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GESTERN DIE HÖLLE

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29. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 24. JUlI 2021

75 Jahre für ein aktives und gemeinsames dorfleben

Heimat- und Verschönerungsverein Kranenburg veröffentlicht seine Chronik. Seite 3

Nach Studium und lehre jetzt

„der Fels in der Brandung“

Lea Jansen (Foto) und Julia Bigler starten als pädagogische Fachkräfte durch. Seite 13

auge in auge mit dem lama:

„Keine angst, es will nur spielen“

Hundemontag im Klever Tiergarten: Selbstversuch

mit dem Vierbeiner. Seite 24

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Sa. So.

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Wieder brennt ein Pkw in Bedburg-Hau

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Erneut ist es in Bedburg-Hau am späten Mittwochabend, 21.

Juli, zu einem Fahrzeugbrand gekommen. Bereits in der Nacht zu Samstag hatte dort auf einem Parkplatz ein Pkw gebrannt. Fast zeitgleich wurde nun die Frei- willige Feuerwehr gegen 22.50 Uhr wegen eines Fahrzeug- brandes alarmiert. An gleicher Stelle war diesmal ein VW Golf in Brand geraten. Anwohner waren durch Geräusche auf das Feuer aufmerksam geworden.

Beim Eintreffen des ersten Löschfahrzeuges brannte der Pkw vollständig im Motorraum.

Durch das schnelle Eingreifen konnte die weitere Ausbereitung des Feuers verhindert werden.

Da in beiden Fällen eine vorsätz- liche Brandstiftung derzeit nicht ausgeschlossen werden kann, hat die Kriminalpolizei die Ermitt- lungen aufgenommen. Hinweise zu verdächtigen Personen oder Beobachtungen an die Kripo Kleve unter Telefon 02821/5040.

Das Kirmeskomitee stellt Ge- tränkegutscheine für Mitglieder der kfd Kranenburg zur Verfü- gung, die zu einem Besuch der Kirmes am Samstagabend bei zwei Freigetränken einladen.

Interessierte melden sich unter Telefon 02826/7127. Außerdem gibt es Gutscheine für Mitglie- der des Verkehrsvereins. Diese Gutscheine können in der Ge- schäftsstelle dienstags zwischen 9 und 15 Uhr abgeholt werden.

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HEUTE DIE HOFFNUNG

GESTERN DIE HÖLLE

NIEDERRHEIN. Am Vormittag der Anruf eines Freundes. „Du hast ja über die Hilfsaktion in Kranenburg geschrieben. Ich hätte da auch was: Maren, eine Bekannte von mir, ist derzeit im Katastrophengebiet. Ich habe mit ihr gesprochen. Ruf die mal an. Die kann dir erzählen, was vor Ort los ist.“

Maren hat das für sie einzig Denkbare getan. Als sie von der Katastrophe hörte, ist sie – zu- sammen mit ihrem Freund – los- gefahren. Ziel: Bad Neuenahr/

Ahrweiler. Der Vorsatz: Helfen – mit anpacken, wo Not am Mann ist. Am Freitag sind die beiden los: tun, was – im wahrsten Sin- ne des Wortes – in ihren Kräften steht. Als Maren und ihr Freund in Ahrweiler ankommen, treffen sie schnell auf ein älteres Ehe- paar. „Die hatten niemanden, der ihnen hilft“, sagt Maren. Die alten Leute waren zudem schwer trau- matisiert. „Sie haben mir erzählt, dass sie mit angehört haben, wie ihre Nachbarin in der Garage er- trunken ist. Die wurde erst zwei Tage später geborgen.“

Zurück und hin

Es hat viele Opfer gegeben im Ort. Existenzen sind zerstört.

Menschen stehen vor dem Nichts.

Und dann sind da die Opfer, für die es keine Rettung gab. Nichts ist mehr wie es vorher war. Ma- ren und ihr Freund schauen sich das Haus der beiden alten Leute an. Es gibt viel zu tun.

Sonntags muss Marens Freund zurück an den Niederrhein. Sie fahren zusammen. Maren kehrt um und fährt zurück. Sie hat sich Urlaub genommen. Es gibt Men- schen, die (ihre) Hilfe brauchen.

Es geht um harte körperliche Arbeit. Jemand muss sich durch Schlamm und Trümmer arbei- ten. Maren ist sicher: Es könnte viel mehr getan werden. „Ich hat-

te Kontakt zu Menschen, die mit der Hotline gesprochen haben, weil sie helfen wollten. Denen hat man gesagt, dass momentan keine Hilfe gebraucht würde. Ich weiß natürlich nicht, wie das an anderen Orten läuft – aber hier trifft das definitiv nicht zu.“

Toiletten wären schön Maren wohnt in ihrem Volks- wagen T5 Transporter. Sie schickt mir ihren Standort per Whats- app-Nachricht: Bad Neuenahr/

Ahrweiler, Parkplatz Graf-Are- Straße. Ein Fleck auf einer Karte.

In der Wirklichkeit: Der Kampf gegen Chaos und Untergang. An- fangs habe es für die Helfer nicht mal Dixies gegeben. Toiletten, sagt Maren, seien wichtig. Und natürlich wäre es auch toll, nach einem harten Arbeitstag irgend- wo duschen zu können. Momen- tan ist daran nicht zu denken.

Morgens zwischen 8 und 9 Uhr geht sie zu „ihrer Familie“

und bleibt bis 18 oder 19 Uhr.

„Danach habe ich einfach keine Kraft mehr. Das hier ist harte Ar- beit.“ Was ist denn zu tun? „Es ist ja nicht so, dass da Keller einfach nur unter Wasser stehen. Wir re- den davon, dass viele Häuser bis ins Erdgeschoss mit Schlamm vollgelaufen sind. Der Schlamm kann nicht abgepumpt wer- den. Da muss man mit Schaufel

und Eimern ran. Der Schlamm wird rausgetragen und dann auf Schubkarren weiter transpor- tiert.“ Knochenarbeit.

