiner Freundeskreises

Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

49. Jahrgang Donnerstag, 23. August 2018 Nummer 34

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Jeden Donnerstag wird der Newsletter mit allen Neuigkeiten der Woche per E-Mail ver- schickt. Wer den Service abonnieren möch- te, schickt einfach eine Mail an presse@ko- enigstein.de und wird dann wöchentlich mit den Pressemitteilungen aus dem Rathaus be- liefert.

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GROSSER

SOMMER-

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Die 25. Sitzung des Haupt- und Finanzaus- schusses findet am Samstag, 25. August, ab 9 Uhr im Kleinen Saal des Bürgerhauses Falkenstein statt. Die Sitzung ist öffentlich.

Einziger Punkt auf der Tagesordnung ist die Beratung des Haushaltsplanes für das Rech- nungsjahr 2019.

Königstein im Taunus, den 17.08.2018 Der Vorsitzende

des Haupt- und Finanzausschusses gezeichnet Thomas Boller

Haupt- und Finanzausschuss berät auf den Haushaltsplan

Öffentliche Bekanntmachung Gemäß der §§ 3 und 5 der Verordnung über die Sperrzeit setze ich aus Anlass der dies- jährigen Veranstaltung „Rock auf der Burg“

die Sperrstunde auf der Burgruine Königstein wie folgt fest: ln der Nacht von Samstag, 25.

August auf Sonntag, 26. August auf 2 Uhr.

Königstein, den 17. August 2018 Leonhard Helm

Bürgermeister

Festlegung der Sperrstunde anlässlich „Rock auf der Burg“

Die 23. Sitzung der Stadtverordnetenver- sammlung findet am Donnerstag, 23. August um 19 Uhr im Großen Saal des Hauses der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3, statt.

Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

I/1. Verleihung der Ehrenbezeichnung

„Stadtältester“ an Herrn Robert Rohr I/2. Genehmigung von Niederschriften I/2.1 über die 21. Sitzung vom 25. Mai 2018I/2.2 über die 22. Sitzung vom 14. Juni 2018I/3. Mitteilungen

I/4. Beantwortung von Anfragen I/5. Anfragen

II/6. Genehmigung einer überplanmäßi- gen Ausgabe; hier: Investition I 18001 „Hein- rich-Dorn-Halle Ausbau Untergeschoss“

II/7. Genehmigung einer überplanmä- ßigen Ausgabe; hier: KIP-Mittel „Neubau Schulbetreuung Grundschule Falkenstein“

II/8. Genehmigung einer überplanmäßi- gen Ausgabe; hier: Sanierung der Dorfschän- ke im Dorfgemeinschaftshaus Mammolshain II/9. Veränderungssperre für den Gel- tungsbereich des Bebauungsplanes S 2.2

„Kohlweg II“. 2. Änderung für das Gebiet der Straßen Am Wickenstück, Am Wäldchen, An der Försterwiese, Birkenweg, Erlenweg, Kohlweg, Milcheshohl und Mittelgewann, Gemarkung Schneidhain, Flur 1 und 5; hier:

Beschluss über die Verlängerung der beste- henden Veränderungssperre vom 28. Septem- ber 2016

II/10. Bebauungsplan S 14 „An den Gei- erwiesen / Wiesbadener Straße“, Gemarkung Schneidhain; hier: Planaufstellungsbeschluss

des Bebauungsplanes S 14 gemäß § 2 Abs. 1 BauGB in Verbindung mit § 1 Abs. 8 BauGB II/11. Bebauungsplan S 14 „An den Geier- wiesen/Wiesbadener Straße“; hier: Beschluss über eine Veränderungssperre gemäß §§ 14, 16 BauGB für das Gebiet des in Aufstellung befindlichen Bebauungsplanes S 14 „An den Geierwiesen / Wiesbadener Straße“, Gemar- kung Schneidhain

II/12. Bebauungsplan K 76 „Limburger Straße II“, Gemarkung Königstein; hier:

Planaufstellungsbeschluss des Bebauungs- plans K 76 gemäß § 2 Abs. 1 BauGB in Ver- bindung mit § 1 Abs. 8 BauGB

II/13. Antrag der Fraktion Bündnis 90/

DIE GRÜNEN – Zurückschneiden der ho- hen Bäume am Freibad und Verlängerung der Öffnungszeiten des Freibades bei großer Hit- ze –III/14. Bericht der Vorsitzenden des Akten- einsichtsausschusses „Flüchtlingsheim Kal- tenborn“

III/15. Beschlussfassung über den Ab- schluss eines städtebaulichen Vertrages über die bauliche Entwicklung des Bereichs Am Hardtberg in der Stadt Königstein im Taunus und die Entwicklung eines Standorts für ei- nen Kindergarten in Verbindung mit dem Be- bauungsplanentwurf K69 „Am Hardtberg“

III/16. Umlegung im Bebauungsplangebiet K69 „Am Hardtberg“ Beschluss der Anord- nung der Umlegung gemäß § 46 i. V. m. § 45 Abs. 2 BauGB

Königstein im Taunus, den 17.08.2018 Der Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Königstein im Taunus gez. Alexander Freiherr von Bethmann

Lange Tagesordnung für die Stadtverordnetenversammlung

Am Samstag 25. August öffnet die Burg Königstein die Tore, um ordentlich gerockt zu werden! Dreizehn internationale und nationale Bands halten Einzug und präsentieren eine Soundkulisse aus Pop, Rock, Metal und Alternative. Das Königsteiner Jugendhaus zählt zu den Mitveranstaltern. Zwei Bühnen sorgen dafür, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist.

Das Line Up verspricht Großes: Erst vor zwei Wochen sind „Kissin Dynamite“ mit ihrem neuen Album auf Platz 7 der Deutschen Charts gestürmt und werden von positiven Kritiken überrollt. Auch „The New Roses“ freuen sich auf ihr Heimspiel bei „Rock auf der Burg“.

Mit „Imminence“ wird sogar eine Premiere gefeiert: die schwedische Band ist die erste in- ternationale Band auf der Kellerstage! Im Detail sind diese Bands dabei: Kissin Dynamite, The New Roses, Imminence, 8Kids, Blind Ego, April Art, Dreimillionen, VERSUS, Fatzke, Breitenbach, Riot in the Attic, The Wolfwalk Experience, Salma mit Sahne.

