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Gemeinderat/Ortschaftsrat 22

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Academic year: 2022

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Nummer 38Donnerstag, 20. September 2012

Kunst kaufen & dabei Gutes tun: Die „Mann o Mann“ Spendenaktion geht weiter Zur Erinnerung: Im Oktober 2008 wurde die

„Mann o Mann“ Skulptur im Rahmen ei- ner Kunstaktion der Wilhelmshöhe auf dem Schröderkreisel aufgestellt. 2009 hat der Ge- meinderat 15.000 EUR für den Kauf der Skulptur be- willigt, wenn die restlichen erforderlichen 15.000 EUR durch Spenden aus der Bevölkerung zusammen kämen.

Wir haben die Spendensammelaktion durch den Verkauf von limitierten, handsignierten und nummerierten Dru- cken einer „Mann o Mann“ Skizze des Künstlers Daniel Wagenblast unterstützt. Anfang März 2010 konnten die fehlenden 3000 EUR für den Kauf der Skulptur der Stadt übergeben werden.

Den Erlös aus dem Verkauf von weiteren 20 der auf 100 Stück limitierten Exemplare haben wir an die Hilfsaktion der Ettlinger Aktionsgemeinschaft „Die Polizei hilft“ für die an Leukämie erkrankte sechsjährige Valeria aus unserer Partnerstadt Gatschina und an das „Container-Bäckerei“- Projekt in Mitraniketan von Dr. Hans Waldmann und der Bäckerei Richard Nußbaumer gespendet.

Jetzt machen wir weiter, um mit dem Verkauf möglichst vieler der restlichen 50 Exemplare das Projekt „Eine Hand für Kristina“ (Amtsblatt Nr. 36 v. 6.9.2012) der Aktionsge- meinschaft „Die Polizei hilft e.V.“ zu unterstützen. Wenn Sie also einen dieser limitierten Drucke für 100 EUR erwerben und damit gleichzeitig noch etwas Gutes tun wollen, können Sie unter aktiv-werden@email.de oder Tel.

01631627121 Ihr persönliches Exemplar reservieren.

Sabine Meier für FE www.cdu-ettlingen.de

Gemeinderatsfraktion Christlich Demokratische Union Deutschlands

Goldrichtige Enscheidung für unsere Familien!

Im Rahmen einer Schulbegehung konnten wir uns überzeugen, wie wichtig und richtig unsere Forderung nach einer Nachmittagsbetreuung für unsere Schul- kinder auch in den Dörfern war.

An allen Grundschulen unserer Stadt ist nun eine Flexible Nach- mittagsbetreuung möglich, die von den Eltern gerne in Anspruch genommen wird. In liebevoll ausgestatten Räumen werden die Kinder ganz flexibel, entweder in der Kernzeitbetreuung oder der Flexiblen Nachmittagsbetreuung, an drei oder fünf Tagen in der Woche betreut. Sie werden durch qualifizierte Kräfte bei den Hausaufgaben angeleitet, für gemeinsame Spiele gewonnen und bekommen ein gutes Mittagessen. An einzelnen Stadtteilschulen werden nach Unterrichtsende teilweise bis zu fünfzig Kinder betreut, was unseren Vorstoß, die Nachmittagsbetreuung an allen Grundschulen einzurichten, in vollem Umfang bestätigt.

Wir danken den Kolleginnen und Kollegen aus dem Gemeinderat, die unseren Antrag und die damit verbundene Haushaltsausgabe mit getragen haben und so zum Wohle unserer Familien, durch die Schaffung von optimaler Ganztagesbetreuung, beigetragen haben.

Gerade die gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein wichtiger Standortfaktor für unsere Stadt und verdient unsere ganze Aufmerk- samkeit und volle Unterstützung.

Die CDU-Faktion wird auch in Zukunft ihr Hauptaugenmerk auf die Familienfreundlichkeit richten, denn unsere Kinder sind unsere Zukunft!

Elke Werner, Gemeinderätin und Ortsvorsteherin von Spessart

Der ewige Engel

Endlich könnte nach 16 Jahren für das Engel-Areal in Schöllbronn mit einer Wiederbebauung eine Lösung gefunden werden,

- die eine sinnvolle Neugestaltung und eine ansprechende Integration in die Dorfmitte liefert, - die die Kosten für den Erwerb von ca. 400.000 Euro

und den anteiligen Abriss teilweise kompensiert, - die statt Folgekosten (Grünflächenerhaltung)

nachhaltige Einnahmen und Nutzungsmöglichkeiten bietet,

- die zusätzliche belebende Infrastruktureinrichtungen (Praxis, betreutes Wohnen, Café etc.) schafft und - die die ursprüngliche Abrundung des Dorfplatzes

wiederherstellt.

