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Verfahren zur Bewertung des Statistischen Multiplex bei der Videocodierung

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15.ITG-FACHTAGUNG FÜR ELEKTRONISCHE MEDIEN,26.–27.FEBRUAR 2013,DORTMUND

Verfahren zur Bewertung des Statistischen Multiplex bei der Video- codierung

Dipl.-Ing. Dagmar Driesnack, Peter Ostertag, Dr.-Ing. Rainer Schäfer, IRT Munich, Germany (driesnack@irt.de, oster- tag@irt.de, schaefer@irt.de)

Kurzfassung

Dieser Beitrag beschreibt ein Verfahren zur objektiven Bewertung von Systemen mit statistischem Multiplex, das für den Vergleich verschiedener Systeme und zur Abschätzung des Gewinns an Datenrate eingesetzt werden kann. Für die Auswertung wurde zunächst eine Mittelwertbildung für objektive PSNR-Messungen begutachtet und zusätzlich mit den Verfahren DMOS und JND, als zwei Repräsentanten mit Modellierung subjektiver Eigenschaften, verglichen. In der Konsequenz wurde ein Verfahren entwickelt, das auf einer einfachen PSNR-Berechnung für jedes Einzelbild mit einer anschließenden Auswertung eines PSNR-Histogramms beruht. Dabei wird letztlich die Auftrittshäufigkeit niedriger PSNR-Werte als Maß für die Bildqualität eines Kanals im Statistischen Multiplex genutzt.

1. Statistisches Multiplexing

Für die gleichzeitige Verbreitung mehrerer Videopro- gramme über einen einzigen Datenkanal mit meist kon- stanter Gesamtkapazität wird seit Ende der 90-er Jahre in nahezu allen Verbreitungswegen über DVB-T/T2, DVB- C/C2 und DVB-S/S2 häufig ein „Statistisches Multiple- xing“ (im weiteren oft kürzer als StatMux bezeichnet) eingesetzt. Dabei wird die Datenrate für jeden einzelnen Videokanal dynamisch so geregelt, dass Kanäle mit be- sonders schwer zu kodierendem Videomaterial eine höhe- re Datenrate erhalten als Kanäle mit einem vergleichswei- se einfach zu komprimierenden Inhalt.

Statistisches Multiplexing erlaubt es, die subjektive Qua- lität der ausgestrahlten Programme gegenüber der Vertei- lung mit konstanter Datenrate zu verbessern, oder die Anzahl der über den Gesamtkanal übertragenen Pro- gramme bei in etwa gleicher Qualität zu erhöhen. Für den in Ansatz gebrachten „Gewinn“ an Datenrate werden durch Hersteller – je nach Anzahl der im Multiplex ge- bündelten Videokanäle - oft Werte von 20-40% genannt.

2. Fragestellung und Testumgebung

Konkret wurde der Fragestellung „Wie stark verbessert sich die Bildqualität in einem Programm, wenn die Da- tenkapazität mehrerer Programme in einem gemeinsamen Pool gebündelt wird ?“ nachgegangen.

Dazu wurde am IRT in Kooperation mit einem Hersteller (Ericsson) ein Playout-System mit Statistischem Multi- plex für die Ausstrahlung von bis zu 7 HDTV- Programmen (720p/50) über H.264 installiert und konfi- guriert, sowie eine Reihe (ca. 25) von Testsequenzen ge- sammelt, die eine möglichst typische Zusammenstellung von Programmmaterial repräsentieren. Alle Testsequen- zen mit einer Gesamtlänge von je 10 min. wurden in je- weils gleicher Reihenfolge in einer Schleife zusammen- gesetzt und diese den einzelnen Videokanälen jeweils um 1:20 min versetzt aus 7 miteinander synchronisierten und unkomprimiert arbeitenden Videoservern (DVS Clipster und DVS Venice) zugeführt. Die Länge der Einzelse- quenzen war mit 10 bis 30 s gegenüber diesem Versatz sehr klein, sodass eine annähernd zeitgleiche Ausstrah- lung derselben Inhalte auf mehreren Kanälen vermieden wurde.

