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Abiturienten auf dem CampusFörderverein Campus Cleve lockt weiterführende Schulen erneut mit kostenfreien Bussen

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SaMSTaG 28� dEZEMBER 2013

Ulrike Sack macht sich für das Überleben des Koekkoek-Haus stark

Freundeskreis will Klever Schmuckstück durch den „finanziellen Winter“ bringen. Seite 8

als Symbol und als Schutz in der dunkelheit

Firmlinge aus Frasselt erhielten

Leuchtarmbänder. Seite 13

Ehrenmedaille der Euregio für seine Pionierarbeit

Marzell hat niederländisches Bildungsangebot für deutsche Abiturienten erschlossen. Seite 17

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Abiturienten auf dem Campus

Förderverein Campus Cleve lockt weiterführende Schulen erneut mit kostenfreien Bussen

KLEVE. Wir erinnern uns: 27 Reisebusse hatte der Förderver- ein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve zum Jahresauf- takt gebucht. Chauffiert wurden 1.309 angehende Abiturienten – und zwar zur Hochschule Rhein- Waal, um am Tag der offenen Tür „den Studienort ihrer Hei- matregion kennenzulernen“. So jedenfalls war die Formulierung von Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers, auch Ge- schäftsführer des Campus Cleve.

Angeschrieben waren alle Gym- nasien, alle Gesamtschulen und alle Berufskollegs.

„Die riesige Resonanz war ei- ne der großen Überraschungen unseres Veranstaltungsjahres“, so der Campus-Vorsitzende Peter Wack noch vor wenigen Tagen auf dem Hochschul-Gelände, als es für die Studierenden den rie- sigen, 2,20 Meter stolzen Weck- mann gab. Am 10. Januar nun soll es die Neuauflage geben. In den Labors wird man Forschung und Lehre auf der Spur sein, die Seminarräume sind für die Gä- ste des Tages geöffnet, auch die Hörsäle erwarten einige Hundert junge Menschen zum „Probe-Sit- zen“, die an diesem Tag der offe- nen Tür ihre Hochschule Rhein- Waal in Kleve ansehen wollen.

„Einen erlebnisreichen Tag“

verspricht Professor Dr. Marie- Louise Klotz, die Präsidentin der Hochschule. Der bereits 214 Mitglieder zählende Förderver- ein lädt erneut alle Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskol- legs dazu ein, am 10. Januar – zu einer Zeit also, wo die nächsten Zeugnisse bereits geschrieben sein dürften – den Tag der offe- nen Tür zu besuchen und „ihre“

Hochschule Rhein-Waal kennen zu lernen. Mehr noch: Der För- derverein Campus Cleve stellt allen angehenden Abiturienten

der entsprechenden Schulen den Bustransfer aus dem gesamten Kreisgebiet nach Kleve zur Ver- fügung. „Da können zwei Dut- zend Busse mit bis zu 1.500 In- teressierten Richtung Kreisstadt unterwegs sein“, sagt Peter Wack.

„Über 4.000 Studierende sind es bislang, die sich an der Hoch- schule Rhein-Waal an beiden Standorten eingeschrieben ha- ben“, zitiert Wack die Hochschul- Statistik. Für ihn sollten zum Wintersemester 2014/2015 auch

die Kreis Klever Abiturienten zum „engsten Freundeskreis der Hochschule Rhein-Waal“ gehö- ren. Auch deshalb, so der Vorsit- zende, habe die Wirtschaftsför- derung Kreis Kleve im Interesse von Campus Cleve bislang 17 weiterführende Schulen über ihre Schulleiter angeschrieben, eingeladen und zum Kommen begeistern wollen. Eine Aktivi- tät übrigens, die ohne die deut- liche finanzielle Hilfe durch den Kreis Kleve und seine Gremien

nicht denkbar gewesen wäre.

Spontan habe das Freiherr-vom- Stein-Gymnasium in Kleve sei- ne Teilnahme mit 100 Personen zugesichert, komme das Jan- Joest-Gymnasium in Kalkar mit 74 Schülern, sei das Städtische Gymnasium Straelen mit 18 jun- gen Leuten dabei, auch das Kar- dinal-von-Galen-Gymnasium in Kevelaer wolle die kostenfreien Bustransfers mit 25 Personen nutzen. Auch die beiden Berufs- kollegs in Kleve und in Geldern gehören zu denen, die telefonisch bereits ihr Kommen zugesichert haben.

Die Gymnasien, die Gesamt- schulen und die Berufskollegs sind über ihre Schulleitungen und Lehrerschaften ebenso ein- geladen wie die Schüler. Ein Anruf bei der Wirtschaftsför- derung Kreis Kleve (Telefon 02821/72810) genügt, um de- tailliert die Bustransfers für die damit kostenfreie Exkursion zu vereinbaren. Die Ankunftszeiten der Schüler an der Hochschule Rhein-Waal sind für 8.30 Uhr, 11 Uhr und 13.30 Uhr vorgesehen.

Die Rückfahrten zur Schule für jeweils 11.30 Uhr, 14 Uhr und 16.30 Uhr.

Gespannt wie‘s ausgeht. Am 10. Januar können Schüler auch die La- bore besichtigen und Studenten über die Schulter schauen.

Vom 28. Dezember bis zum 1. Januar wird Kleve die Stadt mit dem höchsten durch- schnittlichen Intelligenzquo- tienten pro Kopf in Deutsch- land. Wie das geht? Erstmals findet das mehrtägige natio- nale Mensa-Silvestertreffen in Kleve statt. Der Verein Mensa ist ein Zusammenschluss von Menschen, die alle eines gemeinsam haben, nämlich einen Intelligenzquotienten, der über 130 Punkten liegt.

Deutschlandweit verzeichnet Mensa mittlerweile mehr als 11.000 Mitglieder. Den Nie- derrheinern werden in diesen Tagen vielerorts Gruppen wissbegieriger „Mensaner“

begegnen, denn es wird ein buntes Rahmenprogramm mit Betriebsbesichtigungen, Vorträgen, Führungen, Besu- chen der Klever Gastronomie und Sportevents im Kreis Kleve geboten.

Heute Abend ab 19 Uhr werden sich im Königsgarten, Königsgarten 53a, zum soge- nannten Frühkommerstamm- tisch dutzende Mensaner einfinden. Interessierte Bürger sind willkommen. Weitere In- formationen finden sich unter www.mensa.de.

GUT ZU WISSEN Die intelligenteste Stadt Deutschlands

Der Förderverein hofft wieder auf viele angehende Abiturienten, die in die Hochschule „reinschnup-

pern“ möchten. Fotos: privat

Zum letzten Mal sind die Nummern der Adventska- lender ausgelost worden, die der Rotary Club Kleve/

Schloss Moyland zu Gunsten der Tafeln verkauft hat. Die Gewinnernummern am 24.