Einlass ist ab 14 Uhr. Die Eintrittskarten kosten im Vorverkauf 19,90 Euro, an der Abend- kasse 24 Euro. Kinder unter 14 Jahren zahlen 10 Euro. Vorverkaufsstellen sind die Millen- nium Buchhandlung und die Kur- und Stadtinformation Königstein. Darüber hinaus können Karten online unter www.rockaufderburg.de bestellt werden.

Weitere Infos unter www.rockaufderburg.de, www.facebook.com/RockAufDerBurg, www.

instagram.com/rockaufderburg und www.rockaufderburg.de/spotify. Grafik: privat

Rock auf der Burg

Das Golden Age Swingtett gibt sich am Sonn- tag, 26. August, von 15 bis 18 Uhr auf der Ter- rasse der Villa Borgnis im Königsteiner Kur- park die Ehre. In den letzten Jahren hat sich das Quintett deutlich verjüngt und ist jetzt durch seine ausgewogene Altersstruktur in ganz un- terschiedlichen Jazz-Traditionen zu Hause. Die beiden Gründungsmitglieder Günter Allmann und Rolf Gelhaar harmonieren mit den Kolle-

gen der jüngeren Generation in hervorragender Weise, indem neben dem nach wie vor domi- nierenden Swing-Stil die Jazz-Evergreens des Latin-Jazz, des zupackenden Bebop und des groovigen Rhythm´n Blues heute eine wichtige Rolle im abwechslungsreichen Repertoire des Golden Age-Swingtetts spielen.

Bei Regen kann die Veranstaltung leider nicht stattfinden. Der Eintritt ist frei.

Swing & Rythm‘n Blues im Kurpark

Der Weiher im Woogtal verdient momentan diesen Namen nicht, denn von Wasser ist dort aktuell keine Spur. Nach den Plänen des Rathauses soll die Fläche dennoch weiter aus- trocknen mit dem Ziel, den Weiher zeitnah komplett zu entschlammen. Um herauszufinden, wie der Schlamm zu entsorgen ist, müsse der Schlick zunächst auf seine Bestandteile hin analysiert werden, erläutert Bürgermeister Leonhard Helm (CDU). Erst dann könne der Auftrag zur Entschlammung ausgeschrieben werden. Auch die Stautechnik soll komplett er- neuert werden. Ziel sei die Fertigstellung der Maßnahme vor Winterbeginn. Darüber hinaus ist geplant, die Anzahl der Bäume auf der Nordseite des Weihers zu reduzieren, denn deren abfallende Blätter haben nach vorliegenden Erkenntnissen zur Verschlammung maßgeblich beigetragen. Der in früheren Zeiten kleinere, obere Weiher wird laut Helm künftig nicht mehr befüllt. Vielmehr sei in der Überlegung, an dieser Stelle eine größere Schilf-Zone zu pflanzen, um den Eintrag mineralischen Materials im großen Weiher zu verringern. Größere und große Fische, die im Woogtalweiher ihr Zuhause hatten, wurden nach Rathausangaben bereits vergangene Woche durch den Angelsportverein abgefischt und in den Billtalweiher gebracht. „Circa 150 kleine Weißfische haben sich bei der Aktion allerdings teilweise im Schlamm versteckt, sodass sie im Restwasser, das es zu diesem Zeitpunkt noch gab, verblei- ben mussten“, erklärt der Rathauschef. Inzwischen seien diese Fischlein leider verendet, daraus resultierend eine entsprechende unvermeidbare Geruchsbelästigung die Folge. Aber auch der feuchte Schlamm alleine rieche nicht gut. „Leider wird es eine Zeit lang schlecht riechen und nicht schön aussehen. Aber das ist bedauerlicherweise nicht zu ändern“, warnt Helm Spaziergänger und Gassigeher vor. Apropos Gassigeher: HundebesitzerInnen sollten ihre Tiere unbedingt von der Weiherfläche fernhalten. Es herrsche strengste Leinenpflicht.

Erstens seien verdorbene Fische, die eventuell gefressen würden, gesundheitsgefährdend, zweitens könnten Hunde im Schlamm einsinken und von selbst nicht mehr herausfinden.

Auch für Menschen sei das Betreten des Schlammes nicht möglich und daher sei es selbst- verständlich, dass auch Kinder keinesfalls die Fläche betreten dürfen. Foto: privat

Woogtal-Weiher wird entschlammt

Der Verein „Bürger helfen Bürgern“ und die Stadt Königstein laden Menschen mit Behin- derung aus Königstein mit je einer Begleit- person zu einem Ausflug zum Kloster St. Hil- degard nach Eibingen ein.

Die Fahrt beginnt am Dienstag, 18. Septem- ber, um 10.30 Uhr am Bahnhof in Königstein.

Ankunft in Eibingen wird gegen 11.30 Uhr sein.

Vor dem gemeinsamen Mittagessen, das für 13 Uhr geplant ist, wird ein Film über das Klosterleben interessante Einblicke bieten.

Nach dem Essen besteht die Möglichkeit, mit den Schwestern zu sprechen und Fragen zu stellen.

Wer an der Veranstaltung teilnehmen möch- te, meldet sich bitte zeitnah, spätestens je- doch bis zum 7. September bei der Behin- dertenbeauftragten der Stadt Königstein, Barbara Mutschall, Bürgerservice Soziales, Telefon (06174) 202-294, E-Mail (barbara.

mutschall@koenigstein.de) oder bei Doris Schmiegelt, Telefon (06174) 21156 (doris.

schmiegelt@web.de).

Ausflug zum Kloster St. Hildegard

In der Zeit von Donnerstag, 23. August bis einschließlich Montag, 27. August ist die Königsteiner Burgruine wegen der Auf- und Abbauarbeiten zur am Samstag, 25. August stattfindenden Veranstaltung „Rock auf der Burg“ für den normalen Besichtigungs- und Besucherverkehr geschlossen. Ab Dienstag, 28. August ist die Burg ab 10 Uhr wieder ge- öffnet.

