33. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s
sAmsTAG 21. AUGUsT 2021Eine Gelegenheit für den Gedanken als Älterwerden
Halderner Seniorenmarkt am 28. August rund um das Altenheim St. Marien. Seite 3
Grietherort wird auch ohne Hochwasser wieder zur Insel
Kreis Kleve saniert ab 23. August die K18.1 wegen Hochwasser-Schäden. Seite 5
musizieren, tanzen, basteln, forschen:
Ein ganzer Tag für die Reeser Jugend
Aktionstag der Jugendkonferenz Rees am
18. September am Wahrsmannshof. Seite 28
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sa. so.
24° 14° 20° 16°
Maskenpflicht auf dem Büchermarkt Weitere Impfaktion in der Rheinschule
Mit der nun vorliegenden neuen Coronaschutzverordnung hat sich bestätigt, dass Besucher des Büchermarktes an der Reeser Rheinpromenade am morgigen Sonntag, 11 bis 18 Uhr, eine me- dizinische Maske (mindestens OP-Maske) mitführen müssen.
Die Maske muss beim Stöbern an den Marktständen und in Warteschlangen aufgesetzt werden. Entsprechende Hinweis- schilder an den Eingängen des Büchermarktes weisen auf diese Regelungen hin.
Mehr als 430 Bürger haben zuletzt die Gelegenheit genutzt, sich in der Emmericher Rhein- schule gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Am kom- menden Mittwoch, 25. August, findet von 16 bis 19 Uhr in der Rheinschule (Hinter dem Müh- lenberg 1) eine weitere Sonder- Impfaktion statt. Diese wird auf Initiative der Arztpraxis Dr.
Lycko organisiert. Auch dann sind wieder Erst- und Zweitimp- fungen möglich. Zudem gilt das Angebot erstmals auch für Kin- der und Jugendliche zwischen zwölf und 17 Jahren. Sie können in Begleitung eines Erziehungs- berechtigten ebenfalls geimpft werden. Um einen möglichst rei- bungslosen Ablauf organisieren zu können, bittet das Praxisteam Dr. Lycko darum, dass Impfwil- ligen das Aufklärungsmerkblatt sowie den Anamnese- und Einwilligungsbogen zur Covid- 19-Schutzimfpung ausgefüllt und unterschrieben mitbringen.
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EMMERICH/REES. Es geht wie- der los. „Wir merken, dass die Menschen ausgehungert sind und etwas unternehmen wollen“, berichtet Aija Samina-Edelhoff.
Die Fachbereichsleiterin bei der VHS Kleve ist die Nachfolgerin von Thomas Ruffmann und hat am neuen Kurs programm auch für den Raum Emmerich und Rees mitgewirkt. „Wir haben das Programm so geplant, als hätten wir Idealbedingungen“, ergänzt VHS-Leiter Alf-Thorsten Haus- mann. „Allerdings mussten wir die Teilnehmernzahl teilweise anpassen“, sagt Samina-Edelhoff.
Die positive Nachricht für die Volkshochschule: Das Interesse an ihren Angeboten war trotz der Corona-Pandemie groß. „Mit Absagen mussten wir natürlich leben, wenn eine Teilnehme den Menschen zu heikel war“, sagt Hausmann. Das werde voraus- sichtlich auch im neuen Seme- ster so sein. Trotzdem habe man davon abgesehen, alle Kurse nur online oder als Hybridangebot zu konzipieren. „Wir möchten die Präsenzkurse, denn es geht ja bei uns um die Begegnung“, erläutert Samina-Edelhoff. Dennoch sei es durchaus möglich, den einen oder anderen Kursus kurzfristig auch online durchzuführen.
Reine Online-Kurse sind sechs Sprachkurse (Dänisch, Italie-
nisch, Deutsch, Chinesisch) so- wie fünf Angebote aus dem Be- reich „Digitales“. Definitiv eine Präsenzveranstaltung wird die Tagestour am 22. September, die auf den Spuren von Joseph Beuys nach Düsseldorf führt.
Zu den Angeboten im Em- mericher Raum gehören wieder die beliebten Niederrhein-Er- kundungen mit Dietlind Linsel- Böttcher, für die es noch freie Plätze gibt, sowie Kurse aus den Bereichen Sport und Musik, darunter der Percussion-Work- shop mit Kostas Andrikopoulos am Schlösschen Borghees. Eine
„Spezial-Veranstaltung“, wie sie Hausmann nennt, befasst sich mit dem Thema Achtsamkeit.
Nach der Absage im vergange- nen Jahr soll in Rees nun am 15.
November der Vortrag „Island – das Land aus Feuer und Eis“
nachgeholt werden. Traditionell stark nachgefragt sind hier die Sprachkurse. Auch Kurse zu Ent- spannung, Kreativität und Digi- tales finden sich im Programm.
Auf zwei besondere Angebote, die nicht in Emmerich oder Rees stattfinden, verweist Aija Samina-Edelhoff. „Waldbaden“
steht am 18. und 26. September
im Wald Asperberg bei Goch auf dem Programm. „Es handelt sich um eine relativ neue Entspan- nungsmethode“, erläutert Sami- na-Edelhoff. „Dabei geht man in einer Gruppe durch den Wald und macht Entspannungsü- bungen.“ Vor allem für Reeser in- teressant sei, aufgrund der räum- lichen Nähe, der neue Ashtanga- Yoga-Kursus ab 6. September in Kalkar-Niedermörmter.
