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Berühmter Sohn des HansestädtchensProfessor Dr.Wilhelm Jacob van Bebber stammte aus Grieth,verfasste erste Wetteraussichten und wird nun mit einem Straßennahmen geehrt

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Academic year: 2022

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MITTWOCH

13. MAI 2009

NIEDERRHEIN

Zeit kostet im Notfall viel Gehirn Aktuelle Behandlungsleit- linien und neue Entwick- lungen werden am Sams- tag vorgestellt und disku- tiert. Unter Leitung von Dr.

Christoph Baumsteiger findet zum neunten Mal das Schlaganfallsymposi- um statt - eine Fortbil- dungsveranstaltung für Ärzte, die sich etabliert hat. Rund 150 Teilnehmer werden erwartet.

SONDERSEITEN

Fünftes Maifest und Grenz-Land-Schau Am Wochenende ist in Bedburg-Hau einiges los.

Neben dem Verkausoffe- nen Sonntag lockt das Hauer Maifest und die Grenz-Land-Schau der Klever IG Besucher aus Nah und Fern.

LOUISENDORF

Der letzte Schliff zur Dorferneuerung Drei Bauabschnitte sind fertiggestellt, jetzt steht die Ausführung des vier- ten Abschnitts der Dorfer- neuerung kurz bevor. Die ursprüngliche Straßen- führung - von allen Seiten geradewegs auf die Kirche zu - wird wiederherge- stellt. Vor Ort waren jetzt Bürgermeister Peter Dries- sen und Regierungsver- messungsdirektor Armin Huber.

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Therapie ohne Worte

BEDBURG-HAU. (vs) Die Möglichkeiten nonverbaler Be- handlungsformen in der Psy- chiatrie und Neurologie stehen am heutigen Mittwoch von 16 bis 19.30 Uhr im Mittelpunkt der dritten Infoveranstaltung

„Klinik aktuell“ im Gesell- schaftshaus der Rheinischen Kliniken in Bedburg-Hau.

Schirmherr Bürgermeister Pe- ter Driessen wird die Veran- staltung eröffnen.

Therapieformen wie Ergo- und Arbeits-, Kreativ-, Reit-, Bewegungs- und Physiothera- pie sind in Bedburg-Hau feste Bestandteile des Gesamtbe- handlungskonzeptes, das indi- viduell auf die Patienten abge- stimmt wird. Näher vorgestellt wird heute die Ergotherapie. Ein weiterer Vortrag, „Kreativität heilt?!“, befasst sich mit Kunst, Musik, Tanz und Theater als psy- chotherapeutisches Verfahren.

Neben den nonverbalen Thera- pieangeboten werden auch aktu- elle Krankheitsthemen zur Spra- che kommen. So gibt Dr. Egbert von Schöning einen Überblick über Suchterkrankungen und deren Behandlungsmöglichkei- ten. Dr. Christoph Baumsteiger informiert über die Folgen der Parkinsonerkrankung, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und Therapiemöglichkeiten.

Auch das Thema Demenz wird nicht ausgelassen. Diesmal geht es in dem Vortrag des Psycho- logen Robert Hibbeln um die neuropsychologischen Faktoren bei Demenzerkrankungen. Erst- malig wird sich die Angehöri- gengruppe in der Psychiatrie vorstellen.

Zwischen den Vorträgen besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit den Referen- ten ins Gespräch zu kommen.

Parallel wird eine Kinderbe- treuung angeboten. Alle Inter- essierten sind eingeladen, Anmeldung nicht erforderlich.

Aktion für Bewegung

KLEVE.Die Aktion „Lesen bewegt - gemeinsam 3.000 Schritte extra“ sorgt in Kleve für Bewegung. Die Stadtbücherei wird im Rahmen der Aktion mit eigenen Angeboten zu gesund- heitlicher Prävention anregen.

Denn wer sich von Büchern bewegen lässt, vergisst dabei oft, sich selbst körperlich zu betäti- gen.

Alle, die sich mehr bewegen wollen, sind eingeladen zum Spaziergang „Schritt - für - Schritt - zum - Gartenglück.

3.000 Schritte zum Naturgar- ten“ am kommenden Samstag, 16. Mai. Los geht es um 10.30 Uhr an der Stadtbücherei in Kleve. Enden wird der Spazier- gang im Naturgarten der Fami- lie Schneider-Maessen, Spyck- straße 193 in Rindern. Der alte Baumbestand und die vorhan- denen Blumen in der naturbe- lassenen Umgebung werden für die Besucher ein Natur- und Gartenerlebnis sein. Nach einem Erfrischungsgetränk wird Heinz Schneider-Maessen Interessier- te durch den Garten führen und dabei Wissenswertes über die verschiedenen Pflanzen, Blumen und Kräuter weitergeben. Der Rückweg kann individuell erfol- gen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Um eine Anmeldung (Telefon 02821/ 7573-31 oder - 33) wird gebeten, da die Teil- nehmerzahl begrenzt ist.

„Lesen bewegt - gemeinsam 3.000 Schritte extra“ ist eine Aktion des Bundesministeriums für Gesundheit, des Deutschen Bibliotheksverbandes sowie des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Gemeinsam enga- gieren sie sich für mehr Bewe- gung im Alltag. Die Kampagne Bewegung und Gesundheit empfiehlt daher: Jeden Tag 3.000 Schritte extra. Buchhandlungen und Bibliotheken in ganz Deutschland machen mit und motivieren ihre Kunden.

Das Schulfest in Reichswalde hatte für jeden etwas zu bieten.Die Kinder nutzten den Tag zum Spielen,Zirkus machen und Spaß haben und viele Ehemalige und Freunde der St. Michael Grundschule waren gekommen. Aktionen und Angebote von Vereinen , Feuerwehr; THW, Waldhornbläser und Spielmannszug - da war ganz schön was los. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KLEVE.Ins Schwärmen ge- raten Bruno Schmitz und Wolfgang Paterok, wenn sie an das Gastspiel des N.N.-Thea- ters Neue Volksbühne am 13.

August denken. Kurz vor Ende der Sommerferien. „Ein guter Termin“, sagt Schmitz. Schließ- lich sind dann die meisten Ur- lauber wieder zurück und man kann sich gut erholt ein kultu- relles Highlight vor heimischer

Kulisse gönnen. Mit kräftigen Stimmen und selbstgebauter Kulisse im praktischen Klein- transporter-Format ist die auf Klassiker spezialisierte Kölner Truppe seit mehr als 20 Jahren auf Marktplätzen, in Kultur- zentren oder auch in Indu- striehallen präsent. Mehrfach haben sie Station in Kleve ge- macht, zuletzt vor der Unter- stadtkirche. Weil die Nachfrage

so groß war, zieht man jetzt erstmals in den Innenhof der Schwanenburg um. Den kann man notfalls sogar per großem Regenfallschirm überdachen.

„Die Qualität ist erste Sahne“, sagt Paterok, der es als Regis- seur des XOX-Theaters wissen muss. Und dass der Regisseur George Isherwood die Balance zwischen Tragik und Komödie gut halten kann, weiß Schmitz

aus erster Hand. Isherwood ist nämlich auch Regisseur der Kölner Stunksitzung - und da gehört Schmitz seit vielen Jah- ren zur festen Belegschaft. Des- halb mordet Shakespeares Macbeth auch nicht im Eng- land des 17. Jahrhunderts, son- dern wird in das von Mafia- Gangstern geplagte Nordame- rika der 1930er Jahre versetzt.

Eine neue, dynamische Versi-

on, die auch junge Leute zu be- geistern weiß. „Es macht ein- fach Riesenspaß zu sehen, was die aus einem klassischen Stück herausholen“, finden Pa- terok und Schmitz.

Karten gibt es für 17 Euro unter anderem im Bioladen, Kal- karer Straße. An der Abendkas- se kostet der Eintritt 19 Euro.

Die Platzwahl ist frei, Einlass ab 20 Uhr. Verena Schade

Macbeth trifft in Kleve auf Don Corleone

Berühmter Sohn des Hansestädtchens

Professor Dr. Wilhelm Jacob van Bebber stammte aus Grieth, verfasste erste Wetteraussichten und wird nun mit einem Straßennahmen geehrt

GRIETH.„Wenn es zu seiner Zeit schon Fernsehen und In- ternet gegeben hätte, wäre er so bekannt wie Jörg Kachelmann gewesen“, hebt Gerd Fonck den Stellenwert von Professor Dr.