Auf- und Abbau für „Rock auf der Burg“

Das Buch „Sieben grummelige Grömmels und ein kleines Schwein” von Iris Wewer steht am Dienstag, 28. August ab 16.15 Uhr auf dem Programm des nächsten Bilderbuch- kinos in der Stadtbibliothek. Eingeladen sind alle Kinder ab vier Jahren zu dieser schönen Geschichte: Das kleine Schwein schleicht sich in das Haus der gefräßigen Grömmels.

Doch anstatt gefressen zu werden, gewinnt das Schwein mit freundlichen Worten und lustigen Ideen die Herzen der Grömmels.

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Teil 17: Der nacheheliche Unterhalt (Teil 3)

Ihr Ehepartner ist gesund, betreut keine gemeinsamen minder- jährigen Kinder und erzielt Einkünfte aus eigener Erwerbstätig- keit. Trotzdem wird nachehelicher Unterhalt verlangt. Diesen Unterhalt nennt man „Aufstockungsunterhalt“. Er sollte vom Grundsatz her die Differenz zwischen dem Einkommen des Unterhaltsverpfl ichteten und dem Einkommen des Unterhalts- berechtigten abdecken und an eheliche Lebensverhältnisse anknüpfen. Es gibt heute keinen Anspruch mehr auf ange- heirateten Luxus. Ausgeglichen werden vielmehr sogenannte

„ehebedingte Nachteile“.

Diese können beispielsweise dadurch entstehen, dass sich ein Ehepartner während der Ehe ausschließlich der Familie gewidmet und auf eine berufl iche Entwicklung verzichtet hat.

Man wird sich also fragen müssen, wo der Ehepartner heute berufl ich ohne die Ehe stehen würde. Welches Einkommen könnte erzielt werden, wenn ohne Unterbrechung gearbeitet

worden wäre? Unterhaltszahlungen sollen für diesen Fall als Aufstockung die Differenz zwischen dem tatsächlich erziel- ten Einkommen und dem ohne Ehe erzielbaren Einkommen abdecken. Aus diesem Grund sind auch bestehende Unter- haltsregelungen heute abänderbar, wenn die oben genannten Voraussetzungen vorliegen. Wie immer gibt es zu dieser Regel Ausnahmen, beispielsweise bei einer sehr langen Ehedauer.

Fazit: Vor dem Abschluss einer Unterhaltsvereinbarung sollten Sie sich auf jeden Fall beraten und bestehende Verpfl ichtun- gen überprüfen lassen.

Fortsetzung am Donnerstag, dem 6. September 2018.

Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

Der Lammbraten „Kräuter der Provence“

mit Rosmarinjus, Ratatouille und Kartöffel- chen stand bei den Festgästen ganz hoch im

Kurs. Fotos: S. Puck

Vor der Sonne gut geschützt verlebten Ingeborg Israel (ganz vorne rechts) und ihre Sitznach- barn ein paar fröhliche Stunden.

Fortsetzung von Seite 1

Den Lavendelkranz hatte Vereinsmitglied Le- na Abtt in liebevoller Arbeit geflochten und drei Wochen lang gut gekühlt aufbewahrt.

Anna I. war nicht mit leeren Händen gekom- men, sondern mit einem Körbchen Lavendel- säckchen, die sie anschließend an die Fest- gäste verteilte. In den kommenden Monaten werden die Königsteiner sie vor allem beim Weihnachtsmarkt und beim Neujahrsempfang des Vereins in Aktion sehen. Dem einen oder anderen dürfte die Tochter des Burgfräuleins von 1986, Bettina Becker, geborene Liebold, schon bekannt sein und wie Wolfgang Riedel schmunzelnd bemerkte, wäre sie mitnichten die erste Lavendelkönigin, die ein paar Jahre später als Burgfräulein fungiert.

Bürgermeister Leonhard Helm hob im An- schluss das vorbildliche Engagement des För- derkreis der Städtepartnerschaft Königstein hervor, der mit diesem wunderbaren Fest rund um den Brunnen, diesen einladenden Platz zum Verweilen zum Leben erweckte und seiner Hoffnung Ausdruck gab, die fran- zösisch-deutsche Partnerschaft werde noch viele schöne Momente und Feste erleben.

Die Idee, den provenzalischen Lavendelfest- Brauch „Fetes de la Lavande“ in der deut- schen Partnerschaftsgemeinde fest zu ver- ankern, wurde 1997 geboren, nachdem die Stadt Königstein zum 25-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft von der Stadt Le Can- net den Brunnen geschenkt bekam und dieser seinen Platz in der Limburger Straße fand.

Um den Brunnen herum sind Lavendel und Rosen gepflanzt als sichtbare Verbindung zur Provence und der langjährigen Freundschaft.

Motor

Für den leidenschaftlichen Befürworter der französisch-deutschen Verbindung, den Eu- ropaabgeordneten der CDU im Europäischen Parlament Thomas Mann, zählt das König- steiner Lavendelfest zu den festen Terminen im persönlichen Kalender. Er hatte Mitglie- der der Jungen Union mitgebracht samt Zeit zum Gesprächsaustausch und lenkte die Auf- merksamkeit auf die Rede von Emmanuel Macron, die dieser im letzten Jahr an der Sor- bonne in Paris gehalten hatte. In dieser Rede spannte Macron unter anderem den Bogen von dem zerstörten Europa nach dem Zwei- ten Weltkrieg bis zu unserer heutigen Verant-

wortung für ein gemeinsames Europa, vor allem aber für die europäische Jugend. Seiner Meinung nach ist der zwischen Deutschland und Frankreich laufende Motor entscheiden- de Voraussetzung im Kampf für Nachhaltig- keit und Freundschaft in Europa.

Damit dann aber auch genug des offiziellen Charakters, in den folgenden Stunden stan- den Geselligkeit und französisches Lebens- gefühl im Mittelpunkt des Geschehens. Ein wahres Erlebnis für Augen und Magen war der Lammbraten „Kräuter der Provence“ mit Rosmarinjus, Ratatouille und Kartöffelchen samt korrespondierendem leichtem som- merlichen, gekühlten Rosé. Doch auch die Freunde von Rot- und Weißwein kamen auf ihre Kosten. Das Angebot wurde abgerun- det durch Oliven und Olivenöl, duftende La- vendel- und Kräutersträußchen und weitere Produkte aus der Provence. Last not least un- bedingt erwähnenswert die liebevoll gedeck- ten Tische und die schicken neuen, mit dem Vereinslogo bestickten weißen Poloshirts, die anlässlich des Festes Premiere feierten.