Einen Besuch wert ist laut Hausmann und Samina-Edel- hoff die Gedenk-Ausstellung
„Vision und Phantasie“ im VHS- Haus in Kleve mit Werken von Volker Wilhelm Arntzen sowie des Seniorenmarkts am 28. Au- gust in Haldern, auf dem sich die VHS ebenfalls präsentiert. Eröff- net wird das neue Semester am Freitag, 3. September, im Klever VHS-Haus; auf dem Programm steht Weltmusik mit dem Ensem- ble „Maqlang“. Michael Bühs
VHS plant das neue Semester
Kursprogramm für das zweiten Halbjahr 2021 steht – Volkshochschule setzt auf Präsenzveranstaltungen
Herzlich willkommen: Michael Rozendaal, Aija Samina-Edelhoff, Alf-Throsten Hausmann und Irene Möllenbeck (v. l.) freuen sich auf viele Teilnehmer bei den neuen VHS-Kursen. NN-Foto: mB
Volles Haus: Auf dem Reeser Marktplatz hat das Marktkonzert mit „Frank und seinen Freunden“ aus Osnabrück stattgefunden. Frank, das Zappeltier und die Bummelfee begeisterten zahlreiche Kinder und Familien. Die 150 weißen Klappstühle waren restlos belegt, und über den Marktplatz und die gesperrt Marktstraße verteilten sich viele weitere Familien, sodass mehr als 400 Personen dem Kinder-Mitmach-Konzert folgten. Mit der Show wurde erstmals ein Kinder-Konzert in die Reihe der Reeser Marktkonzerte integriert. Programme für Kinder werden bei Veranstaltungen der Stadt Rees aufgrund des großen Erfolgs auch in Zukunft Berücksichtigung finden. Foto: stadt Rees
Online
Das vorständige neuen VHs- Programm sowie weitere Informa- tionen, etwa zu individuellen Beratungsterminen, gibt es unter www.vhs-kleve.de.
Nach aktuellem stand ist für alle Kurse ein 3G-Nachweis erforder- lich, dies könnte auch für Bera- tungstermine gelten.
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werkstattgeprüfte Geräte mit GarantieEmmerich findet Anschluss an die neue Seidenstraße
Erster Zug mit 40-Fuß-Containern aus China erreicht terminal der Hansestadt
EMMERICH. Mit der Ankunft des ersten „China-Zuges“ erfüllt sich ein lang gehegter Traum des Teams der Contargo Rhein- Waal-Lippe (CRWL). Der im polnischen Malaszewicze kon- solidierte Zug brachte jetzt erst- malig 42 der 40-Fuß-Container aus den drei chinesischen Re- gionen Suzhou, Dongguan und Changsha an den Niederrhein zum Terminal in Emmerich.
Nach einer Laufzeit von 20 Ta- gen wurde die Einfahrt des Zuges in den Hafen auch von Udo Jess- ner, Geschäftsführer der Port Emmerich, und Bürgermeister Peter Hinze begleitet. „Wir haben hier am Standort alle Vorausset- zungen, um die Züge aus China abzufertigen und sind glücklich, dass die Seidenstraße nun auch bis nach Emmerich reicht“, er- läutern die beiden Geschäftsfüh- rer der CRWL, Michael Mies und Sascha Noreika.
Weitere Destination
„Als Operator freuen wir uns sehr, mit dem Terminal der Con- targo Rhein-Waal-Lippe in Em- merich eine weitere Destination in Nordrhein-Westfalen anfahren zu können. Aufgrund der stetig wachsenden Nachfrage entlang der neuen Seidenstraße ist unser Zugaufkommen auf der Strecke China – Duisburg zwischen Ja-
nuar und Juni im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent gestie- gen. In Emmerich haben wir die Möglichkeit, durch zusätzliche Slots weitere Züge abzuwickeln und profitieren von der trimo- dal ausgerichteten Infrastruktur
und strategisch günstigen Lage am Rhein, mit weiterführenden Verbindungen per Binnenschiff, Zug und Lkw“, informierte die RTSB aus Friedrichsdorf, die für die Organisation der Züge ver- antwortlich ist.
Willkommen am Niederrhein: Bürgermeister Peter Hinze (2. v. r.) und Port-Geschäftsführer Udo Jessner (r.) vor dem Zug aus China.
Foto: CRWL
Der Zug aus China erreicht das Container-Terminal in Emmerich. Foto: CRWL
Standesbeamtin Elke Linde hat ihr 40. Dienstjubiläum bei der Stadt Emmerich gefeiert. Bürger- meister Peter Hinze, der 1. Beige- ordnete Dr. Stefan Wachs, Karin Schlitt (Leiterin des Fachbereichs Bürgerservice und Ordnung)
und Personalrat Peter Meyer gratulierten der 56-Jährigen mit einem Blumenstrauß und einem kleinen Präsent. Elke Linde trat 1981 ihre Ausbildung im Rathaus an. Im Anschluss daran arbeitete die Emmericherin über 15 Jah-
re im Sozialamt. Im April 1999 folgte dann der Wechsel zum Standesamt und die Bestellung zur Standesbeamtin. In dieser Funktion hat sie in den vergan- genen Jahren insgesamt 970 Ehen geschlossen.“ Foto: Stadt Emmerich
970 Ehen geschlossen: Standesbeamtin feiert Jubiläum
Zollamt: Verhandlungen zu Verkauf können beginnen
Nutzung als Lkw-Parkplatz rückt damit näher
EMMERICH. Das Verkehrs- wertgutachten für das Grund- stück des ehemaligen Zollamts an der Autobahn A3 in Emme- rich-Elten ist fertiggestellt. Die Verkaufsverhandlungen zwi- schen dem derzeitigen Eigentü- mer, der Bundesanstalt für Im- mobilienaufgaben (BImA) und der Autobahn GmbH, welche die Errichtung eines modernen Lkw-Parkplatz plant, können damit aufgenommen werden.