Ein so in der Natur eingebetteter Ort wie Schöllbronn ist unserer Meinung nach nicht auf zusätzliche Dorfkerngrünflächen angewiesen.

Die SPD-Ortschaftsräte Engelbert Heck, Michael Balzer und Matthias Lepka

Fahrradverkehrskonzept für Ettlingen

Karlsruhe hat in den vergangenen Jahren begonnen ein neues Radwegekonzept umzusetzen. Autostraßen werden gänzlich oder zumindest halbseitig zu Radwegen umgewidmet. Radfahrer wer- den zu gleichberechtigten Verkehrsteilnehmern. Die Fahrradmit- nahme in Bahn und Bus erweitert den Radius.

Anfangs von vielen kritisiert, erkennen immer mehr Bürger die Vor- teile der abgasfreien und lärmarmen Fortbewegung für ihre eigene Fitness, für die Lebensqualität in der Stadt, für den Erhalt einer intakten Umwelt und für den eigenen Geldbeutel.

Auch in Ettlingen haben wir einige gut ausgebaute Radwege. Aber an vielen Stellen fehlt der Mut zur klaren Regelung.

Fahrradstreifen, die, wo es eng wird, plötzlich verschwinden, ver- unsichern Rad- und Autofahrer. Die Idee, kleine grüne rasch ver- blassende Räder auf die Fahrbahn zu malen ist billig, sorgt aber nicht gerade für Verkehrssicherheit. Ebenso gefährlich ist die Rad- wegführung entlang geparkter Autos, weiß der Radler doch nie, wann sich vor ihm eine Autotür öffnet…

Gerade hat das neue Schuljahr begonnen. Viele Eltern fahren ihr Kind immer noch mit dem Auto zur Kita, zur Schule und zum Sport. Aus Angst und Bequemlichkeit nehmen sie ihrem Kind da- mit frühzeitig den Elan zu eigenständiger Fortbewegung.

Unsere städtische Verkehrswegeplanung sollte umweltfreundliche und bewegungsfreudige Mobilität fördern – profitieren könnten wir alle.

Barbara Saebel

Gemeinderat / Ortschaftsrat

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Nummer 38 Donnerstag, 20. September 2012

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Vereine und Organisationen

SSV Ettlingen 1847 e.V.

Lauftreff Ettlingen 20. Jungfrau-Marathon (8. - 9. September 2012)

Über optimale Wetterbedingungen, strahlende Sonne, blauer Himmel und angenehme Temperaturen, konnten sich die Teilnehmer am diesjährigen Jubilä- umslauf des Jungfrau-Marathons be- sonders freuen.

Zum ersten Mal wurde an 2 aufeinander folgenden Tagen gestartet. Damit sollte das dichte Gedränge bei den jährlich steigenden Teilnehmerzahlen vermieden werden.

Beim jeweiligen Start wurden die Läu- fer vor dem feudalen Hotel Victoria in Interlaken von Alphornbläsern und Fah- nenschwingern verabschiedet. Zunächst ging es wie im Triumphzug durch die Innenstadt in Richtung Böningen am Brienzer See. Die ersten 25 km bis Lau- terbrunnen verliefen noch ziemlich eben über asphaltierte Straßen. Serpentinmä- ßig ging es dann hinauf in Richtung Wengen (km 30). Hier wurden die Läufer von einem begeisterten Publikum mit

Kuhglockengeläut empfangen. Nun folg- te der schwerste Teil dieses anspruchs- vollen Berglaufes. Weiter hinauf führte die Strecke zur weltberühmten Morane mit herrlichem Blick auf das Dreigestirn:

Mönch, Eiger und Jungfrau.

Die letzten km geht es danach bergab ins Ziel auf der kleinen Scheidegg, wo die Läufer nach 42,195 km und 1.800 m Höhendifferenz den „schönsten Alpin- Marathon“ bewältigt hatten.

Das Ziel erreichten insgesamt 6.319 Sportler (Neuer Rekord!), davon 1.459 Frauen.

Schnellster Läufer mit einer Zeit von 2:59:42 Std. wurde der Österreicher Markus Hohenreiter (M/20).

Unter den 1.397 deutschen Teilnehmern befanden sich auch 12 Sportler vom Lauftreff Ettlingen.