Ganz klar, eine rundum gelungene Veranstal- tung im Zeichen des Lavendels!

Anna I. grüßt als neue Lavendelkönigin

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Musik im Kurpark – Golden Age Swingtett | 26.8.

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Bis Fr 31.8. | z.d. Öffnungszeiten des Rathauses, Burgweg 5 Ausstellung im Rathaus: Kraftvolle Natur

Ausstellung mit Werken der Kronberger Künstlerin Franziska Kuo Bis Sa 1.9. | Von und nach Königstein im Taunus

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Anmeldung unter stadtradeln.de/koenigstein

Fr 24.8. | 20.00 Uhr | Dachdeckerei Haub, Wiesbadener Straße 60 Theater in der Werkstatt „Geben Sie acht“

Chansonabend mit Liedern von Georg Kreisler, Sabine Fischmann und Marcus Neumeyer

Sa 25.8. | 15.00 Uhr | Burgruine Königstein, Burgweg Rock auf der Burg 2018

Das Traditionsfestival! 1 Tag – 2 Bühnen – 13 Bands Sa 25.8. | 15.15 Uhr | Ehrenmal, Alt Falkenstein/Reichenbachweg Spaziergang durch das historische Falkenstein

Themenführung mit Hermann Groß durch den „Ort am Berg“

Sa 25.8. | 20.00 Uhr | Dachdeckerei Haub, Wiesbadener Straße 60 Theater in der Werkstatt „Die Äppelwoipiraten“

Gastspiel des 1. Deutschen Äppelwoitheaters. AUSVERKAUFT!

So 26.8. | 9.00 Uhr | HdB (Großer Saal), Bischof-Kaller-Straße 3 61. St. Annaberg-Gedächtniswallfahrt

Wallfahrt der Schlesier zur „Mutter der Vertriebenen“. 10.00 Uhr Heilige Messe mit Weihbischof em. Dr. Gerhard Pieschl, Limburg So 26.8. | 15.00 Uhr | Villa Borgnis – Kurhaus im Park, Hauptstr. 21c Musik im Kurpark – Swing & Rythm‘n Blues

Mit dem Golden Age Swingtett, Eintritt frei

Mo 27.8. | 20.00 Uhr | Gemeindezentrum, Georg-Pingler-Straße 26 Frauen-Filmabend im Gemeindezentrum

Von Frauen für Frauen – Ermutigen – Aufbrechen – Neues erfahren Di 28.8. | 16.15 Uhr | Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6 Bilderbuchkino - Grömmels und ein kleines Schwein Von Iris Wewer für alle Kinder ab 4 Jahren, Eintritt frei

Di 28.8. | 18.00 Uhr | Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3 Für soziale Gerechtigkeit – als Politikerin unterwegs

Brigitte Zypries referiert zum Thema „Für soziale Gerechtigkeit – als Politikerin unterwegs“. Anmeldung unter (0 61 74) 25 97 93 9 Di 28.8. | 18.30 Uhr | Hospizgemeinschaft, Herzog-Adolph-Straße 2 Offener Trauerkreis Königstein

Offenes Angebot für Trauernde unter professioneller Leitung. Die Teilnahme ist ohne vorherige Anmeldung möglich

Mi 29.8. | 10.43 Uhr | Bushaltestellen, Georg-Pingler-Str., Bus 57 Mittwochswanderung mit dem Taunusklub

Rotes Kreuz – Gertrudiskapelle – Ruine Hattstein – Schmitten (Einkehr), ca. 9 km

Mi 29.8. | 15.00 Uhr | Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a Königsteiner Stadtführung - Wenn Häuser reden könnten ...

Mit abwechslungsreichen und spannenden Geschichten aus und über den Heilklimatischen Kurort, ca. 90 Minuten

Mi 29.8. | 19.30 Uhr | Pfarrsaal Christkönig, Heinzmannstr. 1 Hospizgemeinschaft Arche Noah stellt sich vor Herbert Gerlowski (Vorsitzender des Hospizes Arche Noah) hält einen Vortrag zum Thema: Sterben – Tod – Begleitung. Eintritt frei

Vorverkauf in der Kur- und Stadtinformation

Magie der Travestie - Die Nacht der Illusionen!

Kurtheater, Bad Homburg 30.11.2018

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Das Musical - für die ganze Familie!

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Jahrhunderthalle, Frankfurt 25.1.2019

Information und Buchung

Kur- und Stadtinformation Königstein mit Fundbüro Hauptstraße 13a • 61462 Königstein im Taunus Telefon (0 61 74) 202 251

info@koenigstein.de • www.koenigstein.de Mo - Fr: 9 - 18 Uhr • Sa: 9 - 13 Uhr • So: 11 - 16 Uhr

So 26.8. | 15.00 Uhr | Villa Borgnis – Kurhaus im Park, Hauptstr. 21c Musik im Kurpark – Swing & Rythm‘n Blues

Mit dem Golden Age Swingtett, Eintritt frei

Mo 27.8. | 20.00 Uhr | Gemeindezentrum, Georg-Pingler-Straße 26 Frauen-Filmabend im Gemeindezentrum

Von Frauen für Frauen – Ermutigen – Aufbrechen – Neues erfahren Di 28.8. | 16.15 Uhr | Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6 Bilderbuchkino - Grömmels und ein kleines Schwein Von Iris Wewer für alle Kinder ab 4 Jahren, Eintritt frei

Di 28.8. | 18.00 Uhr | Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3 Für soziale Gerechtigkeit – als Politikerin unterwegs

Brigitte Zypries referiert zum Thema „Für soziale Gerechtigkeit – als Politikerin unterwegs“. Anmeldung unter (0 61 74) 25 97 93 9 Di 28.8. | 18.30 Uhr | Hospizgemeinschaft, Herzog-Adolph-Straße 2 Offener Trauerkreis Königstein

Offenes Angebot für Trauernde unter professioneller Leitung. Die Teilnahme ist ohne vorherige Anmeldung möglich

Mi 29.8. | 10.43 Uhr | Bushaltestellen, Georg-Pingler-Str., Bus 57 Mittwochswanderung mit dem Taunusklub

Rotes Kreuz – Gertrudiskapelle – Ruine Hattstein – Schmitten (Einkehr), ca. 9 km

Mi 29.8. | 15.00 Uhr | Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a Königsteiner Stadtführung - Wenn Häuser reden könnten ...