Der Kreis Klever CDU-Bun- destagsabgeordnete Stefan Rou- enhoff, der wiederholt bei der BI- mA für einen schnellen Eigentü- merwechsel geworben hat, zeigt sich erfreut über die jüngsten Entwicklungen: „Eine sinnvolle
Nutzung der zum Teil brachlie- genden Flächen rückt nun näher.
Der zeitnahe Abschluss der Ver- kaufsverhandlungen muss jetzt das nächste Ziel sein. Denn es wird höchste Zeit, dass die Em- mericher Bürgerinnen und Bür- ger vom zunehmenden Lkw-Ver- kehr in der Innenstadt und den Ortsteilen entlastet werden. Die Gründe hierfür liegen vor allem darin, dass es bisher zu wenige Lke-Parkplätze an der Autobahn gibt.“
Das jüngste Treffen zur Nach- nutzung des ehemaligen Zoll- amts zwischen dem CDU-Ab- geordneten und Vertretern der Autobahn GmbH fand Ende Juni in Emmerich-Elten statt.
Vorschläge für den Heimatpreis
REES. Vorschläge für die Verlei- hung des Heimat-Preises können noch bis 31. August durch alle Einwohner der Stadt Rees sowie Vereine und Institutionen mit Sitz in Rees und alle im Rat ver- tretenen Fraktionen eingereicht werden. Bislang liegen drei Be- werbungen vor. Seit 2019 verleiht der Rat jährlich den Heimat- Preis der Stadt Rees. Nachdem der Heimatverein Millingen/Em- pel den mit 5.000 Euro dotierten Preis im Jahr 2019 erhalten hat, wurde er zuletzt an die Heimat- freunde Bienen-Grietherbusch- Grietherort verliehen. Die Verlei- hung des Heimat-Preises soll an Reeser Vereine und Institutionen erfolgen, die innerhalb der Stadt Rees tätig sind und die sich mit lokalem Engagement in den Be- reichen „Erhaltung von Kultur und Traditionen“, „Pflege und Förderung des Brauchtums“,
„Erhaltung und Stärkung des lokalen sowie regionalen kultu- rellen Erbes“, „Bewahrung und Stärkung der lokalen und regi- onalen Identität“, „Bewahrung und Stärkung der Verwurzelung von Menschen in Rees und in den Reeser Ortsteilen“, „Bewah- rung und Stärkung der Gemein- schaft und des Zusammenhalts in Rees und in den Reeser Orts- teilen“ oder „zukunftsorientierte Entwicklung der Stadt Rees und des ländlichen Raumes“ verdient gemacht haben. Der Verein oder die Institution soll überwiegend mit Ehrenamtlichen tätig sein.
Der Preisträger stellt sich an- schließend einem Wettbewerb auf Landesebene. Der Rat der Stadt wird nach einer nichtöf- fentlichen Vorberatung durch den Kulturausschuss, die am 26.
Oktober stattfinden wird, über die Auswahl des Preisträgers entscheiden. Die Verleihung des Heimat-Preises der Stadt Rees erfolgt dann zum Jahresende.
Förderanträge an Stiftungen
EMMERICH/REES. Die Spar- kasse Rhein-Maas fördert mit ei- genen Mitteln und mit ihren vier Stiftungen das gemeinnützige Engagement in ihrem Geschäfts- gebiet. Ansprechpartner für die Region Emmerich und Rees sind die Bürgerstiftung und die Ju- gendstiftung der Stadtsparkasse Emmerich-Rees, die in den ver- gangenen fünf Jahren mehr als 85 Vorhaben unterstützt haben.
Die Johanniter-Unfall-Hilfe in Emmerich erhielt für das Pro- jekt „Sternstunden“ im letzten Jahr aus der Bürgerstiftung ei- nen Zuschuss zum Kauf eines umgebauten Krankenwagens.
Das Jugendheim JIM freute sich seinerzeit über den finanziellen Beitrag aus der Jugendstiftung für die Fachkraft zum Projekt
„Gesunde Ernährung für Kinder und Jugendliche“. Ebenso wur- de über mehrere Jahre mit Zu- wendungen der Stadtsportbund Emmerich, der die Ausgabe von Sportgutscheinen an die Erst- klässler organisierte, unterstützt.
Eine Ausschüttung aus der Bür- gerstiftung erhielt die Schützen- bruderschaft St. Martinus Elten zur Anschaffung neuer Fahnen.
Für die Stiftungen stehen in Kürze die Kuratoriumssitzungen an, in denen über die diesjährigen Förderungen beraten und ent- schieden wird. Die gemeinnüt- zigen Vereine und Institutionen aus Emmerich und Rees können noch bis 10. September Förder- anträge zum Beispiel für Projekte, Anschaffungen, Veranstaltungen und weitere unterstützungswür- dige Vorhaben stellen. Informa- tionen und Kontaktdaten für die gemeinnützigen Vereine in der Region gibt es unter www.
skrm.de/stiftungen. Fragen zum Antragsverfahren und Förder- möglichkeiten der Stiftungen be- antworten die Mitarbeiter unter Telefon 02821/71105304.