Dezember lauten: 130539 (Nierswalder Landhaus), 130640 (Martens Pfalzdorf), 132186 (Neue Mitte), 131815 (Saturn), 131934 (Landhaus Beckmann), 131402 (Völ- ckersche), 131949 (Bruno Schmitz), 130411 (Verbands- sparkasse Goch), 131146 (Ga- leria Kaufhof).

Die Gewinnlos-Nummern werden auch im Internet unter www.nno.de/kleve/ak- tuell/adventskalender-rotary veröffentlicht.

LETZTE ZIEHUNG Gewinner können sich noch einmal freuen

Startschuss zum Traditionswettstreit. Der Sylvesterlauf in Pfalzdorf steht wieder vor der Tür. Am 31. Dezember begeben sich rund 2.300 Läufer über verschiedene Distanzen auf die Strecke. Der erste Startschuss fällt um 13.15 Uhr. NN-archiv: Rüdiger dehnen

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(zn)Sex – die schönste Nebensa- che der Welt. Umso enttäuschender für beide Partner, wenn das Liebes- spiel vorschnell vorbei ist. Laut Studien kommt jeder fünfte Mann regelmäßig zu früh. Männern, die vorzeitig ejakulieren, bleiben meist nur zwei Minuten oder weniger Zeit, bis sie kommen. Es fehlt die Kon- trolle über den Zeitpunkt der Ejaku- lation. Der vorzeitige Samenerguss tritt – anders als die erektile Dys- funktion – unabhängig vom Alter auf. „Die meisten meiner Patienten sind unter 40 Jahre alt“, berichtet der Urologe Prof. Dr. Hartmut Porst.

Das Thema Sex ist zwar allgegen- wärtig, doch ist es häufig nach wie vor ein großes Tabuthema. Männer mit vorzeitigem Samenerguss tun sich meist schwer, einen Arzt zurate zu ziehen. Sie wissen häufig nicht, dass ein Mediziner helfen könnte.

„Der vorzeitige Samenerguss ist kein Lifestyle-Problem, sondern hat weitreichende Konsequenzen für die sexuelle Gesundheit und Zufrie- denheit“, stellt Experte Porst klar.

Die Seite www.späterkommen.de informiert über die Häufigkeit von vorzeitigem Samenerguss, klärt über Ursachen und Therapieoptionen auf und bietet auch die Möglichkeit, den passenden Arzt zu finden. Forschun- gen weisen darauf hin, dass eine erb- liche Veranlagung eine ursächliche Rolle spielen kann. Eine Fehlsteue- rung des Botenstoffs Serotonin führt dazu, dass manche Männer nicht in der Lage sind, den Zeitpunkt ihrer Ejakulation zu kontrollieren. Aus dieser Erkenntnis haben sich ganz neue Behandlungsansätze ergeben.

Neben Methoden der Sexual-, Ver- haltens- oder Paartherapie gibt es auch die medikamentöse Therapie, die der Arzt verordnen kann.

Mehr Zeit für die Liebe

Foto: Berlin Chemie

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Das Abitur rückt für viele Schüler näher. Neben der Prüfungsvor- bereitung ist das Top-Thema die Abiturabschlussfeier und der da- mit verbundene Abiball. Jedes Jahr aufs Neue soll der Abiball vom Vorjahr noch schöner und unvergesslicher werden.

„Die Feier zum Abschluss der Schullaufbahn weckt riesige Er- wartungen, sie ist für viele Abituri- enten der Höhepunkt eines Le- bensabschnitts und soll natürlich perfekt werden“, sagt Niklas Ku- kat, Geschäftsführer von EF Edu- cation Deutschland. „Nicht nur die Garderobe, auch der Veranstal- tungsort, Musik und Entertainment müssen besonders sein. Abibälle werden dadurch aber auch immer teurer.“ Unterstützt werden Abitu- rienten dieses Jahr von EF Sprach- reisen und dem Sprachenmagazin Spotlight: Sie verlosen ein Abiball- Budget in Höhe von EUR 6.000 für den kreativsten Abiturjahrgang.

Um an dem Wettbewerb teil- zunehmen, sind Fantasie und Ein- fallsreichtum von den Schülern gefragt. Denn die Aufgabe ist es, auf einem Foto das Abi-Motto darzustellen. Dieses wird nach er- folgreicher Teilnahmebestätigung ganz einfach auf www.ef.de/

abiball hochgeladen.

Die Anzahl der „Likes“ sowie das Votum der EF Jury sind aus- schlaggebend für das Siegerfoto.

Teilnahmeschluss ist der 15. Feb- ruar 2014.

Weitere Informationen finden Sie auf www.ef.de/abiball.

Wer wird ABIonär? – EF Sprachreisen und Spotlight sponsern Abiball mit EUR 6.000

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Den unverstellten Blick auf über 80 Dreitausender und Schneege- nuss vom Feinsten finden Winter- sportler im Südtiroler Tauferer Ahrn- tal. Skitourengeher erfüllen sich bei den Tiefschneetagen mit dem Ahrn- taler Berg- und Skiführer Günther Ausserhofer ihren weißen Traum.

Vom 12. bis 19. Januar und vom 1. bis 8. Februar 2014 gibt es das Paket inklusive sieben Übernachtun- gen und fünf spektakulären Skitou- ren schon ab 536 Euro. Wer lieber mit dem Lift die Höhen erklimmt, um dann in weiten Schwüngen von 2.500 Höhenmeter die Pisten hinabzucarven, für den ist die Pulver- schneewoche genau das Richtige. Dazu lädt das sonnige Tal an der Süd- seite der Zillertaler Alpen vom 1. bis 8. Februar 2014 ein. Gäste über- nachten bei Südtiroler Gastlichkeit und genießen

mit dem Sechs-Tage-Skipass die Ab- fahrten in den Winterarenen vom Klausberg, Speikboden und Rein sowie vom Kronplatz, Europas größtem Skiberg. Dabei geben Ski- lehrerprofis Tipps und Tricks für den Spaß auf zwei Brettern. Gipfel- genuss der anderen Art inmitten einer unvergesslichen Kulisse bietet zudem ein Yoga-Mental-Training.

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Pulverschneewochen im Südtiroler Tauferer Ahrntal

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genden Resonanz habe ich nicht gerechnet“, sagt der Millinger Ortsvorsteher Günter Boland sichtlich zufrieden.

1.774 Bürger haben sich in die Unterschriftenlisten für den Bau einer Pkw-Unterführung in der Ortsmitte eintragen. Die Aktion soll den beiden Bundestagsab- geordneten Ronald Pofalla und Barbara Hendricks weiteren Rü- ckenwind für die Unterstützung der Millinger geben. Boland hat beide Politiker daher in den letz- ten Tagen angeschrieben und schlägt eine Übergabe der Listen im ersten Quartal 2014 in Mil- lingen vor.

Zufrieden sind auch der Em- peler Ortsvorsteher Conny Mey- boom und der Sprecher der Mil- linger Vereine, Manfred Jakobi.