Schnellste Lauftreff-Läufer waren Jür- gen Liebergeld und Thomas Gasch, die in beachtlicher Zeit von 3:44:19 Std.

und 3:56:01 Std. das Ziel erreichten.

Gegenüber dem Vorjahr konnte sich Reinhard Schrieber mit 17 Minuten verbessern.

Für Bernd Weber war es schon die 9., für Dieter Rauenbühler die 8. und für Erika Weber die 6. Teilnahme an diesem schweren Bergmarathon.

Dabei war auch noch Marianne Krauss, dieses Mal als Zuschauerin, selbst hat sie diesen Marathon schon 12-mal er- folgreich bestritten.

v.l.n.r. Thomas Gasch und Jürgen Lieber- geld

Lauftreff-Ergebnisse - (Samstag, 8.9.2012)

Ohannes Sallak 4:50:33 Std. (177. M/50), Hannes Ibach 4:55:22 Std. (209. M/50), Dieter Rauenbühler 4:58:07 Std. (229.

M/50), Gudrun Schlippe 5:34:21 Std.

(33. W/55), Reinhard Schrieber 5:42:47 Std. (35. M/65), Bernd Weber 5:48:30 Std. (271. M/55), Zita Odenwald 6:03:03 Std. (156. W/50), Erika Weber 6:19:43 Std. (86. W/55), Frank Frosch 6:55:36 Std. (116. M/45) (SC 88 Bruchhausen) Lauftreff-Ergebnisse - (Sonntag, 9.9.2012)

Jürgen Liebergeld 3:44:19 Std. (63.

M/30), Thomas Gasch 3:56:01 Std. (32.

M/40), Michael Mackert 5:40:02 Std.

(37. M/50)

Weitere Informationen unter www.lt-ettlingen.de.

Abt. Tennis

Schnupperkurse für Erwachsene in der Halle

Für Erwachsene, die es wieder einmal probieren möchten, oder nach längerer Spielpause, gibt es das Wiedereinstei- gerpaket für 220 €. Das Paket umfasst 10 Trainingsstunden mit unserem Trai- ner in einer 4er-Gruppe samstags oder sonntags in der Halle inklusive Licht.

Übrigens, wer noch nie gespielt hat, kann das Paket auch buchen!

Weitere Infos gibt es unter

www.ssv-ettlingen.de, auf der Ge- schäftsstelle oder unter 0721 53 11 36 0.

Jugendtennis vom Feinsten im Abo und das all inklusive!

Die Tennisabteilung bietet für die Saison 2012/13 (ab 6. Oktober bis 21. April 2013) ein wöchentliches Training in der Halle mit unserem Trainer Ludmil im Winter-Abo an.

Das Jugend-Tennistraining richtet sich an Jugendliche im Alter von 5 bis 17 Jahre.

Die Gebühren umfassen Trainer und Hallenbenutzung incl. Licht (soweit er- forderlich).

Die Trainingsstunden finden in einer Gruppe bis 4 Teilnehmer, jeweils sams- tags von 14 - 18 Uhr und sonntags .

www.fdp-bl-ettlingen.de

Pascal Würfel, Gruppensprecher derFDP / Bürgerliste

pascal.wuerfel@et tlingen.de

45.000 Euro mehr – für einen begrünten Trennstreifen!

Es gibt verschiedene Wege, wie Straßen und angrenzte Radwege saniert werden können. Wir sind der Meinung, dass Si- cherheit, Instandhaltungsaufwand und Kostenfaktor die drei wichtigsten Ent- scheidungsfaktoren sein sollten.

Alle anderen Fraktionen im Gemeinderat – mit Ausnahme der FW – scheinen das an- ders zu sehen: Bei der Sanierung der Landstraße zwischen Rudolf-Plank- und Amalienstraße gab es deshalb bei der letzten öffentlichen Sitzung des Ausschuss für Umwelt und Technik eine klare Mehr- heit für die Variante, welche die Stadt 45.000 Euro mehr kostet. 45.000 Euro für einen begrünten Trennstreifen, obwohl Si- cherheit und zudem geringere Nachfolge- kosten bei einer nicht-begrünten Variante gewährleistet gewesen wären, für die sich die Verwaltung und FDP/Bürgerliste ein- setzten – zumal die Argumente der Befür- worter mitunter weit hergeholt waren.

Oder sind Sie mit Ihrem Auto schon ein- mal auf einem Radweg gefahren, nur weil ihn kein (begrünter) Trennstreifen von der Fahrbahn trennte? Vergebens: Wir hätten die 45.000 (Ihnen und uns) gerne gespart!

Referenzen

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