Mit abwechslungsreichen und spannenden Geschichten aus und über den Heilklimatischen Kurort, ca. 90 Minuten

Mi 29.8. | 19.30 Uhr | Pfarrsaal Christkönig, Heinzmannstr. 1 Hospizgemeinschaft Arche Noah stellt sich vor

Herbert Gerlowski (Vorsitzender des Hospizes Arche Noah) hält einen Vortrag zum Thema: Sterben – Tod – Begleitung. Eintritt frei

Vorverkauf in der Kur- und Stadtinformation

Magie der Travestie - Die Nacht der Illusionen!

Kurtheater, Bad Homburg 30.11.2018

Dschungelbuch

Das Musical - für die ganze Familie!

Jahrhunderthalle, Frankfurt 9.12.2018

DIE GROSSE ANDREW LLOYD WEBBER GALA

Jahrhunderthalle, Frankfurt 25.1.2019

Information und Buchung

Kur- und Stadtinformation Königstein mit Fundbüro Hauptstraße 13a • 61462 Königstein im Taunus Telefon (0 61 74) 202 251

info@koenigstein.de • www.koenigstein.de Mo - Fr: 9 - 18 Uhr • Sa: 9 - 13 Uhr • So: 11 - 16 Uhr

Musik im Kurpark – Golden Age Swingtett | 26.8.

Veranstaltungen 23. bis 29. August 2018

Bis Fr 31.8. | z.d. Öffnungszeiten des Rathauses, Burgweg 5 Ausstellung im Rathaus: Kraftvolle Natur

Ausstellung mit Werken der Kronberger Künstlerin Franziska Kuo Bis Sa 1.9. | Von und nach Königstein im Taunus

Stadtradeln – Radeln für ein gutes Klima

Der Wettbewerb f. Radförderung, Klimaschutz & Lebensqualität.

Anmeldung unter stadtradeln.de/koenigstein

Fr 24.8. | 20.00 Uhr | Dachdeckerei Haub, Wiesbadener Straße 60 Theater in der Werkstatt „Geben Sie acht“

Chansonabend mit Liedern von Georg Kreisler, Sabine Fischmann und Marcus Neumeyer

Sa 25.8. | 15.00 Uhr | Burgruine Königstein, Burgweg Rock auf der Burg 2018

Das Traditionsfestival! 1 Tag – 2 Bühnen – 13 Bands

Sa 25.8. | 15.15 Uhr | Ehrenmal, Alt Falkenstein/Reichenbachweg Spaziergang durch das historische Falkenstein

Themenführung mit Hermann Groß durch den „Ort am Berg“

Sa 25.8. | 20.00 Uhr | Dachdeckerei Haub, Wiesbadener Straße 60 Theater in der Werkstatt „Die Äppelwoipiraten“

Gastspiel des 1. Deutschen Äppelwoitheaters. AUSVERKAUFT!

So 26.8. | 9.00 Uhr | HdB (Großer Saal), Bischof-Kaller-Straße 3 61. St. Annaberg-Gedächtniswallfahrt

Wallfahrt der Schlesier zur „Mutter der Vertriebenen“. 10.00 Uhr Heilige Messe mit Weihbischof em. Dr. Gerhard Pieschl, Limburg

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Holger Friedel (hhf)

Sylvia Puck (pu) Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: redaktion-kw@hochtaunus.de

kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.900 verteilte Exemplare für

Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 37 vom 1. Januar 2018

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

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Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden,

Eschborn und Glashütten

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

www.bereitschaftsdienst-hessen.de Kasse u. Privat

Tel.: 116 117

Mo., Di. + Do. 19.00 – 00.00 Uhr;

Mi. + Fr.: 14.00 – 00.00 Uhr Sa. So. + feiertags: 08.00 – 00.00 Uhr

65812 Bad Soden (Krankenhaus), Kronberger Straße 36

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Riechert

65835 Liederbach Tel. 06196 / 643164

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 23.08.

Fr., 24.08.

Sa., 25.08.

So., 26.08.

Mo., 27.08.

Di., 28.08.

Mi., 29.08.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

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Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45

Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

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Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

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Klosterberg-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

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Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

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Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

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Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

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Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

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Bad Soden, Prof.-Much-Str. 2 Tel. 06196 / 7640669

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Königstein (kw) – Die Gleichung geht schon lange nicht mehr auf: Mehr Fahrgäste, mehr Einnahmen, aber veraltete und zu kurze Zü- ge. Das Bild gibt die Hessische Landesbahn (HLB) auf der wichtigen Pendlerstrecke RB12, der „K-Bahn“, zwischen Frankfurt und Königstein ab.

Am Freitag, den 24. August, machen sich Thorsten Schäfer-Gümbel, SPD-Spitzenkan- didat, und Nancy Faeser, Direktkandidatin im Wahlkreis Main-Taunus Ost bei der Land- tagswahl in Hessen, ein Bild von der Lage vor Ort in Liederbach und Kelkheim, wo die SPD-Ortsvereine mit Infoständen zur Mobi- lität informieren. „Die Menschen, besonders im Rhein-Main-Gebiet, haben genug vom täglichen Stau auf den Straßen und Autobah- nen. Wir wollen eine Verkehrs- und Mobili- tätswende in Hessen. Dazu werden wir den öffentlichen Personennahverkehr deutlich ausbauen“, erklärt die Landtagsabgeordnete Nancy Faeser die Ziele der SPD, „nur mit ei- nem attraktiven Angebot bei Bus und Bahn kann das gelingen. Das hat für uns höchste Priorität.“

Mehrere Ortsvereine gemeinsam

An einem attraktiven Angebot mangelt es be- sonders bei der „K-Bahn“, stellen die Vertre- ter der SPD-Ortsvereine entlang der Strecke weiter fest und schlagen Alarm: „So geht es nicht weiter“, meinen Nicole Dittmar, Dr. Il- ja-Kristin Seewald und Kalle Debus, die drei Vorsitzenden der SPD-Ortsvereine Lieder- bach, Königstein und Kelkheim sowie Katrin Wagner, Vorsitzende der Kelkheimer Jusos.