Der generierte Transportstrom wurde für die Analysen aufgezeichnet. Die Videosignale der einzelnen Kanäle wurden anschließend dekodiert, wiederum auf die Server aufgezeichnet, und standen für eine Auswertung per Software oder über externe Messgeräte mit objektiven Messverfahren [1] zur Verfügung (Bild 1).

Video-Server Uncompressed HD (Clipsters/Venices) Video-Server Uncompressed HD (Clipsters/Venices) Video-Server Uncompressed HD (Clipsters/Venices) Video-Server Uncompressed HD (Clipsters/Venices)

MPTS HD-SDI (7x)

Video-Encoder EN8190 (Ericsson)

Multiplexer

Video-Encoder EN8190 (Ericsson) Video-Encoder

EN8190 (Ericsson) Video-Encoder

EN8190 (Ericsson) Video-Encoder

EN8190 (Ericsson) Video-Encoder

EN8190 (Ericsson)

AVC-Encoder EN8190

StatMux-Controler nCompass StatMux-System (7x H.264 HD Encoder)

(Ericsson) Test-Sequences

in 720p50 and 1080i25 (un- compressed DPX files)

IRD RX1290 (Tandberg) IRD RX1290 (Tandberg)

IRD RX1290 (Tandberg) IRD RX1290 (Tandberg) IRD RX1290 (Tandberg) IRD RX1290 (Tandberg) IRD RX1290 (Tandberg)

Subjective comparisons

Disleftplay

Display right

TS-Recorder/

Player

Multi-Program Transport-

stream MPTS

Video-Recorder Uncompressed HD (Clipster) same format

as source (720p50 and 1080i25 (un- compressed DPX files)

IRD RX1290 (Tandberg)

HD-SDI PSNR-

calculation

MPTS

Monitoring

PSNR diagrams

Bild 1 Blockschaltbild des Testaufbaus

(2)

VERFAHREN ZUR BEWERTUNG DES STATISTISCHEN MULTIPLEX BEI DER VIDEOCODIERUNG 2 Jedem Kanal wurde eine für anspruchsvolles HD-Material

als kritisch zu bewertende Datenrate von 6 Mbit/s zuge- ordnet und mehrere Kanäle schrittweise zu einem Daten- raten-Pool zusammengefasst. Diese Konfigurationen wurden als Szenarios T0..T6 definiert, wobei T0 einer unabhängigen Kodierung der 7 Kanäle mit jeweils 6 Mbit/s constant bit-rate (CBR) und T6 einer gemeinsa- men statistischen Kodierung aller Kanäle in einem Daten- raten-Pool von 7*6 Mbit/s = 42 Mbit/s entspricht.

Als Referenzen wurden zusätzlich CBR-Kodierungen der Testschleife mit Datenraten zwischen 5 und 12 Mbit/s vorgenommen (vgl. Abschnitt 5). Die Testschleife ent- hielt zusätzlich eine Stresssequenz mit künstlich generier- tem Rauschen variabler Fläche, das den Encoder in jedem Fall überfordert und bei der Auswertung meist nicht her- angezogen wurde. Das Vorhandensein dieser Sequenz in

„Parallel-“ bzw. „Nachbarkanälen“ erlaubt jedoch die Beurteilung der Empfindlichkeit des Statistischen Multi- plexes gegenüber Störeinflüssen durch andere Videokanä- le, z.B. der Ausstrahlung stark verrauschten Archivmate- rials oder dem Ausfall einer Signalzuführung.

3. Ergebnisse mit bekannten Verfah- ren

Tabelle 1 zeigt die Auswertung für die bekannten Verfah- ren PSNR, DMOS und PQR für die Szenarien T0..T6. Zur Berechnung von DMOS und PQR wurde das System PQA500 von Tektronix eingesetzt. Auffallend war, dass die für die Gesamtsequenz vom PQA500 ausgegebenen Werte für DMOS und PQR sehr hohe (schlechte) Werte zeigen. Dies wird auf das Vorhandensein der stark unter- schiedlichen Sequenzen in der Testschleife zurückgeführt und mit dem Hersteller diskutiert. Daher wurden die hier angegebenen Messwerte für die Einzelbilder aus den Log- files des PQA500 genutzt und daraus Mittelwerte errech- net (die getroffenen Aussagen gelten jedoch auch für die Gesamtbewertungen des PQA500).

