Tafelbilder für den Physikunterricht – Bestell-Nr. P12 288
Einleitung ... 6
ALLGEMEINES
Physik als Naturwissenschaft 7
Teilgebiete der Physik 7
MECHANIK
Bewegungen 9
Geschwindigkeit 9
Geschwindigkeit im Straßenverkehr 10
Trägheit 10
Die Masse 11
Arbeit 11
Leistung 12
Dichte 12
Die Kraft (1) 13
Die Kraft (2) 13
Die Schwerkraft 14
Kraft und Gegenkraft 14
Reibung 15
Der Druck 15
ELEKTRIK
Was der elektrische Strom bewirkt 23
Einfacher Stromkreis 23
Die elektrische Spannung 24 Die elektrische Stromstärke 24 Der elektrische Widerstand 25 Der elektrische Widerstand R eines Leiters 25
Elektrische Einheiten 26
Leiter und Nichtleiter 26 Serien- und Parallelschaltung 27 Gefahren der Elektrizität 27
Blitze 28
Ionen 28
Maßeinheiten 8
Physikalische Namensgeber 8
Auftrieb im Wasser 16
Schwimmen, Schweben, Sinken 16 Der Druck in Flüssigkeiten 17
Verbundene Gefäße 17
Eigenschaften der Luft 18
Der Luftdruck 18
Auftrieb in Luft 19
Über- und Unterdruck 19
Vom Fliegen 20
Die Entstehung der Maschinen 20
Der Hebel 21
Rollen 21
Schwerpunkt 22
Das Gleichgewicht 22
PTC, NTC 29
Gleich- und Wechselspannung 29 Strom- und Spannungsmessung 30
Ohmsches Gesetz 30
Generatoren 31
Die Stromversorgung 31
Die elektrische Leistung 32 Die elektrische Arbeit 32
Transformator 33
Kondensatoren 33
Die Diode 34
Der Transistor 34
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OPTIK
Ausbreitung des Lichtes 35
Lichtquelle 35
Schatten 36
Reflexionsgesetz 36
Der Hohlspiegel (Konkavspiegel) 37 Der Wölbspiegel (Konvexspiegel) 37
Lichtbrechung 38
Totalreflexion 38
WÄRMELEHRE
Verschiedene Temperaturen 43 Verschiedene Thermometer 43 Temperaturskala nach Celsius 44 Temperatur und Teilchenbewegung 44
Gewinnung von Wärme 45
Schmelzen und Erstarren 45
Brandbekämpfung 46
Die Sonne als Energiequelle 46
Das Wetter 47
Temperatur und Volumen 47
Wärmeenergie 48
MAGNETISMUS
Magnetismus 54
Verschiedene Magnete 54
Anwendung von Magneten 55
Elementarmagnete 55
Der Kompass 56
Linsen 39
Bilder bei Linsen 39
Das Auge 40
Fehlsichtigkeiten des Auges 40
Optische Geräte 41
Licht und Farben 41
Farbmischungen 42
Übertragung von Wärme 48
Wärmeleitung 49
Wärmeströmung 49
Wärmestrahlung 50
Reibung macht Wärme 50
Die Thermosflasche 51
Wasserkreislauf 51
Kältemischungen 52
Anomalie des Wassers 52
Warnzeichen und Verbotsschilder 53
Magnetfeld 56
Elektromagnet 57
Elektromagnetische Induktion 57
Relais 58
Elektromotor 58
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TEILCHENPHYSIK
Körper und Stoffe 59
Aggregatzustände 59
Feststoffe 60
Metalle 60
Flüssigkeiten 61
Gase 61
Anziehungskräfte zwischen Teilchen 62
Oberflächenspannung 62
ASTRONOMIE
Unser Sonnensystem 67
Unsere Planeten 67
Der Mond 68
Tag und Nacht 68
AKUSTIK
Vom Sprechen und Hören 71
Das Hören des Menschen 71
Schallquellen 72
Schallempfänger 72
Arten von Schwingungen 73
Kapillarität 63
Aufbau eines Atoms 63
Zerlegung von
Stoffgemischen/-gemengen 64 Das Periodensystem der Elemente 64
Radioaktivität 65
Drei Arten radioaktiver Strahlung 65 Verwendung radioaktiver Strahlung 66
Sommer und Winter 69
Sonnen- und Mondfinsternis 69
Satelliten 70
Geschichte der Raumfahrt 70
Schwingungen sichtbar machen 73
Das Echo 74
Blitz und Donner – Licht und Schall 74
Musikinstrumente 75
Lärm 75
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Petra Pichlhöfer
WARUM TAFELBILDER?