Wilhelm Jacob van Bebber her- vor. Dabei wusste der Bür- germeister bis vor zwei Jahren selber nicht, dass der bekannte Meteorologe aus Grieth stammt. Hellhörig wurde man in der Hansestadt erst, als die Bernhard van Hagen’schen Studienstiftung Kalkar heraus- fand, dass der 1909 in Ham- burg verstorbene Professor ein Blutsverwandter des Stifters

war. Die Stiftung selber wurde 1617 von dem Kalkarer Land- wirt Bernhard van Hagen mit dem Ziel ins Leben gerufen, Studenten der römisch-katho- lischen Theologie finanziell zu fördern. „Momentan unter- stützen wir sieben Studenten des Bistums Münster“, gewährt Rendant Wilhelm Gossen ei- nen Einblick in die Stiftung, in der er seit 25 Jahren die Ge- schäfte führt.

Die Stiftung zählt rund 100 Mitglieder (alle blutsverwandt mit dem Stifter) und erwirt- schaftet um die 8.000 Euro pro Jahr aus den Einnahmen ver-

pachteter Ländereien. Auch Wil- helm Jacob van Bebber kam in den Genuss der Förderung, als er nach seinem Abitur am Emmericher Gymnasium (1864) ein Studium für Mathe- matik und Naturwissenschaft in Münster begann. Er schloss es 1868 mit dem ersten Staatsex- amen für das höhere Lehramt ab. Nach einem Probejahr am Gymnasium in Kleve ging er 1869 an die Kreisrealschule in Kaiserslautern. In dieser Zeit schloss er 1871 seine Promoti- on ab, 1875 wurde er Rektor der Realschule in Weißenburg in Bayern. 1877 wurde er an das

Reichsinstitut Deutsche See- warte in Hamburg berufen und übernahm direkt den Vorsitz der Abteilung für Küstenmeteoro- logie, 1879 wurde er Abtei- lungsvorstand. van Bebber wurde 1890 zum Professor beru- fen. Er veröffentlichte über 200 wissenschaftliche Werke. An der Seewarte schrieb er ein frühes Lehrbuch zur Meteorologie und verfasste erste Wetterkarten und Wetteraussichten, zu denen auch Sturmwarnungen gehörten.

Auch für den öffentlichen Wet- tervorhersagedienst ab 1906 hatte er wichtige Grundlagen gelegt. Dennoch vergas er nie

seine Wurzeln. Jedes Jahr besucht er sein Elternhaus (die Gaststätte „Zum Vatikan“) in Grieth, wo er ab 1841 in ärmli- chen Verhältnissen aufgewach- sen war.

Hinter seinem Geburstshaus wird ihm am Donnerstag, 28.

Mai, ein besondere Ehre zu teil.

Bürgermeister Fonck weiht um 18 Uhr den Deichunterhal- tungsweg mit dem Namen des berühmten Sohn des Hanse- städtchens ein. Anschließend findet ein geselliges Beisam- mensein in der Gaststätte statt.

Als Griether sind herzlich ein- geladen.Christian Schmithuysen Professor Dr. van Bebber

stammt aus Grieth, wo jetzt ein Weg nach ihm benannt wird.

Wolgang Paterok (l.) und Bruno Schmitz. NN-Foto: VS

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 13. MAI 2009

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KLEVERLAND. Mandy hat es getan. Sie bereut nichts. Es hat sie Überwindung gekostet, aber dann hat sie es getan.

Mandy ist stolz. Zweimal in der Woche geht sie zur VHS - zur Alphabetisierung.

Mandy ist 31 und Mutter von drei Kindern. Mandy ist nicht allein im Kurs. Eigentlich sind es neun Teilnehmer, die zweimal wöchentlich von Ulrike Wester- feld betreut werden. Ulrike Westerfeld ist Lehrerin im Ruhe- stand. Seit 2002 ist sie dabei - betreut die Alphabetisierungs- kurse der VHS in Kleve. Ihr Tun unter dem Begriff „Job“ abzu- speichern wäre zu kurz gegrif- fen. Ulrike Westerfeld ist über- zeugt von dem, was da passiert.

Mit Schule ist das irgendwie nicht zu vergleichen. Wer zur VHS kommt, um Lesen und Schreiben zu lernen, sucht nach einem Ausweg und ist in der Regel motiviert.

Die Teilnehmer des Alphabe- tisierungskurs, so mag mancher denken, mögen Migranten sein, die Probleme mit der deutschen Sprache haben. Von wegen. Die Teilnehmer sind allesamt Deut- sche. Irgendwie haben sie es geschafft, unerkannt zu bleiben mit ihrem Problem. Irgendwie sind sie durchgeschlüpft. Irgend- wie hat das System sie überse- hen. Irgendwie haben sie es geschafft - mehr schlecht als recht.

Mandy ist verheiratet. „Mein Mann kann lesen und schrei- ben“, sagt sie. Mandy hat lange gebraucht, um sich durchzu- ringen zu diesem Schritt. Jahre hat es gedauert. Es war ihr pein- lich. Sie hatte Angst - wusste nicht, was sie erwartet. Dann hat sie sich entschlossen, und sie bereut nichts. Von den neun Teilnehmern des Kurses sind heute zwei erschienen. Einige

sind krank - haben sich ent- schuldigt. Das ist nicht immer die Regel. „Manchmal rufe ich die Leute, die nicht da sind, auch an“, erzählt Ulrike Westerfeld.

Kümmern ist wichtig. Alphabe- tisierung ist immer auch ein Stück Beziehungsarbeit - Sozi- alarbeit.

Klaus-Dieter ist 51. Er ist schon lange dabei.„Genau weiß ich das nicht, aber es könnten sieben Jahre sein oder mehr“, sagt er und ist eigentlich eher auf seine Aufgabe konzentriert.

Vor sich hat er einen Zettel mit lauter Worten. Die schreibt er ab. Nachher werden sie gele- sen und „rhythmisiert“. Es wird rhythmisch zu den Silben geklatscht.

Auf dem Arbeitsblatt geht es ohne Punkt und Komma zu:

„die Ruhe gewusst husten der Husten das Muster die Lust der Busen die Kugel der Ruhm der Schuh du der Dunst der Hund der Mund die Bude Trude der Duden die Wut der Kunde die Wunde unter um zum der Rum gut der Bube der Zug der Hut das Ultimatum die Kurbel das Judentum der Humus das Stu- dium das Stadium der Kuckuck rund die Stunde Susi Rudi Mut-

ter ruck, zuck! die Musik knu- sprig plus minus der Pluralis- mus“.

Mandy liest zuerst. Einmal arbeitet sie sich über die Seite.

Das Gefühl, das sie beim Anblick der Worte haben muss, ist kaum vorstellbar - das Lesenlernen liegt so lange zurück. Es fällt auf, dass Mandy alle Worte lesen kann, aber zu einigen kein Ver- hältnis hat. Verstehen ist ein anderer Schritt. Mandy arbeitet Laute ab und manches von dem, was sie da spricht, könnte eine Art Geheimcode sein. Verrie- gelte Sprache.„Der Duden“, liest sie und fragt: „Was ist das?“ Ulri- ke Westerfeld erklärt. Das Wort

‘knusprig’ kennt Mandy be- stimmt. Beim Lesen aber klingt es fremd. Trotzdem: Sie macht das gut. Schließlich ist sie erst seit Februar dabei und hat allen Grund, stolz zu sein auf sich.

Jeder Teilnehmer hat Grund zum Stolz, denn allen ist es er- gangen wie Mandy: Der erste Schritt war der schwerste.

Klaus-Dieter macht sich auf den Weg über das Arbeitsblatt.

Der Finger seiner rechten Hand reist als Botschafter ins Land der Sprache - entlang an den Buch- staben. Manches holpert ein bis-

schen - aber es geht. Klaus-Die- ter arbeitet mit höchster Kon- zentration. Alles in ihm kon- zentriert sich auf das Blatt - auf die Buchstaben - auf die Worte.