Mehr als 1.000 Bürger haben im Zuge des Planfeststellungsver- fahrens Einwendungen gegen die Planungen der Deutschen Bahn erhoben. So viele Einwendungen hat es dem Vernehmen nach noch bei keinem Planungsabschnitt gegeben. „Unser Einsatz hat sich also gelohnt,“ sind sich Jakobi und Meyboom sicher. Die Ange- bote der Kirchengemeinde, des Heimatvereins und von Fortuna Millingen, beim Verfassen der Einwendungen Hilfestellungen zu geben, wurden dankbar durch die Bevölke-rung angenommen.

„Wir bleiben weiterhin am Ball“

betonen Monika Michelbrink- Roth und Heinz Lukkezen, und machen deutlich, dass der Ree- ser Ortsteil bis zum Schluss für die Pkw-Unterführung kämpfen wird.

Millingen kämpft weiter für eine Unterführung

1.774 Unterschriften werden übergeben

Schöne Bescherung beim SOS-Kinderdorf Kleve: Andreas Heimbach (rechts) durfte einen Scheck über 1.000 Euro von Ralf van Wickeren (links) und Klaus-Dieter Scheffler von der Kraftfahrerausbildungsstätte in Kalkar entgegennehmen. Dieses Geld stammt aus der Aktion „Warnwestenpflicht in Deutschland“ die die KAS Kalkar erstmalig auf dem Boerentreck Spektakel im Wunderland vorgestellt hatte. NN-Foto: rDehnen

Eine Spende von über 3.000 Euro hat der Pfandspendenknopf der Gocher Tafel ermöglicht. Die Gocher Tafel hatte sich um Fördermittel beim Bundesverabnd Deutsche Tafel beworben und wird nun für den Kauf von Kühltheken unterstützt. „Mit dem Erwerb der Kühltheken können wir die Aufbewahrung kühlpflichti- ger Waren gewährleisten. So ist die Qaulität der gespendeten Lebsnmittel garantiert“, sagt Rahel Schaller, die 1. Vorsitzende der Gocher Tafel. Seit 2008 unterstützt Lidl die Tafeln mit diesem Pfandspendeprojekt bei der Rückgabe von Leergut. Kunden können somit mit Kleinstspenden Unglaubliches ermöglichen.

Den Erlös des Büdchenzaubers überreichte nach dem gelungenen Adventswochenendes der Bürger- meister Rainer Weber an die Jungschützen der Schützenbruderschaften St. Agatha 1615 Uedem, St. Hu- bertus Uedemerbruch und St. Sebastianus Keppeln. Jede Schützenbruderschaft erhielt einen Scheck über 250 Euro. Die St. Agatha 1615 Schützenbruderschaft war zur Schecküberreichung zahlreich vertreten und bedankt sich von Herzen für die Zuwendung.

Schützenverein Scheffenthum

KRANENBURG. Am Freitag, 10.

Januar, lädt der Schützenverein Kranenburg-Scheffenthum sei- ne Mitglieder zur diesjährigen Jahreshauptversammlung um 20 Uhr in die Vereinsgaststätte

„Op den Huck“ Haus Hünnekes- Kreusch ein.

Da an diesem Tag neben der üblichen Themen auch die Neu- besetzung des Vorstandes, sowie eine Satzungsänderung ansteht, bittet der Vorstand um eine re- ge Teilnahme der Mitglieder.

Weiterhin wird darauf hinhin- gewiesen, dass ab dem 8. Janu- ar das Schützenhaus nun jeden Mittwoch ab 20 Uhr für das Übungsschießen geöffnet hat.

Geschossen wird mit dem Klein- kaliber und dem Luftgewehr. Alle Mitglieder und Interessierte sind herzlich willkommen.

Englischkurs in Rees

REES. Das Katholische Bildungs- werk Kleve bietet ab Freitag, 17.

Januar, im Karl-Leisner-Heim in Rees einen Englischkurs für fort- geschrittene Anfänger an. Dieser Kurs richtet sich an Teilneh- mende, die Grundkenntnisse ha- ben, welche nun weiter ausgebaut werden sollen. Ziel dieses Kurses ist es, mittels einfacher Texte, Dialoge und Redewendungen sowie abwechslungsreichen und lebendigen Aktivitäten die eng- lische Sprache zu vertiefen und den Wortschatz zu erweitern, um sich in Alltagssituationen zurechtzufinden. Der Kurs fin- det 12 Mal jeweils von 17.15 bis 18.45 Uhr statt. Information und Anmeldung beim Katholischen Bildungswerk Kleve unter der Telefonnummer 02821/721525 oder unter www.kbw-kleve.de.

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NIEDERRHEIN. Hier also, im Terrassengarten am Kloster Kamp, hat sich Friedrich der Große vor mehr als 250 Jahren Anregungen für die Gartenanla- ge am Schloss Sanssouci in Pots- dam geholt. Eine Legende – man mag sie glauben.

Hier ist der Ort, von dem der Leiter des Geistlichen und Kultu- rellen Zentrums Kloster Kamp, Peter Hahnen, behauptet: „Wer den Berg hierher überwunden hat, spürt die Spiritualität des ehemaligen Zisterzienserklosters und wird offen für die Sinnsu- che des eigenen Lebens.“ Auch er spürt die Wirkung dieses be- sonderen Ortes und fühlt sich, seitdem er die Leitung im März 2013 übernommen hat, inzwi- schen „angekommen“. Nachdem der Karmeliter-Orden das Klos- ter 2002 aufgegeben hat, gehört das Kloster der Pfarrgemeinde St. Josef Kamp-Lintfort und der wunderschöne Terrassengarten der Stadt Kamp-Lintfort. Bereits 2003 gründete sich ein Förder- kreis „Geistliches und Kulturel- les Zentrum Kloster Kamp“. Fi- nanziert wird die Unterhaltung durch das Bistum Münster, die Stadt Kamp-Lintfort und den Kreis sowie durch Einnahmen aus dem Klosterladen und dem Café, das beides durch Ehrenamt- liche betrieben wird.

Was verbirgt sich hinter dem wohlklingenden Namen? Was macht das „Leuchtturmprojekt“, wie Weihbischof Wilfried Thei- sing es nennt, aus? Peter Hahnen bezeichnet es als „Joker für die Menschen“ und zitiert dazu Me- phisto aus Goethes Faust I: „Hat er die Teile in seiner Hand – Fehlt leider nur das geistige Band!“ Er- klärend fügt er hinzu: „Sinn wird nicht gemacht, er wird entdeckt, er wird gefunden. Und dazu bie- tet das Geistige und Kulturelle Zentrum den richtigen Ort – die Teile, über die jeder verfügt, zu einem Band zusammenzufügen.