In den Schulen halten moderne Medien verstärkt Einzug. Warum dann also ein Band mit klassischen Tafelbildern? Ganz einfach: Die Tafel ist in den Klassenzimmern noch immer eines der am meisten genutzten Medien. Sie vereint viele Vorteile auf sich:
• Der Lehrer kann die Lerninhalte prägnant und übersichtlich darstellen und so den Lernerfolg fördern.
• Das Tafelbild fokussiert die Blicke der Schüler (und konzentriert) damit das Unterrichtsgeschehen nach vorn zum Lehrer.
• Es kann jederzeit, ohne großen Aufwand und ohne technische Hilfsmittel erstellt werden.
• Das Tafelbild bedient mehrere Lerntypen gleichzeitig. Ein strukturiertes Tafelbild erleichtert visuell dominanten Lerntypen das Verstehen und erhöht die Merkfähigkeit. Die einhergehende Erklärung durch den Lehrer spricht den auditiven Typen an, das anschließende Abschreiben ist vor allem für den motorisch orientierten Lerntypen wichtig.
• Zusätzlich wiederholen die Schüler mit dem Übertragen des Tafelbildes ins Heft nochmals die Lerninhalte.
HINWEISE FÜR DAS ERSTELLEN VON TAFELBILDERN
Für ein strukturiertes Tafelbild empfiehlt es sich, die Mitteltafel zu verwenden. Die Seitentafeln können als „Schmierzettel“ dienen, die jedoch nicht von den Schülern ins Heft übernommen werden.
Lehrerzeichnungen sollten Vorbildwirkung haben, verlangen aber keine fotografische Genauigkeit. Des Weiteren sollten folgende Richtlinien beachtet werden:
• Das Tafelbild nur auf einer zuvor sauber gelöschten Tafel entwickeln.
• Auf ein leserliches Schriftbild achten: nicht zu klein und eher breiter als schmal schreiben.
• Überschrift nicht vergessen.
• Prägnante und einfache Darstellung wählen.
• Die gesamte Tafelfläche nutzen.
• Auf eine übersichtliche Gliederung achten.
• Wichtiges durch z. B. Farbe, Unterstreichen, Schriftgrößen hervorheben.
• Symbole, Pfeile und Skizzen verwenden.
TAFELBILDER FÜR DEN PHYSIKUNTERRICHT
Die im vorliegenden Band 1 enthaltenen aussagekräftigen Tafelbilder setzen sich mit den Phäno- menen, Gesetzmäßigkeiten und Begriffen der Physik auseinander und vermitteln Fachkenntnisse aus klassischen Teilgebieten der Physik.
Sie eignen sich hervorragend für die sinnvolle Gestaltung des Physikunterrichtes und bieten Physik- lehrkräften die perfekte Arbeitserleichterung, denn sie bringen wichtige Lehrplanthemen anschaulich mithilfe didaktischer Reduktion auf den Punkt. So werden auch komplizierte Inhalte von den Schülern verstanden und behalten.
Der Zeitaufwand für die Vorbereitung der Unterrichtsstunden wird durch die gut strukturierten einfach illustrierten Tafelanschriebe deutlich minimiert. Gerade für Berufsanfänger eine große Hilfe, aber auch für erfahrene Lehrkräfte stellt der Band einen großen Fundus an Unterrichtsideen bereit, der jederzeit nach den eigenen didaktischen Bedürfnissen angepasst werden kann.
Alle Tafelbilder sind auch als Kopiervorlage nutzbar und können für die Schüler vervielfältigt werden.