Wenn er sich „verfährt“, liest Ulrike Westerfeld laut mit.„Das Ultimatum.“ Bleibt zu klären, was das ist - ein Ultimatum. Als Klaus-Dieter fragt, was denn ein Ultimatum ist, wird dem Beob- achter klar, dass manches Fremdwort fast besinnungslos ins eigene Sprachverhalten vor- gedrungen ist.„Ultimatum - das kann sein, wenn die Bank sagt:

Bis dann und dann musst du zahlen, sonst kommt der Gerichtsvollzieher.“ Alles klar.

Das Judentum - auch hier ent- steht Erklärungsbedarf. Es gibt einen Unterschied zwischen Ruhm und Rum. Nichts darf man voraussetzen.

Dass einer nach der Erklärung für Pluralismus fragt, ist fast schon selbstverständlich. (Mal im Internet nachschlagen: „Plu- ralismus bezeichnet die Koexi- stenz von verschiedenen Inter- essen und Lebensstilen in einer Gesellschaft.“ Wiki lässt grüßen.

Oder wie wär’s damit? „Plura- lismus bezeichnet die ontologi- sche Pluralität von Entitäten

oder Beschreibungsweisen.“

Jau!)

Für Mandy und Klaus-Die- ter ist der Pluralismus eher Nebensache. Der Unterschied zwischen Studium und Stadi- um: Ein Buchstabe. Die beiden arbeiten sich mit Hingabe durch ihr Pensum.

Wie ist das eigentlich als Mut- ter von drei Kindern, wenn es um Schule und Hausaufgaben geht? „Das macht mein Mann“, sagt Mandy. Die Kinder wissen, dass Mama ein paar Probleme hat. Mandys Wunsch: „Dass die Kinder irgendwann auch mal mit der Mama üben.“ Nein - das wäre ihr gar nicht peinlich.

Sie fände das toll. Klaus-Dieter und Mandy haben auch kein Problem damit, fotografiert zu werden. „Warum denn nicht.“

Schließlich gibt es keinen Grund, sich zu schämen. Ganz im Gegenteil. Gibt es eigentlich Hausaufgaben für die Teilneh- mer? Ulrike Westerfeld verneint.

„Das wäre zu viel verlangt.“

VHS-Chefin Gudrun Otto zum Thema Alphabetisierung und Kontinuität: „Wenn ich mal vergleiche zwischen früher und heute, dann ist einer der Unter- schiede der, dass wir jetzt eher mit älteren Dozenten arbeiten.

Früher hatten wir oft auch Refe- rendare. Die waren dann irgend- wann mit der Ausbildung fertig und gingen an andere Schulen.

Das war für die Teilnehmer nicht einfach.“ Alphabetisierung ist - siehe oben - immer auch Bezie- hungsarbeit. Die Kursteilneh- mer können sich nicht alle Nase lang auf eine neue Lehrkraft ein- stellen. Sie brauchen feste Größen.„Ist denn Frau Wester- feld eigentlich streng?“ Klaus- Dieter überlegt: „Eigentlich nicht“, sagt er und taucht zurück ins Arbeitsblatt. Es gibt noch viel zu tun. Heiner Frost

„Irgendwann kann ich es lesen“

Zweimal wöchentlich arbeiten an der Klever Volkshochschule neun „Schüler“ in Sachen Alphabetisierung

Mandy, Klaus Dieter und Ulrike Westerfeld - zwei Schüler, eine Lehrerin. Es geht um die Erobe- rung eines besonderen Reiches: Das Reich der Buchstaben. NN-Foto: Heiner Frost

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 13. MAI 2009

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Behandlungsleitlinien und neue Entwicklungen werden am Samstag, 16. Mai, wieder im Gesellschaftshaus der Rheinischen Kliniken vorge- stellt und diskutiert. Unter Leitung von Dr. Christoph Baumsteiger und Schirm- herrschaft von Landrat Wolf- gang Spreen findet zum neun- ten Mal das Schlaganfallsym- posium statt - eine Fortbil- dungsveranstaltung für Ärz- te, die sich etabliert hat und deren guter Ruf wieder um die 150 Mediziner an den Nie- derrhein locken wird.

„Zeit ist Gehirn“, betont Baumsteiger, leitender Arzt der Neurologie an der Föhrenbach- klinik. Und: „Kompetenz ist Gehirn“. Rund 200.000 Men- schen erleiden jährlich erstmals einen Schlaganfall mit häufig schwerwiegenden Folgen. Allein im Kreis Kleve sind es rund 1.100 im Jahr, schätzt Baum- steiger. Risikofaktoren sind bei- spielsweise Übergewicht, Rau- chen, Bewegungsmangel und fortgeschrittenes Lebensalter.

„Am Alter kann man nichts ändern“, weiß Baumsteiger,

„aber Sport und eine gesunde Ernährung können das eigene Risiko schon deutlich sen- ken.“Ist es doch passiert, gilt: Je schneller die Behandlung erfolgt, desto größer sind die Chancen auf eine nahezu voll- ständige Genesung.„Die Zeit ist der entscheidende Faktor“, betont Baumsteiger und rät im Notfall zum direkten Griff zum Telefon: „Die 112 wählen und nicht lange fackeln.“ Denn schon im Krankenwagen wer- den erste Maßnahmen eingelei- tet. Im Krankenhaus werden

dann aggressive Blutverdünner eingesetzt, die das Gerinsel auf- lösen. Und damit können letzt- lich wichtige Funktionen des Körpers erhalten werden, die sonst möglicherweise irrepara- bel geschädigt sind. Anzeichen für einen Schlaganfall sind bei- spielsweise akute Lähmungen und Seh- oder Sprachstörun- gen, auch Stand- und Gangun- sicherheit kann ein Vorbote sein.

Diese Symptome können manchmal schon Tage oder Wochen vor dem Schlaganfall vorübergehend auftreten und dann wieder verschwinden.

„Fast ein Drittel der Patienten haben vorher schon erste Anzei- chen verspürt, es aber unter- schätzt“, weiß Baumsteiger aus jahrelanger Erfahrung. In vie- len Fällen hätte der Schlagan- fall - mit der richtigen Behand- lung - verhindert werden kön- nen. Und somit auch die enor- men Folgekosten, die damit ver- bunden sind. „Der Schlaganfall ist in Deutschland die Haupt- ursache für lebenslange Behin- derungen im Erwachsenenal- ter“, führt Baumsteiger aus. Die Kosten liegen durchschnittlich pro Patient bei rund 43.000 Euro. Hochgerechnet auf die nächsten 20 Jahre könne man bei einer vermuteten Zahl von 3,5 Millionen Erkrankten mit 108 Milliarden direkten medi- zinischen Behandlungskosten (ambulante und stationäre Behandlung, Rehabilitation und Krankenpflege) rechnen. Eine optimale Versorgung im Kreis Kleve ermöglichen die soge- nannten „Stroke Units“ in der Föhrenbachklinik und im St.

Antonius-Hospital. In Intensiv- betten können die Patienten mit Monitoren rund um die Uhr

überwacht und entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden.

Seit diesem Jahr ist der Stan- dard auch dadurch verbessert, das sofort am Folgetag die The- rapie beginnen kann. Auch wenn das ein Sonn- oder Feier- tag ist. Ebenfalls neu seit die- sem Jahr ist das regionale Schlaganfallbüro, das laut Baumsteiger auch gut ange- nommen wird. Die Leiterin, Sozialarbeiterin Petra Klaus, wird dabei von Mitgliedern der Schlaganfall-Selbsthilfegruppe unterstützt, die die Probleme der Patienten aus eigener Erfah-

rung kennen und jede Menge Informationen bereit halten.

Geöffnet ist das Büro in der Föhrenbachklinik jeden Mitt- woch von 16 bis 17.30 Uhr (Tele- fon 02821/ 813542).