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Frank Ruffing, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Kleverland, freut sich mit Joachim Beisel, Generalbevollmäch- tigter und Bereichsleiter Betriebsbereich/Personalmanagement und Ausbildungsleiterin Melissa Buiting über die fünf neuen Azubis der Bank.
von links nach rechts: Melissa Buiting (Ausbildungsleiterin), Frank Ruffing (Vorstandsvorsitzender), Enrico Zimmer- mann, Victoria Garbalinska, Franziska Schulte Spechtel, Vera Noack, Lukas Timmer, Joachim Beisel (Generalbevoll- mächtigter und Bereichsleiter Betriebsbereich/Personalmanagement) Foto: Nevzet Baran.
Eine Gelegenheit für den Gedanken ans Älterwerden
Halderner Seniorenmarkt am 28. august rund um das altenheim St. marien
haldern. die Zukunft der Pflege beschäftigt das Team des alten- und Pflegeheims St. Ma- rien in haldern schon seit Jah- ren, werden die Menschen doch immer älter. Im rahmen des Senioren-Projekts „Gemeinsam im dorf. Miteinander und nicht allein“ veranstaltet das heim daher auf dem Gelände rund um die Gerhard-Storm-Straße 1 am Samstag, 28. august, ei- nen Seniorenmarkt zum The- ma „leben im alter“. Besucher bekommen Informationen zu zahlreichen Bereichen und ein unterhaltsames rahmenpro- gramm geboten, das nebenbei auch eine Begegnung zwischen Jung und alt verspricht.
Geschäftsführer Johannes Fockenberg weiß, dass es mehr braucht, als nur eine institutio- nelle Versorgung, um die Lebens- qualität der Menschen im Alter zu erhalten, ohne zum Beispiel die eigene Wohnung aufgeben zu müssen. „Das ganze Umfeld muss funktionieren.“ Vor allem Ehrenamtler seien unverzichtbar und fest an die Pflege gekoppelt.
Mittlerweile habe auch das Land die Bedeutung lokaler Netzwerke erkannt und unlängst ein Projekt gestartet. Bei diesem hatte sich 2019 auch das Heim beworben und schließlich Un- terstützung bewilligt bekommen.
So konnte das Projekt „Gemein- sam im Dorf“ am 1. April 2020 in Haldern beginnen. Mittlerwei- le teilen sich Mechtild Kitzinger und Kajo Verbeet die Stelle als Quartiermanager in St. Marien, um das Leben von Senioren, die in den eigenen vier Wänden le-
ben, mit Aktivitäten und Ange- boten zu bereichern.
So wie ihr Quartiersbüro ein Ort der Begegnung und Beratung ist, wird auch der kommende Se- niorenmarkt neben vielen Infor- mationen auf Spaß, Begegnung, Teilhabe und Austausch setzen.
Damit kommen die beiden zu- dem ihrem Plan nach, auch Bil- dungsveranstaltungen auf den Weg zu bringen und gleichzeitig das Dorfprojekt bekannter zu machen. „Dabei würden wir ger- ne weitere Ehrenämtler gewin- nen“, merkt Kitzinger an.
Infos und Unterhaltung Wie groß der Themenbereich
„Leben im Alter“ eigentlich ist, zeigt das Angebot der aktuell 22 Aussteller. So informiert etwa die Caritas Rees über Pflegeberatung und ambulante Pflege. Das Haus der Familie und Katholisches Bildungsforum gibt Einblick in Freizeit- und Bildungsangebote.
Herbst Sicherheitstechnik er- klärt Einbruchsschutz und Woh- nungssicherheit und die Polizei des Kreises Kleve gibt E-Bike- Training und Hinweise zur Ver- kehrssicherheit. Trotz des breiten Spektrums gebe es aber noch viel mehr Themen, merkt Fo- ckenberg an. „Im Nachinein fällt einem immer noch etwas ein.“
Das Rahmenprogramm rundet die Geschichte ab: Zwischen dem Beginn um 11.15 und dem Ende um 17.30 Uhr mit dem Wortgot- tesdienst gibt es Konzerte von den Jagdhornbläsern, der „Hal- dern Strings“, des Halderner Bla- sorchesters und des Chors „Best Age“. Darüber hinaus informiert
ein Experten-Vortrag zum The- ma Testament und Patienten- verfügung und die Polizei führt den Film „Ausgetrickst“ vor.
Gelegenheit für Fragen gibt es nach dem Fassanstich auch beim lockeren Talk am Zapfhahn mit Thomas Hauberichs, Vertreter des Ministeriums für Arbeit, Ge- sundheit und Soziales, Bürger- meister Christoph Gerwers und Fockenberg.
Weichen stellen
Fockenberg ist sich der Gele- genheiten, die der Markt bietet, bewusst. So gebe es die Möglich- keit, Strukturen zu überblicken:
„Was haben wir vor Ort, wo sind vielleicht noch Lücken?“ Nicht nur für die jetzigen Senioren gel- te es, Strukturen zu schaffen, son- dern auch die Weichen zu stellen für jene, die noch kommen. „Wir wollen wir später leben?“, das sei die Frage.