Keinen Kopf

Zwischendurch denke ich: Bad Neuenahr/Ahrweiler – kürzlich haben Menschen aus Kranen- burg einen Konvoi mit 40 Tonnen Hilfsgütern auf den Weg dorthin gebracht. Maren schickt Bilder, die sie vor Ort gemacht hat.

Jetzt wird klar, was sie gemeint hat, als sie sagte: „Es gibt hier na- türlich Sammelstellen für Hilfs- güter, aber die Menschen vor Ort haben dafür im Moment gar kei- nen Kopf. Die sind mit anderen Dingen beschäftigt. An Klamot- ten denkt momentan erst einmal niemand. Das wird kommen, wenn das Schlimmste erst mal vorbei ist.“

Aber was ist dann wichtig?

„Wichtig sind Menschen, die mit anfassen. Das Wichtigste: hel- fende Hände. Manche von den Leuten, die hier lebten, haben Hotelzimmer angeboten bekom- men. So können die endlich mal wieder ausruhen.“

Was, wenn jemand das hier liest und etwas tun möchte? „Ich denke, die Leute sollten auf je- den Fall zunächst bei den ent- sprechenden Hotlines anrufen und klar machen: ‚Wir wollen

anpacken. Mithelfen.‘ Es ist aus meiner Sicht definitiv nicht so, dass hier keine Helfer gebraucht werden. Ich sehe es auch so, dass die Dinge vor Ort besser orga- nisiert sein könnten. Es müsste an jedem Ort eine Anlaufstelle für Freiwillige geben – Leute, die koordinieren und verteilen, was an Kräften vorhanden und ein- setzbar ist.“ Maren wird noch bis zum Wochenende bleiben. Jeder Tag: ein Kraftakt.

Auf einem der Fotos, die Ma- ren mir schickt, ist eine bemalte Wand zu sehen: „Danke für die Hilfe“, hat jemand geschrieben.

Ein Gruß vom Ort der Apokalyp- se, der durch Menschen wie Ma- ren zu einem Ort der Hoffnung

wird. Heiner Frost

Kurz vor Redaktionsschluss schickt Maren noch eine Whatsapp-Nachricht, in der sie schildert, wie „sehr die Menschen sich gegenseitig helfen und wie unglaublich tapfer die Betroffenen sind. Menschen trösten sich und ma- chen sich Mut – entwickeln eine gegen- seitige Verbundenheit. Wichtig wäre, eine Opferhilfe anzubieten für die Zeit, wenn die Arbeit getan ist, denn dann werden Gefühle hochkommen, die jetzt noch durch die harte körperliche Arbeit verdrängt werden. Ein letzter Satz:

Der Zusammenhalt hier ist wirklich unfassbar berührend. Der Sohn und die Tochter des alten Ehepaars haben alles stehen und liegen gelassen und packen jetzt auch mit an.“

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„Ferienspaß“ das Rudern. Auch dieses Jahr übten insgesamt 25 Kinder eifrig gemeinsam im Gleichtakt zu rudern oder was der Unterschied zwischen Back- board und Steuerboard ist. Die erste Sommerferienwoche starte für die Teilnehmer zwischen 10 und 14 Jahren, die sich auf zwei Kurse verteilten, also gleich mit einigen neuen Herausforde- rungen. „Besonders cool ist es, wenn wir ganz schnell zusammen

gerudert sind!“ erzählt Daniel eifrig, nach einem kurzen Sprint.

Doch um dies zu schaffen muss- ten die Teilnehmer zuerst einmal die Grundzüge der Rudertech- nik, allerhand Kommandos und den Umgang mit dem Material einstudieren. Der krönende Ab- schluss der Ausbildungswoche ist jedes Jahr das Einer rudern. Hier ist es am Wichtigsten immer die Balance zu behalten. Ein kleiner Fehler und man fällt ins Wasser.

Dies schadet der Stimmung je- doch bis jetzt nie, denn wie heißt

es so schön: Übung macht den Meister. In diesem Fall, kleine Meister im schmalen Einer. Zum Ende der Woche schlossen alle Kinder den Kurs erfolgreich ab und präsentierten ihren Eltern stolz ihre Urkunde. Einige von ihnen werden in Zukunft auch weiter im Verein rudern. Dies be- weist einmal mehr, dass Rudern ein Sport für die ganze Familie und jedes Alter ist. Infos und Kontaktdaten findet man unter www.clever-rc.de, über Facebook oder Instagram. Foto: R. de groot

„Ferienspaß“ beim Clever Ruder Club

Mal kamen Alpakas zu Besuch, mal ging es auf dem Fußballplatz hoch her, mal klingelte der Eis- wagen. Und jeden Tag gab es ein abwechslungsreiches Programm mit musikalischen, kreativen und sportlichen Mitmach- oder Einzelaktionen. Für 62 Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 15 Jahre mit Mehrfachhan- dicap aus dem Kreis Kleve stan- den die ersten beiden Wochen der Sommerferien unter dem Motto „Löwenstark – einfach an- ders“. Unter diesem Titel fand die Stadtranderholung an der Haus- Freudenberg-Schule jetzt zum 40. Mal statt.

Um auch während der Corona-

Pandemie für die jeweils sieben Gruppen die Stadtranderholung zu ermöglichen, hatte der Kreis Kleve in Abstimmung mit den Gastgebern zusätzliche Räu- me bereitgestellt: Neben zahl- reichen Klassenräumen standen die Sporthalle und das Außen- gelände zur Verfügung. Zudem entwickelten die Organisatoren dieses Mal neben dem pädago- gischen Konzept auch ein Hygi- eneschutzkonzept.

„Es ist bemerkenswert, was die Betreuer unter den aktuellen Bedingungen auf die Beine stel- len. Alle sind motiviert und mit Herzblut dabei, den Kindern und Jugendlichen eine schöne Zeit zu

ermöglichen.“ Die Eins-zu-eins- Betreuung der schwerbehinder- ten Kinder und Jugendlichen ga- rantiert eine bedürfnisorientierte Begleitung. In diesem Jahr besteht das Team daher aus 78 Betreuern.