Weil etwa 95 Prozent der Betroffenen als Notfall einge- wiesen werden, sind auch Hausärzte gut beraten, wenn sie sich in Sachen Schlaganfall auf dem neuesten Stand halten. Auf drei Symposiums-Vorträge ist Baumsteiger besonders gespannt. Professor Christof Klötzsch aus Allensbach wird über „Differentialdiagnose Hir- ninfarkt“ referieren, Privat- Dozent Dr. Johannes Schiefer aus Aachen wird Querverbin- dungen zwischen „Schlafmedi- zin und Schlaganfall“ vorstellen und dem Thema „Unkonven- tionelle Therapieansätze“ wid- met sich Dr. Andreas Rogalews- ki aus Münster. „Die Lyse ist Standard“, so Baumsteiger,

„unkonventionell sind zum Bei- spiel Nahrungsergänzungsmit- tel, die vielleicht auch interes- sante Aspekte für die Akutme- dizin bieten könnten.“ Ob diese Mittel irgendwann auch pro- phylaktisch eingesetzt werden können, sei aber bislang noch nicht genau erforscht. „Dann wäre im nächsten Schritt zu dis- kutieren, ob man damit auch anderen Erkrankungen, wie etwa Gedächtnisverlust, entge- genwirken könnte“, sagt der Mediziner.

Ärzte, die sich noch anmelden möchten, können das übrigens noch bis Freitag per Telefon:

02821/ 813501, oder Mail c.baumsteiger@lvr.de. Die Ver- anstaltung ist mit sieben Punk- ten zertifiziert.

Verena Schade

Medizinisch auf neuestem Stand

Am Samstag findet in der Rheinischen Klinik das 9. Schlaganfallsymposium statt

Dr. Christoph Baumsteiger leitet am Samstag das Sympo- sium. NN-Foto (Archiv): VS

Geselligkeit stand beim Familientag auf dem Reichswalder Meilerplatzhoch im Kurs. Noch bis Samstag, 16. Mai, kann man am Krähental 12 den beiden Köhlern,Wilhelm Papen und Herbert Nowak,über ide Schulter schauen und etwas über dieses alte Hand- werk erfahren. Am heutigen Mittwoch steht um 17 Uhr der Besuch von NRW-Finanzminister Helmut Linsen und dem Landtagsabge- ordnetem Manfred Palmen auf dem Programm. Am Abend ab 18.30 Uhr beginnt das Wettsägen und -nageln. Am Freitag ist Oldie- Abend mit DJ Frank Gerritzen und am Samstag ab 11 Uhr wird die Kohle für einen guten Zweck verkauft. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Konzert im Forstgarten

KLEVE. Im Rahmen der Forstgartenkonzerte kreiert der Musikzug Bimmen am Sonntag, 17. Mai, ab 15 Uhr, im Blumenhof der historischen Parkanlage einen musikali- schen Melodienstrauß.

Reportage über den Windpark

KRANENBURGDer geplan- te Windpark in Kranenburg schlägt nach wie vor hohe Wel- len in breiten Teilen der Bevöl- kerung. Was unter anderem Je- annette Wolff, Initiatorin der Bürgerinitiative gegen die Windanlagen im Ortsteil Fras- selt oder Kranenburgs Bürger- meister Günter Steins nach der Ratssitzung zu diesem Thema zu sagen haben, danach fragt Reporter Stephan Derks am heutigen Mittwoch von 21 bis 22 Uhr in seiner Sendung auf den Frequenzen von Antenne Niederrhein.

Frauen und Rente: Frauen tra- gen die Hauptlast bei Kinder- erziehung und Pflege von Angehörigen. Wie sich das auf ihre Rente auswirkt, erläutert ein Vortrag am Donnerstag, 14.

Mai, um 18 Uhr im Service-Zen- trum der Rentenversicherung Rheinland. Die Wirkung von Teilzeitarbeit, Mini-Jobs und Scheidungen sowie die Renten- ansprüche vonWitwen sind Themenschwerpunkte. Der Vor- trag in der Bensdorpstraße 12 in Kleve ist kostenlos. Anmeldun- ge:Telefon 02821/ 58401.

Kraft der Farbe im Samocca

KLEVE.„Die Kraft der Far- be“ - so heißt das Motto der Foto-Ausstellung der Klever Fotografen Wolfgang Johan- nes, Bruno Meesters und Step- han Wingels, die zurzeit im Café Samocca, Hagsche Straße in Kleve, zu sehen ist. Mit ihrer Foto-Ausstellung möchten die Fotografen einen Einblick in die moderne Fotografie geben und Fotos präsentieren, die vor allem im Bereich der Farbge- staltung eine besondere Aussa- gekraft haben. So zeigen die Fotografen Aufnahmen von bunten Tulpenwiesen, Winter- landschaften, moderner Archi- tektur, Niederrheinfotos oder auch eingefrorenen Moment- aufnahmen aus dem Leben ei- ner Großstadt.

Am Freitag, 15. Mai, veran- staltet das Café Samocca ein Foto-Shooting der besonderen Art unter dem Motto „Kaffee for Smile“. Ab 14 Uhr können sich die Gäste bei einer gemüt- lichen Tasse Kaffee fotografie- ren lassen. Es wird ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben.

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 13. MAI 2009

St. Antonius Hamb 10. Mai 2009

G

emeinsam haben wir uns auf die Erstkommunion vorbereitet. Gemeinsam möchten wir uns, auch im Namen unserer Eltern, für die vielen Glückwünsche und Geschenke bedanken.

Komm, wir finden einen Schatz

Sonsbeck-Hamb, im Mai 2009 Mathias Aengenboom

Elena Bolz Leonie Neul Luisa Neul Lisa Peters

Hendrik Pimingstorfer

Lisann Riemenschneider Stefanie Sanders Maren Sestig Rafaela van Husen Julia Zamzow

P artyliebender

A angehender schwertkämpfender T rambolinspringender

R ockmusikhörender I ndividualistischer

C omputerfan

Alles Liebe zum 18. Geburtstag wünschen Bobus, Momus, Julien und Dominik

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Allen Gratulanten, speziell die, denen ich nicht persönlich danken konnte...

Nochmals danke für die vielen Glückwünsche und Geschenke zu meiner Kommunion.

Sheevon Schubert

Xanten-Birten, 26.04.2009

Hey Naty

Morgen wirst auch Du

40

Einen super schönen Geburtstag und alles Liebe wünscht Deine Truppe

Mein Schatz

Julia

, alles Liebe und Gute zum zweijährigen.

Ich wünsche mir von ganzem Herzen eine gemeinsame Zukunft mit dir.

Bitte lass mein Traum in Erfüllung gehen.

ICH LIEBE DICH dein

Kevin

Erstkommunion, 26. April 2009 St. Viktor Birten Herzlich bedanken möchten wir uns für die vielen Glückwünsche und Geschenke

anlässlich unserer 1.hl. Kommunion und für die schöne Vorbereitungszeit durch unsere Katechetinnen, auch im Namen unserer Eltern.

Nico Dornes Noah Gericke Julia Giesen Darius Hartrampf Kira Kämmerer Simon Kerkhoff Louisa Költgen Sophie Neumann Jannis Peeters

Ricarda Rommel Caroline Rüttermann Christian Rüttermann Niklas Schneider Nils Schönke Sheevon Schubert Chiara Sinsteden Hendrik Verholen Für die anlässlich meiner Konfirmation

erwiesenen Glückwünsche und Geschenke bedanke ich mich, auch im Namen meiner Eltern, recht herzlich.

Es war ein wunderschönes Fest.

Kim Denise Üffing

Wir möchten gemeinsam, auch im Namen unserer Eltern, allen Dank sagen, die zum Gelingen unseres Festtages beigetragen haben.

Danken möchten wir auch all denen, die uns mit ihren Glückwünschen und Geschenken

viel Freude gemacht haben.

Jan Landers - Justus Müller - Timo Ubrig Hendrik van Wesel - Jan Wolfram.

Lüttingen, im Mai 2009

DANKE

sagen möchte ich allen für die vielen Glückwünsche und Geschenke anlässlich meiner

1. heiligen Kommunion auch im Namen meiner Eltern.

Ich hatte einen unvergesslichen Tag.

Rick de Does

Veert, im Mai 2009

Paulustag der kfd: „Die Liebe hört niemals auf“. Unter diesem Leitwort lädt die Katholische Frauengemeinschaft im zu Ende gehenden Paulusjahr zu einem Studien- und Besinnungstag zum Völkerapostel Paulus ein.