Nicht nur in der Pubertät bildet sich die eigene Identität, es ist ei- ne lebenslange Aufgabe, den Sinn des Lebens zu finden, mich selbst zu begreifen, mir eine Gestalt zu geben.“

Was sehr theoretisch klingt, bietet in praktischen Angeboten Gelegenheit zur Auseinander- setzung mit der eigenen Person:

Yoga-Kurse, Tage der Stille, Ein- kehrtage oder Trauerbegleitung sind offene Einladungen, denen viele Menschen aus der ganzen Region folgen. Ergänzend dazu gibt es kulturelle Veranstaltun- gen, wie Ausstellungen, Werk- stätten, Lesungen, musikalische Vorführungen im Rokokosaal, im Gewölbekeller, im Museum oder auch im Kräutergarten. „Es geht um Unterhaltung im besten Sinne“, erläutert Peter Hahnen in Unterscheidung von „Entertain- ment im Sinne von Berieselung“.

Dies ist auch im Geiste von Abt Dionysus Genger, der bereits vor

300 Jahren das Kloster für Künst- ler öffnete und als Experte zahl- reiche wertvolle Gemälde erwarb, die bis heute noch zu sehen sind.

Peter Hahnen hat Pläne, wie er das Alte bewahren kann und Neues hinzugewinnen, er möch- te den Blick der Besucher darauf lenken, das Neue im Alten zu ent- decken. So macht er bei seinen Führungen auf viele Dinge auf- merksam, die einem unaufmerk- samen Betrachter entgehen wür- den und schafft es, die Aussage alter Künstler auf unsere heutige Zeit zu übertragen.

Die Gastfreundschaft, für die das Kloster seit Jahrhunderten bekannt ist (der Segen von Klos- ter Kamp ist sprichwörtlich), bleibt spürbar. Sie richtet sich an Familien ebenso wie an Alleinste- hende jeden Alters. Peter Hahnen konnte Liedermacher Johannes Matthias Roth dazu gewinnen, ein Mitmachkonzert für Kinder und Eltern am 16. März im Ro- kokosaal zu geben. Märchener- zählerin Elisabeth Nieskens ist bereits am 24. Januar zu Gast im Rokokosaal. „Bach für 3“ heißt eine Musikergruppe, die am 28.

Februar Bach spielt. Das Ensem- ble Berkelbarock läutet am 21.

März den Frühling ein. Noch bis zum, 9. Februar ist eine Krippen- ausstellung im Museum Kloster Kamp zu sehen. Vom, 11. Januar bis 16. März stellt Bettina Hach- mann zum Thema „vergessen – erinnern“ im Gewölbekeller aus.

Die Klosterkirche ist eben- so wie der Klosterladen und das Klostercafé täglich geöffnet (werk- und sonntags von 11 bis 17 Uhr, samstags von 14 bis 17 Uhr). Am ersten Sonntag im Mo- nat gibt es offene Führungen um 11 Uhr ab Eingang Abteikirche und ab 15 Uhr im Kräutergarten.

Jeden Sonntag um 17 Uhr wird in der Abteikirche eine Sonntags- vesper gefeiert. Alle Angebote ste- hen auch im Internet unter www.

kloster-kamp.eu.

Sein Lieblingsplatz ist in der letzten Reihe in der Abteikir- che, von dort schaut er auf die Darstellung im Fenster hinter dem Altar: Maria-Himmelfahrt.

„Der Künstler deutet mehr an als er behauptet“, begründet Pe- ter Hahnen seine Faszination.

Dieser schöne Ort inspirierte

ihn, sich für die ausgeschriebene Stelle zum Leiter des Kulturellen und Geistlichen Zentrums zu be- werben. Der 50-Jährige aus Dins- laken hat eine bewegende Vita vorzuweisen: Nach seiner Zivil- dienstzeit wurde er Kinderkran- kenpfleger, nach einem Aufent- halt in Ghana nahm er im März 1988 sein Theologie-Studium in Münster auf. „Ich wusste sofort, das ist das Richtige für mich“, re- sümiert er.

Während des Studiums job- bte er für den Kinderliederma- cher Ludger Edelkötter, lernte die Städtische Bühne in Münster kennen, wo er drei Jahre lang als Dramaturge und als Regie- assistent bei religiösen Stücken mitarbeitete. Dann setzte er sich als Pastoralreferent für die Mit- arbeiter der Universität ein und wurde wissenschaftliche Hilfs- kraft. Für seine Diplomarbeit zum Thema „Jesus Christ Su- perstar“ interviewte er den Text- Schreiber Tim Rice. Er erhielt das Stipendium für Hochbegabte und promovierte. Seine Dok- torarbeit schrieb er über „Musik und Spiritualität“– dies war auch gleichzeitig seine erste Publika- tion. Zu der Zeit war er für drei Jahre in der Hochschulseelsorge am Campus Dortmund tätig.

Anschließend war er Referent für Ministrantenpastoral und Kulturelle Jugendbildung bei der Deutschen Bischofskonferenz in Düsseldorf. Zusätzlich studierte er Kulturmanagement.

Er ist zurück zu seinem Hei- matort Dinslaken gezogen, wo er jetzt mit seiner Frau (Musike- rin, speziell Querflötistin) und seinen Kindern Vincent (9) und Antonia (5) wohnt.

Seit März wirkt er am Kloster Kamp, ist stolz auf eine Besu- cherzahl von 20.000 Menschen, die sich zu Veranstaltungen ange- meldet haben. Er hat viele Ideen und eine große Verantwortung seinen Mitarbeitern gegenüber (mit ihm gibt es den Hausmeister als weitere Vollzeitkraft und zwölf 450-Euro-Jobber). Er braucht die Unterstützung des Fördervereins und der vielen Ehrenamtlichen.

Daher wirbt er: „Im Freiwilli- gendienst helfen die Ehrenamtler mindestens vier Stunden im Mo- nat im Museumsshop, im Café oder bei Ausstellungen. Es ist ein buntes Team mit jeder Menge ,Spirit‘. Wir freuen uns über je- den, der sich uns anschließt.“

Lorelies Christian

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Spiritualität und Zeitgeist erleben im Kloster Kamp

Leiter Peter Hahnen sieht geistliches und Kulturelles zentrum als „Joker“

Peter Hahnen, Leiter des Geistlichen und Kulturellen Zentrums Kloster Kamp, beendet die Führungen durchs Kloster immer bei der Darstellung der Heiligen Drei Könige, die er mit einem Augenzwinkern den

Betrachtern gerne erläutert. NN-Foto: Lorelies Christian

Peter Hahnen in der Abteikirche.

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nun für immer. Bevor wir die Waren abtransportieren lassen, machen wir lieber den Kunden eine Freude und verkaufen restlos alles. Bis zu 70% Rabatt werden jetzt gewährt, teilweise sogar noch mehr“, erfährt man von Helmut Hullik, dem Abwickler im Tradi- tionsgeschäft HeiBo. Sicherlich ein schwerer Gang wenn man am Jahresende die Schlüssel abgeben muss. „Natürlich fällt uns das allen schwer. Doch wir freuen uns den-

noch sehr, die Kunden ein letztes Mal begrüßen zu dürfen und uns zu verabschieden“, so Hullik.