Die beruflichen Erfahrungen der meist jungen Menschen sind da- bei genauso vielfältig wie ihre Interessen. Bestandteil des Teams sind Schüler, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende und Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen. Ebenso sind vereinzelt auch pädagogische und pflegerische Fachkräfte tätig.

Weitere Informationen online:

www.sre-loewenstark.de

Foto: markus van Offern

Ferienwochen für Kinder mit Mehrfachhandicap

KLEVE. Ein Blatt Papier, ein schwarzer Filzstift und viele Ideen – mehr braucht es nicht, um Kunst entstehen zu lassen.

Im großen Pädagogischen Zen- trum des Berufskollegs Kleve sitzen 60 angehende Kinder- pfleger und Erzieher konzen- triert über ihr Papier gebeugt und schreiben mit dicken und dünnen Buchstaben Worte auf, die ihnen zur Entwicklung von Kindern in den Kopf kommen:

Bindungsarbeit. Selbstständig- keit. Eine bessere Welt. Ganz reduziert, ohne digitale Un- terstützung, mit der eigenen Handschrift kreativ zu sein, diese neue Erfahrung am Ende des Corona-Schuljahres hat den Schülern große Freude bereitet.

„Es war eine Herausforderung für mich, aber die Methode der Wortmalerei hat mir Spaß ge- macht und mein Bewusstsein über mein Bild vom Kind ge- stärkt“, sagt eine Schülerin in der abschließenden Reflexion des Projekttages. Das bildungs- gangübergreifende Projekt hatte die Auseinandersetzung mit dem

„Bild vom Kind“ zum Ziel.

Dabei geht es um die pädago- gischen Konzepte und Sichtwei- sen, die die Ausrichtung von zum Beispiel Kindertagesstätten steu- ern. In der Fachschule für Sozial- pädagogik und der Kinderpflege- Ausbildung ist es daher Gegen- stand der Ausbildung. Gleich- zeitig sollte mit dem Projekt der

„Du bist wertvoll“- Stiftung auch die Kreativität gefördert und ein gemeinsames Erlebnis geschaffen werden.

„Besondere Lernmomente“

„Die Kooperation mit der Stiftung schafft besondere Lern- momente, die so im regulären Unterricht nicht erlebbar wä- ren. Wir wären gerne schon viel früher mit der Kooperation gestartet, aber bislang hat sich durch die Hygieneschutzbestim- mungen einfach keine Mög- lichkeit ergeben“, sagt Karsten Verheyen, stellvertretender Bil- dungsgangleiter der Fachschule für Sozialpädagogik und verant-

wortlich für die Schulkultur am Berufskolleg Kleve. Aus den 60 Einzelbildern, die von den Teil- nehmern in Form von Texten gestaltet werden, wird letztlich ein großes Gesamtbild entstehen – ein Kunstwerk, zu dem jeder et- was beigetragen hat. Auf Recht- schreibung oder eine gleichmä- ßige Handschrift kommt es in dieser Art von Kunst nicht an.

Das ermutigte auch Schüler, die in den Bereichen nicht ih- re Stärken sehen: „Jeder ist mit seinen individuellen Fähigkei- ten Teil des Ganzen“, so Meike Adorf, Organisatorin des Pro- jekts. Schüler mit Migrations- hintergrund erhielten die Gele- genheit in ihrer Muttersprache zu schreiben. So hat das Projekt gleichzeitig verschiedene Natio- nalitäten verbunden und einen besonderen Einblick in verschie- dene Sprachen und Kulturen er- möglicht. „Wir müssen Schule als unseren Lebensraum begreifen, den wir alle miteinander nut- zen. Lehrende vermitteln nicht primär Wissen, sie begleiten und unterstützen Schüler auf einem wichtigen Abschnitt ihres Le- bensweges“, sagt Manfred Küper, Abteilungsleiter der Abteilung Sozialwesen.

Schwieriges Schuljahr

Adorf ergänzt: „Nach diesem schwierigen Schuljahr in der Pandemie möchten wir unseren Schülern abschließend einen po- sitiven Impuls vor der Sommer- pause mit auf den Weg geben.

Angehende Erzieher und Kin- derpfleger haben einen hohen Stellenwert für die Entwicklung unserer Gesellschaft. Sie prägen und begleiten durch ihr päda- gogisches Handeln zahlreiche Kinder und Jugendliche. Ebenso geben sie eigene Erfahrungen an weitere Generationen weiter.

Deshalb haben wir sie für dieses Projekt ausgewählt.“

Das Gesamtwerk – ein riesiges Pipi Langstrumpf-Porträt aus den 60 Wortmalerei-Zetteln - soll im kommenden Schuljahr am Berufskolleg in Kleve mit allen Teilnehmern eingeweiht werden.

Mit Worten pädagogische Konzepte malen

Projekt für angehende Kinderpfleger und Erzieher

Aus den 60 Einzelbildern, die von den Teilnehmern in Form von Texten gestaltet werden, wird letztlich ein großes Gesamtbild entste- hen – ein Kunstwerk, zu dem jeder etwas beigetragen hat.

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75 Jahre für ein aktives

und gemeinsames Dorfleben

Der Heimat- und Verschönerungsverein Kranenburg veröffentlicht Chronik

KRANENBURG. Als der Hei- mat- und Verschönerungsver- ein (HVV) Nütterden am 27.

Oktober 1946 als „Gartenbau- verein Nütterden“ gegründet wurde, stand noch die Selbsthil- fe zur Besorgung von Saatgut, Obstbäumen und Kunstdünger im Mittelpunkt. „Nach dem zweiten Weltkrieg war die Not groß. Es wurde viel miteinan- der getauscht, unter anderem das Saatgut für den eigenen Grund und Boden“, sagt Magret Schindler-Bömer, die erste Vor- sitzende des HVV. Aus dem Gar- tenbauverein wurde im Laufe der Jahre der Heimat- und Ver- schönerungsverein Nütterden, der sich bis heute zur Aufgabe gemacht hat, das Dorfleben aktiv zu beleben und mitzuge- stalten.