Der Tag findet statt am Mitt- woch, 3. Juni, von 9 bis 16 Uhr im Pfarrheim Ons Lind, an der Christus-König-Kirche, Lin- denallee. Alle interessierten Frauen sind eingeladen. Kaplan Heshe und Mitglieder des kfd- Liturgiekreises der Pfarrge- meinde St. Mariä-Himmelfahrt leiten den Tag. Für die Vorbe- reitung und genaue Planung - auch eines Mittagsimbisses - wird um Anmeldung und eine kleine Spende gebeten: Pfarr- büro, Telefon 02821/ 24761, Hil- degard Ingensand 02821/

20983), Ulrike Delbeck, 02821/

21750 oder per e-mail: Chri- stus-Koenig-Kleve@t-online.de / Udelbeck@gmx.de.

Maiandacht:Die Maiandacht gibt Gelegenheit, für die Hoff- nung zu danken, zu der Gott die Menschen berufen hat. Sie lei- tet aber auch an, in den vielen privaten und öffentlichen Anlie- gen Gottes Hilfe anzurufen. Die KAB Materborn lädt deshalb die gesamte Pfarrgemeinde am heu- tigen Mittwoch, 13. Mai, um 18 Uhr zur Maiandacht am KAB- Bildstock an der Annabergstraße ein.

Konfirmation:Am Sonntag, 17.

Mai, werden in der Evangeli- schen Kirche Kalkar elf Jugend- liche, Alina Adler, Angelika Bauer, Janina Braun, Julian Grei- ner, Alexander Gubankow, Timon Hagenbruch, David Kania, Jan Kurpick, Denis Scha- tilow, Alina Scheffler und Chri- stian van Laak, konfirmiert. Der Festgottesdienst wird vom Gos- pelchor Lord`n Joy mit gestaltet und beginnt um 10 Uhr.

donum vitae: Über Verhütung, Schwangerschaft, Geburt und Partnerschaft informieren Mit- arbeiter von donum vitae am kommenden Freitag, 15. Mai, von 11 bis 14.30 Uhr vor dem Edeka-Markt an der Hoffman- nallee in Kleve.

Dank an Spender I: Das Deut- sche Rote Kreuz (DRK) konnte bei seiner letzten Veranstaltung in Kellen insgesamt 128 Perso- nen, davon elf Erstspender begrüßen. Zum 25. Mal spen- dete Kurt Buchmüller. Das Leben Schwerstkranker und Unfallopfer konnte Anneliese Tyssen mit ihrer 50. Blutspende retten. Die DRK-Blutspende- gruppe Kellen dankt allen Erschienenen.

Dank an Spender II:Das DRK konnte bei seiner Veranstaltung in Reichswalde 90 Personen, davon fünf Erstspender be- grüßen. Alle Erstspender erhal- ten in den nächsten Tagen auf dem Postwege einen Spender- pass mit ihrer persönlichen Blut- gruppe. Für zehnmalige Unter- stützung erhielen Hubertus Hendrick und Josef Prochows- ki die goldene Blutspendereh- rennadel. Zum 25. Mal spende- te Theodor Lamers.

Auf der Jahreshauptversamm- lung durfte der Vorstand des Ortsverbands Kleve des VdK fol- gende Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft ehren: Erna Brüker, Hans-Mich- ael Cloosters, Klaus Creon, Ger- hard Ebel, Joerg Frommhage, Heinz Gietemann, Hans-Georg Huester, Willy Jäger, Reinhild Michels, Heinz Moll, Dirk van Orsouw, Simon Steiner und Allegonda Wittmers (zehn Jahre); Erna Thoss (25); Heinz Look und Heinrich Tenhaef (40); Kurt Gerth und Josef Scholten (50); Dorothea Gel- lings, Wilhelm Hermsen, Paul Meyer, Dorothea Mygga und Hans Vehreschild (60).

Die Jubilare von 25 bis 60 Jahre Mitgliedschaft wurden eingela- den zu einer Niederrheinischen

Kaffeetafel im „Alten Landhaus im Forstgarten“. Die Teilneh- mer waren begeistert von diesem Nachmittag der in einer sehr geselligen Atmosphäre stattfand.

Dies war die erste Einladung für Jubilare in dieser Art und sie wird sich sicher durch die äußerst positive Aufnahme bei den Gästen in den nächsten Jah- ren wiederholen.

Hans Feck hatte im Jahre 2006 bereits seine 60-jährige Mit- gliedschaft die leider aus Verse- hen damals aber nicht geehrt wurde. Diese Ehrung wurde in diesem Jahre nachgeholt und Feck nahm deshalb auch gerne an dieser Kaffeetafel teil. Der Vorstand dankte den Jubilaren für ihre langjährige Treue zum VdK.

NN-Foto: Privat

VdK Kleve ehrte seine Jubilare 30 Jahre Fest

im Moritzpark

KLEVE. Am Sonntag, 17.

Mai, veranstaltet der Fachbe- reich Jugend und Familie mit den Jugendverbänden, Jugend- häusern und Kindertagesstät- ten zum 30. Mal das Kinderfest im Moritzpark. Zwischen 11 und 17 Uhr sind alle Familien mit kleinen Kindern eingela- den. In diesem Jahr steht das Fest unter dem Motto „Zirkus“.

Es gibt zahlreiche Attraktionen wie Kistenklettern, Seilbahn, Kinderschminken, Hüpfbur- gen, Riesenseifenblasen, Clow- nerie, Poi- Spiele, Steckenpfer- de, Vorführungen und vieles mehr zu bestaunen. Fürs leibli- che Wohl werden Speisen und Getränke zu kleinen Preisen angeboten. Bei Regen ist das Fest in der Mehrzweckhalle.

Pünktlich zum offiziellen Pro- jektabschluss „72 Stunden - Uns schickt der Himmel“ um 17.07 Uhr am Sonntagnachmittag konnte Bürgermeister Gerhard Fonck als Projektpate den Mess- dienerinnen und Messdienern der Kirchengemeinde Heilig Geist sowie den Sponsoren und zahlreichen Helfern ein großes Kompliment für den engagier- ten Einsatz und herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit aussprechen. Den jugendlichen Messdienern und Mitgliedern der Leiterrunde ist es gelungen, eine Rasenfläche in einen Klein- kindspielplatz mit zwei neuen

Schaukelanlagen, einer Hügel- rutsche, einem Karussell, zwei Wippfiguren und einer Sand- spielfläche zu verwandeln (NN berichtetetn). Pfarrer Benedikt Elshoff weihte anschließend den Spielplatz ein, der komplett mit mehreren Sitzgelegenheiten an einen Wochenende gestaltet wurde.

Noch eine Woche jedoch müs- sen sich die Kinder gedulden, bis sich die Fundamente der Schaukeln und der Rutsche bau- technisch gesetzt haben und dann spielerisch genutzt wer- den können.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Neuer Spielplatz in 72 Stunden

Spiel und Spaß um St. Georg

NÜTTERDEN.Am Samstag, 16. Mai, lädt die St. Georg Grundschule von 10.30 bis 15 Uhr zum großen Schulfest un- ter dem Motto „Spiel und Spaß rund um St. Georg“. Einer der Höhepunkte ist um 11.30 Uhr und um 13 Uhr die Theater- aufführung „Die Schatzkiste am Stand“. Für das leibliche Wohl sorgen eine Cafeteria, ein Getränkestand und Würst- chen. Für die Kinder gibt es jede Menge Spiel und Spaß.

OGaTa: Tag der offenen Tür

BEDBURG-HAU.Der offe- ne Ganztag der Grundschule St. Markus mit katholischem Teilstandort in Hasselt lädt ein zum Tag der offenen Tür am Freitag, 15. Mai. Von 14 bis 16 Uhr besteht die Möglichkeit, sich über Konzeption, Kursin- halte und Ferienbetreuung der offenen Ganztagsangebotes in Trägerschaft des Caritasver- bandes Kleve zu informieren.