Zudem vergehe die Zeit schnell und die Erkenntnis, älter zu wer- den, schiebe man oft vor sich her, bis die ersten Folgen be- merkt würden. Demnach for- muliert auch Verbeet ein Ziel des Marktes: „Wir wollen Raum für den Gedanken des Älterwerdens schaffen.“ Bei der Wichtigkeit des Themas stört es das Team dann auch nicht, dass die Ver- anstaltung zumindest in finanzi- eller Hinsicht wohl ein Verlustge- schäft sein wird.
Für Besucher gelten die aktu- ellen Schutzregeln und die drei G’s: Geimpft, getestet oder ge- nesen. Registrierung und Bänd- chenvergabe erfolgen vor Ort im Check-In-Zelt. Thomas Langer Die Quartiermanager Mechtild Kitzinger und Kajo Verbeet freuen sich auf den ersten Seniorenmarkt in
Haldern. NN-Foto: thomas Langer
Schützen laden zur Versammlung
hÜThUM. Die St.-Georg- Schützenbruderschaft Hüthum- Borghees lädt am Sonntag, 22.
August, um 11 Uhr alle Mitglie- der zur Jahreshauptversamm- lung ins Kolpinghaus Elten in der Sonderwykstraße 10 ein.
Tagesordnungspunkte sind die Berichte zum Vereinsgeschehen und zur Kassenlage. Die Amtsü- bergabe des Vereins-Präses von Diakon Manfred Wiskamp an Pastor Theo van Doornick und Satzungsgemäße Neuwahlen ste- hen anschließend auf dem Pro- gramm. Weitere Themen sind Änderungen der Geschäftsord- nung, Renovierung des Schüt- zenhauses, Anschaffung einer neuen Vereinsfahne und die Pla- nungen für weitere Termine und Veranstaltungen.
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Nach einer langen Unterbre- chung starten in der Stadtbüche- rei Rees wieder die Vorlesestun- den für Kinder ab fünf Jahren.
Die erste Vorlesestunde startet am Freitag, 27. August, um 16 Uhr im Dachgeschoss der Stadt- bücherei. Der Vorlesepate Ste- fan Hübner entführt die jungen Zuhörer in eine spannende, aber auch lustige Abenteuergeschich- te. Die Vorlesestunde dauert bis 17 Uhr. Die Teilnahme ist kos-
tenlos. Die Eltern brauchen wäh- rend der Vorlesestunde nicht bei ihren Kindern bleiben. „Unsere ehrenamtlichen Vorlesepaten freuen sich, dass sie endlich wie- der Kindern vorlesen dürfen“, sagt Thomas Dierkes, Leiter der Stadtbücherei. Die Vorlesestun- den für Jungen und Mädchen ab fünf Jahren finden einmal wöchentlich statt und beginnen jeden Freitag um 16 Uhr.
Foto: privat
Vorlesestunde mit Stefan Hübner
Training für das Sportabzeichen
EMMERICH. Seit Ende Mai konnte das Training und die Ab- nahme für das Deutsche Sport- abzeichen im Eugen-Reintjes- Stadion in Emmerich wieder stattfinden. Auch nach den Sommerferien sind fünf weitere Trainingsabende geplant, an de- nen das Sportabzeichen erwor- ben werden kann. Die Treffen finden immer montags vom 23.
August bis 20. September von 18 bis 19.30 Uhr im Eugen-Reintjes- Stadion in Emmerich statt. Wö- chentlich wird für verschiedene Disziplinen aus den Gruppen Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Koordination geübt. Jeder, der das Deutsche Jugendsport- abzeichen (Kinder ab sechs Jah- ren und Jugendliche) oder das Deutsche Sportabzeichen (ab 18 Jahren) erwerben möchte, ist willkommen. Da die Gruppen- größe in der Corona-Zeit mög- licherweise beschränkt werden muss, ist eine Voranmeldung erforderlich. Ansprechpartnerin ist Stützpunktleiterin Michaela Born, Telefon 02822/18885.
Klappstuhltheater auf Burg Empel
EMPEL. Der Heimatverein Mil- lingen/Empel freut sich, alle Ka- barettinteressierte am Donners- tag, 26. August, wieder ins Klapp- stuhltheater einladen zu dürfen.
Die Burg Empel ist ein ganz be- sonderer Ort. Nicht nur die At- mosphäre auf dem Burghof un- ter den großen Bäumen ist atem- beraubend, auch die Künstlerin Sia Korthaus wird mit ihrem neuen Programm „Im Kreise der Bekloppten“ den Corona-Alltag vergessen machen. Ab 18.30 Uhr sind die Tore an der Burg für Be- sucher nach den Regeln der gül- tigen Coronaschutzverordnung geöffnet. Zugangsbedingung:
Geimpft, getestet oder genesen.
Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr. Klappstühle sollten mitgebracht werden. Auch wä- ren kleine Snacks, Picknickkörbe oder Getränke von Vorteil. Mas- kenpflicht gilt bis zum Sitzplatz.
Da der Burghof nicht überdacht ist, muss die Veranstaltung bei Regen abgesagt werden. Der Eintritt kostet zehn Euro an der Abendkasse.
Eine geführte Radtour mit dem Titel „Mit dem Fahrrad von Pla- net zu Planet“ findet am Sonntag, 29. August, statt. Die Teilnehmer treffen sich mit ihren Fahrrädern um 15 Uhr an der Touristen- Information, Markt 41, in Rees.