„Ein sehr gutes Zeichen für ein Umdenken bei der Mobilität“, finden die SPD Kommu- nalpolitiker grundsätzlich die wachsenden Fahrgastzahlen auf der Linie RB12, nur:

„Seitens der Hessischen Landesbahn muss jetzt dringend gehandelt werden. Der Unmut

der Fahrgäste über überfüllte, nicht klima- tisierte und immer öfter ausgefallene Züge muss ernst genommen werden und endlich eine Reaktion folgen. „Man fühlt sich wie eine Ölsardine in der Dose und ist durch fehlende Klimatisierung in veralteten Zügen schon durchgeschwitzt, wenn man auf der Arbeit ankommt“, so Katrin Wagner. Die junge Kelkheimerin, die – wie viele – auf die Bahn angewiesen ist, engagiert sich mit SPD und Jusos vor Ort schon seit langem für Ver- besserungen.

Blicke aus verschiedenen Winkeln

Hinzu kommt der Eindruck vieler Fahrgäste, dass die HLB die wenigen vorhandenen Züge und Waggons falsch einsetzt. So fahren bei- spielsweise morgens um 8 Uhr drei halblee- re Waggons von Frankfurt nach Königstein, während lediglich ein Waggon Richtung Frankfurt fährt. „Bei uns in Liederbach er- gibt sich sogar des Öfteren die Situation, dass überhaupt niemand mehr zusteigen kann in die übervoll besetzten Züge“, schildert Ni- cole Dittmar die Sicht vieler Liederbacher Bahnfahrer. „Den Königsteinern wiederum fallen die in Stoßzeiten schon ab Frankfurt bis auf den letzten Platz randvoll besetzten Züge auf“, ergänzt Ilja-Kristin Seewald die Schilderung über die Zustände.

Zu Recht herrscht Unverständnis unter den Pendlern über diese Unternehmensstrategie und die unzureichenden Antworten der HLB bisher, finden die Kommunalpolitiker. Doch sämtliche Beschwerden, eine Petition und Gespräche auf allen möglichen Ebenen sind bisher im Sande verlaufen. Zuletzt hatten die Sozialdemokraten in Kelkheim auf Initiative der Jusos Bürgermeister Albrecht Kündiger samt Magistrat per erfolgreichem Stadtpar- lamentsbeschluss aufgefordert, sich bis Au- gust dieses Jahres für Verbesserungen ein-

zusetzen, weiß der dortige Parteivorsitzende Kalle Debus zu berichten. Die Antwort dazu steht indes noch aus. Auch in Liederbach und Königstein war die Bahn immer wieder Ge- sprächsthema der Lokalpolitiker.

Fahrgastzahlen gerecht werden

Dabei kommt es nun schon seit gut einem Jahr vermehrt zu Kapazitätsengpässen bei der

„K-Bahn“. Dies liegt zum einen daran, dass die Fahrgastzahlen gestiegen sind. Vor allem liegt es aber daran, dass seitens des Betrei- bers der Strecke, der HLB, immer häufiger Kurzzüge eingesetzt werden. Zudem fallen die Züge immer öfter aus. Mitunter bleiben sie auf der Strecke liegen. Bei einer größten- teils eingleisigen Strecke bedeutet dies, dass der gesamte Zugverkehr für unbestimmte Zeit lahmgelegt wird. „Es hört sich nicht nur dramatisch an, es ist es auch“, geben die vier SPD-Vorsitzenden einig zu Protokoll.

Die SPD-Politiker fordern deshalb die HLB und RMV nun in einer konzertierten Aktion vehement auf, die folgenden Punkte umzu- setzen:

• Dringend eine bessere Koordination der Zugwaggons und mehr Waggons.

• Nach Möglichkeit endlich auch klimati- sierte Züge.

• Umsetzung des positiv begutachteten und damit möglichen 15-Minuten-Taktes auf einem Teil der Strecke (Kelkheim bis einschließlich Höchst) in den Stoßzeiten.

• Am Sonntag ebenfalls einen 30-Minu- ten-Takt einführen.

• Endlich handeln und nicht weiter mit wirtschaftlichen Ausreden zu kommen:

Die Mehreinnahmen aus den höheren Fahrgastzahlen und den Preiserhöhun- gen müssen sichtbar zu einem besseren Service führen. Dann geht die Gleichung auch wieder auf!

„Mehr Einnahmen, kein besserer Service“ – SPD-Politiker fordern: Die Hessische Landesbahn muss endlich handeln

Falkenstein (pu) – Nur noch Formsache ist am heutigen Donnerstagabend „grünes Licht“ der Parlamentarier für weitere 80.000 Euro für den Neubau einer Schü- lerbetreuungsstätte für die Grundschule in Falkenstein, die als überplanmäßige Ausga- be in den Haushalt eingestellt werden sol- len.

Die Mitglieder des Haupt- und Finanzaus- schusses beschäftigten sich bereits in der vergangenen Woche mit der entsprechen- den Magistratsvorlage und votierten nach lediglich kurzer Diskussion einstimmig da- für.Im Investitionsprogramm 2018 steht die Maßnahme „Neubau einer Schülerbetreu- ungsstätte für die Grundschule in Falken- stein“ unter der Investition K16003 noch mit 300.000 Euro. Wie Bürgermeister Le- onhard Helm (CDU) dem Ausschuss kurz erläuterte, steht nun im Rahmen einer Prei- seinziehung die Auftragsvergabe für den schlüsselfertigen Bau an, nachdem durch den Architekten Sankerow David aus Wehr- heim die Planung und der Bauantrag zu die- ser Maßnahme erarbeitet wurde. Aufgrund

der aktuellen, vorliegenden Angebote und der bereits getätigten Aufträge wird die Realisierung der Baumaßnahme allerdings teurer, im Detail 362.000 Euro brutto ein- schließlich Planungskosten.