Szenario PSNR [dB] DMOS PQR [JND]

T0 45,786 12,158 2,695

T1 45,574 11,372 2,716

T2 45,583 10,321 2,643

T3 45,197 9,789 2,619

T4 45,408 9,381 2,599

T5 45,383 9,977 2,645

T6 45,090 9,768 2,639

Tabelle 1 Auswertung mit konventionellen Verfah- ren

Grundsätzlich ist für alle Verfahren festzustellen, dass die Mittelwertbildung über die gesamte Sequenz keine oder – bezüglich des möglichen Wertebereiches (DMOS 0..100, 1 JND „just noticeable difference“) – kaum signifikante Einflüsse des StatMux zeigt. Dies ist prinzipiell auch plausibel, da eine Verbesserung einiger kritischer Se- quenzen auch Verschlechterungen anderer Sequenzen nach sich zieht. Auffallend ist aber, dass neben PSNR auch das rechenaufwändige und dem subjektiven Emp- finden besser angepassten Verfahren PQR keine auswert- baren Tendenzen zeigt. Auch das DMOS-Verfahren lie- fert eine bezüglich des Wertebereiches nur marginale und wenig verlässlich erscheinende Tendenz. Alle Verfahren scheinen daher nur sehr begrenzt für die Bewertung des StatMux geeignet.

4. Verfahren mit Auswertung der PSNR-Histogramme

Dennoch ist aus einer Reihe von Videoqualitätsbewertun- gen am IRT bekannt [2,3], dass PSNR-Auswertungen durchaus eine sehr gute Korrelation mit subjektiven Er- gebnissen besitzen, insbesondere dann, wenn damit aus- schließlich Ergebnisse desselben Kompressionsverfahrens und desselben Encoders verglichen werden. Beide Vo- raussetzungen treffen bei der Analyse des Statistischen Multiplex zu.

In einem weiteren Schritt wurde daher ein Bewertungs- verfahren gesucht, das die Intention des StatMux- Verfahrens näher berücksichtigt. Dessen Aufgabe besteht darin, das Auftreten von besonders vielen - subjektiv stö- renden - Codierartefakten in kritischen Sequenzen mit bereits niedriger Qualität zu reduzieren und dabei durch- aus mehr Codierartefakte in unkritischen Sequenzen mit ohnehin besserer Bildqualität zuzulassen. Daher wurde in einem ersten Schritt aus dem zeitlichen Verlauf des PSNR (Bild 2) das Histogramm (Bild 3), d.h. die Auftrittshäu- figkeit h(x) bestimmter PSNR-Werte ermittelt. Bereits hier ist die geringere Häufigkeit schlechter PSNR-Werte von T6 gegenüber T0 zu erkennen.

PSNR, Szenario T0

0 10 20 30 40 50 60

0 5000 10000 15000 20000 25000 30000

frames

dB

Bild 2 Zeitlicher Verlauf des PSNR für die Testschleife (Szenario T0)

(3)

VERFAHREN ZUR BEWERTUNG DES STATISTISCHEN MULTIPLEX BEI DER VIDEOCODIERUNG 3

PSNR Histrogramm

0 0,002 0,004 0,006 0,008 0,01 0,012 0,014 0,016

20 25 30 35 40 45 50 55 60

PSNR [dB]

Häufigkei

Szenario T0 (CBR) Szenario T6

Bild 3 Histogramm des PSNR für die Testschleife (Szenarien T0 und T6)

In einem zweiten Schritt wurde als ein Maß für den Anteil des subjektiv gestörten Materials die Häufigkeit H des Auftretens von PSNR-Werten unterhalb einer bestimmten Grenze PSNRk bestimmt:

PSNRk

k hx

PSNR H

0

) ( ) (

Die Auftrittshäufigkeit für verschiedene PSNRk ist eine Schwellenfunktion (Bild 4) und zeigt deutlich, wie mit einer zunehmenden Anzahl von Kanälen im StatMux die Häufigkeit niedriger PSNR-Werte abnimmt – auf Kosten der Häufigkeit besonders guter PSNR-Werte (denn die Sättigung, dass – nahezu - 100% der Testschleife einen PSNR-Wert von PSNRk oder schlechter aufweist, ist schon bei niedrigeren Werten gegeben).