Bevor die Reise auf dem Plane- tenweg beginnt, wird die begeh- bare Sonnenuhr besucht und erklärt. Unter der Leitung des Gästeführers Günter Küper geht es mit dem Rad weiter von Planet zu Planet. Die Teilnehmer erhal- ten interessante Einblicke in das Planetensystem und über erfolg- reiche Missionen zu deren Erfor- schung. Auch die die Erörterung der Frage nach fremden Planeten
und einer zweiten Erde sollen nicht zu kurz kommen. Am Ende des Planetenweges, im Ortsteil Mehr, endet die rund zweistün- dige Führung. Der Rückweg kann gemeinsam als Gruppe oder eigenständig erfolgen. Inte- ressenten haben die Möglichkeit, sich bis Freitag, 27. August, bei der Touristeninformation unter Telefon 02851/51555 anzumel- den. Die Teilnahme kostet sieben Euro, Kinder bis zwölf Jahren fa- hren für drei Euro mit. Aus orga- nisatorischen Gründen findet die Tour ab einer Mindestteilneh- merzahl von vier Personen statt.
Maximal können 15 Personen teilnehmen. Foto: Stadt Rees
Radtour führt „von Planet zu Planet“
Jugendraum Mehr wird 20
Einrichtung feiert am 27. august ihr Jubiläum mit Spiele-Olympiade
REES-MEHR. Der Jugendraum in Mehr feiert am kommenden Freitag, 27. August, sein 20-jäh- riges Bestehen. Los geht es um 15 Uhr auf dem Hof des katho- lischen Pfarrheims.
Unter dem Motto: „Wenn ei- ner träumt, ist es ein Traum, wenn viele träumen, ist es der Anfang einer neuen Wirklich- keit“, konnte unter der Träger- schaft der Pfarrgemeinde St.
Vincentius und Dank der finan- ziellen Hilfe der Stadt Rees und des Jugendamtes Kleve und der
unermüdlichen Arbeit vieler er- wachsener und jugendlicher Hel- fer von 2000 bis 2001 ein neuer Jugendraum am Pfarrheim an- gebaut werden. Seit August 2001 beherbergt der Jugendraum die Messdienergruppe und den Of- fenen Jugend-Treff „Relaxx“ der Pfarrgemeinde St. Irmgardis.
Anlässlich der Feier zum 20.
Jubiläum gibt es eine Spiele- Olympiade mit Preisverleihung und eine Verlosung für Kinder und Jugendliche, Grillwürstchen, Waffeln und kühle (alkoholfreie)
Getränke. Kinder und Jugendli- che zwischen sieben und 17 Jah- ren bekommen eine Waffel und ein Getränk gratis. Gegen 18 Uhr zeigen Tanzprojekte des Jugend- treffs ihr Können, danach wird mit einer Minidisco weitergefei- ert bis 21 Uhr.
Alle Erwachsenen, die nicht vollständig geimpft sind, werden gebeten, sich vor einem Besuch testen zu lassen. Freitags steht das Testmobil auf dem Mehrer Marktplatz. Außerdem gelten die aktuellen Corona-Regeln.
Mit‘m Radl da: SPD-Bundestagskandidat Bodo Wißen hat dem Orts- vereinsvorsitzenden Karl van Uem für dessen Leistung während des Stadtradelns in Rees gratuliert. Van Uem hatte insgesamt 603,6 Kilo- meter erradelt. „Schon letztes Jahr radelte Karl van Uem allen anderen Genossen uneinholbar davon. Die große sportpolitische Frage ist, ob er im nächsten Jahr einen Hattrick schafft“, sagte Wißen. Foto: privat
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Durch eine Kooperation mit dem Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter (BVDA), dem rund 200 Verlage mit einer wöchentlichen Auflage von ca. 49 Mio. Zeitungen angehören, erscheint in den Anzei- genblättern regelmäßig ein Faktencheck des unabhängigen und gemeinnützigen Recherchezentrums CORRECTIV. Die vielfach ausgezeichnete Redaktion deckt systematische Missstände auf und überprüft irreführende Behauptungen. Wie Falschmeldungen unsere Wahrnehmung beeinflussen und wie Sie sich vor gezielten Falschnachrichten schützen können, erfahren Sie unter correctiv.org/faktencheck
Kinderschwimmkurse im Stadtbad sehr erfolgreich
Warteliste wird aufgefüllt – Regelbetrieb startet
REES. Eine sehr positive Zwi- schenbilanz ziehen die Stadt- werke Rees als Betreiber des Stadtbads mit Blick auf die aktu- ell laufenden Kinderschwimm- kurse. Seit der Wiederaufnahme der Kinderschwimmkurse kurz nach Ostern haben insgesamt 201 Kinder an Kursen teilge- nommen.
162 Kinder haben ein See- pferdchen-Abzeichen oder ein Schwimmabzeichen in Bronze gemacht. Nach Ende der Som- merferien wird das Kursange- bot von fünf wieder auf drei Wochentage reduziert. Auch die Öffentlichkeit soll das Stadtbad wieder mehr nutzen können.