Den 75. Geburtstag des Ver- eins wollte der Vorstand mit den fast 200 Mitgliedern eigentlich im Rahmen eines zweitägigen Festes am 30. April und 1. Mai dieses Jahres feiern. Doch die Coronavirus-Pandemie setzten den Plänen, die im Jahr 2019 be- gonnen wurden, ein jähes und frühzeitiges Ende. „Also haben wir uns darauf fokussiert, eine Chronik zu erstellen, die es in der Form so vielleicht mit einer Fe- stivität nicht gegeben hätte“, sagt Böhmer-Schindler. Der Vorstand traf sich dazu mehrfach virtuell.

„Es sind einige Datenmengen hin und her geflossen, da wir uns ja nicht persönlich treffen konn- ten“, schildert die erste Vorsitzen- de. Auf 98 Seiten hat der Vorstand alles Wissenswerte rund um den HVV zusammengetragen.

Die Chronik bietet vor allem einen umfassenden Einblick in die Geschichte des Heimat- und Verschönerungsvereins. So be- ginnt sie mit der Ersterwähnung der Kranenburger Ortsteile Nüt- terden und Mehr, die zwischen dem 31. Januar 721 und dem 2.

März 722 liegen soll. Auch auf die Anfangsjahre des HVV geht die Chronik ein. Ein handschrift- liches Dokument zeigt etwa die Entwicklung der Mitgliederzah- len von 1946 bis 1951. Zudem wird ein Auszug aus dem Kassen- buch von 1949 abgebildet.

Eine reich bebilderte Zusam- menfassung der zahlreichen Ver- einsaktivitäten wie der Bau des Dorfbrunnens 1996, die Errich- tung des Wappenbaumes 2001, diverse Ausflüge und Advents- treffen oder auf das Brunnenfest 2008 mit Brunnenkönigin Kathi Schoofs hat ebenfalls ihren Platz in der Chronik gefunden. Vor- gestellt werden auch die Begrü- ßungsschilder, die seit 2018 jeden Bürger und Besucher Nütterdens Willkommen heißen.

Ausblick nach vorne

Die Chronik bietet allerdings auch einen Ausblick nach vorne:

So stellt der Vorstand etwa den Konzeptplan zur Umgestaltung des Dorfplatzes in Nütterden vor. „Der Dorfbrunnen wird an seinem Platz bleiben. Der Wap- penbaum wird aber zum Beispiel versetzt. Neben der Eisdiele sol- len neue Sitzplätze entstehen“, erläutert Jürgen Franken, erster Vorsitzender des HVV. Der neue Dorfplatz solle ein attraktiver Treffpunkt für Jung und Alt mit

Sitzbänken, Beeten und Bäumen werden und zum Verweilen ein- laden. Finanziert wird der Um- bau mit einer Förderung aus dem Städteerneuerungsprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen und mit Gemeindemitteln. Der Umbau soll im September begin- nen und bis zum Ende des Jahres abgeschlossen sein. Im Rahmen einer Feier, in der auch die Akti- vitäten zum 75. Jubiläum nach- geholt werden sollen, könnte der neue Dorfplatz im Frühjahr nächsten Jahres offiziell einge- weiht werden.

Der HVV plant aber noch wei- tere Projekte für die Zukunft:

So soll ein öffentlicher Bücher- schrank den Dorfplatz ergänzen.

Gewünscht wird außerdem unter anderem eine Wildblumenwiese am „Bahnhof“ und an anderen Flächen. Dem Vorstand des Hei- mat- und Verschönerungsvereins Nütterden liegt dabei vor allem die Jugend am Herzen. „Wir wol- len mit unseren Aktionen ver- suchen, viele junge Familien zu gewinnen“, sagt Susanne Lamers, zweite Vorsitzende des HVV. Für sie sollen noch einige Projekte re- alisiert werden, um ihnen das Le- ben in Nütterden noch schöner zu machen. Auch für neue Ideen sei der HVV immer offen.

Weitere Informationen gibt es online unter www.hvv-nu- etterden.de. Die Chronik zum 75. Jubiläum kann bei Margret Schindler-Böhmer, Telefon 02826/5295 oder E-Mail schind- ler-boehmer@t-online.de, für drei Euro erworben werden. Mit- glieder erhalten sie kostenlos.

Sabrina Peters Der Vorstand des Heimat- und Verschönerungsvereins um die Vorsitzende Margret Schindler-Böh- mer (4.v.l.) präsentiert stolz die Chronik zum 75. Jubiläum. NN-Foto: SP

Wegen der Corona-Pandemie musste eine vor Ostern geplante Lebensmittelsammlung der Qualburger Schützen abgesagt werden. Diese Sammlung für die Kunden des FAIR-teilers wurde

nun mit einem entsprechenden Hygienekonzept nachgeholt: Die St.-Martinus-Schützen konnten vor dem Aldi-Markt in Schnep- penbaum zwölf Einkaufswagen sammeln, die von hilfsbereiten

Menschen mit haltbaren Lebens- mitteln und Hygieneprodukten gefüllt wurden. Dazu kamen Geldspenden. Der FAIR-teiler bedankt sich bei allen Spendern und den Schützen. Foto: privat

Bedburg-Hau spendet Lebensmittel

Live-Musik mit „Heat Wave“

KRANENBURG. Die Band „He- at Wave“ tritt am Samstag, 31.

Juli, 20 Uhr, im Caféhaus Nie- derrhein, Bahnhofstraße 15, in Kranenburg auf. Alten Funkrock und Soul-Juwelen neuen Glanz zu verleihen, das haben sich die fünf Musiker aus Deutsch- land und den Niederlanden zur Aufgabe gemacht. „Heat Wave“

sind auf den unterschiedlichsten Events und Bühnen grenzen- los unterwegs und sorgen da- für, dass dabei die Post abgeht.