Häufigkeit von PSNR-Werten unterhalb einer Grenze

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

20 25 30 35 40 45 50 55

Grenze [dB]

Häufigkeit [%]

T0 T1 T2 T3 T4 T5 T6

Bild 4 Auftrittshäufigkeit von PSNR-Werten unterhalb einer Grenze (Szenarien T0..T6)

Häufigkeit von PSNR-Werten unterhalb einer Grenze (Detail)

0 5 10 15 20 25

20 22 24 26 28 30 32 34 36 38 40

Grenze [dB]

Häufigkeit [%]

T0 T1 T2 T3 T4 T5 T6

~2 dB

Bild 5 Auftrittshäufigkeit von PSNR-Werten unter- halb einer Grenze (Szenarien T0..T6), vergrößertes Detail

Die Schwellenfunktion „versteilert“ sich also mit zuneh- mender Anzahl der Kanäle im StatMux. Je nach dem vom Hersteller eingesetzten StatMux-Algorithmus wird sich die Funktion mit steigender Anzahl von Kanälen einer Sprungfunktion annähern, d.h. dass – bestimmte Randbe- dingungen u.a. im Quellmaterial und bei der Konfigurati- on vorausgesetzt - alle Kanäle immer und zu jeder Zeit denselben Ziel-Wert aufweisen.

Mit Hilfe dieser hier angewandten Methode kann also die Qualitätsoptimierung durch StatMux in Form einer Ver- kleinerung der Auftrittshäufigkeit niedriger PSNR-Werte eindeutig nachgewiesen und auch quantitativ erfasst wer- den. Das Verfahren zeigt ebenfalls, dass der „Gewinn“ in kritischen Sequenzen auch durch einen „Verlust“ bei we- niger kritischen Sequenzen bezahlt wird. Für das getestete System ist ebenso festzustellen, dass der Qualitätsgewinn durch StatMux vor allem bei der Bündelung von bis zu vier Kanälen (T3) stark ansteigt und darüber nur noch vergleichsweise gering zunimmt.

5. Interpretation

In der Praxis wird meist die Frage nach dem „Gewinn an Datenrate“ durch einen StatMux relevant. Im Vergleich mit Referenzen aus einer CBR-Codierung kann hier zu- mindest grob qualitativ eine Aussage getroffen werden:

Aus Bild 5 wird ersichtlich, dass durch Einsatz von StatMux der Bereich von „schlechten“ PSNR-Werten im Bereich von 30 dB um rund 2 dB nach rechts hin zu bes- seren PSNR-Werten verschoben wird. Daraus lässt sich die Frage ableiten, wieweit die Datenrate bei einer CBR- Codierung erhöht werden müsste, um dieselbe Verbesse- rung zu erzielen. Bild 6 zeigt den PSNR-Verlauf für die CBR-Codierung der Testschleife im Bereich von 5..12 Mbit/s. Daraus ist abzuschätzen, dass eine Verbesserung von 2 dB, ausgehend von der Datenrate von 6 Mbit/s, bei rund 11 Mbit/s erreicht wird. Dies entspricht in etwa ei- nem Gewinn von 45 %. Diese einfache Abschätzung ba- siert auf PSNR-Mittelwerten über eine gesamte Test- schleife und berücksichtigt daher nicht den steileren Ver- lauf der Kurve hin zu niedrigeren PSNR-Werten.

Daher wurden für eine weitere Abschätzung diejenigen Anteile der CBR-Testsequenzen genutzt, die tatsächlich den PSNR-Wertebereich um 30 dB aufweisen. Hier ent- sprach eine Veränderung von 2 dB einem Gewinn an Da- tenrate von ca. 38%. Bild 7 und Bild 8 zeigen den PSNR- Verlauf für 6 und 10 Mbit/s.