Viel Erfolg mit den Tafelbildern wünschen das Team des Kohl-Verlages und
Vorwort
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Allgemeines Allgemeines
Physik als Naturwissenschaft
Teilgebiete der Physik Die Physik beschäftigt sich mit Vorgängen in der Natur, sie ist eine Naturwissenschaft, ebenso wie Biologie und Chemie:
Physik
Lehre von den unbelebten Dingen in
der Natur
Biologie
Lehre von den Lebewesen
Beispiele aus der Physik:
Bewegungen, Blitze, Regenbogen, Geräusche und Töne, elektrischer Strom,
Fließen von Wasser, Magnete usw.
Chemie
Lehre von den Naturvorgängen
mit stofflichen Veränderungen
Physik Magnetismus
Lehre von magnetischen Erscheinungen
Elektrik
Lehre von Kräften und Bewegungen Astronomie
Lehre von den Sternen
Optik
Lehre vom Sehen (vom Sichtbarmachen)
Mechanik
Lehre von Kräften und Bewegungen
Wärmelehre Lehre von verschie- denen Temperaturen
Teilchenphysik Lehre vom Aufbau der Materie
Akustik Lehre vom Schall
Magnete Kompass Generator
RegenbogenAuge Licht Spiegel Fotoapparat
Thermometer EisDampf Hitze
Atome Teilchen Radioaktivität Strahlung
Kräfte Bewegungen Arbeit Werkzeuge
OhrTöne Geräusche Musikinstrumente Planeten
SonneMond All
Strom elektrischer Leiter Elektromotor Gefahren des Stromes
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Bewegungen
Geschwindigkeit Wenn ein Körper in der gleichen Zeit immer den gleichen Weg zurücklegt, nennt man es:
gleichförmige Bewegung
Unter Geschwindigkeit versteht man einen zurückgelegten Weg pro Zeit:
Als Formelzeichen benutzt man v: velocity (Geschwindigkeit)
s: space (Weg)
t: time (Zeit)
Die Maßeinheit ist 1 m/s oder 1 km/h. 1 m/s = 3,6 km/h Beispiele für Geschwindigkeiten:
Fußgänger: 5 km/h – 1,4 m/s Flugzeug: 900 km/h – 250 m/s Radfahrer: 18 km/h – 5 m/s Schall: 340 m/s
Auto (Ort): 50 km/h – 14 m/s Licht: 300 000 000 m/s Im Auto z. B. wird die Geschwindigkeit mit dem Tachometer gemessen.
Wird ein Körper schneller, nennt man es:
→ beschleunigte Bewegung Wird ein Körper langsamer, nennt man es:
→ verzögerte Bewegung
Mechanik Mechanik
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
→ → → → →
Geschwindigkeit = Weg
Zeit v = s
t
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Die Masse
Arbeit Die Masse eines Körpers ist die Ursache für die Trägheit und die Schwerkraft. Als Formelzeichen benutzt man m.
Eine Arbeit wird verrichtet, wenn längs eines Wegstücks eine Kraft auf einen Körper einwirkt:
Die Maßeinheit ist 1 Joule = 1 Newton · 1 Meter = 1 Newtonmeter.
(1 J = 1 N x 1 m = 1 Nm) Arbeit wird zum Beispiel verrichtet beim:
Heben eines Körpers Beschleunigen eines Körpers
Spannen einer Feder Verschieben eines Körpers auf einer rauen
Fläche. (Reibung)
Mechanik Mechanik
Arbeit = Kraft · Weg W = F · s Die Waage ist im Gleichgewicht.
Der Apfel wiegt 250 g.
Man vergleicht beim Wägen Massen miteinander.
Die Einheit der Masse ist 1 Kilogramm (kg). 1 kg = 1000 g = 1000 Gramm
1000 kg = 1 t = 1 Tonne
0,001 g = 1 mg = 1 Milligramm
Beispiele für Massen:
Mensch: 70 kg Wasserstoffatom: 0,0000000000000000000017 mg Auto: 1000 kg Erde: 6000000000000000000000 t Zur Bestimmung der Masse eines Körpers verwendet man eine Waage.
Zum Beispiel eine Balkenwaage:
Als Formelzeichen benutzt man:
W: work (Arbeit) F: force (Kraft) s: space (Weg)
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Die elektrische Spannung
Die elektrische Stromstärke Zwischen dem Pluspol (+) und dem Minuspol (-) einer Batterie z. B. herrscht eine elektrische Spannung U. Diese Spannung ist bei geschlossenem Stromkreis die Ursache für das Fließen von Elektronen.