Badleiterin Luise Weißenbach berichtet: „Die Eltern sind to- tal happy, dass die Kurse laufen und kommen uns freudestrah- lend mit ihren Kindern entge- gen. Die Eltern haben auch kein Problem damit, dass sie wegen Corona draußen bleiben müs-
sen. Da hat es überhaupt keinen Widerspruch gegeben. Das wirkt sich sehr positiv auf den Kurs- betrieb aus.“ Demzufolge soll es auch in Zukunft so sein, dass es während der Unterrichtsstunden keinen Sichtkontakt zwischen Eltern und Kindern gibt. „Hin und wieder weint mal ein Kind, wenn die Mama geht. Aber in dem Moment, wo dann der Kurs anfängt, sind die Tränen vorbei.
Das sehen wir immer wieder“, sagt Weißenbach. Aus Gründen der Unterrichtsqualität werden auch weiterhin sieben Kinder je Kurs unterrichtet. Zehn wären möglich, „aber wir sehen, dass es so für alle besser ist“, sagt Wei- ßenbach.
Nach den Sommerferien wer- den die Kurse wieder an den Tagen Dienstag, Mittwoch, Don- nerstag angeboten. Wie es dann im Detail weitergeht, wird unter anderem auf der Homepage des Stadtbades mitgeteilt.
St.-Josef-Schützen ehren viele verdiente Mitglieder
Doppelte mitgliederversammlung der Bruderschaft
HALDERN. Erstmals seit 2019 hat wieder eine Mitgliederver- sammlung der St.-Josef-Schüt- zenbruderschaft Haldern statt- gefunden. Brudermeister Man- fred Daleske konnte rund 100 Personen begrüßen. Die Bru- derschaft führte eine doppelte Mitgliederversammlung für die Jahre 2020 und 2021 durch.
Viele Mitglieder wurden für ihre langjährige Treue zur Bru- derschaft nach 25, 40, 50, 60 oder gar 70 Jahren ausgezeichnet.
Ebenso wurden einige Mitglieder zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Ferner erhielten Siegfried Pistel und Wilfred Schaffeld das sil- berne Verdienstkreuz und Adju- tant Georg Oostendorp eine Aus- zeichnung für seinen 40-jährigen Dienst hoch zu Ross. Für ihren langjährigen Einsatz im Sinne des Schützenwesens in Haldern erhielten Bernhard Mölder und Anna Wolters den vereinseigenen Brudermeisterorden.
Der Bezirksbundesmeister Jo- hannes Griebler, der ebenfalls an- wesend war, ehrte Schriftführer Benedikt Brömling und die Fah- nenoffiziere Jürgen Teloh und Dieter Schwiening mit dem Ho- hen Bruderschaftsorden für ihre 20-jährige Tätigkeiten im Dienst der Bruderschaft. Noch länger
engagierten sich die Fahnenoffi- ziere Thomas Hekers und Werner Krebbing und der scheidende Kommandant Heinz Schneider.
Sie erhielten aus den Händen des Bezirksbundesmeister das St.-Se- bastianus-Ehrenkreuz. Letzterer stellte sich auf dieser Versamm- lung nicht erneut zur Wahl.
Zum neuen 1. Kommandanten wählten die Mitglieder Sven Rü- ger und zu dessen Stellvertreter Tobias Stappert. Auch aus dem Vorjahr wurden Wahlen nachge- holt. Brauchtumsschießmeister Michael Jansen wurden eben- so in seinem Amt bestätigt wie Waffenwart Johannes Korten- horn und die Jungschützenmei- ster Pascal van den Boom und Mattheo Brömmling. Als neuer Sportschießmeister tritt nach der Wahl am Sonntag Marius Teriete sein Amt an.
Berichte verlesen
Die Versammlung der Hal- derner Bruderschaft wurde komplettiert durch das Verlesen der Jahresberichte, der Kassen- berichte und der Entlastung des Vorstandes. Die Hutsammlung zugunsten eines Projektes von Pfrarrer Christu Raju Mandagiri erbracht nach einer Aufstockung einen Betrag von 600 Euro.
KURZ & KNAPP
Grietherort wird auch ohne Hochwasser wieder zur Insel
Kreis Kleve saniert ab 23. august die K18.1 wegen Hochwasser-Schäden
GRIETHERORT. Für die An- wohner in Grietherort ist es nichts Neues, dass sie mitunter von der Außenwelt abgeschnit- ten sind. Regelmäßig wird die Reeser Ortschaft bei Hochwas- ser zur Insel. Diesmal aber muss der Rhein gar nicht über die Ufer treten, damit Grietherort zeit- weise nicht mehr mit dem Auto oder Fahrrad zu erreichen ist.
Ab Montag, 23. August, saniert die Kreis Kleve Bauverwaltung (KKB) knapp zwei Wochen lang die Straße Grietherort/K18.1.
Aufgrund von Hochwasser-Er- eignissen sei die K18.1 „in einem sehr, sehr schlechten Zustand“, wie der Kreis auf Anfrage der NN mitteilt. Eine Aussage, die Peter Felling verwundert. „Die Straße ist völlig in Ordnung“, sagt Felling, der den Sommer auf dem Campingplatz Griethort verbringt und von hier aus täg- lich zur Arbeit fährt. Tatsächlich fällt auf, dass die Straße Griether- ort optisch in einem recht guten Zustand zu sein scheint und sich etwa der Weg zur K18.1 über die Straße Grietherbusch wesentlich holpriger gestaltet. „Wahrschein- lich hat der Kreis noch Geld üb- rig, das jetzt verbraten werden muss“, mutmaßt Felling.