(4)

VERFAHREN ZUR BEWERTUNG DES STATISTISCHEN MULTIPLEX BEI DER VIDEOCODIERUNG 4

PSNR für CBR

35,500 36,000 36,500 37,000 37,500 38,000 38,500 39,000

0 2 4 6 8 10 12 14

Mbit/s

dB

Bild 6 PSNR vs. Datenrate für CBR-Codierung (Mit- telwert für Gesamtschleife)

PSNR bei 6 Mbit/s

27 28 29 30 31 32 33 34 35

1 1001 2001 3001 4001 5001 6001 7001 8001 9001 10001 11001 12001 13001 frames

dB

CBR 6 Mbit/s CBR 6 Mbit/s, Mittelwert über 2s

Bild 7 PSNR vs. Zeit für CBR-Codierung bei 6 Mbit/s

PSNR bei CBR 10 Mbit/s

27 28 29 30 31 32 33 34 35

1 1001 2001 3001 4001 5001 6001 7001 8001 9001 10001 11001 12001 13001 frames

dB

CBR 10 Mbit/s CBR 10 Mbit/s, Mittelwert über 2s

Bild 8 PSNR vs. Zeit für CBR-Codierung bei 10 Mbit/s Die Abschätzungen geben Auskunft über die Ersparnis an Datenrate gegenüber einer CBR-Ausstrahlung, die zum Vermeiden der Zeiträume mit sehr schlechtem PSNR – und in der Regel auch störenden Kodierartefakten - er- forderlich ist. Sie können jedoch noch nicht direkt als Gewinn an Datenrate in Ansatz gebracht werden, da sich bei einer Reduktion der mittleren Datenrate je Kanal ein gegenläufiger Trend in Form einer Verschiebung der Ge- samtkurven in Bild 4 hin zu kleineren PSNR-Werten ergibt.

Hersteller nennen im allgemeinen Gewinne zwischen 20% und 40%, allerdings ohne allgemein zugängliche Hinweise auf die eingesetzten Beurteilungsverfahren oder genaue Kenntnis des Testmaterials.

6. Erfahrungen und Ausblick

Überprüfungen haben tendenziell gleiche Ergebnisse auch bei StatMux-Systemen unterschiedlicher Hersteller bestä- tigt. Als Bezug für die Bewertung eines StatMux wird dabei immer die CBR-Codierung desselben Encoder-Typs herangezogen. Daher lassen sich gut Aussagen im Ver- gleich zwischen einer CBR-Codierung und einem StatMux-System desselben Encoder-Typs treffen. Ein direkter Vergleich zwischen unterschiedlichen Encodern scheint aufgrund der dafür festgestellten Unterschiede zwischen subjektiver Wahrnehmung und absoluten PSNR-Werten [3] ohne weitere Maßnahmen noch nicht möglich.

Das vorgestellte Verfahren wurde mit PSNR-Messungen realisiert. Es ist ebenso anwendbar auf der Basis von DMOS- und PQR-Messungen und soll in einem weiteren Schritt mit diesen Skalen überprüft werden.

7. Danksagung

Diese systematischen Tests wurden am Rande einer mehr betrieblich orientierten Untersuchung zur Nutzung des Statistischen Multiplex für die HD-Programme von ARD und ZDF durchgeführt und im Nachgang detaillierter aus- gewertet. Der Fa. Ericsson wird an dieser Stelle für die leihweise Bereitstellung eines StatMux-Systems mit aus- reichender Kanalanzahl, sowie für die begleitende Unter- stützung bei Inbetriebnahme und Konfiguration gedankt.

8. References

[1] Tektronix:„Picture Quality Analyzers“, http://www.tek.com/picture-quality-analyzer

[2] Schäfer, Rainer: „HD Ausstrahlungsformat“, FKT 10/2008, S.568 ff

[3] Driesnack, Dagmar: „Untersuchung der Bildqualität von HD- und SD-Signalformaten auf modernen Flachdisplays in Abhängigkeit von der Datenrate und dem Codierverfahren“ Diplomarbeit an der FH Mitt- weida und dem IRT, Mittweida, Juni 2006

Abbildung

Tabelle 1  Auswertung mit konventionellen Verfah- Verfah-ren

Referenzen

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