Um Kostensicherheit zu erhalten, hat der Fachdienst Bauen deshalb vorgeschlagen, insgesamt zusätzlich 80.000 Euro bereit- zustellen, damit noch nicht in Gänze bezif- ferbare kleinere anstehende Arbeiten, wie etwa Leuchten versetzen und dergleichen, nicht noch einmal nachfinanziert werden müssen.

Lediglich aus den Reihen der Aktions- gemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) regte sich gegen diesen Antrag Wi- derstand. „Manchmal streiten wir uns um 10.000 Euro und hier sollen gleich 18.000 Euro mehr als die aktuell veranschlagten 362.000 Euro genehmigt werden“, gab de- ren Stadtverordneter Andreas Colloseus zu bedenken. „Wir wollen das machen, weil das gut investiertes Geld ist“, konter- te der Bürgermeister und dieser Sichtwei- se schlossen sich letztendlich auch alle elf Haupt- und Finanzausschussmitglieder an.

HFA stimmt für weitere 80.000 Euro für Neubau Schülerbetreuung

Königstein (kw) – Lokalhistoriker Hermann Groß lädt für Samstag, 25. August, ein zu einem interessanten Spaziergang durch den

„Ort am Berg“.

Über einige besondere Plätze und Gebäude Falkensteins weiß er Aufschlussreiches zu berichten, wie beispielsweise über den ehe- maligen evangelischen Friedhof, das Alte Rathaus oder das frühere Hotel Frankfurter Hof. Alle Interessierte sind herzlich einge- laden, an dieser außergewöhnlichen Stadt- teilführung teilzunehmen. Die Teilnahme ist kostenlos und eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist um 15.15 Uhr am Ehrenmal Falkenstein, Ecke Alt Fal- kenstein/Reichenbachweg. Veranstalter ist die Kur- und Stadtinformation.

Spaziergang durch das historische Falkenstein

Königstein (hhf) – Die Königsteiner – auch die Falkensteiner – haben ihren Wasserver- brauch tatsächlich so gut eingeschränkt, dass sich die Situation etwas entspannt hat, das er- gab eine Nachfrage bei der Stadtverwaltung.

Es gilt dennoch, weiterhin Maß zu halten, denn es braucht selbst bei Regen Monate, bis das Grundwasser wieder einen sicheren Stand hat.

Weiter Trinkwasser sparen

(5)

Alteburger Markt

in Idstein-Heftrich

am Donnerstag 30. August 2018

• Großer traditioneller Kram- und Viehmarkt ab 7.00 Uhr

• Musikalische Unterhaltung von 10.00 – 22.00 Uhr

• Parkmöglichkeiten sind vorhanden

Am 1. September sucht Sunshine-Casting, Deutschlands renommier- te Kinder-Casting-Agentur, in Königstein Kinder, Babys, Jugend-

liche und Erwachsene für Mode, TV-Serien, Kino- filme, TV-Spots und Wer- be-Shootings. Kunden der Agentur sind RTL, PRO7, KIKA, C&A, Playmobil, VW, NIVEA, Knorr etc.

Wer am Casting teilneh- men möchte, kann sich anmelden unter 02234 9244040 oder mail2@sunshine-casting.de.

Mehr Infos unter

www.sunshine-casting.com oder www.facebook.de/

SunshineCasting

Casting in Königstein

Film, TV und Werbung suchen neue Gesichter

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Die ultimative, exklusive Elvis-Show

Samstag, 25. August 2018

Heinrich-Dorn-Halle Königstein-Schneidhain

Beginn: 19.30 Uhr · Einlass 18.30 Uhr

Eintritt: 7,00 € Veranstalter: Elferrat Schneidhain

Falkenstein (kw) – Der Lokalhistoriker und frühere Ortsvorsteher Hermann Groß machte den Anfang einer dreiteiligen Reihe von Füh- rungen in der Reihe „wALK & tALK“ durch die Stadtteile. Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich zahlreiche interessierte Bürger aus allen Stadtteilen und ALK-Aktive am Ehren- mal in Falkenstein, um ein bisschen tiefer in die Geschichte des alten Ortskerns und sei- ner Bewohner einzutauchen. Und wer wüsste hierüber mehr und humorvoller zu erzählen als der Ur-Falkensteiner Hermann Groß...

Ausgehend von den Fragen einiger Teilneh- mer erläuterte er zunächst zur Geschichte der ehemaligen Lungenheilanstalt, die vor dem 1.

Weltkrieg zum Offizierserholungsheim um- gestaltet wurde – und heute ein Kempinski- Hotelkomplex ist. Eine weitere Frage betraf die Gebäudereste im Wald am Reichenbach- weg. Hier war etwa 1947 ein Haus abge- brannt, das eine jüdische Familie betrieben hatte als Freizeitanlage für Kinder. Eine wei- tere Frage bezog sich auf die Eingemeindung Falkensteins in die Stadt Königstein in den 70er-Jahren. Der Protest der Falkensteiner gegen diese Maßnahme war heftig, u.a. hiss- te man die Fahne auf der Burg auf halbmast und läutete das Totenglöckchen. Das Bild mit der Fahne auf halbmast hatte es seinerzeit so- gar bis in die „BILD“-Zeitung geschafft. War doch bis dahin Falkenstein völlig autonom gewesen und diese Position wollte man auch nicht aufgeben.

Das Ehrenmal war zunächst den Gefallenen des 1. Weltkrieges gewidmet und wurde 1932 aus den Steinen der Ringwälle des Altkönigs erbaut. Der Ortsbeirat initiierte später, dass in der Mitte der Anlage eine allgemeine Ge- denktafel angebracht wurde. Der kleine evan- gelische Friedhof neben dem Ehrenmal war ein „Totenhof“, den Nassau der Gemeinde schenkte, um Streitbarkeiten zwischen katho- lischen und evangelischen Falkensteiner Bür- gern zu beenden.