Rockiges von Mother‘s Finest, Lenny Kravitz und Journey so- wie Funk-Klassiker von Level 42, Johnny Guitar Watson, Tower of Power und Chic repräsentieren einen groben Überblick über das zweistündige, energiegeladene Programm. Der Eintritt ist frei, es geht der Hut rum.

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SamStag 24. Juli 2021 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN

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Kürzlich hat der Heimat- und Verschönerungsverein Pfalzdorf das Waldbahn-Denkmal seiner Bestimmung übergeben. Der Vorsitzende Johannes Verhoeven (Bild) ent- hüllte die Tafel, die zahlreiche Informationen und historische Bilder rund um die Waldbahn zeigt. Das Denkmal befindet sich an der Ecke Motzfeldstraße/Klever Straße und soll eine Erinnerung an die Waldbahn sein, die von 1917 bis 1945 vom Pfalzdorfer Bahnhof aus in den Reichswald bis nach Grafwegen führte. Im Ersten Weltkrieg wurde die Waldbahn genutzt, um militärisches Material an die niederländische Grenze zu bringen. Später wurde die Bahnanlage vom Forstamt Kleve benutzt, um Holz für den Bergbau ins Ruhrgebiet

zu bringen. NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

Open-Air-Sommerkino

auf dem Reeser Marktplatz

am 31. Juli und 1. august werden zwei deutsche Filmproduktionen gezeigt

Auch Kellen sagt Amelandlager ab

Stadt Kleve und Willibrord-gemeinde entscheiden nach langen und intensiven gesprächen

REES. Die Planung dauerte lang, jetzt ist es endlich so weit:

Die Stadt Rees lädt gemeinsam mit dem Energieunternehmen Westenergie zum „Westenergie Sommerkino“ in die Hanse- stadt ein. Mit „Der Junge muss an die frische Luft“ am kom- menden Samstag, 31. Juli, und

„Die Goldfische“ am Sonntag, 1. August, zeigt das Sommerki- no jeweils ab 21.30 Uhr auf ei- ner großen Leinwand auf dem Reeser Marktplatz zwei große deutsche Filmproduktionen.

Einlass ist jeweils ab 20 Uhr.

Der Eintritt ist zwar kostenfrei, aufgrund der Corona-Pandemie müssen jedoch Einlasskarten an der Touristen-Information am Markt in Rees vorab abgeholt werden.

„Rees hat ja kein Kino. Deshalb ist das jetzt die Gelegenheit, auch in Rees ins Kino gehen zu kön- nen“, sagt Bürgermeister Chri- stoph Gerwers. Bereits vor zwei Jahren habe die Stadt ein Som- merkino initiieren wollen. Da die

Umsetzung damals noch nicht funktionierte, sollte das Som- merkino ein Jahr später nachge- holt werden. „Dann kam aber die Corona-Pandemie. Dieses Jahr können wir aber wieder“, sagt Gerwers.

Mit dem Energieunternehmen Westenergie fand die Stadt Rees einen Partner, der Veranstal- tungen dieser Art bereits in an- deren Städten durchgeführt hat.

„Der Marktplatz in Rees bietet sich dafür hervorragend an“, sagt Dirk Krämer, Kommunalmana- ger bei Westenergie.

Bereits am Samstagmittag, 31.

Juli, wird dieser für das Sommer- kino gesperrt. Neben den beiden Filmen, die jeweils ab 21.30 Uhr gezeigt werden, gibt es an bei- den Tagen bereits ab 20 Uhr ein Vorprogramm. „Es geht beim Sommerkino auch darum, wie- der in Begegnung zu kommen“, sagt Krämer. Der Reeser „Buena Ressa Music Club“ wird für die musikalische Untermalung sor- gen. Der Verkehrs- und Verschö-

nerungsverein (VVV) Rees zeigt sich währenddessen für Snacks und Getränke verantwortlich.

Die Westenergie spendet darüber hinaus Popcorn. Der Erlös des Popcorn-Verkaufes kommt dem VVV Rees und den anderen be- teiligten Reeser Vereinen zugute.

Alternative: Bürgerhaus Bei schlechtem Wetter wird das Sommerkino ins Bürgerhaus Rees verlegt. „Deshalb können wir auch nur 250 Einlasskarten vergeben, da wir am Abend nie- manden wegschicken wollen. Auf dem Reeser Marktplatz könnten auch noch ein paar mehr Zu- schauer platznehmen, aber das Bürgerhaus ist unter Corona-Be- dingungen nur bis 250 Gäste zu- gelassen“, erläutert Kulturamts- leiterin Sigrid Mölleken. Da zum Veranstaltungszeitpunkt sehr wahrscheinlich die Corona-In- zidenzstufe 1 gelten wird, müsse eine erweiterte Rückverfolgung mit fester Sitzplatzzuordnung gewährleistet werden.

Freuen dürften sich alle Besu- cher jedoch trotz allem auf zwei tolle Filme. „,Der Junge muss an die frische Luft‘ ist sicherlich noch bekannter als ,die Gold- fische‘. Aber beide sind sehens- wert“, sagt Mölleken. „Der Junge muss an die frische Luft“ basiert auf der gleichnamigen Autobio- grafie von Komiker Hape Kerke- ling, der darin auch von seinen beruflichen Erfolgen, vor allem aber über seine Kindheit schreibt.

„,Die Goldfische‘ ist sehr wit- zig, aber auch sozial-kritisch. In dem Film geht es darum, dass nicht nur alles Materialistische und Geld zählt, sondern man auch alles andere schätzen ler- nen sollte“, sagt Krämer. Mit Jella Haase, Axel Stein und Klaas Heufer-Umlauf wirken einige bekannte TV- und Film-Persön- lichkeiten mit.