Die Teppichabteilung ist die absolute Krönung. Echte Orient- teppiche in noch großer Auswahl wie Nain, Täbriz oder Sarough Mir sowie auch Designerstücke und Nepalteppiche sind bis zu 80% reduziert. Die Kunden sind begeistert und der Abwickler freut sich natürlich um jedes Teil was weg ist. „Um so schneller kann ich mich auch meiner neuen Aufgabe widmen“, so der Abwickler.

Das Geschäft verabschiedet sich mit Riesen-Rabatten. Noch immer stehen Polstergarnituren, Fernseh- sessel, Couchtische, Anbauwände, Sideboards, Tischgruppen sowie Matratzen und Rahmen zur Aus- wahl. Etliche Einzelstücke gibt es weit unter Einkaufspreis. Deswei- teren muss die Boutique geräumt werden, darunter eine große Aus- wahl an Weihnachtsdeko.

Der Verwertungsverkauf fin- det in den Geschäftsräumen der HeiBo-Möbel GMBH durch die Firma EVA GmbH statt, Hauptstr.

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05.01.2014

Nicht allen Menschen im Kreis Kleve ist es möglich, an Heilig- abend und Weihnachten bei ih- ren Familien zu sein. In vielen Berufen ruft die Pflicht auch an Sonn- und Feiertagen. So auch im Rettungsdienst des Kreises Kleve. Für Landrat Wolfgang Spreen hat es längst Tradition, die Rettungskräfte an Heiliga-

bend zu besuchen. Gemeinsam mit Jürgen Baetzen, dem Be- triebsleiter des Rettungsdienstes in der Kreisverwaltung, war er an Heiligabend bei den Mitar- beitern in der Rettungswache in Kleve und wünschte allen dort ein frohes und ruhiges Weih- nachtsfest. Stellvertretend für alle 140 Rettungsassistenten des

Kreises dankten Landrat Spreen und Betriebsleiter Baetzen den Rettungskräften der Klever Wa- che für ihren Einsatz rund um die Uhr für die Bürger des Kreises im Jahr 2013. Für insgesamt sie- ben Rettungswachen ist der Kreis Kleve verantwortlich. Sie haben ihren Sitz in Kleve, Emmerich am Rhein, Rees, Goch, Kevelaer,

Geldern und Wachtendonk. Da- neben stehen kreisweit in den Krankenhäusern Notärzte für einen Einsatz im Rettungsdienst zur Verfügung. Der Rettungs- dienst finanziert sich nahezu ausschließlich aus Gebühren.

Die Aufwendungen belaufen sich jährlich auf rund 13 Millionen Euro. Foto: privat

Landrat besuchte an Heiligabend die Rettungskräfte

KEVELAER. Am Rande des zehnten Qualitätskongresses im Konzert- und Bühnenhaus der Stadt Kevelaer, für den etwa 200 Fachbesucher der Veran- staltungswirtschaft in die Ma- rienstadt angereist waren, ver- einbarten die degefest Institut GmbH und die Wirtschaftsför- derung Kreis Kleve die Fortset- zung der im letzten Jahr aufge- nommenen Zusammenarbeit.

Im Rahmen der „degefest Trend-Analyse“ erarbeiteten die Analysten des bundesweit tätigen Verbandes der Kongress- und Seminarwirtschaft – degefest – ein Papier, das insbesondere im Kreisgebiet Chancen auf ein Ansteigen der Zahl der Mee- tings und Schulungen sieht. „Der MICE-Markt, getragen von Mee- tings, Incentives, Conventions und Events (MICE), erreicht al- lein im Ruhrgebiet einen Jahres- umsatz von 1,5 Milliarden Euro.

Da sollte sich der Niederrhein und sein Kreis Kleve mit seinen naturnahen Angeboten, mit sei- nem Profil aus Radwanderregion und dem stetig wachsenden Zu- spruch von Kurzzeit-Touristen seinen Teil erobern wollen“, mo- tivierte Jörn Raith, der Vorsit- zende des degefest, am Rande des Kongresses. Kreis-Wirtschafts- förderer Hans-Josef Kuypers,

der als einer der Referenten des Qualitätskongresses den touris- tischen Kreis Kleve dargestellt hatte, sieht für das erste Quartal 2014 eine Auftakt-Veranstaltung mit den Hoteldirektoren der Re- gion. In einem zweiten Schritt wolle man die Fortsetzung der eingeleiteten Trend-Analyse und eine Bündelung der Kundener- wartungen als Handlungsemp- fehlung für die Hoteliers im Kreisgebiet. Schon früh solle der Versuch unternommen werden, so die Kreis-WfG, die Hochschu- le Rhein-Waal in die Prozessab- läufe einzubinden. Kuypers hat- te in seinem Referat neben der wachsenden Hotel-Landschaft auch auf bundesweite Trends wie den Hang zur Entschleunigung, zur erkennbaren Gesunderhal- tungsbemühung und den Wer- tewandel von „viel haben“ zum

„gut leben“ hingewiesen.

Bereits vorab habe Professor Dr. Marion Halfmann, Mitglied des Fakultätsrats in der Fakultät für Gesellschaft und Ökonomie, das Interesse der HRW zur pro- jektbezogenen Zusammenarbeit signalisiert. Zum Abschluss wer- de es ganz sicherlich eine Vor- tragsveranstaltung geben, in de- ren Rahmen der degefest-Vorsit- zende Raith die Jahresergebnisse zusammenfasse.

Auf die gemeinsame Zusammenarbeit freuen sich Prof. Dr. Jerzy Jaworski (Fachhochschule Heilbronn), Jörn Raith (Vorsitzender des degefest) und Hans-Josef Kuypers (Wirtschaftsförderung Kreis Kleve,

von re.). Foto: privat

Wertewandel von „viel haben“

hin zum „gut leben“ erkennbar

zusammenarbeit von degefest und Kreis-WFg in Hotels und Veranstaltungszentren

„In jedem von uns stecken zwei unterschiedliche Wesen, das rationale und das emotionale Wesen, die beim Thema Kaufen selten einer Meinung sind. Di- es und vieles mehr machte der charismatische Verkaufstrainer Burkhard Treude den Teilneh-

mern am Seminar „Höherwertig verkaufen mit Herz und Kom- petenz“ auf vergnügliche und einleuchtende Weise deutlich.

Der 1. Vorsitzende des Einzel- handelsverbandes Kleve (EHV), Alois Lünendonk, überreichte den hoch motivierten Kursteil-

nehmern ihre Bescheinigungen und freute sich über das gelun- gene Seminar. „Denn Verkaufen soll nicht nur dem Käufer Spaß machen, sondern auch dem Ver- käufer“.

Sowohl in Goch als auch in Kle- ve fand das Seminarangebot

des EHV großen Anklang. Die Veranstaltung ist Teil einer Rei- he von Aktionen mit denen der EHV Kleve kreisweit auf die Be- deutung der Qualität und des Service im Einzelhandel auf- merksam macht.