Was ihn jedoch wesentlich mehr stört, ist die aus seiner Sicht mangelhafte Informationspolitik des Kreises Kleve. Erst durch ein Baustellenschild habe man auf dem Campingplatz davon erfah- ren, dass die Straße Grietherort für drei Monate gesperrt werden soll. „Was ist mit uns als Anwoh- nern, was ist mit Rettungsfahr- zeugen?“, fragt sich Felling.
Der Kreis Kleve erklärt dazu, dass der Hinweis, dass die Bau-
arbeiten unter Vollsperrung der Straße erfolgen, bereits mehrfach seitens KKB und des bauausfüh- renden Unternehmens mit den Anliegern abgestimmt worden sei. Eine allgemeine Information in Form einer öffentlichen Stel- lungnahme sei Wochen vor dem eigentlichen Bautermin verfrüht, da zu diesem Zeitpunkt noch nicht alle Details festständen – allerdings gab es eine solche Mit- teilung bis zum gestrigen Freitag- mittag auch nicht.
Stattdessen teilt der Kreis auf Anfrage der NN mit: „Anfäng- lich war eine Bauzeit bei Voll- sperrung von etwa drei Monaten geplant, mit ständigen Unterbre- chungen der Arbeiten durch den passierenden Verkehr. Um die Belastung für Anlieger und das Restaurant Nass zu minimieren, wurde die reine Bauzeit auf zehn Werktage reduziert. In dieser Zeit wird von 7 bis 22 Uhr im Zwei- Schicht-Betrieb gearbeitet.“ Be- sagte zehn Werktage liegen dem- nach in den beiden Kalenderwo- chen 34 und 35.
Eine verkehrssichere Passage für Radfahrer sei aufgrund der geringen Straßenbreite von 4,50 Meter nicht möglich. Die Durch- fahrt für Rettungskräfte sei mit den einzelnen Beteiligten und dem Ordnungsamt der Stadt Rees besprochen und werden – bis auf die Asphalttermine am 30.
und 31. August – dauerhaft ge- währleistet, versichert der Kreis.
Eine „Umleitung“ für Gäste des Restaurants und gegebenen- falls auch Anlieger wäre aus Sicht des Kreises die Fähre „Inseltreue B“, die zwischen Grieth und Griethort verkehrt. Fährbetrei- ber Heinz Hell bestätigt, dass der
Kreis anlässlich einer Informati- onsversammlung zur geplanten Baustelle vor einigen Wochen angefragt habe, „ob wir eine
‚Brücke‘ bauen könnten für den Notfall“. Man werde bei Bedarf einen Pendelverkehr einrichten, auf jeden Fall aber nach Abspra- che mit dem Restaurant Nass fa- hren. „Die Gäste können auf der Griether Seite parken, und wir bringen sie dann auf die andere Rheinseite“, sagt Hell. Seinem Kenntnisstand nach sei der Ver- kehr auf der K18.1 am Wochen- ende für Radfahrer auch frei.
Gute Kooperation
Beim Inselgasthof Nass jeden- falls lobt man die Kooperations- bereitschaft des Kreises Kleve.
Dieser habe gut informiert und ebenfalls Ansprechpartner für et- waige Rückfragen genannt. Zwar werde der Tourismus durch die Baustelle eingeschränkt, „und wir schließen auch von Montag bis Donnerstag. Ab Freitag kön- nen unsere Gäste uns aber mit der Fähre erreichen.“ Wie es in der Folgewoche weitergeht, wer- de man dann mit der Bauleitung besprechen. Zur Notwendigkeit der Baumaßnahme gibt man bei Nass zu bedenken: „Rein optisch ist es vielleicht fraglich, doch wie sieht es unter der Straßendecke aus? Vielleicht gibt es da für Laien nicht offensichtliche Schäden.“
Nach Auskunft des Kreises Kleve haben jüngste Gespräche übrigens ergeben, dass die Bau- stelle nun doch zwischen 22 und 7 Uhr durchfahren werden kann.
Dies gilt jedoch nicht für die bei- den Tage der Asphaltierung am 30. und 31. August.
Michael Bühs Alles steht bereit für die Einrichtung der Baustelle. Ab Montag ist Grietherort dann zeitweise nicht mit
dem Auto oder Fahrrad zu erreichen. NN-Foto: mB
Neue HEJ erschienen: Die neue Ausgabe Nr. 127 der Schrift „Hal- dern – einst und jetzt“ (HEJ) ist erschienen und wird den Mit- gliedern des Heimatvereins zu- gestellt. Alle Interessierten kön- nen das Heft für fünf Euro im Halderner Lädchen, Isselburger Straße 2g, erwerben. Das Leitthe- ma des Heftes lautet: Haldern in Zahlen. Es wird die Einwohner- entwicklung der Bürgermeiste- rei und der Gemeinde Haldern
vom 18. Jahrhundert bis heute als Ortsteil der Stadt Rees dar- gestellt. Aus der umfangreichen Volkszählung im Königreich Preußen aus dem Jahr 1840 ist das Ergebnis für die Gemeinden Haldern und Heeren-Herken, heutiger Ortsteil Haldern, mit dem damaligen Einwohnerver- zeichnis abgebildet. Neben weite- ren Artikeln wird das Heft durch die Halderner Chronik des ersten Halbjahres 2021 abgeschlossen.