Einlasskarten können ab sofort kostenlos an der Touristeninfor- mation am Markt 41 in Rees täg- lich von 10 bis 17 Uhr abgeholt werden. Sabrina Peters Freuen sich auf das Sommerkino in Rees: Dirk Krämer (Westenergie), Sigrid Mölleken (Stadt Rees), Michael Kemkes (VVV), Bernd Hübner

(VVV) und Bürgermeister Christoph Gerwers NN-Foto: SP

Hilfe für Flutopfer

REES. Die Bilder der Zerstörung durch das Hochwasser in Nordr- hein-Westfalen und Rheinland- Pfalz sind sets präsent. Auch Mitglieder der „Deutschen Gilde der Nachtwächter, Türmer und Figuren“ sind betroffen. Die Gilde möchte ihren betroffenen Mitgliedern helfen. Gildemeister Heinz Wellmann aus Rees mit einem Rundbrief die Mitglieder in ganz Deutschland und Öster- reich aufgerufen, eine Sonder- führung zu veranstalten, deren Erlös den betroffenen Mitglie- dern zukommen wird. Zu die- sem Zweck hat Wellmann bei der Sparkasse Rhein-Maas ein Konto eingerichtet, auf dem das Geld gesammelt wird. Der Vorstand wird dann befinden, wohin die Gelder fließen. Dabei wird die Not der betroffenen Mitglieder im Vordergrund stehen. Die- se Aktion soll mehrere Wochen dauern, und weitere Führungen können in diesem Zeitraum angeboten werden. Wellmann selbst bietet am morgigen Sonn- tag um 11 Uhr eine erste Sonder- führung als „Hein vom Rhein“

für die Flutopfer an. Treffpunkt ist vor der Tourist Information in Rees. Sollte der Rheinpegel wei- ter sinken, ist auch eine Fährfahrt zur Flutmulde angedacht. Diese Sonderführung kostet zehn Eu- ro, zuzüglich Fährfahrt von 2,50 Euro. Auch der Fährmann Dani- el de Raaf spendet das Geld für die Überfahrt für diesen Zweck.

Coronabedingt müssen die Gäste geimpft, getestet oder genesen sein. Die Anmeldung erfolgt über die Tourist Information unter Telefon 02851/51555. Sollte die erste Führung (aktuell maximal 19 Teilnehmer) ausgebucht sein, wird Wellmann eine zweite Füh- rung anschließen. Bei weiteren Anfragen führt die Stadt Rees ei- ne Warteliste.

LVR-Klinik spart 2.510 Kilo CO2

BEDBURG-HAU. Die LVR- Klinik Bedburg-Hau hat sich in erneut mit einem eigenen Team an der bundesweiten Kampagne

„Stadtradeln“ beteiligt. Diesmal konnte das Vorjahresergebnis um 3.000 Kilometer auf mehr als 17.000 Kilometer vergrößert werden. Damit kamen die 60 aktiven Radler erneut aufs Sie- gertreppchen (1. Platz der Teams in der Gemeinde Bedburg-Hau).

Pro Kopf legten die Teammit- glieder damit 285 Kilometer im Aktionszeitraum zurück und sparten fürs Klima gemeinsam 2.510 Kilo CO2 ein. „Ich bin to- tal stolz auf unser Team und das Ergebnis“, erklärte Nicole Baum, die Gesundheitsmanagerin der Klinik und Initiatorin der Grup- pe. „Schließlich haben wir alle einen aktiven Beitrag zum Um- weltschutz beigetragen und etwas für die eigene Gesundheit getan.“

Im Kreis Kleve haben 466 Teams mit mehr als 5.600 Radlern am

„Stadtradeln“ teilgenommen und insgesamt zur Vermeidung von 183 t Co2 beigetragen.

KLEVERLAND. Gemeinsam mit dem Museum Schloss Mo- yland bietet die VHS Kleve am Samstag, 28. August, 10 bis 17 Uhr, eine rund 25 Kilometer lange Tagestour mit dem Fahr- rad an.

Unter Leitung des Künstlers Gerd Borkelmann begeben sich die Teilnehmer auf die Tour, bei der die für das Beuys‘sche Gesamtwerk einflussreichen hi- storischen Bezüge und Inspira- tionsquellen in der Stadt Kleve und ihrer Umgebung erkundet und erläutert werden.

Eine einstündige Mittagspause wird Gelegenheit bieten, einzu- kehren und sich über das Erlebte auszutauschen. Beispielswei- se besucht im Verlauf der Tour werden folgende Orte, die einen Bezug zu Leben und Werk des Künstlers haben: Schwanenburg, Kleve; Garten- und Parkanlagen, mit der „Cupidosäule“ aus dem Jahre 1653, die für Beuys legen- däre Installation „Straßenbahn-

haltestelle“ auf der 37. Biennale 1976 in Venedig Pate gestanden hat, Kleve; Schloss Gnadenthal, Kleve; Museum Schloss Moy- land, Bedburg-Hau.

Höhepunkt und Abschluss der Exkursion ist der Besuch der Ausstellung „Joseph Beuys und die Schamanen“ mit einer 90-minütigen Führung durch den Dozenten. Die Kosten für Eintritt und Führung sind im Entgelt von 39 Euro enthalten.

Treffpunkt ist am Hotel Rilano Kleve, Bensdorpstraße 3. Es be- steht im Vorfeld die Möglichkeit, im Hotel Rilano ein Fahrrad für die Tour für zehn Euro zu leihen (bei bitte direkt im Hotel bu- chen). Die Tour umfasst rund 25 Kilometer.

Anmeldung

Anmeldung bis 25. August unter www.vhs-kleve.de und bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84718.

KELLEN. Als letztes Ferienla- ger im Umfeld der Stadt Kleve ist jetzt auch das Amelandlager Kellen 2021 abgesagt worden.

Es hatte lange und intensive Gespräche mit dem Team um Lagerleiterin Birgit Krake und mit Abgesandten des Seelsorge- teams der Trägerschaft, der Wil- librordgemeinde Kellen gegeben.

Es wurde lange über das Für und Wider der Durchführung der zweiwöchigen Maßnahme ge- sprochen. Am Ende siegte letzt-

endlich die Vernunft mit Blick auf das Nachbarland, welches jüngst von der Bundesregierung als Risikogebiet eingestuft wurde.