Foto: privat

Seminare fanden großen Anklang

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Opel lässt den Cascada ab so- fort auch mit der 147 kW/200 PS-Version des komplett neuen 1.6 Ecotec Direct Injection Tur- bo (DIT) vorfahren. Der aufge- ladene Benzindirekteinspritzer entwickelt 300 Newtonmeter per Overboost und markiert die neue Spitze der Cabrio-Reihe.

Der Cascada 1.6 Ecotec DIT erreicht eine Höchstgeschwin- digkeit von 235 km/h. Er be- schleunigt im fünften Gang in 9,2 Sekunden von 80 auf 120 km/h.

Im Normzyklus verbraucht das Cabrio dabei 6,7 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer. Die Cascada-

Farbkollektion wird um zwei La- ckierungen ergänzt und umfasst das edle Smaragd Grün und das klassische Diamant Blau. Das Verdeck öffnet sich in nur 17 Se- kunden und ist auf Wunsch nun

auch in hellem Sahara Beige er- hältlich. Zudem bietet der Casca- da das Intelli-Link Infotainment- System. Mit ihm können Fahrer und Passagiere die Welt ihres Smartphones ins Auto holen.

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Umweltzonen: Rechtzeitig an die Plakette denken

In 2014 zieht NrW mit 20 Städten nach

Deutschlandweit haben be- reits mehrere Dutzend Städte das Fahren in Umweltzonen auf eine grüne Umweltplaket- te beschränkt. Im kommenden Jahr zieht nun auch Nordrhein- Westfalen in 20 Städten nach und schließt die Umweltzonen für gelbe und rote Plaketten.

Spätestens ab dem 1. Juli 2014 gilt in zwanzig Städten in NRW die „Stufe 3“. Dann sind im Stadtgebiet nur noch Autos mit grüner Plakette erlaubt.

Die Städte Bonn, Hagen, Köln, Langenfeld, Neuss, Remscheid und das komplette Ruhrgebiet mit Bochum, Bottrop, Castrop- Rauxel, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Gladbeck, Herne, Herten, Mühlheim, Ober- hausen und Recklinghausen stel- len ab Mitte des nächsten Jahres um. In Mönchengladbach darf

man bereits am 1. Januar 2014 nicht mehr mit gelber oder roter Plakette in die Umweltzone ein- fahren. Wer in den betroffenen Städten ohne die richtige Plaket- te erwischt wird, muss 40 Euro Bußgeld bezahlen - und erhält einen Punkt in Flensburg.

Übrigens können die Ord- nungshüter die Strafe auch ver- hängen, wenn das Auto nur in- nerhalb der Umweltzone parkt oder die aufgeklebte Plakette nicht mit dem Kennzeichen des Fahrzeugs übereinstimmt. Ob und welche Plakette ein Auto erhält, hängt von den jeweiligen Schadstoffemissionen ab.

Die Aufkleber für die Wind- schutzscheibe werden auch von den Prüforganisation ausgege- ben. Ausnahmen gibt es hier vor allem für Oldtimer, die ein H- Kennzeichen besitzen.

In vielen Städten gilt dann nur noch die grüne Umweltplakette.

Foto: dpp/gtÜ

Viele Autofahrer wechseln Reifen

Einer aktuellen Umfrage zufolge nehmen 78 Prozent der deut- schen Autofahrer die einhelligen Tipps von Verkehrsexperten ernst und wechseln an ihrem Fahrzeug regelmäßig zwischen Sommer- und Winterreifen.

Wer zum Reifenwechsel in ei- ne Werkstatt geht, muss dabei teilweise allerdings auch tief in die Tasche greifen. Etwa 20 Pro- zent der Autofahrer zahlen 40 bis 60 Euro pro Reifenwechsel, und rund 18 Prozent lassen sich den Reifenervice sogar zwischen 60 und 100 Euro kosten.

Für Autofahrer, die ihre Ur- laubsreisen im kommenden Jahr nicht im Stau zubringen möchten, bietet der ADAC einen kleinen, aber patenten Helfer:

den Staukalender.

Mithilfe der kalendarischen Übersicht erfährt man, mit wel- chem Verkehrsaufkommen an den Wochenenden beziehungs- weise vor oder an Feiertagen auf Deutschlands Fernstraßen zu rechnen ist. Die unterschied- lichen Farben zeigen an, wie stark die Autobahnen belastet sind, das heißt, ob man eher ruhigen, verstärkten, starken Verkehr mit Stauungen oder sehr starken Verkehr mit längeren Staus ein-

planen muss. Die Autobahnen meiden sollten Urlauber so zum Beispiel am Donnerstag vor Kar- freitag (17. April), am Mittwoch vor Christi Himmelfahrt (28.

Mai) und am Freitag vor dem Pfingstwochenende (6. Juni) sowie an den Wochenenden in der Hauptferienzeit Juli und Au- gust, weil es dann besonders eng wird auf den Straßen. Der ADAC empfiehlt in den Ferien generell, den Start in den Urlaub auf einen Wo-chentag zu legen und nicht am Wochenende loszufahren.

Der Kalender gibt außerdem einen Überblick über die Feri- entermine aller Bundesländer, damit man seine Reise dahin-

gehend planen kann. In Nordr- hein-Westfalen haben die Schul- kinder beispielsweise vom 14. bis 26. April 2014 Osterferien, vom 7. Juli bis 19. August Sommerfe- rien und vom 6. bis 18. Oktober Herbstferien. In einer Karte sind zusätzlich die Abschnitte deut- scher Fernstraßen sowie Aus- landsrouten in Grenznähe ein- getragen, die am stauträchtigsten sind.

Erhältlich ist der Staukalender 2014 zum Ausdrucken ab sofort im Internet unter www.adac.de/

staukalender. Hier haben Auto- fahrer außerdem die Möglichkeit zur individuellen Stauprognose- Abfrage.

ADAC-Staukalender für 2014

Übersicht zeigt, wann es im kommenden Jahr auf autobahnen stockt

Opel stärkt den Cascada

Neuer benzin-Direkteinspritzer an der Spitze der Cabrio-reihe

Neue Farben für den Cascada. Foto: auto-medienportal.Net/Opel

KALKAR. Schon vor mehre- ren Hundert Jahren haben die Beginen ihr Wirken in Kalkar aufgegeben und den nach ihnen benannten Gebäudekomplex zwischen Kesselstraße, Kloster- stege und Grabenstraße verlas- sen. Geblieben ist dem histo- rischen Beginenhof allerdings das soziale Engagement.