Für die Kinder sind vielseitige Angebote wie Torwand- schießen, Riesenseifenblasen, Luftballonwettbewerb und der Zauberclown Kelvin mit einer Vorführung geplant. Anmel- dungen für das kommende Schuljahr sind noch möglich.

„Versteck Dich nicht“ lautet das Thema des Offenen Ganz- tags der St. Markus-Grund- schule, Standort Schneppen- baum, der allen Interessierten Einblick gewähren möchte. Am Freitag, 5. Juni, um 14 Uhr eröff- nen die Kinder der Tanz-AG die Veranstaltung mit einer farben- frohen Darbietung. Im Anschluss daran bietet sich die Möglichkeit zum Gespräch im Elterncafé.

KURZ UND KNAPP

Unsere Goldhochzeit

war für uns ein sehr schönes Fest, an das wir oft und gern zurückdenken werden.

Für die vielen Gratulationen und Geschenke bedanken wir uns bei allen sehr herzlich.

Ein besonderer Dank gilt unseren Nachbarn für das Schmücken des Hauses,

unseren Kindern, Enkelkind, Verwandten und Freunden, die der Feier den festlichen Rahmen

gegeben haben.

Helga und Willi Hausmann

Rheinberg, im April 2009

(5)

NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 13. MAI 2009

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POLIZEITICKER

Ohne Fahrerlaubnis: Dank des engagierten Einsatzes eines 34- jährigen Polizeibeamten der Bundespolizeiinspektion Kleve konnte eine Verkehrsunfallflucht am Montag Nachmittag schnell aufgeklärt werden. Ein zunächst unbekannter Fahrer eines Ford Fiesta hatte von der Franken- straße kommend die Ringstraße überqueren wollen. Dabei war der Fiestafahrer mit einem 26- jährigen Rollerfahrer aus Kleve zusammen gestoßen, der auf der Ringstraße in Fahrtrichtung Gruftstraße unterwegs war.

Durch den Aufprall mit dem Fiesta war der Zweiradfahrer zu Boden gestürzt und noch ca. 15 Meter über die Asphaltfahrbahn gerutscht. Hierbei zog sich der Rollerfahrer glücklicherweise nur leichte Verletzungen zu.

Ein Polizeibeamter der Bunde- spolizeiinspektion Kleve befuhr zum Unfallzeitzpunkt in seiner Freizeit ebenfalls die Ringstraße.

Er beobachtete, dass der Fiesta- fahrer nach dem Zusammen- stoß über die Frankenstraße in Richtung Römerstraße flüchte- te, ohne sich in irgendeiner Weise um den gestürzten Rol- lerfahrer zu kümmern.

Der Polizeibeamte nahm dar- aufhin mit seinem Privat-PKW die Verfolgung des Fiesta auf.

Im Kreuzungsbereich Römer- straße/Lindenallee konnte er den geflüchteten Fahrer stop- pen und vorläufig festnehmen.

Im Zuge der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 18- jährige aus Kleve stammende Fiestafahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. In seiner Begleitung befand sich auf dem Beifahrersitz eine 20-jährige Ver- wandte, die sich das Auto wie- derum von ihrer Schwester aus- geliehen hatte.

Zunächst hatten beide Insassen des Fiesta gegenüber den unfal- laufnehmenden Polizisten ange- geben, dass die 20-jährige Frau das Auto zur Unfallzeit gefahren hätte. Nachdem diese Angaben jedoch durch die Zeugenaussa- ge des Bundespolizeibeamten eindeutig wiederlegt werden konnten, räumte der 18-jährige ein, selbst den Verkehrsunfall verursacht zu haben. Angeblich war der 20-jährigen Beifahrerin nicht bekannt gewesen, dass der 18-jährige keine Fahrerlaubnis besaß.

Kennzeichen geklaut: Am Montag im Laufe des Tages stah- len unbekannte Diebe von einem VW Golf die beiden Kennzeichen BOR-EN 295. Das Auto war auf dem Parkplatz am Sternbuschbad in Kleve an der Straße Am Freudenberg geparkt.

Einbrecher verletzt: In der Nacht zu Montag stiegen unbe- kannte Einbrecher in eine Gast- stätte an der Straße Brücktor in Kleve ein. Sie schlugen ein Fen- ster an dem Gebäude ein, um sich Zugang zu der Gaststätte zu verschaffen. Hierbei zogen sich die Täter vermutlich Ver- letzungen zu. Von der Polizei konnten an den Glasscherben sowie im Innenraum der Gast- stätte Blutspuren gesichert wer- den. Aus dem Schankraum ent- wendeten die Diebe dann 1 Tele- fon, zwei Walkie-Talkies sowie Spirituosen.

Hinweisebitte an die Kripo Kleve unter Telefon 02821/ 5040.

Zweiradfahrer leicht verletzt:

Bereits in der vergangenen Woche ereignete sich auf der Albersallee in Kleve in Höhe der dortigen Aral-Tankstelle eine Unfallflucht. Ein roter Kleinwa- gen mit deutschem Kennzeichen war von dem Tankstellengelän- de gekommen und auf die Albersallee eingebogen.

Dabei hatte der Fahrer wahr- scheinlich einen 61-jährigen Kleinkraftradfahrer aus Kleve übersehen, der ebenfalls auf der Albersallee unterwegs war. Der Mann musste sein Zweirad stark abbremsen, um nicht mit dem Auto zusammenzustoßen. Hier- bei verlor er die Kontrolle über sein Kleinkraftrad und stürzte zu Boden. Der 61-jährige Klever zog sich bei dem Unfall leichte Verletzungen. An seinem Zwei- rad entstand leichter Sachscha- den.

BEDBURG-HAU. Die Mit- gliederversammlung des Ge- meindeverbandes der CDU in Bedburg-Hau bescherte nicht nur der neuen Vorsitzenden Silke Gorißen ein traumhaf- tes Wahlergebnis. Im Rah- men von Ergänzungswahlen für die anstehenden Kommu- nalwahlen im Sommer wur- den auch der Wahlbezirk 10 sowie die entsprechenden Li- stenplätze neu besetzt.

Gorißen, vorher schon Ver- treterin im Wahlbezirk 10 in Hau, wurde als Direktkandida- tin gewählt, mit der maximal möglichen Stimmenzahl der Versammlung. Zu ihrem direk- ten Vertreter wurde Werner Paessens gewählt, der selbst- ständige Handwerksmeister im Sanitärgewerbe konnte sich ebenfalls über eine sehr hohe Zustimmung seitens der Ver- sammlung freuen.

Somit stehen für die Kom- munalwahl alle Kandidatinnen und Kandidaten für die Direkt- wahlen in den 14 Wahlbezirken sowie deren direkte Vertreter und alle weiteren Listenplätze fest.

An Platz 1 der Liste wurde die neue Vorsitzende, Silke Gorißen aus Hau platziert, auf Platz 2 die Verwaltungsangestellte und Vorsitzende der Jungen Union, Anna-Kristin Seifert aus Schneppenbaum und Platz 3 nimmt der selbstständige Land- wirt Friedhelm Haagen aus Till ein. Auf den weiteren Plätzen sind die Kandidatinnen und

Kandidaten der anderen insge- samt 14 Wahlbezirke der Gemeinde platziert. Bei der CDU steht damit eine Mann- schaft für den Wahlkampf bereit, deren Kandidaten in den ein- zelnen Ortschaften wohnen und damit das Wort von der Bür- gernähe der Politik mit Leben erfüllen.

Die CDU wünscht sich, dass die Bürger der Gemeinde die Kandidaten ihres Wahlbezirks bei Fragen und Anregungen kontaktieren und das Gespräch mit ihnen suchen.

Dazu sind alle wichtigen Informationen über alle Kandi- datinnen und Kandidaten, die Reserveliste sowie die neuen gesetzlichen Regelungen zu den Größenänderungen der einzel- nen Wahlbezirke im Internet eingestellt und weiter erläutert.

Weiterhin sind auch die Vor- stände der fünf Ortsverbände wie Hasselt-Qualburg-Schnep- penbaum, Hau, Huisberden, Louisendorf und Till im Inter- net vertreten.

Ebenfalls gibt es nähere Infor- mationen zur Jungen Union, der Frauen- und der Seniorenunion.