Zu große Verantwortung

„Die Verantwortung ist sowohl für den Träger als auch für die ehrenamtlichen Betreuer und das Küchenpersonal und natür- lich auch für die Kinder zu groß“, da waren sich beide Parteien ei- nig. „Das Wohl der Kinder steht im Vordergrund, zumal man

heute noch nicht weiß, wie sich die Dinge in den nächsten Tagen weiter entwickeln“. Da das Lager Kellen erst in den letzten zwei Wochen der Sommerferien gep- lant war, kann man im Hinblick auf eventuell folgende Quaran- täneregelungen das Risiko nicht eingehen, zumal kurz nach der Rückkehr der offizielle Schulbe- ginn wieder ansteht.

Die Gesundheit der Kinder steht im Vordergrund. Diese sind aber auch letztendlich die Leid-

tragenden. Denn auch im näch- sten Jahr werden die Acht- bis Zehnjährigen noch nicht geimpft sein und hinter der Durchfüh- rung der Ferienmaßnahmen 2022 steht noch ein dickes Fra- gezeichen.

Es bleibt zu hoffen, dass die Betreiber der Unterkünfte Ver- ständnis aufbringen und dieses Jahr nicht das Ende einer mehr als fünfzigjährigen Ära der Ame- land-Fahrten aus der Partner- stadt Kleve sein wird.

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Studenten musizieren dreimal im Bürgerhaus

Klassik-Fans bei „reeserviert“ vom 26. bis 28. Juli in Rees willkommen

REES. Normalerweise ist für die Konzertreihe „reeserviert“ im Juli mindestens Saisonhalbzeit.

„In der Regel haben wir zu die- ser Zeit im Jahr locker zwei bis fünf Konzerte gehabt – eines da- von: das Klassik Café“, sagt Hei- ner Frost, künstlerischer Leiter von „reeseviert“.

2021 ist alles anders. Das Klas- sik Café: mindestens verschoben.

Frost sagt: „Ob wir nach den Ferien noch einen Ersatztermin hinbekommen, ist noch nicht klar.“ Klar ist aber: Am Montag, 26., Dienstag, 27., und Mittwoch, 28. Juli, heißt es für Klassik-Fans:

„Come back ins Bürgerhaus“.

Frost betont: „Das ist als freund- liche Einladung zu verstehen.“

Grund: Im Rahmen des Inter-

nationalen Studentenmusikfesti- vals finden auch in diesem Jahr drei Konzerte mit jungen Pianis- ten statt.

An den Modalitäten hat sich, bis auf Kleinigkeiten, nichts ge- ändert: Jedes Konzert dauert 60 Minuten, der Eintritt ist frei und zum Abschluss wird gesammelt.

„Die jungen Pianisten haben in der Zeit des Lockdowns drei wichtige Dinge nicht gehabt:

Konzerte, Publikum und Gagen“, sagt Frost. „Auch dem Publikum haben die Konzerte gefehlt. Das habe ich in Gesprächen oft ge- hört.“ Wer zu den Konzerten im Bürgerhaus kommen möch- te, sollte sich unter Telefon 02851/51555 (täglich zwischen 10 und 17 Uhr erreichbar) an-

melden. Es gilt die 3-G-Regel:

Genesen, geimpft oder getestet – das sind die Voraussetzungen.

Dass trotzdem um Anmeldung gebeten wird, „hat natürlich et- was mit der Planbarkeit zu tun“, erläutert Frost. „Es ist bei der Platzplanung wichtig zu wissen, wie viele Zuhörer wir haben wer- den.“ Den Auftakt zu den drei Konzerten macht am Montag, 26.

Juli, der polnische Pianist Juliusz Goniarski. Auf dem Programm stehen dann Chopins Ballade g- moll Op. 23, Drei Nocturnes Op.

15., sechs polnische Stücke in ei- ner Bearbeitung von Liszt, Schu- berts „Auf dem Wasser zu gehen“, ebenfalls in einer Liszt-Bearbei- tung, Bellinis „Reminiscenes de Norma“ (Liszt-Bearbeitung) so- wie Liszts h-moll Sonate.

Am Dienstag, 27. Juli, ist Yoana Raycheva aus Bulgarien zu Gast.

Sie spielt unter anderem Werke von Bach (Präludium und Fuge fis-moll), Liszt (h-moll Sonate, Konzertetude „La Leggierezza“) und Saint-Saens (Etude opus 111 Nr. 4). Im letzten Konzert spielt am Mittwoch, 28 Juli, der öster- reichische Pianist Gabriel Meloni Werke von Beethoven (Sona- te f-moll, Op. 2 Nr.1; „Die Wut über den verlorenen Groschen“), Johannes Brahms (Intermez- zi Op. 117) und Szymanowski (Variationen b-moll, Op. 3). Alle Konzerte im Reeser Bürgerhaus beginnen um 19 Uhr.

Boguslaw Strobel ist der künstlerische Leiter des Studenten-

musikfestivals. Foto: privat

Es geht weiter am Turm in Kle- ve mit der Lesung von Frank Goosen aus seinem Buch „Acht Tage die Woche – Die Beatles und ich“ am Donnerstag, 29. Ju- li, 20 Uhr. Ursprünglich war die Lesung für den 27. Oktober 2020 in der Gastronomie vom Turm geplant. Corona hat einen Strich durch die Rechnung gemacht, so dass die Lesung jetzt im Bier- garten stattfindet. Der neue Gas- tronom Vinho‘s sorgt für kühle Sommergetränke und kulina- rische Kleinigkeiten. Karten vom 27. Oktober behalten ihre Gül- tigkeit. Einlass ist um 18.30 Uhr.