Seit 36 Jahren residiert hier der gemeinnützige Verein Begin- enhof Sozialdienstwerk e.V., der überwiegend alte, alleinstehen- de oder behinderte Menschen mit Essen auf Rädern, inzwi- schen aber auch Kindergärten, Schulen und Seniorenheime in Kalkar und näherer Nachbar- schaft versorgt. Jeden Tag, werk- wie sonn- und feiertags, rücken vormittags die Kleintransporter von der Großküche an der Klo- sterstege aus. Dass sich nicht nur gut betuchte Bürgerinnen und Bürger die Anlieferung einer preisgünstigen warmen Mittags- mahlzeit (nach Wahl mit oder ohne Vorspeise oder Nachtisch)

leisten können, ist insbesondere einer großen Schar ehrenamt- licher Helferinnen und Helfer zu verdanken. „Ohne euch könnten wir das nicht leisten“, würdigte Vereinsvorsitzender Heiner Jans- sen jetzt auf der Weihnachtsfeier im Kaminzimmer des Beginen- hofs die Männer und Frauen, die der kleinen hauptamtlichen Kü- chenbelegschaft durch freiwilli- ges Gemüseputzen oder Kartof- felschälen zur Hand gehen und schließlich das Essen in Warm- halteboxen zu den Abonnenten bringen. Dafür wurden die Eh- renamtler mit einem Festmenü aus der Küche des Beginenhofs belohnt. Der Vorstand des Sozi- aldienstwerks nahm diese Gele- genheit auch wahr, um Jubilare besonders auszuzeichnen. Allen voran Helmut Neu, der vor 35 Jahren zum ersten Mal Essen auf Rädern ausfuhr – damals noch in seinem Privat-PKW – , auch im Vorstand mitarbeitete und heute immer noch, wenn auch seltener, auf „Tour geht“. Er habe sich da-

bei stets auch als Überbringer von Neuigkeiten aus der Stadt verstanden und ein offenes Ohr für den Gesprächsbedarf seiner Klienten gehabt, erklärte Neu.

Das sei auch heute noch für viele Empfängerinnen und Empfänger des Essens auf Rädern wichtig, mahnte er seine Kolleginnen und Kollegen; denn die hätten sonst oft nur wenig soziale Kontakte.

Für jeweils 20 Jahre ehrenamt- liche Tätigkeit für den Beginen- hof wurden Heinz Diedenhofen, Annemarie Anton und die in- zwischen 90-jährige Maria Rohr ausgezeichnet, für jeweils 15 Jahre Theo Reinders und Agnes Jakobs, dazu Anni Hooghoff, die jetzt aus dem Küchendienst aus- geschieden ist.

Ein besonderes Präsent erhielt außerdem Dorothee Masthoff.

Sie leitet seit 20 Jahren den eben- falls aus dem Beginenhof Sozial- dienstwerk entstandenen Senio- renkreis – „eine richtig flotte und engagierte Gruppe“, wie Heiner Janssen feststellte.

Ein offenes Ohr vor dem Essen

beginenhof Sozialdienstwerk Kalkar ehrte seine ehrenamtlichen Helfer

Ein kräftiger Händedruck vom Vorsitzenden des Beginenhof Sozialwerks, Heiner Janssen, für Maria Rohr und die übrigen Jubilare; ganz rechts Helmut Neu, der seit 35 Jahren Essen auf Rädern ausfährt.

Ulrich Schuchardt, Leiter des real,-Marktes in Rees (rechts), hatte viel zu verpacken. 70 Ge- schenke für die Kinder SOS Kinderdorfes in Kleve wurden in Weihnachtsgeschenkpapier

eingehüllt. Kurz vor Weihnach- ten kamen Nancy und Hedwig Telahr vom SOS Kinderdorf ka- men, um für die Kinder die vie- len Weihnachtsgeschenke abzu- holen, damit am Heiligabend

die Erwartungen der Kinder SOS Kinderdorfes in Kleve wahr wer- den konnten. Zum siebten Mal bat der real,-Markt in Rees seine Kunden, die Wünsche der Kinder zu erfüllen.

Wunschbaumaktion war wieder ein Erfolg

HALDERN. Lang ist es her als es zum ersten Mal hieß: Rock im Saal in Haldern. Viel ist pas- siert seit dem Konzert am 2. De- zember 1995: Das Team ist älter geworden, der Veranstaltungs- ort hat sich vom katholischen Jugendheim über die Disco

„Oxyd“ in die „heiligen Hallen“

von Hugo Tepferd verschoben.

Geblieben ist aber das Ent- scheidende – die Lust auf gute Musik und ein schönes Festival im Winter. Zum 20. Rock im sind ist unter anderem Skinny Lister dabei.

Sie waren 2012 beim Haldern Pop Festival und haben dort ei- nen eindrucksvollen Beweiss ihres Könnens abgeliefert.

Das Debütalbum des char- manten Quintetts aus London verbindet englischen Folk-Pop

von Mumford & Sons mit Irish- Folk von The Pogues und hebt sich so deutlich von den zahl- reichen Neo-Folk-Bands ab.

2011 wurden sie nach 30 Festi- valgigs vor über 100.000 Fans offiziell als Englands „Hardest Working Band Of The Summer“

ausgezeichnet. Wie bei ihren mitreißenden Shows ist es auch beim Hören des Albums nahe- zu unmöglich, nicht mit von der Euphorie und guten Laune ange- steckt zu werden. (www.skinnyli- ster.com )

Um erstmal Klarheit zu schaf- fen: Es gibt gar keine Eliza, und auch keinen Bären. Das Londo- ner Indie-Pop-Quintett „Eliza And The Bear“ hat sich viel- mehr nach einer Gedichtsamm- lung von Eleanor Rees benannt.

Darin geht es um Männer, die

Kinder kriegen, und Bäume, die singen können. Ähnlich fantasie- voll und grenzenlos ist auch der Sound der fünf Freunde. Folk mischen sie mit Indie-Rock, der beizeiten an The Flaming Lips erinnert. Dabei klingen ihre mit Trompeten und Keyboards deko- rierten Songs so euphorisch, dass es förmlich ansteckt.

In ihrer Heimat London haben

„Eliza And The Bear“ schon vor ausverkauftem Haus gespielt, und bald werden sie das garan- tiert auch hierzulande tun (www.

elizaandthebear.com).

Rock im Saal findet am Sams- tag, 25. Januar, im Gasthof Te- pferd in Haldern statt. Karten (18 Euro) gibt es online unter www.stadt-rees.de und www.

musicglue.com/rockimsaal, aber auch in der Haldern Pop Bar.

Karten für 20. Rock im Saal

Noch gibt es Karten für die Jubiläumsausgabe des Winterfestivals

Für Jugendliche mit Handicap

NIEDERRHEIN. Ein Ratgeber- lexikon für junge Menschen mit Behinderung hat das Integra- tionsamt des Landschaftsver- bandes Rheinland (LVR) veröf- fentlicht. Das Nachschlagewerk mit dem Titel „Fit für den Job – Berufsorientierung von A-Z“

unterstützt neben Jugendlichen auch Eltern, Lehrkräfte sowie Unternehmen und Betriebe da- bei, mehr über die verschiedenen Projekte, Fördermöglichkeiten und Unterstützungsangebote rund um den Berufseinstieg von Jugendlichen mit Handicap zu erfahren. Interessierte können

„Fit für den Job“ ab sofort ko- stenlos unter www.lvr.de/media/

wwwlvrde/Fit_fuer_den_job.pdf als PDF-Datei abrufen und be- stellen.