Weiterhin lässt sich über die Ter- minvorschau der weitere Ter- minplan mit zukünftigen Aktio- nen, politischen Frühschoppen und Bürgerfesten öffnen.

Unter www.cdu-bedburg- hau.de kann der interessierte Wähler alle Daten abrufen und auch über eine Email -Funktion direkt in Kontakt mit der CDU treten.

CDU Bedburg-Hau:

Listenplätze gut besetzt

Versammolung der Christdemokraten

Zum City Netzwerk:Die Wirt- schaftsförderungsgesellschaft der Stadt Kleve lädt zum näch- sten Business-Frühstück ein. Die Veranstaltung ist am Freitag, 15.

Mai, von 8 bis 10.30 Uhr im Technologie-Zentrum Kleve in der Boschstraße 16. Bürgermei- ster Theo Brauer wird über Neu- igkeiten berichten. Willibrord Haas wird über die Einführung des Neuen Kommunalen Finanzmanagement zum 1.

Januar informieren. Im Anschluss daran werden Susan- ne Rexing und Reinhard Berens

vom Klever City Netzwerk Ziele, Nutzen und Vorteile vorstellen.

Unternehmer können sich unter Telefon 02821/ 8948950 oder raffelt@wfg-kleve.de anmelden.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Bürgersprechstunde:Am Mon- tag, 18. Mai, findet von 19.30 bis 20.30 Uhr die nächste Bür- gersprechstunde der SPD-Frak- tion im Rat der Stadt Kleve im Fraktionsbüro, Kavarinerstraße 20-22, statt. Die Stadtverordne- te Heidi Fischer, und der sach- kundige Bürger Rudi Wolf ste- hen für Gespräche zur Verfü- gung.

KALKAR. Die CDU-Frakti- on hat sich nun an Bürgermei- ster Gerd Fonck gewandt und diesen um zeitnahe Beschaf- fung von zwei Mannschafts- transportfahrzeugen (MTF) für die Freiwillige Feuerwehr gebe- ten. Die beiden MTF sollen dann gemäß dem Kalkarer Brandschutzbedarfsplan zum einen bei der Löschgruppe Grieth und zum anderen bei der Löschgruppe Nieder- mörmter stationiert werden.

Die beiden direkt gewählten Ratsvertreter der Stadtteile Grieth und Niedermörmter, Theo Reumer und Günter Westerhoff, verweisen in ihrem Schreiben an den Verwaltung- schef darauf, dass die Haus- haltssatzung der Stadt Kalkar die Anschaffung vorsieht und so die Finanzierung sicherge-

stellt ist. So könnte nach Veröf- fentlichung der Hauhaltssatzung zeitnah die von der Verwaltung angekündigte Ausschreibung erfolgen. Dafür bedürfe es kei- ner weiterer Beschlüsse bis zur Vergabe im zuständigen Aus- schuss. In Niedermörmter soll damit ein abgängiges Fahrzeug ersetzt werden und in Grieth das bereits in der Anschaffung befindliche Löschfahrzeug vom Typ TSF-W eine effiziente Ergänzung finden. Letzteres wird übrigens noch in diesem Sommer in der Hansestadt am Rhein ankommen. Ziel der CDU-Fraktion ist es, dass die ehrenamtlich tätigen Feuer- wehrkameraden der Lösch- gruppen im Norden und im Westen des Stadtgebietes eine weitere Verbesserungen ihrer Arbeitsbedingungen erfahren.

Transportfahrzeuge für Freiwillige Feuerwehr

CDU Kalkar wendet sich an Bürgermeister

NÜTTERDEN. Der Fußweg beim PLUS-Markt in Nütter- den wird instand gesetzt.

„Nach über einem Jahr Que- relen über Mängel am Fuß- weg haben wir Ende des letz- ten Jahres einen Antrag auf Pflasterung des Fußweges ge- stellt,“ sagt Ingrid Gamroth, die als sachkundige Bürgerin aus Nütterden für die SPD die Interessen ihrer Ortschaft vertritt.

„Wir wollten, dass die Schlammpfützen dort endlich ein Ende haben. Der Zustand war zuletzt für die Bürger nicht mehr hinnehmbar,“ ergänzt die Sozialdemokratin. Fraktions- chef Franken erläuterte die Umsetzungsarbeiten:„Aufgrund einer Vereinbarung der Gemein- de Kranenburg mit dem Lan- desbetrieb Straßen NRW aus dem Jahre 2005 wurde nur eine fußläufige Verbindung in was- sergebundener Weise erlaubt.

Auch bei den jetzigen Ge-

sprächen mit der Straßenmei- sterei, beharrt diese auf ihren Standpunkt. Der fußläufige Weg darf auch weiterhin keine Rad- wegefunktion erhalten. Außer- dem darf das Niederschlags- wasser nicht in den Bankettbe- reich der Straße eingeleitet wer- den. So bekommen wir zwar keine Pflasterung, aber die bis- herige Schicht wird abgetragen und durch eine bessere Kalks- teinschotterschicht ausgewech- selt. Außerdem werden beste- hende Absenkungen im Geh- wegbereich beseitigt. Die Arbei- ten wurden bereits begonnen und in Kürze abgeschlossen sein.

Wir hoffen, dass sich dann die guten Erfahrungen, die man in Uedem mit der Wegebefestigung auch bei Regenwetter erfahren hat, sich ebenfalls hier bei uns einstellen. Wir werden dies wei- ter kritisch beobachten, hoffen aber, dass wir unter dieses Thema endlich einen Schluss- strich ziehen können.“

Schlammpfützen sollen bald ein Ende haben

Fußweg in Nütterden wird instand gesetzt

Ende der Pfützen.Der Fußweg beim PLUS-Markt in Nütterden wird

instand gesetzt. NN-Foto: privat

KURZ UND KNAPP

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 13. MAI 2009

Ein Leben voller Liebe, Güte und Hilfsbereitschaft hat sich vollendet.

Nelly Broekmanns

geb. Rabins

*12. Juli 1913 †11. Mai 2009 Mitglied der Kolpingfamilie, kfd

und des DRK

In dankbarem Gedenken

Werner und Hanny Broekmanns Inge und Manfred Bring Theo und Christine Broekmanns Erich und Steffi Broekmanns Alfons und Gisela Knieriem 13 Enkel - 14 Urenkel und Anverwandte

47652 Weeze, Lorschstraße 8 Traueranschrift: Theo Broekmanns

St.-Jan-Straße 11, 47652 Weeze Das Seelenamt ist am Samstag, dem 16. Mai 2009, um 9.30 Uhr in der St. Cyriakus-Pfarrkirche zu Weeze;

anschließend findet die Beisetzung auf dem kath.

Friedhof statt.

Wir beten für die liebe Verstorbene am Donnerstag, um 19 Uhr in der Abendmesse in der Pfarrkirche.

Wenn Ihr an mich denkt, seid nicht traurig.

Habt den Mut, von mir zu erzählen und zu lachen.

Lasst mir meinen Platz zwischen Euch, so wie ich ihn im Leben hatte.

Ein mit Liebe, Güte und steter Hilfsbereitschaft ausgefülltes Leben ist erloschen.

Monika Westerwelle

geb. Weber

*14. Mai 1944 †8. Mai 2009 Mitglied des Heimatvereins Vynen

Auch wenn wir damit rechnen mussten und der Tod als Erlösung kam, so schmerzt doch die Endgültigkeit.

Wir vermissen Dich:

Günter Westerwelle Dirk und Jana Westerwelle mit Julia und Felix Arnd Westerwelle Johanna und Hans Umlauf Else Westerwelle und Anverwandte 46509 Xanten-Vynen, Am Vynschen Feld 9

Die Trauerfeier findet am Montag, dem 18. Mai 2009, um 14.00 Uhr in der St. Martin Kirche zu Vynen statt, anschließend erfolgt die Urnenbeisetzung von der Friedhofshalle aus.

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Die St. Georg Schützenbruder- schaft hatte zur Jahreshaupt- versammlung eingeladen. Nach der Begrüßung durch den 1.