Es gelten die 3G-Bestimmungen (Geimpft, Genesen, Getestet) und die bekannten Hygienemaß- nahmen. Karten gibt es in den NN-Geschäftsstellen und unter www.niederrhein-nachrichten.

de/ticketshop. Foto: ira Schwind

Goosen liest

Studentenmusikfestival: Zwei weitere Konzerte in Goch

Kultourbühne bittet interessierte um vorherige anmeldung

GOCH. Mit Konzerten der Pia- nisten Marija Tamkeviciute aus Litauen und Max Mostovetski aus Leipzig werden die Konzerte des Studentenmusikfestivals in Goch fortgeführt.

Marija Tamkeviciute gastiert am kommendenDienstag, 27.

Juli, um 19 Uhr, im Kastell; sie spielt Werke von Scarlatti, Beet- hoven und Chopin. Am Samstag, 31. Juli, ebenfalls um 19 Uhr, spielt Max Mostovetski Werke von Bach, Mozart, Prokofiev und Liszt.

Marija Tamkeviciute wurde 2000 in Palanga, Litauen gebo- ren. Im Alter von vier Jahren bekam sie ihren ersten Klavier- unterricht an der Juozas Karosas Musikschule bei Olga Parfeni- uk. Seit 2018 studiert sie an der Franz Liszt Hochschule für Mu- sik in Weimar unter der Leitung von Prof. Gerlinde Otto.

Gleichzeitig studiert sie an der International Music Academy Aquilles delle Vigne in Portugal.

Sie ist Preisträgerin verschiedener Internationaler Wettbewerbe wie

„Musik ohne Grenzen“ in Litau- en, „21 Century Art“ in Italien und beim 18. Klavierwettbewerb

„Maria Giubilei“.

Max Mostovetski, geboren im Jahr 2001 in Leipzig, wurde von seiner Mutter, die selbst Klavier- lehrerin ist, schon früh an die

Musik herangeführt. Seinen ers- ten Klavierunterricht erhielt er im Alter von fünf Jahren in der Musikschule Johann Sebastian Bach in Leipzig. Dort wurde er von Kateryna Blyum unterrich- tet, die ihm die Welt der Musik eröffnete und ihn 13 Jahre lang als Klavierlehrerin begleitete.

Seit seinem siebten Lebens- jahr absolviert Max Mostovetski öffentliche Auftritte. Er nahm erfolgreich an verschiedenen Wettbewerben teil, wie dem Na- tionalen Bach-Wettbewerb in Köthen (1. Preis und Sonderpreis für ein Werk von W. F. Bach), dem

Carl-Schroeder Wettbewerb (1.

Preis), dem Bundeswettbewerb Jugend musiziert Kammermusik (1. Preis) sowie dem Kammer- musikwettbewerb „enviaM“ ge- meinsam mit der Geigerin Diana Kostadinova (2. Preis im Finale).

Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, die Studenten freuen sich jedoch über eine Spende mit der die Kursgebühren für den Stu- dentenmusiksommer refinan- ziert werden. Die Kultourbühne bittet Konzertbesucher um vor- herige Anmeldung unter Telefon 02823/320-202 oder per Mail un- ter kultourbuehne@goch.de.

Marija Tamkeviciute spielt Werke von Scarlatti, Beethoven und Chopin. Foto: leah Nicholson

Bei Max Mostovetski stehen Werke von Bach, Mozart, Prokofiev und

Liszt auf dem Programm. Foto: privat

REES. Die Stadtführung, zu der Nachtwächter Tommi Nien- huysen am Samstag, 7. August, einlädt, ist in jeder Hinsicht be- sonders: Zum einen werden ihn Kollegen aus der Deutschen Gil- de der Nachtwächter, Türmer und Figuren unterstützen, zum anderen gehen alle Spenden, die im Anschluss an die kostenlose Tour gesammelt werden, an das Waisenhaus in der Wittenhorst.

„Ihr erfahrt vieles mit einer Prise Humor, diese Tour kommt Euch nicht langweilig vor“, ver- spricht der Nachtwächter. Die Tour beginnt um 18 Uhr vor dem Rathaus und dauert rund zwei Stunden.

Mitstreiter aus ganz Deutsch- land haben ihr Mitwirken zuge- sagt: Aus Bocholt kommt Walter

Telaar in seiner Rolle als hoch- rühmlicher Magister Speculatius und Kenner mittelalterliche Heil- kunde.

Auch Gerd Meestwardt, Rats- nachtwächter aus Springe, Elvira Wittich, ein Süntelgeist aus Bad Münder, und Lutz-Arnim Si- mon, der Baxmann aus Hessisch Oldendorf, sind dabei.

Aus Millingen kommt Wal- ter Welzel, der sein gewandetes Debüt als Bruder Don Promillo vom Klos ter Demenzia gibt. Die Zahl der Teilnehmer ist begrenzt und hängt von der Inzidenzstufe ab, die am 7. August für den Kreis Kleve gilt. Daher bittet Tommi Nienhuysen alle Interessierten um eine frühzeitige Anmeldung per E-Mail an info@henkers- nacht.de.

Tommi Nienhuysen in seiner Rolle als Nachtwächter.

Foto: D. Kleinwegen

Nachtwächter führt für guten Zweck

tommi Nienhuysen sammelt Spenden für Waisenhaus in der Wittenhorst

Theinert und Haus Eyll geöffnet

KLEVERLAND. Zwei der Of- fenen Gärten im Kleverland öffnen am Sonntag, 25. Juli, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Zum einen der weit- läufige Garten von Haus Eyl, das im 14. Jahrhundert ein Rittersitz mit Wasserschloss war und heute auf rund 50.000 Quadratmetern viele Staudenbeete, Rosen und einen Obstbongert mit alten Obstsorten bietet. Zum anderen der 200 Quadratmeter große Stadtgarten des Künstlers Detlef Theinert, der neben verschie- denen Zierbrunnen und Hor- tensien eine 130-jährige Sumpf- zypresse beherbergt. Die Gärten sind von 11 bis 17 Uhr geöffnet, der Eintritt beträgt drei Euro. Die Besucher werden gebeten, die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten. Weitere Informatio- nen zu den Gärten gibt es unter www.gaerten-kleverland.de und unter www.facebook.com/gaer- tenkleverland.

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