Die Einheit der Spannung wurde zu Ehren des italienischen Physikers Alessandro Volta mit 1 Volt bezeichnet.
Die Einheit der Stromstärke wurde zu Ehren des französischen Physikers André Marie Ampère mit 1 Ampere bezeichnet.
Beispiele für Spannungen:
• Flachbatterie: 4,5 V • Hochspannungsleitung: 380 kV
• Autoakku: 12 V • Blitz: 100.000 kV
• Steckdose: 230 V
Beispiele für Stromstärken:
• Armbanduhr: 0,001 A (Quarzbatterie) • Kochplatte: 5 A
• Glühlampe: 0,5 A • Blitz: 100.000 A
Spannungen über 24 V können lebensgefährlich sein!
Ströme über 20 mA können lebensgefährlich sein!
0,001 V = 1 mV = 1 Millivolt 1000 V = 1 kV =1 Kilovolt
0,001 A = 1 mA = 1 Milliampere Die elektrische Stromstärke I gibt an, wie viele Elektronen pro Sekunde durch einen Leiter fließen.
Elektrik Elektrik
U (Spannung) wird in Volt (V) gemessen.
I (Stromstärke) wird in Ampere (A) gemessen.
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Der elektrische Widerstand
Der elektrische Widerstand eines Leiters Fließen Elektronen durch einen Leiter, so stellen die Atome des Leiters einen elektrischen Widerstand R (resistor) für die Elektronen dar.
Der Widerstand beeinflusst die Spannung und die Stromstärke.
Die Einheit des Widerstandes wurde zu Ehren des deutschem Physikers Georg Simon Ohm mit 1 Ohm bezeichnet.
1000 Ω = 1 kΩ = 1 Kiloohm 1 m Ω = 1 Milliohm
Der elektrische Widerstand R eines Leiters hängt ab von:
Material Länge Querschnitt Temperatur
Kupfer hat einen sehr kleinen R
→ durch einen Kupferdraht fließt ein großer Strom.
Konstantan hat einen großen Widerstand
→ kleiner Strom.
R wächst mit der Länge des Leiters, da die Elektronen einen längeren Weg haben.
R nimmt ab, wenn der Querschnitt des Leiters größer wird, weil mehr Elektronen hindurch passen.
Bei Leitern aus reinem Metall sinkt R mit sinkender Temperatur, weil sich die Atome im Leiter langsamer bewegen.
Elektrik Elektrik
R (Widerstand) wird in Ohm (Ω) gemessen.
(Großer Widerstand → kleiner Strom, kleiner Widerstand → großer Strom.)
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Elektrische Einheiten
Leiter und Nichtleiter elektrische Größe Formelzeichen Maßeinheit
Stromstärke
Spannung
Widerstand
elektrische Arbeit
elektrische Leistung
I
U
R
W
P
A (Ampere)
V (Volt)
Ω (Ohm)
Ws (Wattsekunde) kWh (Kilowattstunde) W (Watt)
... sind Stoffe, durch die der elektrische Strom fließen kann.
STROMLEITER Beispiele:
• Metalle und Graphit
• Leitungskabel sind meistens aus Kupfer.
• Silber und Aluminium sind ebenfalls sehr gute Leiter.
... sind Stoffe, durch die der
elektrische Strom nicht fließen kann.
ISOLATOREN Beispiele:
• Kunststoff, Porzellan
• Sie schützen den Menschen vor Strom, verhindern Berührung mit stromführenden Teilen.
Elektrik Elektrik
LEITER ...
NICHTLEITER ...
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Das Wetter
Temperatur und Volumen
Wärmelehre Wärmelehre
Wird ein Körper erwärmt, dann bewegen sich seine Teilchen schneller und brauchen mehr Platz. Daher dehnen sich fast alle KörperbeiErwärmungaus. Im Alltag wird diese Ausdehnung berücksichtigt:
Für das Wettergeschehen spielt eine wichtige Rolle:
Das Wettergeschehen spielt sich in der Troposphäre ab. Das ist die Luftschicht der Erde in einer Höhe von 10 bis 15 km. Metereologen sind die Wetterkundler.