Brudermeister Heinrich Awater stand zunächst die Jubilareh- rung an. So wurden für 15- jährige Mitgliedschaft Präses Propst Theodor Michelbrink, Dieter Staak, Bernd Weitmann und Monika Coenders geehrt.

Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Heinrich Awater, Sie- grid Awater und Josef Coenders ausgezeichnet. Es folgten die Jah-

resberichte der Jugendgruppe, Fahnenschwenker und Senio- ren, sowie der Kassenbericht.

Dem Kassierer Heinz Lemmens wurde eine einwandfreie Kas- senführung bescheinigt. Dar- aufhin wurde dem Vorstand ein- stimmig die Entlastung erteilt. Es standen jetzt die Wahlen der 1.

Vorstandsmitglieder an. Als Ver- sammlungsleiter wurde gewählt:

Schützenbruder Bezirksbun- desmeister Johannes Rütten.

Gewählt wurden: Heinrich Awa- ter 1. Brudermeister, Dieter

Staak 1. Schießmeister, Anja Thiel 1. Schriftführer, Heinz Lemmens 1. Kassierer, Brunhil- de Petrosky 1. Jungschützen- meister und Melanie v.d.Heu- sen als 1. Fahnenschwenker- meister.

Wichtige Termine für die Schüt- zen sind das Prinzenschießen am 16. Mai um 14.30 Uhr in der Gaststätte Coenders an de Poel, das Königsschießen am 13. Juni um 14.30 Uhr bei Coenders und der Krönungsball am 20. Juni um 20 Uhr bei Coenders.

Heinrich Awater bleibt 1. Brudermeister

Nach einem spannenden Schießwettstreit wurde mit dem 148. Schuss auf dem Dorfplatz in Zyfflich ein neuer Kaiser gefunden. Schießmeister Gerd Hansen, König der Gilde im Jahr 1974 /75 (Foto), holte mit einem präzisen Treffer den Rumpf des Vogels herunter. Zuvor holte sich Michael Heyl den Kopf, der rechte Flügel ging an Hermann

Wolters, den linken Flügel holte sich Christoph Polm. Den Stoß holte sich Karl Verhoeven, der zuvor selbst den Holzvogel ange- fertigt hatte.

Anschließend wurde mit dem neuen Kaiserpaar, Gerda und Gerd Hansen, den Ex-Königs- paaren und vielen Gästen zu den Klängen der Band „Kameleons“

in den Mai getanzt.

Kaiser im Storchendorf

Playback-Show im Festzelt

DONSBRÜGGEN. Am 7.

Juni um 14.30 Uhr veranstaltet der Heimat-und Verkehrsver- ein Donsbrüggen im Festzelt auf dem Dorfplatz,Kranenbur- ger Strasse zur Kirmes eine Mini-Plaback-Show. Kinder und Jugendliche, die einmal im Scheinwerferlicht stehen und ihren Lieblingsstar imitieren möchten, können sich anmel- den. Evergreen,Duett,Schlager oder eine heiße Rocknummer, alles ist bei uns möglich.

Selbstverständlich gibt es für die Gewinner auch Preise. In diesem Jahr wird der Wettbe- werb in drei Altersklassen durchgeführt: Kinder bis sechs Jahren, Kinder von sieben bis zwölf Jahren und von 13 bis 17 Jahren. Anmeldung: HVV Donsbrüggen, Manfred de Haan, Kranenburger Straße 34, 47533 Donsbrüggen.

Führung durch die Stiftskirche

KLEVE.Am 24. Mai steht die Stifts- und Propsteikirche St.

Mariae Himmelfahrt auf dem Programm der Themen- führungsreihe. Der gotische Sakralbau bestimmt seit dem Mittelalter zusammen mit der Schwanenburg das Stadtbild und bildet ein Gegengewicht zu dem mächtigen weltlichen Gebäudekomplex. Die Histori- kerin Helga Ullrich-Scheyda wird die Geschichte der Klever Hauptkirche in einer zweistün- digen Führung beleuchten, die am Sonntag, 24. Mai, um 15 Uhr stattfindet. Der Treffpunkt ist am Mataré-Denkmal (Toter Krieger) an der Stiftskirche, die Teilnahme kostet vier Euro.

Weitere Kirchenführungen werden am 23. August und am 11. Oktober stattfinden. An- meldung bei Kleve Marketing, Telefon 02821/ 895090.

Unser Dorf hat Zukunft

DONSBRÜGGEN.Nach der Goldmedaille auf Kreisebene nimmt die Ortschaft Zyfflich in diesem Jahr am Landeswett- bewerb „Unser Dorf hat Zu- kunft“ teil. Die Begehung der Kommission ist zwar erst am 20. August, aber die mittlerwei- le wettbewerbserfahrenen Zyf- flicher wissen, dass die Vorbe- reitungen für diesen Tag be- reits jetzt in Angriff genom- men werden müssen. Wohl wissend, dass das sehr schwie- rig sein wird, streben die Zyffli- cher nach Bronze und Silber in den vergangenen Wettbewer- ben nun natürlich nach Gold.

Der Geschichts- und Heimat- verein lädt alle verantwortli- chen Vertreter der Dorfvereine, Initiativen, Einrichtungen, Nachbarschaften und Altarge- meinschaften sowie alle am Dorfgemeinschaftsleben inter- essierte Bewohner zu einer Be- sprechung am heutigen Mitt- woch um 20 Uhr in die MVZ Musikscheune ein.

Kartoffel, Korn, Kultur: Die Familienbildungsstätte Kleve führt vom 15. bis 18. Juni eine Bildungstagung in der katholi- schen Akademie Stapelfeld durch. Im Landkreis Cloppen- burg hat Radwandern Tradition.

Ideales Ausflugsziel für Radler ist die Thülsfelder Talsperre, aber auch die Kreisstadt Cloppen- burg hat historisch Sehenswer-

tes zu bieten. Darüber hinaus lassen sich weitere Kirchen, Museen und Windmühlen, Dör- fer und kleine Städtchen in land- schaftlich schöner Umgebung mit dem Rad erkunden. Infos unter Telefon 02821/ 72320.

Kunst in Frankreich: Vom 15.

bis 18. Juni bietet das Katholi- sche Bildungswerk unter der Leitung von Henny Wosnek- Lindemann für Kunstinteres-

sierte eine Fahrt in den Nord- Westen Frankreichs an. Auf dem Programm stehen unter ande- rem die Stadt Amiens, die rei- zende Hafenstadt Honfleur mit dem alten Dock Vieux Bassin, das Wohnhaus von Monets in Giverny mit seinem wunder- vollen Garten und vieles ande- re mehr.

Ein Flyer ist erhältlich beim Bil- dungswerk, Wasserstraße 1, Tele- fon 02821/ 721525.

„Fietsen“ über Grenzen: Das Katholische Bildungswerk Kreis Kleve bietet in Zusammenarbeit mit dem Dominikanerkloster in Huissen bei Arnheim vom 16.

bis 21. August eine Niederlän- disch-Deutsche Woche auf dem Fahrrad zu Orten der Stille und Besinnung an. Auch die Begeg- nung mit inspirierenden Men- schen sind Teil des Programms.

Nähere Infos unter Telefon 02821/ 721525.

Indien-Abend:Am Sonntag, 24.

Mai, laden die Pfarrgemeinde Heilig Geist Kalkar zusammen mit Pater George zu einem Indi- en-Abend ein. Beginn ist mit der Heiligen Messe nach indi- scher Liturgie um 18 Uhr in St.

Nicolai. Anschließend geht es im Gemeindezentrum weiter mit viel Musik, Tanz, Magie, indischem Essen, Infos zum Land und Gesprächen. Anmel- dung im Pfarrbüro unter Tele- fon 02824/2380, anzumelden.

KURZ UND KNAPP

KURZ UND KNAPP

Vor 2 Jahren bist Du gegangen, auf eine Reise ohne Wiederkehr.

Ein tiefer Schmerz hält uns gefangen, Dein Platz im Haus ist leer.

Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruht es still, doch unvergessen.

Man sagt, die Zeit heilt alle Wunden, wir haben diese Zeit noch nicht gefunden.

Wir vermissen Dich so sehr!

Fam. Németh & Neumann David Németh

27.03.1980 14.05.2007

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