Die wALK-Gruppe setzte sich dann in Bewe- gung, die Straße hinab in Richtung alter Orts- kern. Das Kaiserliche Postamt aus der Zeit des Offizierserholungsheimes war zwischen- zeitlich auch einmal ein Lebensmittelgeschäft gewesen. Der Frankfurter Hof gegenüber, ein Kulturdenkmal, war bekannt für seine Gast- ronomie. Von 1933 bis 1939 brachten dort im Hotel die Quäker Verfolgte des Naziregimes

unter, darunter den späteren Berliner Ober- bürgermeister Ernst Reuter.

Weiter ging es, vorbei am ehemaligen Gast- haus „Taunus“ zum Hainerberg, dem ältesten Teil Falkensteins. Hier steht auch die ehema- lige Synagoge, die heute als Wohnhaus ge- nutzt wird. Am Beginn des Johannisbrunnen- weges gab es, neben der am Ehrenmal, eine weitere Quelle, den Dorfbrunnen. Er wurde auch als Viehtränke genutzt und in unmittel- barer Nähe befand sich die Bleiche.

Im Rathaus gab es unter anderem eine klei- ne Gefängniszelle, gelegentlich auch zur Ausnüchterung genutzt. Die Straßenbezeich- nung „Mayers Gärten“ war ursprünglich eine Flurbezeichnung, benannt nach einer alten jüdischen Familie aus Frankfurt. Falkenstein hatte etliche jüdische Bewohner, war auch Kultusgemeinde. Die Autonomie des Berg- dorfes ergab sich nicht nur aus der abgeschie- denen geografischen Lage, sondern auch aus der guten Versorgung mit etlichen Lebens- mittelgeschäften, Gasthäusern, Schneidern, Schustern, Bäckern, Metzgern, Friseuren und einem Kohlehändler. In der Volksschule, an der Abzweigung Kronberger Straße gelegen, wurden alle Kinder in einem einzigen Klas- senraum unterrichtet.

Soweit ein recht normales Leben zwischen Armut und Idyll. Am Ende des 2. Weltkrieges fielen einige Bomben auch auf Falkenstein.

Es gab 50 Brände, aber glücklicherweise kei- ne Toten zu beklagen.

Verwöhnt von der Wärme und beglückt von so vielen interessanten und unterhaltsam dar- gebrachten Informationen, ging es zurück bergauf zum Ausgangspunkt. Eine kleine Pause wurde noch eingelegt an der Stelle, wo zwei Mühlsteine aus dem Mühlweg präsen- tiert werden. Sie wurden zufällig bei Stra- ßenbauarbeiten gefunden. Im Mühlweg gab es zwei Mühlen, zu denen das Mahlgut auf Eseln transportiert wurde. Daher hieß der Mühlweg zu dieser Zeit Eselshohl. In einer der Mühlen, der Untermühle, machte seiner- zeit auch der Schinderhannes Station.

Am Ende des historischen Rundgangs dankte die ALK-Fraktionsvorsitzende Nadja Maj- chrzak Hermann Groß ganz herzlich für die spannende und erhellende Exkursion in die Geschichte des Bergdorfes. Diese habe für alle Teilnehmer ein Stückchen Vergangenheit lebendig werden lassen. (hhf)

Hermann Groß führte die ALK durch Falkenstein

Man kann ihm tatsächlich stundenlang zuhören ... Hier referiert Hermann Groß auf dem ehe- maligen evangelischen „Totenhof“ oberhalb des Ehrenmals. Foto: privat

Hochtaunus (kw) – Das Europabüro des Hochtaunuskreises organisiert in Kooperati- on mit dem Institut für europäische Partner- schaften und internationaler Zusammenarbeit (IPZ) am Dienstag, 4. September von 16 bis 19 Uhr im Landratsamt, Ludwig-Erhard-An- lage 1-5, eine Sonderveranstaltung zum The- ma „Zukunftsfähigkeit der Partnerschaftsar- beit“.

Nahezu jede Stadt und Gemeinde aber auch viele Landkreise pflegen Partnerschaften oder Freundschaften mit einer oder mehreren Partnerkommunen in Deutschland, in Europa und auf anderen Kontinenten. Diese Kontak- te tragen zur Völkerverständigung bei und bringen neue Impulse ins Kultur-, Gemein- schafts- und ins Wirtschaftsleben. Allerdings werden die Partnerschaften durch Populis- mus, Europamüdigkeit und fehlenden Nach- wuchs in den Partnerschaftsvereinen vor gro- ße Herausforderungen gestellt. Genauso mag es Vereinen ergehen, die länderübergreifende

Beziehungen in den Bereichen Jugend, Sport, Musik oder Bildung betreiben.

Die Europabeauftragte des Hochtaunus- kreises, Natascha Ramadanovic, hat diese Aspekte beobachtet und wird sich im Verlauf der Sonderveranstaltung unter anderem mit Fragen auseinandersetzen, wie Menschen zum Mitmachen in der Partnerschaftsbewe- gung motiviert werden oder welche Projek- te in der globalisierten Welt zeitgemäß sein können. Die Veranstaltung ist kostenfrei und richtet sich insbesondere an Vertreterinnen und Vertreter von Partnerschaftsvereinen und Kommunen; weitere Akteure in der Partner- schaftsarbeit sind herzlich willkommen.

Weitere Informationen sind über das Eu- ropabüro des Hochtaunuskreises unter der Telefonnummer (06172) 999-9160 oder per E-Mail an europabuero@hochtaunuskreis.

de erhältlich. Eine kostenfreie Teilnahme ist nach vorheriger Anmeldungen bis zum 31.

August möglich.

Sonderveranstaltung zur

Zukunft der Partnerschaftsarbeit

Die und der

Kronberger Bote

gratulieren dem Gewinner

der Woche

Wolfgang Zander aus Königstein

Herzlichen Glückwunsch zum

Einkaufsgutschein im Wert von 50,– €.

Den Gutschein erhalten Sie in unserer Geschäftsstelle in der Theresenstraße 2 in Königstein.

Die richtigen Antworten lauteten:

Frage 1: Idstein Frage 2: Über 300 qm Frage 3: 06173/9961-51 Frage 4: Taunusstein-Neuhof

Frage 5: EUR 2,49

Kurmainzer Straße 107 65936 Frankfurt-Höchst

Telefon 069 316730 Ihr KIA-Service-Partner

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