Yoga-Kurs im neuen Jahr

ELTEN. Ab dem 13. Januar findet in Elten ein Yoga-Kurs für Män- ner und Frauen statt.

Jeder kann Yoga machen, un- abhängig von Alter, Geschlecht, Vorkenntnissen oder körper- licher Verfassung. Der Kurs fin- det montags 17.30 bis 18.30 Uhr im Familienzentrum St. Marti- nus-Kindergarten, Dr. Robbers- Straße statt. Der Kurs beinhaltet zehn Übungseinheiten und star- tet am 13. Januar. Der Preis be- trägt drei Euro pro Übungsein- heit und wird geleitet von Maria- Luise Klein.

Es wird darum gebeten, ei- ne Decke oder Yoga-Matte, ein kleines festes Kissen, Stopper- socken und etwas Warmes zum Abdecken mitzubringen. An- meldungen und Informationen beim Kneipp-Verein Elten e.V.

und Maria Luise Klein, Telefon 02822/931030, www.kneippver- ein-elten.de oder kneippverein- elten@web.de.

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Mit ein paar Cents im Monat kann ganz viel erreicht werden

Neues Spendenprogramm sammelt das, was rechts vom Komma steht

NIEDERRHEIN. Ein neues Spendenprogramm der Spar- kasse am Niederrhein bietet jetzt die Möglichkeit, mit weni- gen Cents Großes zu bewegen.

„Wer einfach und unkompli- ziert jeden Monat Gutes tun möchte, kann sein Konto bei uns für GiroCents anmelden“, sagt Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti.

Kunden spenden dabei jeweils am Monatsende den Guthaben- betrag von ihrem Girokonto, der rechts vom Komma steht, also maximal 99 Cents. Bei aktuell rund 110.000 Girokonten könn- ten da schon bald eine ganze Menge Euros für ehrenamtliche Projekte zwischen Moers und Xanten zusammenkommen.

Giovanni Malaponti: „Wer das Geld am Ende bekommt, ent-

scheiden allein unsere Kunden.“

Zugleich lädt die Sparkasse Ver- eine und ehrenamtlichen Initia- tiven aus ihrem Geschäftsgebiet dazu ein, sich bis zum 23. Janu- ar 2014 um die Spenden zu be- werben. „Die einzelnen Projekte sollten einen Spendenbedarf von 1500 bis 3000 Euro haben und für das zweite Halbjahr 2014 ge- plant sein“, sagt Giovanni Mala- ponti.

Ende Januar sollen die ersten sechs gemeinnützigen Projek- te aus dem Geschäftsgebiet der Sparkasse am Niederrhein fest- stehen. Sollte es mehr Bewerbun- gen geben, entscheidet das Los.

Am 1. Februar wird zum ersten Mal abgebucht. Wie das bis zum 30. Juni gesammelte Geld ver- teilt wird, hängt davon von ab, wie viele Stimmen jedes Projekt

bekommt. Giovanni Malaponti:

„Mit jeder kostenlosen Abbu- chung erhalten die Spender eine E-Mail, die sie dazu einlädt, für ihr Lieblingsprojekt abzustim- men.“ Online-Banking Kunden können sich in wenigen Minu- ten und mit wenigen Klicks an- melden. Kunden, die mitmachen wollen, aber noch kein Online- Banking nutzen, gehen einfach in die nächste Geschäftsstelle.

Dort liegen Flyer und darin ent- halten ist ein kleiner Anmelde- bogen, den man ausfüllen kann.

Telefonisch kann man sich nicht beteiligen, weil eine Unterschrift benötigt wird.

Unter www.sparkasse-am-nie- derrhein.de informiert die Spar- kasse über die jeweils aktuelle Gesamtsumme und die ausge- wählten Initiativen und Projekte.

Der Moerser Künstler Markus Grimm (3. v. r) ist Werbebotschafter für GiroCents, das Video dazu läuft auf Youtube. Gemeinsam mit (v. l.) Mario Wellmanns, bei der Sparkasse verantwortlich für das Online- Banking, und den Vorständen Giovanni Malaponti, Bernd Zibell und Frank-Rainer Laake stellte er das neue

Spendenprogramm vor. Foto: SaN

EMMERICH/HALDERN. Tra- ditionell veranstaltete die Reha- bilitations- und Behinderten- Sportgemeinschaft Emmerich am dritten Advent ihre Jah- resabschlussfeier im festlich geschmückten Saal Tepferdt in Haldern.

Die erste Vorsitzende Agnes van Halteren begrüßte die rund 140 Personen, die zusammen ge- kommen waren um das Jahr 2013 gemeinsam ausklingen zu lassen, aber auch um die traditionellen Sportlerehrungen mit zu verfol- gen. Nach der Begrüßung dank- te sie den Mitgliedern des Vor- standes und den Übungsleitern für ihre ehrenamtliche Tätigkeit, ohne die ein weiterbestehen des Vereins nicht gewährleistet wäre.

Im Anschluss gratulierten die erste Vorsitzende Agnes van Halteren und die zweite Vor- sitzende Uta von Balluseck den Vereinsmeistern für ihre sport- lichen Leistungen und über- reichten die Pokale. In diesem Jahr wurde Vereinsmeisterin im Kegeln bei den Damen (100 Wurf) Waltraud Schmidt mit 584 Holz, Vereinsmeister im Ke- geln der Herren (100 Wurf) Rolf Janzen 620 Holz, Vereinsmeister im Bosseln Norbert Elders sowie im Tischtennis Tim Wanders mit 8:0 Punkten Das Sportabzeichen in Gold erlangten in diesem Jahr zum 21. Mal Agnes van Halteren, zum 5. Mal Ursula und Hans Frericks, zum 4. Mal Magdale- na Jaßen-Köller und Rolf Jan-

zen sowie zum ersten Mal Nor- bert Elders. In Silber wurde das Sportabzeichen zum 20. mal von Waltraud Schmidt, jeweils zum 4. mal von Barbara Janzen und Kurt Venhoven und zum 1. mal von Helmut Heinst erworben. In Anerkennung auf ihre 25 jährige Mitgliedschaft in der RBSG Em- merich wurde Elisabeth Pfitzner die Treuenadel des BSNW verlie- hen. Der Fairnesspokal (gestif- tet vom Sozialverband VDK/OV Emmerich) wurde in diesem Jahr an Hans Jürgen Wanders verlie- hen. Nach dem vorzüglichen Mittagessen ließen die Mitglie- der und Gäste den Tag bei einer Verlosung mit vielen tollen Prei- sen und musikalischen Einlagen ausklingen.

Sportgemeinschaft übergab wieder die Sportabzeichen

rehabilitations- und behinderten-Sportgemeinschaft traf sich in Haldern

Rehabilitations- und Behinderten-Sportgemeinschaft Emmerich traf sich in Haldern-

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