Luftdruck verantwortlich ist die
Niederschlag Bewölkung Temperatur Wind
Luftfeuchtigkeit
Dampfleitungen haben Ausdehnungsschleifen.
Flaschen werden nicht ganz voll
gefüllt. Brücken haben
Rollenlager.
Betonstraßen haben Ausdehnungsfugen.
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Wärmeenergie
Übertragung von Wärmeenergie
Wärmelehre Wärmelehre
Wärmeenergie wird übertragen durch:
Wärmeleitung Teilchen bleiben am Platz, nur ihre Bewegungsenergie wird
weitergegeben.
Wärmeströmung Es findet ein Transport
von warmen Teilchen statt.
Wärmestrahlung Wärme wird von einem heißen Körper ausgestrahlt, funktioniert
auch im Vakuum (luftleerer Raum).
Die Energie, die in der Bewegung der Teilchen eines Stoffes gespeichert ist, nennt man Wärmeenergie.
Die Einheit der Wärmeenergie ist das Joule (J).
(1 Kilojoule = 1 kJ = 1000 J).
Früher wurde die Einheit Kalorie (cal) verwendet (1 J = 0,239 cal). Heutzutage findet man auf Lebensmittelpackungen häufig noch die Einheit kcal.
Beispiel:
Um 1 g Wasser um 1 °C zu erwärmen, ist die Wärmeenergie von 4 J notwendig.
Verschiedene Stoffe erwärmen sich bei gleicher Wärmezufuhr unterschiedlich schnell (spezifische Wärmekapazität).
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Wärmeleitung
Wärmeströmung
Wärmelehre Wärmelehre
Durch die Erwärmung von Wasser oder Luft entsteht eine Strömung. Es findet ein Transport von warmen Teilchen statt.
Bei der Wärmeleitung breitet sich die Wärme (die Bewegung der Teilchen) durch direkten Kontakt aus, von Molekül zu Molekül.
nehmen Wärme rasch auf
nehmen Wärme langsam auf Beispiele:
Metalle, vor allem Silber,
Kupfer
Beispiele:
PorzellanHolz Kunststoff
Glas Anwendung:
BügeleisenOfen Kochgeschirr
Heizplatte
Anwendung:
Teetasse Essgeschirr
Ofentür Griffe vom Kochgeschirr
In einem Zimmer heizt ein Ofen die Luft auf.
Diese dehnt sich aus, wird leichter und steigt auf.
Wenn die warme Luft wieder abkühlt, sinkt sie zu Boden.
gute Wärmeleiter
schlechte Wärmeleiter
Heizung
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Anziehungskräfte zwischen Teilchen
Oberflächenspannung
T eilchenphysik T eilchenphysik
Es scheint, als hätte Wasser eine unsichtbare Haut. Das Zusammenhalten der Flüssig- keitsteilchen, die auch einen Tropfen bilden, nennt man Oberflächenspannung. Sie entsteht durch die Kohäsion.
Beispiele:
Seifenblasen Wasserläufer Wassertropfen
Zwischen gleichartigen Teilchen Zwischen verschiedenartigen Teilchen
wirkt die wirkt die
Bildung eines Wassertropfens
Bleistift am Papier Salzkristall
Kreide an der Tafel
Kohäsion Adhäsion
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Mit einer Stimmgabel kann man Schallwellen auf einer berußten Glasplatte sichtbar machen. Auch das Oszilloskop macht Töne sichtbar.
Arten von Schwingungen
Schwingungen sichtbar machen
Akustik Akustik
Ton regelmäßige Schwingung
Stimmgabel Beispiele:
Amplitude: Schwingungsweite
Je größer die Amplitude, umso lauter ist der Ton.
Die Einheit der Lautstärke ist Dezibel (dB).
Frequenz: Schwingungszahl
Je schneller ein Körper schwingt, umso höher ist der Ton.
Die Einheit der Frequenz ist Hertz (Hz). Geräusch unregelmäßige Schwingungen
Motor
Knall heftiges, kurzes
Geräusch
platzender Luftballon
lauter Ton
tiefer Ton
leiser Ton
hoher Ton